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Problemdimensionen

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© copyright by Olaf G. Jahreiss, Albstadt 1999 - 2004

Thema: Problemdimensionen

ohne Anspruch auf absolute Vollständigkeit - insbesondere solche nicht-androgyner, immanenter Wesen und deren Sozialgebilde.


Die gewählten links-rechts Anordnungen sind meist sowenig zwingend, wie die (gar nicht dargestellte) Wahl von vorne bzw. hinten sowie die der Tiefe und Höhe, sie drücken auch kein Vorher oder Nachher (weder in semitischer bzw. in nicht-semitischer horizontaler noch in der vertikalen Reihenfolge) aus. Ebensowenig steht 'Zusammengehöriges' immer auf der selben Seite 'untereinander'.

* Rot sind (nicht-dichotome sondern eher lineare, allerdings nicht unbedingt kontinuierliche) Gegensätzlichkeiten dargestellt, die verstandesmäßig ('vernünftig') herausfindbar erscheinen - beide Richtungen sind (jedenfalls auf der roten 'Hälfte' der Lebensfragen) an sich weder gut noch böse, darum aber keineswegs jenseits davon befindlich, insbesondere, da beide Pole verabsolutiert (übertrieben) werden können.

* Blau sind (dichotome, also entweder-oder) Gegensätzlichkeiten dargestellt, die eher willentlich wählbar erscheinen. Und im Unterschied zur roten 'Hälfte' keine Zwischenstufen kennen bzw. zulassen. Sie sind daher von paradigmatischer (bzw. theoretischer) Bedeutung was ihnen eine noch größeres praktisches Gewicht verleiht, da sie (mehr oder weniger implizit) das bestimmen was sich angeblich 'von selbst verstehe'!

* Schwarz stehen (im doppelten Sinne) 'zwischen' der blauen und der roten 'Hälfte' jene Gegensatzpaare deren Zuordnung zu dichotom oder nicht noch schwerer fällt. als bei den anderen.

* Grün aber sind quer dazu stehende Singularitäten dargestellt, die gar kein eigentliches Gegenteil (ggf. ausser ihrer eigenen Abwesenheit) haben - respektive, die manche der genannten Paradoxien (respektive Gegensätzlichkeiten) aufheben, lösen oder (etwa im Übertreibungs-, Mißbrauchs- aber eben auch Unvollkomenheitsfalle) erst entstehen lassen.

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das Verhalten

welches bekanntlich kein Gegenteil hat (vgl. Paul Watzlawick) - da man sich nicht nicht-verhalten (wohl aber absichtliches Handeln unterlassen) kann

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das Sein

Dogmatikern ist das Sein wichtiger als Werden - die Rechtfertigung dafür lautet (nicht ohne blasphemische Selbstüberhebung): äåäé

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Diskontinuität

* Auf (dem Kontinuum) einer Geraden, ein digitaler in seiner eigenen Höhe, Breite, Tiefe, (und Zeit) also willkührlicher - respektive von den Eigenschaften des Meßinstruments (selbst, wo es sich um eine 'Naturkonstante' handelt) bedingter - Einschnitt zur (durchaus machtvollen) Definition der kleinsten Einheit sowie des Ausgangspunktes (zumindest der Betrachtung).

* Auf (dem Verlauf) einer Welle (selbst wo sie unendlich oder gar konstant zumindest gedacht ist) treten analog qualifizierte Stellen hinzu bzw. besonders hervor (etwa Hoch-, Tief-, Wende-, Mittel-, Nullpunkte).

* Derartige Positionsungleichheiten (etwa im Raum-Zeit-Gebilde) sind Voraussetzung von differenzierter, überdigitaler Bedeutung(sungleichheit) sie lassen Wertungleichheiten zu - erzwingen sie aber nicht notwendigerweise

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oder kreisläufig

was (nicht erst bei Till Eulenspiegel) zwar 'Aufstieg' beinhaltet, aber anschießenden (wie vorherigen) 'Niedergang' impliziert und dem (Re-)Inkernationsglauben die skeptische Frage nach der (Noch-)Identität des Nachgeborenen (bzw. wenigstens nach dem Bewusstsein vom Vorherigen) stellt.

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by Olaf G. Jahreiss and with regret for hardly using the 'internet -language'. All images on these pages are (if not noted otherwise) mostly courtesy of Stardivision GmbH or our own. - Zuletzt geändert am 11. Apr 2010.