Zumal (oh Schreck) zivilisatorische Institutionen/Istituzionali  sind/werden etwa mit einem Erkenntnisfortschritt Lord Ralf Gustav Dahrendorf's (vom ‚Homo SoziologicuszuPfaden aus Utopia‘) – weder notwendigerweise freiheitsfeindlich, noch zu beseitigen; sie bleiben jedoch unvollkommen und vernünftigerweise sowohl von begrenzten, als auch – insbesondere vereinbarungsgemäß, bis einsichtig – zu begrenzenden, und\aber zu kontrollierenden Reichweiten.

Antragsteller am Dogenthron

 

 

 

 

 

 

 

Gegen/VonOsten‘ an der 25 Meter breiten Hauptein- / Ausgangswand und (s)einer Stirnseite, über dem (1797entfernten‘) Thronegestühl auf dem Podest / Tribuna des 54 Meter langen, großen Ratssaales / Sala del Maggior Consiglio der Seeneis(s)ima Venezia, befindet sich eines der wohl grossflächigsten Ölgemälde überhaupt:  Tintorettos (Werkstatt um 1588 entstammende: ‚Himmlische Heerscharen im) Paradies‘ (7 x 24 m), ‚eigentlich‘ und hauptsächlich ‚die Krönung der (also welcher?) Jungfrau‘ zeigend/meinend,  wo – auch schon vor dem Brand von 1577 – der/dieser entscheidenden ‚irdischen (Rats-)Versammlung‘ der Adelsrepublik/Nobilòminioligarchie, semiotisch/abgebildet, wesentlich(st)e Themen[vorstellungsspektren] Vorstellungshorizontkuppeln erinnernd gegenüber, und – bis an die, sowie von der, ‚überhimmlischen Decke‘ – höher darüber, gestellt sind, äh waren und zumindest jenen, die davon  bemerken, bis ‚betroffen essen‘ wollen, erhalten blieben.

‚Ein‘, bis das, ‚Motiv‘ (gar Beweggrund / Movens) / Topos/ / Vorstellungskonzept  dessen neinderen (zu oft Miss-)Verständnisse, Verwendungen und Beanspruchungen weiter von wesentlichen Bedeutungen/Auswirkungen sind, waren und (gewesen sein) werden – also gerade nichts singuläres/einziges ('wären'/bleiben):

Wesentlich (anstatt: allein entscheidend) ist/wird: Wer, We(h)m , wann, wozu, wie, welche Gescichten - äh: was -  'erzählt'.So versteiftsich‘/anderen mache (im weitesten, nicht allein individuelle oder ‚natürlichgenanngten Wortsinne) Person/en auf Verloren-Sein/Gehen, bis Wieder-zurück-Suchen/Holen (vgl. latinisiert ‚re-ligion‘ oder sogar/immerhin neu, dawider, oder überhaupt, vgl. ‚legion‘, Finden)-S/Wollen:

Wesentlich (anstatt: allein entscheidend) ist/wird: Wer, We(h)m , wann, wozu, wie, welche Gescichten - äh: was -  'erzählt'.und zwar nicht etwa allein, oder eindeutig, des Gartens (in/aus [Richtung]) Eden /gan beden/ oder eines פרד״ס PaRDeS , äh Paradieses (selbst falls, und gerade wo. damit nicht ausschließlich beeindruckend, betörend-[ver]führende, bis magische, ‚Wundergartentierparkanlagen‘ – zumal vorgeblicherNaturbelassenheiten‘ anstelle/als assyrische/nimrodischer Herrschaftskulturalismen, dieser [Namens- bis Denk-]Herkunft – sondern auch, bis überhaupt, ‚Vorstellungenkonzeptevielfalten‘. bezeichnet/gemeint, bis betreffend gefunden ...).

Wesentlich (anstatt: allein entscheidend) ist/wird: Wer, We(h)m , wann, wozu, wie, welche Gescichten - äh: was -  'erzählt'.Was nicht selten, bis sogar kaum verhinderlich, vor zumal erwünschten und möglichen (gleich gar zivilisatorischen/überformbarennicht allein schlaraffenlämdischenoder immerhin ‚von Milch und Honig überfließenden‘) Füllen steht/kommt, wie sie immerhin seitens ‚der Tora[h]/Bibel, mit ‚G-ttesreich‘ und als ‚himmlischem Jerusalem‘, uudװaber zwar ‚auf Erden‘/‚im Lande‘ הארץ /ha'eretz/ mit kostenlos unbegrenzter Trinkwasserversorgung für alle (nicht etwa nur/immerhin ‚herab gekommen‘, auch ‚über die Sonne hinaus‘, ohne auf diesen/einen Stern angewiesen/beschränkt zu sein/werden; sowie keineswegs ohne Beiträge des und der Menschen – eben in Unterschieden, bis Widersprüchen, zu/mit Maria/Venezia/Ekklesia im «Hortus [conclusus] / ‚Paradisgerten‘ [umzäunten; ‚vergleiche‘/beachte den jüdischen ‚Zaun‘ der ‚Halacha/s(ordnung/en) und [H/]Aggadot/[H]Aggadim(geschichtenberichte) um‘ die Tora]» befindlich[e]/bewahrt[e ‚Urs turmia‘]) erahnbar, bis ermöglichend versprochen ...(Noch) unbekannter It(ijot - immerhin scharz auf  scharz erkennbar ...) (noch weitgehend unbekanntes, und vor allem unaussprechliches, Laut[zahl]zeichen /otijot/ - hier stellvertretend geschriebene /taw/-Variable für ‚unsichtbar-sichtbare‘, bis ‘unknown unknowns‘, Weltwirklichkeiten. noch ausstehender Begrifflichkeiten-Konzepte und – gar auch ‚neue Schöpfung‘ pp. genannte – Vorfindlichkeiten damit/daraus/dafür). Wie ein - zumal verbalsprachlicher - Ausdruch, verwendet, resoektive begriffen/verstanden, wird ist/wird von Bedeutung für die Reichweite der/Ihres/unserer damit aktivierten/'zugänglichen' Erfahrungskuppel Vorstellungshoeuzont/e. – Sofern/Jedenfalls wo nicht (mehr – philosophisch/theologisch gar substanzbegrifflich verwendet) unterstellend, äh treu/authentisch festhaltend überzeugt, angenommen/gewollt/gesollt wird, «selbst (schon/endlich) jenes ‚wahre, eigentliche, einzige, himmlische, verheißene pp. ewig-goldeneJerusalem zu sein / ererbt, bis ersetzt, und es inne, zu haben», wie (schon, äh zumindest – nein, ja: nur) das ehemalige Staatswesen Venedig dies, sein/ein Jahrtausend lang – (emblematisch) wohl am Deutlichsten bereits in/mit den Mosaiken der ‚Dogenbasilika von San Marco – verhaltensfaktisch dabei allerdings und übrigens zeitweise etwas weniger judenfeindlich, bis gar muslimefreundlicher, als die meisten übrigen Christen(heiten) – tat. Gerade derartiger (kulturalistischer, bis durchaus zivilisatorischer, namentlich wi[e]dergeborener Neuschöpfungs-, äh Neuordnungs-)Anspruch, als mindestens/immerhin virtualita (‚im/als Glauben[süberzeugtheiten / Hoffnungsgewissheit] vorwegnehmend‘) machtgestützt erfüllt steht so mancher Vollendung eben logisch notwendigerweise sowohl seiner/ihrer (da ja bereits für eingetreten gehaltenen) Erfüllung, als auch mancher Erkennbarkeit seiner/ihrer (noch immer / längst noch, bis auf diese Weisen überhaupt) nicht Erfülltheit im Wege ('Vorsicht' ist/wird nicht notwendigerweise verwerflich, gar noch hefriger ... was zu bemerken lebensgefährlich bleibt). Methodenwerk insbesondere sozialwissenschaftlichen Arbeitens von R.D.

So ist/war es auch der Serenisima (zumal/‚zumindest‘ zu Zeiten ihrer Existenzform[en] alssich selbstständig verwaltendes Gemeinwesen‘, bis alssouveräner Staat‘) nicht gelungen, jenen dichotomen Entweder-Oder-Entscheidungen-Gegensatz (vermeintlich sicher geborgener Gewissheit[sverteilung]): (menschliche/s) Individualwesen versus (überindividuelles, bis übermenschliches) Sozialgebilde, zu überwinden/überformen, dem auch Lord Ralf Gustav's ‚Hono Soziologicus‘ zeitweilig, in der Verzweckungs-Varainate: Institutionenfeindschaft, unterlag. [Erläuterung bzw. Textauszug #hier]

So bleiben aber auch die mindestens – immerhin allgemeiner bekannten (als etwa die 7 bis mindestens 32 des ‚Nussgartens‘) – wenigstens vier (pe-resch-dalet-ssamech) Verständnishüllen und Verwendungsebenen (PaRDeS – ‚bewahrter [Zitrus-Obst-]Garten‘, gar umzäunte [‚salomonisch‘] bis Lesartoption: ‚Festung‘ [bei Nehemia]) dessen, was immerhin /taw/ geschreiben steht, weder verzichtbar(e) noch hinreichend(e Voraussetzungen besserer Zukunft/en, bis gar Gegenwart/en).  [Weder zureichende, noch irgendwie ‚paradiesische‘, Erläuterung/en bzw. Nennung dieser vier Christen und Juden, jedenfalls bis zum Beginn der ‚Neuzeit‘, durchaus geläufigen ‚Goldäpfel‘, unerschöpflicher Reichweitenblasenfirmamente hermeneutischer Mischungseinsichten.]  Im/Beim «Garten köstlicher Worte», gehe es – mit Rabbi L. Kushner sogar darum, ‚wie‘ überhaupt alles, was Menschen mindestens ‚wissen‘ sollten, bis ‚müssen‘, in nur ‚wenigen‘ Büchern, jenen der Tora, zu ‚stehen‘ vermag: Mehr als zu sehen, und nicht einmal eines davon fällt/leuchtet immer allen überall gleichermaßen, und/oder in miteinander verträglichen Arten und Weisen, auf/ein.

«Vor langer Zeit erkannten unsere Lehrer, dass die Tora wie ein wunderschöner Obstgarten ist. Aus der Entfernung sieht man nur ein Stück Land mit Bäumen. Wenn man näher kommt, sieht man, dass jeder Baum Blätter, Blüten und Früchte trägt. Wenn man noch näher kommt, stellt man fest, dass jede Frucht mit einer Haut bedeckt ist. Und, wenn man nicht locker lässt und die Haut abstreift, ist ein köstlicher Geschmack unser Lohn. Jetzt erkennst du, dass etwas, was zunächst nur ein Stück Land voll mit Bäumen zu sein schien, tatsächlich Schicht für Schicht köstliche Dinge birgt.» (La.Ku.)

 

‚Vorne‘ mit dem Pe/Fe-Laut/Ziffern-Zeichen den otijot der Öffnungen (jedenfalls des Alefbets), ‚äußerlich‘, ‚zuerst‘ an der ‚Oberfläche‘ dessen was (wo – insbesondere als Differenz-Muster) erkennbar, bis klar und vielleicht sogar eindeutig, maximal kontrastklar (schwarz auf rückseite weiß) erscheinend,  [Fürstin-פרד״ס hermeneutischer Vier-weg-Schichten] doch einen zumindest ‚verschlungen‘ Deutungs- und Verstehensweg,  beginnend, anstatt bereits für beendet haltend.   /peschut/-Merkwort(wurzeln פ־ש־ט) dessen, was da steht oder erklingt, eben ‚wahrnehmend geschieht‘, ist -  semitischem Denken verdächtig - ‚einfach‘. etwa ‚wort-wörtlich‘, Ausgedrücktes / Gezeigtes P/F-SCH-T/A פ־ש־ט׀ע – eben mit so weitreichenden, bis widersprüchlichen, und vielfältigen Bedeutungshöfen respektive  Verwendungsmöglichkeiten,  wie (es erst) manch fortgeschrittene Übersetzungsschwierigkeiten – gerade/‚bereits‘ der (für verstanden/erkannt gehaltenen, bis beurteilten) ‚ganzen‘ (Kugrl/Blase einer/der unausweichlich mjndestens) grammatikalisch repräsentierten Gesichte an sich – in/aus andere/n Sprachen immerhin erahnen lassen könn(t)en.  Wie ein - zumal verbalsprachlicher - Ausdruch, verwendet, resoektive begriffen/verstanden, wird ist/wird von Bedeutung für die Reichweite der/Ihres/unserer damit aktivierten/'zugänglichen' Erfahrungskuppel Vorstellungshoeuzont/e. «Der Buchstabe [sic! /otijot/ sind mehr als auch das; O.G.J.] פה pe ist der erste Buchstabe von pschat. Das bedeutet die „Geschichte an sich", die man erfährt, wenn man nur oberflächlich in der Tora liest, ohne tiefer nachzudenken. Zum Beispiel: Als Adam Gott ungehorsam war und vom Baum der Erkenntnis [sic! allerdings eben nicht etwa (wie nur allzu häufig vermeint/versucht wird) jeglicher überhaupt, sondern ausdrücklich spezifiziert jener dichotomen von ‚gut und\aber böse/schlecht‘; O.G.J.] aß, schämte er sich [‚ward jedenftalls  ‚nackt‘ und bemerkte dies; O.G.J.]  und deshalb[sic!] versteckte er sich (Tora: Genesis[/bereschit] 3,8-10). Das ist die Geschichte an sich [und zwar bereits, teils vielleicht kaum vermeidlich, interpretierend (für eine ‚predigende Absicht‘ / ‚erkennende Zielsetzung‘ passend aus Alternativenfüllen ihrer Darstellungsmöglichkeiten) gewählt und aspektisch reduzierend zusammengefasst, in einer, von der Grammatik des hebräischen Textes verschieden, Zielsprache widergebend gewählt; O.G.J.]. » (La.Ku. 2001)  Entscheidbarkeiten zwischen (in immerhin Immanuel Kant’s ‚Welt‘ der Objekte von)  ‚Ja und (oh Schreck, gar vorzugsweise /LO/) Nein‘ setzen loglich eine Beziehungsrelation voraus: Mindestens eine semiotische Verständigungssphäre, in der und für die, es überhaupt ‚Richtiges und Falsches oder/aber diesbezüglich aktuell, bis dauerhaft, Unentscheidbares‘ gibt. In deutschen Dialekten bedeutet /ne/ ‚nein‘ in griechischen Idiomen hingenen ‚ja‘. Mehr noch, kann sogar der intersubjektiv konsensfähig, als ‚falsch gebraucht‘-erkannte Ausdruck/Satz (irrtümlich, bis absichtlich – ‚uneigentlich‘) zutreffend verstanden/beantwortet werden. Weder können, noch müssen, (die ‚Sphärenblasen‘)‚Gesagtes‘/‚Gezeigtes‘ und ‚Gemeintes‘ deckungsgleich (selbig gar auch noch mit dem [jeweils] ‚Verstandenen‘, bis ‚Gemachten‘) sein/werden (‚beiderlei‘ Wortfelderreichweiten haben begriffliche Erfordernisse/Bere[/i]chtigung) – zumal da (gar – manchmal überraschenderweise – immer) paradigmatisch mehrere (zumindest mehr oder minder höfliche/wirksame – anstatt nur: ‚schlechte[re[‘) verbale und nonverbale Formen und Medien verfügbar …

 

Zumal/Da viele ‚Unannehmlichkeiten‘ des zweiten erheblichen (bereschit, äh ‚groß [gar aufgeblasen]en‘), eben ReSCH ‚Zeichens‘ (bis Verhaltens – in paRdes und/oder zumal Paradies/en) eher selten (respektive von/bei anderen und kaum [metakognitiv, kritisch] bei/an sich selbst) bemerkt werden (müssen, sowie ignoriert werden können). – רמז /remez/-Merkwort(wurzel – ach ja mit/in s-endend) ‚der Hebräer‘ dafür/dagegen ‚Hinweisen‘ und ‚Anhaltspunkten‘ der/in/an/von  Referenzen verwendeten/vermiedenen Ausdrucksweisen (jeglicher Interaktionen), nach zu gehen – zumal persönlich (individuell und/oder kollektiv) assoziativen, bis allegorischen, historischen, soziokulturellen, lesartlichen pp.  [Reverenzhinweis der Deutung auf  innerraumzeitliche Umgebungenbezogenheiten] Die grundlegendste, vorentscheidend ermöglichenden Indizien/Mittel und Wege liefern sowie verbergen einem übrigens, gerade  jene grammatikalischen Strukturen einer Sprache, die jene Leute die diese zu beherrschen haben/meinen, kaum bemerken kännen, da/soweit diese Ihr/das vorstellungshorizontliches Denkfirmament form(ul)ieren. «Der Buchstabe resch ist der erste Buchstabe des Wortes remes, das bedeutet „Hinweis". Wenn du über eine Geschichte oder ein Wort in der Tora nachdenkst, führt dies in der Regel dazu, dass du über andere, weitere Dinge nachdenkst. Wenn du fragst, was ein Wort bedeutet, wirst du feststellen, dass es dich an etwas erinnert, worüber du heute oder früher nachgedacht hast oder was du schon einmal getan hast oder gerade tust. Vielleicht hast du wie Adam [אדם  dieses Wort enthält, im Hebräischen.  unter anderen, die Bedeutung/Lesee- und Verstehensmöglichkeit: ‚Menschen(heit)‘; O.G.J.] selbst schon einmal etwas getan, wofür du dich geschämt hast und weshalb [sic! negative Sanktionsaussichten sind zumindest nicht weniger motivierend; O.G.J.] du versucht hast, dich zu verstecken [bis es zu leugnen/verbergen]. Adams Geschichte enthält also Hinweise auf Dinge in deinem eigenen Leben.» (La.Ku.) Der erste hinweisende #hierMidrasch findet sich zudem bekanntlich bereits innerhalb der Tanach/hebräischen Bibel selbst; wo Micha interpretiert/offenbart, dass es sich bei dem ‚Mann‘, der am Fluss mit (Erz-)Vater Jakow rang, als dieser ‚G-tt(es)treiter(/t)‘ /jisrael/ wurde/wird, eben (doch ‚nur/immerhin‘?) ein ‚Engel‘ gewesen sei. Ja, selbst die Auslegungsverfahren der ‚Gematria‘ (‚Buchstabenrechnunmg, bis ‚Geonetrie‘ – sprachliche (Re-)Importe aus dem Griechischen ins Iwrit) ist eher eine Frage des richtigen Erfahrungsalters, als eine des Verbietens (der ‚Kab[b]ala[h]‘, was eigentlich ‚Überlieferung‘/‚Tradition‘ benennt, eben ohne gleich näher zu spezifizieren welche davon).

Das dalet gilt insbesondere als ‚Türe/Pforte‘,namentlich der Auslegung/en, durch und in die zwar alles Verstehen (von /dawar/ דבר) des ‚Wortes‘, der ‚Aussage‘ wie des ‚Zustandes‘ der ‚Sache‘/‚Angelegenheit‘ (hebräisches Denken vermag ‚all dies‘ mit dem gleichen dalet-b/wet-resch ‚Ausdruck‘, plus - wie ja meistens-  auch noch mit einigen weiteren, zu repräsentieren/fassen) doch gerade hinsichtlich der großen/wesentlichen Entscheidungsfragen  erfolgt: Falls es mich/uns betrifft, ist es überhaupt (jedenfalls vorläufig, ‚hallachisch‘ – zumal durch Mehrheitsbeschluss rechtsverbindlich) entscheidungsbedürftig, oder kann/muss es (‚h/aggadisch‘ – narrativ/diskursiv) ‚offen‘ bleiben?  [Spätestens mit der ‚gezeigten‘ bis ‚gepredigten‘ Absicht/der Forderung sind/werden Empfänger adressiert] Und/Aber welches Verhalten erfolgt(e/unterbleibt) weitererseits handlungsfakisch, eben (nicht etwa allein damit beabsichtigter, oder erklärter, massen) ‚Soll‘ mit ‚Ist‘ vergleichend? – /darasch/-Merkwort(wurzel)-דרש ‚sich erkundigen, suchen‘,  auch nach und in jenem, (einen/andere, bis alle, eben meist unterschiedlich) betreffenden Kontext, der über den bereits erheblichen situativen Zusammenhang, hinausgeht, in dem das (klanglich, schriftlich, rechnerisch, gestisch etc. dargestellte) ‚Bild‘– auf/aus dem Papier / Monitor / Neuronennetzwerk  respektive Geschehensrauschen, vom Vorstellungsvermögen / Erinnerungssinn/en deutend erlebt/ursächlich verstanden gemeint – im ‚Raum(zeitlichen)‘ /rewach/ רוח resch-waw-chet und\aber somit dem ‚Gemeinten/Beabsichtigten‘, bis ‚Getanen/Erreichten‘ רוח /ruach/ (bekanntlich mit/als ‚Geist‘ – gar verus ‚Materie‘– bestenfalls einseitig verstanden, ebenen nicht etwa alleine oder zwingend  physiologischen, ‚Windesbrausens‘; vgl. Buber & Rosenzweig) steht.   «Der Buchstabe dalet ist der erste Buchstabe des Wortes drasch, das bedeutet [oft auch] „Predigt". Einige der Lehren in den Geschichten erinnern dich vielleicht an andere Geschichten in der Tora, diese wiederum können dich etwas über dein Leben lehren. Wenn Gott weiß, wo Adam sich versteckt hat, warum fragt er ihn dann: „Wo bist du?" Vielleicht möchte Gott, dass Adam erkennt, dass er sich in Wirklichkeit nur [bis nicht einmal dauerhaft erfolgreich; O.G.J.] vor sich selbst versteckt, wenn er versucht, sich vor Gott zu verbergen.» (La.Ku.)  Was wir/Menschen verständlich machen, bis bewirken s/wollen, bedarf  also (eines der gefärlichen Geheimnisse) zumindest differenzierender, bis differenzierter, (namentlich Führungs-)Voraussetzungen;  [Gerade die herrschaftsgewaltlich soziokulturelle bis politische Macht des/der überindividuellen Gemeinwesen/s, die PaRDeS ‚begleitend beobachtet‘, bis ‚vorführt‘, befremdet/überrascht viele] die uns/Ihnen gar nicht notwendigerweise immer alle vollständig verborgen sein/bleiben/werden müssen.

/sod/-Merkwort(wuezel)-סוד  «Der vierte Buchstabe in dem Wort pardes, der Buchstabe samech, ist der erste Buchstabe des Wortes sod, das bedeutet [ebenfalls nicht als einziges, dafür gebräuchliches/verwendetes, hebräisches Wortfeld; O.G.J.] „Geheimnis". Diese Schicht [sic! Schalenmodelle wurden und werden bereits der Analogie vom ‚Obstgarten‘ noch weniger ‚gerecht‘, als mathematische Mengenblasenkonzepte immerhin die wechselseitigen Durchdringungen der (vier) idealtypisch vereinzeln analysierten Aspekte ausdrücken könnten; O.G.J.] der Tora ist „geheim", nicht weil sie nicht erzählt werden darf, sondern weil ihr Sinn [und/oder zumal gnädiges/ungnädiges Geschehen, jedenfalls aber G-tt; O.G.J.], selbst wenn er entdeckt wird, geheimnisvoll [sowie ‚randlos‘; Albert Keller] bleibt. Nur ein fortgeschrittener Schüler [jede als ‚männlich‘ erkennbare Pluralform, hier etwa תלמודים /talmudim/, semitischen Denkens schließt weibliche Wesen bekanntlich mit ein, die weibliche Mehrzahlform תלמודות /talmudot/ Männer hingegen aus; O.G.J.] der Tora vermag die [sic! eben ebenfalls alles andere als je so singuläre, wie meist vereinzelt erkennbare; O.G.J.] geheime Bedeutung zu verstehen [sic! jedenfalls ‚davon verstanden/betroffen/ergriffen zu sein/werden‘; O.G.J. eben gerade dessen innerraumzeitlich Deutungsbedarf, mittels PaRDeS-Unterscheidungen verwendend], wenn Gott sagt: „Gestern, Adam, warst du so groß, dass du von einem Ende der Welt bis zum anderen reichtest, aber jetzt, nachdem [bis solange? O.G.J.] du [das Ziel verfehlt] hast, kannst du dich zwischen den Bäumen des Gartens verstecken" (Midrasch Genesis Rabba 19,9).» Werden den Worten/ Isch/ für ‚Mann‘ das jud und /ischah/ für ‚Frau‘ das he entzogen, also G-ttes ‚Flagge‘/‚Kürzel‘ angezogen ergen sich eben zweimal/zweilei alef-schin /esch/ ‚Feuer‘ – gar ‚Mächt‘ /ezer/ einader (anstatt gemeinsam jud-he-‚Auslassungszeichen‘-he) ‚gegenüber‘ /kenegdo/. – Kommt mit aus dem ‚reinen‘ anstatt ‚einfachen‘ Wortlautbestand der Torasprache(n), erklärlich und doch nicht beherrschvar begriffen, zustande.

Was jedoch/hingegen das Verstehen (zumal all) der Ereignisse, äh (nur – allerdings teils sogar geradezu ‚genetusch‘ antrainierbar)erinnerter Geschichten(‚davon‘ und ‚darüber‘), angeht sind/werden also/zwar mehrere, bis viele, Ebenen und Kanale, doch nicht immer gleich wesentlicher Arten, und aktuell schon gar nicht vollständig umfassend bemerkt, vorfindlich; Kathegoriesierungen wie/nach ‚rischting und/oder falsch‘ müssen, bis können, zudem nicht immer die einzigen, und auch nicht die immerhin besten/nützlichsten, dafür/darunter .... Doch/Immerhin bringen nicht alle Erzählweisen der Vielfalten Vielzahlen (gleich) deutlich zum Ausdruck, zumal und wo ‚Erzählende‘, und/oder ‚empfängerseitig‘, die Meinung (bis Gesinnung) von der/den Eindeutigkeit/en überzeugen solle, bis will.

   

Venezia und zumal ihre ‚allerduchlauchtigsten‘ Verfahren der Herrschaftsausübungen, eben nicht allein über andere Menschen, Lebewesen und sonstige Gegebenheiten und/also Möglichkeiten überhaupt, sondern sogar/gerade auch über sich – namentlich die mächtig einflussreichen Personen und Institutionen – selbst, sind vielfach Gegenstände zahlreicher akademischer Untersuchungen. Uniformed university member Wenige wichtige dieser vielen wissenschaftlichen Arbeiten sind inzwischen auch ‚online‘ zugänglich. Noch weniger – auch, doch längst nicht allein. ‚kunsthistorisch‘ und ‚bildanalytisch‘ ansetzende – davon werden hier etwas ausführlicher herangezogen. 

 

 [In seiner ebenfalls recht fein gelungenen  Online-Abhandlung: ‚Wie die Jungfrau  zum Staat[e] kam‘ weist auch der Historiker Thomas Maissen gar immerhin bereits irgendwo auf einem Weg vom (ja gar nicht weniger deutungsbedürftigen) verbalsprachlichen ‘liguistic‘ zum (etwas umfassenderen, gar komplexeren anstatt etwa rein optischen oder etwa realitätslos beliebigen) ‘semiotic turn‘ philosophischen Verstehens (der vorfindlichen Repräsentationen gegenüber/von ontolpgisch allenfalls epistemologische begrenzt fassbar Repräsentierten) darauf hin, dass eben bereits der/jeder Staatsbegriff selbst, jedenfalls sprachlich-denkerisch, eine wesentlich jüngere (Vorstellungs- und Verwendungs-)Konzeption birgt, als so manche politische Figuration der/von Menschen, für die ‚wir‘ (von) heute (aus) kaum eine / ‚selbstverständlich‘ keine andere/n – von derartig prägenden Vorerfahrungskuppeln unabhängige – Bezeichnung/en verwenden/erwarten/kennen, als eben diese ‚stato‘-Wort-‚Erfindungen‘ des 15./16. Jahrhunderts (wobei das – nunmehrig ‚Status‘ bis ‚Stsst‘ bedeuten könnende – Wortfeld, gerade zu Venedig, so ‚neu‘ nicht war, wo #hier‚Stato da Mar‘ wesentliche Teile des Einflussbereichs der Serenisima bezeichnet/e, die so gern bis fragwürdig vereinfachend als/zum  Kolonialreichgedeutet/übersetzet werden, respektive durchaus herrschaftlich verwendet/beherrscht wurden), und/oder ‚uns‘ gegenwärtig damit/‚darin‘ (re)präsent(iert)e Erscheinungsformen, respektive Erlebnisse.

«Ganz unbesehen von Moden[sic! bis durchaus ‚weltanschaulichen‘ / realitätenhandhaberischen Überzeugtheiten; O.G.J.] ist[sic!] es hilfreich, systematisch [auch diese Abbildungen sind nicht etwa vollständiger als Textbeszände erhalten oder erfasst; O.G.J.] Bilder als Quellen zu berücksichtigen, um soziale Lernprozesse historisch zu verstehen. Individuen und Gruppen sind beim Lernen keine unbeschriebenen Blätter; sie erwerben [ihnen] neue Kenntnisse, indem sie diese mit bestehendem Wissen[sic!] verknüpfen oder assoziieren. Das gilt auch für Konzepte, die uns selbstverständlich und zeitlos erscheinen mochten, obwohl sie es nicht sind – etwa der Staat. Die Tatsache[sic! immerhin eine mögliche, bis  gar konsensfähig, ‚gedeutete Beobachtung‘; O.G.J.], dass der moderne Nationalstaat gegenüber supranationalen Instanzen wie privaten[sic! auch zivielgesellschaftliche Nichtregierungsorganistaionen, Bewegungen, Parteien, ‚Religionen‘, Wissenschaft[en] und etwa öffentliche Medien, könnten, bis sollen, in dem, zumal ökonomisiert,  ‚(vor)belegten Vorhalt der ‚Privatsache‘ aufgehen‘? O.G.J.] Unternehmen schleichend[sic! schon länger, dennoch sind Staaten und Staatenverbände heute international wesentlich mitentscheidende politische Akteure; O.G.J.] an Bedeutung verliert, führt die Historizität dieser Organisationsform des Politischen vor Augen. Wie das Phänomen selbst, so ist das Wort "Staat" ein Produkt der Frühen Neuzeit. Seit der italienischen Renaissance taucht [das gar bereits venexianisch gebräuchliche; O.G.J.] "stato" etwa bei  Machiavelli auf, und in Auseinandersetzung mit ihm und der "ragione di stato", der umstrittenen Staatsraison, breitet sich das Wort im Deutschen – erst – in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts aus.

Der[sic!] Kern d[ies]es modernen Staatsverständnisses ist die[sic!] Souveränität, die "Kompetenzkompetenz" des Herrschers. Definiert wird dieses fundamentale staatsrechtliche Konzept erstmals 1578 vom Franzosen Jean Bodin: "La souveraineté est la puissance absolue et perpétuelle d'une République" – die Souveränität ist die uneingeschränkte und zeitlich unbegrenzte Gewalt in einem Staat[sic! gar eher auf einem/seinem/dem eher staatsformunabhänigen Territorium meinend; O.G.J.]. Uneingeschränkt bedeutet, dass diese Gewalt unmittelbar zu Gott [also nicht von/dirch andere/n, zumal höhere/n. Mächte/n verhindert, ausgeübt; O.G.J.] ist, dass kein irdischer Herrscher einem Souverän etwas dreinzureden hat und dass keine untergeordnete Institution von seiner [nämlich ‚dieses jeweiligen irdischen Herrschers‘, in wessen/welchen ‚Namen‘ auch immer (Vernunft/en, Gemeinwohl, Interessen, Kulturalismen, Verantwortung, Notwendigkeit/en und Inspirationen/Offenbarungen sind hier ja längst nicht die einzigen) erfolgter; O.G.J.] Gesetzgebung ausgespart ist. Das lässt sich leicht postulieren. Doch [nicht etwa nur; O.G.J.] im 16. Jahrhundert ist es alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Gibt es nicht Kaiser und Papst, die sich als Stellvertreter Gottes in die weltliche und geistliche Universalherrschaft teilen? Gibt es nicht Adlige, Städte, Klöster oder Universitäten, die alle dank wohlgehüteter Privilegien einen besonderen Rechtsstatus beanspruchen können?

Die[se] Souveränität ist [bis ‚bleibt‘ und zwar keineswegs mit ‚Selbstbewusstsein‘, oder Schlimmerem, identisch; O.G.J.] also umstritten, als das Konzept auftaucht, denn es widerspricht – zumal im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation [dem Venezia ja gegenübersteht und bis nach 1797 (beinhahe) nicht (mehr) angehört; O.G.J.] – den herkömmlichen, gültigen Ordnungsvorstellungen und der Verfassungsrealität. Die [wie eben, oben reduktionistisch singularisiert verabsolutierend  definierte] Souveränität wird [gar ‚auch heute noch‘ respektive ‚inzwischen wieder‘? O.G.J.] von vielen Menschen als fremdartig und bedrohlich empfunden, während ihre Anhänger betonen, dass die souveräne Obrigkeit mit ihrem Gewaltmonopol die Erlösung[sic!] von ([nicht etwa allein, wie auch damals, insbesondere Jahrzehntelang im 16. u. 17. Jahrhundert, nie nur; O.G.J.] religiösen) Bürgerkriegen und äußeren Invasionen darstellt. »  Jedenfalls in monokratischen, so die, diesbezüglich vielleicht doch etwas zu eifrig überzogene. These Th.Ma.‘s,  «Monarchien» lasse «sich diese[sic! gar eher jedwede von Menschen über Menschen, tauschhändlerisch/nimrodisch (Duldung, bis Schutz, gegen Unterwerfung und Gefolgschaft), ausgeübte? O.G.J.] Macht problemlos[sic! zwar vielleicht (sender- wie empfängerseitig komplementär  und/oder gegensätzlich) besonders überraschenderweise, doch gerade eher uneindeutig; O.G.J.] darstellen: Dies geschieht durch den Fürsten in Rüstung,» den Feldherrn, «der siegreich über die [auch emblematisch dazu, bereits im Altertum, nicht immer nur, gar nicht alle; O.G.J.] erschlagenen Feinde einherreitet, oder der thronende König, zu dessen Füßen eine[sic! es sind potenziell durchaus gleichzeitig alle Bevölkerungsteile, bis sämtliche unterstellet Ethnien, ‚im Angebot‘; O.G.J.] demütige[sic! jenes Wortfeld an dem der ‚heute‘/neuzeitlich wohl wesentlichste, bis absichtliche,  begrifflich-konzeptionelle Kollektivtrug besonders zum Ausdruck kommen, respektive in dessen Verständnissen/Wortgebrauch er verborgen sein/werden,  mag; O.G.J.] Landespersonifikation kniet, die seinen Schutz genießt[sic! jedenfalls ‚benötigt‘ und für sein, bis des Gemeinwesens,  Wohlwollen sorgend, durchaus Opfer – oder wenigstens Landeskinder – bringen, muss; O.G.J.] – wie Francia [und Navarre] bei Simon Vouët vor Ludwig XIII. » (Th.Ma.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)

Gemälde Ludwigs XIII. von Simon Vouët (1590 - 1649). - So mancher Mensch hielt sich bekanntlich/ausdrücklich, bis hält sich verhaltensfaktisch, für ‚den Staat‘ (vgl. also nicht etwa allein explizit Louis XIV.).

Zudem kniet allerdings gerade Ludwig XIII. – wie auch Vorgänger und Nachfolger auf dem französischen Königsthron, äh ‚auf‘ überlieferten Gemälden –, eben anders als etwa damals Serenisima Venetia (die vielmehr selbst mit/zu [einer] Madonna vermengt), vor der römisch-katholischen Himmelskönigin, ‚seiner‘ (einen, westlichen) Kirche, um ihr/von ihr her, seine Herrschaft zu weihen.

Weiteres Gemälde mit Louis XIII. vor der überirdischen Maria kniend.  - Sich als (etwa preußisch, gar ‚erster‘) Diener seines/des ‚Staates‘ auszugeben, bis zu verstehen, oder gar zu verhalten, werden ja noch mehr Leute versucht haben.

Weder schließen einander ‚Demut‘, ähArroganz‘, und – zumal souveräne oder individuelle, bis kollektive  – ‚Selbstbewusstheit/en‘ gegenseitig notwendigerweise aus oder ein, gleich gar nicht qualifizierte/‚eigentliche‘, anstatt manch popularisiert üblich (empfunden) vorherrschender, Formen des jeweils mit/unter/in diesen begrifflichen Wortglockenkonzepten Gemeinten / Repräsentierten / Unterstellten; noch ist / wäre / war (semiotisches, bis physiologisches) Knien, oder sonst ein Beugen überhaupt, ein zusammenhanglos  eindeutiges, oder gar zwingend erforderliches, Ausdrucksmittel, schon gar nicht von einem davon / für nur etwas wovon …

 

[Venezianische, zumeist siebenfache, bis gar dreizehnfältige, Thronereihe hinter/mit – gar durchaus qualifuzierten Respekt habendem, jedenfalls immerhin Reverenz/en erweisend und Belege vorweisend – diesem Ratsgremium vortragendem, Edelmann.]

Für ein ‚Ratsregiment[sic!]   von gleichgestellten Männern sei diese monokratische  Form der Selbstdarstellung hingegen und «allerdings nicht brauchbar. Aber auch hier liegt die ikonographische Lösung des Problems beim[sic!] Motiv der schützenswerten[sic!] Landespersonifikation. Was, wenn diese Allegorie nicht unterwürfig kniet, sondern gleichwertig[sic!] neben dem Mann[sic!] thront oder steht, wie auf zahlreichen niederländischen Bildern, die, etwa 1623 bei Jan Tengnagel, den Statthalter aus dem Haus Oranien – den militärischen Führer des Landes – neben eine selbstbewusste[sic! nicht notwendigerweise das Gegenteil von ‚demütig‘, nicht einmal von ‚gedemütigt‘, was sie ja gar (wie ‚keusch‘ dabei, trotzdem auch immer durchaus/gerade) wurde/war – und/so weniger eng zusammenhängt, als/wie dies sprachlich/denkerisch erscheinen mag, oder vielleicht soll; O.G.J.] Hollandia [dem zumal ‚religiös-kulturell‘ auch noch ‚protestantisch‘ gewordenen Bevölkerungsteil der damals spanischen Niederlande, deren ökonomische Handelsorientierung etwa der venezianischen und hanseatischer oder inzwischen ‚belgisch‘ genannter, weitgehend ähnelt; O.G.J.] hinstellen?  

[[Vielleicht, bis wahrscheinlich,  steht die sogenannte ‚Landespersonifikation‘ (wie etwa Britannia. California, Francia. Germania, Helvetia, Hollandia, Matilda,  Navarre, Nippon, Uncle Sam und Venezia pp.) weniger für ‚die Bevölkerung‘ (zumal nicht aus Individuen oder als Familiensippen – denn wer  beugte hier denn sonst, mittels und in allerlei Formen von Gefolgschaft, bis Flehen, gar – wie die Frau mit ihrer Tochter (gemalt von Carl Becker) um 1600 im Palazzo Comunale – nicht allein nur/immerhin allegorisch, ‚seine Knie‘ bei den, oder für die, Hoheiten?),  sondern eher deren/die jeweiligen (auch und gerade nicht mit einer Ethnie/‚dem Volk‘ identische) Gemeinwesenheiten, etwa von Gruppierungen und Gemeinschaften bis zur ‚ganzen Gesellschaft‘, nach/in der Art und eise des Landes, gar jene Machterscheinungen von Menschen über/an ‚ihresgleichen‘ repräsentierend/symbolisierend, die soziologisch und politologisch, bis immerhin sprachkulturell und denkgrammatikalisch, damit zusammenhängen, dass/wenn Mensch(en) nicht ganz alleine, irgendwo nur für/von sich selbst lebend – zumindest auf Duldungen durch andere ange- und verrwiesen ­ –  lebt.]

 

Noch klarer[sic! eher ‚deutkich anders konzipiert‘, wo/indem weder die Bevölkerung noch die ‚Landespersonifikation‘ Venexia, sondern deren Führungselite für diese, bis vor ihnen dienend, kniet; O.G.J.] ist Tintorettos Hierarchie [als(o) ‚heilige Rangordnung‘] in der Sala del Maggior Consiglio des Dogenpalastes[sic!]:

[Abb Tintoretto.]

Venetia, mit dem Zepter in der Hand auf einer Wolke thronend, reicht dem knienden Dogen Nicolò del Ponte einen Lorbeerkranz [respektive viele weitere Darstellungen des knienden, so auch die ‚Fischerkrone‘ Corono empfangenden,  Dogen auch auf Votivbildern und Münzen; O.G.J.]. Die Staatspersonifikation [und ihr jeweiliges Symbol, wie etwa der Markuslöwe; O.G.J.] ist dem höchsten Repräsentanten der Lagunenrepublik übergeordnet. Sie steht [oder thront] da als die entscheidende Mittlerin zwischen den Venezianern und dem Allmächtigen, dessen göttliches Licht in der Aureole direkt über ihr durchbricht – Venetia ist unmittelbar bei Gott, während der Doge wie auf einem[sic! annähernd jedem venezianischen; O.G.J.] Votivbild zu ihr [oder einem ihrer ihrer Symbole; O.G.J.] emporblickt. Ikonographisch handelt es sich [nicht etwa allein; O.G.J.] bei Tintorettos Venetia tatsächlich[sic! Jedenfalls ‚absichtlich‘; O.G.J.] um einen Marientypus, um die "Regina coeli", die Himmelsherrscherin. Die Nähe von Venetia und Doge zu mariologischen Votivbildern macht die[se, eben gemäß m.v., den Brauch von Venedig, nicht unbedingt beabsichtigte; O.G.J.] Differenzierung bereits für Zeitgenossen schwierig. So identifiziert der durchreisende Engländer Thomas Coryate 1608 Tintorettos Venetia als "the Virgin Mary". Derselbe Coryate nennt die Lagunenstadt in mariologischer Metaphorik "a pure Virgin and incontamined mayde", eine Jungfrau[sic! allerdings wurde bis wird, gerade Venedig zumal von aussen (doch kaum von römischen Vatikan) her, höchst ambivalent, namentlich kaufhändlerisch, bis räuberisch, reicher und/oder diplomatischer, bis listiger, gar grausamer,  Unkeuschheiten verdächtigt und beschuldigt; zumal Venetia weder xenophobische Berührungsängste, etwa mit dem Osten, sogar dem Orient und Afrika oder Muslimen, ja nicht einmal Juden gegenüber, zeigte, noch vorbehaltlos hingegeben seinen eigenen Herrschenden vertraute (zumal es diese, doch eher überschaubar grosse Gruppierung mehrerer hundert, auch wechsekseitig aufmerksam skeptischer, Familien, vielmehr institutionalisiert streng kontrolliert überwachte), und sich weder der Comoedia, dem Maskentragen, noch – mehr oder minder platonisch-keuschen – Liebeskünsten (etwa von ‚Cortigiani‘ und männlichen ‚Höflingen‘  oder 1797 den Überlegenen) verschloss; O.G.J.], die ihre Schönheit [und ihre, eben nicht allein monetären, Vermögen; O.G.J.] unbefleckt [unbraubt] über mehr als tausend Jahre bewahrt habe, obwohl viele fremde Potentaten versucht hätten, sie zu entjungfern.

 Die Jungfräulichkeit», eben einer der (zumal daher – weit mehr als immerhin hypersexuell potent) besonders hoch aufgeladenen Topoi, sei «die entscheidende Analogie zwischen Marienbild und staatlicher Souveränität. Nur wer seinen politischen Körper [bis gar ‚Leib‘, im ehemals qualifizierten Sinne, oder noch kulturalistischer, bis geradezu/erkennbar paradoxerweise züchterisch, ‚Angehauchtes‘; zumal nicht jede Sprache in/mit allen ihren Wärtern/Denkformen gleichartig zwischen ‚junger Frau‘ und ‚Jungfrau‘ trennt, gar biologisiert und kulturalisiert, – wie etwa ‚bürgerliche‘ Gesellschaftsideale, über ‚Mütter‘, äh ‚Heilige‘, und ‚Mägde‘, äh ‚Huren‘, verfügen (wollen); O.G.J.] unversehrt behalten kann», sei «souverän. Nicht nur Maria, auch Athene / Minerva werden damit zur ikonographischen Vorlage von ([eben nicht etwa ‚allein‘; O.G.J.] republikanischen [sondern ‚sämtlichen‘; O.G.J.]) Staatspersonifikationen. Im geschilderten Sinn handelt es sich dabei anfangs[sic!] aber nicht um eine einsame Jungfrau [allein im Garten/Turm/Öikos/Haushalt) abgesondert/eingeschlossen; O.G.J.], sondern um eine Paarbeziehung: Doge und Venetia, Statthalter [respektive (eben allerlei) König/e] und Hollandia [auch/gerade Ekklesia/Gemeinwesen, bis Organisation, und Priester/Pastor, bis Präsident, sind omnipräsent geworden; O.G.J.]. Das Muster dieser keuschen[sic!] Ehe entstammt ebenfalls der Marienikonographie: Es ist der seit dem Hochmittelalter [zumal im ritterlichen Minne-Konzept; O.G.J.] verbreitete hortus conclusus Maria [respektive die ‚reine Lehre‘, äh ‚Jungfrau‘; O.G.J.] sitzt oder steht in einem (Paradies[sic!]-)Garten (hortus), der von einem Zaun [bis zu einer unüberwindlichen Mauer; O.G.J.] umschlossen (conclusus) ist. Das Motiv geht auf die[sic! jedenfalls ‚eine‘ geläufige/dominante; O.G.J.] Auslegung des Hohenlieds zurück, und entsprechend[sic!] der dortigen Liebesmetaphorik kann Maria auch als Kirche (Ecclesia) verstanden werden, die als keusche Braut (so genannte Maria sponsa) dem Bräutigam Christus in symbolischer Ehe verbunden» sei.

«Sehr populär[sic!] ist der hortus conclusus in den Niederlanden; und dort wird er während des jahrzehntelangen Unabhängigkeitskriegs gegen Spanien in ein politisches Umfeld verlegt. Nun ist es nicht mehr die (katholische) Maria, sondern in den [die] (reformierten) Generalstaaten Hollandia, die in einem Garten sitzt. Und bei den Bildern handelt es sich, anders als bei Tintoretto, um Flugblätter, Massenprodukte patriotischer Propaganda ohne höhere künstlerische Ambitionen und ohne[sic?] Anspruch auf Dauerhaftigkeit [während bisher wohl kaum ein Staatswesen ohne überindividuelle Unsterblichkeitshoffnungen oder kontrafaktische Ewigkeitsansprüche seines Fortbestehens aus kam; O.G.J. ].

Das hier gezeigte Beispiel, das Testament des Friedens [oder des Anstands] von 1615 [im Vorfeld des 30-jährigen europäischen auch ‚Überzeugtheitenkrieges‘; O.G.J.], zeigt die so genannte niederländische Magd[sic!], die von einem Engel mit Lorbeer gekrönt wird. An ihrer Seite hat sie das niederländische Wappentier, den Löwen, der sie und den Freiheitshut auf der Lanze mit dem Schwert gegen ihre Peiniger verteidigt. Der Führer des Widerstands ist im Orangenbaum symbolisiert, der Statthalter aus dem Haus Oranien. Ihnen gegenüber, außerhalb des Zaunes, sieht man die Angreifer, welche die – körperliche, territoriale – Integrität der holländischen Jungfrau beeinträchtigen wollen: eine Gruppe katholischer Prälaten, ganz links spanische Soldaten. Unzweideutig[sic!] ist die erotische Metaphorik beim Soldaten, der seine Kanone zwischen den gespreizten Beinen auf das Zauntor und durch dieses auf die Landespersonifikation richtet, die aber in Zaun und Löwe gleichsam einen schutzbereitenden Keuschheitsgürtel um sich hat. » (Th.Ma.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)  [Abbs. Hortus cobclusus PARDES Zaun um Tora #hier]

[Ab. niederländische Städtepersonifikationen  mit Ketten vor Spaniens Stadthalter/Eroberer kniend] Jedenfalls «Hollandia»  sei  «frei [‚geworden‘ oder ‚eigentlich - trotz/auch in Zwangsketten (‚innerlich‘ / ihrem Wesen bzw. gottesgeschöpflichen Status  nach) schon/immer ‚gewesen‘? O.G.J.], jungfräulich[sic!] und keusch[sic!] und will das bleiben. Dafür braucht sie [zumal; O.G.J.] nach den Vorstellungen der Zeit einen Partner, einen Bräutigam, der diesen Wunsch in einer symbolischen[sic!] und damit[sic!] rein platonischen, nicht vollzogenen[sic!] Ehe liebevoll[sic! gleichwohl wäre ‚weise Regierung‘ deutlichst mehr, als immerhin, oder gar nur, dieses Affektive; O.G.J.] respektiert[sic! Respektskonzeptionen, die darunter brav (bis [wider]willig, jedenfalls Opfer bringend) verstehen, und darauf hinauslaufen: Sich, diese gar vorbehaltlos unterstützend, den Wünschen der Gegenüberseite zu fügen, –  laufen zumindest reduktionistische Gefahren, summenverteilierisch, bestenfalls wechselseitig abwechselnd, mächtig (dichotom entweder-oder-paradigmatisch) so manches (gemeinsam möglich, bis nötig, gewesne/gewordene) Ziel, mindestens aber gerade/ausgerechnet (dialogisch, bis von Loyalität trotz/im Nein-Voten,  qualifizierten) Respekt, zu verfehlen; O.G.J.] – so wie[sic! eben in den omnipräsent verselbstverständlichten heteronomistischen Interaktonsformen (der Tyranie, äh zumal ‚von [überirdisch] besseren [All-]Wissenden aus/her‘) basal strittig; O.G.J.] Christus[sic!] das mit Maria/Ecclesia» tue. «Die spanischen Herrscher haben, [zumindest; O.G.J.] nach Ansicht der Niederländer, genau das nicht gemacht, und deshalb ist der niederländische Unabhängigkeitskampf entbrannt, zur Verteidigung von missachteten Freiheitsrechten, nicht aber zur Abschaffung der Monarchie [oder gar hoheitlicher Herrschaftsformen überhaupt; O.G.J.].  Eine Medaille von 1583 erfasst diese wenig harmonische[sic! eher mindestens einseitig ‚illoyal‘, bis tyrannisch‘ und ‚repressiv‘,empfundene/beabsichtigte, als eine Frage ästhetischer Resonanzkategorien der Beziehungsrelation; O.G.J.] Paarbeziehung ebenfalls mit der Ehemetaphorik [vgl. auch venexianische Vermählung ‚des Dogen‘ mit dem Meer, bis zum (gleich gar priesterlichen)  Fischerring; O.G.J.]. Auf der Vorderseite legt ein Spanier unter den Augen seines Königs Philipp II. die [artig oder gezwungenermassen kniende] weibliche Landespersonifikation in Ketten.» Ein ähnliches Motiv findet sich auch in der Darstellung der in Ketten vor Spaniens Eroberer und Stadthalter knienden flanderischen Städtepersonifikationen. - Doch, so auch von/inn den Textumschriften der Medalie angedeutet: «(w)o der König gegenüber dem Volk[sic!] zum Tyrannen wird, dort steht dem Volk[sic!] nach göttlichem und menschlichem Recht [aber in mancherlei Konflikten mit einigen ‚kirchlichen Lehren‘ / ‚obrigkeitlicher Theologien‘; O.G.J.] die Scheidung zu. Die Rückseite der Medaille zeigt entsprechend Hollandia, […] mit dem [eben ‚auch sie‘: O.G.J.] beschützenden Löwen, wie sie dem König den Ehering[sic!] zurück gibt, während die abgenommenen Fußfesseln[/Ketten] am Boden liegen. Wie Maria/Ecclesia in eine mystische[sic? so vielleicht aber eben auch, bis eher gerade irrig, ‚nur eine mythisch-mythologische‘; O.G.J.] Ehe mit Christus[sic!] eintritt, so hat sich Hollandia dem Spanier verbunden, doch dann ihre mystische[sic! ‚ideologisch-sakrale‘? O.G.J.] Ehe aufgelöst, als sich dieser als tyrannischer Landesherr[sic!] entpuppte. An seine Stelle tritt nun der fürsorgliche Beschützer aus dem Volk[sic!] Oranien, denn die Niederländer gehen noch lange[sic! wo nicht (etwa als einzige der Menschenheit) ‚bis heute‘? O.G.J.] davon aus, dass ein Land oder Volk[sic!] einen [wie auch immer titulierten/ausgewöhlten; O.G.J.] Fürsten braucht, oder dann zumindest dessen Stellvertreter […] In dieser Funktion steht[/thront …] auf vielen Bildern […] der Oranier neben einer gleichwertigen[sic! ihm gar ‚gleichgestellten‘, bis ‚ebenbürtig standesgemäß-ehefähigen‘; O.G.J.] Hollandia.» (Th.Ma.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)   [Jan Tengnagel aus dem Jahr 1623 – während des 30-jährigen Krieges]

 «Interessanterweise werden solch neue[sic!] Bildtraditionen nun auch anderswo übernommen[/verwerndet], und zwar dort, wo […] das neue[sic! jedenfalls ‚erneuerte‘, bis gar fürstenlose/präsidiale; O.G.J.] Konzept einer souveränen Republik ausgedrückt werden muss[sic!]. Wie die niederländischen Generalstaaten, so wird im Westfälischen Frieden von 1648 [als die letztverbindlichen Berufungen auf die Geistes- bis abgebkuche Gottesautorität der einen (im Wortsinne ‚katholischen‘) Kirche, durch die konfessionellen, ernsthaft (gemäß dem Augsburger Religionsfrieden‘, bereits  von 1555 schließlich) akzeptierten – bis (irgendwann) sogar respektierten - Pluralisierungen, staatsrechtlich relativiert/‚entgottet‘ und streng landesherrlich regionalisiert  wurden; O.G.J.] auch die schweizerische Eidgenossenschaft aus dem Reichsverband [des HRR‘s] herausgelöst, was allmählich im Sinn Bodins als Souveränität interpretiert wird.  Wenig später taucht Helvetia als Landespersonifikation auf, die wohl früheste Darstellung dürfte etwa auf 1665 zu datieren sein. Der Text auf ihrer Schürze weist sie aus als "wunder Schweizerland, werthster Freyheit höchste Zier" in "alter Keüschheitstracht", die "Königreichern gleich" […] Als frisch gebackenes[sic!] Völkerrechtssubjekt steht Helvetia damit inmitten von männlichen Werbern, zumeist Fürstenvertretern, die um ihre Hand anhalten, [betrachtungsseitig] von links nach rechts Spanien, die Niederlande[sic!], Savoyen, der Kaiser, Frankreich und Venedig [womit also auch Republiken/Oligarchien nicht, etwa per Definition, weniger begehrlich, und erst recht nicht weniger hoheitlich (vgl. zumal durchaus huldigend, vor den ‚thronenden‘  zumindest knicksenden Mädchen- bis Jan Tengnagel‘s Frauengestalt), erscheinen, als Monarchien; O.G.J. …] Es ist kein Zufall, dass dieses [schweizerische ‚Staats‘-]Gemälde in dieselbe Zeit fällt wie die erste offizielle Neutralitätserklärung der Eidgenossenschaft, die 1674 verkündet, "dass wir uns als ein Neutral Standt halten wollen". Helvetia will sich für keinen der fremden Freier entscheiden, sie ist, wie andere Gebrauchsprodukte der politischen Propaganda zeigen, eine resolute[sic!] Dame, die dazu auch selbst zu den Waffen zu greifen bereit ist. […]» (Th.Ma.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.) 

Selbstständigkeit - (vielleicht gar k)ein (also ebemfalls kaum willkürlich, weniger zwingend am Maria/Myrium, dann an Jungfräulichkeitsvorstellungen festgemachter) generativ und ökonomische, bis politisch, gegenwärtiger (zumal [un]keuscher Unschuld-)Mythos, dessen   jederzeit abrufbare und emotional hoch aufladbare Verfügbarkeit so manche Spannungsverhältnisse sowohl Bundes- als auch Zentralstaaten gegenüber, und erst recht wider trans-, supra- und internationale Institutionen/Regime, zu illustrieren/befeuern vermag, die derart absolut verstandenen/verwendeten Souveränitäten soziokultureller Figurationen zivilisierend beschränken, bis gar unterwerfen? (O.G.J.)

  Vielfach «ergänzen sich Text und Bild. Sie sind unterschiedliche, aber gleichwertige[sic!] Quellen, wenn man verstehen will, wie neuartige staatsrechtliche Wörter[sic! damit mehr/anders als immerhin verbalen Etikettentausch meinend] breiteren Bevölkerungskreisen vermittelt werden. Konzeptionen wie "Staat", "Republik", "Neutralität" oder eben "Souveränität" werden im Gefolge des "Linguistic Turn" und dann des "Iconic Turn" nicht länger als zeitlose Kategorien der Verfassungsgeschichte gedeutet, sondern als kulturelle[sic!] Leistungen, mit denen Gesellschaften sich Ordnung geben und diese Ordnung symbolisch zum Ausdruck bringen. Das Beispiel der[art; O.G.J.] souveränen Jungfrau[sic!] belegt […], dass man [auch nach/trotz 1605/20; O.G.J.] Neues nicht einfach[/voraussetzungslos] aus dem[sic! wie verstandenen? O.G.J.] Nichts schaffen[sic! wesentlichste Kreativitätsfragen aufwerfend; O.G.J.]» könne: «Um in der Frühen Neuzeit das neuartige, von Bodin definierte Konzept der Souveränität zu vermitteln[sic! bis gar ‚durchzusetzen/überziehen‘; O.G.J.], muss[sic! jedenfalls ‚haben’ belehren s/wollende Männer, und manche Frau; O.G.J. …] auf die mittelalterliche Bildersprache zurückgreifen [Abb. Klugheit überwindet Gewalt q417] und sie als Analogie zur Jungfräulichkeit[sic!] der zu Gott unmittelbaren[sic!] Braut Maria[/Ekklesia] präsentieren. » (Th.Ma.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.:) – Was aber und allerdings wenig, bis nichts, über Beziehungsrelationen der (existenziell immerhin kaum bestreitbaren) zumal grammatikalischen Repräsentationen (etwa an semiotischer, auch neurologischer, Optik, Haptik, Olfaktorik und/oder Akustik) zum (vielleicht Verstandenen, bis intersubjektiv konsensfähig) Gemeinten, und\aber zu/mit/von/des (wie auch immer beschaffen sein/werden mögenden/könnenden) Repräsentiertem: Denk(- bis Empfindungs-)Konzeptionen (‚Sichtweisen‘) erweißen sich als unverzichtbare, anstatt als unwandelbar richtige (oder falsche), Realität/en – damit und darum aber nicht notwenigerweise auch als die einzig möglichen / ganze ‚Welt(wirklichkeit/en)‘.]

 

 [Abb. Doch bitte – irret Euch nicht, Ihr ‚kleinen Leute: Zumal im Senat(ssaal) präsentiert ihr vor-stehender Doge, der thronenden Venez(s)ia, die eben dazu, protokollgerecht formell, sichtbar weiblich dargestellt, niederknienden, unterworfen, bis sich Venedigs Ordnungsmodus auslieferenden/anvertrauenden, – Städte(-/Kolonien-Personifikationen). Zudem holten hier ‚auf dem Wasser‘ ­ Delegationen, aus ‚vieler Herren Länder‘,  Verfassungsanregungen und ganze Gesetzestexte, bis Führungspersonal, ab. [Ambassadors of Nuremberg receiving a copy of Venetian laws from Doge Leonardo Loredan in 1508, by Carlo Caliari (1570–1596), Doge’s Palace, Venice. Italy, 16th century. Detail

The ambassadors of Nuremberg receiving a copy of the Venetian laws from Doge Leonardo Loredan in 1508, by Carlo Caliari (1570–1596), Doge’s ]

 Abb. Nürnberger ‚Diplomaten‘ in Venedig] Die zwar von/seitens der Bevölkerung / Individuen zu respektieren / einzuhalten, bis von den Verwaltungen und  Gerichten durchzusetzen, waren – doch eben also überall stets von/in optional gestaltbaren Verhaltensentscheidungen, durchaus (auch zwischenmenschlich/persönlich: ‚pettitiv bittend‘ / ‚gnadenhalber‘ pp. Prinzipien, gar menschenfreundlich, wohlverstanden ‚aufhebend‘, statt etwa dadurch abschaffend) beeinflussbarer, (zumal mehr oder minder ‚selbst‘) exekutierender Menschen auszuführen sind.  [Das Gemälde: ‘The Petition to the Doge‘, von Carl Ludwig Friedrich Becker zeigt eine um 1600 im Pallazo Comunale kniende Frau, mit ihrer Tochter, bei der Übergabe einer Bittschrift an ‚die venezianischen Staatsgewalt‘. Image colored by Walters #37162 / black and white by Getty #71612098]

 

Serenissima Venezia

Dogen (na klar - die Männer Fischermütze ded Dogen - mit/unter der besonderen 'Fischermütze' / Corono ducale) gelten – nach/neben/über/hinter/vor (was eben relational/'beziehungsmäßig' umstritten/dahingestellt bleiben mag) Familien/case (zumal eher Patrizier/Cittadini - also städtisch-kaufmännusch, bis Manukakturen, unternehmendeen - denn grundherrschaftlich feudale, mit ihren, teils unterschiedlichen/konfligierenden, Interessen) einerseits und Überzeugtheiten (insbesondere davon wie Realität(en funktionieren oder stattdessen funktional besser zusammenhängen sollten/würden – also Theorien) weiterseits – als älteste, bis höchstrangige, Instanz, äh Institution, Venedigs/der Veneter (und verhaltensfaktisch – womöglich zunehmend – vergleichsweise 'souverän' gegenüber religiös( erfahren)en, 'naturgewaltlichen' und auswärtigen/überregionalen Autoritäten). - Das venezianische Dogenamt hat einerseits und zunehmend an Ansehen/Einfluss und sogar ersichtlicher Macht 'gewonnen' – respektive (auch unterschiedlich zyklenartig) wieder 'verloren/abgegeben' – während/da 'Venedig' dies tat/so wirkte, und\aber weieterseits hat es gleichzeitig (tendenziell, wohl nur zunehmend, komplexer – und zwar spätestens bereits im 9. Jahrhundert mit ‚Verfassungsrang‘, durch zwei Beisitzer /#hier-JJP-ClTo/ in Rechtsangelegenheiten, sowie eigenständige Wahlgremien und Gerichtshöfe/Cueien bereits Ende des 9. Jahrhundert) mehr an Kontrolle und Rechtfertigungsverpflichtungen von/vor/in (jedenfalls seit Anfang des 12. Jahrhunderts) zahlreicher werdenden, einander teils, auch personell, überlappenden, wechselseitig beeinflussenden, bis prüfenden, Berater- und Beratungsgremeinen erfahren. - (Angebliche – zumal hoheitliche / Daseins-vorsorgliche – Sicherstellungen und – zumal: 'verbindliche' – Ordnung/Deutung [des Vorfindlichen und des zu Erwartenden/Kommenden]), die – gar nicht so selten, und insbesondere auch heute (mit Ansprüchen auf allgemeine Gültigkeit) – als nachteilig für (zumal heimliches, bis spontanes) Regierungshandeln, wo nicht gleich als notwendigerweise polizeilich-geheimdienstliches Überwachungs- und Spitzelsystem, gedeutet – wo nicht interessiert diffamiert – werden.

 

#Thron

Brave (bis sogar artige) Reverenz am Dogenthropn vor VeneziaAn – nein: ‚vor‘ – ihren Thronen, wo auch immer (bis eben gerade auf die Dogenwohnung, wo es keinen gab) im Palazzo Comunale Darunter bzw. hineinsehend: Im heutigen Palazzo Comunale. dem 'Dogenpalast' errhalten ... sie gerade (für Venezia - und zumeist erst recht nicht alleine, doch am deutlichsten, hervorgehoben) hoheitlich thronten, knieten gar so manche Personen – und längst nicht alle davon,, oder ständig, 'äußerlich' anatomisch respektive sichtbar symbolisiert, zeremoniell auf physischen Knien, zudem oft eher weniger 'wörtlich'/'buchstäblich' und dennoch, oder gerade desswegen, bis eben 'inhaltlich' nennbar, deutlich fühlbar und verhaltensfaktisch eher umfassender dauerhaft. [Abbs. Erhaltene Thronreihe der 7 - Juden verbeugen sich vor Doge ''Immerhin 'inhaltlich' (im verhaltensfaktischen Sinne jenseits der Throne kommt es eben wenige auf die semiotischen/körperlichen Formen der Reverenzen – sondern entscheidend auf Tund & Lassen – an.'']

 

Wie ein - zumal verbalsprachlicher - Ausdruch, verwendet, resoektive begriffen/verstanden, wird ist/wird von Bedeutung für die Reichweite der/Ihres/unserer damit aktivierten/'zugänglichen' Erfahrungskuppel Vorstellungshoeuzont/e.# Ihre/Eure Hoheit eine Republik? – Sollte/muss nicht ernstlich überraschen, denn/wo/solange Herrschaftsformen des und der über den und die Menschen hoheitliche (etwa anstelle von [gar intrinsisch/‚innerlich‘] überzeugten/[überzeugenden]? - vgl. zumal tanachische Torati-Konzeptionen) sind, kommt es formal/rechtlich weder darauf an wie sich diese Hoheit nennt, resoektive wie sie genannt wird, noch wie legitim, nützlich pp. sie funktioniert, bis wie nötig sie sein/werden mag. – Dies ändert allerdings auch nichts daran, dass der Begriff der ‚republica‘ (sowie dessen Verwendungsgeschichte – übrigens auch/gerade ‚bereits‘ beschränkt allein auf Venedig/Venizsia) mit vielfältig unterschiedlichen, bis widersprüchlichen, ‚Sachverhalten‘, Definitionen und Ansprüchen (daran – was sie bedeute/bewirke) respektive Vorstellungen Vorstellungshorizontkuppeln - mindestens zweierlei (mal x)(davon – wie sie funktioniere) assozeirt wurde – und weiterhin vielzahlig wird.

Im Sinne der Herrschaftsausübung durch mehrere gleichrangige – unter Juristen inzwischen ‚natürlich‘ genannte - Personen, mag der Ausdruck, selbst dann/da noch angemessen erscheinen, wenn diese dazu – wie in dieser Serenissima (die sich selbst damals ‚dialektisch‘, bekanntlich nur mit einem ‚s‘ orthograpgierte/aussprach), oder den Vereinigten Staaten von Amerika, sogar die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken einer nominellen Volksrepublik resoektive sogar einer (bisher wohl eher seltene, bis verklärend idealisierte) Gelehrtenherrschaft – arbeitsteilig getrennt, bis stausmäßig gestuft, aggieren. – Würde/Wird hingegen auch etwa eine repräsentative Abbildung / anteilige Mitsprache der gesamten Bevölkerung, oder 'immerhin'/meist macher (etwa ethnischer, alterskohortischer, sprachkundiger, weltanschaulicher, steuerpflichtiger, administartiv erfasster pp.) Gruppoerinmgen davon (zumal 'persönlich empfunden beteiligt' in Unterschieden zu - ja durchaus behaupteten, bis denkbaren/möglichen - jBerücksichtigungen von deren [wenigstens/immerhin intersubjektiv konsensfägigen] Interessen) gemeint/gewollt – könnten unverglichlich viel größere Schwierigkeiten und Konflikte bekannt ... Sie wissen heutzutage scjon.

Wie ein - zumal verbalsprachlicher - Ausdruch, verwendet, resoektive begriffen/verstanden, wird ist/wird von Bedeutung für die Reichweite der/Ihres/unserer damit aktivierten/'zugänglichen' Erfahrungskuppel Vorstellungshoeuzont/e. Eine weitere, hier, zu/wegen Venedig (respektive neuzeitlichen Versuch[ung]en  es‘ zu besitzen/benutzen, äh zu benennen), besonders schwierige/prekär sperrige Begrifflichkeit ist bekanntlich jene der ‚Adel/ung‘:

Immerhin gegenwärtig (nach kaiserlichen Verbots- bzw. Unterwerfungsversuchen – in dieser Verwendung seit 1866-1946, Venedigs Zugehörigkeit zum letzten Italienischen Königreich unter dem Hause #hierSavoyenTrikolore des Königreichs Italien) ist ‚Patrizier von Venedig‘ zwar ein möglicher Bestandteil italienischer Adelstitel. – Doch, während ‚des Jahrtausends‘ hoheitlicher Serenisima der Venezia, waren die Cittadini originali eine (alte, ursprüngliche) Gruppierung/Minderheit der Familien, hier: case, die in der Lagune und auch auf der umliegenden Terraferma wohnten – insbesondere durch Handel, auch mit allerlei handwerklichen, unternehmerischen. landwerklichen bzw. fischereiwirtschaftlichen und diplomatischen Künsten, über Generationen, zu erheblichen Vermögen gekommen, sowie (bis 1797 offiziell, meist durch Avvogaria di commun) in Listen – lange dem #hierlibro d'argento / ‚Silbernes Buch‘ - verwaltet und für wichtige administrativ ausführende Dienste im ‚Staatswesen‘ herangezogen. Die ja durchaus zutreffende Übersetzung von ‚Cittadini‘ mit/als/inBürger‘ ist gleichwohl nicht mit den (übrigen neuzeitlichen, bis heutigen) Vorstellgsfirmament/en, Assoziationsreichweite/n und Erfahrungshorizonten (des/im und vom, zumal abendländischen,‘'Bürgerlichen Zeitalter(s‘ her) selbig/identisch (wo dieser zumal rechtliche, definierte Status –  auch nicht für die gesamte Bevölkerung, gar geschlechtsunabhängig, gilt bzw. erreichbar sei, bis ist), zumal sich hier auch nicht-venetische, immerhin Adelige eintragen lassen, und so in venezianische Diesnte und Berechtigungen/Sicherheit, eintreten, konnten.

[Nicht allein zu Venedig, oder im sogenannten / dafür gehaltenen, bis wie und von wem auch immer angesehen, ‚Adel‘, finden (und fanden) die wesentlichsten Auseinandersetzungen / ‚Schlechten‘ zwischen Generationen (zumindest/jeweils über vier, bis fünf, davon. in allen Wortsinnen, ‚[weiter]vererbt‘, warnt die Tora) respektive unter Geschwistern, zumal ‚der Familie (ursächlich [etwa prägend. Gewalten und anderes tuend & lassend, einiges ermöglichend …] wie zielgerichtet [etwa Muster/Gelegenheiten wiederholend, Nrdzände sichernd / weitergebend / mehrend …] verstanden) wegen‘, statt: Dass, wie und soweit Familien(feden) auch ‚nach/von außen‘ wechselwirken mögen/sollen immerhin venexianisch bekannt, bis (staatsrechtlich zivilisiert/weise, gegenseitig oppositionelle ‚Clans‘ einbindend / duldend respektierend, geregelt) gehandhabt worden, sein]  Wiederum nur ein kleinerer Teil der alten partrizischen – in der Literatur mancherorts als ‚stadtadelig‘ angesehenen – Familien (1367 waren es 204, mit wohl über zweitausend erwachsenen Männern, 1797 noch 111; vgl. auch Bevölkerungs-Ploetz) erkannte sich (insbesondere durch Duldung bei 'religiösen' Staatszeremonien in der Cappella ducal/Markuskirche und in Prozessionszügen) wechselseitig

 – (ab 1297 sind Listen überliefert und seit 1506/1526 bis 1797) in 'einem' der libri d'oro Venedigs aufgeführt, es gab/gibt hier ja mehrere Goldene Bücher unterschiedlicher Gruppierungen, so etwa auch ein namentliches Verzeichnis der Glasbläserzunft; und offizielle, insbesondere kommunale, Gästebücher werden ja weiterhin so genannt, zumal bereits früh auch 'Ausländer ehrenhalber' aufgenommen wurden (und Ursprungsfragen betreffen ohnehin drüben das, jedenfalls flächenmäßig, größte der 'Goldenen 'Bücher' der Stadt, bis weltweit: Etwa, nach dem. ja so lästerlichen, bis angeblich Wehrkraft/Zusammenhalt zersetzenden, Denkmuster, 'als Adam säte und Eva spoann, wo war da der Edelmann?' oder, gar immerhin elementar wichtiger, final, 'gutes Einschreiben' /chatima towa!/ und zwar gegönnt in's 'Buch des – gar ewigen [zumal im begrifflich qualifizierten Sinne von Randlosigkeiten] – Lebens', welcher Färbungen dann auch immer, betreffend) –

den einen, insofern ungestuft gleichen, parlamentarischen, regierungsfähigen und für die höchsten Staatsämter als geeignet erscheinenden, Rang eines Nobilhòmini zu (eben auf der Basis anerkannter männlicher Abkömmling einer Familie mit herausragenden finanziellen Möglichkeiten, bei altangestammtem Wohnsitz auf den Laguneninseln, zu sein – die schließlich, nach Annahme eines Senatsvorschlages zur begrenzenden Regelung der Aufstiegsmöglichkeiten / serreta von 1297, ab Mitte des 14. Jahrhunderts einem weitgehend abgeschlossenen Kreis der Herrschenden angehörte). Prompt wurde dieser venexianische Ausdruck (gleich 1798 und 1814) von den Habsburgern gesetzlich verboten, und auch/schon Napoleon hatte (zumal seinerseits als Kaiser - gar ebenfalls vergebens?) versucht sich diese, 'venezianisch'/venexian ohnehin 'Nobilòmo' oder 'Nobiluomo' genannten, Männer als/zu Vasallen zu unterwerfen; zumal sie und ihre Familien vom europäischen Hochadel weitgehend als 'ebenbürtig' (und damit immerhin heiratsfähig), 'da/ja regierend' (vgl. Einteilungslogik genealogischer Verzeichnisse wie des 'Gota'/), angesehen wurden, und einen mindestens dem entsprechenden, wo nicht eher vornehmeren und exklusiveren, Lebensteil, mit so nobel herausgehobenem Selbstverständnis, pflegten, dass es jenem von Fürstlichkeiten nicht nachstand – aber eben (an ein und dem selben / jedem Ort) nicht nur eine einzelne ([aller]höchste) Familie / ein Herrscherhaus (alternativlos für sich, äh 'für alle') allein(e führend). – Zu Venedig ist eben nichts natürlich, schon gar nicht die Machtordnung, auch dies eine Art Brauch des Landes, more Veneto, 'm.v.' gar nicht allein/immerhin – wie 'seine' italienisch/lateinische Übersetzung: 'secondo l'uso veneto' nahelegend vermeint – auf die Zeitrechnung beschränkt/bezogen. Herausforderung strategischer Wahlentscheidun g/en 

 [‚Gute Polizeien‘ bezeichnet/e. gleich gar ‚christlich mittelalterlich‘ was #hierProvveditori überlassen] Zu den – na klar venexianischen – Familiendramen gehört/e bekanntlich auch die Detailvarianten:  (Frauen-)Klöster – nicht etwa ‚nur‘/allein verwitwete Dogeresse betreffen s/wollende Polizien – in Sachen Familienvermögensverteilung – selbst/gerade auf Kosten ihres genealogisch( legitimiert)en Fortbestehens – verhindern, äh ‚Moralitätswahrung zur Segensgarantieerzwingung‘.  [Reverenzen der Nonne resch/ ר für ihre (sie nicht ‚bemitgiften‘ müssende) Familie, bis für’s (arbeitsteilig moralische Standarts an sie einzuhalten Habende delegierende) Gemeinwesen überhaupt (ent …)]

 

 In der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung werden, namentlich durch und seit Max(imilian) Weber, drei Formen respektive Seiten/Säulen – ‚traditionelle‘, ‚charismatische‘ und ‚bürokratische/hirokratische‘ – von Herrschaft

analytisch beschrieben: Gefängnisse und Torturen#hier

 

Meist eher Idealtypen, die 'sich' empirisch überwiegend  in unterschiedlichen, wandelbaren Mischungen des Verhaltens 'vor Thron und Altar' finden lassen – illustriert/belegt/verrät hier immerhin Ihre Hoheit die Fürstin (von Monaco bzw. dessen Herrscherfamilie – respektive Thailands erste Ministerpräsidentin) diese Behavioreme, als zumeist auch, bis hauptsächlich/nur, Menschen gegenüber vollzogen/ausgeführt.

Wobei eben weder 'der hohe Stuhl/The Holy See' oder 'der geweihten Stein/Tisch' noch der immerhin symbolisch/vorgeblich damit/darin/darüber repräsentierte 'Gott' bzw. das (Absolutheit/en bekanntlich überindividuell konkretisierende, bis beanspruchende, gar singulär ersetzende) Gemeinwesen – und auch nicht einmal immer notwendigerweise anatomische Kniebewegungenderart deutlich veröffentlichet, dabei zu sehen sein müssen/werden.

 

  

 

 

 

 

 

 

Serenissima VeneziaRatgebende, gar kritische/opossitionelle, bis Senate und ganze (Rats-)Versammlugen – zumal verstanden (bis realisiert) als Gelehrtengremien der Weisen/Klugen respektive Erfahrenen einer soziokulturellen Figuration (womöglich, bis möglichst, gesammtgesellschaftlich) – haben zwar bekanntlich einige Vorzüge (sogar von/in Kompromissen, Inkremantalismus pp.) und Nachteile (zumal in/von Kompromissen, Inkrementalismus pp.) gegenüber Entscheidungsverfahren von/durch individuelle/n Menschen/Amtsträgern (weit oben, allein an der Statuspitze) - doch gelten dort/so – ok, Schreckwortwarnung - 'kollektiver' zustande gekommene Be- und Entschlüße zumeist als umfassender durchdachte Rechtsprechung (selbst 'Minderheitsvoten' können versähnen, spalten jedenfalls nicht nur illoyal dauerhaft spalten), bis als besser qualifiziertes und etwa breiter akzeptableres/unterstütztes Regierungshandeln (sogar, bis gerde, verglichen mit konzentrierter Entscheidungsmacht heldenhafter und/oder inspirierter Charismatiker/Sympatieträgerinnen an der/als Regierung – wobei sich die Veneter/Venezianer ja gerade die integrierenden, zusammenhaltenden und Kontinuitäten stiftenden Funktionen, plus die nicht weniger wichtige. 'mehrfach' lebenslange Erfahrung ihrer höchstranigen Amtsträger, auch an der bürokratischen Verwaltungsvollzugsspitze sowie ihrer Ratsmitglieder erhielten/sicherten):

 

Formell codifiziert wurden Venedigs Dogen – und zwar bereits im 9. Jahrhundert - zunächst für richterliche Funktionen zwei 'adelige'/patrizische Männer/Nobiluomo als 'judices' zur Seite gestellt – jeweils gerade nicht den Dogen stellende, bis oppositionelle, 'Adelssippen'/Nobiluomo-Familien (und insbesondere Mitte des 12. Jahrhunderts auch ganze 'Stadtteilfraktionen') hatten allerdings bereits, wiederholt, auch recht blutig ausgefochtene. Einflüsse auf dogales Handeln genommen/gehabt – und setzten schließlich sechs (einen für jeden der Sestieri/Inselstadtteile) 'Berater' respektive 'Weise' (sapientes oder savi, später auch consiglieri oder preordinati – ind schließlich als es seit 1380 meherere derartig mächtiger, gar 'sachverständiger' Gremeinen gab savi grandi) gennante, vom Großen Rat (und bereits einer Art kommunalem Vorläufer – bereits im 12. jahrhundert: auf zunächst zwölf, später achtzehn, Monate begrenzte Amtszeit und für mindestens einer weitere oausieren müssend).gewählte Nobiluomo, als eigentliche, venezianische 'Regierung'/consiglio minore, durch, die (spätestens seit dem 13. Jahrhundert) sämtliche offiziellen 'Staatsgeschäfte' 'des, bis für den, Dogen(/Venezias)' mehrheitlich entscheiden'/gegenzeichnen' mussten. Darunter bzw. hineinsehend: Im heutigen Palazzo Comunale. dem 'Dogenpalast' errhalten ...Die bis heute vorfindliche Sala degli Scarlatti (Rundgang #5), im Palazzo Comunale den l'appartemento ducale/Dogenwohnung im 'Ostflügel' zugehörig, wurde bekanntlich (nach/seit dem letzten großen Brand) in der Farbe der Antsgewänder der Ratgeber des Dogen gehalten, danach benannt - und von ihnen (bis 1797) bei der Amtsausübung genutzt. - Übrigens hatte der selsbt zumeist nicht simmbereichtigte Doge den Vorsitz fast aller wichtigen venezianiscjen Insitutionen, und zusammen mit dem meist boch länger gedienten Leiter seiner Kanlei (), einen sonst unereichten Über- und Einblick des hoheitlichen Handelns Venedigs und seiner politischen Hinter-, bis Beweggründe. Falls/Soweit und wo von 'der Entmachtung' des Dogen gesprochen werden s/wollte drohen indirekte und formelle Aspekte seines/des Amtes Einflusses vergessen/unterschätz zu werden.

 

Alle ‚Ratgeber‘ des Dogen, bis (oder sogar, diesen inklusive, eigentlich/also) ‚der historischen Venezia‘ als Gemeinwesen überhaupt, wurden allmählich / lassen sich in/zu zweierlei – teils mit der Zeit zunehmend, insbesondere zu wechselseitigen Kontrollzwecken, weiter ausdiffernzeierte – Gremienkategorien, für eher alltägliches hoheitliches Handeln (des 'Kleinen Rates') verus eher paradigmatisch-startegisches und über das Führungspersonal entscheidendes Hoheitshandeln (des 'Großen Rates') einteilen/zurechenen. Wobei 'beide Seiten' sowohl exekutive, legislative und judikative Funktiopnen verbunden, als auch miteinander um Zuständigkeiten konkurriert, bis einander kontrolliert, haben. Wissenschaftliche Analysen bemerken/betonen, bis bewundern,die – hier innerhin über mehr als sieben Jahrhunderte schriftlich belegbar andauerende - Gemeinsamkeit: Dass 'zu Venedig' jene Ämter, die entscheidenen politischen – Wohl und Wehe vieler Mensc hen elementar betreffenden - Einfluss hatten, auf eher kurze Zeit (kaum eines für mehr als 12 Monate – und nur nach einer ebensolnagen Pause wiederwählbar) vergeben wurden; während, bis wogenen, jene Ämter mit besonders hohem Ansehen und zermeoniellen, bis sogar formellem (also Beschluss- und Durchsetzungsverfahren wesentlich beeinflussendes, bis nutzendes) Perstige (tendenziell alle, Dogen, Prokuratorren, Mitgliedschaft im Großen Rat und sogar das wichtigste der 'aus dem Silbernen Buch' venezianiscjer 'Bürgerschaft'/Cittadini partrizisch besetzen Verwaltungsposten des Großkanklers und Leites der Dogenkanzlei) auf hilfreich verbeleibende Lebenszeit besetzt (ohne Rücktritsrecht, aber jederzeit entlass- und dann auch anklagbar) – und zudem sämtliche Amtsführungen kontinuierlich und wiederholt, mehrfach (zumal beim Dogen nochmals nach seinem Tode, wegen möglicher Schadensersatzansprüche gegen seine Familie) genau/streng kontrolierend/begleitet wurden.

 

 

Sehr lange und ebenfalls bereits früh (exemplarisch erstmals seit byzantinischer Einfluss zurück gegenagen, Venedig mehr am Frankenreich orientiert, war und sich der beratende und Dogen wählende plácito / placitum, Ende des 9. Jahrhunderts. auch als Gerichtshof/curia, urkundlich belegt, etablierte - sowie dann, seit dem 12. Jahrhundert, ausführlich und nahezu lückenlos überliefert) bestanden also auch Formen eines/des Großen 'Rates (zunächst etwa) der 500' (ums Jahr 1200 gehörten ihm faktisch wohl knapp über 40 Mitglieder an – seit/zumal damals insbesondere Kraft wechselseitiger Anerkennung als solche Nobilhòmini) erwachsenen Männer aus lokalen, eben besonders angesehenen case nobiluomo, gar 'adelig' genannten/gebärdenden, Patrizierfamilien in der Lagune – sich zwar, zumindest 'legendär', auf eine / gewählt aus der 'Volksversammlung' hervorgehend/zurückführend empfanden haben mag, jedenfalls so dargestellt wurde/wird; die aber höchstens eine solche Versammlung wie jene der als '(ur)demokratisch', bis vorbildlich, gepriesenen Oligarchien der Antike (etwa mancher. männlicher Athener auf dem Areopark) aus qua Besitzstandsminimum mit sogenannten 'Bürgerrechten' ausgestatteten, da nicht zu Vasallengefolgschaft oder Sklavendiensten verpflichteten/gezwungenen (insofern 'freien'), Männern – also aus einem vergleichsweise kleinen (leicht in einem Amphietehater oder auf dem Forum/Markzpatz unter zu bringenden, überschaubaren) Bevölkerungsanteil - des Landes bestanden. Das Streben nach Zugang zur Mitgliedschaft in diesem Maggior consiglio gilt zwar mit dessen als 'Schließung' verstandener, bis praktizierter 'serreta',im Jahre 1297, als abgeschlossen, doch erhileten auch danach (damit/dadurch als nobiliomo/'adelig' angesehenen, und seit 1315 vzw. 1506 in deren – 1797 'gebrantopferte' - Verzeichnis, zeitweilig von den sie beaufsichtigenden Avvogaria di Commun als 'Goldenes Buch' geführt, aufgenommenen) Familen (und einzelne zumal ausländische Männer ehernhalber – vermutlich ohne Stimm- eventeull aber mit Rederecht) die lebenslange Mitgliedschaft, all ihrer männlichen (bis 1376 wohl auch unehelich geborenen Familien-)Angehörigen ab dem Alter von 20/21 respektive später ab 25 Jahren, ma klar - auf Antrag und beurkundet, verliehen (so dass die Wahlen neuer Mitglieder dieses Rates durch seine bisherigen bereits seit dem 14. Jahrhundert meist – mit Ausnahme der wenigen anerkennenden Neuaufnahmen/'Adelungen' ganzer Familien, insbesondere meherer ''case nuove' im 14. und 'case nuovissime' im 27. Jahrhundert - ein reiner/bloßer Verwaltungsakt waren. - Und wer nicht 'in Gefahr geraten' wollte, bis zum hösten Staatsamt etc. verpflichtet werden zu können,,hatte seinerseits, zumal soweit seine Familie mitmachte/wollte, durchaus die Wahlmöglichkeit überhaupt nicht Mitglied/haftbar zu werden). Wie ein - zumal verbalsprachlicher - Ausdruch, verwendet, resoektive begriffen/verstanden, wird ist/wird von Bedeutung für die Reichweite der/Ihres/unserer damit aktivierten/'zugänglichen' Erfahrungskuppel Vorstellungshoeuzont/e. Diese ‚Paralamente‘ wurden allerdings und also nicht in dem Sinne (‚aktiv‘) gewählt, dass sie zumal als Repräsentaten eingesetzt wurden, sondern kamen (insofern quasi bereits ‚passiv‘) durch Duldung, bis Einladung, ihrer ‚Mitglieder‘ durch diese/seitens dieser/anderen selbst zustande. – Mit derart erheblichen Streitigkeiten über die Zusammensetzung, dass jedenfalls zu Venedig, der Senat/Äktestenrat als Ausschuss zu deren Regelung begründet/verwendet wurde. Darunter bzw. hineinsehend: Im heutigen Palazzo Comunale. dem 'Dogenpalast' errhalten ... Eine/Die wohl deutlischste Zunahme der Mitgliederanzahl des Großen Rates bis auf über 2.700 (wenn auch zu keiner ‚Sitzung‘ vollzählig zusammenstehend anwesenden) Männern im 16. Jahrhundert gilt als wichtiger Anlass für den gotischen Ausbau des Palazzo Comunale mit den rießigen Saal zur Versammlung dieser hoheitkichen Institution der 'Adelsrepublik'/Nobiluomooligarchie im (bis ‚als‘) Südflügel des heutigen Gebäudekomplexes.

Sehr eng (auf piano 1° nobile gar durch gleich zweierlei/beiderlei südliche Portale – für/von ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ votierend?) damit verbunden ist ja auch der (Bauteil des) Westflügel(s) südlich vom Kuppel(n)bau, mit dem, und für den zweiten ‚gewaltigen‘,  beinahe genau so großen Versammlungsraum der Sernisima: Sala dello Scrutinio (Rundgang #28/R).

[Abb. Südwand mit Portalen und Gerichtsgemälde über Thronetribüne]

Denn zu den wichtigsten Aufgaben / Funktionen (zumindest) dieses Großen Rates (gar des und der Menschen überhaupt) gehört, äh gehörte, es (durchaus bemerkte, reflektierbare, bis in mehrerlei Wortsinnenübersehene‘, zumal auch in Entscheidungsverweigungsfällen gefallene) Wahlentscheidungen zu treffen – zumal solche in Personalfragen (gar inklusive jener, besonders unausweichlichen: ‚Wer, zumal wenn nicht eben ich, was, wie [hier und jetzt] zu tun respektive zu unterlassen …?‘). – Na klar (jedenfalls zu und f+r Venedig), unter einer Darstellung des ‚Jüngsten Gerichts‘ Gottes, jedenfalls angesichts des Futurum exactums / vollendeter Zukunft(en – über das Hier und Jetzt hinaus, [auch} hinterher [vollständiger ‚informiert‘], beurteilt werdend).

Ein wesentlicher (Komplexitäten reduzierender) Aspekt des Wählens besteht eben darin, aus sehr vielen optionalen (also nicht gleichzeitig und nicht alle gemeinsam durchführbaren) Alternativen, jene herauszufinden, die überhaupt akzeptabel, nis wünschenswert, erscheinen. – Ein so wichtiger. Durchaus bereits mit Konflikten und Befürchtungen behafteter,  erster tückischer Schritt (der Möglichkeitenfindung und –bewertung) dass er (bis heute) nur allzu gerne unterlassen, ignoriert oder als (arbeitsteilig/autoritativ/inspirativ) erledigt betrachtet wird: Indem von (unterstellten, bis immerhin vorgelegten) Entscheidungsvorschlägen ausgeganagen werden solle/müsse oder will, äh (bis die Möglichkeit oder Zulässigkeit anderer Verfahrensweisen bestritten / eingespart – Führungsanspruch-verdächtige Symptomwortfelder: ‚alternativlos notwendig‘) wird. – Ganz besonders heftig schlägt diese Tendenz wiederum in Personalfragen zu. Da/wo/falls es etwas Besonders sein/werden mag für etwas Besonderes geeignet, bereit etc. zu sein. – Ohnehin kann sich keine (zumal keine neuzeitliche) Gesellscgaft leisten, zu warten, bis genügend Menschen hinreichend weise/intelligent geworden sind, sondern diese so verwenden muss wie sie vorzufinden (doch durchaus künftig änderbar/lernfähig – also unberechenbar bleibend/kontrollbedürftig) erscheinen, bis sind.

Die Dogenwahlverfahren Venedigs verbanden eine Mehrzahl Personenuswahlmöglichkeiten, bis auf jene eher willkürlich freier Berufung durch einzelne Personen bzw. Gruppierungen, mit allerlei vor- und Nachteilen bezüglich der Manipulationsthematik, die – bzw. deren omnipräsenter Verdacht – maßgeblich zur aufwendigen Komplexität beitrug.

 

Zwar verstehe, bis unterstütze, ich manche (wenigstens provokationsärmer belejrend/übergriffige) Apelle / Versuche: gerade nach/wegen Abstimmung(sentscheidung)en auf Rache und Siegesfeiern zu verzichten – doch! LaMeD zumal und zumindest auf Überzegungsänderungsbemühungen nicht etwa immer vorbehaltelos. – Selbst wenn die Mehrheit ‚Unrecht‘ hätte/täte, hat sie so viel Macht, dass diese nicht unbegrenzt durchgesetzt werden darf! Sogar wenn die Minderheit/Unterlegene ‚Recht‘ hätte, darf das Verfahren nicht so gestaltet/blockiert werden, dass Entscheidungen undurchführbar sind/ (oder auf Empfindungs- bis Überzeugungsänderungen / Bekehrung ‚Andersdenkender / Ungläubiger‘ angewiesen) werden (auch deren hinreichend unterstützendes Verhalten dennoch, bis daher, nötig oder erzwingbar sein kamm/wird)! Gerichtliche und politische (zumal rechtlich und parlamentarisch zivilisiert gemäßigte) Verfahren sind nicht allein ‚materiell‘ (um herauszufinden was/wer sachlich/tatsächlich: vorgefallen, gegeben, zu tun möglich, urheberlich, besser, falsch, gerecht, nötig, notivational, wichtig pp. – wo also viele sich ohnehin gewiss, dass ‚die Andern‘ bestenfalls irren) auf so verhältnismäßig komplex erscheinende ‚äußerliche‘ Formalismen verwiesen.

Abb.-bowing-Lordpresident

Institutionen/Menschen irren durchaus – ohne dadurch Würde / Observanz verlieren zu müssen-!/?/-/. [Mich einsehbaren Gesetzen, bemerkten Burgfriedensregeln, gar lokalen Sitten und Gebräuchen, bis immerhin transpartent( beachteten, gar antitotalitär)en Verfahrensweisen, zu beugen – fällt manchmal schon schwer gwnug – einem / mir bis uns / Elieser gutachterlich falsch/böse vorkommendem Ansinnen / Menschen / G‘tt gegenüber kaum weniger] Dürfen / Mussten Frauen / Juden / Kinder da genügend üben, Personen und ‚deren‘ Verhaltenswahrnehmungen auseinander zu halten?  [Reverenzen sind/werden allerdings (zudem) folglich unabhängig-ups von der Gesten Aussehen(svielfalten und Anlassvilzahlen) / Ansehen / Be-, An- und Umstand / Wandel / Wortlaut (alsReferent/zen‘ / Handlungsweise / Formalie / Bewegungen) – allenfalls duldend beziehungsrelational: sich unübergriffig, gar ausliefernd erscheinende, Annäherungen / Störungen / Vorsichten / Zumutungen, doch eben dabei/dazu Respektdistanzen-wahrende/wiederherstellnde (immerhin sehr gefühlsrelevante) Bitten / Dankbarkeiten / sorrys / äußerlich-geäußerte Erkennenssignal- (als ‚Feinde‘, ‚Freunde‘ und ‚jenseits davon‘) bis Verstehensgrüße – aber eben gerade keine Gefolgschaft oder  Zustimmungszeichen – obwohl/weil sie (nicht alleine ‚verbale‘ oder ‚inhaltliche/sachliche‘) allzugerne (appellierend / betörend / ersatz-, zwangs- oder verfügbarerweise) so eingesetzt / verlangt / umverstanden …]  

 

«Erwählung

 

Begriff, biblische Grundlagen

In den alt- und neutestamentlichen [sic!]

Schriften meint Erwählung ein Hineingenommen werden in Gottes bbesondere

Fürsorge und eine damit verbundene

Einverleibung [sic!] ins [sic!] Volk Gottes hinein

oder eine Assozeierung mit dem Volk

Gottes. [sic! vgl. unten b) und die omnipräsente Unschrärfe/Konflikthaftigkeiten zwischen Individualität und bzw. zu Komunitäten der ganzen ‚Volks-‚ bis ‚Gemeinwesens‘-Konzeptionen; O.G.J.] Die Erwählungsgemeinschaften [sic!] werden so in soziologischer Sichtweise zu einer „Kontrast Gesellschaft“,

die den machtbesessen, unterdrückerischen und selbstüberheblichen Mächten dieser Welt [sic!] gegenüber steht (Lohfink 1M ). Verwandte Begriffe sind Berufung, Erlösung [sic!], Heil, Tröstung, Bund u.a. Weil sich im Zusammenhang t nit

diesem religiösen [sic! längst nicht allein solchen, zumal politisch; O.G.J.] Intimbegriff leicht

Chauvinismen und Exklusivismen breit machen konnten und können, ist auf

folgenden Grundbedingungen zu insistieren, ohne die Erwählung nicht möglich ist und vor allem nicht durchgehalten werden kann:

a) Kein Mensch und keine Gruppe hat

von sich auseinen Anspruch auf Erwählung. Am Anfang, in der Bewährungszeit und in der endzeitlichen Vollerfüllung (synieleia, Eschaton) besteht die erwählungskausale Zuwendung Gottes. Die primäre Rolle des frei berufenden, erwählenden und verzeihenden Gottes (in christlicher Sicht:

des Gottes Israels durch den auferstandenen Christus [sic! jedenfalls Jeschua/Jesus; O.G.J.]) darf nicht verwischt

und verdunkelt werden (Num 16, 5 -7; Dtn 18, 15; Ri 2, 18; 3, 9; 1 Sam 2, 35;

2 Sam 7, 12; 1 Kön 11, 14; 1 Chr 5, 26;

Jes 41, 2.8-10; 51, 2f; Joh 15, 16; Apg

15, 7; Eph 1, 4).

 

b) Niemand wird für sich selbst, zu

seiner privaten [sic!] Erhöhung, erwählt,

sondern nur im Hinblick auf Mitmenschen, denen das Heil durch die Erwählung einzelner mitermöglicht werden soll. Erwählung ist ihrer Intention

nach auf „ganz Israel“ bezogen (in

christlicher Sicht: Israel- und Menschheitsbezogen [sic! was durchaus den Universalitischen Aspekten jüdischerseits entspricht, auch wenn diese mit anderen Mitteln, in anderen Weisen, zum Ausdruck kommen mögen als christliche Ansprücje – war Israel nie, und verstand sich kaum je, nur für und um/für seiner selbst willen da, wie ihm immern noch zu gerne vorgeworfen wird; O.G.J. vgl. Th.Ck. oben a)]), hat also ein gesellschaftlich-soziales [sic! bis durchaus ‚globales‘/menschenheitliches; O.G.J.] Ziel. Man kann Erwählung daher auch als ein Amt bezeichnen, das von Gott zum Dienst an der stets größer werden sollenden Gemeinschaft [sic!] der Erwählten [sic! nämlich allen? zumindest jener die dies(e Erwählung) auch wollen/akzeptieren (wärend soziokultureller- und politischer-, bis staatlicherseits, also unter Menschen, Zwangszugehörigkeiten vorkommen, bis vorherschen. mpgen) O.G.J.] eingerichtet wird. In Sach 3, 8 (vgl. Ez 12, 6) steht für Beauftragte der Erwählung der

Ausdruck 'anšê môfet: ### Männer des

Zeichens, des Beweises für Gottes

tröstendesund heilendes Wirken, des

Hinweises auf Gottes Bereitschaft zum

Verzeihen und Authelfen (vgl. Dtn 7, 6;

14, 2).

 

c) Die Erwählungsgemeinschaft [sic!] bringt

es in historischer Zeit nicht fertig, dem

steten Erwählungsrufen Gottes so vollzu entsprechen, wie dies etwa in der

Priesterschrift (Num 9, 15-23) idealtypisch dargestellt wird. Die Erwählungsgeschichte Israels und der Kirche [sic!]

ist auch eine Geschichte des Aufruhrs,

des Abfalls und [sic!] der Sünde (Ex 32-34;

M t 20, 16). Dem Judesein muß daher in

Lebenslangem Ringen das Judewerden

- 58 -

ERWÄHLUNG

 

und dem Christsein das Christwerden

folgen [sic!] (1 Petr 2, 1-10). Daß es trotz

andauerndem Menschlichem Versagen

das erwählte Volk [sic!] Gottes nachwievor

gibt - dies ist Grundlegende jüdische

und christliche Glaubensüberzeugung -,

ist einzig der Treue Gottes und seiner

Überlegenheit über die Bundesbrüche

der Menschen zuzuschreiben (J es

4, 2-6; 10, 20-23; 28, 16f; Jer 18, 11;

25, 5: 31, 31-34; Röm 9-11).

 

d) Gott allein weiß um die Zahl und

die Effizienz der Gemeinschaften [sic!] der

Erwählung. Den Menschen ist nur

kundgetan, daß das [sic!] Volk Gottes ein

Segen für die Völker sein wird (Gen

12, 3) und daß es so zahlreich sein wird

wie die Sterne des Himmels (Gen

15, 5) und der Sand am Meer (Gen

22, 17; 32, 13) . Nach 1 Chr 21 wurde

David schwer bestraft, weil er aus machtpolitischem Interesse den Befehl

gegeben hatte, die Israeliten zu zählen,

„damit ich weiß, wie viele es sind“

( V. 2). In Offb 7 wird gesagt, daß Gott

die Vollzahl aus allen Stämmen Israels

(sc. die Besiegelten) retten wird (V. 4-8): und danach „eine große Schar aus allen

Nationen, Stämmen, Völkern und

Sprachen, die Niemand zu zählen vermochte“ (V. 9), den Besiegelten beigesellen wird. Der Zuzug [sic!] der Völker ist

Bereits ein Grundtenor der Hebräischen

Bibel (z.B. Sach 2, 15: „es werden sich

viele Völker Israel zugesellen“). Die

Hoffnung, daß das Israel Gottes reichen Zuzug aus der Völkerwelt [sic!] erhalten wird, ist die Krönung der Erwählung Abrahams und Israels (vgl. Joel

3, l-5; Apg 2, 14-36; Röm 10, 13).

Dieser Zuzug ist aber nur möglich,

wenn kein Antisemitismus mit im Spiele ist (Dtn 32, 10; Sach 2, 12).

 

Erwählungskonkurrenz

,.Die Erwählung ist zwischen Judentum

Christentum (und Islam) strittig.

und zwar so stark, daß daraus eine

schaurige Geschichte des Antijudaismus und der scharfen jüdischen Apodiktik gegen die Völker der Welt [sic!] und speziell gegen das Christentum wurde.

Der Ursprung des Streites liegt vorallem im Gulaterbrief des Paulus und im

Johannes Evangelium. Paulus spricht

davon, daß die Verheißungen Abrahams an seine wahren Glaubenssöhne,

die Christen, übergegangen sind: „Ihr

seid alle durch den Glauben Söhne

Gottes in Christus Jesus ... Wenn ihr

aber zu Christus gehört, dann seid ihr

Abrahams Nachkommen, Erben Kraft

der Verheißung“ (Gal 3, 26. 29). Ähnlich Gal 4, 28: „Ihr aber, Brüder, seid Kinder der Verheißung wie Isaak.“ In

Joh 8, 39-44 wird den Juden die Abrahamkindschaft mit groben Ausdrücken

abgesprochen. [Ergänzung der Neuausgabe:] Als überaus spannungsgeladen und negativ hat sich im Verlaufe der Geschichte auch die Esau-Jakobs-Typologie erwiesen. In ihr widerspiegelt sich derjeeigene Standpunkt der jeweiligen Glaubensgemeinschaft [sic!], von dem her der anderen das

Recht auf Erwählung abgesprochen

wird. [Ende der Ergänzung]

 

Vertiefungen des Erwählungsbewußtseins

Im Verlauf e des Mittelalters und der

Neuzeit war das Theologumenon vom

Hinauswurf der Juden aus der Erwählung eine dominante christliche Ideologie. Man darf aber die Vertiefung des

jüdischen Erwählungsbewußtseins nicht

übersehen. Der prophetische spanisch-jüdische Kabbalist Abraham Abulafia

(1240-1291) erzählte bei seinen Versuchen, die Juden und die Christen

messianisch zu beeinflussen, eine Perlenparabel, die mit Lessings späterer

Ringparabel („Nathan der Weise“) vergleichbar ist: Ein Mann (Gott) besaß

eine kostbare Perle, die er seinem Sohn

- 59 -

ERWÄHLUNG

 

(dem jüdischen Volk [sic!]) nicht vererben

konnte, weil dieser sich schlecht gegen

ihn aufführte. Er versteckte die Perle,

bis sich der Sohn bessere. Der Sohn

aber blieb ungehorsam. In der Zwischenzeit behaupteten andere (die

Christen und Moslems), sie besäßen

die wahre Perle und sie. seien die wahren Söhne. Sie begannen den Sohn so

zu quälen, daß dieser zum Vater

zurückkehrte. Da verzieh ihm der Vater

alles und schenkte ihm die Perle (Idel 69f). Abulafia betont zwar, die Juden

seien die wahren Erwählten und die

Christen und Moslems hätten keine

gerechtfertigte Erwählungsgrundlage.

Das innovatorische Element seiner

Perlenparabel besteht aber in der Verkündigung, daß die Juden als Geineinschaft [sic!] in der historischen Zeit der Erwählungskonkurrenz zwischen Juden,

Christen und Moslems den Beweis

ihrer Erwählung nicht in Händen hätten. Erst in der messianischen Zeit,

wenn die Juden ganz [sic!] zum Vater

zurückkehren [sic!], wird klar werden, daß

sie die Erwählten sind und daß ihre

Feinde sich Erwählung anmaßten. Der

chassidische Rabbi Nachman von

Bratzlaw (1722-1811) redet in seinen

Erzählungen (besonders in der Erzählung „Vom Verlust der Königstochter“ und „Vom Königssohn und dem Sohn

der Magd, die vertauscht wurden“

(BrockeI 1-17.141-159) davon, daß in

der harten Konfrontation die Wahrheit [sic!]

oft in der Falschheit gefangen sei, daß

die Schekhina verschleppt und geschändet werde, daß aber an dem von

Gott bestimmten Endtag alles Verschobene wieder an die rechte Stelle

gerückt werde. In der Liturgie des Reformjudentums, in dessen Theologie

die „Sendung Israels“ als raison d'être

des Fortbestehens der jüdischen

Glaubensgemeinschaft [sic!] eine erhebliche

Rolle spielt, findet der traditionelle Erwählungsglaube („Gott hat uns erwählt, um uns die Tora z u geben“) weiterhin seinen Ausdruck, wird aber ohne

Blick auf andere Gruppen der Menschheit formuliert.

In der heutigen Zeit der jüdisch-christlichen Bewegung spielt der von Juden

und Christen schon früher ausgesprochene „eschatologische Vorbehalt“ eine

beruhigende und versöhnende Rolle:

Juden und Christen „harren mit der

ganze n Schöpfung .sehnsüchtig auf das

Offenbarwerden der Söhne Gottes“

(Röm 8, 19). Vorläufig sollen sie zu

ihrer je eigenen Erwählung gläubig [sic!]

stehen. Sie sollen aber hoffen, daß das

letzte Erwählungswort Gottes für beide [sic!]

ausgesprochen werden wird. Kämpfe

um exklusive Erwählungen werden

aber nicht nur von der Eendzukunft her

sinnlos, sondern auch von der Gegenwart mit ihren Menschheitsanliegen.

Die Menschen sind nicht für die Erwählung da, sondern die Erwählung

für die Menschen. Toleranz, Zusammenarbeit zum Wohle aller, Anerkennung von je anderen religiösen Traditionen sind das unabweisbtire  Gebot

der Stunde. Dies gilt vor allem für die

Christen, diese durch Christus ins erste

Gottesvolk [sic!] hinein Assoziierten (Röm

9-11).

 

/ Abraham; Absoluthcitsanspruch; Antisemitismus;

Bund; Eschaton/Eschatologie; Gott; Holocaust;

Israel; Liberales Judentum/Reformjudentum;

Partikularismus und Universalismus: Synagoge

und Kirche; Tora.

Literatur» (Clemens Thoma mit J.J.P. im jüdisch-christlichen Begegenungslexikon, S. 58-; ähnlich bereits Sp. 107-112)

 

 

Sowohl zur Entscheidungsherbeiführung (in ihren Gremien) als auch zur Entschheidungsdurchführung der ‚Repubkica Serenisima Venezsia‘ respektive Überwachungen amtierte:

Der Kleine Rat/consiglio minore, eine/die eher alltägliche Art ‚Regierung‘ und zwar ‚gemeinsam – zumal vorm/über dem Großen Ratthronende / vorsitzende Repräsentation des ‚Staates‘ Venedig (eines seiner alltäglich einflussreichsten ‚Staatsorgane‘, wenn auch – gar zwecks Machtbegrenzung – in wechselnden Kompetenzüberschneidungen mit dem Kollegium und dem Senat angelegt/konkurierend, sowie in seiner Amtsführung und dem persönlich und ökonomisch deutlich einschränkend reglementierten Verhalten dieser jeweils für kurze Zeiten gewählten, erfahrenen Nobiluomo, durch die Avogadori), seit 1462 häufig wie zwar jene anderer, umliegender ‚Stadtstaaten‘ auch Signoria‘ genannt, doch hier deutlich anders verfasst, und zeitgenössisch dafür anerkannt, bis gefragt: Zumal kollektiv, als Collegium, um ‚des‘ durchaus vorsitzenden, doch eben nicht allein/monokratisch entscheidenden (wie ein/der Herr ‚signore‘ – und seine gleichnamigen ‚Amtskollegen‘), Dogen (in/aus politisch gestaltenden Machtpersoektiven, die weitaus längste Zeit (wenigstens sieben lückenlos beurkundet überliueferte Jahrhunderte) über, sogar eher – geradezu ‚biblisch‘ – ‚Letzter‘, denn etwa  ‚Erster, unter Gleichen‘. – So war seine formelle Unterschrift nur zusammen mit der mehrerer dieser, ihn kontrollierenden, ‚Dogenberater‘ gültig, die/deren dann Vorsitzender ihn bei Abwesenheit, oder Tod, sogar in außenpolitischen Repräsentationsaufgaben vertraten). Darunter bzw. hineinsehend: Im heutigen Palazzo Comunale. dem 'Dogenpalast' errhalten ...Offizielle Amtsräume des Collegio, des ‚Kabinetts‘ der Serenissima, ebenfalls einem weisen Sachverständigenrat, befanden sich/sind im 'Ostflügel' des Pazazzo Comunale über ‚der Dogenwohnung‘ an der Innenhofseite durchs ‚Vorzimmer‘ Anticollegio mit dem Viertürensaal am oberen Ende der Goldenen Treppe (und ‚der Staatssicherheit‘) verbunden.

 

Im Pallazo Ihrer Möglichkeiten ... [#hier Serenissima]

Diese – eben zugleich geteilte und/aber gemeinsame – Allerdurchlauchtigste Hoheit der Wenigen/Nobilhòmini. (immerhin anstatt nur Einzelner [Herr/inn/en}), war jedenfalls zu Venedig, allerdings faktisch vorfindlich (in Unterschieden zu so manchen dahin wollenden Absichten, und – auch gegenwärtig zu – vielen entblößenden, äh blosen, immerhin Behauptungen) für/zur kreative/n Entfaltung/Blüte besonders der unternehmerischen Handels- und anderer/weiterer, gar einzigartig ergiebiger. Kunstfreiheit/en aller, zumal inklusive weiblicher, Einwohner, auch ‚der Kolonien‘, da/dienlich – hier sogar, wenn auch weitergehend begrenzend (als etwa Frauen), Juden – die, und so lange sie, sich hinreichend loyal gegenüber dem Gemeinwesen Venezia verhielten. – Wobei die vielen, ja kaum je allseits beliebten, Kontrollen, Überwachungen und Sanktionen – hauptsächlich und eher zum Schutz der Bevölkerung/en und ihrer (Werte, Kunst, Gelehrsamkeit pp.) schöpferischen Freiheiten vor Willkür und Übergriffen ihrer (‚eigennen‘) Mächtigen (bis durchaus des Staates/Gemeinwesens) weiterentwickelt und verfeinert wurden. Was bekanntlich ettlichen (gar kurzfristig, individueller – oder zeitgenössischer politischer Rechtfertigungs-)Interessen(optimierungen)/Arroganzen – etwa unter dem ‚Bann abenländischer, zumal popularisierter, Aufklärung‘ (durch weiter fortschreitende Erziehung und/oder immerhin Bildung, alle [relevanten] Ungleicheiten zwischen/unter Menschen aufheben zu können, bis zu müssen), zumindest davon ausgehend wenigstens selbst so gut / edel / unverführbar / vertrauenswürdig / selbstbeherrscht zu sein, dass Zweifel / Prüfungen / Strafaussichten beleidigen/entblößten – oder, dass etwa strukturelle 'Vorkoszen' des / 'Leistungen' für's Gemeinwesen/s als 'Umverteilung' diffamiert - so deutlich im Wege wäre/war, dass (jedenfalls teils bis) heute geradezu gegenteilige, namentlich 'poliziestaatlliche Überrwachungs'-Vorstellungen/Überzeugtheiten kolportiert und (bis absichtlich- wider Nichtidemtitäten/Ungleichheiten, äh von/vor Vertrauensbeadrfsfragen in/trotz Anderheiten /wegen Freiheit - abschrecken s/wollend) angedroht werden.Vorstellungshorizontkuppeln

 

 

 

 Senatoren mit/unter dieser Amtsbezeichnung (aus bereits, zumal als Amtsträger, erfahrenen Mitgliedern des Großen Rates, als eine Art ständiger Unterausschuß des selben für häufiger anfallende Entscheidungen – oft [und im Unterschied zum ansonsten üblichen Verfahren Verendigs / Moris venoto] für viele aufeinanderfolgende Amtsperioden kontinuierlich [allerdings beschränkt was die gleichzeitige Mitgliedschaft mehrerer Männer aus der selben Familie angeht und inquisitorischen Sicherheitsämtern ähnlich kontrolliert] - gewählt) bzw. das entsürechend genannte Gremium, seit den 1330er Jahren urkundlich zunächst als 'Consiglio dei pregadi' belegt, erst nahe mit dem 'judikativen' Rat der 40/ vermischt/verbunden, und später als wichtiges Entscheidungs- und Kontroll- sowie oberstes Verwaltungsorgan Venezias zumeist 'Senat' genannt. Darunter bzw. hineinsehend: Im heutigen Palazzo Comunale. dem 'Dogenpalast' errhalten ...Der heute erhaltene Sitzungssaal liegt oben im 'Ostflühel' des Palazzo Comunale über der Dogenwohnung an Rivo, mit dem Amtszinnern seines ständigen Unterausschuisses, 'dem Kabbibett/Kollegium' (einem 'resorzuständigen' weisen Sachverständigenrat für basale Interessen Vendigs 'zur Seaa' und schließlich auch 'an Land') und der Goldenen Treppe im quatro porte (alao rüber zu 'Staatssicherheitsangelegenheiten), docch auch zu jener 'eigenen' der Senatoren am Nordende des Gebäudes verbunden, die durchgehend mit dem Innengof der/dieser Senatori (neben/nördlich der Gigantentreppe) zusammenhängt.

 

 Rat der – nahezu immer (bereits 1310 gab es zusätzlich zwei ebenfalls ‚parlamentarisch‘ gewählte Untersuchungsrichter, plus  'Mitarbeiter von Dogenamtes wegen') und zunehmend weitaus mehr als – Zehn/deci X (nämlich 20 plus Inquisitoren plus sechs vollziehende Wachleute und vier Sekretäre) obersten Sicherheitsmänner und Kontrollinstanz der Serenisima Venezia, mit zahlreichen, zumal inquisitorischen (bereits das heißt und bedeutete übrigens: auf empirisch vorliegenden/beschafften Indizien/Beweisen, anstatt [gleich gar allein] auf [Zeugen- bzw. erzwungene  ]Aussagen, angelegte/beruhende – gleichwohl diese bemerkende/beobachtende und/aber interpretierende, fehlbare Subjekte, äh Menschen, nicht los werdend) Unter- und Teileinrichtungen. – Insgesamt zudem deutlich besser (geradezu 'rechtsstaatlich' begrenzt mächtig und kontrolliert verantwortlich – persönlich nicht etwa für immer immun/unantastbar, sondern ‚nachträglich‘ haftbar, während der Amtszeit zudem ständig militärisch begleitet), als sein, bereits zeitgenössisch ambivalent (auch im durchaus beabsichtigten/zweckdienlichen Abschreckungssinne) 'fürchterlicher' Ruf – wohl zumindest zeitweilig, Venedigs Regierungsgeschäfte entscheidend bestimmend (wie zumal von/in der Forschung bemerkt wird). Jenes weite, eigentümmliche  Feld, das und was – auch/gerade unter Bedingungen freiheitlicher, demokratischer, moderner Gesellschaften – und\aber zugleich wogegen es, ‚Minister‘ Beten lehrt.Darunter bzw. hineinsehend: Im heutigen Palazzo Comunale. dem 'Dogenpalast' errhalten ... Für, gleich gar die innere, Sicherheit zuständig, erhalten/verwenden S/sie (ja durchaus vernünftig begründbar, verantwortlicher weise) stets erhebliche Mittel – doch anscheinend/‚offensichtlich‘ nie genug (alle Gefahrenrisiken, Verbrechen, etc. vollständig abzuwenden) – dafür/daher ständig zunehmenden, systemischen Überwachungseinfluss, bis Kontrollmöglichkeiten(befugnissebedarf). – Während Führungen also darum zu flehen und darauf zu hoffen versucht sind/werden: Es möge sich (wenigstens zu ihrer Amtszeit bis) niemals so fügen, dass kommende Wirklichkeit /olam haba‘/ (das G’ttesreich/‚Paradiesisches‘ in Form) ungefährdeter Sicherheit eintrete, was ja nicht  nur/immerhin bei Jesaja(hu) Verteidigungsaufwendungen und Vorsichten hinfällig werden ließe; Goldpunktkügelchen Goldpunktkügelchen Goldpunktkügelchen   Wesentliche, teils heute noch eher vertraulich, bis geheim, verborgene, Teile des südlichen 'Ostflügels' im oberen Prachtstockwerk des Palazzo Comunale und darüber werden von Einrichtungen des, eben deutlich zahlreicheren, 'Zehnerrates' und seinem Waffenarsenal eingenommen.  Baulich quasi ‚äußerlich‘, aber eben auch ‚mental‘. zeigt der Palazzo mit den Amtssälen, und was ihre Dogen angeht, sogar Wohnräumen, Venezias, manche gar überraschend, offene Einstellung: Sogar und selbst dem Meer gegenüber, nicht zu maueren/verbunkern, sondern auf Interessen- bis Wahrenaustausch zu setzen, ohne etwa dauerhaft/totalitär auf (seit Mitte des 18. Jahrhunderts doch errichtete) strategische Festungsoptionen (und Sturmflutverbauungen zumal im Bereich der Lidi), oder gar je auf den (im Unterschied zum Frühjahr 1797 eben) aussichtsreichen Einsatz von Truppen, und Kampfschiffen zu verzichten.

 

 Doch gingen, gerade zu Venedig, die ersten/ältesten/höchsten Ämter und Funktionen zunächst von den Herrschenden in Byzanz und zunegmend. bis dann, allerspätestens ab dem ausgehenden 13. Jahrhundert (gar mit der  militärischen Eroberung von Konstantinopel durch Venedig, mittels der Kreuzritter 1204), vollständig, sowie alle weiteren, von den patrizischen Nobiluomo-Familien in der Lagune aus. – Versammelt/Vertreten im als 'Maggior consiglio / Großer Rat' bezeichneten Gremium, dessen Zusammensetzung aus volljährigen Männern dieser Familien, seit dem 14. Jahrhundert insofern als abgeschlossen galt, dass kaum weitere dieses Recht/Privileg, und damit verbundene Verpflichtbarkeiten, erhalten konnten. Die Sereinissima Republica Venezia war zumeist eine demokratisch organisierte Nobiluomooligarchie – in der eine kleine Bevölkerungsminderheit – die Rede ist gerne pauschalisierend von 2% Nobiluomo, bis (immerhin – alle, auch ‚verwaltende/silbern gelistete‘ Patriziergeschlechter der Cittadini, zusammen) einem Drittel (eher ungeachtet der jeweiligen Beteiligung – bekanntlich werden etwa derzeitige US-Präsidenten von ca. einem Viertel der Bevölkerung gewählt) – auch politisch/‚paralamentarisch‘ – folglich:das Gesetz‘, ‚das Buget‘ und über (Fühurungs-)Personal (mit)bestimmend (eben nicht allein repräsentativ und administrativ hoheitlich verwaltend – was ja allzumeist von/durch vergleichsweise wenigen Menschen in/aus der Bevölkerung, bis Belegschaft, vollzogen wird) über alle Veneter, und deren jeweilige ‚Kolonien‘, herrschte. Darunter bzw. hineinsehend: Im heutigen Palazzo Comunale. dem 'Dogenpalast' errhalten ... Hauptraum des Südflügels im Palazzo Comunale ist über dem (zweiten) Loggiengeschoss der Große Ratssaal (Rundgang #27) uit dem auch die ‚Zensorentreppe‘/Scala dei Censori verbindet, die nordöstlich davon ‚neben‘ einer Diele / Andito (Rundgang ) und an der Verbindung zur ‚Dogenwohneng‘ und den Amtsräumen der anderen obersten – eher alltäglich präsenten und handelnden – Institutionen darüber, liegt.

 

Wenigstens eine, gar artige, Reverenz, da und wo eine ntabe, genauerere Quellen-Referenz (zumal mancher Baupläne) fehlen könnte ...Manche Leute vielleicht eher überraschender das Arsenale – (deutlich weiter östlich außerhalb des 'Dogenpasastes' und auch außerhalb von San Marco im Sestiere Castello gekegens) frühes, bis einziges Industrieunternehmen, des christlich-abendländischen 'Mittelaters' mit modularen und vorgeferigten Schiffsbaukapazitäten und Personalbeständen – hier zu finden, da es nicht ausdrüchlich gar als 'Verfassungsorgan' bezeichnet, doch La serinissima wesentliche Möglichleoten verschaffte.

Serenissima Venezia So zeigt ein wichtiges, großes Wandbild des Großen Ratssaales im Palazzo Comunale den Vierten Kreuzzug (1202-04). In den drei großen Deckenbildern wird das Imperium Venezianum gefeiert: Eines von Jacopo Palma il Giovane zeigt die militärische Macht Venedigs, ein weiteres von Tintoretto illustriert die freiwillige Unterwerfung anderer/fremder Ethnien/Regionen/Kulturen unter die Herrschaft von Venezias anschießend zur/ausgehend von der Tribuna hin/her dargestellten 'Frieden' – den(n) das dritte/erste der großen Deckengemälde des grkßten Innenraums des Palazzo zeigt Paolo Veroneses Pax Venetia. 'Mitten' im Großen Ratssaal tront Venezia - an der Decke zu sehen.

 

 Zumindest nicht weniger wichtig, als seine seefahrerischen und militärischen Möglichkeiten, waren Venedigs diplomatischen Einrichtungen und Erfahrungen, sowie (durchaus immernoch) seine Handelskontakte, Venexias Künste und sonstige (zumal überregeionalen) zwischenmenschlichen Austauschbeziehungen. So zeigt ein wichtiges, großes Wandbild des Großen Ratssaales Kaiser Friedrich I . Barbarossa beim venezianisch vermittelten ‚Friedensschluss‘ mit Papst Alexander III. (1177).

 

Mit wissenschaftlichen Mitteln und akademischer Disziplin ausgerabeite Studie [DFG geförderte wissenschaftliche Abhandlung über die Entszehung der  Diplomatie, als instituitionalisierte Mittel staatlicher Akteure.]

Darunter bzw. hineinsehend: Im heutigen Palazzo Comunale. dem 'Dogenpalast' errhalten ... Baulich im Palazzo Comunale und funktional insbesondere mit den Amts- bis Wohnräumen des Dogen und darüber jenen der Regierung (#17 u. #18) sowie des Senates (#19) verbunden.

 

'Neben', nein 'mit' der Stadt auf den Inseln, der Lagune und der Terrafderma hatte Venezia ein 'Kolonialreich' zu verwalten, das zeitweilig vom heutigen Oberitalien die Adria entlang bis Kreta und zur Krim im Schwarzen sowie Zypern im Mittelländischen Meer reuchte. [Abb. Wiki-Karte]

 

Und/Aber schließlich – eher zuerst denn zuletzt (respektive, zwar historisch und je nach Institution recht unterschiedlich doch, ständig üräsent) – die jeweiligen administrativ-ökonomischen Verwaltung(sverfahren und -strktur)en vollzogener Bereitstellung und exekutiver Verwendung bestimmter' materieller' und 'personeller' Resourcen. Ökonomische Modalität Im Machtzentrum Palazzo Comunale räumlich umfänglich (doch keineswegs nur) auf den unteren (und 'spezeill' in Teilen der obersten) Stockwerken des 'Ostflügels' untergebracht. Darunter bzw. hineinsehend: Im heutigen Palazzo Comunale. dem 'Dogenpalast' errhalten ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was also Macht-, äh Einflüsse- und}aber ‚Herrschaftsausübungen des und der über den und die Menschen‘ angeht, komme Venezia, jedenfalls nach Ansicht der Wikipedia, zu nebenstehendem Ergebnis:

    

Wie ein - zumal verbalsprachlicher - Ausdruch, verwendet, resoektive begriffen/verstanden, wird ist/wird von Bedeutung für die Reichweite der/Ihres/unserer damit aktivierten/'zugänglichen' Erfahrungskuppel Vorstellungshoeuzont/e. ‚Macht‘-Begrifflichkeiten, bis damit Gemeintes, haben jederzeit/häufig einen (‚drüben‘, Angesichts von עזר /‘ezär, ‚ezer/ Ur-Fragen ‚Macht‘ und\aber ‚Hilfe‘ sogar ‚zu‘) schlechten Ruf/Leumund – doch werden Einflüsse (welcher ‚Reichweiten‘/Größen und Wirkrichtungen auch immer – eben immerhin ‚auch‘) von Menschen auf/an/‚in sich selbst und/oder andere/n (respektive ‚ihresgleichen‘, sogar/gerade asketischer-, bis authistischerrseits) kaum dauerhaft allgemeingültig/allumfassend bestreitbar bleiben. - Bedeutungshöfe der Wortfelder von 'Herrschaft' und ihre Synonme betreffen/meinen (hier) jene Teilaspekte des (zwar unvermeidlichen doch nicht, bis nie, alternativlosen) Verhaltens von Menschen, die beabsichtigtes, bis gar (zumal dadurch) versehentlich 'bewirktes'/nicht unterbundenes, – mehr oder minder weitgehendes – Erreichen bestimmter Verhaltensweisen / Ausüben gegebener Handlungsoptionen beschreiben/thematisieren.

«Die seltene] Stabilität und der Jahrhunderte bestehende Rang» Venedigs «im ja [oft eher dissonannten] Konzert der europäischen Mächte ist erreicht worden durch » »«

Ein «abgestimmtes Gleichgewicht zwischen den beteiligten Kräften, die Zuteilung von wirklicher Macht immer nur auf kurze Zeit und die rigorose Verhinderung persönlicher Macht bei einem Einzelnen.

Gleichzeitig wurde, von jedem an der Ausübung der Macht Beteiligten, ein hoher und ausschließlicher Einsatz aller persönlichen, finanziellen und zeitlichen Ressourcen ‚zum Wohl der Republik‘ verlangt.» O:G.J.: Was auf eine (gar Null-)Summenvertelungs-oaradigmatische Vorgehensweise auf Kosten des Lebens von/der Menschen hinaus laufen  gleichwohl so mancherlei Glück und Befriedigungen, bis Erfüllungen, bieten – konnte und kann – mithin Opfer (auch seitens der Täter-/KünstlerInnen) mindestens Selbstaufopferung, inklusive ‚(einem) leiblich( Nahestehend)er‘, hinausläuft. Geheimniswappen - gar verrat desselben?Gar nicht so selten gehört dazu, dass, bis wie, menschenunfreundlich Institutionen sein/werden dürfen bzw. können; zumal mit dem kulturalistisch überzogen Argument / Anspruch das (überindividuelle) Gemeinwesen, also dessen exekutierende Einrichtung, sei wichtiger, gar wertvoller / berechtigter, als namentlich einzelne Individuen / sterbliche Exemplare der Gattung Mensch. Gleich gar da / wo Institutionen ‚Gesetze/Nomoimachen (sind und werden sie nicht mit dem Geschehen, respektive – und sei / wäre dies auch wider so manches Erwarten [nicht] mit Gott, identisch/selbig).

« Nomos (griechisch νόμος; Plural Nomoi) ist der griechische Terminus für Gesetz, aber auch für Brauch, Übereinkunft. Gemeint ist etwas, das bei allen Lebewesen Gültigkeit besitzt. Seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. wurden im antiken Griechenland auch gesetzesförmige Regelungen so genannt (zu unterscheiden ist aber von Entscheidungen der Volksversammlung einer Polis, siehe Psephisma). … »

...

 

«Venedig wurde nicht geboren, um die Welt zu erobern, es trachtete niemals danach, sie zu besitzen - aber heute, da es vollendet ist, erkennen wir, dass es geschaffen wurde, um die Welt zu bedeuten.» (R.R. -Hörbild; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.) Zum Text des inzwischen auch verfilmten Hörbildes von Reinhold Raffalt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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