Nachstehende unvollständige Wappen Jerusalems - > link zu unserer Sonder HPMerkzettel - auf dem Stand vom Samstag, 1. Januar 2011 - befinden sich 'nur' aus 'technischen' Gründen an dieser Stelle. Ihre unzureichende Veröffentlichung erfolgte also 'versehentlich' und es gilt der Grundsatz (die Devise, der Wahl- wie Leitspruch) of the Most Noble Order of the Garter (des 'Hochedlen Orden vom Hosenbande') auf dem Strumpfband - 'selbstverständlich' jenem (wo und wann auch immer getragenen) der Damen - : «Honi soit qui mal y pense»

Sollten Sie hier also dennoch weiterlesen, könnten Sie vielleicht wenigstens dies gnädig bedenken. - Allein an seiner Narretei, lässt sich nicht jeder Mensch hindern – ich weiss auch Fremdmotivation vermag zu scheitern.

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sorry - in Arbeit

      ... bezüglich Selbstbeschränkungen ... nicht alles, was vielleicht (wie tatsächlich) gut schmeckt, zu essen. Nun mag ich zwar Blutwurst absolut nicht (habe sie folglich schon mal gegessen, damit aber übrigens nicht gesündigt – sondern einen längst bereinigten Fehler gemacht), mir ekelt sogar eher davor, ein Verzicht darauf fällt mir persönlich als nicht gerade schwer. Ich habe allerdings genügend liebe Menschen kennen- und schätzengelernt, die Blutwurst lieben (und weiss ferner um die entsprechende Nachfrage wenigstens in einem christlichen Metzgergeschäft, das sie nicht anbietet). Mit Schweine-Schinken – also jenem 'Fisch' den Sie beim Fleischer kaufen können, Sie wissen schon, Herr Cohen ist es bei mir hingegen so, dass ich ihn sehr gerne mag. Mit diesen meinen Vorlieben habe ich es nun also (kontingent oder auch nicht) jedenfalls relativ glücklich getroffen. Schliesslich rechnet selbst der uns (wenigstens bisher) nur griechisch überlieferte Bibeltext in Apostelgeschichte 15, den Verzicht auf den (im übrigen weltweitgesehen geradezu omipräsenten und wenigstens scheinbar überlebensnotwendigen) Blutgenuss zu jenen Mizwot (also [Selbst-]Verpflichtungen [um Anderer wie der Anderheit willen]) die allen an den Einen (inklusive dem als 'drei-einen' vorgestellten) G'tt gläubig gewordenen ermöglicht (hebr. àì LO – 'Du wirst nicht [müssen]') worden sind. Ferner schmecken mir allerlei 'Meeresfrüchte' (vgl. auch Petrus sorry - in Arbeit) – allerdings inklusive jener koscheren, deren Eiweissgehalt immerhin weniger extrem ausfällt. Im Übrigen aber und im gar tieferen Ernst ist – um dem so beliebten (Hin-)Richtungs- und Bekenntnis-Wahn entgegenzutreten - weder mein persönliches Verhalten, noch sind mögliche Kategorisierungen meiner Person (als was auch immer), von ernsthafter Bedeutung. Womit keineswegs legitimiert werden kann, etwa Muslimen ... Sie verstehen schon – dass sich das Problem im Mit- bzw. Nebeneinander (und zwar der Kulturen wie der) Menschen ergibt. Die sozio-logischerweise weder in ethnischer noch in kultureller Isolation (oder gar 'Reinheit', was immer dies in dem Zusammenhang auch sein mag) zu leben vermögen. Auch dann (bzw. damals) falls (und als) sich relativ homogene Gruppierungen relativ allein durch die Wüste beweg(t)en kommt es unvermeidlich zu Begegnungen auch mit nicht-kompartieblen Selbstverständlichkeiten Anderer. Eben zu dem was von der Existenz Anderer (von alternativen Übungen und Gepflogenheiten) auch ohne unmittelbare direckte Interaktion an Einfluss ausgeht. Nicht 'allein' in der Physik des Weltalls wirken zwei auch noch recht weit voneinander entfernte Körper aufeinander ein. Doch Konfrontation ist nicht die einzige Möglichkeit auf dieses (Di-)Lemma zu reagieren. Ungefährlich (für die eigenen Selbstverständlichkeiten bis hin zum Selbst) ist allerdings auch Kooperation – und bereits tolerantes Fortexistierenlassen von Alternativen innerhalb des Wahrnehmungshorizonts der Eigengruppe - nicht. sorry - in Arbeit

 

 

 

 

 

 

 

 


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Ich habe keineswegs die Absicht (die – wie dazu auch immer zu definierendem) Juden oder (das – wie dann auch immer verstandene) Judentum zu verteidigen, derartiges ist - obwohl es nicht gerade selten anders auszusehen scheint - weder erforderlich noch wäre solches dann meine Aufgabe. - Allerdings spreche ich den Völkern (Gojim) - insbesondere christlichen – durchaus die Berechtigung ab, sie anzuklagen, während ich hingegen das Üben von so mancher Kritik sehr begrüsse. - Weder sind Juden vollkommene Menschen, noch sind ihre Institutionen vollkommener als als nicht-jüdische.

 


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«Wie haben sie einander so lieb

Der eine hebt die Hände hoch beim Beten,
der andre schreibt ein Buch und warnt davor.
In großen Sälen Seelen zu bekneten,
kommt wieder andren furchtbar peinlich vor.

Der eine pflegt begeistert seine Gaben,
der andre wittert schon die Dämonie -
und möchte manche Gabe gerne haben;
das zuzugeben, wagt er aber nie.

Die einen hüten wachsam ihre Lehre
und schlagen gern 'Alarm um Gottes Wort'.
Doch hinter mancher Lehre gähnt die Leere. Zum Schluß bestehen leere Formen fort.

Es könnte einen wirklich deprimieren,
wie lieblos Christen zueinander sind.
Es muß wohl schön sein, endlos zu taxieren,
wer ist nun wie und wann noch Gottes Kind?!

Wann hören wir denn auf, uns zu beschimpfen,
nur weil es jemand anders macht!
Wann hören wir denn auf, uns so zu verunglimpfen,
daß sich der Teufel laut ins Fäustchen lacht!

Wie wäre es, wir ließen Gott entscheiden,
wenn 'dermaleinst' wir vor dem Throne steh'n?
...»

 

 

Bücherwurm zitiert nach W. Amelung 1998, S. 154Leserin

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Zu Absolutheitsansprüchen (insbesondere) des totalitaristischen 'Fundamentalismus' jedweder (weltanschaulicher) Prägung.

After September 11th 2001 (modified) sorry - in Arbeit... Oh ja, Du machtvoll totalitärer Geist eines Osamar, Sohn des Laden - 'brav' gehen die Mädchen, gar all die Töchter Jerusalems, vor Dir in die Knie!
Doch irre Dich nicht, schau lieber richtig hin, was es tatsächlich bedeutet. - Erfahre, was immerhin Tiere über ihre vor ihnen geduckten Gegner längst wissen, und die Herrscher manch grosser Nation (selbst jene der USA) anscheinend erst noch – aber wohl kaum von oder auch nur wegen Dir - lernen müssen. - Die Rache hingegen bleibt der Allmacht.

curtsying ladies angels of the guard - ready to destroy

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Nach Sir Karl: ... So dürfen wir gerade im Namen der Tolleranz die Intolleranz nicht tollerieren.

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Manchmal wird 'dem' Judentum (nicht zuletzt auch jüdischerseits) vorgehalten, sein Zaun um die Torah (im engeren Sinne) sei - insbesondere in Form der Halakhah (des zwar diskursiv aber um möglichst allgemeine Verbindlichkeit für alle Jüdinnen und Juden bemühten 'Wegs' – als einem Teil des gesamten jüdischen Schrift- und Gedankenguts) – der, oder wenigstens ein, Ersatz für den Verlust Jerusalems und des zweiten Tempels zur Zeit der römischen Herrschaft über das Land, welches diese (teils) 'Palästina' zu nennen begannen.

Diese These bedarf aber noch nicht einmal unbedingt der Trennung zwischen der ersten Zerstörung des jüidschen Tempel zu Jerusalem als (ursprünglicherem) Beginn der Zerstreuung des Volkes (gr.: Diaspora) durch Nebukadnezar und der zweiten, wohl grösseren respektive länger andauernden Katastrophe durch den Römer Titus (und seine Nachfolger, deren Auswirkungen wohl erst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts begann eine - auch territorial bzw. personell signifikante - Wende zu erfahren). Hat der behauptete Prozess aber bereits über ein halbes Jahrtausend vor der (ex post, weit erfolgloseren) römischen Umbenennung Jerusalems (in Aelia Capitolina) und der Verschleppung wie Vertreibung seiner jüdischen Bevölkerung begonnen, so wäre er gar keine Erfindung/Neuerung des (damit enstehenden) klassischen rabbinischen Judentums (seit/aus Jabna). Wohl aber ist die Idee – ein Volk des 'Buches', der Torah (und bzw. inklusive ihrer Hermeneutik) – zu sein noch deutlich älter, und geht wohl wirklich auf die Erfahrung der durchaus 'heimatlosen' (meinetwegen: ‚nomadischen‘) Wanderschaft (bereits der Vorfahren – 'Patriarchen' im Wohlverstandenen Sinne) einerseits und auf die dieser Ethnie geoffenbarten respektive anvertrauten Steintafeln, Schriftrollen, Erzählungen sowie Erfahrungen mit ihrem G'tt anderseits zurück. Ja, es ist etwas wahres an der Behauptung, Juden seien in der bzw. ihrer (respektive ihren) Sprache(n) zuhause. Und doch war, etwa Hienerich Heine (1797-1856) nicht nur in der deutschen Sprache, sondern gerade in deutschen Landen und Städten wie Düsseldorf und selbst in Paries zu Hause und nichts davon, war blosser Ersatz (für Jerusalem – oder was auch immer). Das mit der deutschen (respektive französischen) Sprache galt (und gilt – allerdings in, seit 1933-1945, vielfach gebrochener Form) sogar noch heute für manche Juden, zum Teil selbst und gerade in Deutschland. Lässt sich einem (bzw. einer Anzahl von) Menschen ob Jude oder nicht – überhaupt vorwerfen, sich in der Virtualität (von Bewusstsein, Gedanken Ideen, Sprachen, Begriffen, Erinnerungen, Geschichten, kollrktiven wie individuellen Erfahrungen, Büchern etc.) geborgen zu fühlen, sich (sei es nun auch oder überhaupt) dort ein Zuhause zu schaffen? Ich behaupte vielmehr, dass dies jeder von uns Menschen, mehr oder weniger, intensiv tut. Die möglicherweise berechtige Besorgnis dabei könnte allenfalls in der gar mächtigen Versuchung begründet liegen, darüber die Realität zu vergessen bzw. zu dauerhaft zu verdrängen. Allerdings ist es geradezu psycho-un-logisch diese Befürchtung gerade bei häufig diskriminierten Minderheiten und gleich gar bezüglich Juden zu hegen. Die sich doch nicht nur ständig sondern auch besonders hart mit gerade dieser Realität konfrontiert sehen und deren ganze Studien (deren ganzes Bemühen) dem Zurechkommen in bzw. der Beeinflussung (der wohlverstandenen Heiligung) dieser Realität gelten. Aber vielleicht ist es ja wiedereinmal gerade die (mehr oder weniger unterschwelige) Angst vor letzterem, die die 'Loyalitäts-Treue-Einforderer' Alarm (um die [Ihre]/wegen der [ihrer] 'Welt-Herrschaft') schlagen lässt.

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Bei der nicht weniger bedenkenswerten als bedenklichen These - (insbesondere 'die') Juden seien immer dann gewaltsam vertrieben worden, wenn sie sich (zu sehr) assimilierten - macht es (und zwar keineswegs erstaunlicherweise) nicht nur einen, sondern den signifikanten Unterschied wie bzw. genauer von wem (aus – etwa: Juden oder Gojim) diese Behauptung wie (und als was) vorgebracht wird. - Einer jener so zahlreichen Fälle in denen es zwar durchaus Tatsachenfeststellungen, aber eben (und zwar bereits auf der Ebene der Wahrnehmung von Korrelationen) keine Neutralität geben kann.

 

Doch nicht weniger trifft dies selbst für die ältere durchaus dem Jahaduth und vor allem dem Tanach (der Hebräischen 'Bibel') selbst entnehmbare These zu, die Galluth Jisrael (gr. seine 'Diaspora') sei (die) Strafe G'ttes für, wenigstens aber eine Reaktion auf (insbesondere 'den') Ungehorsam Israels dem Allmächtigen – gelobt sei Er - gegenüber. Nicht nur die Ölbaumgleichnisse (und zwar nicht erst jenes – anscheind nicht besonders wirksam gewordene - des ‚Römerbriefs‘) machen deutlich dass Israels - spätestens seit 'dem babylonischen Exil' existente und mehrfach modifiziert fortbestehende - Galluth (Zerstreuung – soweit nicht bereits seine, ja bis zu Abraham zurückverweisenden, sogar zur Königszeit, nicht völlig eingestellten – Wanderungen) unter die Völker (d.h. also die fortdauernde Anwesenheit von Juden als eben auch nicht-[mehr]-weiterwandernde Andere, sprich 'Fremde' unter Nicht-Juden; vgl. auch Georg Simmel) erheblich mehr und zumindest ebenso wesentliche Aspekte, gerade zum Nutzen für die Gojim wie vielleicht sogar die Menschen insgesamt, aufzuweisen hat - als nur den Gesichtspunkt von Israels unbestrittener (und im Übrigen – wenigstens sofern Lernen Bestandteil der g‘ttlichen Absicht mit der Menschenheit ist – kaum völlig vermeidlicher) Verfehlungen (Chet - sogenannte 'Sünde'). Allerdings und allem Anschein nach unter so erheblichen Lasten, Leiden und Katastrophen (sowie sogar noch Schlimmerem - der Unausdrückbarkeit von Churban bzw. der Schoah) für Juden, dass diese Erklärung auch (aber gerade deswegen längst nicht notwendigerweise auch schon ausschliesslich) als Argumentationsstrategie zum Ertragen (der bekanntlich nicht auflösbaren Theodizee) und zur (gar auch noch möglichst passiven, besser noch demütig dankbaren) Hinnahme (des zwar meist von Menschen bewirkten, g'ttlicherseits aber nicht verhinderten, immerhin scheinbar Schicksalhafen) dienlich sein mag.

Welches (gleichgültig wie und vom wem auch immer dazu erkorene) neue G'ttesvolk glaubt oder glaubte von nun (oder wann) an (auch immer) der (einzige) authentische Botschafter G'ttes zu sein, möge sich auch daher vielleicht doch besser vorsehen: Zumindest (also. noch ganz abgesehen von der Teodizee-Problematik) die Botenaufgabe des Jahaduth (wenigstens als Salz, Spiegel und lebendige Alternative [der Erde]; vgl. auch H.L.G.) ist keineswegs (schon gar nicht durch Christentum und/oder Islam) beendet oder hinfällig geworden.

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Auch der Allmächtige – gelobt sei Er – beantwortet uns (wesentliche) Ursprungsfragen (etwa jene nach den Anfängen Bereschit der Welt OLaM) nicht so wie wir es (vielleicht) gerne hätten, vielmehr wird uns eine (oder meist sogar, mehrere) Geschichte(n) erzählt (und manchmal werden sie auch erlebt bzw. erlitten).

 

 

 

 

 

 

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Bisher und noch immer fällt es sehr, sehr schwer sich des Eindrucks zu erwehren, dass die Mehrzahl (der wenigen, sogenannten) ‚Messianischer Juden‘ («Jeschua haMaschiach» [An-]Erkennender Juden) sich auf die Unterstützung und Anerkennung durch Christen angewisen sieht – denen ‚zuliebe‘ keineswegs allein sprachliche (weit aus mehr als ‚nur‘) Zugeständnisse und sogar Bekenntnisse erforderlich erscheinen.

 

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Die jüdische Diskussions- ja auch Streitkultur (insbesondere im eben fortdauernden Ringen um Erkenntnis der nicht abstrakten sondern konkreten und persönlichen Wahrheit úîà EMET) kommt mir spätestens in der Rezeption und Auslegung der innerjüdischen Streitgespräche zwischen (Raban) Jeschua und 'Pharisäern' bzw. 'Schriftgelehrten' (wo nicht schon in den der verkürzenden griechischen entweder-oder Logik entspringenden Begrifflichkeiten der überlieferten Evangelien) erheblich (falls nicht sogar irreführend) zu kurz. Wenigstens im Nachhinein - also durch den Verlauf der bei weitem mehr als nur theologischen Juden-Feindschaft des (wie im) Christentums bedingt - sollten hier wohl jene Darstellungen besonders sorgfältig überdacht werden, in denen der Eindruck entsteht, bestellte und/oder selbstmotivierte 'Gegner' (also Diskutanten die sich nicht überzeugen bzw. 'bekehren' liessen) Jeschuas hätten versucht ihn in argumentative Fallen zu locken um ihn so - und zwar in eliminatorischer Absicht - als Staatsfeind (letztlich als etwa messianischen Aufrührer gegen die römische Obrigkeit) zu denunzieren oder zu entlarven. Hier soll weder bestritten werden, dass in innerjüdischen Debatten mit harten und härtesten rethorischen Bandagen (höchst selten sogar bis hin zur Androhung und selbst Exekution verschiedener Bann-Formen) gekämpft wurde und wird. - Noch soll der ebenso plausiblen Annahme, wie bis heute häufigen Praxis widersprochen werden, dass sich für eine Anklage gegen Jemanden (und zwar unabhängig von deren Begründetheit und gleich gar Rechtmässigkeit) dessen eigene (tatsächliche wie angebliche) Aussagen, i.S.v. Eingeständnissen, besonders gut heranziehen lassen.

Im Kern bleiben als Ergebnis: 1. Das Zustandekommen der jedenfalls aus christlicher Perspektive heilsnotwendigen Exekution Jeschuas (oder wenigstens Jesus) als ‚Messias‘ (wenigstens aber sowohl 'Lamm' als auch 'Bock G'ttes') - für die 'Sünden' (d.h. besser Verfehlungen) aller, bezüglich der 'Schuldfrage' daran also gerade einschliesslich aller und gerade der christlichen, Menschen. Und zwar durch die zuständigen – keineswegs jundenfreundlichen - kaiserlich römischen Behörden. 2. Die Akzeptanz oder eben gerade nicht Akzeptanz des ausdrücklichen Anspruchs des Juden Jeschua (dem bekanntlich nicht-jüdischerseits anscheinend selbst sein Name abgesprochen werden sollte – wohingegen die seiner Namensvettern aus tanachischer Zeit korrekt ins Griechische übernommen wurden): ‚verheissener Maschiach‘, die ‚Schekhina‘, ein Prophet wie Mosche rabbenu, der ‚Leidende Gottesknecht‘ davidischer König, der ‚Friede-Fürst‘, der ‚König der Gerechtigkeit‘, (Repräsentant des) ‚herabgestiegener‘ mit Menschen wandelnder G‘tt etc. Israels (und schon damit auch der ganzen übrigen Welt) zu sein. Ansprüche, die dieser keineswegs verschwiegen (wie sich eventuell aus dem griechischen Text des sogenannten 'N.T.' ableiten liesse; vgl. JSSR), sondern gerade in 'rabbinischer' (d.h. In der seinen Zeitgenossen geläufigen und besonders deutlichen) Art und Weise umfassend (d.h. weit über nur ‚messianische‘ Aspekte hinausreichend) erhoben und ausgedrückt hat [geradezu so hebräisch (und weniger aramäisch; JSSR), dass nahezu alles davon bei der Wort für Wort Übertragung in griechische Begrifflichkeit, sprach-logisch gesehen spätestens durch Nicht-Juden, verloren gehen konnte und (so O.G.J.s ergänzende These) wohl auch, gar g'ttgewollt, sollte]. Hier lauert übrigens auch besonders rasch die verfluchte Substitutions-Theo-logie: Die erleuchtete christliche Ekklesia habe die blinde jüdische Synagoge (beides, wie sich versteht, griechische Begriffe), erkenntnismässig (aber durchaus auch physisch) besiegt, heilsgeschichtlich abgelöst und hinsichtlich aller göttlichen Verheissungen beerbt -, so dass eine bzw. die Fortexistenz jüdischer Glaubensgemeinschaft, jüdischen Volkes und jüdischen Landes (gleich gar in einem wiedererstandenen Staat) zum (gleich gar nicht einmal end-)zu-lösenden Problem wurde. 3. Die Disputationen aber sind weder vom jüdischen Jeschua noch von seinen jüdischen Schülern/Jüngern als persönlicher Angriff (und schon gar nicht mit expliziter oder auch nur impliziter Tötungsabsicht) empfunden oder angesehen worden, sondern waren die üblichste (und nahezu einzige, zeitgenössische) Form des wechselseitigen Austausches über die göttliche Botschaft. Auch sollte in diesem Zusammenhang nicht übersehen werden, dass beim (ohnehin unzureichenden – aber in der Antike allgemein und allein üblichen; vgl. auch LXX) Versuch der wortwörtlichen Ersetzung hebräischer Begrifflichkeiten durch griechische Wörter (und somit Konontationen sowie insbesondere andere Denkweisen wie Selbstverständlichkeiten), wesentliche Bedeutungsgehalte verschwinden mussten, zumal hebräische Wort-(Wurzel-)Felder deutlich breiter als das eindeutiger wirkende Griechisch sind. Dabei war es nicht erst damals und ist es im Judentum bis heute möglich, üblich und häufig trotz des Fortbestehens rational nicht miteinander zu vereinbarender gegensätzlicher Positionen und manch gar heftiger innerer Auseinandersetzung - sei es nun dennoch, oder gerade deswegen - einig zu bleiben. Ein Phänomen, das sich mit hellenistisch-christlicher schwarz-oder-weis und ein-Drittes-gibt(darf)-es-nicht(geben) Logik kaum, d.h. eben 'nur' als ein Paradoxon (genauer: als Antagonismus) nachvollziehen (bzw. ausdrücken) lässt. Hier muss, wohl - wenigstens bis zum Kommen und/oder Wiederkommen des jüdischen Maschiach oder Friedens-Fürsten als Herr der Welt (insbesondere bezüglich der/des Heilswege/s) - etwas offen bleiben (und - wohl nicht allein westlich - Sprachen erweisen sich, bei genauem Hinsehen, als ungeeignet es überhaupt zutreffend auszudrücken; vgl. auch den berühmten, schweigenden Schluss von und in Ludwig Wittgensteins: Tractatus logico-philosophicus von 1922). Schliesslich bleibt zu berücksichtigen: Dass, falls die Rolle des Menschen und der Mensch[en]nnnheit als wechselseitiger Partner - anstatt Sklave (vgl. dazu und im Gegensatz die Grundstruktur des Mythos wie den Götzendienst insgesamt) - G'ttes ernst gemeint ist, dies kaum mittels eines - wie auch immer implementierten, gar ein-für-alle-maligen - göttliches Wahrheitsdiktats möglich scheint.

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Geographlogisches Allerlei

Grossraum

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(Geographlogisches Allerlei)

 

 

 

 

... des Landes

 

 

 

 

 

Eine Betrachtung der Flächen, die Jisraels Staatsgebilde im Lauf der Zeit eingenommen haben, mag u.a. ergeben:

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dass von ‚Grossreich‘, weder im Plural noch im Singular, die Rede sein kann.

 

dass das kleine Bergland zumeist die Stadt Jerusalem mit einschloss – respektive (zu) ihr gehört.

 

dass gleichwohl strategische Regeln – wie etwa jene der Notwendigkeit des Zugangs zum Meer – keine absolute, überzeitliche Gültigkeit haben müssen.

 

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(Geographlogisches Allerlei)

 

 

 

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Problematisch ist nachstehender Versuch gleich in meherlei Hinsicht. Zunächst liegt mir der Text ‚Was kann für die Wiederherstellung des hebräischen Erbes im Christentum getan werden?‘ wohl nur als deutsche Übersetzung aus dem Amerikanischen vor. Ferner handelt es sich vermutlich um Notizen zu bzw. um ein Gedächtnisprotokoll einer Art von Brainstorming-Veranstaltung; die das gewählte Motto erfreulich deutlich transzendierte. Drittens dürfte es sich um die ‚Dokumentation‘ einer Entwicklung, eines Erkenntnisprozesses, handeln – was mich nicht davon abzubringen vermochte ‚oben‘ zu beginnen. - Am meisten aber fasziniert mich die Frage, ob bzw. inwieweit es mir gelingt, meine Kommentare und erst recht meine Kritik so zu vermitteln, dass deren Freundlichkeit und Konstruktivität (bei Ihnen) ankommt.
Was mich also dennoch veranlasst, diesen (gar aussichtslosen) Versuch zu unternehmen ist, dass dieses Projekt – im Unterschied zu so manchen, durchaus wohlgemeinten Unterfangen, die meine Frustration erhöhten – mein Herz einen Moment lang zu bewegen/erwärmen und mein (Weiter-)Denken zu aktivieren vermochte. Auch erwarte ich nicht vollständig verstanden zu werden und gleich gar keine umfassende Akzeptanz meiner Anregungen. (Auch postuliere ich weder deren Vollständigkeit noch Vollkommenheit – ferner sind aus der Unterlassung von Anmerkungen Zustimmung oder sonstige Schlüsse abzuleiten.) Freundlichst Ihr O.G.J.

Wappen O.J.'s

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«[...] Anlass des Kolloquiums war u. a. auch [...] , dass bei Christen, die sich mit den jüdischen Wurzeln [...] auseinandergesetzt haben eine gewisse Neigung zu einer neuen [sic!] Gesetzlichkeit» [was allerdings anderes als der alte Vorwurf vom sog. Gesetz der und an Juden könnte die/eine ‚alte Gesetzlichkeit‘ sein? - Etwa eine der zahlreichen Varianten christlich genannter Verhaltensvorschriften (insbesondere für alle andere Menschen)? O.G.J.] «und Emotionalität» [womit wohl eher etwas gegen deren häufige Überziehung, als gegen diesen wesentlichen psychischen Effekt als solchen gesagt sein soll; O.G.J.] «und leider auch eine gewisse Arroganz andern Christen» [und wohl auch Juden, Muslimen etc.l; O.G.J.] «gegenüber [...] zu beobachten ist. Die Gründe [...] sind vielschichtig, einer aber scheint vorrangig [...], die menschliche Neigung zu religiösem Verhalten. [...] eine [...] Art von Frömmigkeit [... die zum; O.G.J.] Maßstab für die Beurteilung anderer [...] wird. Es ist ein besonderes Anliegen dieser Gelehrtengruppe, dass ein besseres Verständnis der jüdisch-hebraistischen Hintergründe unsres [sic!] Glaubens zu einem reiferen Christsein führt, d. h. dass Erkenntnisse sich nieder-schlagen in mehr Liebe, Güte und Freundlichkeit dem Nächsten gegenüber, ganz gleich ob er gläubig ist oder nicht.» [sic! Auf diesen Satz habe ich lange gewartet. - In meine Freude darüber mischt sich jedoch die Nachfrage, wie weitgehend er wohl gemeint ist: Ganz gleicht, ob der/die Nächste willig/bereit/in der Lage ist seinen/ihren (bekenntnis-unabhängigen) Glauben zu wechseln bzw. zu verändern oder eben gerade nicht? O.G.J.]

«[...], dass das Judentum im Gegensatz zum Christentum keine Glaubensbekenntnisse kennt außer dem Schema Israel, [...] Die ganze Welt» [und was ist mit Israel?; O.G.J.] «muss das Evangelium in vielfältiger, der einzelnen Kultur angepassten Weise hören. Überzeugungen müssen deutlich gemacht werden, und zwar nicht in einer Art christlichem Judaismus, sondern als Theologie» [könnte (oder gar müsste?) nicht vielleicht, lieber schlicht (durchaus ‚haggadahisch‘) erzählt – als theo-logisiert werden, d.h. Auch sich mit Vorläufigkeiten mit Geschichten und Gleichnissen (statt absoluten Theoremen) zufriedengegeben werden vgl. unten ‚mit Bleistift und Radierer‘; O.G.J.] «mit ausdrücklich hebraistisch-jüdischem Hintergrund. Allerdings ist Vorsicht geboten: Überbetonung führt zu Häresie!» [sic! Eine ganz wichtige Warnung, die allerdings kaum irgendwo unangebracht sein dürfte – vielleicht wird sie ja gerade darum so häufig, mit wenigstens scheinbar so grossen Vollzugsdefizitten, derart sträftlich vernachlässigt; O.G.J.]

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«Unsere Theologie muss mit Bleistift und Radiergummi geschrieben werden. Nicht von einem Berg aus.» [sic! Dass Zion einer (Yeruschalaims Land auf mehreren) ist - Jesaja (2), dürfte hier wohl nicht gemeint sein; O.G.J.] «Es gibt eine Menge dynamischer Spannung. Wir haben nichts Endgültiges zu vergeben» [so, oder so ähnlich dürfte/sollte es klingen, wo 1. Kor. 13,9 (und sei es als griechischer Text) ernst genommen wird; O.G.J.]. «Auch Juden begegnen uns mit Misstrauen. Ist das ein neues Netz, durch das man uns fangen möchte, oder sind die Leute ehrlich?» [Mindestens zweierlei Gründe warum dies unvermeidlich ist drängen sich mir auf: Am wohlbegründeten überlebensnotwendigen grundsätzlichen Misstrauen christlichem Theologiesieren – insbesondere mit und auf jüdischem Hintergrund - gegenüber sind viele (bis alle) vergamgenen Generationen beteiligt (wo nicht sogar schuld). Was aber (hier) bisher ‚gesagt‘ ist bietet, zweitens, noch keinen (gar hinreichenden) Grund zur Entwarnung auf jüdischer Seite. Die Motivationsfrage ist es in der Tat, um die es geht – und hier unterstelle ich ex ante Ehrlichkeit; O.G.J.] «Es geht im Prinzip nicht um etwas Neues [sic!], sondern um die Befestigung des Glaubens [...]» [Ist es jener an und bezüglich des ‚Königreichs der Himmel‘ so wäre in der Tat das Finden von Gemeinsamkeiten und selbst Bereicherungen in beiden grossen ‚*tümern‘ denkbar, die der und/oder den ‚Erneuerungs-‘ respektive ‚Erhaltungsbwegungen‘, seit der römischen Zerstörung des Tempels, entstammen; O.G.J.]

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Quelle der Zitate Geheimnis bewahrt


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Anmerkungen/Vorschlag für Forschungsprojekt(e) der JSSR

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Da Sie/wir das zumindest scheinbar unvermeidliche, bedenkliche Bekenntnis erwähnen: 'die Tora[h] (i.e.S.)/der Tanach[/k]/die Bibel sei und/oder wolle kein Geschichtsbuch sein' würde ich zunächst gerne wissen, ob Sie Sich auch dazu bekennen, dass Geschichtsbücher keine reine Tatsachenauflistungen sind (von so manchen Herrscher-'Listen' einmal gleich ganz abgesehen).
Auch das nur vorgeblich endgültige Urteil der Geschichte ist ja keineswegs so stimmig oder gar unveränderlich wie häufig suggeriert werden soll. Die Zeit bringt so manches an den Tag aber längst nicht alles. Vieles geht ganz einfach (tragischerweise oder auch nicht) verloren und selbst vor dem - wenigstens denkbaren - Weltgericht[stermin(en)] des Ewigen scheint es vielleicht möglich zu sein manche Dinge und Ereignisse so zu bereinigen, dass sie dort endgültig ‚vergessen‘, oder besser vergeben, sind. - Die Interpretationen der Quellen wie der Fakten verändern sich jedenfalls mit der Zeit, insbesondere in der Abfolge der bzw. mehrerer Generationen, durchaus (dem Pradoxa – von Sein und Werden (Können und Wollen) – ist nämlich wenigstens immanent nicht zu entkommen).

 

 

Zweitens möchte ich manchmal schon herausfinden, ob wir/Sie auch wissen (in Kauf nehmen wollen) welche selbstverständlich nur impliziten, also besonders wirkmächtigen, Implikationen mit der Tatsachenbehauptung dieser These ('... sei kein Geschichtsbuch') verbunden sind. sorry - in Arbeit Weniger dass sernsthafte Historiker die tanachischen Geschichtsbücher als zu analysierende Quellen zur Geschichte Israels ernst nehmen sorry - in Arbeit

 

 

Ach ja, und drittens möchte ich – nicht allein, falls ich mal wieder sehr ungnädig gestimmt sein sollte – lieber gar nicht wissen, ob wir - fraglos in der allerbesten Absicht (etwa um sie über die vorgeblich so profane Historizität hinauszuheben) - die fundamentalste(n) der verschriftlichten Quellen zumindest einer Ethnie und/oder Religion (wo nicht vielleicht sogar der Menschheit) antasten.

 

 

Doch - um einem, bei so manchem nun wohl wieder, naheliegenden Missverständnis vorzubeugen – dies ist keineswegs als generelles Verdikt gegen jede 'Bibel'-Kritik (und/oder was sich vielleicht dafür hält bzw. halten liesse) gemeint (und dies noch nicht einmal wirklich paradoxerweise).

 

 

 

 

 

 

 

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(Über-kulturelle) Absolutheit am Kleidungsbeispiel

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Ja, der ‚Bibel‘ (zumindest der wenigstens scheinbar 'griechisch dazugekommenen', dem sogenannten 'Neuen Testament') kann durchaus der Eindruck entnommen werden, dass Frauen (wenigstens in g'ttesdienstlichen Zusammenhängen) eine Art Kopftücher zu tragen sowie (mindestens insoweit durchaus der 'hebräischen Bibel', dem Tanach, folgend), dass sich Männer nicht als Frauen und Frauen nicht als Männer auszugeben haben. Und zwar – und dies ist im hier gewählten Zusammenhang das Entscheidende – ohne jeden (gar expliziten) Hinweis darauf, das dies (nur) zeit- und/oder kulturraumbedingt geboten sei; sondern als absolute und dauerhafte, gar von G'tt selbst erhobene Forderung (oder 'wenigstens' als göttlichem Wunsch – was ja [selbst unabhängig von der individuellen Antwort auf die Frage nach G'ttes Existenz] bereits Anreiz genug, falls nicht noch mehr, sein könnte dem, sogar gerne, nachzukommen).

 

 

Dass solche 'absolutistischen' (übrigens eben nicht 'fundamentalistischen' sondern: die gefährliche Reinheit des einen [Erkenntnis-]Teilstücks verabsolutierenden) Auffassungen erstens der 'Vielgotterei', wie dem Götzendienst, Vorschub leistet und zweitens zumindest einen - falls nicht sogar den - wesentlichen Kontext (nicht allein des 'NT's' in seiner Gesamtheit und der 'paulinischen Forderungen' im Besonderen) verkennt bis verfälscht: ist wesentlich, delegitimiert das Argument selbst, und wird auch anderenorts näher erläutert.

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Das Argument dennoch einmal ernst genommen fällt es aber (spätestens falls es sich beim Rethoriker um einen Mann handelt) auch inhaltlich auf seinen Urheber selbst zurück. Wie kann es denn dann angehen, dass Männer (nicht erst seit heute – und inzwischen international weit überwiegen) Hosen tragen (geradezu sanktionsbewehrt sogar tragen müssen) obwohl Jeschua (Jesus), Paulus und alle Männer seiner Umgebung (Juden, wie Römer wie Griechen) gerade dies mit nachdrücklicher Selbstverständlichkeit nicht taten (ja sogar, etwa bei Germanen, als 'barbarisch' verurteilten)? Dass an Mann und Frau verschiedene Massstäbe angelegt werden ist eine alte, keineswegs immer illegitime, Praxis, wo aber wörtlich genommen durchaus zurecht behauptet wird, Paulus (oder welcher 'NT'-Autor auch immer) habe nicht ausdrücklich von 'kulturell bedingten (gar dem kulturellen Wandel unterworfenen) Sitten und Gebräuchen' sondern überzeitlich, kultur(en)übergreifend absolut 'gesprochen', müssen auch (wo nicht sogar gerade) die männlichen (Bein-)Kleider demselben Verdikt anheimfallen. Dann aber stehen Frauen (insgesamt und meist auch jede für sich genommen)'sogar ohne Kopftuch'(nicht allein vor G'tt) wesentlich besser da, als die weitaus meisten Männer in ihren doch so unzüchtigen (längst zu problematischen Symbolen missbrauchter Herrschafts geworden) Hosen – von den Haarlängen erst gar nicht zu reden.

Muslima  

Im Ernst, lässt sich dies aber auch als Gesichtspunkt zur Frage verstehen 'wie sich jemand der an Gott glaube, mit «Mode» abgeben' könne. - Jedenfalls sofern diese Frage wirklich ernst gemeint, also Ausdruck des paradoxen Ringens zwischen Sein und Werden, ist. Und nicht allein zur Tarnung von frustrierter ‚Wohlstandsangst‘ respektive des altbekannten (konservativen) Phänomens dient: Immer die gerade aktuellen Trends (keineswegs nur hinsichtlich der Bekleidung – insbesondere Anderer) zu verdammen, und das für (dauerhaft) g‘ttgewollt zu erklären was vor 30 oder 50 (bzw. meinetwegen auch noch ein paar mehr oder weniger) Jahren nicht weniger 'modern' war. Und damals seinerseits (durch die vorhergehenden Generationen) nicht weniger heftig unter das Verdikt des unziemlichen 'Modernismus' und Sittenverfalls gestellt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

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Der 'Kategorischer Imperativ' (Imanuel Kant), also die Wiederaufnahme der (zunächst) jüdischen wie (später) christlichen 'Goldenen Regel' («Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!»; vgl. 3. Mose - Leviticus - Wajjikra 19,18) ist ja keineswegs immer und für jeden zwingend. – Sie ist eben gerade nicht die einzige Alternative für die eigene (individuelle) Handlungsmaxime (gleich gar im und in jedem Einzelfall). Zumindest wer schon einmal etwas das ihm widerfuhr als Unrecht empfand, gegen das er sich nicht hinreichend zu wehren vermochte (bzw. wollte) und war, wenigstens diesseits des Säuglingsalters, tat dies noch nicht? -, hat bei und für umgekehrte Konstellation - also immer da wo er der (faktisch darin nun) Mächtigere ist - durchaus die qualvolle aber unvermeidliche Wahl: Eine Wiederholung des ihm (sei es nun tatsächlich zu recht, zu unrecht oder auch nur vermeintlich) Angetane an anderen zu bewirken (also so etwas wie Rache aber auch Weitergabe- bis hin zu Sozialisationszwängen. «Was mir [etwa] als Kind bzw. Lehrling nicht geschadet hat [sic! - immerhin ein dabei angerichteter Schaden scheint hier ja nur zu offensichtlich durch], das schadet auch ...») oder gerade die Weitergabe dessen (aber eben leider keineswegs ohne die paradoxe Gefahr ängstlich-fanatischer Vermeidungsstrategien, die gerade hervorrufen, was sie verhindern sollen) zu unterlassen.

Auch wer sich gemäss 'dem kategorischen Imperativ' verhält, oder genauer gesagt, mehr oder weniger bewusst, entsprechend handelt, erwirbt damit keine Garantie (bestenfalls eine höhere Wahrscheinlichkeit) dafür (künftig) seinerseits ebenso behandelt zu werden wie er den bzw. die anderen behandelt. - Und dies nicht nur weil Fremdmotivation bekanntlich – gleich gar in einer ihrer vielleicht eher schwächeren Formen, wie hier dem Vorbild bzw. der Vorleistung – scheitern kann, sondern auch weil noch nicht einmal, auf der inter-individuellen geschweigedenn auf den sozio-kulturellen Ebenen, feststeht, welche konkrete Art und Weise des Behandelt-Werdens jeweils für angemessen gehalten und dazu auch noch tatsächlich gewünscht wird. Ohnehin ist ja nicht – noch nicht einmal auf allen Abstraktionsebenen - zu erwarten, dass diese immer, überall und für alle genau dieselbe tatsächliche Handlungsweise ist (oder auch nur sein könnte).

Insofern bedarf gerade die <Goldene Regel>, bei all ihrem hohen – aber dennoch abstrakten - Eigenwert, der tatsächlich konkreten Exekution im (gerade nicht mehr allgemeinen) Einzelfall. – Für den es eben bei weitem nicht immer genügt sich zu fragen (oder gar dem Gegenüber entgegenzuhalten): «Wenn das alle, oder wenn man das mit Ihnen/Dir (also mir), machen würden?» Es muss vielmehr, wenigstens im Prinzip, darum gehen zu klären was diesem konkreten Anderen damit tatsächlich zugemutet oder angetan wird. Was nicht nur mühsam sondern auch immer nur unvollständig möglich bleibt. Selbst in der besten – hier also der ethischen (und nicht etwa der, keineswegs weniger legitimen, ökonomischen) – Absicht bleibt Interaktion eben eine genauso riskante wie unvermeidliche Angelegenheit.

 

 


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'Ad eins': Ich spreche Ihnen die Exkusivität Ihres Rechts ‚zu warnen‘ ab – reklamiere also meinerseits und für mich ebenfalls das Recht (wenigstens) warnen zu dürfen (wo nicht sogar zu müssen) zumindest mich selbst.

 

 

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'Ad zwei': Warne ich – keineswegs vor dem Warnen und gleich gar nicht vor den Warnrenden – sondern davor: vor dem gar Nicht-Entscheidenden (also lieber vor dem wenigstens vorgeblich einfach und klar in 'Gut und, nein selbstverständlich ausschliesslich, sowie durch und durch, in Böse'-Eingeteilten) zu warnen und darüber das Regiment – mehr oder weniger unverdrossen – unkontrolliert bei denen zu belassen die es (und sei dies durchaus auch vom Wahlvolk respektive von G'tt her) inne haben.

 

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'Ad drei': Wo der 'böse' (aber nicht weniger auch wo der 'gute' oder 'neutrale' oder wie auch immer attribuierte) Zeitgeist mein Feind ist – lassen die Windmühlen Don Quijotes (Miguel de Cervantes Saavedra 1605/15) - eher höhnisch, als herzlich - grüssen. Solche durchaus eloquenten (und sogar mit dem konkret Gemeinten auszufüllenden) Hyperbeln scheinen mir all zu häufig das Ergebnis, zwar verständlicher (komplexitätsreduzierender – Führung immerhin scheinbar erleichternder), aber überzogener (dichotomer) Modelle (Vorstellungen) zu sein, die mit der ganzen Wirklichkeit gleichgesetzt bzw. verwechselt werden.

 


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Es ist nicht unbedingt (denk)notwendig anzunehmen, dass G'tt dem/einem (mehreren) Satan(nassen) Spielraum zur Verführung/Täuschung des wie der Menschen eingeräumt hat. Wobei dies aber längst nicht ausgeschlossen sein muss! (Das keineswegs nutzlose wissenschaftliche Prinzip der Sparsamkeit ist ja gerade keine umfassende Garantie dafür alle relevanten Variablen berücksichtigt zu haben.)

Es genügt vielmehr anzunehmen, dass der bzw. die Menschen 'Spielräume' d.h. die Möglichkeit haben und schon immer hatten (und vielleicht sogar behalten werden?) Fehler zu machen. - Die bekanntlich nicht notwendigerweise auch begangen werden müssen, um erfahren zu werden (aus Fehlern anderer Menschen oder gar aus gar nicht gemachten Fehlern [etwa der Vernichtung der Welt] zu lernenen ist anscheinend selten - leicht). Alle Fehler und seitens aller, also immer, zu vermeiden (ein jedenfalls psycho-logisch ohnehin häufig problematisch verkrampftes Verhaltensmuster. - Seinerseits vielleicht auch einer der Gründe, warum wir durchaus ein Recht darauf haben: Fehler zu machen) ist aber anscheinend so schwer (bzw. unwahrscheinlich), dass der Fall der (Ziel-)Verfehlung ernstlich berücksichtigt werden – in einer vollkommenen oder wenigstens in eine zu vervollkommenden Schöpfung, die [sehr] gut ist, vorgesehen – werden muss! - (Immerhin faktisch gar nicht so seltene) gegenteilige Weltanschauungen erscheinen mir bestenfalls utopistisch und schlimmerenfalls (bzw. häufiger) totalitaristisch zu sein.

Möglichkeiten zur Fehlerkorrektur und/oder wenigstens dem nicht-utopischen Umgang damit sind also unvermeidlich (Sprüche nach dem Schema '... hätte Adam oder gar 'Eva' nicht ...', bekanntlich ohnehin paranoide) – was aber nicht heisst, dass Verfehlungen auch schon schon (ex ante – vorher) bekannt (und gleich gar auch noch institutionalisiert) sein müssen.

 

 

Ein beliebter (gar 'biblischer'?) Erklärungsansatz für das tatsächliche Zustandekommen von Fehlern (genauer: Fehlverhalten mit dem Resultat der Zielverfehlung), selbst bei hinreichender, zutreffender Informiertheit, bedient sich des Konzepts der Täuschung (sei es über die Konsequenzen dieses Verhaltens selbst und/oder über deren Eintrittswahrscheinlichkeit). Also der Arg-List die – nein, mit der seien es nun wir selbst und/oder andere uns verführen. Ein Vorgang der (zumindest ursächlich) nicht wirklich allein auf einen einzigen (Beteiligten oder gar Nicht-Beteiligten) reduziert werden kann. Auch und gerade 'die Bibel' (jedenfalls meine) tut das nicht. - Obwohl das (und damit wohl auch ihr?) Konzept der Personalisierung (hier des Bösen) durchaus so ( miss)verstanden werden kann.

Es ist aber weder zu bestreiten, dass der (ver)fehlende Mensch an 'seinem' (d.h. wenigstens dem) Fehler beteiligt ist – noch, dass es einen Unterschied macht, ob etwas wissentlich, unwissentlich, absichtlich, versehentlich, fahrlässig, gedankenlos, zwangsläufig etc. geschah – allerdings wohl weniger für Diejenigen, die dabei umgekommen sind.

 

 

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Die mündliche Tora als Antwort/Reaktion auf den Wandel (bekanntlich eine der unvermeidlichen Seiten des Paradoxons von Sein und Werden) ist selbst und/oder gerade über das Phänomen des Rabbi (gar des Rabenu) Jeschua und erst recht über ihre schriftliche Fixierung im Talmud (den Jerusalemer, und selbst der apostolischen Schriften, inklusive) hinaus ‚fortzuschreiben‘. - Was auch heissen will, dass sich die Sitten, Gebräuche und Gepflogenheiten jener und jeder (ohnehin gar nicht exakt angebbaren) Zeit nicht als (anthropologische oder gar göttliche) Konstanten zementieren lassen. Gleichwohl weisen menschliche Charaktere anscheinend ettliche Konstanten unzureichenden Verhaltens auf, die zumindest kompensations- (‚Sozialisation‘, ‚Insitutionenen‘), wenn nicht sogar korrekturbedürftig (‚Umkehr‘, ‚Wi[e]dergeburt‘, ‚Herzensbildung‘) sind.

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Sie wurden gebeten nicht bis hierher weiter zu lesen. (Auch 'Verbotenes' hat so seine paradoxen Eigenheiten ... )- Ein 'Narr' eben, wer 'Arges' dabei (hierbei) denkt.


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