Der Mensch ist nicht allein auf der Welt und Ischa ('die Menschin', welche manchmal eher darum zu wissen scheint) schon gar nicht! Vor, neben und nach I/ihnen/Dir ... (befinden sich Andere) |
(... andere, gar alternative) Orte, Zeiten, Menschen sowie Lebewesen die/eine Vielfalt der Dinge und Ereignisse, eben. |
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Vom Ich zum Wir ohne Aufgabe der Verschiedenheit respektive Individualität.
Ohne die Anerkennung mindestens einer
von ihm selbst nicht völlig determinierbaren Anderheit bleibt
ein (und wohl auch der) Mensch allein. - Darüber
dagegen und davon aber steht immerhin bereits (zu
Beginn und) im Kern der Tora, dem Tanach bzw. falls Sie so
wollen der hebräischen Bibel, geschrieben:
dass das zunächst vom
Erdboden (Adama
anscheinend also von Materie) genommene Wesen
Mensch dazu zum dauernden allein(e) sein -
nicht gezwungen sein wird.
Zu der nicht-autistischen Alternative, also zur Aufnahme
und/oder
Wiederaufnahme respektive Unterhaltung von Beziehungen die
tatsächlich über sich/mich selbst (das 'Ich')
hinaus reichen (bis hin zu wirklicher Dialogität)
sind Menschen allerdings vielleicht, keineswegs
allein für Frauen, überraschenderweise - anscheinend
auch nicht gezwungen. Jedenfalls gibt es anscheinend
...
etwa ... abendländischer Individualismus ...
hedonistische Haltung, dass alles mir dienstbar ist ... etwa ...
morgenländischer Kollektivismus .... altruistische
Haltung, dass das (gar zu negierende, üble)
ich , allein den Anderen (gar deren Gemeinschaft)
dienstbar ist. ...
Meines Erachtens, glücklicherweise stossen die Extrempositionen
der völligen Fremdbestimmtheit wie des absoluten Egoismus
wenigstens ab und zu an recht massive Barieren der Wirklichkeit.
So lassen sich anscheinend oder wenigstens scheinbar nicht alle
anderen Menschen (und vielleicht noch nicht einmal die
meiner näheren Umgebung) immer ganz und völlig von
mir beeinflussen,
Fremdmotivation kann
erfahrungsgemäss scheitern. Hinsichtlich meines (wie
unseres) Einflusses auf Phänomene wie etwa politische
Prozesse, technische Entwicklungen, das Wettergeschehen und den Lauf
der Planeten dürfte dies wohl noch (zunehmend)
deutlicher sein. Die (kaum immer erfolgreich zu
verdrängende) Erkenntnis, dass wir uns (jedenfalls
manchmal) einer (oder mehreren, gar
ungeheuerlichen) Anderheit(en) gegenüber
- respektive ausgeliefert - sehen, die sich
höchstens teilweise von uns bzw. mir determinieren lässt
(lassen) zwingt uns
aber nicht zu fatalistischer Hingabe an 'unser' oder hier wohl besser
gesagt 'das' respektive 'ein Schicksal', (Un-)Geschick
(Kismet) etc. . Einerseits ist da ja durchaus
die, immerhin manchmal wiederholbare, Wirkung meiner Handlungen beim
anderen: Dass das Drehen des Zündschlüssels häufig zum
Anlaufen eines Motors führt oder dass ein morgentlicher Gruss
von anderen Menschen, immerhin ab und zu, erwidert wird spricht wohl
dafür, dass dies tatsächliche und nicht
nur imaginäre, von mir oder uns hineininterpretierte
Kausalitäten
sind, dass ich also durchaus etwas (wenn auch vielleicht
weniger als ich, eventuell, gerne hätte) bewirken kann.
Psycho-logischerweise muss hier aber auch an jenen Mann erinnert
werden: der Hände klatschend umhergehend, auf die Frage, warum
es das tue, erwidert: Ich verscheuche die Elefanten! und
den Einwand: Hier gibet es doch gar keine Elefanten! mit
Daran sehen Sie wie gut es funktioniert beantwortet (vgl.
auch P.
Watzlawick, 1983, S.
).
Anderseits kommt die nicht allein descartsche Erfahrung von der
qualialen
Existenz des eigenen
Ich-Bewusstseins
hinzu, das sich zwar anscheinend durchaus transzendieren (quasi
übersteigen) aber zumindest scheinbar nicht
wirklich negieren lässt. ...
Verweis auf hebräisches Und Waw, das Verschieden, ja Anderheit
bei oder besser trotz Einheit zulässt
Unterstellt also:
es gibt mich (mein 'Ich'), weiter unterstellt
es gibt, wenigstens ein nicht völlig von mir bestimmtes Anderes
(Du) und ferner (vielleicht sogar noch problematischer
also Glaubens- wie Aberglaubensvoraussetzungen erfordernd)
unterstellt es finden nicht nur Interaktion zwischen 'Ich' und 'Du'
statt, sondern
es ist sogar Verständigung möglich gibt es
wenigstens eine Alternative zur Einsamkeit (die ja
bekanntlich auch und gerade in bzw. unter einer Masse von anderen
Lebewesen gross sein kann).
Mensch und das Übermenschliche (von Natur über
... bis zu ...).
Mensch und Tier.
Wenigstens zwei Menschen.
Einer Dyade - verschiedenen Geschlechts, verschiedenen Alters, gar verschiedenen Statuses der kleinsten sozialen Figuration respektive Gruppe also, für die sich hinsichtlich des erstgenannten Verhältnisses (und zwar faktisch unabhängig vom Glauben aller Beteiligten und Beobachter an dessen Existenz bzw. Nicht-Existenz) bekanntlich die Vertrags-(Friedens-)Option des/eines gemeinsamen Dritten oder aber die Feindschaftsmöglichkeit nicht-kompartiebler Allmachtsvorstellungen respektive Weltanschauungen zwischen den Menschen mit sich bringt.
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Kommentare und Anregungen sind jederzeit willkommen: (unter webmaster@jahreiss-og.de). |
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