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Mythen - also von Menschen, für Menschen (und zwar mehr oder weniger auch für weitere Generationen) überlieferte, häufig sagenhaft anmutende Berichte (Erklärungen wie Überzeugungen) sowohl von Götter(entstehunge)n und deren (Un-)Taten als auch (nicht erst heutzutage) von (etwa berühmten) Persönlichkeiten und anscheinend wesentlichen Sachverhalten - haben in der Tat eine (übrigens gar nicht so eigenartige auch, aber nicht nur, innere) nicht selten geradezu zwingende Logik. |
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Mythen bedürfen zwar insoweit nicht einmal einer historischen Rechtfertigung (keiner faktischen Tatsächlichkeit der beschriebenen Ereignisse zu einem chronologischen Zeitpunkt und gegebenen Ort) wie sie sich immer wiederholen können (vgl. F. Lauxmann 1997, S.184) was aber weder die Historizität der darin genannten Handelnden ausschliesst (auch überleben machne Mythen zumindest scheinbar gerade dadurch, dass ihre Figuren zeitgenössisch aktualisiert bzw. erweitert werden) noch etwas verbindliches zu deren tatsächlichem Verhalten sagt. |
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