Nachstehende
unvollständige Merkzettel - auf dem Stand vom
the Most
Noble
Order of the Garter
(des 'Hochedlen Orden vom Hosenbande') auf dem
Strumpfband - 'selbstverständlich' jenem (wo und
wann auch immer getragenen) der
Damen
- : «Honi
soit qui mal y pense»
Sollten
Sie hier also dennoch weiterlesen, könnten Sie vielleicht
wenigstens dies gnädig bedenken. -
Allein an seiner Narretei, lässt sich nicht jeder Mensch hindern
auch Fremdmotivation
vermag zu scheitern.
Bei oh nein, wegen all meiner Kritik an 'den alten Griechen' bzw. dem antiken hellenistischen Einfluss bzw. Erbe der gesamten abendländischen (okzidentalen) Kultur schätze ich |
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Zwar
ist 'Wissenschaft' keine exklusive Erfindung der antiken
griechischen Philosophen, doch dürften sie diese
vielleicht sogar relativ unabhängig von anderen Kulturen und
verhältnismässig früh als das
systematische schaffen von zuverlässigem, objektivem, ja
absolutem Wissen (übrigens recht exklusiv und
ignorant) für sich entdeckt haben. Dass dabei erstens
die 'empirische Forschung' ziemlich vernächlässigt, ja
(soweit überhaupt gleich gar später, in der
Scholastik) als etwa minderwertiges angesehen (bzw.
allenfalls manchmal vorgegaukelt) wurde und dass sich
zweitens die heutige 'scientific community' - aus
guten Gründen (aber ohne das Wissen einer breiten Mehrheit
der nicht-wissenschaftlich tätigen Menschen darum)
wenigstens von diesem überzogenen Absolutheitsanspruch
verabschieden musste, und selbst in den sogenannten 'exakten
(Natur-)Wissenschaften' lediglich
intersubjektiv richtiges und vorläufig gültiges
stückwerkartiges Wissen schafft
ist weder Verdienst noch das Problem ihrer Vorgänger. |
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Auch die Erfindung der 'Demokratie' (vgl. auch Sir Winston) ist weder exklusiv noch ursprünglich griechisch zumal es sich dort, gemessen an der Bevölkerung (und selbst dem sogenannten 'Volke' - demos), um eine maskuline Oligarchie (also die Herrschaft weniger, einer Minderheit von Männern über alle) gehandelt hat, die es weder auf dem gesamten Peloponnes noch über recht lange Zeit hinweg gab. Es ist ferner nicht ohne (immerhin scheinbare) Paradoxie, dass die(se) Ideen des Hellenismus (inklusive jene der 'Volksherrschaft') gerade von erobernden Autokraten (zumindest aber in deren Folge und Gefolge) in die damals bekannte Welt und darüber hinaus verbreitet wurden (soweit bzw. sofern sie dies nicht noch heute wenigstens durch die vorherrschende, sich allenfalls 'christlich' gebende, abendländische 'Welt'-Anspruchs-Kultur tun). |
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Technik und Materialismus(kritik) |
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Fakten vs. Fiktionen |
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Wesentliches (damit aber längst noch nicht auch wesentlichstes) Kriterium der Unter- oder besser: Entscheidung zwischen Fiktion und Wirklichkeit - scheint durchaus die (recht) zuverlässige (weitgehend) beliebige Reproduzierbarkeit (Wiederholbarkeit) eines Ereignisses, durch Herbeiführung hinreichend gleicher 'Betriebsbedingungen' (etwa für das Arbeiten eines Motors) zu sein. Problematisch bleibt dabei allerdings wenigstens zweierlei: |
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uuu |
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Das (sowohl zunächst, als auch im Nachhinein) gerade nicht fiktionsfreie gedankliche Konzept (und sogar bzw. gerade die Erfahrung) eines wie des Motors. Etwa von der vielleicht übertriebenen (den Geist der Materie vorziehenden) Extremposition her: «... die Dinge, die der Andere braucht und mißbraucht, die er handhabt und benutzt in seiner schmutzigen [sic!; O.G.J.] Existenz, sind alle von dem Intellektuellen erfunden worden. Alle! Das Automobil und das Aspirin, Blume, Gesang und Weib. Oder glauben Sie, daß diese Dinge, alle diese wunderbaren Dinge da waren ohne weiteres? ... Damit die Dinge s i n d, bedarf es (ob man will oder nicht) des Intellektuellen. Was der Andere für Wirklichkeiten hält, ist nichts als eine Menge alter Ideen des Intellektuellen, alte Petrefakten seiner Phantasien. Wenn nur der Andere auf dem Planeten lebte, so würden dieser nicht sein, was er ist. Jedes Ding ist in seinem wahren Wesen Legende, Axiom, Vers oder Mythos.» (J. Ortega y Gasset 1949, S. 140f; vgl. E.R. Wiehn 1987, S. 591f. u. Ders. 1992, S. 448f.). |
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Sowie, zweitens, die nur schwer bzw. kaum zu bestreitende Faktizität von intersubjektiv miterlebten (erfahrenen) Ereignissen, die sich gleichwohl gerade nicht wiederholen, sondern nur (und zwar nur selten widerspruchsfrei) erinnern und 'rein materiell' (faktisch) höchstens implizit, also nie ohne deutende Interpretation (Hermeneutik) sowie regressionsanfällig, beweisen - lassen. |
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Einer der (vielleicht doch nicht allzu zahlreichen) tatsächlichen Fortschritte in der Menschheitsgeschichte ist wohl die Entwicklung und Anwendung der empirischen Forschung (bzw. Wissenschaft). Sie ist zwar nicht ganz so neu, wie man gelegentlich zu meinen scheint, und wohl kaum die alleinige Erfindung der (dabei vielleicht dennoch nicht völlig verdienslosen) antiken Griechen, gelangte aber vor allem in der (zunächst insbesondere) abendländischen Moderne zu ihrem (seither) weitreichendsten Durchbruch und betrifft heute mit (den meisten ihrer erwünschten wie unerwünschten) Folgen und Nebenfolgen die ganze Welt. Darunter auch und gerade jene Gebiete bzw. Kulturen in denen die (vielleicht so zu nennende tatsächliche oder wenigstens scheinbare) 'westlich-materialistische' Geisteshaltung (teils sogar mit [zumindest 'überzeitlich'] korrelierender Millitanz) abgelehnt wird. |
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Nun hat aber jedwede Empirie vom gehörten (etwa Kammer-)Ton 'A' über den Gebrauch eines bzw. des (gar heiligen) Textes und das kontrollierte Experiment bis zur (kaum un)begrenzen Erfahrung einer Zypresse und unabsehbar weit darüber hinaus - die anscheinend unvermeidliche Eigenschaft bzw. Folge der Interpretation zu bedürfen. Menschen sehen, fühlen. hören, riechen, messen etc. nicht nur einfach so, sondern bereits dieser Vorgang ist ein (mehr oder weniger intensiv) bewusstwerdender Denkakt und sie verbinden auch noch etwas damit, zumindest jedenfalls die besonders häufige Entscheidung, diese Wahrnehmung zu verwerfen bzw. als irrelevant zu ignorieren. Die (übrigens wohl kaum ganz von dummer Arroganz freie) Gewissheit {und sei es auch erst angesichts möglicher und teils tatsächlicher Wiederholbarkeit derselben empirischen Erfahrung [von zyklischen Kreislauf-Paradigmen bis zum 'rein' naturwissenschaftlich( überzogen)es Ideal]; respektive 'nur' weil immerhin auch (möglichst viele) andere (insbesondere wenig unumstritten als Fachleute anerkannte) vergleichbarer Ansicht sind [vom Priestertrug (J.-J. Rousseau) über die Akzeptanz von machtgestützten Sprachregelungen (zumindest 'Political Correctness') bis zur 'aktuellen' wissenschaftliche Intersubjektivitäts-(An-)Forderung] eben nicht allein weil gerade ich das (wenigstens zur Zeit) so (fühlen, sehen) meinen kann und will} auf Hermeneutik verzichtet zu haben ist irrig. Und bleibt da sogar trügerisch, wo man wohl warum auch immer - meint auf die (explizite) Reflektion der Methode(n) also der grundlegende Weltanschauung mit ihren Möglichkeiten und unvermeidlichen Grenzen verzichten zu dürfen gleich gar weil sie (jedenfalls vorgeblich) allgemein anerkannt seien oder am Ende nur weil es sonst keine ([bekannte] Alternative) geben solle, dürfe oder könne. |
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Empirie jedoch nicht ohne die Methoden ihrer Gewinnung, Interpretation und Anwendung kann eine (vielleicht sogar erstaunlich grosse) Menge, aber bekanntlich nicht alles, leisten: Sie ist imstande uns die Existenz wenigstens einer (zumindest) von (individueller) Subjektivität nicht völlig determinierbaren Wirklichkeit plausibel erscheinen zu lassen ohne freilich deren Existenz wirklich zwingend beweisen zu können. Vermittels tatsächlicher wenigstens aktueller und/oder (glaubwürdig) überlieferter - Wiederholbarkeit ist es sogar möglich zahlreiche (aber, wenigstens bisher, längst nicht alle) innere Zusammenhänge dieser (dazu dann allerdings bereits - wie auch immer konstituierten, respektive vorhandenen) Wirklichkeit(en) zu belegen, (immerhin) einige der Zusammenhänge zielgerichtet einzusetzen und sie (vielleicht sogar allerdings 'immer nur' deutend) zu verstehen. |
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Über die Existenz und teilweise sogar über die Veränderungen von insbesondere aber wohl nicht nur intersubjektiven Wirklichkeit(en) können wir also auf diesem 'empirischem Wege' - einiges (nicht) wissen. Aber weder der Anfang bzw. Ur-Sprung noch ein Ende (jedenfalls) der (intersubjektiven und gleich gar einer noch darüber hinausreichenden objektiven bzw. tatsächlichen) Wirklichkeit sind so (auf empirischem Wege) zu belegen. |
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Zwar scheint es eine 'Erfahrungs-Tatsache' zu sein, dass vieles von dem das/was ist und zumindest das meiste von dem was wird so etwas wie einen Beginn und vielleicht sogar eine (d.h. meist wohl mehrere) Ursache(n) hat aber erstens tauchen (etwa in Mathematik und Physik) Bereiche auf, für die das (jedenfalls so) nicht zu gelten scheint und zweitens bleibt der Analogieschluss auf die ganze Wirklichkeit zumindest solange bedenklich wie es nicht gelingt, deren Anfang (und zwar dann bzw. dazu als mindestens intersubjektiv nicht vollständig von uns determinierbar) zu wiederholen was bekanntlich eine ebenso unvermeidliche wie paradoxe (antagonistische) Anforderung bleibt. Geht man dennoch von einem Anfang aus und unser doch zumeist recht nützliches Kausalitätsdenken [bzw. Sinn-Bedürfniss] zwingt uns je beinahe dazu, jedenfalls aber wird faktisch nahezu immer so getan oder wenigstens geredet als ob ... ist nicht auszuschliessen, dass er (und vielleicht sogar seine Ursache[n]) empirisch auffindbare Spuren hinterlassen hat (falls nicht sogar haben muss). Alles, oder wenigstens das meiste, von dem was wir (ständig wie einmalig) erfahren mag damit zusammenhängen doch selbst wo es (immerhin möglicherweise) gelingt eine dadurch besonders qualifizierte Spur zu entdecken, dass sie (recht) unmittelbar auf diesen Anfang zurückverweist ist gerade dies, mangels Wiederholbarkeit ihrer Entstehung, weder zu beweisen noch empirisch zu plausibilisieren. |
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Die Versuchung
stattdessen von einer (und sei es auch nur von einer
mehr oder weniger) kontinuierlichen Entwicklung bis zum
'Jetzt' auszugehen und diese zurückzurechnen ist gross (und
ziemlich überheblich) - aber problematisch. Denn:
Erstens sprechen die heute zu beobachtende Entwicklungsprozesse
keineswegs alle für - gar langsame und stetige -
Kontinuität, es gibt zumindest nicht weniger Hinweise für
Brüche (Rückschläge) und
Sprünge (warum soll dies früher anders
gewesen sein und selbst wenn ja, seit bzw. bis wann? -
etc. 7W?). Zweitens ist es dazu
nicht hinreichend nur einige (bisher eher wenige
astro-logisch N.N. |
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Was nun das Ende von Wirklichkeiten also die andere mögliche Begrenzung ihrer ewigen (Nicht-)Existenz betrifft, lässt sich dies 'empirisch' gesehen immerhin (manchmal) 'abwarten'. Zumindest so manche der menschlicherseits (wie auch immer) konstruierten, durchaus recht bestandskräftigen, Wirklichkeiten (zumindest zweiter Ordnung, also 'Weltbilder') ist schon vielleicht nicht immer (unmittelbar) an der Empirie, aber dennoch empirisch (also tatsächlich und/oder auch anerkanntermassen) - zusammengebrochen (und wenigstens nicht all ihre Konstrukteure gleich mit ihnen). Somit bleibt also auch die Zukunft der (einer) von der (wenigstens der menschlichen bzw. menschheitlichen) Intersubjektivität(en) nicht völlig determinierbaren Wirklichkeit offen (d.h. allerdings auch ungewiss, nicht zuverlässig [gleich gar nicht umfassend] prognostizierbar) und immerhin scheinbar unerreichbar. Das Experiment der Selbstvernichtung scheidet - ja auch falls es überhaupt möglich wäre, denkbar erscheint es immerhin - gerade auch als empirischer Beleg ohnehin aus. Nicht zuletzt, da danach auch das damit zu Belegende nicht belegt wäre, da nichts zu Belgendes mehr, aber wohl auch nie etwas zumindest nichts zu Belegendes , da gewesen sein würde. |
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Die ewige Gegenwart (dieser auch, aber nicht allein mystischen Ansatz der Singularität) eröffnet nun aber vielleicht doch einen (aber womöglich nicht auch gleich unbedingt den einzigen) Weg um etwas durchaus empirisches über die Empirie des Augenblicks unserer (bzw. der) Wirklichkeit(en - erster Ordnung) zu erfahren. Wenigstens die Theorie lehrt, dass etwas, das einen Anfang hat(te) Sein und/oder Werden muss sofern es kein Ende hat(te); auch was ein Ende hat(e) oder haben wird, muss (gewesen) Sein und/oder (geworden bzw. gewesen) Werden sein; und ähnliches gilt bekanntlich auch für das was beides Anfang und Ende hat(te). Am schwierigsten und unvollständigsten ist allerdings unsere Vorstellung und Information (Theorie wie Empirie) vom (vielleicht [und nicht nur daher]) Vollkommensten das wir zu (er-)kennen (oder uns wenigstens warum und wie auch immer - vorzustellen) vermögen: des anfangs- und endlosen Ewigen. |
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Sei es nun dennoch oder gerade darum bietet sich der/die/das Ewige, seine Existenz dazu notwendigerweise (aber gerade dadurch empirisch nicht notwendigerweise unbelegbar) vorausgesetzt, unter der (ebenfalls zunächst nur unterstellbaren, so dann aber immerhin 'qualial' erfahrbaren) Voraussetzung - als Informationsquelle an -, dass er, sie, es zur Interaktion mit uns Menschen willens, fähig, bereit und in der Lage ist. Wobei bekanntlich wenigstens letzteres in erheblichem Umfang auch von uns abhängig zu sein droht. Insbesondere erstens von unserer Bereitschaft überhaupt etwas derartiges zur Kenntnis nehmen zu wollen und zweitens wohl noch bedeutsamer von unserem (immerhin zunächst, 'grundlosen') Vertrauen darauf, dass die Interaktionsanfrage von (oder unser Interaktionsangebot an) jemand anderem kommt (jemand anderen geht) als mir selbst. - Also das Postulat einer (durchaus ungeheuerlichen) Anderheit, der dazu paradoxerweise anscheinend auch noch zu unterstellen ist, dass (oder von der wenigstens [gar mühsam] zu erkunden bleibt ob) sie es gut mit mir meint. Worauf bekanntlich die Sozialitätserfahrung des Menschen (wie der Tiere und mit ihnen [und vielleicht sogar Pflanzen]) sowohl fördernden wie hemmenden Einfluss hat. |
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Es gibt jedenfalls keinen 'empirischen' Anlass, (notwendigerweise ebenfalls der Interpretation [Hermenutig also des so mühsamen Verstehens] bedürftige) Informationen die wir von einer solchen 'Ewigen Instanz' über den und oder die Anfänge unserer Wirklichkeit (erster Ordnung) erhalten haben sofern sie denn glaubwürdig daher stammen sowie glaubwürdig überliefert sind (beides ist bekanntlich keineswegs leicht zu gewährleisten) weniger ernst zu nehmen als unsere anderen (mehr oder weniger) menschlichen Ursprungs-Modelle, die von zahlreichen (auf bedenklich wenige Grundstrukturen reduzierbare) Weltentstehungsmythen (-sagen und -legenden) bis zu (bereits abgelegten, aktuellen und zukünftigen) 'natur'-wissenschaftlichen Theorien reichen. All diese Erklärungen (einschliesslich 'übernatürlicher', vielleicht als 'Offenbarung' zu bezeichnende) bedienen sich durchaus der heute (und oder ehemals) vorfindlichen Empirie, die sie ja gerade (durchaus mit Anspruch auf wenigstens eine gewisse Plausibilität) zu erklären suchen, allerdings alle (und zwar einschliesslich der vielleicht als 'materialistisch' bzw. [wohl zutreffender als] 'positiv' zu bezeichnenden Wissenschaft) nicht ohne eine über das Erklären um des Erklärens bzw. Verstehens und/oder Nutzens des Vorfindlichen (der 'Empirie') willens (erheblich) hinausgehende Wirkung auf die handlungsrelevanten Vorstellungen, die sich der Mensch von 'seiner' Welt macht. |
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Empirische Wissenschaft ist bei weitem nicht mit positiver bzw. falsifizierender Wissenschaft(smethode) identisch - und gleich gar weder mit Mako-Evolutionstheorie(n) noch mit Kreationismus etc.. Und das obwohl sich alle (Weltanschauungen auch) ihrer Methoden bedienen (jedenfalls sollten). Auch und gerade weil Empirie zu (beinahe) nichts zwingt ausser (wohl) zu ihren Folgen, welche bekanntlich ihrerseits der Interpretation bedürfen und keineswegs notwendigerweise als solche (an)erkannt werden müssen (auch und gerade da wo Dritte dies kaum oder gar nicht nachzuvollziehen vermögen). |
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Sich allein auf den
(bzw. einen von welcher Autorität dann
auch immer) kanonisierten (heiligen)
Text ('die eine Welt-Formel')
respektive eine (eigene oder erzählte)
'Offenbarungs'-Erfahrung (was immer das auch genau
sein mag) zu stützen, aber dabei alle (nicht
kanonisch respektive von mir selbst qualial)
überlieferten Zusätze und historischen Interpretationen
desselben und/oder die Erfahrungen anderer abzulehnen bzw. zu
ignorieren (so wie es etwa, nicht erst, aber doch
recht eindrücklich, das bekannte lutherische übrigens
faktisch keineswegs konsequent umgesetzte - 'sola scriptura'
fordert) vermag wohl tatsächlich zu einem, immerhin
individuellen, (Erkenntnis-)Gewinn führen.
Jenem der Phänomenologie des N.N. (reinen
Empirikers) |
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Die weit verbreitete polito-logische Möglichkeit darauf mit Herrschaftsausübung (verbindlicher, sanktionsbewährter Festlegung wessen bzw. welche Ansicht oder Messung [allein, letztlich, zumindest aber im Konflikfall] richtig sein soll bzw. darf) zu reagieren errichtet nicht nur Dogmen und Tabus sondern verungleicht (hirachiesiert) auch die Gläubigen untereinander; und sie erleichtert die Verketzerung von tatsächlichen wie vorgeblichen Abweichlern als seien es nun kranke, unheilbare, ansteckende, böswillige, teuflische, besessene, vermeidliche, auszurottende etc. pp., oder auch unvermeidliche und vielleicht sogar notwendige - Sündenböcke. |
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Alt (bekannt) versus Neu (gefunden)
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Kohelet sagt: «Es gibt nichts Neues unter der Sonne.» |
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Sollte sich der Weisse damit (doch) nicht geirrt haben was ist denn dann gemeint bzw. festgestellt? |
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Technischen Fortschritt mag es wohl geben, zwar kannten bereits die antiken Römer so etwas wie Beton und möglicherweise verfügten bereits ägyptische Tempelpriester über Elektrizität, aber Atom-Kraft setzten beide anscheinend keine ein. Ob letztere allerdings wirklich ein Fortschritt, und nicht eher eine Dummheit oder gar schlimmeres ist, bleibt wohl eine schwierige Bewertungsfrage. - Die sich bekanntlich auch für Beton, Elektrizität (gleich gar im pristertrügerischen Einsatz?) und die Erfindungen der Eisenbahn bzw. der Strassenbeleuchtung stellen und sowohl positiv wie negativ bescheiden - liess. |
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Was lange (oder
wenigstens längere) Zeit überdauert hat
auch, aber keineswegs nur, als Sitte, Brauch und/oder Ritual
vermochte immerhin den Kräften der Veränderung (eben
des Werdens des Fortschritts, wie des Verfalls und was es
da noch wesentlich mehr gegen mag) zu widerstehen, sich
ihnen anzupassen respektive sie sogar zu nutzen. Immerhin insofern
hat sich alles Überkommene durchaus bewährt. Über
seine Bewertung (seinen Wert) aber ist damit
und zwar im ausdrücklichen Widerspruch zu konservativen
Paradigmen aber noch gar nichts ausgesagt. Das
Überkommene ist allerdings auch im
ausdrücklichen Widerspruch zu progressiv-modernistischen
Paradigmen nicht schon dadurch diskreditiert, dass
es alt, bzw. wenigstens älter oder sogar
soweit und wie es dies tatsächlich gibt und immerhin
hinsichtlich des Einen Absoluten sogar geben muss
ewig ist. Die Bewährung des Alters (bisher
überlebt zu haben wenigstens aber erinnert zu werden)
ist eine anerkennenswerte (wo nicht sogar
anerkennensnotwendige) Leistung die
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Bedarf. Die
wenigstens relative Nützlichkeit bzw. Angemessenheit von
etwas. Deren Bestimmungen allerdings bei weitem nicht immer
(wenigstens begrenzt) rational ('bound
rationality' des und der Menschen; Gerhard Lembruch)
erfolgen kann (und schon gar nicht muss), uns
ohnehin meist nur da auffällt wo sie strittig ist, sowie
unvermeidlich machtgestützt zustande kommt (allerdings
ohne, dass es sich dabei immer allein um die - immerhin mögliche
- Macht der besseren Argumente oder jene der Emotionen handeln
muss).
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Erfahrung. Die
Bewahrung (ja sogar Aufhebung im dreifachen, auch
hegelianischen. Sinne) von respektive Erinnerung an etwas,
was eigene und/oder fremde Vorfahren (und gleich gar
alle Menschen) gemacht oder erfahren haben -
respektive an das was ihnen angetan wurde und widerfuhr
und vor allem daran wie sie damit (All-,
Katastrophen- und Feiertags) umgingen. Was also immerhin zu
den vielbeschworenen Wurzeln der (kulturellen)
Identität bzw. Herkunft von Familien, Sippen, Stämmen,
Ethnien, Gruppen, Nationen, Organisationen, Konfessionen und allen
sonstigen - wie auch immer sozial figurierten -
Menschenheiten gehört; sofern es diese Wurzeln von Kulturen
nicht sogar (wenigstens im Wesentlichen)
ausmacht.
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Verfahren |
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Offenbarung. Die
nur scheinbar ('Ich glaube nur an das was ich sehe'
ist nicht weniger eine *-Logie als etwa der Atheismus) bzw.
vorgeblich (wenigstens für den keineswegs
nutzlosen methodologischen Agnostizismus) überflüssige
Berufung auf (mehr oder weniger autoritative)
Information aus bzw. von höheren Dimensionen neigt zwar
(jedenfalls seit langem und bisher) dazu uns
nicht wirklich zu (be)zwingen (obwohl
nein, gerade weil bekanntlich so manches Fehlverhalten
tötliche Folgen hat) und muss uns noch nicht einmal
tatsächlich von ihrer Richtigkeit bzw. Existenz überzeugen
um zu legitimieren. Wie die 'höhere Einsicht' auf die dabei
Bezug genommen wird heisst (etwa: Natur,
[Ge-]Recht[igkeit], König, Hoffnung, Nation, Führer,
Rationalität, Mystik, Prophet, Manitu, Pharao, Erleuchtete,
Gottheit, Gaia, Wissenschaft, *-Sofie, Mutter, Allah, Empirie,
Zeus, *-Ismus, Kultur, *-Logie, Tradition, Vater, Die Menschheit,
*-Tum, Schiwa. Erkenntnis, Liebe, Hass, Ewige Gegenwart, Andere
Wirklichkeit, Ich, Du, Wir, Adonai, ...
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Dies/Viel/Wesentliches hängt davon ab wo - und als wie unvollkommen - die/der Einzelne bzw. die soziale Figuration das Stückwerk (gerade 1.Kor.13,9) seiner/ihrer eigenen Erkenntnis im polaren Spannungsfeld von Irrtum und Allwissenheit platziert.
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Die Ungleichheit (insbesondere unter Menschen) |
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eine durch Anderheit gegebene, zwar durchaus beeinflussbare, aber (jedenfalls bisher) nicht wirklich abschaffbare Gegebenheit. Deren Ausrottungsutopien bisher (nur) die Ausrottung von Menschen bewirkten - und die im Existenzfalle anderer (gar höherer) Wesenheiten als den Menschen (wenn auch) in dann weiteren Dimensionen (also vielleicht sogar noch basaler) fortbesteht. |
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Das (so ja ohnehin überzogene, verabsolutierte d.b. seinerseits zum Gott erhobene) Gleichheitspostulat ist obsolet. |
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Politische (und ökonomische) Konzepte der 'aufgeklärten', abendländischen Moderne (seit respektive mit den amerikanischen und französischen Revolutionen) haben sies durachaus zu berücksichtigen versucht. Und in der, noch nie wirklich gerechten, praktischen Umsetzung ging und geht es immer um ein Mehr oder Weniger an Gleichheit und/oder Gerechtigkeit für eine mehr oder mider grosse Gruppierung von Individuen sowie (zwischen) sozialen Figurationen. |
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Damit ist gerade nicht ausgeschlossen, sondern vielmehr behauptet, dass ein besseres dynamisches Verhältnis von Gleichheiten und Ungleichheiten erforderlich ist. |
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Gleichheit(sidee[n])
1. Unterstellt - wir woll[t]en zwischen uns (beiden) die Machtfrage nicht (als ständig unausweichlich entscheidungsnotwendig) stellen.
Falls wir uns also tatsächlich (gegenseitig so hoch schätzen, dass wir uns) weder dem anderen unterwerfen, noch diesen uns unterwerfen wollen (was so faktisch übrigens nur höchst selten vorkommt - und uns, [wenigstens an uns selbst] dafür aber, insbesondere dank vertrauter sozialer Kontrollverhältnise [nicht zuletzt 'Gewohnheit', 'Gegenseitigkeit', '(ökonomische) Tauch- und Ausgleichsmechanismen', 'Freundlichkeit', 'Zuneigung', 'Höflichkeit', 'staatlicher Gewaltmonopole' etc.pp.], kaum auffällt):
Wo wir also ernsthaft annaehmen, dass es hier (neben ein- oder wechselseitiger Unterwerfung) eine dritte (gar koperative - Nicht-Nullsummen-Spiel-) Möglichkeit der Interaktion geben könne, und nicht 'einfach' nur behaupten, dass hier 'niemand sein Gesicht verliere' respektive genau die(se) Niederlage bzw. (Selbst- oder Fremd-) Unterwerfung erträglich bzw. gar sehr attraktiv zu machen bemüht sind. (Der 'gegenteilige' multimodale 'Normalzustand' der [hoffentlich] wechselseitigen Ungleichheit mag faktisch allen anderen utopistischen Alternativen vorgezogen werden bzw. unausweichlich sein, gleichwohl steht ihm das/ein überdenkenswertes Gleichheitspostulat gegenüber, und immerhin bleibt die Zukunft offen.)
In dieser Perspektive (wirklicher 'Gleichheit' - respektive interaktiver Ebenbürtigkeit; vgl. 'Ladiesland') mag auffallen, wie naheliegend die (komplementäre) Alternative ist, dass sich alle Beteiligten einem weiteren (möglichst unbeteiligten - 'interressenneutralen') Dritten unterwerfen. (Die Interessenlage dieser Dritten mag sich allerdings [nicht ohne jede Ambivalenzen auch für uns] etwa darauf richten von allen respektiert, ver- bzw. geehrt und [gar gleich] honoriert zu werden.)
Gleichheit vor dem Gesetz (Recht) ist dann ein hohes Gut (verlagert Ungleichheiten und Machtfragen aber auf höhere Ebenen, hebt sie also insofern auf; vgl. Hegel). - Es gilt aber vor der Illusion zu warnen, dass es (gar bereits) in der Absicht vieler, gar einer Mehrheit der, Leute liege auf die Vorteilsname zu Lasten Anderer zu verzichten; und gleich gar dringlichst vor den wohl feilen Behauptungen, diese Gleichheit sei leicht möglich oder aber schlichterdings unverzichtbar.
1.1 Wird kaum etwas anderes als eine Einigung unter uns Menschen, auf einen Minimalstandard - wie 'Die Goldene Regel' (Thanach) / den 'Kategorischen Imperativ' (Kant) / Die 'Menschenrechte' (UN Charta) oder ähnliches, mit deren ganzer Auslegungs- und Vollzugsaschwierigkeiten - möglich sein.
Diese Einsicht scheint (gleich gar wo sie zur politischen Forderung erhoben wird) ihre religiösen Feinde häufig mit dem Aspekt (Argument) zu fördern, dass sie eine ohne Höhere (sprich übermenschliche) Mächte auskommen könnende (also auskommen wollende) Ordnung (gar gleich auch noch 'Weltfriedens'-Ordnung) errichten wolle.
Dies stimmt so zwar nicht, aber in der Tat würde die absolute Beliebigkeit dessen, was die eine Seite ('selbstverständlich' immer durch ihre Gottheit legitimiert) der anderen Seite antun darf erheblich eingeschränkt (Konflikte zwischen dem Göttlichen Willen, oder wenigstens dem was jeweils dafür gehalten wird, und dem was mit Menschen vereinbart wurde sind also keineswegs ausgeschlossen. - Wo es hier tatsächlich 'zum Schwur' kommt [also nicht einfach nur behauptet wird, dies oder das sei göttlicher Wille, dem ja mehr zu gehorchen sei, als den Menschen] ist zwar das Absolutheitsproblem provoziert, die faktische und unausweichliche Frage aber geht darum, ob uns die Pforten der Auslegung [von 'beidem', dem Vertrag mit den Menschen wie dem Willen der Gottheit] wirklich verrammelt sind).
1.1.1 Ob sich allerdings die Allmacht gezwungen sieht, oder wenigstens (was ja wohl genügen würde) bereiterkläre, diese Minimalstandards zu akzeptieren, mag sich ernstlich fragen lassen.
Hinsichtlich der 'Goldenen Regel' und damit wohl des kategorischen Imperativs dürften die Chancen dafür recht ordentlich sein, da derartiges im Tanach und den Apostolischen Schriften zu finden ist (womöglich gar keine rein menschlichen Ideen darstellt, sondern [auch] göttlicher Weisung für sie entspringen könnte). - Eine derartige (diese) 'menschliche' Einigung auf einen 'negativen'-Minimalkonsens (die Versuche eines positiven Utilitarismus haben bekanntlich bisher soviel Unheil gestiftet, dass von solchen Versuchen abzuraten bleibt) zum höchsten aller Werte erheben zu wollen, beraubt uns allerdings einer wesentlichen Möglichkeit uns verbindlich auf ihn zu verpflichten. Wir könnten uns ja dann, vor anderen Vertragspartnern und uns selbst, auf nichts höheres mehr berufen, da wäre kein höherrangiger Gott(ersatz) mehr bei dem wir schwören könnten uns auch dann noch an das Prinzip ('Goldene Regel' und insbesondere die jeweilige Konkretisierung) zu halten, wenn wir die konkrete Möglichkeit und gar Aufforderung dazu erhalten es gerade nicht (mehr) zu tun. Wo wir also faktisch der (und sei es der vermeintlich) Stärkere - und zwar insbesondere, da ja 'sonst keiner da ist', der uns hindern würde/könnte - sind.
Hier ist die glaubwürdige Überzeugtheit von einer alles mitbekommenden Gottheit, die Rechenschaft einfordert eine wesentliche Hilfe für alle Beteiligten. Wobei es, durchaus blasphemischer Weise, gar nicht erforderlich ist, dass alle Vertragsparteien bei (auch noch namentlich) der selben Gottheit schwören, oder wenigstens geloben/versprechen, sondern, dass sie an die ihrige als handlungsfähige Wesenheit glauben. Einer der blasphemischen Aspekte dabei ist daher auch, dass hier bereits der Glaube des jeweiligen Menschen an sich selbst und das vor sich selbst Bestehen können (etwas) weiter hilft. Sind die beteiligten 'Schwurgottheiten' (vgl. auch Assmann) hinreichend miteinander kompatibel, verbessert dies die zu erwartende Vertragstreue zusätzlich, da diese, als 'quasi Dritte', immer überall präsente Partei, überwachende Funktion übernehmen.
Das Ausmass und die Formen der erinnerten eigenen Untreue-Erfahrungen Gott gegenüber wirken sich dabei sowohl auf die eigene Vertragstreue, als auch auf die Einschätzung der Zuverlässigkeit der Vertragspartner aus, und können vielleicht vor dem Fehler bewahren (zu vertrauensselig) auch noch auf jene möglichen Kontrollmassnahmen zu verzichten, die zumutbar erscheinen. Zumal Fehler nicht notwendigerweise immer böse Absicht eines Gegenübers sind, sondern notwendigerweise überall da auftreten wo überhaupt gehandelt wird und Kontrollen dadurch unvermeidlich sind.
Allerdings finden sich im Tanach wie in den Apostolischen Schriften Hinweisse darauf, dass 'Entscheidungen nicht im Himmel' waren/sind, dort aber dennoch Akzeptanz fanden/finden.
1.2 Jede ernsthafte (mehr als scheinlegitimierende) Berufung auf eine (noch) höhere religiöse und/oder weltanschauliche Instanz setzt voraus, das wir über deren Wollen von bzw. an uns Konsens haben.
Was erstens eher selten hinreichend der Fall sein dürfte, sich zweitens da als durchaus hilfreoich erweist, wo die Gottheiten bei denen jeweils geschworen wird (bzw. auf die man sich beruft) wechselseitig als mindestens gleich bedeutend anerkannt werden, aber drittens dennoch die Gefahr, dass es (wenigstens auf den zwischenmenschlichen Ebenen) Betrug geben kann, nicht aufhebt.
1.3 Die Gross- respektive Demut aufzubringen, sich [gar einem Wechsel von] Unterwerfung und Unterworfenheit auszusetzen - fällt nicht allen Menschen und sozialen Figurationen (gleich) leicht.
Und dies anscheinend (weitgehend) unabhängig davon, ob sie überhaupt etwas davon (bzw, es in dieser Form/als dieses) bemerken oder nicht.
1.3.1 Was in der Forschung als 'Autoritäre Persönlichkeit' beschrieben wird (vgl. seit und bei Horkheimer/Adorno) mag sich leichter und insbesondere gern(er) damit abfinden, als dies von (anderen) 'Unbeugsamen Geistern' vor allem aber gar von (national-)staatlichen Souveränen zu erwarten ist.
Die eine, ohnehin (aus Prinzip und nicht etwa ihrer Beine wegen) keine Frauenröcke anziehende, Ministerin erklärt - allerdings erst auf ausdrücklich Nachfrage der investigativen Medienmacht -, dass sie, vor der Königin (die das allerdings auch gar nicht von ihr verlangt - selbst wo es ihre Ministerin sein sollte), nicht in die Knie geht. Während sie sich - für alle, die es (so) sehen wollen - dem Parteitagsbeschluss unterwirft, bis sie eine (ggf. neue) Änderungsmöglichkeit dafür findet (sich wieder [gegen ihn] aufzurichten).
Die andere Ministerin, der/einer Krone, ist, obligatorisch (eher ihrer Körperformen wegen) mit Rock,insbesondere Handtasche und meist auch Hut, allen (Frauen) ein Vorbild an Übertreibung des Hofknickses noch vor jedem - selbst in seinem lokalen Einfluss stark beschränken - international bedeutungslosen Regionalkönig; während sie ihrer Partei sagt, was dies folgsam beschliesst.
Ob sich die Allmacht wohl fragte: "Soll ich mir eigentlich eine dritte Kombinatin (gar darau) für meine Mitarbeiter(innen) wünschen?"
1.3.2
Cherity Thematik, die Aspekte der Heimlich- vs. Öffentlichkeit
sowie das Sozialsttaatsziel und seine Konkretisierung(sbürokrati)en
und die Reaktionen der Empfängerseite(n). Inklusive der (nicht nur genera) Amvivalenzen im Verhältnis zwischen Helfer(in) und Hilfsemphänger(inne)n.
1.3.3 Wo sowohl Sozialisation und Enkultuaration als auch die multimodalen Anreitzsysteme und Kontrollinstitutionen einer Gesellschaft unzureichend erscheinen bzw. sind, ist die Exekution, wenigstens exemplarischer, (staatlicher) Gewaltmassnahmen wahrscheinlich.
Diese dann als 'Gottesurteil' anzusehen erwies und erweist sich ist gleich in mehrerlei Hinsicht (insbesondere zur Akzeptanzförderung und Legitimierung) als (wenigstens für den Status quo) hilfreich.
Da
Sie/wir das zumindest scheinbar unvermeidliche, bedenkliche
Bekenntnis erwähnen: 'die Tora[h]
(i.e.S.)/der Tanach[Tanak]/die
'Bibel' sei und/oder wolle kein Geschichtsbuch sein'
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Doch - um einem, bei so manchem nun wohl wieder, naheliegenden Missverständnis vorzubeugen dies ist keineswegs als generelles Verdikt gegen jede 'Bibel'-Kritik (und/oder was sich vielleicht dafür hält bzw. halten liesse) gemeint auch nicht gegen wissenschaftliche Erforschung von 'Natur' und 'Geschichte' (und das noch nicht einmal wirklich paradoxerweise). |
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Der 'Kategorischer Imperativ' (Imanuel Kant), also die Wiederaufnahme der jüdischen wie christlichen 'Goldenen Regel' («Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!»; vgl. 3. Mose - Leviticus - Wajjikra 19,18) ist ja keineswegs immer und für jeden zwingend eben gerade nicht die einzige Alternative für die eigene (individuelle) Handlungsmaxime (gleich gar im und in jedem Einzelfall). Zumindest wer schon einmal etwas das ihm widerfuhr als Unrecht empfand, gegen das er sich nicht hinreichend zu wehren vermochte (bzw. wollte) und war tat dies noch nicht? -, hat bei und für umgekehrte Konstellation - also immer da wo er der (faktisch darin nun) Mächtigere ist - durchaus die qualvolle aber unvermeidliche Wahl: Eine Wiederholung des ihm (sei es nun tatsächlich zu recht, zu unrecht oder auch nur vermeintlich) Angetane an anderen zu bewirken (also so etwas wie Rache aber auch Weitergabe- bis hin zu Sozialisationszwängen. »Was mir [etwa] als Kind bzw. Lehrling nicht geschadet hat [sic! - immerhin ein dabei angerichteter Schaden scheint hier ja nur zu offensichtlich], das schadet auch ...«) oder gerade die Weitergabe dessen (aber eben leider keineswegs ohne die paradoxe Gefahr ängstlich-fanatischer Vermeidungsstrategien, die gerade hervorrufen, was sie verhindern sollen) zu unterlassen. Auch wer sich gemäss 'dem kategorischen Imperativ' verhält, oder genauer gesagt, mehr oder weniger bewusst, entsprechend handelt, erwirbt damit keine Garantie (bestenfalls eine höhere Wahrscheinlichkeit) dafür (künftig) seinerseits ebenso behandelt zu werden wie er den bzw. die anderen behandelt. - Und dies nicht nur weil Fremdmotivation bekanntlich gleich gar in einer ihrer vielleicht eher schwächeren Formen, wie hier dem Vorbild bzw. der Vorleistung scheitern kann, sondern auch weil noch nicht einmal auf der inter-individuellen geschweigedenn auf den sozio-kulturellen Ebenen feststeht, welche konkrete Art und Weise des Behandelt-Werdens jeweils für angemessen gehalten und dazu auch noch tatsächlich gewünscht wird. Ohnehin ist ja nicht noch nicht einmal auf allen Abstraktionsebenen - zu erwarten, dass diese immer, überall und für alle genau dieselbe tatsächliche Handlungsweise ist (oder auch nur sein könnte). Insofern bedarf gerade die <Goldene Regel>, bei all ihrem hohen aber dennoch abstrakten - Eigenwert, der tatsächlich konkreten Exekution im (gerade nicht mehr allgemeinen) Einzelfall. Für den es eben bei weitem nicht immer genügt sich zu fragen (oder gar dem Gegenüber entgegenzuhalten): «Wenn das alle, oder wenn man das mit Ihnen/Dir (also mir), machen würden?» Es muss vielmehr, wenigstens im Prinzip, darum gehen zu klären was diesem konkreten Anderen damit tatsächlich zugemutet oder angetan wird. Was nicht nur mühsam sondern auch immer nur unvollständig möglich bleibt. Selbst in der besten hier also der ethischen (und nicht etwa der, keineswegs weniger legitimen, ökonomischen) Absicht bleibt Interaktion eben eine genauso riskante wie unvermeidliche Angelegenheit. |
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Es ist durchaus erkennbar, dass Dinge und Ereignisse und erst recht Menschen die nicht in (etablierte) Verwaltungsschemata einer Gesellschaft passen, für diese von grosser insbesondere innovativer Bedeutung sein können. |
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Doch zumindest in Deutschland ist man noch nicht einmal bereit entsprechenden Anforderungen der Wirtschaft, auch nur entsprechen zu wollen. - Schiesslich könnte es ja gerade dieser deutsche (anti-schwarz-rot- goldene) Ungeist sein, dem ökonomischer Niedergang in die Hände arbeitet. |
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Ein 'Narr' eben, wer 'Arges' dabei (hierbei) denkt.
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