Hinweise und Erläuterungen auch etwas über die - gerne 'praktisch' genannte (und irrigerweise in einen Gegensatz zu 'Theorie' oder gar dem Denken überhaupt gestellte) - Handhabung dieses Projekts hinaus.

Mensch(en) zwischen dem scheinbar 'Grössten' und vorgeblich 'Kleinsten' der Dinge und Ereignisse.

direckt zum Thema 'Auge' (Wahrnehmung)

zu 10 mal Grösseren ,, .. zu 10 mal Kleineren

Der ««« hier unternommene Versuch (einen Teil der) Welt so zu zeigen wie (er bzw.) sie möglicherweise aussehen könnte (oder gar auszusehen scheint) ist in vielerlei Hinsichten unzureichend, unvollständig und leider nicht davor gefeit – gar Sie - erheblich in die Irre zu führen!

Neben wesentlichen Beschränkungen der Sinne (des Menschen) auf die (relativ unmittelbare) Präsentation optischer Aspekte (und auch darin wieder auf Lichtreflektionen bestimmter Wellenlängen, etc. sowie auf bestimmte Sprachen, insbesondere nur weniger bildlicher und textlicher Arten derselben) ...

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Ihre Anregungen und Modifikationsvorschläge sind dennoch/daher jederzeit, unter webmaster@jahreiss-og.de, willkommen.

... stellt uns bzw. Sie auch das hauptsächlich gewählte Rechteck (mit seinen Beschriftungen) 'im Zentrum der Seite' vor einige Schwierigkeiten.


Es soll durchaus als eine Art (virtuelles) Fenster auf Ihrem Schirm verstanden werden, durch das wir Ihnen ein (bescheidenes, einigermassen bekanntes, Teil-)Stück Wirklichkeit (eher) anschaulich machen (als 'einfach' – und gleich gar nicht als Ganzes - zeigen) wollen.

Das annähernd quadratische Viereck selbst soll dabei den (einigermassen) gleichbleibenden (Bezugs-)Rahmen bilden, den es, jedenfalls so, kaum wirklich gibt, und (weitgehend) an der 'selben' Stelle beinahe jeder Seite, zu finden, bleiben.


Die Breite und Höhe des inneren 'Sichtfeldes' sind zwar – auch abgesehen von den Einstellungen Ihres Bildschirms bzw. der jeweiligen Grafikkarte – nicht exakt gleich (lang) sollen aber (nicht zuletzt mathematischer Vereinfachungsbedürfnisse wegen) dennoch ein Quadrat (ab)bilden.

Die 'Farben' des 'Bilderrahmens' mögen durchaus als ein vorauseinlendes Zugeständnis an die so beliebte, einprägsame didaktische Kontrastfolienlogik der schwarz-weiß Dichotomisierung (digitaler Festlehungsnotwendigkeit) anzulasten sein.


Die Farbe der häufig angegebenen Maßeinheit soll etwas über die vermutliche (d.h. eher die empirisch direckt erfahrbare) Zuverlässigkeit der jeweilugen Zahlenangabe für die Seitenlänge des quadratischem 'Wirklichkeitsauschnitts' andeuten: In Rot ist es ein immerhin mathematisch plausibler (von zahlreichen Fachleuten anerkannter) Wert, der jedoch weitgehend, oder ausschließlich, auf induktiven bzw. indirekten (Rück-)Schlüssen beruht (die übrigens, von Militärs, gerne 'Russisches Roulett' genannt werden, da sich bei so gewonnenen [nachrichtendienstlichen] Informationen die guten erst dann von den schlechten unterscheiden lassen, wenn es, strategisch-operativ und häufig auch handlungstaktisch, zu spät ist [die Falle zu umgehen]). In Blau sind (Mess-)Werte dargestellt, die immerhin dadurch (zusätzlich) anders abgesichert sind, dass sie jenem Ausschnitt bzw. jenem Spektrum der Wirklichkeit näher sind, in dem sich zumindest manche Menschen - und sei dies auch 'nur' mitt bzw. durch technische Hilfsmittel – bereits physisch, und die Werte (dadurch) wiederholt direkt(er) nachmessend, bewegen/befinden.

Die um das Fenster herum angeordneten Symbole sollen Ihnen die 'Navigation' erleichtern und lassen sich 'anklicken' um weiter zur 'nächsten'/'vorhergehenden' Information bzw. 'site' zu gelangen. Die jeweiligen Informations- und Steuerelemente sind (auch) vom Inhalt des Fensters abhängig - halten sich 'selbstverständlich' für selbsterklärend (was sie mindestens genauso selbstverständlicherweise nicht [immer bzw. keineswegs für alle Leute] sind) - und sollen teils (wenigstens was die [immerhin hier] trügerischen Begriffe 'grösser' und 'kleiner' angeht) unten etwas näher erleutert werden.

Mensch(en) zwischen dem scheinbar 'Grössten' und vorgeblich 'Kleinsten' der Dinge und Ereignisse.

zum 10 mal Grösseren

Besonders 'markant' bzw. 'zentral' sind die beiden 'klugen Eulen' mit ihren neuzeitlichen Beobachtungsinstrumenten, die dazu dienen, den in dem 'Fenster' (ja immer 'gleichgroß') 'hineingepressten' (vgl. Fernrphr[okular]) oder 'auseinander gezogenen' (vgl. Mikroskop[sokular]) Ausschnitt größer bzw. kleiner zu wählen. - Wie bei allen Abbildungen, in einem anderen Massstab als eins-zu-eins, hängt die, meist unreflektiert für selbstverständlich gehaltene, Entscheidung darüber was jeweils in welcher Hinsicht größer respektive kleiner sei, von, einander gegenseitig geradezu ausschießenden, Vorentscheidungen ab (und ist folglich ziemlich konfliktträchtig). 'Benachbarte' Seiten sind zwar 'in Richtung '<grösser> bzw. <kleiner>' zu erreichen dabei kann aber lange (bis zur Erschöpfung der verfügbaren Zeit) darüber gestritten werden, wass hier jeweils unter den beiden Begriffen zu verstehen ist bzw. 'richtigerweise' zu verstehen wäre. Der dargestellte, 'quadratische' Ausschnitt 'beginnt' mit einer (annähernd) ein mal ein Meter grossen Fläche (in einer einheitlichen Ebene euklidischer Geometrie). Dabei ist häufig weder anzunehmen, dass Sie diesen Quadratmeter auf Ihrem Bildschirm so gross anzeigen (wollen), noch ist er in dieser Grösse für die EDV erfasst worden (manche Quadrate sind/waren nur wenige mal wenige Zentimeter gross). - Hinzu kommt, dass das Abgebildete (es handelt sich dabei teils auch um zeichnerische Darstellungen und nicht immer um Fotos) hinsichtlich seiner Tiefendimension verzerrt ('flach-' bzw. 'platt'-gemacht) wurde. Bezüglich der Krümmung der Erde (und möglicherweise auch weiterer Gebilde/Sphären) kann dies im Vergleich unterschiedlicher Darstellungsweisen noch etwas deutlicher werden. Bis auf wenige Ausnahmen ist aber auf die Möglichkeit der, gar mehrdimensionalen, Drehung des Abgebildeten verzichtet worden.

zum 10 mal Kleineren

In Richtung der Eule mit dem Fernrohr ('Grösser' genannt) wird in dem nächsten Quadrat ein Ausschnitt angezeigt der sowohl hinsichtlich der Länge als auch hinsichtlich der Breite mehr (in der Regel und soweit so angegeben jeweils 10 mal – also in der Fläche 100 mal - mehr) der Vorlage umfasst, als der jeweils vorherige (auf der Seite vorher angezeigte) Ausschnitt. Also ein insofern grösserer Teil der/einer Wirklichkeit. Dass die 'Auflösung' des Bildes darunter leidet bzw., dass nun meist weniger Details pro Masseinheit zu erkennen sind, als zuvor - dürfte nahe liegen. Eine solche Einzelheit wird also (immer) kleiner, bis sie gar nicht mehr erkennbar ist (und dann wohl immer noch kleiner - und zwar bekanntlich ohne tatsächlich zu verschwinden oder 'selbst' etwas davon 'zu bemerken', falls/obwohl sie sich wahrzunehmen vermag). Dazu kommt dann auch noch der darstellerische Trick der quasi Umkehr der Perspektive indem ein virtueller Beobachtungspunkt weiter und weiter weg bzw. hinaus (ohne wirklich recht zu wissen wiohin bzw. in was für ein Aussserhalb) geschoben wird.

Verweis zu Abhandlung über Maßstab und Größe der Darstellung bei Maps.html


Auch in Richtung der Eule (und vereinzelt auch 'weisen Elefantin') mit dem Mikroskop, die hier mit 'kleiner' bezichnet wird, setzt sich die (gar mehr als nur begriffliche) Verwirrung fort. Das insofern nächste Bild stellt nämlich eine Vergrösserung des (meist in der Mitte des Ausgangsbildes befindlichen) Details (häufig und soweit so angegeben, ebenfalls um den Faktor 10 mal 10) auf die Fläche unseres Quadrates dar. Dabei wird allerdings der gezeigte Auschnitt der/einer Wirklichkeit immer kleiner (dafür aber detailreicher dargestellt) - was um so deutlicher wird, je näher wir dem Bereich des 'Mikrokosmos' kommen: Wo dann ja allerdings gewöhnliche Mikroskope zur Vergrösserung des Kleineren auf unsere Abbildungsfläche bald nicht mehr hinreichen - was eben auch in der Gegenrichtung passiert - und selbst die Angelegenheit des genaueren Efassenes von Details als solche problematisch wird.


Sie sollten also bitte weder die gewählten Begrifflichkeiten noch die beiden technischen Instrumente (Fernrohr und Mikroskop) genau wörtlich nehmen.

Und selbst bei den (ausgewiesenen) zehnfachen Ausdehnungen und Reduzierungen sind Fehlertolleranzen nicht auszuschliessen. Als Hinweis auf eine ihrer sogar unvermeidliche Ursache sei hier wenigstens (nochmal) die Problematik erwähnt, die Oberfläche einer Kugel nur unzureichend in einer euklidischen Ebene abbilden zu können.

Was also hier mit dem Schein mathematischer Exaktheit daherkommt, sollte nicht als ganz so exakt missverstanden bzw. überzogen werden, wie es die Sprache (und zwar einschliesslich jener der Zahlen - und gleich gar jene ihrer Anwendung im respektive des Messens) nicht ist. - Und über noch basalere Fragen des möglichen und/oder wahrscheinlichen Zusammenhangs von Wirklichkeit(en), und ihren Beschreibungen bzw. Abbildungen, respektive die Korrelation von Beschreibungen oder Darstellungen von etwas (vielleicht sogar völlig) anderem und dem, was dies(e) für 'Wirklichkeit' bedeutet oder auch nicht etc. pp., wird an anderer Stelle (teils auch auf unserer Homepage) nachgedacht.




Die auf manchen Seiten zu findende Vielfalt an Flaggen (und Baustellen) soll es Ihnen ermöglichen einen kleinen Eindruck von der Unterschiedlichkeit möglicher Ausgangs- bzw. Zielpunkte - auf (und gar 'außerhalb von) unserer 'Weltkugel -', für eine derartige Betrachtung, zu gewinnen und zwischen ihnen hin und her zu wechseln.

Vergleich mit venezianischen Gegebenheiten der selben Grösse
Blick nach Venedig

Vergleich mit nordamerikanischen Gegebenheiten der selben Grösse
Blick in die USA

 

zum 10 mal Grösseren 'Zum Grösseren' bewirkt meist – aber nicht immer – eine Vermehrung der Seitenlänge des abgebildeten 'Originals' um den Faktor zehn.

 zum 'Grössten' – ist eine leichtfertige sprachliche Kürzung für einen Sprung zu einem vorgeblichen Ende des hier betrachteten Spektrums.

zum QTH, dem 'Standort', des sowie der Menschen
QTH
dazwischen
bezeichnet in der alten, kürzelreichen Funkersprache die Frage nach dem (zumindest geographischen) Standort des Gegenübers.und 'beantwortet' sie, für dieses Projekt absichtlich anthropisch, mit dem Sprung zu Ihnen, dem Menschen selbst.

zum 'Kleinsten' – ist eine leichtfertige sprachliche Kürzung für einen Sprung zu einem vorgeblichen Ende des hier betrachteten Spektrums.

zum 10 mal Kleineren'Zum Kleineren' bewirkt meist – aber nicht immer – eine Verminderung der Seitenlänge des abgebildeten 'Originals' um den Faktor zehn.

 

 

 

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Auge ist nicht gleich Auge.

- Und bei weitem nicht das einzige 'Organ' mit dem Menschen 'sehen' (respektive so manches Wesentliche gerade nicht sehen) können.

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Bereits was die Augen (d.h. genauer die optische Wahrnehmungsfähigkeit) von Tieren im Vergleich bzw. Unterschied zum Menschen angeht lässt sich dies leicht illustrieren. (Hase, Girafe, Löwe Wolf bis Vögel, Spinne und Über-Unterwassertiere)


Gleichwohl ist hier zwar (jedenfalls zunächst einmal) in der Begrenzung auf Menschen (und immerhin in deren Erweiterung durch externe Instrumente) noch mehr bzw. etwas anderes und wesentlich Grundsätzlicheres als die (bereits in wenigstens zweierlei Hinsicht zwischen Menschen unterschiedlichen) Wahrnehmung sowie die, noch weitaus basalere, Interpretation optischer 'Reize' bzw. Phänomene, gemeint.

So macht zwar die optische Wahrnehmung für eine Vielzahl von Menschen den weitaus umfangreichsten Teil ihrer (mehr oder weniger selbst bemerkten) Informationsaufnahme aus (je nach Erhebungsmethode ist häufig die Rede von bis zu 80% 'aller' aufgenommenen Sinneseindrücke). Doch relativiert sich dies ja spätestens bei, wie auch immer bedingten, vielfältigen (mehr oder weniger alltäglichen) Einschränkungen in diesem Bereich und damit verbindbaren, für manche Leute, erstaunlichen Kompensationsmöglichkeiten. Dabei war von der geradezu ungeheuerlichen (und wohl noch wachsenden) Manipulationsmöglichkeit gerade auf diesem Gebiet noch gar nicht die Rede.

Ohnehin spricht grundsätzliches dagegen, hier (und sei es gar in guter europäischer Tradition) notwendigerweise von der 'reinen (bei weitem nicht allein der optischen) Wahrnehmung' auszugehen. Bekanntlich hat zumindest (oder sei es zuletzt?) Immanuel Kant (1724-1804) wesentliches dazu gesagt und, quasi umgekehrt, die 'reine' menschliche 'Vernunft' zum Ausgangs- und Endpunkt erklärt. Wobei sich durchaus abzeichnet(e), dass es weniger um ein entweder-oder zwischen - als um eine bzw. die jeweilige, nicht immer reflektierte, Mischung von (auch mal überraschungsträchtiger) 'Erfahrung' und (auch erkenntnisleitender) Rationalität(en) bzw. (genauer gesagt) 'Erklärung' geht; in dem allerdings 'emotionale (und ggf. sonstige) Filter' ganz erheblichen Einfluss zu gewinnen vermögen (bzw. haben – jedenfalls bei anderen Leuten, die die Dinge eben nicht so sehen, wie .... sie sind – äh ich).


Neben dem Eingeständnis, dass nicht jede Art von 'Auge' (inklusive technischer Varianten) gleich funktioniert und, dass auch nicht jedes menschliche Auge (bereits in 'technischer' bzw. 'funktionaler' Hinsicht) gleich gut respektive schlecht funktioniert, sowie der Einsicht, dass weitaus mehr (wo auch immer – soweit überhaupt - lokalisierbares) des Menschen (teils erstaunlich) verschieden strukturierend und interpretierend, fundamentalst an menschlicher Wahrnehmung (inklusive der optischen) beteiligt sind – soll hier also eingeräumt sein, dass mehr oder weniger ausgefeilte und mehr oder weniger eingestandene (scheinbare oder vorgebliche) 'Selbstverständlichkeiten' , ja 'Theorien', (des Alltags wie ausseralltäglicher Situationen) über uns selbst bzw. die Welt um uns her, unsere Wahrnehmung prädestinieren.

Die für dieses Projekt entscheidendste Problemstellung geht weit (hinter bzw. vor Rene Descartes) zurück zu unserer Vorstellung von Materie.




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Selbst an manchen deutschen Realschulen und Gymnasien wurde inzwischen das immerhin Kernfach NWA (naturwissenschaftliches Arbeiten) eingeführt - dessen sehr löbliche Grundkonzeption durchaus der in diesem Projekt beabsichtigten Warnung hinsichtlich der tatsächlichen Beschaffenheit von Energie respektive Materie (vgl. Wolfgang Stegmüller's Treppenwitz des 20. Jahhunderts) bedürftig sein könnte, dass: Materie keineswegs so etwas wie körniger Sand, nur viel feiner, ist. Obwohl, oder vielmehr gerade weil, diese (weit verbreitete popoulär/pseudo-naturwissenschaftliche) Modellvorstellung sich als recht geeignet erweist, um damit wichtige alltägliche Phänomene unserer Erfahrungswelt anschaulich zu erklären bzw. eben doch 'nur' zu 'analogistieren'.

Wie sind diese Seiten für die Schule zu gebrauchen?

Lernen sollte durchaus Wissenschaften (auch basale) enthalten - doch sich nicht darauf beschränken lassen!



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by Olaf G. Jahreiss - also inspired by an idea of Paul Davies at P.M.-Magazin; with regret for hardly using the 'internet-language'. All images on this page are (if not noted otherwise): protected by copyright of P. Davies, P.M.-Magazin or a courtesy by NASA, StarOffice respectively our own. - Zuletzt geändert am 04.08.2007.