Wenigstens für ‚das Klischee‘
ist die Gondel einer der sinnfälligsten Ausdrücke /a
gondoa/ Venedigs überhaupt. |
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Gondelieder, venexianisch:
Barkarolen
besingen inzwischen zwar häufig bis unbekanntlich eher ‚Neapel‘, doch
‚veranschaulichen‘ auch sie manch scheinbar
abwegiger Paradoxien / ‚Kuriositäten‘ der Serenissima bis Menschenheit. [Donna Leon
Gondola
Geschichten,
Bilder und Lieder
[…] 2013
Einleitung
7
Das
ließe sich machen 17
Ein
Blick auf die Details 34
Der
große Meister 61
Gondelmoden
71
Musica Popolare 82
Höllenschiffe
89
Gondellieder
Venezianisch — Deutsch 97
in der Übersetzung von Maja Pflug
Musiknachweis
127
Il Pomod 'Oro: Besetzung 130
Bildnachweis
133
CD am Ende des Bandes]
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Sowohl ‚inhaltlich‘ ..., sind Gondeln der älteste Bootstyp in Venedig (unter dem Datum des Jahres 697 n. Chr. erstmals erwähnt) und seit jeher vor allem dem Personentransport vorbehalten. Im 16. Jahrhundert gab es etwa 10.000 Exemplare, im 20. Jahrhundert gerade noch 500. Durch ein Gesetz von 1562 mussten kurzum und ‚für alle Zeit‘ (fast) sämtliche Gondeln (warum und wozu auch immer) schwarz angestrichen werden, (gewöhnlich erklärt) weil die reichen Familien ihre Boote all zusehr mit Prunk überladen hätten. Jede [sic!] Gondel ist gegenwärtig 10,15 m lang und 1,40 m breit, wobei die rechte Seite, aus Gründen des Gleichgewichts, um 24 cm kürzer ist als die linke. Der Gondoliere (Ruderer) steht am Heck. Für eine der 700 kg schweren Gondeln werden acht [sic!] verschiedene Holzarten verwendet. |
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... als auch, gleich in mehrfacher Hinsicht, symbolisch. ......... ........... |
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