Sala dello Scudo - Map Room - auch Schildersaal (der Gemächer gar des 'Palazzo Ducale' zu Venedig)

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geradezu so wie es sich für einen Palast zu gehören scheint, sind (und 'waren' dies nicht nur) hier in der Dogenwohnung des Palazzo Communale Materialien verfügbar, die immerhin einen Eindruck von den geographischen Verhältnissen und Interessen Venedigs, bzw. seines Kolonialreiches - und hier doch noch etwas darüber hinaus, bis mehr als immerhin strategische Gegebenheiten -, zu vermitteln helfen, gar Planung erleichtern, mögen.

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Immerhin ein terrestrischer Globus und einer der - indes bzw. dazu tendenziell meist singularisierten - Himmel gehört zu.den ball(on[hüllen])artigen Vorstellungen und gar Anschauungen der bzw. von Sphären deren Vielfalt und gar Vielzahl hier zwar (im mehr oder minder deutlichen Widerspruch zum abendländischen Pantheismus) repräsentiert sein/werden soll, aber - bei aller vorstellbaren Thematisierung, und sei es paradocerweise - nicht abschließend, umfassend dargestellt werden, gar und gerade den - von wem und wem auch immer - gesetzen Rahmen verlassen, kann und weiterhin in einem, zwar höherverschatelten, doch Möglichkeitsraum des Palazzos verbleibt.



Des und schließlich der Menschen (respektive ihrer 'sozialen Figurationen'; Norbert Elias) Betrachtungen und gar Analysen, gerade in ihrer/deren durchaus jeweiligen Welt und 'auf' der uns allen durchaus

gemeinsamen, eben gerde (im Unterschied zu all den - für zu viele Leute im Okzident gar überraschend - vielen verschiedenen und durchaus teils sowohl scheinbar als such zum Teil tatsächlich miteinabder unvereinbahren Welten in und von denen respektive für die Menschen leben) nur einen gemeinsamen Erde, ermöglichen weitere Globen/(Denk-)Luft- und sonstige Ballon(hüll)e(n - griechisch: Sphären).

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Realität(en) und Virtualitäten/Potenzialitäten (im jeweils qualifizierten Sinne) vermengen 'sich', respektive vermischen wir Menschen, zu Wirklichkeiten (in jenem engeren Sinne, dass dise allerlei Wirkungen bzw. Wechselwirkungen insbesonder mit uns selbst, haben, die wir unserseits nicht vollständig zu determinieren vermögen).

Ein Mann in einem Heißluftballon hat die Orientierung verloren. Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft:

«Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen; und ich weiß nicht wo ich bin.»



Die Frau am Boden antwortet:

«Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10 m Höhe über Grund. Sie befinden sich auf 49 Grad, 28 Minuten und 11 Sekunden nördlicher Breite und 8 Grad, 28 Minuten und 58 Sekunden östlicher Länge.»

«Sie müssen Ingenieurin sein» sagt der Ballonfahrer.

«Bin ich», antwortet die Frau, «woher wissen Sie das?»

«Nun», sagt der Ballonfahrer, «alles was sie mir sagten ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, wo ich bin. Offen gesagt, waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert.»



Die Frau antwortet:

«Sie müssen im Management tätig sein.»

«Ja,» antwortet der Ballonfahrer, «aber woher wissen Sie das?»

«Nun,» sagt die Frau, «Sie wissen weder wo Sie sind, noch wohin Sie fahren. Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie nun in der gleichen Lage sind, wie vor unserem Treffen, aber merkwürdigerweise bin ich jetzt irgendwie schuld

Aus dem - was oder woher auch immer es, mehr oder minder (spiral- oder ganz anders/sobstwie)neblig sein/werden mag - treten 'hier' etwa Botinnen des/unseres ordnenden Denkens zumindest bzw. zumal ein oder auf: Das gar Ganze - mehr oder minder schrittweise bis zunehmend - ordnend, sortierend begrenzend/defubuerend und schlielich auf-, ver- und einteilend erlebend.





Die beiden basalen Sphären,

jene des soganannten sachlichen Wissens (i.q.S. von ernstlich so behauptetem, wohlberündetem Meinem in einen geiegntetn Zusammenhang mit derRealität stehend - gar notwendigkeitsbasiert)

und jene des sogenannten Glaubens/Vdertrauenes (i.q.S. einer/der persönlichen Beziehung primär zwischen respektive des/der Menschen - unausweichlich freiheitsbasiert)

haben durchaus gemeinsam, dass sie einender - bei/wider alle/r trennschaften Unterschiedlichkeit/Differenz, gerade hier und denkerisch, gar intersubjektiv als zwei Globen aufstell- und ansehbar - weder so totalitär ausschließen nüssen bis können,

noch - bei/wider alle difuse wechselseitige Durchdringung, hier bzw. optisch, jedenfalls über (oft zu wenig ernstgenommene) 'Seifenblasen' hinaus kaum anders als 'nebulös' andeutbar - je so miteinander identisch sein/werden dürfen bis sollten,

wie in/sdeit der 'Moderne', fünf abendländischen Jahrhunderten, tendenziell eher (zumindest 'Öffentlich') anwachsend, zu Lasten des 'Glaubens' (der damit/dadurch zum Bekenntnis / der Beschwörung von Sätzen - über das/alles Kaum- bis Gar-Nicht-Wissbare - verkommt) einerseits

und zu Lasten (insbesondere der Reputation) des, mit der Schaffung von - gerade über wissbare Wahrscheinlichkeiten hinaureichende - kontingenzfreie Sicherheit im/fürn schiksalhaften, persönlichen Individualfall überforderten, vernünftigen Verstandes. Dessen vorgebliche bzw. scheinbare Überdehnung auf bzw. zum Alles zumindest viele Menschen folgenreich darüber täuscht bis dazu zwingt sich umso rationaler vorzukommen (nein - nicht etwa zu sein, sondern dies von sich zu meinen/wollen), je emotional betroffener oder aber je unsicherer jenabd ist/wird. Oder aber durchaus alternativ - doch wohl wiederum zu brav reduktionistisch / eindimensional - zunehmend (allerdings nur/höchstens in ihrem Ansatz bzw. Ergebnis) der Gegenseite vernunftwidrig erscheinebde (in ihrem inneren Ab- und Verlauf der Schlussfolgerungsprozesse durchaus, gar tödlich, konsquent rationale) Rezepte der 'Verzauberung der (hauptsächlich der allen hemeinsamem) Welt' zu verwenden. Mit der - durch ein (novh bzw. überhazpt erwas) Mehr an Vernunft - nicht zu widerlegenden Begründung, dass die Vernümftigkeit Grenzen hat - und der sehrwohl bestreitbaren Unterstellung, dass ihnen das Jenseits davon bekannt/zugänglich (wiss- und nicht nur wechselwirkend erkennbarbar zu begreifen) sei. Das Vern+nftige besteht nämlich 'nur' bzw. bestünde überhaupt 'erst' darin, sich von Gründen/Begründungen affizieren zu lassen, gar aus Einsicht gegen eigene fremde Triebe und Bedürfnisse zu handeln - nicht etwa saein dass alle die selben Grümde hätten oder wenigstens haben (bzw. auch 'nur' um ihre wissen) müssten (was man sich immerhin als nur bedingt rational bis unverbünftig vorhalten mag.Mir misstrauenden Anderen aber sollte dagegen kaum ernsthaft unterstellt weden, dass sie keinen Gründen folgen würden, sondern eher, dass sie gerade mir dise verschleiern bzw. verbergen - eben das klassische, bereits einseitig wirkmächtige Misstrauens-selkbst-erhaltungs-Schema).

Die Pointe der (Beziehungs-)Diagnose (sei es einseitiges oder wechselseitiges) Unverstämdnis bestünde/besteht ja gerade (gar im Unterschied zum Missverständnis und selnst der Täuschung wo dies ausdrücklich beiserseits bemerkbar ist bzw. immerhin werden könnte - gerade ohne deswegen/dazu völlig/wissend durchschaubar sein zu müssen) gerade darin, dass beide Seiten nicht von den gleichen / von anderen, vorausgesetzten Selbstverständlichkeiten (etwa Bedeutungen die sie mit gerade den selben spraxhlich-emiotischen Hxprtneln / Gesten / Begriffen als deren Bedeutung brtninden, Vprstellungen davon wie die Welt funktionieret und/oder wie sie sie/andere sie hinbekommen wollen) ausgehen (gar, auch ganz ohne jede Böswilligkeit, von sich ausgehen müssen) und dann (meist zu) konsequent dabei (gerade wo sie den anderen zu verstehen/durchschauen trachten exakt um so mehr bei sich selber/dem was sie dafür halten bzw. gar 'sachlich'/'inhaltlich' dazu erklätzrm) bleiben.

Von der 'Seite' des Wissens (immerhin einer hinreichenden Datenkenntnis gar Sachkunde) her ist die Qualität der Vertrauens- bzw. Misstrauens-Bezihung von Mensch zu Mensch (auch bis zuerst sich selbst - etwa der eigenen kikalen Wahrnehmung / aktuellen Erinneruing / bisherigen Einschätzuing / Wollen / Können - gegenüber) einerseits auf mindestens eine auseinandersetzunhs- bis verständogungsfähige (oder, und sei es gerade kontrafaktisch, eine dafür gehaltene) Semiotik (gar 'Sprache' i.w.S.) verwiesen. Und die Beziehungsqualität/-möglichkeit hängt 'wissensmässig' anderseits mit alltäglich bis i.q.S. theoretischen Vorstellungen darüber bzw. gedeuteten empirischen (primären und sekundären) Erfahrungen damit zusammen, wie die Welt (einschlißlich dem eigenen Selbst) funktioniert. Voraussetzungren eben, die einen so selbstverständlich und alternativlos sind, dass sie kaum bis nie als solche bemerkt, oder gar in Frage sestellt werden (im Konfliktfall nicht zuletzt deswegen auch bis erst recht nicht da ihre Relativierung, was ja eine/ das in Beziehung setzen ist / meint / wäre, auf dem Hintergrund unserer omniptäsenten schwarz-weiss-Dichotomie von Richtig-oder-falsch, eben schlecht bis böse aussehen oder ausgehen kann) .Man erkläre und halte sich selbst also lieber kontrafaktisch für weltanschuungfrei und objektiv (und einem Widersprechende - möglichst marginalisierend / mitleidig/beleidigend - für unaufgeklärte Ideologien bzw. Primitive).

Entscheidungen in und hinsichtlich der 'Sphäre' des Vertrauens (Glaubens), Hoffens und Liebens (i.q.S.) sind grundsätzlichst frei! zwar unserem Einfluss. doch nicht unserer (Fremd-)Bestimmbarkeit unterworfen.

 

Entscheidungen in und für die 'Sphäre' des Wissens und Könnens - des und der Menschen - sind uns hingegen deutlich weitgehender, in die eigenen Hände gegeben.

 

Und unsere Möglichkeiten sie - immerhin anhand ihres 'Outputs' (bereits tanachisch: 'An den Früchten werdet ihr erkennen ...') - zu kontrollieren bleiben (glücklicherweise - begiebt sich G'tt nicht so leicht seiner letztrichterlichen Souveränität), deutlicher, als Mächtigen lieb sein mag / kann, begrenzt: Auf das was wir qualifiziert wissen können.

 

 

Und im Widerspruch zu vielen (bequemen bis sogar denk-erforderlichen) Reiner- und Getrennthaltungsideen dieser Sphären, durchdringen sie einander 'handelnd' unausweichlich (und zwar, wohl meist bis immer, vollständig), aber eben ohne eins, oder gar das Selbe zu sein (vgl. die Verbindung des hebräischen Ot WAW).

Und sie bleiben / sind sogar insofern ('denkerisch') trennbar, als wir uns um das Wissen der 'Gläubigen', und ggf. um die Dialogaufnahme der/mit den/durch die (wirklich) 'Fernstehenden' mit G'tt kümmern können/sollen. -

Notwendigerweise anhand von Kriterien erkennend und unterscheidend und wohl kaum immer und überall uniform auf ein und die selbe, allein richtige, Art und Weise. - Was weder Rationalität noch Rationalisierung ausschließt, aber vielleicht Arbeitsteilung/Professionalisierung auch nicht.

Problematische Rand-, Grenz- und Übergangsbereiche gibt es durchaus, auch bedürfen, Entwicklungsstufen, Erkrankungen und alle übrigen 'Beeinträchtigungen des freien-Wollen-Könnens' (O.G.J.), respektive die immer nur 'bound rationality' (G.L.) menschlicher Entscheidungsfähigkeit, hinreichende Beachtung.

 

 

 

 

 

 

Doch erlauben viele, nicht immer nur zu leichtfertig, ein Urteil über das was G'tt dabei und damit zu tun oder lassen hätte. - Während die Probleme und Multi-Lemmata etwa (leitender) NotärztInnen, der Angehörigen, der Forschung und Industrie, der Seelsorge, der Sterbebegleitung etc. durchaus entscheidungsnotwendig und, wenigstens manchmal sogar, entscheidungsmöglich erscheinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ernsthaft verbleibt allerdings durchaus ein tatsächlich möglicher Konflikt in der Sphäre des Handelns, wo sich vollmächtige Menschen argumentierend auf die sich ihnen / gar ihretwegen bestätigenden / manifestierenden Autorität G'ttes bzw. der messbaren Realität berufen, während sich andere Menschen auf ihre innerweltliche Regelungshoheit dieeser Angelegenheit berufen können, dürfen und es konfigierend tun. (Eine Situation, die immerhin der Talmid durchaus würdigt; bgl. die schiefen Wände von 'Synagogen'.)



???Der gar hochnotpeinliche Unterschied zwischen Wahrscheinlichkeit und Schicksal trennt die Sophären der Sachlichkeit und der Persönlichkeit auch insofern als .... ????

















 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Immerhin 'Kinder' also Zukunft, doch auch Vergangenheit brachten und brimngen belanntlich Sphären respektive Balone wohin auch immer sonst noch und sogar zum Spielen mit. Mehr oder weniger schwere bzw. auftreibende, mehr oder weniger symmetrisch, mehr oder weniger durchscheinende, mehr oder weniger durchlässige bzw. durchdringende, mehr oder weniger stabile, nehr oder weniger große, mehr oder weniger selbständige, mehr oder weniger was auch immer sonst noch für welche (nicht zuletzt falsche, hässliche, schlechte und gar nöse vertrauensunwürdige und gar selbst bzw. immerhin ihre Gegenteile nicht ganz ausgeschlossen).







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Hinterher putzen bzw. gar Ihre Spuren verwischen wir jederzeit gerne.in Arbeit

 

Palazzo der Möglichkeiten

 

in Arbeit Vorausgehen dürfen wir Zofen Ihnen inner nur bis ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

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