Hierher
würde zwar der Text der ersten Endnote gehören - nur
ergibt sich ihr Inhalt (wie der aller unserer anderen
Fuss- bzw. Endnoten) hier eben nicht zwingend aus der in
dieser Publikation ja eben nicht recht fest vorgegebenen
Reihenfolge des Schreibens und erst recht Ihres Lesens. - Sorry,
den Hinweis auf die(se) Anmerkung Nummer Erstens
vermissen Sie im 'übrigen laufenden Text' also quasi
absichtlich - und auch sonst geht die Reihenfolge in dieser Datei
Ihnen vielleicht seltsam erscheinende Wege.
Vermutlich lässt
sich ohnehin fragen inwieweit in einer hauptsächlich auf
HTML-basierten
Arbeit derartige Not(iz)en sinnvoll (oder gar
nötig) sind. - Doch zumindest für die Offenlegung
der zitierten Quellen und wohl auch für die eine oder
andere Erklärung
verwendeter Begriffe dürften solche zusätzliche
(häüfig zu stark anwachsende)
Dateien schon etwas Sinn machen.
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Es ist mir und uns [jedenfalls was Olaf G.J angeht] sogar sehr ernst. Nur habe ich, teils auch etwas bei Erich Kästner, gelernt: Dass es sich eher selten lohnt sich wirklich ernst zu geben. Und vor allem glaube ich entdeckt zu haben, dass es den Menschen eher möglich ist etwas ernsthaftes erst einmal wirklich an sich heran zu lassen, das ihnen humorvoll präsentiert wird. - Als in jenen zahlreichen Fällen, wo noch so richtige und wichtige Dinge, von autoritätsgeladenen Herrschaften verordnet, vergeblich nach freiwilliger geradezu sei-spontan-paradoxer Akzeptanz lechzten. Kennen Sie auch nur einen einzigen Humoristen oder Clown, der kein wirklich ernsthafter Mensch wäre (selbst oder gerade falls er bzw. inzwischen auch sie lautstark das Gegenteil behauptet)? Und waren es nicht die Hofnarren ... - die Fluggesellschaft British Airways hat 1999 wohl kaum grundlos einen eingestellt, um dem Management seine abweichende Meinung zu anstehenden Entscheidungen 'närrisch' kund zu tun. - Was also kein Widerspruch zu der wesentlichen Erkenntnis ist, dass es im Haus der Trauer besser als im Freudenhaus- äh im Haus der Freude ist (vgl. Kohelet). |
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Unsere sites zeichnen sich nicht
gerade durch ein besonders einheitlich wirkendes Schriftbild aus.
Manchen, gar professionellen, Lesetechniken respektive
-gewohnheiten ist dies nicht gerade förderlich. Mit Ihrem
Textverarbeitungsprogramm dürfte aber es kein grösseres
[auch
das 'ß' wird hier nicht immer konsequent verwendet bzw.
ignoriert] Problem sein, eine unserer, erst einmal aus
dem Netz auf
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Um einem möglichen Missverständnis
vorzubeugen: Die Thematisierung von Phänomenen der
Macht (auch und gerade in ihrer mehr oder weniger
legitimierten Ausübung) sowie ihrer Tendenz zur
Verabsolutierung muss weder zum irrigen Traum von totaler
Herrschaftsfreiheit noch notwendigerweise zu deren Akzeptanz als
Orientierungsmass (gar Wert an sich)
führen.
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Was alles passieren 'kann' - oder wenigstens (virtuell) könnte - falls und wo man gedachten Linien (d.h. hier etwa den Äquator und den Null-Meridian) auch substanziell etwas zu ernst nimmt, läßt sich in Erich Kästners 'Kinder'-Buch: 'Der 35. Mai' nachlesen, an dem der Mensch schliesslich auf das Äusserte gefasst sein müsse und zwar ohne, dass (deswegen) bei ihm oder dem Globus zwei bis drei Schrauben locker zu sein bräuchten. |
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Da geographische Regions- und Ortsbezeichnungen also Namen - keineswegs neutral (und schon gar nicht objektiv) sein können sei drauf hingewiesen, dass die Verwendung von Namen und Karten - respektive die mehr oder weniger notwendigerweise nur selektive quantitative und qualitative Auswahl (von Örtlich- und Sprachlichkeiten respektive [Hoheits-]Symbolen) - als solche noch keine politische (oder sogar darüber hinausgehende) Anerkennung irgendwelcher Ansprüche durch uns impliziert! |
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Der Umstand, dass eine Stelle aus einem Werk
Anderer (sei es nun im- oder auch explizit)
zitiert wird - und sei dies sogar in zustimmender
Weise erfolgt - bedeutet keineswegs eine automatische oder
auch 'nur' indirekte Zustimmung zu Teilen des Werkes (noch
viel weniger zu seiner Gesamtheit). Im Übrigen gehen
die Literatur- bzw.
Quellenhinweise dieser Arbeit meist (ggf. als
Hyperlink) aus dem laufenden Text hervor. Auch dass hier
ein Kommentar unsereseits zu etwas unterbleibt, obwohl etwa
anderes durchaus kommentiert wird (das damit, wie
auch immer, korrelieren
mag) solle nicht (schon gar nicht als
zustimmend) überinterpretiert
werden. Vielleicht
sind Sie ja gnädig geneigt hinzunehmen, dass unsere
Bibliothek
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Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Information, darüber woher eine Information stammt, deutlich früher in Vergessenheit gerät, als der Inhalt dieser Information selbst (vgl. etwa Erle). - Was der möglichen - wie ich gerne eingestehe: ebenso bequemen wie arroganten - Neigung sehr entgegenkommt: Jedes erworbene 'Wissen' (i.w.S. - also Meinen, Glauben, Vorurteile und -stellungen etc. inklusive), das bekanntlich immer selbst erworben - und sei es vermittels nacherzählt oder abgeschrieben haben - und immerhin insofern eigenes 'Wissen' ist, für ein Wissen (sogar im enge[r mißverstandende]n Sinne von Gewissheit) zu halten, das man sich auch noch aus der eigenen - notwendigerweise, ja systematisch, angeblich nur in der vorgeblich erlebten Form möglichen - (sogar Primär-)Erfahrung (mühsam) angeeignet habe. |
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