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Geschichte – gleich gar die hier bereits angedeutete Historie – ist bekanntlich ein ‚sehr weites (höchst mienenreiches) Feld‘. Zunächst soll es um eine Übersicht (nicht nur oder gar restlos) vergangener Perioden und ein paar, vielleicht wesentliche, Begrifflichkeiten (bzw. ‚Sprach-Vorschläge‘) gehen. Wobei 'modernen' (insbesondere – in ihrem Grunde genommen – ‚hellenistischen‘, respektive in der ‚Antike‘ wurzelnden) Problemstellungen (etwa der Historizität, der Datierung, der Synchronisierbarkeit von Chronologien, der Linguistik etc.) eine durchaus wichtige, aber eben keineswegs die einzige respektive entscheidende Bedeutung zukommen mag. |
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«Zeiten»
Mütter und Väter oder Patriarchen ‚we‘ Matriarchinnen |
Abram Ibrahim |
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‚Vorzeit‘ mag ja durchaus gewesen sein - golden erscheint sie immerhin ex post, was sich wohl als eine (überzogen konservative) Illusion erweissen könnte. Und grau dürfte zwar so manchen Zeitgenossen so mancher Alltag erschienen sein, doch dürfte auch dies kaum eine angemessene Etikettierung sein. Dass die Idee von der oder einer ‚Zeit der Unschuld‘ zu reden eine völlig unangemessene Übertreibung ist bedarf hoffentlich kaum der Erwähnung. |
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Jacov wandert (mit den seinen - auch Dank Josefs) ehrenhaft eingeladen in Mizarim (Ägyptenland) ein – doch ein weniger angenehmes Muster etabliert sich ... |
Der Auszug aus Ägypten (Mizarim) / Weiterwanderung nach Jahrhunderten Spätestens mit der Tora sind die Stämme als ethnische Grösse, gar Einheit, betrachtet worden |
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Durchaus auch erobernd – dennoch und gerade deswegen ‚Heimkehr‘ nach Erez Jisrael (Kanaan) |
Entstehung eines (respektive merherer) Staatswesens (Führungsproblem) und die Frage des Zusammenhalts. Glaubensformulierungen .... |
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Eroberung(en) des Landes, Deportationen nach und Aufenthalte in Babylon (Babylonier) |
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Durchaus auch
apokalyptische Eschatologie
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Rückkehr Insonderheit von ‚Thorah-Studien‘ ins Land Israels (Perser) |
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Hellenistische Eroberung(en) und (besonders makkabäische) Reaktionen darauf (Griechen) |
«Septuaginta» (als Übersetzung = Reduzierung und (gar verfälschende) Erweiterung der Bedeutung 'offenbarter', heiliger Texte in Ägypten. Aber eben auch verschriftlichende Bewahrung selbst «Mündlicher Torah», im Lande??, durch Entwicklung der «Mischna» und 'ihres' sog. «Mittelhebräisch» durch «Rabbinen» - selbst zum alltäglichen Gebrauch. |
(Römer) |
Zerstörung des (‚Zweiten‘) Tempels zu Jerusalem. Jabna (und andere/s) führen zu Auseinandersetzungen unter den zahlreichen verschiedenartigen jüdischen Strömungen mit schliesslich dichotom erscheinender Polarisierung auf das später sog. «Rabbinisches Judentum» versus den (schliesslich wohl 'Christen' genannten) «Anhängern Rabbi Jeschuas». Eine feindschaftliche Tendenz, die sich dann auch im Unterschied der «Talmudim» zu den «Apostolischen Schriften» (dem 'N.T.') sowie den religiösen Gebräuchen niederschlägt. |
Ölbaum Zweige Abb.??? |
Judendeportationen aus dem Land (Erez) Jisrael und die Anordnung des Names (Palästina dafür) konnten Jisrael zwar nicht ganz vertreiben – lassen aber die grössten Teile seiner jeweils Überlebenden die (seit- bzw. bisher) umfassendste, vielfältigste, mühevollste, ertragreichste usw. Galut/Wanderung der (wenigstens aber in Israels) Geschichte erleben. Zu den nun bereits alten Zentren jüdischen Lebens, insbesondere in Babylonien, Ägypten und 'Venedigs Meer', kommen noch viele weitere Gebiete (und Orte, mit der Zeit sogar) beinahe in aller Welt. |
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Die hebräische Spache als modernes Iwrit (NN). Projekte zum Aufbau des Landes (Erez Jisrael; Rothschild et al) Zionistische Bewegung |
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???? Mehrere militärische Auseinandesetzungen, darunter zwei als Weltkriege bezeichnete, verändern auch den Nahen Osten gravierend. ???? |
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Yad Vashem |
Staatsgründungs- und Erhaltungskriege. Qumran Rollen. |
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... waren ‚die‘ Nachrichten voll von Mord, Todschlag, Terror und Krieg in Nahost. |
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... sind sie es wieder. - Mein Geist erinnert sich der Definition nahöstlicher Logik - wo sich der Frosch, in beiderseitigem Interesse, mit dem Skorpion zur gemeinsamen Überquerung des Flusses verabredet - und mein Herz ist verschlossen wie jene der dabei dahinsterbenden Protagonisten aller Seiten. |
Morgen ...
... kommt |
..., so lehrt uns die «Hatikwa» (Hoffnung – allein auf Erfahrung wollen wir uns hier lieber nicht verlassen). Bei Jescha'Jahu steht (Jes. 21, 11f.) gleichwohl geschrieben, dass es noch immer Dunkel ist. Doch der Wächter spricht: „Es kommt der Morgen, aber noch ist es Nacht. Wenn ihr fragen wollt, kommt ein ander Mal wieder.“ |
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Kommentare und Anregungen sind willkommen: (unter webmaster@jahreiss-og.de) |
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