Weisheit חכמה /xoxma/ חוכמה Intelligenz ‚wahrer‘ /etz
hachaijm/ Baum des Lebens
עץ החיים – undװaber
(jene ‚Hölzer‘ auf / um die) die zwar kleinere, doch sichtbare, heilige ספר התורה Torarolle (/sefer hatora/ gewickelt, /Lebensholz/) עץ חיים wird davon ja
nicht irgendwie
weniger umfänglich ‚wahrhaftig‘ – eher in
Gegenteilen. |
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[So
gut wie allen Menschen sind / werden
wir, vielleicht immerhin Gastgeberinnen der/für basale/n/r Kabbala, andere /rea/ רע] |
Hoppla – mehr(faeltig) als eine (na klar die) einzig( und allein יחיד /jachid/ richtig-abgesondert)e Partei(ung, zumal [Dinge/dewarim\Wörter in der Reihenfolge alphabetischer Willkür geordnet] ‚ethnisch‘,
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[Eine weitere Partei
ihresgleichen gegenüber, vielleicht
sogar, doch immerhin, ‚die‘ Gnostikerinnen
der Überlieferung/en] |
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[Wo, bis wann, auch immer עולם׀ות – zumal in Ihrem / Eurem, bis unserem, Hochschlosse – das jeweilige, bis jedes, erst rechr festliche inner- bis außerraumzeitliche,
wesentliche ‚Mahl‘ stattgefunden haben werde] |
[Wo/Falls/Soweit sie reflektierend kritisch zu ihren begreifenden
Verstehens-‚Stumpfhaltebändern‘ stehen,
erlauben sie sich / einander auch: ‘agreements to
disagree‘] |
[Gerade .maximal. kontrastklare
.Deutlichkeit. vermag einem weistaus eindeutiger vorzukommen, als sogar
diese Gewissheit es je sien/werden kann] |
[Folgerichtig(keit/en zutreffender Bezüg)e, falsch( erlebte
bis genannt)e aberווund-ups
weitere
/ dritte
Detungen, Vorstellungen, Erwartungen pp. bis Verhaltensmöglichkeiten
stünden allerdings stets überall zu Diensten – spätestens bestritten werdend] |
חכמה /chochma/ ; |
wisdom, cleverness, shrewdness, ingenuity, sagacity, ingeniousness,
judiciousness, lore, sageness, sapience; erudition |
חכם |
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בינה /bina/ ; |
intelligence, wisdom, insight, intellect |
בין |
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דעת /da‘at/; |
knowledge, wisdom, ken; mind, insight;
opinion |
דעה |
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תבונה /tewuna/ ; |
intelligence, reason, gumption,
intellect, judiciousness, knowledgeability, knowledgeableness, mindedness,
sagacity, sageness, sapience, sense, sensibleness, taste, understanding,
wisdom, wit |
בין |
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[Absolut grenzenlos-genannte / Vorbehaltlos-gemeinte Unendlichkeit/en(mengen – ‚Singularität
/ Einheit‘, ‚Vernunft/en‘, ‚Wissenschaft‘, ‚Schönheit / Harmonie / Perfektion‘, ‚Prinzipien‘, ‚Freiheit / Friede‘, ‚Freude‘, ‚Transparenztreue‘, ‚Gerechtigkeit / Ethik‘, ‚Glaubenswahrheit‘ und gleich gar ‚Liebe‘ eignen sich besonders für blasphemisch
entblößenden / als götzendienstlicher Trug)
haben (bereits mathematisch, spätestens aber chet-kaf-mem
intelligenter Weisheit/en-)Ränder-ח־כ־ם] Abbs. Aha-Kronleuchter-aufgehend???? [Gliderungsservice – langsam/schrittweise,
zu Fuss/selbst, vorzugehen ermöglicht, bis
erlaubt/gewünscht] Weisheit/חוֺכְמָה\Intelligenz weder bersit/gezwungen sich
aus ein Entweder-Oder, namentlich von bis zwischen ‚Geist und Materie‘, noch auf … einzulassen.
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really,
truly, genuinely, truthfully, honestly, faithfully, yea * |
באמת // |
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Amitai x adj. real;
genuine, unaffected; true, sincere, truthful, veracious, veritable,
nonmythical |
אמיתי// |
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exactly, precisely, accurately, promptly;
incidentally * |
בדיוק// |
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accurate,
exact, precise, specific, express, faithful, just, letterperfect, minute,
scientific, spitting, strict, true * |
מדויק// |
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to fit, match, suit * punctually; scrupulously, minutely, primly * |
להתאים
בדייקנות// |
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right,
correct, true, proper, just, well, ortho be ready
to adj.
ready, prepared * |
נכון// |
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credible,
reliable, dependable, faithful, fiducial, sure, true, trusty, veracious,
authoritative, believable* |
מהימן// |
[כי /ki/ Denn / Weil / Jedenfalls wenn (bis wohin) …
(/mi-tzion/ von-Zion) תצא /tetze/ ausgehend תורה /tora/ Weisung ודבר /udewar/ und\aber Wort/Sache ה׳ /Adonai/
G’ttes … (/mi-jeruschalaim/) vgl. Jesaja 2:3 sowie
Micha 4:2] |
[Vielleicht
vermag ja schon ‚dieser Hammer‘ kontrastmaximal,
da empörungsgesättigt,
(er)klären: dass gerade Vor- wie
Rückschläge – eben heftige Schläge] Richter
4:21: 5:26 Doch
1. Könige 6:7 Jesaja
41:7; Jesaja
44:12 Jeremia 10:4 Jeremia 23:29 Felsen … Jeremia 50:23 Jeremia 51:20 Psalm 74:6 |
Was wir/Sie sind/werden – (namentlich
/ genannt:) Hebräerinnen oder Helleninnen, Lateinerinnen oder Griechinnen, Römerinnen oder Amerikanerinnen, ‚Monotheistinnen‘ (etwa
Christinnen, Jüdinnen, Muslimina etc. bis mancherlei
Kulturalistinnen
indoeuropäischen Singularverständnisses) oder ‚Polytheistinnen‘ (beispielsweise manche Animistinnen oder
Buddhistinnen, Hinduistinnen, Taoistinnen, bis manch plurale Agnostikerinnen
etc.), Kollektive bis Universalistinnen oder Individuen bis Partikularistinnen,
Hohenzollerinnen oder Männinnen,
Herrscherinnen oder Sklavinnen, Wisserinnen oder Arbeiterinnen, Ammen oder
Königinnen, Monachistinnen oder Republikanerinnen, Lehrerinnen
(,Erfüllte’,
bis ups professionell bekennend
,davon Singende‘ /makhelot/
מקהלות) oder Schülerinnen (‚Empfängerinnen’
/mekubalot/ מקבלות), Amazonen oder Diskriminierte …
– |
[ [Etwa orthodoxe, liberale, chassidische,
progressive, konservative, (zyklisch-organisch) evolutionäre, rabbinische, revolutionär,
inkrementalistisch(
stückwerklich)e,
kreative pp. Vorstellungsblasenhüllen
getreu, bis motivational ‚zof(f)end‘
– nicht etwa allein – Ideen / dawarim דברים gar דברות dawarot / Sachen voran-/hinter(her?)treibend / mehrend
oder mindernd] |
[Gescheieterte
Gliederungs-Versuchungen äh ‚(die)
Juden zu
G’tt zu bringen‘, wo diese
ohnehin befindlich] ‚Begriffe‘
bis Begreifende und Ergriffene Zumal gnostische Erleuchtung oder,
anstatt Vorbereitungen Festessen
znd \ aber Nichtverzehr
beim Bankett Totalitäten mit bis der Antititalitarismen Kronleuchterangelegenheiten |
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könnte, bis
droht, sich als weniger unvereinbar trennend entscheidend
erweisen, als vielmehr: |
[Zumal
‚Symbole‘ gleichwohl ‚zäher‘, bis mächtigere ‚Schlüsselreize‘, als so manche
erwarten, oder fürchten, mögen] |
[Blau(e)s (Band) – des Frühlings-Dichters, oder gleich der Himmel, nicht
wichtiger als etwa jene des Westens, bis der Zukunft/en …] |
… ob es uns entweder (insofern
gar statt wi[e]derherstellender/n Rückkehr/en) um die
(und sei / wäre es
wenigstens eine reparierende, heilende bis versühnende / ‚vertöchternde‘) Vollendung /tikun/
תיקון durchaus /
immerhin (jedenfalls Gegensätze, bis Zerrissenheit/en) dreifach höherverschachtelnd qualifiziert
aufhebend erneuert(
kreiert verwendet)er
Vorfindlichkeiten / Verwirklichtheiten /olam(ot)/ עולם׀עולמות teilnehmend
Beobachtender (des /
‚im‘ / vom nicht-leeren Nichts) geht, |
[Wo /
Da / Wenn / Weil die einen den anderen
jeweils gegenteilig vorkommend erscheinen] [Ka.Ha.: Die Rechnung mit Gott
– jener Variable, äh Konstante, ohne Rand;
O.G.J. mit A.K.] |
oder aber Drittes dichotom
ausschließend dagegen um (inner-
wie außer-)raumzeitliche Vielfalten
Vielzahlen überhaupt auflösende, zumal von/aus Zyklen erlösende, Vernichtung
jeglicher Unterschiede / Differenzen im (pantheistisch-umgebungsfreien) gegenüber(-
also spannungs)losen
‚Ganz( leer)en (überhaupt Nichts)‘? |
[Die gemischten Nichtarben ‘grey / gray‘ übernehmen eben die Komplementärfarbe der
benachbarten mit/in/an sich] |
Immerhin .Nichtfarbigkeit
schwarz (gar fest / tot Geschriebenes) ..gegen (auf Rückseite/n) weiß (lebendig ausgesprochen angewand wirksam),. namentlich als gut/besser ‚Richtig‘ oder böse/schlecht
‚Falsch‘ lässt sich förmlich,
(jedenfalls graustufen-)farblich durchaus ‚brechen‘ / entgOtten. |
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[Geradezu
/ Durchaus Zentren (aspektisch
wahrnehmenden, zumal) menschenseitiger Akt(ion)e(n) befinden sich Empirischem, den diese wohl auch selbst
wechselwirkend angehören mögen, gegenüber] |
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Wer (ge)sagt (hat),
‚dass Sie, bis wir eben alle, es / das (ganz genau) gleich machen sollen,
bis müssen‘, ist / wird nicht (einmal alleine) dafür verantwortlich, dass / wenn und/oder wo Euer
Gnaden / wir es, gar
erwartungskonform, tun. |
[Grade Fragen
bereits/eben nach der (zumal
korrekten) Anzahl an der Festgemeinde
teilnehmenden ‚Personen‘ sind/werden derart
von widersprüchlichen Traditionen überfrachtet,
wie ‚Inhalte‘: Viele, gar mehr als die ja immerhin fünfzehn möglichen Modalitäten
] |
[Mag die / der Komplexität(en immerhin analytische
– jedenfalls in kenntnishafter Willkür, bis
immerhin intersubjektiv verstehbarer
/ übereinstimmbarer Konsensfähigkeit erfolgende) Zerlegung in, uns ja eher begreifbar / überschaubar
vorkommende, Teil(aspekt)e bis (einander ohnehin eher durchdringende, als völlig isolierte) ‚Sphären /
Blasenhüllen‘, manchen manchmal auch nach alles Vorfindlichen Trennung aussehen, ist
plus wird doch so
wenig dessen (auflösend/e, oder immerhin davon
Ausgeschlossenens)
Zerstörung bewirkt, wie (sonstige) sprachliche Benennungen (bei / trotz aller Wechsel- und
Rückwirlungen) mit dem Gemeinten / so
Addresierten identisch wäre] |
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‚Vor‘, und jedenfalls ‚hinter‘, basalsten gegenübermächtelichen Unterschieden
der Verschiedenheit/en – da
wir doch eher lichtbildartige Repräsentation/en
(G’ttes – glecih gar ‚auf Erden‘), denn (Absolutheit vermehrende) Selbigkeitsgleichheit – geschlechterverschieden (genderd, generativ, statuiert pp.) vorfindliche
Gemeinsamkeiten, bis Trennbarkeiten, der Menschenheit. |
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«Die
junge Witwe Leonora hat in Venedig einen
Garten geerbt. Nun fühlt sie sich von ihrem Ehemann ganz „befreit“ und schreibt:
„Eher würde ich mich ertränken, als mich nochmals einem Mann zu unterwerfen.“
Sie hat in den Garten einige wohlhabende Frauen eingeladen, um - wie man
heute sagen würde - mal so richtig herzhaft über die Männer zu lästern. Eine
ihrer Freundinnen ist überzeugt, dass Frauen besser daran täten, sich „jedes
Jahr zum Karneval ein schönes Schwein
zu kaufen“ statt einen Mann zu heiraten.»
Solcher Hortus conclusus «Ist nicht nur
reizvoll, „sondern er hat überdies den Vorteil, dass es hier keine Männer
gibt. So können sich die würdigen Damen in aller Ruhe besprechen: ohne Scheu
vor Männern, die hätten stören oder hindern können“.» (Zitiert
nach: Das Verdienst der Frauen. Warum Frauen würdiger und vollkommener
sind als Männer von Modesta Fonte, Venedig, 1600; verlinkende Hervorhebungen
O.G.J.) |
[ Ein
bis der ‚Sündenfall der besonderen Art‘: „Der Fehler liegt darin, dass Frauen und Männer so
gesehen werden, als wären sie verfeindet und
könnten getrennt voneinander leben.“] |
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Zur
Offenlegung des ‚Status
conflictus‘ – Dero Gnaden dürfen, bis sollen,
durchaus qualifiziert wissen: warum und\aber wozu: |
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Wer, wem, wann, wo, wie |
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Welche/s (linke, rechte, jedes/alle, kein) ‚Knie‘ zu beugen‚ ‚bekennen‘, respektive
was (dazwischen, sowie anderes darum her) das sonst, wäre/sei.
Unauflösbare Überzeugtheitenkonflikte / gar Wert[e]kollisionen darin
(immerhin, wie im Konzept des Augsburger Religionsfriedens A.D. 1555, der – beinahe zu spät
‚für Europas Überleben‘ – im Westfälischen 1648 übermächtig
[territorial]hoheitlich) dadurch aufhebbar
(‚Katholizismen‘) er- und auch (‚Protestantismen‘)
beibehalten-bleibend, seither verschieden, bis antagonistisch, überzeugt
bleibende Bevölkerungsteile –
zur Koexistenz, bis wechselseitigen Kooperation, ,hinreichend benachbart –
gemeinsam regierend, zu beherrschen ermöglicht. Woran zumal Minderheits- und genauer
Randgruppen, gleich gar Juden, immer
wieder ‚gewöhnt‘ wurden/werden, drückt/e bekanntlich der Sanhedrin von Paris im 19. Jahrhundert in den Formulierungen des Prinzips
דינה דל מחותה דינה
/dina dal machuta dina/ aus: Dass das
nationalstaatliche(/landesherrliche,
bis supranationales) Recht des jeweiligen Aufenthaltsortes, außer in (den eben besonders identitätsheftign)
Kultusfragen, dem ‚jüdischen Recht‘ / der (jeweils aktuellen) Halacha / rabbinischer Auffassung vorgeht (vgl. etwa auch wo territoriales Landes- und Bundesrecht
körperschaftliches, zumal Kirchenrecht, bricht, bis toleriert/schützt).
[In seinen ja durchaus (immerhin auch mal Juden –
doch nicht etwa Frauen) emanzipativen ‚Befreiungsakten‘
unterwirft, bis überzeugt (spätestens
der selbstberufene Kaiser) Napoleon I. zugleich alle Bevölkerungsteile (nahezu europaweit)
von seiner Macht, bis bürgerllichem immerhin ‚gleichem‘ Recht]
: [Gliederungsservice
– Strittig/Gnosisverdächtig] ‚Zögern/Bedenken‘-These/n des (zudem ja [gar zu ‚chronos‘-orientiert
/ anthropomorph-fixiert] ‚vorherwissend‘-gedeuteten) Gottes/G‘ttes (spätestens/zumindest) im Schöpfungsverlauf:
[Namentlich kabbalistische/überlieferter
Traditionen Warnungen vor (sich selbst. äh) ‚menschenartigen‘ Vorstellungenfirmamenten:
von ohne / bevor Vorfindlichem (anfanglos, ausdehnungslos, bewegungslos …) , wohl immerhin/eben ‚nicht
völlig leerer Leere‘ אין סוף /ajin
sof/ jenem Nicht(-innen?
jedenfalls) mit/aus alef ‚orthographiert‘, bis gleich gar/eigentlich ‚innergöttlich (zumal) Alleinigem/Gegenüber(losem)
– ziehen / reizen solche, zumal Unvorstellbarkeiten‘, ja zumindest nicht
weniger an, als sie eben davon abzuhalten vermögen, oder brauchen, sich / anderen dafür-Gehaltenes
vorzustellen. – Immerhin Judentümmer
qualifizieren / unterscheiden sich dadurch / daran welche – gar wie (so manche Leute überraschend) wenig – Meinungsfelder
h/aggada, bis Überzeugtheiten des
Erzählens/Denkens, ein-eindeutiger / allgemeinverbindlicher, synchroner, jedenfalls kompatibler
Regelungen bedürfen, um gemeinverträgliches (halachisches / Gesetzestreues) Verhalten
zu gestatten/gestalten.]
vor / gegen Erschaffung des/der Menschen, jedoch seltener
in ‚analoger Intensität‘ was der
Sprachenvielfalten und -vielzahlen angeht (bis eben die
‚eigene‘/eine[n Kultureme] vereinzigend /jaxid/ יחיד gar
nicht für ‚verwirrte‘, bis noch Schlimmeres, haltend),
wenn, bis warum, auch (bis ‚aber‘) irgendwie (vielleicht) doch nicht überhaupt grundsätzlichst vor und gegen Schöpfung überhaupt
Vorbehalte, ja Vernichtung(sabsichten) für nötig haltend
(wie ja seitens ‚der Gnosis‘ – und gar
Anhängerschaften anderer, sich zumindest anders nennender / sonstwie genannter Wirklichkeitenhandhabungsweisen – die, gleich gar als
‚materielle contra geistlich‘-gedeutetes,
Sein/Werden הויה überhaupt für dämonisches ‚Teufelswerk‘,
da ‚Abstand‘ – jedebfalls resch-waw-chet ר־ו־ח – gegenüber/von/zu verabsolutierter
Liebe/Lichtheit, halten) [Findet hier sogar / gerade die so löbliche Rede- bis Denkweise: ‚G-tt habe in die tora תורה gesehen
und\aber (dannach) Himmel und Erde geschaffen‘ ihre Überzeiehungsgrenze?
– Erweist sich תורה gar auch/eher als ‚Roman‘ den
G-tt (mit) uns Menschen, gar „gespannt darauf“, übergibt/anvertraut, was
wir. auch darin Vorkommende, davon halten, bis
damit und daraus machen (vgl.
La.Ku. 2006, S. 152)]
konstatiert als/in/wegen ‚selbstgesprächsartig‘ bis
(mit/unter) dem ‚Heer der Himmel‘ / unter ‚Dienstengeln‘ beratend, verstandenen
‚Pluralstellen‘ der Genesis /
bereschits: נַעֲשֶׂה /na‘ssä/ ‚lasset uns Menschen machen‘ (ab
bereschit 1:26 – was Erkenntnisse von/über ‚gut und\aber böse‘ angeht, und nachnoachidisch:
נֵרְדָה /nereda/ ‚Lasset uns hinabfahren und ihre
Sprache verwirren‘ 11:7): wogegen die textlich ausdrücklichen Angaben der Gesensis
/ bereschits bei Noach, dass G’tt (zunächst 6:6
וַיִנָחֶם יְהוָה כִּי-עָשָׂה אֶת-הָאָדָם בָּאָרֶץ וַיִתְעַצֵב אֶל-לִבּוֹ:
gar/zumal menschenartig formuliert)
mit schmerzendem Herzen bereute überhaupt Menschen / Lebewesen gemacht, doch
aber eben (dann Noachs etal gedenkend
8:1 sowie sich immerhin bundesvertraglich selbst-verpflichtend 9:11
וַהֲקִמֹתִי אֶת-בְּרִיתִי אִתְּכֶם וְלֹא-יִכָּרֵת כָּל-בָּשָׂר עוֹד מִמֵּי הַמַּבּוּל וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד מַבּוּל לְשַׁחֵת הָאָרֶץ
) auch diese (weitestgehnd) vernichtet zu haben (wird allzumeißt, bis interessiert, ‚übersehen‘)
lassen sich (zumindest) auch als
menschenseitige Reaktionen auf die & an Unzufreidenheiten mit den eigenen, äh
des/der anderen (Leute),
offensichtlich( erscheiend)en Verfehlungen,
Unzulänglichkeiten und Unvollkommenheiten erklären,
bis zwar verstehen, aber Unzufriedenheiten (namentlich mit dem aktuellen häufig
sogenannten ‚Bodenpersonal‘) rechtfertigen kaum Alles (und belegen allenfals wenig konstruktiv-fundamentale Mängel qualifizierter Freiheit / gegenübermächtelicher Opposition, respektive
zu vollendenden Vollendbareny, bis der Vollendung, überhaupt).
Genesis / bereschit / 1. Mose 1:31a:
וַיַּרְא אֱלֹהִים אֶת-כָּל-אֲשֶׁר עָשָׂה וְהִנֵּה-טוֹב מְאֹד
mag ja vielleicht erklärungsbedürftig,
zumal da / soweit ‚‘(er)lebensweltlich‘, (erfahrungs)widersprüchlich
wirken, dreifach qualifiziert, aufhebbar, muss jedoch (und dazu) nicht
bestritten, oder vorübergehend (gar qua
Gen./1.Mos. 3 respektive Jesaja 14:12) zerstört, sein/werden.
[Abb. Ecken Dogenpalast Venegis Adam & Eva (mit verbotener Frucht) versus
(zumal etrubkener) Noah: Basalste Begründungsbehauprungen für die
Herrschaftsausübungen des und der über den und die Menschen. – namentlich
bestimmter Gen. 3:16c
וְהוּא יִמְשָׁל-בָּךְ:]
Abb. Weise Regierung Venedigs: mem-schin-lamed
auch Sonne und Mond ‚regieren/herrschen‘
des Menschen weises verwalten der Erde und ihrer Lebewesen יִרְדּוּ aus וְיִרְדּוּ
resch-dalet-he herrschen/herausziehen]
[Gliederungsservice – Vorbereitete (Lexika-)Lektüre: Eine/Die einigermaßen
‚gut vorbereitete‘ Teilnehmer- bis Beobachterin, hat(te)
eben erst/inzwischen mal etwas
nach- bis vorgelesen]
Zitat
Clemens Thoma mit J.J.P. über: «Chasidismus, [zumal] osteuropäischer
Begriff und Geschichte
Chasidismus
(Kreis
der Frommen)
ist ein Sammelbegriff für verschiedene volksverbundene [sic! jene besonders prekären
Varianten intellektuellenfeindlicher, bis irrationaler, Komplexitätenängste,
die Vereinfachungen namens Führungsbedarf,
äh/als kulturalistische
‚Volksfrömmigkeit‘ (getarnt), zur Lösung der Schwierigkeit zu machen trachten,
‚dass ich anscheinend nicht alle Menschen immer hinreichend weise/intelligent
verhalten, immer wieder unzureichend, bis falsch, handeln und sogar Verbrechen passieren
(können)‘ – wofür dann/so eben die ‚Führungseliten‘ / Gemeinwesen, wo nicht
gleich gOtt, schuldig / zu ‚Sündenböcken‘ … Sie
wissen schon; O.G.J.] Bewegungen mit mystisch-esoterischen [sic! doch ebenfalls weder
zwingend, noch nur, mit diesen schwierigen Ettiketierungen begreiflich; O.G.J.],
meist auch ekstatisehen und apokalyptischen Tendenzen
|im Judentum. Im 2. Jahrhundert v. Chr. ist
von frühen Frommen (Asidäern) die Rede. Zur Zeit Jesu gab es in Galiläa
chassidische Ekstatiker mit der Gabe des Wunderwirkens. Jesus
wird [zumeist; O.G.J.] als diesen Kreisen nahestehend gedeutet. Im 12./13. Jahrhundert lebten in Deutschland (Regensburg, Speyer, Worms) und auch in Frankreich
aschkenasische Chasidim mit pietistisch-ethischer Grundhaltung. Das wichtigste
Zeugnis über sie ist das „Buch der Frommen“ (Sefer Chasidim). Die stärkste
Wirkung auf Judentum und Christentum übt jedoch bis heute der seit Beginn des
18. Jahrhunderts existente osteuropäische Chasidismus aus. Schriftsteller wie Martin Buber (1878-1965)
oder Elie Wiesel haben ihn der
westlichen Welt so nahe zu bringen
vermocht, daß chassidische Erzählungen zu Standardbeispielen der modernen
christlichen Predigt geworden sind. Außerdem bilden
chassidische Gruppen in den USA
und in Israel eine einflußreiche jüdische Repräsentanz mit teilweise
unerbittlichem Antichristianismus und einem halachisch-heilsgeschichtlichen
Radikalismus. Der osteuropäische Chasidismus
ist somit auf Grund sowohl seiner innerjüdisch entfalteten Dynamik
als auch seiner Einstellung zur außerjüdischen Welt ein Thema des
jüdisch-christlichen Dialogs.
Israel ben Elieser Baal Schem Tov („Beseht“: 1700-1760),
ein Charismatiker und Wundertäter gilt als Stifter der chassidischen Bewegung
in Podolien und Galizien. Er wollte der Geistesart der vom trockenen Rabbinismusfrustrierten und von Pogromen [sic! Verfolgungen und andere –
eben ‚beten lehrende‘ – Nöte, gelten, häufig – in ja/aber durchaus
problematischen Arten und Weisen – als (zwangs)ursächkich, bis eben notwendig,
wofür/wogegen auch immer; vgl. Exikproblematiken] heimgesuchten Juden eine neue Sinnrichtung geben, Große
Leitfiguren (Rebben, Zaddikim, Chasidim) des Chasidismus waren u.a. der „große Maggid“ Dov Bär aus Meseritz (1703-1772)
und Rabbi Nachman von Bratzlaw (1772-1811);
ihre Gegner [sic! gar kaum abdingbare Voraussetzung für Debatten; wie und was
immerhin Juden geradezu habituel vertraut, anstatt derart suspekt wie jenen
Leuten, bis Herrschenden, die ‚allein/nur
das eine, was sie als Wahrheit/richtig erkannt zu haben meinen‘-durchzusetzen,
gar alles übrige/abweichende zu vernichten, trachten (müssen s/wollen); O.G.J.] (Mitnaggedim) sammelten sich um den Wilnaer Gaon Elia ben Salomo (1720-1797). [Dass der Vielfalten Vielzahlen des Narrativen
/ ‚Erzählens‘, ein bis der indoeropäischer Horror, gleich gar für Herrschende
und ihre Helfershelber, muss nicht alle überraschen; semitischer Sprachen
Fühigkeiten sowohl ‚Pluralitäten in/als Einheit‘ als auch ‚alleinige
Einzigkeiten‘ anders/getrennt auszudrücken, bis zu ertragen, könnte ‚griechisch
/ helenistisch‘ bekannt, jedenfalls bemerkbar, sein/werden; wo Theologien zu
viel reden bemerken eher wenige Leute, darüber stauend was angeblich alles
gewußt, da ‚was wie erinnert, bis
erzählend Wiederholt ‚ weitaus wirkmächtiger zu kontrollieren
versucht/entzogen als ausgerechnet Normatives zur Kriminalitätsbegrenzung bis Bundeseinhaltung
oder Fortschreibung]
Geistig-religiöses Potential [Betreffen könnende,
geradezu alternative Früchte
im/zum Nahrungsangebot, möglichen / verbreiteten – zumal überzeugten / überzeugenden, also zumindest umstrittenen, doch dies
nicht einmal immer bemerlten – Denkens, goldgelb
/ ‚ewigkeitsmahlerisch‘
hervorgehoben]
Sein [sic!]
geistig-religiöse s Potential bezieht der in vielen
Variationen vorkommende Chasidismus
besonders aus der lurianischen Kabbala, die
er popularisierte,
darüber hinaus aber auch aus neuplatonischen und gnostischen Gedankengängen.
Die jüdische Tradition wird mystisch gedeutet. Die Lektüre
der
Midrascha [also
eines ganz bestimmten ‚Tora-Kommentars‘ (gar wider andere?); O.G.J.] gilt z.B. als
Thronbereitung für die im Exil [sic! gleichwohl als solche Verbannung ins/im
‚Diesseits‘, gleich gar als von G’tt getrennt, vermeintes,
verstanden/empfunden/(um)definiert; O.G.J.] weilende und leidende Schekhina.[שכינה***]. Auch bestimmte christliche Praktiken werden übernommen [sic! vgl. ‚Wie es sich christelt so jüdelt es sich auch‘ Michael Hilton]: Seelsorgerliches Gespräch, z.T. auch Beichte.
Die [sic! Realitätenhandhabungsweisen
vieler Chasidim haben häufig gemeinsam / ähneln
sich darin; O.G.J, gar mit
Ma.Ga.] Weltanschauung des
Chasidismus bewegt sich vom Mythos [sic!
der sich selbst gleichwohk der Mystik zurechent, bis damit
verwwchselt/identifiziert wird; O.G.J.] der lurianischen Kabbala von der
Selbstkontraktion Gottes zur Ermöglichung [sic! was einen Raum-Irrtum vorraussetzt/fortschreibt,
der G’tt summenverteilungsparadigmatisch
unterstellt, Platz zu benötigen; wie er sich dann auch dualistisch in Vorstellungen fortsetzte, die alles Unerklärte/Unerklärbare als
göttlich charakterisiert/e, und schließlich immer kleiner werden ließ, je mehr
– zumal reproduzierbar –
erklärt/verstanden
zu sein erscheint/behauptet wird – so dass ein recht kümmerlicher gOtt übrig bliebe, der in irgendwelchen
Quantensprüngen Platz haben/finden müsse; O.G.J. mit A.K. wider
die Existenzunterstellungen von Raumzeitlichkeiten
‚vor‘/ohne deren Erschaffung (als
innergöttliche / immergültige Eigenschaften, entsprechend jener menschlicher Erlebniswelten)]
der Schöpfung (zimzum [צמצום]), [‚Denn wo‘ fragt/e bereits/immerhin C.F.v.W. treffend ‚sollten/könnten wir
überhaupt den Stuhl hinstellen, um daraus das Ganze, gar
inklusive Außerraumzeitlichen,
zu beobachten?‘] über die Vorstellung von einem durch
das Unvermögen der [dazu
‚beav für endlich zu haltenden‘, anstatt ‚artig begrenzten‘; vgl. Unendlichkeitsmächtigkeiten-Konzeptionen
bereits/immerhin bei Cators mathematischen Mengenkonzeptionen] Schöpfung, die Lichtfülle Gottes [respektive seine Liebe; O.G.J.] zu fassen, verursachten kosmischen Unfall [sic! auch als ‚Katastrophe des
Zerbrechens der Urgefähse‘ bekannt/benannt, vorherhende Schöüfung, eben
grundstrukturell mytho-logisch gar unerschaffene, ewige allenfalls wandelbare,
Vorhandenheiten, erfodernd; O.G.J.], bis zur [sic!] sicheren [sic!
gar für herbezwingbar gehaltenen/erklärten; O.G.J.] Hoffnung [/tikwa/ תקווה] auf baldige Erlösung [sic!] der in der Schöpfung
und im Menschen isolierten [sic! bis als ‚gefangen‘
betrachteten; O.G.J.] und in den Frevel hinein gebundenen Lichtfunken [‚pantheistisch wiedervereienigt‘; O.G.J.] in die Gottheit hinein [Dass/Da/Solange
Menschen sich anders verhalten (auch ‚nur‘/gerade kännten) als ich/wir für
richtig, bis nötig halten – als das ‚eigentliche‘
Skandalon!] (tiqqun [תיקון-genannt,
doch gerade daher/diesbezüglich nicht notwendigerweise im
überall selben einseitigen Wortsinne, von allen
die diese Begrifflichkeit verwenden, übereinstimmend als ‚Reperatur- bis aufkösende
Vernichtungsftigkeiten‘ geteilt(e Vollendungsjonzeptionen von ihrer Existenz zu
erlößender/rettender Menschenheit/Schlpfung); O.G.J.]). [Ein, gar
entscheidender, Unterschied könnte also zwischen dem ja durchaus Rückkehr- jedenfalls Vergebungsbedarf
im Fällen von Tuelverfehlungen einerseits, und\aber dem Ziel- wenigstens aber Wegefindungs-
bis Gegebenheitenüberwindungs- respektive Realitätenvollendungsprozessen weiterseits, warten]
[Abb.
Drama Demona und Otello?] In diesem heilsgeschichtlichen Drama mit dem
befreienden Ausgang sind Gott und
Israel [bis in so
manch christliche Übernahme- bis sogar Substitutionsansprüche der tora-überbietungs-Theologien Ekklesia’s als ‚neu‘ oder
‚ersatzweise auserwählt(es Gemeinwesen)‘; O.G.J.] die
Hauptakteure. Gott wird bisweilen pantheistisch (im Chabad-Chasidismus), meist
jedoch panentheistisch gedeutet,
wobei die Vorstellung herrscht, die Einwirkung in die Welt [sic!] geschehe durch zehn göttliche Potenzen (Sefirot [ספירות]). Die [gar nicht so selten auch ekklesiatisch
reklamierte, bis zu verwerfen / übertreffen angemasste; O.G.J.] Aufgabe
Israels ist es, durch Läuterung, Askese,
Gebotserfüllung, Ausstrahlung von Freude,
Eingehen in die Schöpfung
[sic!], heiliges Essen [sic! sogar
hier?] u.a. die Rückführung
[sic! oder gar aber,
bis eher (als immerhin ‚reparierend / rettend‘ zurück/reliogio), mitwirkend, allenfalls dreifach qualifiziert aufhebende Vollendung
respektive erneuerude oder fortaetzende Erhaltung des (Schöpfungs-)Werkes, denn
dessen auflösend-erlösende Vernichtung, ausgerechnet
durch/seitens fehlbarer, nicht alleine
Teile, sondern dies (ups gar
‚oppositionell loyal‘ /ezer kenegdo/ עזרכנגדדו)
gar bleibende Gegenüber-Mächte G’ttes; O.G.J.] des eigenen göttlichen Funkens und
der Funken in der Schöpfung zu bewirken. Die exemplarische
Figur Israels ist der Zaddik [צדיק], d.h. der exemplarisch Glaubende [sic! zumindest nicht weniger zutreffend der ‚qualifiziert
Gerechte‘, also der ‚nicht-Gottlose‘; O.G.J. mit
La.Ku. bis Kohelet], Heilsausstrahler und den „Boden des [sic! eine besonders herrschaftslastige Konzeption,
namentlich von Menschen über ihresgleichen; O.G.J.] Reiches Gottes“
Betreuende [sic! ], der die
Wiederherstellung [sic! respektive Vollendung/Versammlung/Versöhnung vielfaltenvielzahlig qualifizierter waw-Einheit-װ, gar אחד /echad/, eben im
Unterschied zur (griechisch-indoeuropäisch)
singularisierten Alleinheit, zumal monotheistischer, /jachid/-Trennung-יחיד O.G.J.] der immer schon in der Intention Gottes liegenden Ur-Einheit Gottes mit seiner
Schöpfung mit bewirkt. Allen [sic!] Israeliten ist die ethisch-mystische und messianische Aufgabe übertragen,
in der jetzigen Zwischen- und Vorbereitungszeit sich in der devequt
[דבקות], dem sich Anhaften an den unendlichen, unberührten Gott und
an seine exilierte Schekhina [שכינה], zu üben.
Christliches Interesse [Gleich gar an der paradigmatischen Vielfalten Vielzahlen im
Judentum? O.G.J.]
Der Chasidismus gewahrt dem außenstehenden christlichen Betrachter Einblicke
in die gewaltige Bandbreite des jüdischen Glaubenslebens [sic!]. Er zeigt auch, welch waghalsige Sprünge zu einer geistig-religiösen
Neuorientierung (Paradiginenwechsel) im Judentum möglich sind, welche innerreligiösen
Kämpfe
dabei auszustehen sind (der Bann wurde mehrmals zwischen Chasidim und Mitnaggedim hin und
her geschleudert) und wie das Judentum als Ganzes trotzdem [sic! oder aber eher gerade deswegen; O.G.J. zumindest mit Ma.Bu. bis R.H. von der Primärsturktur
qualifizierten Glaubens /emuna/ אמונה überzeugt/ausgehend,
die sich eben nicht
am/im Bekennen von/zu Sätzen, respektive Sachverhalten, verbraucht/erschlpft,
sondern beziehungsrelationales
Vertrauen betrifft: ‚Ich glaube Euch/Ihnen/Dir!‘ Nämlich dazu / dabei / daher,
gar überraschenderweise bis befrendlichgewordener Arten,
weder
notwendigerweise ‚all dem was jemabnd sagst
oder tut
bzw, läßt‘, noch ‚dem was ich gegenwärtig
dabei/darunter/dagegen/davon verstehe, meine, denke, weiß, sehe oder fühle‘] nicht an religiösem [sic! allen
paradigmatisch-lehrmäßig zwar wechselseitigen Ausgeschlossenheiten und marrativen
Unvereinbarkeiten, eben bei rechtsverbindlich erfoderlichen
Verhaltensregelungen der Zugehörigkeit und Funktionsfähigkeit des jeweiligen
Gemeinwesens keineswegs
beliebig, sondern,
so jedenfalls mit E.A.S. zugleich
total undװaber
antitotalitär, mehrheitlich konsensual entschieden; O.G.J.
mit J.J.P.] Chaos zu Grunde geht.
Christliche Glaubenskämpfe [sic! Deutungsmachtfragen?
O.G.J.] und theologische [wie philosophische? O.G.J.] Streitigkeiten
könnten von daher mit größerer Gelassenheit ausgetragen werden, die Kirche [suc!] wird an ihnen ebenso wenig zu Grunde
gehen (sonst wäre es um sie kaum schade). Das Wort von Rabbi Nachman von
Bratzlaw ist hier am Platz: „Der Mensch muß über eine äußerst enge Brücke gehen. Es
geht ganz und gar darum, sich nicht zu fürchten.“» (Cl.Th. im
gemeinsamen jüdisch-christlichen Begegnungslexikon, Neuauflage 1987, S. 31 f.: verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
[Nicht
allein und immerhin ‚Herzensanliegen‘, sondern herade das Rechtsverbindliche,
jüischerseits die Halacha‘, doch auchStraßenverkehrs, bis alle normativen
Ordnungen, in/bei/als, gar wegen, aller
Totalität antitotalitär möglich, bis nötig]
[Hochzeit – doch wohl kaum, allein, rein nur
mit sich selbst? Scotish equality of wedding bridecuple and their six
bestcouples, of cause by male (garter_and/or Sgian Dubh) proof as up-kilts] Apostolisch überlieferte Hochzeitsgeschehnisse,
bis Hochzeitsmahl-Gleichnisse galten
jedenfalls lange als fromm
/ omnipräsent (vgl. durchaus Offenbarung/Apokalypse
des Johannes Kapitel 19):
Von
der ‚Hochzeit zu Kana‘ mit dem Wasser zu (immerhin) bestem Wein-Wunder Jeschua’s/Jesu
(Joh. 2 par.), bis zu seinen Analogiengeschichten. Von den klugen (bevorratenden) und/aber törichten (ungeduldig verschwenderischen)
durchaus schlafen dürfenden,
wohlgekleideten zehn jungen (Ehrengeleit-)Frauen (zumal/gar des/für‘n [zumal messianischen] Bräutigam/s – traurig, genügsam
in dessen Abwesenheit/en [Mt. 9 par.]), hinter bzw. vor denen die Türen schlossen
(Math. 25 par.). Während‘
die, hoffentlich Wache
haltenden, Knechte ihren Herrn sofort einzulassen vermögen, wenn er (endlich –
zur/von der Hochzeit – doch weder
rein ‚aramäisch‘ noch ursprünglich ‚griechisch‘ zu denken/erzählt; vgl.
J.S.S.R. – bis ‚wirklich er‘) הבא kommt (Lk. 12 par.).
Hin
zu jener, kaum weniger vieldeutigen/vielgedeuteten,
von den eingeladenen/vorgesehenen Hochzeitsgästen, die eben nicht kommen wollten; oder die dies, vor lauter
alltäglicher Arbeit, (verteilungsparadigmatisch) nicht zu können/dürfen
meinten;
oder aber jene die ‚sie ladende Boten‘ (wenn auch nicht ganz folgenlos – auf dass
Jisrrael ‚seither‘ nicht mehr werbend in’s/zum ‚G’ttesreich‘
einlädt, und Juden bekanntlich dennoch, tzmal des ‚nöchtlichen
Diebstahls‘ etc. beschuldigt
weiterhin …; O.G.J.) erschlugen. – Worauf jene, bis insofern alle, Menschen die überhaupt zum Gastmahl kommen wollten – ungeachtet ihrer, gar ups unpassenden, Bekleidung,
Herkunft, Meinung etc. eben ‚Böse
wie Gute‘ – ehrenvollst,
aus den königlichen Schatzkammern, eingekleidet zur Teilnahme am bereits/längst vor- bis zubereiteten
‚Hochzeitsfestmahl der Himmel‘ hereingeleitet worden sein werden.
[Abbs. Ehrenjungfrauen und/oder Edelmägde
im Hof bis Gartenraasen? Exkurs: ‚Gnade‘
(namentlich G‘ttes)
wiederum Ver- äh Begegenungslexikonauszug mit J.J.P. S. 72: «Rabbinisches Judentum
Der Begriff des gnadenvollen Gottes ist dann auch vom rabbinischen Judentum übernommen worden. So
heißt es z.B. an einer Stelle, daß Gott dem Mose alle „Schatzkammern des [sic! zumindest ‚eines‘, bis aus talmudischem Hebräisch und Aramäisch
konventionell unübersetzt ‚aller‘;
O.G.J.] Himmels“
zeigte, in denen der Lohn für die Menschen, die gute Taten tun, aufbewahrt wird
- je eine Schatzkammer für je eine bestimmte gute Tat. Als Mose Gott fragte,
für wen denn eine ganz riesige Schatzkammer bestimmt sei, antwortete Gott:
„Wenn jemand sein eigenes Verdienst hat, dann gebe ich ihm, was ihm aus seiner[!] Schatzkammer [soweit zwar durchaus buchhalterisch exakt erscheinend – doch G’tt längst
nicht etwa darauf beschränkend; O.G.J.] zusteht. Wenn aber jemand kein eigenes Verdienst hat,
dann gebe ich ihm gratis [חינם] (d.h. aus reiner Gnade [würde wohl auch/gerade Paulus
überstezen; O.G.J.]) aus dieser[!] Schatzkammer” (TanR, Ki T issa 16, S. 58b; ShemR 45,
6). Der Glaube an [sic! eben gerade nicht allein/immerhin in dessen sekundärer
Überzeugtheitensturltur von Sätzen, sondern
beziehungsrelevant: ‚mit einem/dem‘; O.G.J.] einen gnädigen Gott ist auch eine der Voraussetzungen der jüdischen Liturgie, wo u.a. eine Rubrik im täglichen
Gottesdienst Tachanun [תַּחֲנוּן], d.h. „Erflehung der Gnade Gottes“, benannt ist.»
Verlinkende Hervorhebungen O.G.J.]
Wobei
(vom/im ‚jesuanischen
Gastmahlgleichnis‘) eben prompt auch einer hereingelangt war, der so (wohl asketisch [Mk. 2 par.]?) überhaupt nichts auf die ganzen
(etwa da ja nur äußerlich
formalen, oder unverdienbaren?) Respektsabstand-Distanzen, wenigstens festlicher Bekleidung, gab, dass ihn, allerdings der König höchst selbst, vergebens (nach seiner Berufung/Erwählung) zu befragen versucht, sogar gefesselt hinaus in die äußerte
Finsternis werfen (auf
diesen allerletzte/äußerste Distanz verweisen [Lk. 14 par.]?) ließ (Math. 22 par.). (1./2. Jahrhundert)
«Eine
Geschichte erzählt von einem Mann namens Isaak aus Krakau. Er war
sehr arm und als er dreimal hintereinander von einem Schatz träumte, der in der
weit entfernten Stadt Prag unter einer Brücke vergraben war, machte er sich unverzüglich
auf die beschwerliche Reise. Bei seiner Ankunft musste er jedoch feststellen,
dass die Brücke, die er im Traum gesehen hatte, Tag und Nacht von königlichen
Soldaten bewacht wurde. Er blickte aus der Ferne immer wieder auf die Brücke,
bis die Soldaten schließlich auf ihn aufmerksam wurden. Der Offizier verlangte
von ihm zu wissen, was er hier tue, und Isaak erzählte von seinem Traum.
„Du willst
mir ernsthaft erzählen, dass du an solche Träume glaubst?", lachte ihn der
Offizier aus. „Wenn ich an solche Träume glaubte, müsste ich schnurstracks nach
Krakau reisen und einen Mann namens Isaak finden, denn ich habe geträumt, dass
unter seinem Bett ein großer Schatz vergraben ist.“ Isaak bedankte sich bei dem
Offizier, kehrte nach Krakau zurück, schob das Bett zur Seite und grub den
Schatz aus, der die ganze Zeit dort gelegen hatte.
Was wir
suchen, liegt nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft. Es ist nicht
weit entfernt und gehört auch nicht jemand anderem. Es ist genau da, wo wir
sind, und an jedem siebten Tag, dem Sabbat, können die Wunder der Schöpfung uns
gehören.» (La.Ku., 2001, S. 65 f.)
Kalman erzählt:
„»Es ist eine alte chassidische
Geschichte«, sagte er.
»Es war einmal ein Mann, der ging zu seinem Rebbe,
seinem spirituellen Meister, weil sein Leben mit Leid erfüllt war. Nachdem er
seine vielen Kümmernisse ausführlich beschrieben hatte, seufzte der Rabbi
mitfühlend. >Ach, mein Freund, es ist mir nicht möglich,
jemandem, der so viel Kummer hat, zu helfen. Du solltest dir bei Reb Sussja Rat
suchen. Auch sein Leben war von Tragödien überschattet.<
Der Mann dankte seinem Rebbe und begab sich auf die Suche nach diesem neuen
Lehrer. Doch als er ihm seine Kümmernisse darlegte, blickte ihn Sussja nur verwirrt
an. >Warum bist du zu mir gekommen?<, fragte er.
>Ich verstehe nicht. Ich
habe nie ein Leid erfahren.<«“ (La.Ku., 2006, S. 129 f.)
Zitat
Jakob J. Petuchowski zusammen mit Cl.Th. über: «Diaspora/Exil
Begriffsentwicklung
Das griechische Wort dimpora [διασπορά] ( = „Zerstreuung“)
dient [dem Griechisen der Septuaginta (LXX)] als Übersetzung von Worten in
der hebräischen Bibel, die entweder „Exil“ [גלות /galut/
bzw. die hauptsächlich vier historischen /galujot/ גלויות Perioden bezeichnen
üblicherweise eher die ‚unfreiwillig erzwungene‘ den ‚eigenständig gewählte‘
Formen; O.G.J.] bedeuten oder sich wertneutral[!] auf jüdische Siedlungen außerhalb Palästinas [sic! die auch als ‚fachsprachlich/wissenschaftlich‘ geltende
Bezeichnung, des gemeinten Landes in der Levante, ist selbst
allerdings keineswegs ‚wertneutral‘, sondern politisch
besetzt/beansprucht; und das Wort ‚Palästina‘ entstand – trotz, bis wegen, der
frühen Auseinandersetzungen Israels mit den ‚Philistern‘ – deutlich später, nämlich erst unter/durch
römische/r Herrschaft in der Antike, als
die hier zunächst thematisierten Phänomene bereits des Altertums; O.G.J.] beziehen.
Die [mindestens: O.G.J.] Zweideutigkeit des griechischen Wortes [sic! zumal für das ganze Spektrum
bereits der genannten
hebräischen Begrifflichkeiten; O.G.J.] begleitet bis zum heutigen Tag die innerjüdische
Diskussion [sic! in die, wegen der(en
Urkundenbelege/Zeugen, und ohne deren Wesenszüge angemessen
zu berücksichtigen/verstehen) sich
Nichtjuden allerdings ganz besonders gerne
heftig, bis tatkräftig, hineinhängen; O.G.J.] und beeinflußt daher auch die Darstellung
der „jüdischen [sic! bis ‚dafür gehaltenen‘: O.G.J.] Position“, die vom jeweiligen Repräsentanten [sic! eben längst nicht allein; O.G.J.] des Judentums
in einem christlich-jüdischen Gespräch vertreten
wird.
Im biblischen [sic!] Denken
spielt der
Begriff „Exil“ eine erhebliche [sic! mithin strittige;
O.G.J.] Rolle. Gott bestraft [sic!] sein [sic! (zudem als Individuen?)
zielverfehlendes Kollektiv? – oder aber ‚verändert dessen (Wahrnehmungen ihrer)‘ Aufgabenstellung /
Erledigungsumstände dafür; O.G.J. gar mit J.J.P. vgl. unten] sündhaftes Volk [sic! denkonzeptionell und
begrifflich noch prekärer, als die – ja ebenfalls zutreffende – Feststellung, ‚dass Menschen fehlbar und Vorgaben verfehlen‘, als/da
Reduzierungen / Fixierungen darauf (allenfalls fatalistisch
Heteronomieoereinetierungen motivierend) Offenheiten des /he/ ה
verstellen/blockieren; O.G.J. ], indem
er [sic! zumindest aber die übrigen Ethnien mahnend dies
nicht zu grausam zu gestalten; O.G.J. mit beiden Autoren] es aus seinem Land vertreibt. Aber die Zeit
des Exils [sic! gerade
‚ob‘ oder ‚inwiefern‘ dies nicht mit ‚Diaspora‘ identisch bleibt jedoch, zumal
‚innerjüdisch‘, strittig; O.G.J. mit J.J.P.] hat auch eine [sic!] Grenze; wenn
das Volk [sic! wiederum zu gerne/meist
unspezifiziert beliebig reklamierbar wie – namantlich: ‚total
und/aber antitotalitaristisch‘? –
solche Verantwortlichkeit aussähe/erfolge; O.G.J.] Buße tut [sic! ‚bereut, bis et/was
ändert‘? O.G.J. mit der /tschuwa/ תשובה ‚Antwort‘ bis
‚Umkehr‘] und die Sünde [sic! hebt
‚Verfehlungsvergebung‘ wenigstens/immerhin die reduktionistischen Selbst- und Fremd-Blockaden
auf? O.G.J.] verzeihen
ist, wird Gott das Volk [sic! gar wiederum durch/in
Individuuen repräsentiert, mit den Fragen wie viele/welche (zumal gegenwärtig lebende?)
davon – in welche/wie verstandenes ארץ /eretz/; O.G.J.] in das [sic!] Land Israel
zurückführen. [Was sowohl zeigt, dass sogar/gerade vergebenen
Verfehlung nicht der Zielerreichung (die sie immerhin erleichtern, bis rtst ermöglichen
mag) entspricht, noch dass Vergebung Ziele ändert; O.G.J.] Das ist bekanntlich das [gänige, so
mechanisch gar eher zu unvollständige; O.G.J.] Schema,
das dem Begriff vom „babylonischen Exil“ zu Grunde
liegt. Es
beeinflußt auch die biblische Hoffnung, daß zur
Zeit der messianischen Erlösung [sic!] die „zehn verlorenen Stämme“ des Nordreiches Israel
[bereits seit
dem 8. Jh. v. Chr. nicht (mehr)
identifizierbar unter/in den Ethnien, bis zu so manchen (zumal Partikular-)Theorien über ‚die Vollzahl
der/aus/unter den gojim/Heiden‘ sowie Diskriminierungen einladend; O.G.J.] mit den Judäern wiedervereint werden
(vgl. Ez 37, 15-28). Nachdem
Fall Jerusalems im Jahre 70 n. Chr. wurde der [sic! kausalistische; O.G.J.] Gedankengang
„Sünde [sic! ‚Verfehlung‘ denn damals stimmten die ‚diesbezüglichen‘
Begrifflichkeiten / Debkweisen noch (existenziell) mit den (allen vier
hebräischen sowie dem greichischen) biblischen für ‚Zielverfehlung/en‘ überein; O.G.J.]
– Exil [sic! und/oder ‚Zerstreuung
überhaupt‘? O.G.J.]
– Buße [sic! /tschuwa/ תשובה respektive/bis Gnadenfragen
dazu/wozu: O.G.J. auch – gleichwohl problematische (zumal in Straf- und Gnaden-
bis Opferspannungen stehende) –‚Bußkonzepte‘ für keine rein christliche / karmatische
Entdeckung haltend]
– Erlösung [sic! jedenfalls/immerhin
(wechselseitig qualifizierte) ‚Vergebung/Versöhnung‘ mit/unter Anderheit/en
(statt deren, bis Schöpfungsvernichtung); O.G.J.]“
auch auf die neue [sic! mindestens ‚erneute‘ und
zudem wesentlich dauerhaftere; O.G.J.] politische Lage der Juden
bezogen, d.h. auf das jüdische Leben in der Zeit zwischen der Zerstörung des zweiten Jerusalemer Tempels und der [sic! eben
mehr oder minder intensiv, bis konkret, ersehnten/angestrebten; O.G.J.] Ankunft
des noch [sic! zudem in einem der, gar
wesentlichen, Deutungskonflikt/e nit/zwischen Juden(tümern) und Christen(tümmern)? Wobei ja auch letztere den
gegenwärtigen Zustand meist als ‚unerlößt‘ bzw. eine Art zweite/weitere
christologische ‚Wieder- bis Gegenankunft‘,lehren; O.G.J.] erwarteten Messias. In säkularisierter Form wurden
Teile dieses Gedankengangs
auch in die moderne zionistische Ideologie aufgenommen, um damit den
zionistischen Anspruch auf Palästina [sic! zumal im territorial gar (un)eindeutiger, gar
völkerbundamtlich bis umfangreicher, für ‚geklärt haltbaren‘-Sinne/n, als den /hebräischen
/eretz israel/-Begriff-ארץ ישראל,
der auch als das gerade, bis jeweils, von Jisrael (bis gar von Juden überhaupt
– immerhin war/wurde ihnen in Europa (selbst
zu Venedig) bis in die Neuzeit (vorsorglich?) jeglicher Erwerb von
Grundbesitz verboten, oder mehrheitlich?) bewohnte Gebiete verstanden werden
könnte/mag; O.G.J.] „biblisch“ und gefühlsmäßig
[sic! also motivational unverzichtbar; O.G.J. sozialpsychologischerweise] zu untermauern. Eine Form des Zionismus, heute vielfach im Staate Israel
vertreten, gibt sogar die „Verneinung der Diaspora“ als Parole aus, worunter
sowohl die Verneinung der
Existenzberechtigung der jüdischen Diaspora
wie auch die Leugnung der Möglichkeit jüdisch-geistigen und kulturellen
Schaffens außerhalb des Staates Israel ausgedrückt werden soll. Die
Diaspora-Existenz der Juden wird aus dieser Sicht als „abnormal“ betrachtet. [sic? Israel s/wolle also, namentlich: endlich (wiedereinmal, bis widerbiblisch?)
zu ‚einer Nation, wie alle andern‘ gedacht, bis gemacht, werden; O.G.J.]
Gründe
für die „Zerstreuung“
Es ist unbestritten [sic! respektive wird G’tt, äh
jüdischen Verhalten ,angelastet, und als Mangel /
Defizit betrachtet/gelegrt; O.G.J.], daß die jüdische „Zerstreuung“
zum Teil durch die gewaltsamen Verschleppungen von Israeliten und Judäern aus
Palästina [sic! das damals/im Altertum noch nicht so, wie seit der Antike,
genannt wurde; O.G.J.] verursacht wurde: sowohl im biblischen Zeitalter als auch in der Folge
der judäischen Aufstände gegen die [hellenistischen Herrschschaftsansprüche und; O.G.J.]
Römer.
Trotzdem sind Verschleppungen und
Kriegsgefangenschaft nicht die alleinigen Ursachen der jüdischen Diaspora.
Lange vor der ersten Tempelzerstörung gab
es schon israelitische „Handelsniederlassungen“ (wie die Einheitsübersetzung
übersetzt) außerhalb des Landes Israel (vgl.
1Kön 20, 34). Im 6.
Jahrhundert v.Chr. siedelte sich eine in ägyptischen Diensten stehende
judäische Militärkolonie in Elephantine an. Selbst das „babylonische Exil“
scheint erträglich [sic! jedenfalls generativ inzwischen, sieben
Jahrzehnte später, vertrauter geworden
zu sein, als unsicher offenere Aussichten/Zukunften ‚im Lande der Väter‘;
O.G.J.] gewesen z u sein.
Als der Perserkönig Kyrus den judäischen Exilanten die Erlaubnis erteilte, nach
Judäa[!] zurück zu kehren, machte nur eine
Minderheit der verschleppten Judäer davon Gebrauch. Es muß in Babylonien ein
intensives jüdisches Leben nach der Exilszeit gegeben haben, denn Esra und
Nehemia, die sich im 5. Jahrhundert
v. Chr. für die Wiederbelebung des palästinischen [sic! damals eben noch nicht so genannten/zu nennenden; O.G.J.] Judentums eingesetzt haben, und Hillel,
ein Zeitgenosse Jesu, der zu den Architekten
des rabbinischen Judentums gehört, kamen aus Babylonien.
Auch war das von den Römern verursachte
„Exil“ im Jahre 70 und danach nicht der einzige Entstehungsgrund für die
weitverzweigte jüdische Diaspora, die es schon vor der Zerstörung Jerusalems
gab. So schätzt z.B. der jüdische Geschichtswissenschaftler Salo
W. Baron, daß es damals etwa zwei Millionen Juden in Palästina gab - aber vier
Millionen Juden im Römischen Reich außerhalb Palästinas und
mindestens eine weitere Million in Babylonien und in anderen Ländern, die von
Rom nicht regiert wurden (A. Social and Religious History of the Jews, Bd . I,
I. Teil, Philadelphia 19. 52, 167-171). Die zahlreichen jüdischen Gemeinden der
Diaspora verdankten [sic!] ihre
Existenz nicht nur den damaligen Handelsniederlassungen, sondern auch dem ständigen Zuwachs an
Konvertiten zum Judentum.
Kulturelle
Bedeutung des Diasporajudentums
Aber nicht nur zahlenmäßig
überragte [sic!] das Diasporajudentum das [‚persische‘ im Lande / Altertum
und das antike; O.G.J.] palästinische Judentum. Zwar war [sic!] Palästina
das „Land der Bibel“ und der frührabbinishen Literatur doch erlangte im Laufe
der jüdischen Entwicklung der babylonische Talmud
vor dem palästinischen [auch ‚jerusalener‘ genannten; O.G.J.] den
Vorrang in seiner
autoritativen Bedeutung. Die jüdische Religionsphilosophie und Theologie, die
hebräische Dichtung, die Hauptströmungen jüdischer Mystik, selbst die
Entwicklung und Ausgestaltung der jüdischen Liturgie und, in neuerer Zeit, die
Entstehung der Wissenschaft des Judentums, sind Errungenschaften der jüdischen
Diaspora. So ist das Judentum, wie wir es kennen, in all seinen Schattierungen
zwar auf der in Palästina [sic! respektive teils namentlich schon ‚zuvor
daselbst‘, nicht allein ‚persisch‘ oder nur
‚in der Wüste‘; O.G.J.] entstandenen biblischen Grundlage errichtet, aber ohne die Fortentwicklungen [sic! von manchen Gnostikern, bis
sonstigen Fanatikern/Blockwartigem,
als Entfernung vom (rückkehrpflichtigen)
Ursprung / gar von Gott (alleinigen Seins) empfunden / (wandelsfeindlich
miss)deutbar; O.G.J. wider ‚rrelogio‘ als
Rückkehr in/zu ‚besser gewesenen/erlebten/erinnerten‘
Zeiten/Orten, und gegen ständige oder revolutionäre Firtschrittsillusionen], die es der [sic! den galutim; O.G.J.] Diaspora verdankt [sic!], ist es ganz undenkbar.
Der im 2. Jahrhundert lebende Rabbi Oschaja
mag in erster Linie an die politische Situation gedacht haben, als er sagte:
„Eine Wohltat hat der Heilige, gelobt sei er an den Israeliten geübt, indem er
sie unter die Völker zerstreute“ (bPes 87b). Stolz [sic!
auch ‚Würdigung‘ wäre weder verwerflicher Antrieb, noch Frustrations – oder
Verlustausdruck, was ja noch keinen daran hinderte … ; O.G.J.] auf geistige und kulturelle Schöpfungskraft
in der Diaspora begegnet uns in der [sic! gar
universalistischen? O.G.J.] Parodie auf Jes 2,
3, die der im 12. Jahrhundert
in Frankreich lebende Rabbenu Jakob Tam aus dem Munde der Talmud
Gelehrten im italienischen Bari und Otranto zitiert: „Von Bari geht die Lehre
aus / und das Wort des Herrn aus Otranto” (Sepher Ha-Jaschar Nr 620. Wien 1811,
74a).
Exilsklage und Erlösungshoffnung
Mit alldem
will nicht gesagt sein, daß man sich,
besonders in Zeiten von Verfolgungen, nicht auch als „im Exil“ lebend
betrachtete und die baldige Ankunft des Messias ersehnte. Erst das im
Enthusiasmus für die bürgerliche
Gleichberechtigung [sic!] der Juden im 19. Jahrhundert entstandene Reformjudentum
des Westens lehnt die traditionelle Vorstellung
ab, daß die heutigen Juden noch „im Exil“ leben, und sieht in der „Diaspora“
eine willkommene göttliche Fügung, die es den Juden ermöglichte, ihre Aufgabe,
„das Licht für die Völker“ zu sein (Jes 42, 6), zu erfüllen.
Dagegen fand unter den von wiederholten
Pogromen heimgesuchten Juden Osteuropas der zionistische Plan zur „Einsammlung
der Exulanten“ einen fruchtbaren Boden.
Jedoch kann auch die Beibehaltung der
liturgischen Exilsklage und Erlösungshoffnung zum bloßen Topos werden.
Wenn z.B. die im frühen 2. Jahrhundert entstandene,
christliche „Didache“ das Gebet enthält, daß Gott seine geheiligte Kirche „von
den vier Winden“ in sein
Reich „einsammeln” soll (Did 10, 5), so basiert diese Vorstellung gewiß auf Mt 24, 31, wo
sie wahrscheinlich noch nicht „rein geistig“ verstanden wurde und noch ganz konkret die jüdische
messianische Hoffnung [sic! respektive substitutionstheoertische
Übernahme/Okupation christlicherseits; O.G.J.] widerspiegelt. Aber das in der „Didache“ gemeinte Gottesreich ist wohl kaum
[sic! bis ‚dito
global‘ – da/wo es bei/mit den ‚Reichsgedanken‘ immer um, bis gegen, bestimmte ‚Herrschaftsansprüche
über Menschen‘ zu gehen droht/neigt; O.G.J.] als geographische Lokalisierung zu verstehen - trotz der Parallele, die
hier zur zehnten Benediktion des jüdischen Achtzehngebets besteht, in der es
tatsächlich um die „Einsammlung der Verstoßenen [sic!] Israels“ von den vier Himmelsrichtungen
geht.
Die Zerstörung Jerusalems und die Diaspora-Existenz
der Juden war seit den frühen Kirchenvätern ein beliebtes Thema, das als „Beweis“ dafür diente, daß die Juden den
falschen Glauben [sic! ‚an die falschen Sätze‘ was den Blick auf (gar
gegenteilige primäre) emuna-Betziehungsrelationen-אמונה (und zwar für/von
Ekklesia) zusätzlich verstellt/verdunkelt; O.G.J. mit R.H. wieder manch alte,
gäbufe Vorstellung G’ttes Wohlwollen am Wohlergehen … Euer Gnanden wissen
schon] hatten und
daher von Gott verworfen wurden [‚worden seien‘] (vgl. Schreckenberg 705 f ).
Diesen „Beweis“ haben die Juden immer zurückgewiesen. Zwar sagten auch
sie [sic! immer
wieder, gar manch eigenen Einsichtsmöglichkeiten in die Geheimnisse,
bis Wechselwirkungen, von/zwischen ‚Sammlung und\aber Zersterung‘, die zumal
semitisches Denken/Sprechen erleichrn vedruckelnd/verstellend? O.G.J.],
daß das Exil als Strafe [sic! jedenfalls ‚Folge‘,
wo nicht Aufgabe bis Segen (gar für die Menschenheit); O.G.J. mit/über Rabbi Oschaja mag hinaus] für ihre Sünden [sic! Verfehlungen; gar bis hin
zu G’ttes Wahl/Angebot anderer (vielleicht längerer/mäanderischerer als
zunächst möglich gewesener) Wege; O.G.J. mit E.B. etal. bis ‚qualifiziert aufgeklärter bürgerlicher Ebenbürtigkeit‘] (u.a. für die Sünde [sic!] des sinnlosen Hasses gegen einander
[bis gleich
‚Selbsthasses‘ zumal (sich selbst) unzulänglich( vorkommend)en ‚Bodenpersonals‘;
O.G.J.]) von Gott verhängt [sic! jedenfalls: ‚zugelassen‘ / ‚nicht verhindert‘;
O.G.J.]
wurde, aber sie behaupteten auch, daß die Sünden [sic! zumal was überindividuelle
Verantwortlichkeiten von Gemeinwesen, bis (‚überzeitliche‘)
Gerechtigkeitsfragen in Bezug auf Völkerrechtssubjekte angeht; O.G.J. solche
Gottesbilder (bis Leidenerklärungen) entblößend], für die sie bestraft wurden, sich nicht mit den jenigen deckten, die
ihnen von christlicher Seite vorgeworfen wurden.
In der heutigen, [sic! nicht
allein; O.G.J.] innerjüdischen Auseinandersetzung
über die [sic! bis eben: ‚mittels der‘; O.G.J.] Begriffe
„Exil“ und „Diaspora“ wird von israelischer und zionistischer Seite oft
erklärt, daß „Diaspora“ ipso facto „Exil“ ist. Allerdings wird von
einigen bewußten [sic!] Diasporajuden darauf hingewiesen,
daß „Exil“ nicht nur ein räumlicher, sondern auch ein zeitlicher Begriff ist, der sich auf eine messianisch noch unerlöste [sic!] Zeit bezieht, in der auch die Bürger des Staates
Israel leben.
Nach einer
im Talmud erwähnten Lehre [sic!] soll
nämlich Gott selbst mit Israel zusammen ins Exil gegangen sein (bMeg 29a).
Diese Lehre wurde dann von der lurianischen Kabbala im 16. Jahrhundert bis in kosmische Dimensionen
hinein weiterentwickelt. [So auch das Konzept. die Schechina שכינה befinde sich,
(freiwillig, aus/als Liebe/sopfer) mit den/den
‚Lichtfunken (in) Menschen‘ im ‚dieseitig( materiell)en, Exil auf Erden‘;
O.G.J. mit Cl.Th. bis Fr.We. und La.Ku. etal., gar wider Materie- und
Schöpfungs- als Menschenverachtungen, wegen unseres/amderer
Vollendungsbedarfs / ‚bauartbedingter Freiheitsoptionen‘ des Vorfindlichen – gar/zumal G’tt
gegebüber] „Exil“ in
diesem Sinn wird auch mit der Einwanderung in den Staat Israel nicht aufgehoben.
Von modernen, auch nichtreligiösen, jüdischen
Autoren wird der traditionelle Exilsbegriff
bisweilen im Sinne der Entfremdung („Alienation“)
des modernen Menschen [sic! von, bis wider, sich selbst
respektive seine Behaustheit/Gewolltheit auf Erden;
O.G.J. zumal mit E.R.W.] verstanden;
er ist so in die Literatur eingegangen.»
(S. 39-42 vgl. bereits Sp. N.N.)
Zitate Karl
Hartmann
Die Rechnung mit Gott. Gnostische Strömungen in
Kirchengeschichte und Gegenwart.
„ Vorüberlegungen
zum Problem [sic! bei dem es sich sogar um eine Frage im engeren Sinne handeln möge; auch
O.G.J. im persönlichen Synagogen-Gespräch mit dem, inzwischen länger verstorbenen,
Autor Ka.Ha.] …. 7
[…] Das
»Besserwissen« hat in der Menschheitsgeschichte
die
wesentlichsten [sic! ups; O.G.J.] Entwicklungen in Gang
gebracht [sic! zwar auch tierische Intellignz-
und Lernleistungen
geistewissenschaftlich überraschend-geläufig ‚übersehend‘, insbesondere
dem zeitgenössischeen
Vorstellungsfirmamenthorizont von ‚Wissen‘ als
definitoriaxh
(nsmentlich
‚dem Erzählen‘, bis der pistischen Modalität) übergeordneter
Kategorie so nahe, dass Grenzen des überhaupt Wissbaren, mithin
Beziehungsrelationen zu, personale Nichtidentitäten mit, den eigegen Überzeugtheiten
– Primärstukturen emuna-אמונה qualifizierten ‚Glaubens‘, eben bis auf den Streit darum / gar auf die blose
immerhin Behauptung reduziert ‚wer es besser
wisse / richtig liege (bis obsiegend da-, äh
vor Menschen respektive Gott, stehe)‘ –
weitgehend aus dem Blickfeld / ignoriert bleiben; O.G.J.] [Eine, bis die durchaus kritikwürdige, Peinlichkeit
– des
entblößten / offengelegten ‚Strumpfbandes‘, bis jene ‚gar nichts hinreichend
zuverlässiges zum Anlehnen / Ausruhen / Herrschen voraus zu haben‘ – besteht /
entsteht immernoch / immerwi[e]der doch nicht (allein) in/aus der Haltung / Überzeugung: ‚Vorher
gewusst zu haben, wie es / was (oder wer) nachher tatsächlich kam‘, sondern ups
daraus/damit dies hinterher (für immer) festzustellen, äh zu(m<l rückwirkend zu) ‚rekapitulieren‘]
. [Ausgerechnet
die Überzeugtheiten (gewisslich-sichere-Vermutungen: Was besser/richtig/gut, hinter/zu
denen jemand persönlich, gerade auch daran interessiert,
bis frei dazu, stehend) davon – wenn auch transparent offengelegt
/ unverheimlicht möglichst allen deutlich
verständlich / ‚klar‘ gemacht –
was behauptend/satzend gemeint bilden/bleiben die äußerste der Mengengrenzen
/ ‚Ballonhüllen‘ unverzichtbar (doch längst nicht immer distanziert reflektierter, zumal soweit
unstrittig, oder gar etabliert,
bis kanonisch, erscheiender / vermeinter – ‚selbstverständlich‘- bis zweifelsfrei-empfundener) zugrundegelegte Ausgangsposition(ssphäre,
bis -insel) jenes (ups doch blosen
erachtenden, subjektiven menschseitigen, allenfalls intersubjektiv
konsensfähigen statt onjektiven) Meinens, dessen
zweifach weiter reduzierte (nämlich sowohl mit Gegenargumenten
begrübdete, als auch überhaupt
empirisch widerlegbare)
Teilmenge qualifiziertes Wissen, im engen / eigentlichen, Sinne zu sein mag / genannt verden kann & darf – ‚Wissen‘-דעה׀דעת-Erfahrungserkenntnis
zu häufig matakognitiv, verwörtlicht
/ Grammatica, mit ‚Gewissheit‘ (gleich gar solcher ‚des [Un-]Heils’)
verwechselt/gleichgesetzt,
und zumeist als / an / mit analyrhisch-intellektueller
(anstatt ‚beziehungsrelationaler‘ / sozialer) ‚Geborgenheit‘ zu operationalisieren /
konkretisieren / messen versagt]
Dazu
gehörten positive
und negative Erscheinungen. […] entstand[en sic! auch, doch nicht allein; O.G.J. mit Sophrosynefragen der/an Arbeitsteilung] dadurch,
daß Menschen
etwas besser wissen, in seiner Herkunft erklären, in seiner Auswirkung vorhersehen und in die eigene Planung einbauen wollten [sic! dies wohl sogar taten, bis (wider so manchen
Fatalismus und/oder Herteronomismus) dürfen,
zumindest aber deswegen, bis trotzdem, hinreichend passende Ereignisse
stattfinden, um ‚dementsprechende
Selbstwirksamkeiten‘ zu plausibilisieren (anstatt deswegen/da beeinflussend Realität/en, nicht
mal ‚die Natur‘ zu
beherrschen/determinieren); O.G.J.] . Jagd
und Ernte
sind nicht einfach Zufallsereignisse; sie müssen [sic! mag kulturelles,
gar ‚zivilisatirische‘, Können nun eher eine Verpflichtung, oder immerhin
eine zulässige Möglichkeit, sein –
allemahl vor- und nachteilig geworden schließt es gerade Kontingenzen, respektive uns ‚zu-Fallendes‘ (etwa raumzeitliches Zusammentreffen mit/von
‚Gelegenheitsfenstern des Könnens‘, bis zumal Gelingen – ob ‚gnädiges‘ oder ‚[un]glückliches‘), nicht-vollständig-determinierbares keineswegs so weitgehend aus, wie das ‚meschanische Weltbild‘ unterstellt / versprach;
O.G.J. ‚willkürliche Beliebigkeit/en‘ durchaus von ‚Kontingenz/Zufällen‘
unterscheidend] geplant werden […]
[Schlechtes רע an/bei/von Herrschaftsausübungen des und der über den und
die – gleich gar ‚nächsten‘ – Menschen
רע zumal politische, also in einer Weise verbindliche Entscheidungen
über elementare Dine einer Vielzahl davon betroffener Menschnm, dass sie
letztlich gewaltsam durchgesetzt wrden, resultiert gar nicht minder sowohl aus
Regelverstößen, als auch aus Regelgestaltungen ‚wider besseres Wissen‘, als aus
‚Besserwissen‘ (was ‚möglich‘ über ‚richtig‘ oder ‚verboten‘
bis ‚nötig‘), respektive dafür
Gehaltenem: Nichts –
außer (vielleicht pantheistisch) absolut einziger Alleinheit (doch gerade dann
an innerwesentliche Relationen rührend) –
entbände von Fragen sozialen Koordinierungsbearfs]
So [sic!] entspringen
auch alle [sic!] negativen Auswirkungen
von
Herrschaft und Gewalt dem Besserwissen. [Sic! die
geradezu Paraoxa-Falle: dass ‚schlechter-Wissende‘ um so führungsbedürftiger erscheinen, kommt dazu; O.G.J. mit Ka.Ha. immerhin
Koordinierungsbedarf im menschlichen Zusammenlaben, auch/gerade Paulus
gegnüber, anerkennend.]
Innerhalb dieses [sic! zumindest nicht nur in den so monokausalistisch zu
beschreiben / behaupten versuchten; O.G.J.] großen Kontexts ist auch das anzusiedeln,
was wir »Religion« nennen [sic!
das gar kulturalistisch-totalitäre Phänomen, der
lateinischen Begrifflichkeit, ist jedoch älter als Kopernikus
/ die Erfahrungen mit ‚dem Eindruck des
wachsenden Überblicks des und der Menschen‘: der gar ‚Zurück-Holungs-Ausdruck‘
verbirgt zudem eher Ansprüche auf/über
die ethische und juristische
Modalitäten: O.G.J.]. Es war kein allzugroßer Schritt, das ganz und gar Unerkennbare [sic! ausgerechnet das
‚Selbsterschließungshandeln‘ G’ttes widerspricht
diesem (zumal: agnostizistischen) Mythos vollständig totalitärer Unerkennbarkeit; O.G.J.
eben/gerade nicht Erkenntnis als solche verurteilen/ablehnen könnend, wollend
oder sollend] geistig [‚denkerisch‘;
O.G.J. gar ‚gleich dem‘] neben das Noch-nicht-Erkennbare zu
stellen. […]
War aber nicht das gesamte [sic! Philosophie und
Theologie ‚neigen‘ zu erheblichen Überteivungen und Verallgemeinerungen, dren
Logos durchaus als ‚indoeuropäische Rechthaberei‘ empfunden, bis
bemängelt werden kann und darf. – Allerdings
wissen diese beiden zoffenden griechischen ‚Schwestern‘ durchaus, dass ihre Aussagen und
Ansprüche nicht in jedem Einzelfall empirischer
Sinneserfahrung/en zutreffende Prinzipien der/von Verstdandeserfahrung/en
bleiben (deren für ‚geistlich‘
gehaltene/verklärte ‚Ideenewelt‘, gar
deswegen, zumeist Sinneerleben vorgezogen erscheint); O.G.J.] menschliche
Leben so etwas wie Saat und Ernte? Hatte nicht das Leben ein [sic! neben Plurakusmusfragen und –kpnflikten streiten sich
‚hier‘ besonders zyklische mit theologisch/zielgericheten, bis sinnlosigkeits
Paradigmata; O.G.J.] Ziel? Müßte es nicht möglich sein [sic! bis werden; O.G.J.], über dieses Ziel ebenso [sic!] etwas zu wissen [sic!] wie über die Ernteaussichten des
nächsten Jahres? Wer hier »Besserwisser« war, würde der nicht eine
Überlegenheit gewinnen, die weit eindrucksvoller
sein würde als alles normal-irdisch-sachgebundene
Wissen [sic!], aus dem [sic!] jeder [sic!] Fortschritt
entsteht? [sic!
Was daran sei, bis wäre, bitte
warum und wozu erstebendwert, bis notwendig? –
Wozu sind/werden
etwa überwältigende, gar als/statt überzeugende, Eindrücke geignet?
Außer für Herrschaftsausübungen über den/die Menschen und/oder
gar (zumal ‚mehrheitlich
empörrungsaufgeladen, bis hinreichend empörungsgesättigt‘ pp. – mittels
formelkenntnis / Naturkunde) über Gott? – ‚Möglichst‘ zwecks
‚hermetischer / hermenutischer‘ Entsprechung, oder װ aber
eben welcher Analaogie/n (gar) dessen ‚was/wie oben‘ mit/zu jenem ‚wie/was unten‘? O.G.J. weder Wissen mit Kenntnissen / sogenannter ‚Information‘ gleichsetzend, noch auch nur eines davon
verurteilend oder ablehnend – nicht einmal die komplexitätsreduzierende
Kategorisierungen nach Nützlichkeit/Bedarf – allenfalls/sondern deren Verabsolutierungen/Vergottung.]
Der Griff nach dem [sic! welchem, dafür-Gehaltenen? O.G.J.] Göttlichen …. 8
Bei diesem [sic!] Versuch begegnet man der Tatsache – möglicherweise war es auch nur eine Vermutung [zumal ja gerdae/immerhin der G‘tt Jisraels, gar bereits vornochidisch /
stets, gerade nachstehend kontrasklar referierten Vorstellungen, bis Erfahrungsdeutungen,
widerspricht, was
‚seinen Boten‘ erhebliche ‚Prügel und mehr‘ einbringt; O.G.J. durchaus, bis
gar ‚ebenbürtig‘, bundestheologisch] –, daß über [sic! gerade
diese eukidische Geometrie/Germatrie
ist zudem topologisch prekär verselbstverständlicht (für Relationen auf/mit ‚kugelartigen
Oberflächen‘); O.G.J.] dem menschlichen Leben etwas Jenseitiges [sic! wwomit jene durchaus
prekäre/strittige (namentlich Geist versus Materie-)Grenze
griechischen Denkens bereits akzeptiert/gesetzt,
derer etwa semitisches nicht bedarf; O.G.J. mit La.Ku.: „Spiritualität
(ein griechisches Wort) scheint also – zumindest der Definition nach - zu implizieren, dass
ein suchender Mensch das Alltägliche, die Welt(enwirklichkeit; O.G.J.) der Dinge verlässt, um zu
einem höheren,
spirituellen oder heiligen Bereich zu gelangen.
Nicht zufällig fehlt im klassischen Hebräisch eine solche
Unterscheidung. Für die jüdische Spiritualität gibt es
nur eine Welt(wirklichkeit העולם bis gar die Kommende/n;
O.G.J.), sie ist materiell
und spirituell zugleich.“.S. 7 ], etwas »Transzendentes« tätig sein mußte,
eine [sic! zumal Polytheisten, bis Pluralisten, gehen hier allerdings
von Mehrzahlen aus, und so manche ‚Monotheisten‘ haben sich ‚bewegen‘ bis ‚verführen‘
lassen, den/ihren ‚einen Gott‘ darüber zu hierachisieren; O.G.J. ] Macht,
die sich jedem menschlichen Zugriff absolut [sic!] zu entziehen schien[!]. Sie war offensichdich [sic! so imperativ überzogen widerspricht dem Detailaspekt empirisch gerade/sogar der praktizierte
Mythos in seiner interkulturell konsensualen Grundstruktur archetypischer, gar
archaischer, Opferkultnachweisen dezidiert; O.G.J. mit Mi.El- bis Mi.Ko.] unbeeinflußbar, ungreifbar, unverständlich
in dem, was sie zuteilte, in ihrer Machtvollkommenheit [sic! gerade dem-Gottesvild-gegenüber ‚vollendet sich‘,
erweist sich Jisraels G’tt vollkommen, durch verbindiche Selbstverpflichtung
auf vertragstreue Willkürverzichte; O.G.J. gegen scolastische
Freiheitsmissverständnisse] un vorstellbar
überlegen [sic! Wer
vermeinte und unterstellte gleich noch mal ursprungsfraglich
Summenverteilungsparadigmatisches? O.G.J.]. Nennen wir [sic! ‚wir bis ich‘ definiere/n
hier/solches eher nicht, zumal
/haschem/ nicht; O.G.J. gar mit Ka.Ha. weiter unten?] diese [sic! geradezu ‚schicksalhaft ekenebtare/tödliche‘, Futurum
exactum-Fragen zuordenbare; O.G.J.] Macht
im folgenden [sic!] schlicht »Gott«. Man könnte [sic!] dafür
jeden beliebigen Ausdruck einsetzen, den die Religionen [eher ‚Denkweisen des/der Menschen ‘; O.G.J.] verwenden.
Es ist sogar nicht einmal nötig, diejenigen
auszuschließen, die das Vorhandensein einer Gottheit leugnen [sic!]. Auch sie kommen denkerisch nicht ohne die Vorstellung einer [sic!] derartigen [sic!] Macht aus, selbst wenn sie ihr den Namen »Zufall«, »Willkür« oder »Gleichgültigkeit«
zulegen. [Was immerhin und ausgerechenet
Nietzsche zur einsicht veranlaßte ‚Gott nicht los zu werdenm da wir die
Grammatik / unser Denken nicht los werden‘; O.G.J. mit
Ro.Sp.]
Wagen wir [sic! auch diese Religionsdefinition
entblöst Lemata dieses lateinischen Begriffskonzeptes,
wider das sich
Juden, Christen (und später auch Anhänger Mohameds; vgl. bis heute Kirchenrechte
pp.) auch ihre (soziokulturell durchaus konfliktanfällig entwickelbaren) Sitten- und Rechtsordnungen ‚Imperien‘ gegenüber
behalten s/wollen; O.G.J. nur, doch
all, jene sogenannten ‚Religiöseen‘
bedauernd, die ausschließlich von ‚sich selbst‘ für leine gehalten werden
(dürfen)] eine erste, vielleicht schon
erschreckende These: Religion könnte man die Bemühung des Menschen nennen, über
diese Macht [nicht etwa mit dem G’tt Israels identisch;
O.G.J.!] irgendwie,
wenn auch nur ein klein wenig, selbst Macht zu gewinnen. […] handelt es sich
dabei um nichts anderes als um eine Form von Beeinflussung des Übermächtigen,
dem sich der Mensch in seinem Leben ausgeliefert sah. Wer derartiges vermochte,
hatte nicht gerade er einen entscheidenden Informationsvorsprung? Hatte
er nicht mehr
Macht als alle andern?
Der Verdacht, daß die ersten Machthaber der
frühen Menschen nicht nur technisch, sondern auch metaphysisch besser
informierte Leute waren, Besserwisser auf dem Gebiet der Schmiedekunst und der
Religion [sic!] zugleich, ist oft erwogen worden und liegt nahe.“
Im Kapitel folgt eine Deutung des noch in
Anführungszeichen verwedeten ‚Sündenfalls‘ (zudem ausdrücklich etwas vorgreifend ‚Eva-lastig‘, und hellenistisch-apostolischer Vertauschung des ‚Gartens im Osten/Eden‘
mit/zu ‚Paradies‘
folgend) als bewusste, der Gewalttätigkeit verdächtigte,
Grenzüberschreitung des Wissbaren, wo nicht des zu wissen über/von Gott
erlaubten. Vielleicht sogar kritisch vorgenanntes agnostizistisches Paradigma
etwas zu eilig übernehmend, bis d/noch zu weit/nahe auf ‚der Schlange‘ Denkfirmament
eingehend, für (zumal jüdische) Deutungsalternativen (wie
z.B., ‚dass G’tt uns Menschen die reduktionistische Denkweise des/in Dualismus
gerne ersparte/aufhebt‘, ‘Houses if Parliament as/are the Majeties most loyal
oposition‘װ ‚bei uns haben die Autoritäten – zumal
G’tt inklusive – ein Mitspracherecht, aber sie haben kein Vetorecht, und wir
müssen uns entscheiden‘; O.G.J. gar durchaus mit Ka.Ha,‘s Ab- bis Ansichten), setzt sich
der Buchtext nun gegen gnostische Positionen der Essener von Qurean ein: Deren
Rechtfertigung der ‚Verbotsübertretung‘ durch die [sic! gar scheinbar ‚freiheitliche‘,
‚antiheteronomitisch/enanzipiert‘ bis ‚wachstumsraumbedingt‘ aussehen
s/wollende; O.G.J. wider ‚maximale Kontrasklarheiten auf Kosten‘ des so
Repräsentierten] Behauptung diese stamme von einem, bis dem, Antigott – welche Ka.Ja., aus guten Gründen / in löblicher Absicht – als ‚beserwisserisch (wider den biblischen Text)‘ –, ablehnt.
Schließlich arbeitet er heraus, dass sich
Paulus, bei mit seinem ‚alleinigen Wissen um/von Jesus Christus‘, auf den
Konsens dessen berufen habe, was die überlieferten Schriften Israels (eher unausgesprochen: ‚dessen Erachtens‘ durchaus) über und von Gott aussagten – es/dies eben ‚nicht besser als diese
zu wissen‘ behaupten gewollt habe.
„Der Konsens der Überlieferung“
…. 11
[R.v.d.W.‘s
Künstler (halbfertige Skizze qes visionären
Audienz-Erlebens und Silberstift in Händen) plus Gelehrter (Schreibstude mit Büchern und Pergamentrollen) St. Lukas (Stier/Ochse
unten rechts emblematisiert) knickst
vor/zu/neben ‚seiner‘ Maria lactans Erscheinung am/zum Thronfuss …
perspektivisches Raumzeit(dis)kontinuum in den drei dargestellten Ebenen: der
‚vita contemplativa‘ (unfokusiert,
rundumaufnahmebreit,, nicht allein ‚ nach innen‘, demütig blickender
Evangelist, Konzentration der Madonna auf’s Jesuskind), vor‘m aussichtsreichen ‚hortus conclusus‘ (mit [Ur-]Paar [bis wessen
‚Dyade‘ auch immer] an Gartenbrücke), undװaber
der ‚vita activa‘ nach (dr)außen (in
Stadt und Land) strömend – Der, jedenfalls ein (es handele/t sich, beim von Jan
Vermeer van Delft / sich bis ‚die Mahlkunst‘, an der Staffelei dargestellten, um 1673?, äh
schon bei Rogier
van der Weyden‘s Werk: ‚Der Heilige Lukas zeichnet die Madonna‘, um 1450) ‚schreib-zeichnend seine/gottes‘ Botschaft
indem er ‚Clio‘, (des griechischen
Denkens/Mythos) Symbolisation der/des
Historie/geschichtlichen Darstellens überhaupt, oder gar eben doch ‚die/der
Himmels(- respektive Wissenschaften)königin‘ ‚‘zeichnend-beschreibt‘. – J.V.v.D.‘s
Allegorie (der Geschichte), bis (gar
auch/zumal ihrer Deutungen)
zeitgenössische politische Stellungnahme, welcher abbildenden/ausdrückenden
Künste (etwa von Heldendichtung, gar versus Poesie,
bis zur Geschischtsverwendung, in/von Mahlkunst bis Bildhauerei oder
Theater(maskerade), mittels ‚gebildeter Meisterschaft‘ der/in sieben ferien der
Artistenfakultät/Universität, auch immer)
anonymisiert/personifiziert … dreidimensional im/auf dem (gar kontinuierlich verstandenen/gedeuteten) Schachbrett ses Geschehens perspektivisch
angeordnet] Wobei, bis wogegen, sich so mancher gar eher Dissens aus/in
den unausweichlich deutend( anwendend)en
Verständnissen ihrer gemeinsamen Überlieferung – gleich gar von Genesis / bereschit Kapitel drei (gar eher zu
gerne als ‚Sündenfall‘ bekannt erscheinend und unterstellt),
namentlich zwischen Juden und Christen basal unterschiedlich – ergiebt. Nicht
zuletzt was Verläufe und Konditionen dessen angeht, was – gar bemerkenwerterweise seit dem Höhepunlt des ‚Mechanischen Weltbildes‘, namentlich
christlicherseits – unter dem umstritten/problematischen Begriffskonzept ‚Heilsgeschichte‘
verstanden, bis (zumindest/zumal ‚judenfeindlich‘ sowie gegen
von den eigenen Überzegtheiten und/oder Verhaltenserwartungen Abweichenden) ausgespielt, wird.
Demgegenüber möchte Ka.Ha. wohl, und
darf hier durchaus rechtverstehbar, auf einen Konsens des (damit
eben welches? – also nicht allein ‚seines‘ christlichen) Glaubensbekenntnisses
/ der Dogmatik(a/en) zurückgreifen; bis auf/in
deren Gestaltung ups mit/als Fortschreibung – insbesondere was nicht notwendige, gar grundstrukturell mythische
und komsensunfähige, oder insbesondere eben falsche
Bestandteile angeht – eben
auf rein denkerisches für-wahr-halten / gemeinsames-bekennen von Sätzen, Liedern und Gebeten ritualisierter Gottesfurcht
– gar durchaus verdächtig häufig anstelle der primären beziehungsrelationalen
Struktur von/an aufeinander verwiesener אמונה / einander vertrauenden Glaubens. – Eine der Kernthesen seines Werkes
und Wirkens geht aber gerade
über Bekenntnisse hinaus, indem/soweit seines Erachtens auch Nichtchristen,
Juden, Atheisten und viele, bis alle (zumal/zumindest
indoeuropäosche), ‚weltanschauliche‘/philosophische
respektive religöse Strömungen, mehr oder minder, von manchen, bis allen
neun, der unten ‚gnostisch‘, bis ‚bezüglich dessen was überhaupt
von/über G’tt und Realitäten erkennbar besserwisserisch‘ genanntem ‚Glaubensdenken‘
geprägt, respektive zu entscheidendem (sprich ‚unheilsrelevant‘, bis gar ‚tatkräftig
ewigkeitsverhinderlich‘ drohendem/erscheiendem; O.G.J. mit Fr.Sch.) Fehlverhalten verführt, sein/werden
können (weit über Problemstellungen
nach den Mustern hinaus, und an Handlungsfragen
vorbei: ‚ob/wann/wehm das linke, das reichte, beide oder überhaupt kein
Knie zu beugen‘? ‚Was dabei/wobei wann wofür zu fühlen / zu denken / zu
erwarten / zu meinen / zu sagen, beten und singen etc.‘? ‚Wie lange jemand mit
welchen Erfolgen lebt‘? pp.: O.G.J.).
Wohl wesentlichster/allgemeinster ‚Aspekt‘, dass/falls G’tt nicht nur, bis überhaupt
keine, Prinzip/ien – sondern, zumal mit/vom/im lateinischen Denkkonstruk ‚Person‘
auch, nicht hinreichend umfassbare/beschreibar, wirkliche bis wirksame,
jedenfalls intarktionsfähige הויה ‚Wesenheit/Gegenübermächtig‘
– wobei gerade auch pantheistische sowie all
diese Audsrucksversuchungen unzureichende,
ohnehin betreitbare Analogien bleiben.
[Sorry
oder auch nicht – keineswegs alles was g’tt gezeigt, getan, gesagt,
geweisen etc.hat Vorschriftscharakter, und gerade auch jenes bedarf gar
durchaus ‚erzählender‘ Mitteilung] Die
häufig sogenannte Gottesfrage soweit
konsensual als existenziell / Wirklichkeit voraussetzend – ergeben/stellen
sich jene nach (zu grrne unkritisch
‚Offenbarung‘, bis ‚Schöpfung‘ genannten/verwechselten) Selbsterschließungen G’ttes,
deren Umfang, bis Formen und etwa Verbindlichkeitsgrade, durchaus heftig
umstritten – sogar was ihre ‚eigentlich
unausweichliche‘ Auslegungsungsumgebungen und Anwendungsbedürftigkeiten angeht; nicht ‚erst‘/nur zwischen Juden und Nichtjuden, oder unter
Nichtchristen respektive ‚Protestierenden‘ bis Muslimen pp.. Sogar/Gerade uter den sich vom griechischen
Denken her ‚monotheistisch‘ nennen( lassen s/wollen)den
läßt sich der ‚Urkundenkonsens‘, äh
‚Kanon‘, welcher Bücher, zwar beispielsweise
von/unter ‚Christen‘ einigermaßen bestimmen, doch bereits auch dies nur
durch Weglassen jener machen Menschen so wichtigen Schriften, dass (nur diese wenigen/besonderen Leute) sie (und
eben ‚nicht alle sich Christen nennen
lassenden/wollenden‘) diese Texte für zugehörig
halten. Juden gehen bekanntlich
davon aus, dass die ‚(auch) handgeschrieben(
überliefert)en Tora‘, der
‚Pentateuchbücher des Mose‘ (eben keineswegs
verwendungs- und deutunglos tot – spndern ‚schwarz auf Rückseite weiß‘ lebendig
stehend),
auch innerhalb der Tanach, als wichtigster /Bibelteil, anzusehen sei; während
Muslime davon ausgehen, dass ‚die
Offenbarung‘ auch mit/von den Apostolischen
Schriften noch nicht vollständig abgeschlossen/bekannt gewesen,
sondern koranischer Vollendung durch Mohamed (zumal
inklusive der Aufzeichungen von dessen Taten/Anwendungen) bedurft habe. Alles und bei allen eher noch verschlimmbessert
von den Schwierigkeiten die Insitutionen sämlticher
‚Richtungen‘ mit / zwischen Autoritäten, bis Totalitäten, (namentlich
irdisch amtierendenden versus, gar aktiv,
kontemplativen) haben und hatten.
[‚G’tteserfahrung‘ ist/wird
weder etwas mythisches, noch etwas spritistisches äh ‚spiritueles‘ (im grichisch separierenden Vorstellungshorizont dieser
Begrifflichkeit), auch nichts unmögliches
oder gar unüberprofbares – allenfalls im kontemplativ
qualifuzierten Sinne ‚mystisch‘/ סוד nennbar] Dass/Wo/Wenn sogenannte
(gleich gar mit ‚Sünden‘-Vergebung /
‚Existenzerlösung‘ durcheinander gebrachte/gleichgesetzte – meist ohnehin zu) satisfaktionstheologisch vereinseitigte ‚Heilsgewissheit‘
der/des אחת einen אחד gar keine
Unheilsgewissheit/en des/der Anderen אחר bedingt – hängt mit nicht-summenverzeilngspardigmatischen Füllen zusammen:
Oppositionelle Vertrauensrelationen,
gleich gar individueller Menschen, nicht allein immerhin
geschwisterliche untereinander, sondern auch zwiegesprächlich vertraut mit
ihrem G’tt – irritieren nicht wenige (zumal
jener die selbst in einer solchen Beziehungsrelation leben). Denn gerade G’ttes /et torati/ (vgl.
ab Jeremia 31) entbindet nicht etwa
vom Koordinierungsbedarf unter Menschen, bis manch (anstatt: ‚allumfassend‘)
verpflichtender Regelungen; noch nicht einmal spezifischen Verantwortlichkeit für
sein/mein Verhalten kann Mensch/ich deswegen an
G’tt deligieren (zumal nicht weil/wenn die göttliche Weisung – mehr-
oder mindergeitlich – diesem Handeln
entsprechend verstehbar/verstanden). Vieler Leute Überraschung, bis Entsetzen,
beruht darauf, dass/falls selbst/gerade die jeweils welchselseitig richtig
verstandenen Weisungen/Einsichten aller Beteiligten / ‚gleich Gläubigen‘ nicht
einmal komplementär / synchronisiert
zusammenpassen müssen – nicht erst/allein darauf, dass längsr bicht alle so (zutreffend)
ausgeführt/durchgesetzt werden – wenn/da/solange so ernsthaft Freiheit-ר־ו־ח existiert / respektiert /
bekämpfbar. Wesebtlich geht G’tteserfahrung (gar ‚Bekejrung‘, ‚Heisgewissheit‘,
‚Lebensübergabe‘, ‚Spiritualität‘,
‚Wiedergeburt‘ pp. – wenn auch im beabsichtigten, bis qualifizierten,
Sinne, ‚seit‘/mit Genesis/bereschit
4:26b אנוש)
nämlich um zwischenwesentliche Beziehungsrelationen zum und mit dem, wohl als ‚inwendigem Lehrer‘ (un)bekannt
gewordenen, doch nie vakannten, gar zu wählenden, ‚Magister interror‘ des
jeweiligen/eigenen Memschenlebens und\aber deren Auswirkungen, zumindest
darauf.
[Bekenntnis
erwünscht/erforderlich? – Sogar/Gerade zu Schulzeiten waren mein [O.G.J.‘s] Partner, wir veranstalteten
dort einen konvessionsfreien Bibelkreis, und ich [O.G.J.] unserer Religionsleherin so viel Engagement
und Unterrichtsbeteiligung wert, dass sie sich die Mühe machte, uns klar zu
legen, wie beleidigend es blieb, ihr (wie
latent auch immer) zu unterstellen ‚keine
persönliche Beziehung mit dem lebendigen Gott zu unterhalten‘; etwa/gleich gar
da sie nicht in eine/r unserer (immerhin) theologisch verschiedenen ‚Gemeinschaften‘
.... Sie/Euer Gnaden wissen wohl schon: Das
einst latenische ‚Professor/Profession‘ wird/wäre durchaus mit ‚sich bekennen‘
zu verstehen/übersetzen]
Gerade ‚Paulus‘ würde wohl allerdings (gar einwendend) ‚ergänzen‘,
dass auch ‚Hoffnung‘
תקווה und (beziehungsrealational
qualifizierter) ‚Glaube‘
אמוונה zu den überraumzeitlich
erhalten/erfoderlich bleibenden, relevanten
‚Eigenschaften/Tauglichkeiten‘, gleich gar und gerade G’ttes,
gehören, unter/von denen /ahawah/ אהבה zwar die größste sei. Das veritable, gar der josmischen
Denklogik griechischer Sprache geschuldete, Missverständnis besteht eben darin, die genannten
drei, bis allein Liebe, für die relevante / massgebliche / letzte zu halten (respeltive die umgebenden Zusammenhänge zu überlesen/übersehen).
– Für ‚Künder der Gewissheit/en‘, gleich gar gnostische Belehrung,
eine bereits recht verstörende Erkenntnis (dass/da nur manche/ihre beschränkten Erkenntnisarten,
aber längst nicht jedes Verhalten überhsupt, aufhöre). Eher
noch unbekannter / unbeliebter befremdend, Arkanum imperii,
dass keine der drei immerhin ‚göttlichen‘,
und auch nicht alle ‚kardinalen Tugenden‘ zusammen,
‚Selbstzweck/e‘ – sondern ausgerechent auf die vierte
/xoxma/ חכמה höher (als
diese bekannten drei) qualifizierte Weisheit
/ Intelligenz, und zwar/eben des Handelns,
nicht allein/nur des Denkens/(bekennenden-)Überzeugt-seins,
hinauslaufen s/wollend (zwar ähnlich wie auch bereits Ka.Ha. oben Paulus an die Korinther zitiert, doch nicht an äußerlichen
Formalien/Erlebnisqualitäten wie ‚Bescheidenheit‘,
oder/doch gar an Zornverzichten,
festzumachen/erkennbar):
Jene/r
ungeheuerlichen Heftigkeit der Freiinnen: – Marie von Ebner-Eschenbch formulierte bekanntlich explizit eine der brutalen Seiten der Intelektuellenfeindschaft als Vorherrschaftsvoraussetzung der Dummheit /
Unachtsamkeiten. – Gerade dem
und/denn Toren (herrschenden, oder
das wollenden, nicht etwa weniger als beherrsch werdenden) kommen bereits
klügere Leute nur allzugerne ‚hochmütig/er,
bis gleich rebellisch‘ vor, so dass, zumindest da,
sich ‚genaues Zuhören‘ (Rückfragen eher inklusive – dereinst ‚Gehorsam‘ genannt) zur Synonymerwartung von / gleich der, gar
überregelkonform eifrig exakten (wo
nicht gleich leidenschaftlich leidemd unterworfenen / aufopfernd
liebend hingegeben),
vorbehalt(e)losen,
zweifels-, einwände-,
widerspruchs- und widerständefreien Gefolgschaft entwickelte. Eher schlimmer / heftig blasphemischer Geheimnisverrat vergottender/apothetischer
Erhebungen des Gemeinwesens, noch, wo/wie/weil Weisheit erkennt bis zeigt:
Dass nicht einmal und gerade die onthologische Seinsaussage auch Ka.Ha.‘s, „Versucht
man, die ganze Breite dieser Gesamtbotschaft auf eine möglichst kurze Formel zu bringen,
so könnte sie lauten: »Gott ist Liebe, und das sagt er seinen Menschen.«“ – über
den durchaus Konsens, immerhin mit
Juden: ‚auch‘ anstatt ‚nur/allein/rein‘, Liebe zu sein, hinaus – instersubjektiv
konsensfähig aufreht erhalten werden kann: So reduktionistisch/absolutistisch
denkend ergibt sich / bleibt nämlich allein G’ttes Existenzpostulat – immerhin gramatikalisch mit dem
Futurum exaktum durch Nietzsche selbst
nietzschesisten anerkannt – posutiv behauptbar
(deswege/davon keineswegs: unstrittig),
sämzliche anderen Aussagen
unterliegen der ‚Theologia negativa‘ (ein/das/jenes Politikum, welches
jene nicht haben wollen / gebrauchen können, die Verhaltenserwartungen im Namen Gottes
einfordern s/wollen – um-zu tarnen/verbergen/übersehen: Dass es, auch ihre
zutreffende, unausweichliche Offenbarungsdeutung. nur das wählt was sie,
bis das Gemeinwesen, respektive bestenfalls
‚weitgehender Konsens der Überliefereung/en‘,
für G’ttes Willen halten. Eher noch abgesehen von Verdachtsmomenten, G’tt könnte Menschen/heit als Gegenüber derat ‚zwiegesprächlich
ernst nehmen‘, dass wechselseitige Zwigesärche
ups – wessen, wie, warum auch immef verständliche
– Sinneränderungen …).
[Denn die Herausforderung der/durch Zofe Theologia
besteht darin/dann, dass auch ihr noch so artig,
oder demütig, bis liebend,
geknickstes אל ‚Nein‘ לא keine ‚inhaltlich(-sachliche oder gar verhaltensfaktisch)e‘ Zustimmung. sondern (gar durchaus loyale) Akzeptanz/en beziehungsrelationaler
Mächteabstände,
der Opposition/ellen repräsentiert: Ausgerechnet Logia bemerkt
allerdings, dass alle ‚Vorher-Nachher‘-Korrelationen
Inneraumzeilichkeit
voraussetzen, bis aufhebbar falls/wo/wem anderes, bis alles (‚zugleich‘), gegeben: G’tt ist nicht nur ‚die Liebe‘, auch nicht
‚beliebig ambvivallent‘, sondern –
‚randlos/unbegrenzbar‘ jedoch ‚interaltions- und bündnsfähig‘]
„Warum aber braucht es für eine so
einfache [sic! gerde unter/als
‚Liebe‘ verstehen/erwaeren
ja längst nicht alle Menschen stets dasselbe Verhalten,
bis Geschehen; O.G.J. soweit nachstehend mit Ka.Ha. zumindes
vereinfachungsskeptischer] Botschaft, für eine so kurze Information [sic! weitaus mehr/anderes als eine
Mitteilung/Datenkenntnis, da es um beziehungsrelationbal
betreffende Ver- bis Begegnungen geht; O.G.J.
‚exformoert‘]
zwei [gerade auch das griechische Wort
‚Buch der Bücher‘ mag dabei zudem erkennen lassen, dass beide gemeinten/beanspruchten Bibelteile
jeweils aus noch mehr Werken bestehen: O.G.J. mit Ka.Ha.] Bücher von stattlicher Länge? Weil [sic! mindestens eine wesentliche Art antireduktionistischer Erklärungen; O.G.J.] es
»den
Menschen« nicht als ein abstrakt-ungeschichdiches,
sondern nur als ein [sic! gar mehere respektive verschiedene davon, bis desgleichen;
O.G.J. der histprischen Modalität ebenfalls ihre Stellung zubilligend] Wesen in der Geschichte [undװaber ‚soziologischen
Vergsellschaftungen‘; O.G.J. auch mit dieser Reverenz gegenüber modaler ‚Königsdisziplin‘ des Erzählens – bis, zunal
indoeuropäisch singulärer, Begrifflich-
äh Denkbarkeiten
ohne empirische/personale Vorfindlichkeit des gemeinten/repräsentierten Handlungssubjekts] gibt. Er ist als Kind, als
Jugendlicher, als Erwachsener, als alter Mensch vorhanden, und in
diesem Rahmen [sic!] noch in zahlreichen kleineren
[sic! gerade ‚Kultureme‘ und ‚Gemeinwesen‘ beanspruchen zumindest überindividuelle, intersubjektive
Höherrangigkeiten, nicht selten mit/unter Vergottungsaspekten; O.G.J. bereits semiotische Ermöglichungen und Verstellungen
konstatierend] Varianten, und das ist jedesmal etwas Neues und anderes. Genau [sic! jedenfalls/immerhin ‚analog‘; O.G.J.] ebenso verhält es sich mit
der Menschheit insgesamt. Es gibt
sie nicht als Menschheit. Allgemein gibt es sie nur [sic! wobei sich fragen ließe, was
davon die reduktionistischere
Perspektive repräsentiert?
O.G.J. wider den indoeuropäischen ‚Horror pluralis‘] als eine [sic! nicht notwendigerweise singuläre; O.G.J. bei
‚über- bis außerraumzeitlichen‘-Ansprücken so manche Eindeutigkeiten, gar
qualifiziert, relativierend also in Beziehungen sehend] Kette einander folgender [sic!
auch unter- und abgebrochener sowie konfrontierter;
O.G.J.] Sippen, Geschlechter, Völker und
Nationen. Und innerhalb dieser Vielfalt gibt es Lernprozesse.
Auch Israel hat einen [sic! oder mehrere; O.G.J.] derartigen Wachstumsprozeß [sic! prekär am Wachstums- bis Fortschrittsparadigma bleit
allerdings (etwa neben ‚raumfeindlichen Voraussetzungsvorstellungen‘, bis zur
Problemstellung ‚ob die Pflanzen im Garten, oder auch dieser, wachse/n – zumal
dürfe‘) insbesondere:
Dass/Wo dreifach qualifzierte Aufhebung/en
im hegelianischen Sinne, weder die einzigen Arten von Lernprozessen
sind, noch mäandrierende ‚Rückgriffe‘ oder ‚Gleichzeitigkeiten (von Altem, Neuem und Widersprüchlichem)‘ – zumal aktuell verbindlicher – Einsichen
auszuschließen/ablösend; O.G.J.]
durchlebt
im Verlauf seiner langen, aufregenden [sic!]
Geschichte. Da gab es [gar nicht einmal ‚zuerst/ursprungsfraglich‘:
O.G.J. mit/seit Awram
bis Isaak Definitionsfragen
Jakobs aufnehmend] die Nomadenschar in der Sinaiwüste […] Da gab es
[…] Da gab es die Kriegsgefangenengemeinde
in Babylonien und die Kultgemeinde[/n sowie ‚Synagogen‘-Gemeinden nicht nur dort; O.G.J.] Jerusalems
unter persischer, griechischer und endlich römischer Herrschaft. Das macht jeweils
einen erheblichen Unterschied aus. Die Horizontausweitung vom nationalen [sic!] Egoismus (»unser Gott«
[was durchaus Kompatibilitäten mit den
Schwurgöttern andere Ethnien
erlaubte; O.G.J. gar mit Ja.As., weder Partikularismus
nur ‚egoistisch versus altruistisch‘
dualisierend, noch den gegenwärtigen
‚Nationen‘-Begriff
historisch soweit vordehnend ]) zum missionarischen [sic! soweit/wo das lateinische/englische Bedeutungspektrum des
Ausdrucks nicht blose Doppelung von ‚Aufgaben‘,
bedarf es durchaus konfliktegeladener, gleich gar
in der Auseianderstezung mit gnostischen/hellenistischen
Aufassungen/Deutungen; O.G.J. in Versuchungen Machtfragen(stellen
– formenunabhängig/inklusive nötiger) für griechisch/indogermanisch äh
singulär/dualistisch gefährlich zu halten] Auftrag (»Licht der Völker«) oder von der Hoffnung allein in diesem
Leben (»die Toten loben dich nicht« [sic!
wobei ein solcher Deutungshorizont gerade dieses Zitats durchaus strittig bleibt;
O.G.J. es auch als ‚Überlebensfrage, bis -bedarf, des/als Kollektiv/s‘
anerkennend]) zu einer Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode in der
nachexilischen Zeit [sic!
oder wem, wann auch immer bekannt/bemerkt bis dokumentiert worden; O.G.J. auch andere
Interpunktionen/Grenzziehungen was תורה entdeckungsunabhäbgig
enthalte wahr äh zu lassend] markiert jeweils Wachstumsprozesse
dieses einen Volkes [sic! wobei auch diese Datierung methodischen Rückfragen an ‚die
höhere Textkritik‘ auf Zirkelschküsse unterliegt, gleich gar da/falls die Tora
bereits ‚alles‘ enthält/hergibt O.G.J. ohnehin reduktionistische Unachtsamkeiten
des fortschrittsdebkens mindern wollend].
Ihm
stehen
aber zahlreiche andere Völker zur Seite [sic!
bis ‚entgegen‘ durchaus mit Versuchlichkeiten gleich wie diese, alle anderen,
sein/werden zu s/wollen, bis zu müssen oder nicht zu dürfen; O.G.J.] mit [sic!
‚wie gemeint‘? O.G.J. zumal ‚inhaltlich‘ vorsichtig bis mythosskeptisch] ähnlichen Wachstumsprozessen. Das einzige [sic!], was bei diesen Prozessen im
Blick auf Gott absolut und ungebrochen [sic!] gleichbleibt, ist die Selbstoffenbarung Gottes
als [sic!] Liebe. Dennoch nimmt sie [sic!] in den wechselnden
Erziehungsstadien [sic!] einzelner Menschen und [nicht etwa erst/allein seitens der
apostolischen schriften; O.G.J. mit ‚alttestamentlich‘ genannten
‚Missionskonzepten‘ etwa der FETA, doch eingedenks talmudischer Bemerkungen wer
alles die Tora warum nicht haben wollte, eher ‚ent-täuscht‘ als
‚missionshedonismusfreundlich‘] ganzer
Völker ununterbrochen neue, konkrete Formen an, und das [sic!] Führt zur Vielfalt der Verkündigung der Offenbarungszeugen.“
‚In/Als Wahrheit‘ durch
Weisheit /chochma/ חכמה undװaber
wechselstitige Vertändigungsfähigkeit qualifizierte
Liene, also weder durch ‚mehr Kenntnisse‘, noch durch ‚besseres Wissen‘
bewirkbare Intelligenz, laute, bis lautet, die Selbsterschließlung G’ttes
‚inhaltlich‘ – gegen das geschilderte Gerde/Denken/Empfinden von Einfluss,
schicksalhaften Willkürunterworfenheiten des/der Menschen unter unpersönliche,
unaffizierbare Über- bis Allmächte.
Gott muß [sic! auch im nicht-kausalistisch-deteminierten Sinne? O.G.J. vorsichtiger was
‚ebenbürtige Gegenübermächtigkeit/en‘
angeht] nichts dazulernen ….
14 [‚Gegenwärtige‘ Menschen, jedenfalls ‚‘Generationen, (seit Francos Beacon) sich selbst ‚dem
Wahren/Gott‘ un/heimlich näher empfunden, alls alle
andern, zumal davor. – ‚Auf den Schultern von Riesen stehend …‘]
Peinlichkeiten der Fragestellungen ‚wie(viel) unkleiner oder ungleicher
G’tt Mensch/en gemacht‘, respektive was ‚der
Mensch‘ (zumal wann, wodurch, wie) ‚verloren‘ –
namentlich ‚religo/n‘. gleich gar unter
welche anderen Selbstbezeichnungen, zurück zu holen/bekommen, bzw. eben gerade
dies nicht (also
etwa ‚besseres/herrlicheres den je zuvor‘ oder ‚uns gegenwärtig
umvorstellbares‘ pp.) behauptend, hofft
– sind/werden eher noch entblösender: [Was,
‚welcher sechs Dinge /toledot (mit o-waws)/ תולדות Hervorbringungen‘ – wie
auch immer ‚wörtlich‘/‚ausdrücklich‘ אדם verstanden und genommen – /adam/ zu vermissen vermag, bis zumal ‚messianisch‘ /
‚endzeitlich‘ zu erwarten scheint: ‚seinen/ihren Glanz‘, ‚Unsterblichkeit‘, ‚seine/ihre Größe‘, ‚die Früchte der Erde‘, ‚die Früchte der Bäume‘
und ‚die
Himmelskörper‘; vgl etwa Zwi Sadan, erheblich deutungsbedürftig]
Das Sein als – mit ‚Treue‘ verwechseltes
– Unveränderlichkeitsparadigma (abendländischen Denkens),
läßt (derart) heftig grüßen (dass
Freiheitsfragen dahinter/darpver zu
verblassen/verschwinden drohen/versprechen).
Dennoch und dabei irrt Ka.Ha. keinewegs notwendigerweise mit seinem – sehr viele Leute, sehr befremdenden – Kernanligen, da G’tt (zumindest
‚auch‘, und dies eher als ‚nur‘) auserraumzeitlich, randlos, unendlich pp. schließt ‚definitorisch so verstandene Allwissenheit‘ menschnartigen Dazulernbeadrf dezidiert aus, und stützt
das nachstehende Argument/Anliegen dieses gelehrten Praktikers sehr gut ab.
Dazu hätte,
und wollte, jedenfalls Ka.Ha. G’tt nicht auf existenzielles SEIN beschränken (etwa WERDEN unterschlagen/übersehen) müssen/wollen, da
gerade er weder beabsichtigte, noch behauptet, ‚G’tt vollständig (oder wenigstens manipulativ hinreichend)
zu begreifen‘,
wie dies nicht nur/erst ausgewiesen überzeugte Gnostiker (gerade nach Karl Hartmann‘s, hier
belegten, Erachtens verhaltensfaktisch) tun. [Ihre Durchlaucht (das ‚Gespenst‘ der) Unendlichkeiten bemerkt: G’tt muss
nicht einmal/etwa auf (zumindest: ‚auch‘) ‚menschartige‘ Eigenschaften
und Fähigkeiten, wie Sinnesänderung, Freude, Überraschung,
Trauer. Liebe oder Bundestreue verzichten,
da diese ‚tranzendental/zeitlos‘ allgegenwärtig ‚zeitgleich‘ bekannt – nur weil
wir Menschen uns solche( /ajin sof/ איןסוף etwa
‚vor‘-Aritmetisch-Algebraisches und
‚außer‘-Topologirlose)s derzeit überhaupt
nicht, bis kaum hinreichend, vorzustellen
/ zumal ‚in/als/mit/wegen Menschengestalt‘ nicht zu ertragen vermögen. Gar
nicht einmal durch das ‚Opfer‘/Entgegenkommen, sich für/von Menschen
verständlicher Sprache/Semiotik zu
unterwerfen, äh zu bedienen – sich, diese überhaupt ernzhaft
anbietend/ermöglichend, überhaupt auf
‚Gespräche‘/Interaktionen einzulassen]
[Außer- respektive
Überraumzeitlichkeit/en seien/werden ‚drüben‘ vom/als
zu einem ‚Globus‘ reduzierte/idealisierten ‚Universum‘,
seinerseits repräsentiert von der sogenannten ‚kosmischen
Hintergrundstrahlung‘,
paradox ‚innerräumblich‘, zu
veranschaulichen, anstatt (philosophisch/theologisch) zu
bestreiten, versucht]
Romanzitat:
„Während Kaiman ein paar Mal tief durchatmete,
bekam Milt einen verträumten Blick. »Kein Einspruch, Kai. Geburt und Tod sind untrennbar
miteinander verbunden, das eine ist im anderen. Freude
enthält Trauer, Trauer enthält Freude.«
[Aspektik –
oder: Wann wer wieviel (welcher) ‚Matakognition/en aushällt,
schwankt durchaus wesentlich]
»Aus Gottes [sic! jedenfalls und immerhin ‚über- bis außerraumzeitlicher‘;
O.G.J. etwa kontemplatives Licht nicht gleich/nur mit
G’tt identifizieren/gleichsetzen müssend, gleich gar nicht indoeuropäisch
songulär vereinzigend] Perspektive
passiert alles gleichzeitig. Deshalb [sic! Kausalismen
stehen Pluralismen-Schrecken doch eher noch nach; O.G.J,
japhtisch/indoeuropäisch orientiert/relativiert] ist es so beängstigend, Gott zu sehen, denn
in diesem Fall hätte man alles gleichzeitig vor sich. Für Gott ist
die Geschichte
wie
ein [sic!] Stapel Dias. Gott sieht durch den [sic! respektive
‚all die‘; O.G.J. ohne menschliche, bis übermenschliche,
Knappheitsschwierifkeiten des/der Unendlichen] ganzen
Stapel hindurch, von oben bis unten. [sic! auch anderherum, omtagonal etc. dazu/davon
O.G.J. ‚menschenartig‘
pluralistischer perspektivenvielfältig] Aus dieser Perspektive kannst du
nicht weinen, weil du weißt, dass du lachen wirst. Du kannst nicht lachen, weil
du den Preis dafür [sic!] kennst. Wie du gesagt hast, Milt,
es gibt einen [sic!] unendlichen Fundus an Bühnenbildern. Und
Religion [sic! ein zumindest nicht weniger ehernwehrter anderer Verständnis- bis Definitionsversuch
vom Oberbegriff ‚Sinnstiftungsbedarf‘ her; O.G.J. eher ‚antimetaphysisch‘ bis gar
‚antignostisch/antimystisch‘, als
‚unrealistisch‘ oder ‚irrational‘, orientiert] ist ein Versuch zu verstehen,
dass die gegenwärtige Kulisse genau das ist, was der Dramatiker im Sinn
hatte. Du sagst: >Ach, jetzt verstehe ich! Alles ist
so, wie es sein soll
[sic! zumindest nicht
notwendigerweise alternativenlos / unabänderlich so bleiben müssend; O.G.J.
wider den
Determinismus/Fatalismus, gar
darauf/daraus bestehend: was/dass
(namentlich Schöpfung) zumal so gewesen sein/werdeb
durfe].< Es gefällt dir vielleicht nicht, aber du verstehst es.«
[Finaler ‚Blick zurück‘ übers eigene יים mit ב kleinen ‚es hat so sein
dürfen‘-Lächelen – erreich- bis vertiefbar] ‚Ich hatte von Dir nur vom
Hörensagen vernommen, doch mun … Dich gesehn‘ (Hiob-Paraphrase für/von ‚Selbsterschließung‘, gar wechselseitige, jedenfalls anstatt ‚Erleichterungen/Erschwernisse‘)
Nach einer
kurzen Pause fuhr [Rabbi] Kaiman
fort: »Die Einladung zur Hochzeit klebt auf einer Todesanzeige, und unter der
Todesanzeige liegt die Geburtsanzeige - eine transparente
Schicht über der anderen. Die einzige Frage
lautet: Wie viele kannst du gleichzeitig ertragen?« [Zumal/Zumindest Martin Buber hat
klar gemacht/uns gesagt,
dass Leben(sphasen einzelner
Menschen; Erleuterung, eher
‚für‘ als ‚gegen‘, Chirurgie und Polirik pp. inklusive) nicht verlämgerbar – höchstens zu vertiefen / intensivieren]
»Das [sic! Polaritäten
der Problemdimensionen;
O.G.J. eher von Fanatismen / Gnosis beiderseits scheidend] ist der Unterschied zwischen einem Litwak wie mir
und einem Mystiker [sic!] wie dir. Ich will alles[sic!], aber bitte hübsch
nacheinander. Du willst Nichts, mit einem großen N [sic! eher ‚das nicht leere Nichts‘;
O.G.J. durchaus mit dem Autor La.Ku. ‚ständige
Kontemplation‘ vorziehend], aber du willst es sofort. Da
fällt mir ein, ich muss mich noch mit der
Archivarin herumstreiten.«
[Emotionen und/oder\aber Gefühle –
‚der Klebstoff‘ der Erinnerungen]
‚Ich will das nicht, ich brauch das nicht, ich kann ohne das lenbem‘
jedoch nicht weniger legitim / koherent / wirksam. »Versuch doch mal, sie auf Jiddisch
anzuschreien, das müsste sie ausbremsen.«
»Sehr komisch,
Stern, sehr komisch. Na, und wie steht's mit deiner neue Freundin,
dieser Sternendame?« […]“
(La.Ku.
2006, S. 111 f.; verlinkene Hervorhebungen und Illustrationen
O.G.J.)
Wesentliche Unterschiede des/fürs (wie
– gleicht gar unbeliebt/verhaßt – auch immer dann, gleich gar
‚grenzrandbereichlichen‘ bis ‚[er]neu[ert ]schöpferisch פה [/pe/ offen]‘, zu vestehenden) ‚Ende/s‘ innerraumzeitlicher,
chronologischer ‚Diesseitigkeit/en‘, namentlich der Historie/Geschichte
(Verständnisse/Verwendung) – eben(d) gerade/allerdings über
‚nur‘, doch immerhin geradezu ‚individuelle‘ (mindestens aber ‚exemplarische‘)
Todeserfahrung/en hinaus-, respektive gerade
daran vorbei, gehend – kommen im/am Umgang mit und
bei der (hier/so vielleicht bereits eher ‚jüdisch‘ formulierten,
mindestens)
Problemstellung: ‚Wann kommt der/welcher Sohn Davids?‘ zum Aus- bis Eindruck.
«Rabbi Jochanan sagte:
Wenn du ein Zeitalter siehst, das immer mehr dahinschwindet, hoffe auf den Messias. Denn so steht es (2 Samuel 22, 28) geschrieben: „Du hilfst dem elenden
Volk.“
Auch sagte Rabbi Jochanan:
Wenn du ein Zeitalter siehst,
das von Qualen überflutet wird wie ein Strom, warte auf den Messias. Denn so heißt es (Jesaja 59, 19): „Wenn der Feind kommt wie ein Strom,
den der Wind des Herrn fort treibt...“ Und gleich danach (Jesaja 59,20) heißt
es: „Und nach
Zion wird der Erlöser kommen.“
Ferner sagte Rabbi Jochanan:
Der Sohn Davids kommt nur in
einem Zeitalter, das völlig gerecht ist, oder in einem Zeitalter, das
völlig böse ist.
Rabbi Mexandri wies auf einen Widerspruch in Jesaja 60,22 hin.
Dort steht
über die messianische
Erlösung geschrieben: „Ich, der Herr, werde es zu seiner Zeit beschleunigen.“
Nun, wenn es „zu seiner Zeit“
ist, was bedeutet dann „beschleunigen“?
Wenn Gott es aber
„beschleunigt“, was bedeutet dann „zu seiner Zeit“?
Rabbi Alexandri erklärte:
Wird Israel würdig sein,
„beschleunige Ich“ die Erlösung.
Wird Israel aber unwürdig sein,
dann kommt der Erlöser
erst „zu seiner Zeit“.
Nach b. Sanhedrin 98a
„Heute“
Eines Tages fragte Rabbi Josua ben Levi den Propheten Elia: „Wann wird der Messias endlich
kommen?“
Elia antwortete: „Geh doch zu
ihm hin, und frage ihn selbst.“
Da sagte Rabbi Josua: „Wo ist
er denn?“
Elia antwortete: „Am Tore
Roms.“
„Und wie werde ich ihn
erkennen?“
„Er sitzt unter den aussätzigen
Bettlern. Während aber diese ihre Bandagen alle auf einmal abnehmen und wieder
anlegen, löst der Messias seine Bandagen einzeln ab und legt sie einzeln wieder
an. Er denkt sich nämlich, daß Gott ihn jeden Augenblick rufen könne, um die Erlösung zu bringen, und er hält sich in ständiger
Bereitschaft.“
Rabbi Josua ging zu ihm und grüßte
ihn: „Friede sei mit dir,
Meister und Lehrer!“
„Friede sei mit dir, Sohn
Levis!“
„Wann wirst du kommen,
Meister?“
„Heute.“
Später beschwerte sich Rabbi Josua
ben Levi bei Elia: „Der Messias hat mich angelogen. Er sagte, daß er heute kommen
wird, und er ist nicht gekommen.“
Elia aber
sprach: „Du hast ihn nicht richtig verstanden.
Er hat dir doch Psalm 95,7 zitiert: ,Heute noch - wenn ihr nur auf Seine Stimme hört!'“
Nach b. Sanhedrin 98a
Rabbi Tarphon sagte: „Der Tag
ist kurz, die
Arbeit groß, die Arbeiter sind träge. Doch der Lohn ist hoch, und der Hausherr drängt. Es liegt dir
nicht ob, das Werk zu vollenden, aber es steht
dir auch nicht frei, dich ihm zu entziehen.“
Mischnah Abhoth 2, 15-16»
(J.J.P. 1979, S. 129-132; verlinkende
Hervorhebungen O.G.J.)
‚Drüben‘
in den apostolischen Schriften mit Evangelien ist der Gedanke, diese Einsicht, bekanntlich bereits so heftig formuliert: ‚dass niemand vorher ahne, und auch
nocht wissen könne, wann – nicht einmal der Sohn, allein G’tt‘
außerraumzeitlich – was griechisches
Denkvermögen kaum, bis kosmisch gar
nicht, auszudrücken wagt. [Was
hinreichend überzeugte / geängstigte Apokalyptiken (vgl. KaHa.), bis Degenerazionskonzepte
namentlich der Thermodynamik, noch nie
daran hinderte: das, ‚so gar nicht kommende, Ende‘ dessen vorherzubestimmen, was
sie für nachteilige Wahlfreiheit (zum / des
Schlechten) halten – zumal um dahinter die Unbestimmbarkeit des jederzeit
drohenden individuellen, eigenen Todeszeitpunktes
(vor sich) verstecken / ausblenden zu wollen]
Es ist also nicht so, und das erscheint
mir [Ka.Ha.] für das Grundproblem, mit dem wir
uns beschäftigen wollen, entscheidend zu sein, daß eine überirdische
Macht einen Lernprozeß durchmacht. Es ist nicht
so, daß ein Gott durch allerlei scheiternde Experimente mit den Menschen in ihrer Geschichte langsam auf die beste
Methode kommt, die Menschen dorthin zu bringen, wohin er sie eigendich bringen möchte, und hinterher [sic!] die gescheiterten Experimente auch
noch dokumentiert. [Zumal/Zumindest die mit und seit
Noah ups so zahlreichen
Bundesschlüsste gar G’ttes, mit Menschenheit und/oder dren dies wollenden Teilen,
unkündbar, auch und gerade durch mögliche Vertragsverletzungen nicht etwa
hinfällig/auflösbar (schon eher entsprechende
Vertragsstrafen vorsehend) – dafür/dagegen
allerdings erneuerungsfähig und gar ups modifizierend (statt ‚untreu‘ auslegend angewandt),
wohl prtsönlich wählbar, und zumindest neben bis miteinander fortschreibbar,
konzipiert /berit/ ברית]
Es ist nicht
so, um es ganz grobschlächtig auszudrücken, daß
Gott,
nachdem er einige Jahrhunderte lang mit prophetischen
Offenbarungsversuchen Schiffbruch erlitten hat, nach [sic!] ausgiebigen [sic!] inneren Überlegungen endlich zum
Schluß kommt, noch einen letzten Versuch zu wagen, nämlich damit, daß er einen
göttlichen Offenbarer in Menschengestalt erscheinen läßt, Jesus, den
Zimmermannssohn aus Nazareth [sic! Verkörperungen leidensunfähiger Geistwesen
werden zudem inflationär konkurierend auch andes benannte behauptet; O.G.J. mit
Ka.Ha. bis Da.K.-M. ‚Tora überbietende Übermenschen‘ entlarfend], der
natürlich [sic!] mit übermenschlichen Qualitäten und
mit einem Informationsvorsprung [sic!] gegenüber den
armen Menschen ausgestattet wurde, wie ihn eben nur Gott haben kann.
Wir müssen [sic! ‚sollen eben‘ komplementärer vollständig
‚flächig alles lesend‘; O.G.J. mit Ka.Ha.] schon ein wenig [sic!] genauer
nachfragen. Es ist klar, daß man einzelne Aussagen
des Neuen [sic! namentlich manch ‚apostolischen‘, bis zumindes
‚christlichen‘ wo und siweit nicht ‚subsitutionstheologischen‘,
Toraverständnisses; O.G.J. auch zuvor
kanonosiertes bis übersetztes befragend] Testaments so auslegen kann.
Ich [Ka.Ha.] möchte aber behaupten:
Man muß sie nicht und man darf [sic! beim /lo/ לא ‚nicht gezungen
sein/werden‘ kann, will und darf O.G.J. durchaus folgen, beim
theologischen/(h)aggadischen Lehrverbot /al/ אל haben immerhin mehr
Wert auf verhaltensfaltische Konsquenzen, als auf Überzeugungskorrekturen zu
legen gelehnt, bis vorzuleben] sie nicht so auslegen!
[…]
Diese Frage wird deshalb so respektlos [sic!] gestellt, weil sich an ihr die Alternative entscheidet
[sic!]: Wie sieht
unsere Gottesbeziehung aus? Rechnen wir mit Gott? - das wäre chrisdicher [sic! doch längst nicht allein, exjlusiv solcher. Ö.G.J. mit
durchaus weitergehenderer/umfassenderer Bezihungsrelationenvorstellungen,
gleich gar in Vertrauensfragen der/von אמונה] Glaube.
Oder machen wir eine Rechnung mit Gott
auf? - das wäre eine Besserwisserreligion. Entweder wissen wir über [sic! gar auch ‚bei‘, ‚mit‘, ‚unter‘ bis ‚in‘? O.G.J. gerade
unzureichende topologische Ortsvorstellungen, auch mit KaHa.‘s einleitendem
Ansatz, für‘s/am Proböemsyndrom ‚vom abgebkich unerreichbar
fernen/distanzierten Gott‘ beteiligt haltend] uns einen [sic! gar ‚den‘ אחד] Gott, der uns seit Beginn der
Welt [sic!] mit ein und derselben Botschaft nachgeht, mit der Botschaft von seiner [sic! jedenfalls im angedeuteten
‚Weisheitssinne qualifizierten‘; O.G.J. ה־י־ו] Liebe, und der uns aus seiner ungebrochenen
und unveränderlichen [sic!] Allmacht heraus [sic!
gleich gar im bündnistreu, bis
freiheitlich, qualifizierten ‚Ohnmachtsverzicht‘ dieser sonst
perkär-paradoxen, da/soweit/solange deterministisch-kausalen,
möglichkeitenfeindlichen, Begrifflichkeit/Denkvorstellung, gerade (‚so ungeheuerlich nicht intendiert‘-erscheiende/andere)
Menschen derart ersnst/gegenübermächtig
nehmend und respektierend, dass diese sogar opponieren dürfen, nicht vergeawltigend
zu ihrem Glück, äh Heil, zwingend; O.G.J. nicht
einmal inhaltlich/wortlautlich verändernden
Bündnisvertragsfortschreibungen, bis Neuschöpfungen der Himmel, bis der Erde, oder darauf, mit menschlichen und
übermenschlichen Beteiligungen/Partnerschaften, ausschließen/verbieten müssend] in unsere wechselnden geschichdichen
Zeiten hinein immer
ein und dasselbe [sic! doch
durchaus konkretisierend, bis entscheidbar; O.G.J. loyale Opposition/en für möglich/gegeben
bis zulässig haltend] sagt, nämlich daß [sic! bis durchaus ‚wie undװaber
unerwartbar, bis nicht vorstellbar‘; O.G.J. gar mit Ka.Ha. selbst unten zu/in
‚Leidensfragen‘?] er uns liebt. [Grundstrukturell lehrt hingegen aller Mythos]
Od er wir konstruieren uns einen lernfähigen, experimenderenden, sich
selbst seinen eigenen Plänen und Zeitprogrammen unterwerfenden Übermenschen
unserer Art, dessen Methoden und Tricks wir bei einigem Studium erforschen
können, ja aus ihnen sogar Schlüsse
darüber ziehen können, wie es in seinem Plan logischerweise zukünftig
weitergehen muß.
Gott, ein »Herr Himmels und der Erde«, aber
zugleich ein Geschichtswesen mit allen menschlichen Fähigkeiten und Schwächen?
Gott, der seine Botschaft anpassenderweise verändert? [sic! Inhaltlich fortschreibende Veränderungen, individuell
(etwa alters- oder fähigkeitengemäß) passende, bis Neugründungen von
wechselseitigen, zumal Freundschafts-Bündnissen, weder verurteilend, noch
verwerfen wollend, oder müssend? O.G.J. mit Ka.Ha.‘s Andeutung/Auffassung, warum ‚die Bibel/n‘ derart umfangreich seie/n] Gott, der sein eigenes [sic! dazu allerdings zunächst definitionsbedürftiges, aber gar
nicht meschenartig fassbares; O.G.J. sowohl freiheitliche Möglichkeitenräume,
sogar des/der Menschen, als auch deren vertragliche Erweiterungen, für gegeben,
sowie nicht-vordeterminierte (statt: beliebige
oder ziellose) Geschichtsverläufe offen, äh für zulässig, haltend] Versagen durch Angabe neuer Planziele [sic! dabei, bis dahinter. Lassen allerdings/zudem allgemeinverbindliche Nomos- und sozialgemeinschaftliche bis zwar
(onthologisch) widerlegte naturwissenschaftliche,
aber omnipräsent wirkende, ‚immer,
überall und für alle‘- Gleichheits- äh Gültigkeitsvorstellungserwartungen
heftiger ‚grüßen‘, als manchen auffallen mag; O.G.J. wider manch
heronomistische Gehorsammssehnsüchte respektive Rebellionsvorstellungen] zugibt? Gott, der sich seinen eigenen
Zeitkomponenten willig unterwirft, der also morgen tun muß, was er in seinem
»unabänderlichen [sic! nicht erst/allein, bis ob
überhaopt/inwiefern, die Apostolischen
Schriften (über den Beginn des Hebräerbriefes hinaus), schildern
Beispiele/verwenden Formulierungen, die so wirken/verstanden werden können, als
habe G’tt manche Ankündigungen/Beschlüsse abgeändert / mit sich ‚(ver)handeln‘
lassen; O.G.J. das ‚Sein‘ von/in הויה nicht seinem ‚Werden‘ vorziehend oder
umgekehrt] Ratschluß« (was ist das dann überhaupt? [sic! wo nicht menschliches, äh mechanisches, Missverständnis nunseres
Denkens/Sprechens über/von tora תורה? O.G.J.]) beschlossen hat? Gott, der zur [sic! dazu als erforderlich zu unterstellenden; O.G.J. etwa mit Vollendungs- oder immerhin
Versöhnungskonzepten, vereinbahrungsbedürftige] Rettung seiner Welt [sic!] zunächst dies, dann das und
schließlich in Zukunft noch jenes tun
muß, ehe er zum Ziel kommt? Gott, der sich selbst in eine Art
Himmelreichsevolution eingebaut hat, in einen »Heilsplan«, gegen den er dann
nicht mehr ankann? [sic! sich gar selbst, oder wenigstens/immerhin
‚seinen (zum/zu Menschen herabgelassenen/‚[zumal sterblich] entwürdigten‘)
Sohn‘, aufopfern muss? O.G.J. nicht nur mit E.B. und Judentümmern, namentlich
zurück an Ka.Ha. / seine Auslegung des Mathäusgleichnisses von den unwilligen
Weingärtnern fragend, respektieve mehr/anderes als ‚satisfaktionstheologische‘
Deutungen/Verständnisse des (dazu eben / dann allerdings unstrittigen –
immerhin deutlichstes Zeugnis der Apostel)Todes Jeschua’s/Jesu
erwartend / erhoffend / ersehend]
Was ist das [sic! Gemeinte/Kritisierte – wenn auch
didaktisch/ptrfogrmd etwas eilig/eifrig gleichgesetzt, bis überzogen / zu
bequem ablehnbar, formuliert? O.G.J.] anderes als ein überdimensionaler
Mensch, den sich der Mensch selbst konstruiert? Und genau das ist der Gott aller
Besserwisserreligionen und Besserwissersekten. Sie haben den von ihnen selbst
geschaffenen Gott fest im Griff. Durch irgendwelche Methoden sind sie hinter
seine Planung gekommen und verbreiten das Wissen über diese götdiche Planung
als Geheimlehre weiter. Denn der Mensch, der diese Geheimnisse kennt, kann sich
auf sie einstellen, sich in sie
einfügen. Er macht die Rechnung mit
Gott. Und das ist der Weg zum Heil, zur Rettung, zur Selbsterlösung.
Information über Gott ist an die Stelle Gottes getreten, denn Gott kann seine
»Offenbarung«, seine Information doch wohl nicht ändern. Er ist ihr Sklave
geworden. Dieser Gott ist ein Popanz. Mit dem Gott, zu dem ein Christ Vertrauen
hat, weil [sic!] er seine Liebe
spürt, [sic! oder eben gerade dies aktuell nicht fühlt, bis nicht versteht;
O.G.J. spätestens mit Psalmen, nicht allein/erst mit Theodizeewirren
(1755)] hat der
Gott der Besserwisser nichts zu tun.“
(Ka.Ha. S. 14-17; verlinkende Hervorhebungen
und Illsurtationen O.G.J.)
[Mit,
bis als, Reverenz/en an Fr.We. steht sein ausdrücklich ‚göttlicher Baupaln der
Welt‘, als ‚Sinn der Bibel
nach‘ einer zwar sehr alten, doch stetes auch umstrittenen, jüdischen KaBaLaH – durchaus geradezu
prototypisch (zudem eben
‚judenverträglicher‘) in
Verdacht, bis Gefahr, in jene mystische Falle geraten zu können, bis zu sein, die hier zur Debatte stehen. Worüber/Woran der Respekt für die nummerische Anaysequalität
des hebräischen Textes, bis von Strukturen, ‚der Bibel‘ nicht etwa
scheitern/ausfallen müsste]
DER
GÖTTLICHE BAUPLAN
I DER WELT
Der Sinn
der Bibel nach der ältesten jüdischen Überkueferung
Vorwort
des Übersetzers / Vorwort des Verfassers
TEIL I
. Das Universum des Wortes
1.
Kapitel Zählen bis Vier 31
Der erste (Elohimistische)
Schöpfungsbericht. Die
Patriarchen und ihre Frauen.
System der Geschlechter. Die Reihenfolge
der Zahlen und der pythagoräische
Lehrsatz.
Der zweite (Jahwistische)
Schöpfungsbericht. Die
Reihenfolge der
Buchstaben.
2.
Kapitel Das Geheimnis des Wortes 50
Das Prinzip 1—4 . Die beiden [sic!] Bäume im
Garten Eden. Die zweite
Schöpfungsgeschichte.
Die 10
ägyptischen Plagen. Was ist die Bibel?
3.
Kapitel Im Anfang . . . 57
Bedeutung
der «großen 2». Die Welt der Zwei-heit. Bibel und Jenseits.
Die
Bilder
und ihr Wesen, Raum und Zeit. Zeit- und Bild-Geschichte. Die Erschaffung
der
Zweiheit. Vater, Mutter, Sohn und Tochter. Erschaffung des Menschen.
Der
Mensch als Herrscher über das Erschaffene.
Einheit -
Vielheit - Einheit. Laßet uns Menschen machen. Die Entwicklung als
Schalen
um einen Kern. Die Schalen «Klippoth». Der Mensch als Schluß der
Schöpfung.
Mann und Männin. Das Schlüsselwort der Bibel.
4.
Kapitel Das Wunder des göttlichen Namens (JHWH) 67
Der
Wassercharakter der 2. Schöpfungsgeschichte. Die lange Zeit der 4, 40, 400.
Die
Frauen am Brunnen. Gott, der Herr. «Es werde Licht». Die Lichtschöpfung.
Jahwe-Elohim.
Das verlorene Wort. Adonai. Schem und Baal-Schem.
Die Zahl
72 «schem-ajin-beth». Die Offenbarung
am Sinai. Die Geburten (Generationen),
«ele toldoth» und «we-ele-toldoth». Das «Waw» und «20». «Toled
und
daleth». Der Bauplan der Welt oder Abdruck der Bibel. Der heilige Name
10—5—6—5. Erster und zweiter «ele
toldoth». Dritter und vierter «ele toldoth».
Die
Geschichte der Welt. Der Name Herr als Stempel der Welt und der Ereignisse
(Zusammenfassung).
Göttlicher Name und Aleph.
5.
Kapitel Das Männliche und das Weihliche 78
Die
Erschaffung des Menschen im zweiten
Schöpfungsbericht. Die Form des
Aleph.
Das Ziel der Schöpfung. Trennung und Einswerdung. Erschaffung der
Frau. Die
Trennung (Teilung) des Menschen. Namengebung an die Tiere. Die
Unzucht.
Die Erschaffung der Frau aus der Rippe. Das Fleisch (Körper). Die
Frau als
Körper gegenüber dem Mann. Der menschliche Körper. Die Wiedervereinigung
von Mann
und Frau. Der Mensch mit der Formel l o — j . Der Leib
als etwas
Eigenes. Gegensatz Tier-Weib. Tier-, Weib- und Mann-Seite. Die
göttliche
Seele. Das Gespräch mit der Schlange. Frau und Mann essen. Die
Schlange
als Messias verspricht. Die Erlösung aus der Knechtschaft. Essen. Die
Wasserseite.
Ziel des menschlichen Fallens. Der Menschen Augen werden geöffnet:
ihre Nacktheit.
Die Formel «Im Anfang . . . », zweiter Teil. Die Unmöglichkeit
des
Kindes 500. Der Buchstabe Taf. Letzter Teil der Schöpfungsgeschichte.
Ende des
Alten Testamentes. Die 500 in der Zukunft. Die erfüllte
Zeit.
«Seid fruchtbar . . . » Der Umfang des Lebensbaumes.
6.
Kapitel Die Cremen dieser Welt 91
Der
Sabbath als siebenter Tag. Zweimal drei plus ein Tag. Das Wort Schabbath.
Sättigung
und Hunger. Der Stein von Jerusalem. 300 und 400 als Basis
des
Materiellen. Der siebente Tag. Begegnung von Mann und Frau. Der Sabbath
im
jüdischen Leben. Heiligung und Sabbathschändung. Der siebente Tag
in der
Welt. Ein Tag der Bibel. Unsere Tage. Periodisches System. Die unendliche
Welt. Das
Meer. Die träge Zeit. «Gott schuf, um zu tun.» Das Verlangen
der Frau
und der Erde. Die Welt des Tuns, der Formgebung, der Wirkungen.
Der Name
«Herr», welcher den 6. mit dem 7. Tag verbindet. Die Aufgabe
des
Menschen.
7.
Kapitel Die kommende Welt befindet sich außerhalb unserer Grenzen 98
Die «5».
Die hebräischen Zahlen. Dampf = 1—4. Der Platz der Seele, «behibaram
».
Abram-Abraham. Die Beschneidung. 5 — 500—50. Der Sohn. Die Steine.
Bauen.
David-Salomo. Die Sklaven (Knechte). Das Durchbohren der Ohren.
Halljahr.
«Ewig». Ägypten. Die Welt von Ägypten. Ägypten-Kanaan. Der Zug
durch die
Wüste. Josua. Das Muster der Welt. Die «pria» der Beschneidung.
Die
Unreinheit. Das Sabbathjahr. Jakobs Söhne Gad und Asser. Asser, Fett und
ö l . Der
achte Tag. Der Gesalbte, Messias. Die Acht. Der Himmel. Der Platz
«dort».
Himmel ist Feuer und Wasser. Die Cherubim. Tempelweihe (Channuka).
Die
Hasmonäer. Menorah- und Channuka-Leuchter. Der Sabbath im Leben.
Die
Psalmen 90—92. Die Vereinigung des Männlichen mit dem Weiblichen. Das
Ende des
siebenten Tages. Die Stille. Gog und Magog. Der gesalbte König.
Asser und
Serah. Salben. Freude geben. Josephs Trennung. Die 22 hebräischen
Buchstaben.
Der achte Tag. Serah. Methusalah. Henoch. Die Liebesäpfel. Jakobs
Familie.
Ostern und Pfingsten. Die Weizenernte. Der Rest auf dem Feld.
Die
Geliebten. David. Das Hohelied. Das Wochenfest (Fest der ersten Früchte).
Ruth und
Boas. Rubens Esel. Skelett und Fleisch des Menschen. «Dudaim». Der
Messias.
Der Sohn Davids. Der Onkel. Die Heirat mit dem Onkel.
8.
Kapitel Die Zeitrechnung der Bibel 121
Die Bibel
ist kein Geschichtsbuch. Die Zeitperioden werden nicht verbunden.
Die Zeit
hat keine Kontinuität. Opfer, Tierschlachtungen und Messias. Keine
Opfer in
Ägypten. 40—400 und 5—5oo. Die Maße von Kanaan und des
Tempels.
Was ist die Bibel? Die Bibel spricht in Bildern. Die Sicherheit des
Todes.
Die Gottesfurcht ist Ehrfurcht. Die Bibel als Offenbarung. Eine
Jahrzahlentabelle.
Die
Knechtschaft der 400 oder 430 Jahre. Nach Ägypten hinabund
nach
Kanaan hinaufsteigen. Die 210 Jahre der Kinder Israels in Ägypten.
Die 86
Jahre der Knechtschaft. Abrahams Opfer. Die leibliche Seele. Die Städte
Raamses
und Sukkoth. Abrahams Wissen. Die zehn Plagen. Wohnen in Gosen.
Fremdlinge
im Lande. Olam Atsiluth. Zeit des Exodus. Jah. Die Teilung:
Peleg.
Die Einsmachung des Geteilten. Von der Sintflut an . . . Der Name
«Jah».
Malkuth und Kether. Die Heiligung des göttlichen Namens. Der Weg
der
Schöpfung. Ganze und halbe Zeit. Zeittabelle der Vz. Der Versöhnungsdeckel.
Die Bibel
mit dem Namen Jah geschrieben. Die Regel «be-Jah-schmo».
«Lejacheed Jod-He be-Waw-He.» Der Sinn des Lebens.
TEIL II
Die Ausdehnung
I . Kapitel Die Geschichte von den zwei
Bäumen 143
Der
Mensch im Paradies. Mann-Weib / Seele-Leib. Das Weib als Höhle. Die
linke
Seite. Das Kleid. Samael. Schibboleth und Sibboleth. Sin und Schin.
Samael
reitet auf dem Kamel. Der Dritte. Das «große Kamel». Das Kleid als
Verhüllung.
Die Verbindung des Zweiten mit dem Dritten. Jakobs Segen. Levi.
Pinehas
von Levi. Simeon und Rüben. Der entwickelte Leib. Der Schöpfer.
Die
offenen Augen. Der sehende Mensch. Der nackte Mensch. Systematik der
Pflanzen.
Essen und zerreissen. Das Gespräch mit Gott. Die Füße der Schlange,
welche
Staub frißt. Die Schlange kriecht auf dem Bauch. Gott macht Kleider.
Die Zahl
70. Die Vertreibung aus dem Paradies. Die 974 früheren Welten. Die
Bibel als
Baum des Lebens. Was mußte der Mensch in Eden tun, was ist Eden
und was
sind die Bäume? Arbeiten und behüten. Glaube und Vertrauen. Was
ist der
Sinn des Todes? «Sehr gut», — der Tod ist «gut». Wie kann das Ziel erreicht
werden?
Magie, «ed» und «adam». Götzendienst. Der Garten Eden. Das
Paradies.
«Höre, Israel.» «Ajin-daleth». Die Bäume. Der Baum, der Frucht ist
und
Frucht macht. Entwicklung des Baumes. Vorhersagen. Die «verfluchte»
Erde. Der
Mensch als Baum des Lebens und der Tod.
2.
Kapitel Kains Tod 173
Kain und
Abel. Der Erstgeborene. Das Opfer. Eva. Die Opfertiere. Der Ältere
und der
Jüngere. Kain, der Landbauer. Abel, der Hirte. Das Fett der Erstlinge.
Abel, die
Seele. Der Opferkreis. Gottes Gespräch mit Kain. Kains Strafe. Unstet
und
flüchtig. Kains Zeichen. Kains Städte. Tubal-Kain. Jubal und Jabal.
Faust,
ein Kain. Kains Ende. Lamech tötet Kain und Tubal-Kain. Die Jagd.
Die
Sieben und Siebzig von Lamech.
3.
Kapitel Die Söhne der Götter 183
130 Jahre
bis Seth. Eins. Jakobs Söhne und Rüben. Der Dreizehnte. Seth auf
Abels
Platz. Die Menschen vermehren sich. Die Töchter in Ägypten. Die Frau
als
Gehilfin. Das Ziel der Frau. Die Verlobten. Die Hochzeit. Die Verleitung
der
Vielheit. Die Riesen. Das Ende in Sicht.
4.
Kapitel Das Wort trägt das Leben durch die Zeit 187
120 Jahre
als Menschenalter. Was ist die Arche Noahs. Die Maße der Arche
(teba).
Die «teba» als Wort und Sprache. Die Sintflut, (mabul). Das Wasser.
M. 7 = Z.
Noahs Alter, als die Flut kommt. Noah und die drei Söhne. Die Form
der teba.
Methusalams Tod. Die «mabul» beginnt im Jahr i 6 j 6 . Die Zahl 17.
Gut = 17.
Sehr gut. Der Sintflut Regen. Sintflut Chronologie. Die Elle. Das
Maximum
der Mabul. Wie das Wasser abnimmt. Der Tiefgang der teba. Noah
öffnet das
Fenster. Das Holz der Arche. Wie lange war Noah in der teba? Die
Plattform
der teba und der fehlende Stein. Der Name des Herrn, als die «teba»
auf dem
Ararat ruht. Fenster und Traum. Rabe und Tauben. Das Olivenbaumblatt.
Ende der
Flut. Der jüdische Kalender.
5.
Kapitel Wie die Zeit gemessen wird 199
Die
Halbierung entsteht. Die 3V2 und die 58. Rein und unrein. Der Mensch
ist
Staub. Das Horn «schofar». Der Trompetenstoß «tekia». Die 5845 Verse des
Pentateuch.
Die 1671 Buchstaben der 6 Schöpfungstage. Die Versöhnung Jakobs
mit Esau.
Esaus Wohnplatz Seir. Das Jahr. Mund und Zähne. Die biblische
Zeitrechnung.
6. Kapitel Das Auge und das Ohr des Knechts
203
Noah, der
Ackermann. Der berauschte Noah. Ham. Der Kampf der Generatioene.
Bibel und
Archäologie. Sem und Japheth. Noahs Segen und Fluch. Die
Knechtschaft
Kanaans. Ohr und Auge. Mit den Augen sehen. Der Gebrauch
der
Sinnesorgane. Der Knecht ist kein «Farbiger».
7.
Kapitel Der Untergang in der Vielheit 106
Babel und
der Turmbau. 600 000 Arbeiter. Die babylonische Sprachverwirrung,
— die
Haflaga. Peleg.
TEIL III
Die Krümmung
I. Kapitel Dem Anderen gegenüber stehen 211
Sem und
Eber, die «Ibrim» oder Hebräer. Die vier Hauptwasser des Paradieses.
Die
Grenzen des Landes. Abraham und Nimrod. Tharah und Abraham in Haran.
Abraham
geht nach Kanaan. Lot. Abraham zwischen Bethel und A i . Jakob
in Bethel
(Lus). Bethlehem. Der Weizen, der zu Brot wird. Brot und Krieg.
Ruth und
Boas. Ruth, Mutter des Davidschen-Messianischen Geschlechtes.
2.
Kapitel Das Unglaubliche 216
Verheißung
der Nachkommen Abrahams. Ismael und Hagar. Elieser von Damaskus.
Abrahams
Glaube an Gott. Isaaks Geburt. Lot und Sodom. Isaak: «zum
Lachen»,
w i r d geboren. .
3.
Kapitel Das Opfer und das Paradies 220
Abraham
soll Isaak opfern. Der Weg zum Moria. Die Knechte Abrahams, Elieser
und
Ismael. Der Moria. Das Opfer auf dem Moria (Jerusalem). Wie das
Tier
geopfert wurde. Isaaks Bindung. Der Satan w i l l das Opfer vereiteln. Das
Gespräch
der Schlange mit Eva und des Satans mit Abraham. Isaak im Paradies.
4.
Kapitel Die Zwillinge 225
Jakob und
Esau. Isaaks Streit mit Abimelech über die Brunnen. Der Ziegenbock
als
Sündopfer. Sonne und Mond, die beiden Lichter. Der Mond, das Wesen
der
Nacht. Die Frau und der Mond. Das Ziegenböcklein als Opfer. Der Teufel
als
Ziegenbock. Seir. Das Opfer am Neumond.
5.
Kapitel Das Blinde und das Sehende 228
Der
dreiteilige Mensch. Esau, der «Fertige». Isaak und seine Söhne. Das Tau-
Zeichen.
Der Mensch auf der linken Seite. Die jüdische Rechtspraxis. Zeugen
können
irren. Der blinde Isaak. Rebekka greift ein. Die Seele und der Leib.
6.
Kapitel Das Leben zeigt sich als List gegen List 234
Isaak
wollte die Welt segnen. Jakob wird gesegnet. Die Struktur des Segens,
Esau w i r d Knecht. Esau, der Bewegliche. Wohnen in einem Zelt. Das Linsengericht,
eine
Trauermahlzeit. Esaus Zweifel.
9
7-
Kapitel Die Umkehr 240
Die
Bedeutung der Erstgeburt. Jakobs Ringkampf mit dem Mann am Jabbok.
Jakob-Israel.
Die Bedeutung des kleinsten Dinges. Die Erstgeburt Jakobs wird
bestätigt.
Jakob w i r d «heil».
8.
Kapitel Die Farben der Zeit 244
Jakob und
Laban. Lea und Rahel. Die Zweiheit kommt zu Jakob. Rahel stirbt
in der
Nähe von Bethlehem. Jakobs Liebe zu Joseph. Josephs bunter Rock. Was
ist der
bunte Rock? Joseph ist für Jakob tot und kommt nach Ägypten. Joseph
und die
Frau des Potifar. Der «Ibri» kommt ins Gefängnis. Der Schenk und
der
Bäcker. Wein und Brot gleich Passah.
9.
Kapitel Die Erscheinung des Lebens • 250
Joseph
beim Pharao. «Phar». Josephs Plan, um die mageren Jahre zu überbrücken.
Joseph
wird des Pharaos heimlicher Rat. Wer ist Asnath, Josephs
Frau?
10.
Kapitel Diese Welt als Mittelpunkt des Universums 253
Nach den
fetten Jahren kommen die mageren Jahre. Diese Welt kann die «Eins»
mit der
«Vier» verbinden.
11.
Kapitel Das Spiel • ^ 254
Der
Hunger treibt Jakobs Söhne aus Kanaan nach Ägypten. Die Brüder erkennen
Joseph
nicht mehr. Sie werden beschuldigt, Kundschafter zu sein. Auch
Benjamin
geht nach Ägypten. Benjamin soll Sklave werden. Juda t r i t t für Benjamin
ein.
Joseph gibt sich zu erkennen, die Verzweiflung löst sich in Freude
auf.
Jakobs Erstgeburtsrecht. Juda mißachtet die leibliche Entwicklung. Juda
und
Joseph. Joseph will Benjamin als Sklave. Benjamin erhält vier Fünftel,
seine
Brüder nur einen Fünftel. Leib und Seele müssen sich vereinigen. Die
Handlungen
des Leibes. Der Tempel von Jerusalem. Der opfernde Mensch. Was
geopfert
werden soll. Der Priesterstamm Levi. Das Laubhüttenfest. Der Leviathan.
Die
Aufgabe der Priester. Wie geopfert wird. I n Jerusalem kommen die
Gebiete
von Benjamin und Juda zusammen. Das Heilige des Tempels. Das
AUerheiligste
des Tempels. Das Tempelgebiet. Jenseits des Tempels. Juda und
Joseph.
Der Neumond. Die Reiche Israel und Juda. Hesekiels Vision. Die beiden
Erlöser. Wo
blieben die 10 Stämme Israels? Der Sambation-Fluß.
TEIL IV
Die Rückkehr
1.
Kapitel Die Schwelle vor dem Achten 277
Das Ende
von «Genesis». Weggehen ist sterben. Leben und T o d , Leben oder Tod.
Das
Lohnprinzip. Der Faktor Tod. Die Grabhöhle Machpela. Ephron, der
Hethiter.
400 Schekel Silber.
2.
Kapitel Entwicklungswehen 280
Genesis
und die andern vier Bücher. Ägypten nach Joseph. Die Knechtschaft.
Nur ein
Fünftel zog aus. Die Wehmütter Siphra und Pua. Ihre Belohnung.
Die
Knäblein werden ins Wasser geworfen.
3.
Kapitel Die Gesetze der Zurückkehr 284
Amram und
Jochebed-Adam und L i l i t h . Die Jakobsleiter. Der Erlöser und der
Golem.
Moses Geburt und sein Kästlein. Der brennende Busch. Mose hat Angst
vor
seinem Auftrag. Gottes «Schechina» in der Verbannung. Mose mit seiner
Familie
in der Herberge. Die eherne (kupferne) Schlange.
4.
Kapitel Wie die Welt verlassen wird 293
Die
Jsraeliten machen Ziegelsteine. Das fehlende Stroh. Der Zweck des Auszuges.
Die
Hirten in Gosen.
5.
Kapitel Das Prinzip der Hälfte 19s
Die
jüdische Zeitrechnung des Jahres. Das Datum des Auszuges. Ein Fünftel
zieht
aus. Das Passah-Lamm bewirkt den Auszug. Der Sauerteig. Die zehn
Plagen.
Der Auszug als Geburt. . , : ,
6. Kapitel Das Überschreiten der Grenze 3°^
Das
Schilf-Meer. Wieviele zogen aus? Die Kinder Jsrael ziehen durch das
Meer. Der
Weg Raamses-Sukkoth.
7.
Kapitel Die Bedingung: Ordnung schaffen
Jethros
Besuch bei Mose. Jethros Organisation.
306
8.
Kapitel Die Struktur des Menschen i°7
Die zehn Worte.
Die steinernen Tafeln. Der Sinn der zehn Worte. Das erste
Wort. Das
zweite und siebente Wort. Wie die zehn Worte auf den Tafeln
standen.
Das dritte und achte Wort. Das vierte Wort. Das neunte Wort. Das
fünfte
und zehnte Wort. Die Harmonie der zehn Worte. Die Alternative des
Menschen.
Die
Anzahl der Buchstaben der «zehn Worte». Die Zahl der Worte der «zehn
Worte».
Kether, die Krone. Mose auf dem Sinai. Die Überlieferung der Tora.
Die
Stellung der mündlichen und schriftlichen Tora. Auf dem Sinai sind die
Gegensätze
aufgehoben.
9.
Kapitel Der Kreis und die Scherben 316
Warum
geht die biblische Erzählung nach der Offenbarung auf dem Sinai
noch
weiter? Die Bahnen der Erfahrunng. 400 Jahre, 40 Jahre, 40 Tage.
Die Zeit
der Trennung. Die neue Zweiheit. Der Punkt «Halb», das Heute.
Satan
kommt. Die Stellung von Mose und Aaron. Aaron verlangt Gold als
Opfer.
Was ist das goldene Kalb? Das Runde und das Kalb. Jakobs letztes
Gespräch
mit Joseph. Der Wagen und der Kreis. Lot und das ungesäuerte
Brot. Die
Vernichtung von Sodom an Passah. Der Tote und der unbekannte
Täter.
Der Nacken als Verbindung des Kopfes mit dem Rumpf. Die «Hartnäckigkeit
». Das
goldene Kalb entstand von selbst. Satan übereilt die Entwicklung.
Hur warnt
vor dem neuen Gott. Die irdische Kausalität und Gott.
Das Volk
ißt, trinkt und erfreut sich. Die Stiftshütte zieht aus dem Lager.
Der
Schmuck wird abgelegt. Mose t r i f f t das goldene Kalb am 17. des vierten
Monats.
Der Erlöser wurde im Irdischen gesucht. Der Punkt «Jetzt».
I G . Kapitel Die Rechnungsmethode '327
Wie war
es möglich, daß Mose am 40. Tag nicht zurückkam? Satan verwirrte
die
Rechnung. Der Auszug der Söhne Ephraims aus Ägypten. Serah erkennt
Mose als
den wahren Erlöser. Die 190 Jahre als «Fremdlinge» in Kanaan.
21G Jahre Verbannung in Ägypten. Abraham schuf
Maßstäbe. Das Verhältnis
I : 7. Der Hohepriester im Allerheiligsten. Wie im
Allerheiligsten gezählt wird.
I I . Kapitel Das Geheimnis der Umkehrung der
Naturgesetze 332
Das Runde
zerbricht die Tafeln. Aaron warf das Gold ins Feuer. Der runde
Gott
entstand von selbst. Der Erlöser zerstört das Kalb. Die folgenden zwei
Mal 40
Tage. Der Mensch erkennt den Weg der Rückkehr. Die 13 Eigenschaften
Gottes
als Maß der Welt. Gottes Maße sind lebende Maße. Die neuen Tafeln.
Die Daten
der zwei Mal 40 Tage. Der Versöhnungstag «Jom Kipur». Die
hebräischen
Monate. Die Haltung der Menschen am Versöhnungstag. Der Tag,
an
welchem die ersten Tafeln zerbrachen, und der Tag der zweiten Tafeln. Der
erste und
der zweite Aufstieg von Mose. Die Schwelle zur kommenden Welt.
Der Bau
des Tabernakels und der Laubhütte. Die Bibel als Wunder, größer
als die
Schöpfung.
12
II. Kapitel Die
vierte Dimension 339
Das
Tabernakel als Wohnplatz Gottes. Der Grenzfluß «Jordan». Die Wolke
über dem
Tabernakel macht sichtbar und verhüllt. Die Wolke, das Volk,
«mit» und
die Zeit. Der Mensch zieht durch die Wüste. Was die Wüste ist. Man
folgt der
Wolke. Die Gruppierung im Lager und unterwegs. Der Welttag der
Bewegung,
der siebente Tag. Die Stiftshütte ist noch kein Haus. Die Zeit als
vierte
Dimension. Die drei Winde in der Wüste. Der Sinn des siebenten Tages.
Was am
achten Tag kommt.
13.
Kapitel ökonomische Probleme 344
Gott
nimmt die Sorge um den Lebensunterhalt auf sich. Warum sehnte sich das
Volk nach
Ägypten zurück? Das «Pöbelvolk», ereb-rab. Die echte Erlösung
basiert
auf dem Vertrauen. Die Wankelmütigkeit des Volkes. Wie man die
Rückkehr
zu Gott antreten muß. Das murrende Volk. Die Anziehungskraft der
Erde. Den
Weg durch den siebenten Tag muß man gehen. Fehlen, Sünde und
Reue. Der
Mensch und die Entwicklungskraft. Das Manna. Die Lebensauffassung
in der
Wüste. Die Sorge um das Wasser. Mose schlägt das Wasser aus
dem
Felsen. Der Führer Mose.
• ' • . , )
14.
Kapitel In die Zukunft sehen • 3J2
Die zwölf
Kundschafter. Was die Kundschafter mitbringen und berichten. Der
Zug durch
die Wüste verlängert sich auf 40 Jahre. Die Sünde der Kundschafter.
Hosea
wird Josua. Zehn Kundschafter finden den Tod, nur Kaleb und Josua
erreichen
das Gelobte Land. Kaleb besucht die Stätte der Erzväter und Erzmütter.
Die
Folgen des Falls der Kundschafter. Die Kundschafter der Zukunft
in
unserer Zeit. Gott zieht sich für 40 Jahre zurück. Der achte Tag
ist immer
noch nicht gekommen. Die 42 Lagerplätze. Die Bedeutung des Falls
der
Kundschafter. Nochmals, der Baum des Lebens. Die Harmonie der Gegensätze.
, ., .
15.
Kapitel Am Ende stehen die Riesen 358
Die
Riesen Sihon und Og wohnen an der Grenze der Zeit, am Jordan. Die
Gefilde
von Moab. Midian bringt die Ordnung. Der Dienst am Baal-Peor. Die
Midianiterbeute.
Rüben und Gad wollen jenseitts des Jordans bleiben. Sie sind
bereit,
als Stoßtruppe mitzuziehen. Mose bestimmt den Stamm Manasse als
Brücke
zwischen Kanaan und dem Ostjordanland. Der Stamm Manasse als
Zwischenglied.
Der Stamm Ephraim. Der jüdische Segen für den Sohn. Der
«Altar»
am Jordan.
i 6 .
Kapitel Ein realistischer und ernsthafter Schluß 364
Mose hat
seine Aufgabe beendet. Er erhält die totale Sicht und stirbt auf dem
Berg
Nebo. Was die Überlieferung über das menschliche Leben berichtet. Moses
Tod als
Vollendung des siebenten Tages. Die j8oo Verse der Bibel sind erfüllt.
Die 120
Jahre von Mose Leben. Das unbekannte Grab von Mose. Am Ende
der Zeit.
Unsere Zeitrechnung. Die jüdische Zeitrechnung. Moses Sterbedatum.
Die Zeit
hörte am Jordan auf. Die Bedeutung des achten Tages. Das «Ende
der
Bibel». Die Bibel zeigt Realitäten. ^
Nachwort
Der
äußerliche und innerliche Gehalt der Bibel. Die Synthese der Gegensätze.
Die Bibel
als Schöpfung. Warum die Bibel nichts über das Jenseits aussagt.
Wie man
sich der Bibel nähern muß [sic!]. Der Glaube, der zur Sicherheit wird.
Anmerkungen
Bibliographie
Register
[Zitiert aus Fr.We. 1966;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.]
[Mysik,
bis oder immerhin Religion, artig ‚zurück‘. gar ‚auf den Teppich‘ antitotalitärer Totalität, geholt]
„Die Selbstentäußerung [sic!]
Gottes …. 17
Antwort des [sic!] Menschen“
.… 19
Gar
weder nur eine, noch immer Dieselbe.
|
Wie wenig
gerade dieses der Bücher Ka.Ha.‘s ‚nachgefragt‘ / rezipiert wurde, bis
wird, erstaunt [O.G.J.] nicht weiter, steht zudem, bis (wie auch immer verstanden) ‚daher‘, in erheblichem Kontrast zur, gar entscheidenden, Bedeutung des darin und damit (zumal auch unter anderen
Begriffen/‚Namen‘, bis Formulierungen,
Denkkategorien und Vorstellungsfirmamenten, als
allein ‚gnos[t]is[ch]-besserwisserisch-orientiert‘, wie ‚religionstreu‘, ‚totalitär geprägt‘, ‚antihumanistisch
überzeugt‘, ‚kulturalistisch‘,
‚reduktionistisch dichotomisiert‘, ‚mechanisch/buchhalterisch
determiniert‘,
‚grundstrukrurell mythologisch‘, ‚herrschaftsinterresiert‘ pp.) gemeinten / erkennbaren / wesentlichen
Unterschiedes. |
[Blick droben aus Ihrer Fürstlichkeiten der Fehler Wohnung
einzigem Ostfenster auf den diskontinuierlichen Brurghof der Unterschiede, mit
Haupteingangsstufen zu dieser ‚Burgschenke‘ hierher] |
„ »Gnosis« - Spitzenklasse aller
Besserwisserreligionen“ …. 22 „Wir [Ka.Ha.] wollten nicht
den [sic!] Christenglauben [sic!] in aller Breite darstellen, sondern
einen anderen Glauben [sic!], der ihm diametral gegenüber; steht, die
[nachstehend zunächst überschriftlich
komprimiert ‚verzehrbar
betreffen könnend gelb‘-hervorgehobene; O.G.J.
mit Ka.Ha. gegen solch( gar verderbend)e(n) ‚Zitursfrüchte‘ bemüht, anstatt
fanatisiert wachend?] Religionswelt der Berechner und
Besserwisser.“ |
[Besserwisserisch namentlich (mit
Reverenz an Ka.Ha.) als die
תורה – gar תורת ‘as a
theory of everything‘ / als Allheilmittel] |
[Juden(tümmer) zogen und ziehen ‚einen (‚halachischen‘, also aus jeweils zeitgenössisch verbindlichen Verhaltensvorschriften – auf die sie sich, in der
Regel mehrheitlich, einigen – bestehenden)
Zaun aus schon länger 613 Ge- und
Verboten, respektive themen, um die תורה den/die
einzuhaltungen – gegen so mach( vorherrschend)e Behauptungen, bis Überzeugung –
weder einfach, noch unmöglich] |
Zumal religöse
Versuchungen, bis Zwänge, ‚die Tora‘ / ‚Gottes
Weisumg‘ zu überbieten gibt es bekanntlich zu Hauf; |
[So richtig heftig, wo/wenn/was andere
mich/mir eben mit jenen Maßstäben messen,
mit denen ich diese beurteil(t)e] |
undװaber
menschenseitige Observanzbemühungen
G’tt selbst – namentlich als,
gar überindividuell bemerkbare, Notwendigkeiten (Imperstive des
Wirklichen, respektive des dafür Gehaltenen) verstanden, deren Verletzung, oder
Änderung, nachteilig / verhinderbar –
paradoxerweise‚mit/in/durch Abstandsresevern,
vorauseilend, übererfüllend ereichen zu s/wollen‘,
haben mit und seit den – gleich gar als ‚Neues Testament‘ διαθήκη
verstandenen – Apostolischen Schriften keineswegs aufgehört (oder begonnen).
Allerdings werden Auseinanderstzungen
darum, und Bemühungen (namentlich ausgerechnet
des Paulis) dagegen, zumal darin ihren
Niederschlag gefunden haben. |
[Hier übrigens
unbestrittene Widerspenstigkeiten gegen Notwendigkeiten,
bis gegen Richtiges, und gleich gar wider Ordnungen, sind nämlich längst
nicht die einzigen Dummheiten, bis Fehler, des
und der Menschen – zumal solche, die sich (gar
merkwürdigerweise) nicht durch (mehr/bessere
Beachtung/Durchsetzung von) Normen heilen/vermeiden lassen. In jenem,
gar/doch erheblich größeren ‚Restbereich‘, namentlich des Narrativen der ‚H/Aggada‘ haben
immerhin Juden dagegen, bis daher, auf Dogmen
‚Glauben‘ an bis Bekenntnisse von Sätze/n,
harmonisierende Vereinheitlichungen, Widerspruchsfreitheit & Co. zu
verzichten gelernt/vermocht] |
[Ka.Ha.‘s inhaltliche Übersichtslise,
inklusie eines, gar des, zehnten charakteristisch gnossiverdächtigen
Aspektes: Verbindlichster Regelung(sutopie/n) des Verhältnisses von (besser)wissenden (in der Regel) Männern, über
die (gemäß
der Regel) dienstbar devot, ständig (zumindest/zumal haus)arbeitenden,
insbesondere Frauen. Wie es interkulturell,
gar beeindruckend, konsensual,
häufig ‚bürgerlich‘-genannten, Idealnormen
innewohnt] |
„Das dualistische Welt- und Menschenbild der
Gnosis …. 25 Das Böse als Entfernung vom Guten
- Gnostische Emanationslehren .… 27 Der Schöpfer: ein Gegengott - Antijüdische Züge der Gnosis …. 30 Die Gefangenschaft der Seele
in ihrem materiell-teuflischen Leib [sic! gleich gar auch als synonym/gleichbedeutend mit ‚Köroer‘ verstanden,
bis sozialfeindlich praktiziert; O.G.J.] …. 34 Leibflucht des Gnostikers - Askese oder
Libertinismus .… 36 Der Mythos vom »himmlischen Erlöser« ….
39 Die gnostische Dreiteilung der
Menschenwelt …. 43 Heimkehr des Erlösers und der
geretteten Seelen …. 48 Gnostische Endgeschichte und
Apokalyptik …. 53 Das gnostische System des Valentin“
…. 58 |
[Königin Victoria von Großbritannien und ihr
weltweites Kaiserreich, zeitweilig monachische Großmutter beinahe ganz
Europas, mögen als bleibender Ausdruck
als ‚heil‘-angesehener Verhältnisse gelten/fortwirken] |
Ein
besonders basal komprimiertes Gnosisbeispiel
gleich/bereits des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts,
geradezu auch zur (in Ka.Ha.‘s Amhamg) optisch besonders anschaulich aufbereiteten
Blaupause geeignet.
[Hauptschwierigkeit beim, bis gegen das,
Ablegen des (zumal Besser-)Wissensharnischs bleibt: Dass/Wie auch und gerade über- bis außerraumzeitliche Kenntnisse innerraumzeitlich
Deutung bedürfen / verwendet werden]
[Zitate
der ‚zunächst gelben‘ Unterkapitel hier??? Diskutieren/disputieren]
|
Spätestens da/wo sich ‚im
Kanon‘‚ ‚scheinbar auch‘,
bis ,anscheinend nur‘ gnostisch-besserwisserisch verstehbare
Bibelstellen, bis durchaus ganze
Textpassagen, finden /
dementsprechend verwenden lassen, mag (manch/en) eine Hauptschwierigkeit mit/in/bei/für deren andere Deutung, bis Lesarten,
be- bis entstehen. |
|
Zumindest Juden gehen
allerdings basaler davon aus / haben ja noch beziehungsgrundlegender erfahren dass: «Niemand [sic! hier/zumal innerraumzeitliches;
O.G.J.] weiß mit Sicherheit, was auf
dem Berg Sinai [sic! Horeb] geschehen ist.
Die Tora selbst enthält widersprüchliche
Aussagen. Manche Menschen stellen sich vor, dass Gott Wort für Wort
die gesamte Tora diktiert hat. Andere glauben [sic!], dass Gott mit dem
Finger die Zehn Gebote [sic!] in Steintafeln
geritzt hat. Einige meinen,
dass Gott Mose
zusätzlich [sic! zu, .bis eben als, deren
unausweichliche ‚mündliche‘ Interpretetionen / Verstehbarkeit; O.G.J. mit
J.J.P..] zur
Tora auch noch den Talmud [sic!] zugeflüstert hat. Andere wiederum glauben [sic!], dass Gott weder
gesprochen noch geschrieben, sondern Mose inspiriert hat. Und
schließlich gibt es noch den Gedanken,
dass Mose [sic!] sich
alles [sic!] ausgedacht hat. Jüdische Spiritualität [sic!] lässt all diese Deutungen zu und noch viel mehr. Natürlich [sic! ‚na klar‘: O.G.J.] diskuti.eren Juden über etwas so Wichtiges,
wie Gott sein Selbst
dem Menschen offenbart [sic!] und was Gott
spricht. Unabhängig von der Deutung stimmen jedoch alle Juden darin überein, dass die
Geschehnisse auf dem Sinai ein für das [sic!]
Judentum eminent wichtiges Ereignis waren[/sind;
O.G.J.]. Einmal debattierten einige
Juden über diese Frage [im narrativen
sinne einer ‚Problemstellung‘; O.G.J mit
R.G.D.]. Der erste betonte, Gott
habe die gesamte Tora gegeben, Wort für Wort. Der zweite sagte, dass Gott nur
die zehn
Aussprüche
gegeben habe, allgemein die Zehn Gebote genannt.
Der dritte Jude erinnerte an die alte Legende aus dem Talmud (Makkot 23a-h), nach der
Gott nicht zehn Aussprüche gab, sondern nur die beiden ersten („Ich bin der
Ewige, dein Gott ..." und „Du sollst [sic!] keine
Götter haben neben mir ...“). „Schließlich“, so fuhr er
fort, „sind die beiden ersten Aussagen die Grundlage
des [sic!] gesamten Judentums. Jemand, der
sich daran erinnert, dass es einen
Gott gibt, der Menschen befreit, und dass es
keine anderen Götter gibt, wird vermutlich gläubig [sic!] sein.“ Ein Vierter sagte, Gott habe nur
den ersten Ausspruch gegeben („Ich bin der Ewige, dein Gott“). Und alle vier stimmten darin überein, dass selbst wenn Gott nur
den ersten Ausspruch gegeben hatte, dieser am wichtigsten war: Da ist ein Gott. „Nein“,
insistierte ein Fünfter, „Gott hat nicht einmal so viel gesagt. Alles, was
Gott gesagt hat, war das erste Wort der ersten Aussage: ,Ich‘ [hebräisch: anochi].“ Und alle fünf waren sich einig, dass
selbst wenn Gott nur ein
einziges Wort gesagt hatte, dieses Wort anochi war, weil es die Wichtigkeit des Selbst bekräftigt. Da trat Rabbi Mendel Torum
aus Rymanow, der die ganze Zeit zugehört hatte, vor und sagte: „Nein, nicht einmal das erste Wort. Alles, was Gott
gesagt hat, war der erste Buchstabe [sic!] des ersten Wortes
im ersten Ausspruch, der im Hebräischen auch der erste Buchstabe des
Alphabets [sic! Alefbets] ist: Alef.“» (Lawrance Kushner 2001, S. 30 f.;
verlinkende und andere Hervorhebungen O.G.J.) |
|
UndװAber
zumal [für] ‚innerhabl‘
des/auf dem jeweiligen Kanon / durchaus eher strittigen ‚Konsens der Überlieferung‘[Gehaltenem, doch von/mit/als dessen Verwendung, bis (gar über den Pergamentrand reichenden) Umgebungen, Gegebenen] hiege,
bis hängt, vom ‚lebendigen Interpretamant des
Magister interior (dem inwendigen Lehrer‘; so etwa Eugen Biser, christlicherseits mit dem jungen
AAugustibus)‘ als beziehungsrelational .weußer
/ ‚mündlich‘-genannter Tora. der Textdeutung ab: Welche Aussagen, die einen bishar gar/zumal
erschreckten / überwältigten, nun zu ‚verblassen‘ scheinen; und welche ‚bisher überlesenen
/ übersehen‘ G’ttes- bis Bibelworte einem ‚nun
wie (vollständig/umfassend) auf- bis
einzuleuchten‘ beginnen. Wobei und was, gar nicht so selten .gerade die selben schwarz, eben auf
Rückseite/n weiss,.. geschreiben stehenden
Textpassagen, zumal in ihrer (der wie auch immer
verstandenen/definierten תורה / Bibel) Gesamtheit sind/werden
– da/soweit sich dazu nicht etwa
G’tt oder .der überlieferte Text,
sondern des und der Menschen
‚firmamentalen‘
Verstegensvoraussetzungen, änderen. Wobei und wozu, zumindest
jüdischerseits, auch sämtliche gefundenen / diskutierten Deutungsvarianten (gerade auch unterlegene Auffassungen und Minderheitspositionen), namentlich
‚talmudisch‘, dokumentiert wurden und weiterhin (ebenfalls ‚mündlich‘ genannte
Tora) fortgeschieben werden – gleich gar was jene ‚halachischen‘-Verhaltens(-
anstatt Behauptimhs- bis Überzeugungs-)fragen
angeht, in denen es einer aktuell hinreichend verbindlichen Regelung, zur
funktionsfähigkeit des jeweiligen Gemeinwesens,
bedarf. |
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„ „Die Wurzeln der
gnostischen Gedankenwelt …..
61
Die Hellenisierung der Welt [sic!] um die
Zeitenwende …. 62 [Alexanders
Weltherrschaftrelif von/nach San Marco Nordfasade der Goldenen Basilika
Venedigs]
Iranisch-babylonische Erlösungsmythen und ihr
Dualismus …. 66
Sonderformen des Judentums als Wurzeln der
Gnosis? …. 70
Seelenwanderungslehren im Orpheuskult, bei den
Pythagoräern und in den Isis- und Osiriskulten …. 73
Plato und Aristoteles —
Griechisch-philosophische Wurzeln? …. 77
Die Gnosis – Grundstimmung der gesamten alten [sic!] Welt? …. 83
Gnosis – Religiosität jedes Menschen, der
unter der Wirklichkeit leidet? …. 85
[Mindestens
eine Reaktion auf derartiges ‚Leiden unter/an Wirklichkeit/en‘, gar
prototypiacher, jedenfalls gnostisch denkend(
gedacht)er Ausweg: Besseres Wissen von/über
(gelb hervorgehpben vorstehend zitirte etwa
neun) wesentlich betreffen könnende/n Grundlagen, eben mit / als ‚Ewigkeitsmahlerei‘-Anspruch auf goldene
Letztgültigkeit]
Was
O.G.J. hier und in KaHa.‘s folgenden
Kapiteln durchaus, auch implizit, vermisst, ist eine Erleuterung /
Herkunftserklärung der gegenüber dem
Sprachgebaruch, bis Verständnis, sowohl der Tora,
als auch der Apostolischen Schriften, wo
konsensfähig ‚Zielverfehlung‘
steht, durch das diesem Kanon gegenüber besserwisserisch( übersetzt)e (wenn auch so allgemein verselbstverständlicht – von Gnostikern und
allen anderen/Nichthnostikern gemeinsam – akzeptierte, dass dies kaum noch
auffallen mag / bemerkt werden darf ohne als verharmlosend
missverstanden/beschuldigt zu werden) ‚Sünde/n‘-Konzept. Ein
basaler Aspekt, der sich zumindest im Zusammenhang mit der Erlösungsüberzeihung zulasten des Veröhnungsbedarfs anbieten mag/könnte, als diese, so
gravierende, Denkweisenänderung noch nicht einegführt/angefangen; dass nun das
sich am falschen Ort Befinden, zu Lehren von Befreieungsbedarf aus
falscher/übrhaupt aller Existenz verkam.
Die Besserwisser und das [sic!] Neue Testament [sic!] …. 89
Mit welcher Sprache redet Gott zu den
Menschen? …. 90
Welche Sprache sprach Jesus? …. 94
Welche Sprache sprachen die Jünger Jesu? …. 96
Matthäus und die Sprache der
frommen Juden …. 102
Johannes - Missionar Christi unter
Frühgnostikern? …. 104
Beginnende Abwehr der Frühgnosis … 113
Paulus und die Entwertung des Glaubens
zugunsten des Wissens …. 114 [vgl. R.H.]
Paulus und die Wiedervereinigung der Seele mit
dem göttlichen Seinsgrund …. 117
Paulus und der Vorrang der Erlösung vor der Versöhnung …. 120
Paulus und die Einbildung auf götdiche
Direktinformation …. 121
»Vegetarische« Spielart der Frühgnosis — Die
Besserwisser von Kolossä …. 122
Bischof und gesunde Lehre gegen gnostische
Paulusauslegung – Die Pastoralbriefe …. 126
Brüderlichkeit gegen gnostische
Überheblichkeit – Die Johannesbriefe …. 133
Libertinisten in Gemeinden der
Johannesoffenbarung …. 142
Simon, die »große Kraft« und der Heilige Geist
– Apostelgeschichte 8 …. 147
Die Besserwisserreligionen und die Alte Kirche
[sic! gerade nur diese
Übersetzung des ‚Ekklesia‘-Begriffs,
zumal im Spannungsfeld mit ‚Synagoge‘ für die Institution/en
der Gemein(d)en, von dekanamtswegen / brav
historisch so früh verwendend? O.G.J. mit Rückfragen an griechische, bis
katholische, Einheits-als-Singular-Verständnisse] …. 150
Markion und die Entstehung des [sic!] Kanons …. 150
Mandäer und Eichasaiten …. 158
Ägypten und seine Anfälligkeit für gnostisches
Gedankengut …. 162
Wie man Besserwisser salonfähig macht - Plotin
und der Neuplatonismus …. 172
Die Anfänge des ösdichen Mönchtums …. 178
Bibel, Bischof und Bekenntnis - Notbremsung
der Christenheit …. 182
Die Aufholjagd der Besserwisser …. 188
Arius, ein verketzerter Antignostiker? …. 191
Augustins gnostische Jugend …. 196
Die Besserwisserreligionen und die
mittelalterliche Kirche …. 203
»Echte Ketzer«? - Die Katharer …. 204
Gnosis und Mystik - Spielarten desselben [sic!] Grundansatzes …. 211
Wahlverwandtschaften - Herkunft und
Zusammenhang der mittelalterlichen Mystik …. 215
Joachim von Fiore und das »Dritte«, das
»Tausendjährige« Reich …. 219
Die Besserwisserreligionen und die
Reformation …. 223
Befreiung der Gnosis durch die Reformation ….
223
Ein Bilderbuchgnostiker verliert die Geduld -
Thomas Münzer …. 227
Täufer und Spiritualisten …. 234
Ein hoffnungsloser Versuch, Besserwisser zu
überzeugen - Die »Confessio Augustana« …. 238
Ketzervernichtung durch Reformation und
Katholizismus …. 240
Die »Heilsgeschichte« in der Föderaltheologie
des Coccejus …. 242
Die Besserwisserreligionen und die neuere
Kirchengeschichte …. 247
Der Pietismus …. 247
Theosophie als biblisch geläuterte Gnosis? -
Michael Hahn …. 252
Puritaner, Kongregationalisten und Quäker ….
259
Amerika - Europäische Sparbüchse für
besserwisserische Religion? …. 256
Vernunftgemäße Besserwisserei — Die
aufklärerische Gnosis …. 268
Marxismus und Kommunismus - Materialistische
Besserwisserreligion …. 273
Die Besserwisserreligionen in der Gegenwart
…. 282
Die anthroposophische »Christengemeinschaft«
—Siebener-Gnosis …. 282
Die lukrative »Science-fiction-Welt« - der
»Zeugen Jehovas« …. 291
Besserwisserreligionen zur Entmündigung
Jugendlicher - Die »Jugendreligionen« …. 297
Gnostisierende Tendenzen im Umfeld der
gegenwärtigen Theologie und Kirche …. 308
Dualismus und Polarisierung - Ein
Strukturgesetz der Welt? …. 310
»Visionäre Enthüllungen« über den »Engelfall«?
…. 313
Leibfeindlichkeit - Die Diskussion um »Heil« und »Wohl« der anderen, vor
allem der Notleidenden …. 315
»Weltlust« und »Zeitgeist« — Die Umwertung neutraler Begriffe ….
318
„Wer den »Geist« hat, kann sich Hochmut [sic!] leisten
…. 320
»Glaubenshelden« hat die [sic! und nicht allein diese Art Institution; O.G.J.] Kirche, auch die [sic!] evangelische
Kirche, immer gehabt. Die [sic!] katholische
Kirche hat sie meist zu »Heiligen« ernannt, aber posthum. Auch in der
evangelischen Kirche traten die großen Gestalten meist in persönlicher Bescheidenheit [sic! auch der geläufige Egoismusworwurf greift definitionsmächtig zu kurz / daneben Ungeheuerliches der Anderheitsreverenz/en; O.G.J. weder Respecktdistanzen von Wert,
oder gar Nutzen, abhängig machend, noch Subjekte/Persönlichkeit
summenverteilend wider
Objekte/Handlungen stellend – auch von/durch ‚Devotationen‘ / Form(ali)en
allenfalls gnädiger zu stimmen / zum Zuhören motivierbar, anstatt zu, gar
überzeugter, mindestens aber widerstebend überwältigter, Gefolgschaft] hinter ihre Botschaft oder ihr Werk zurück. [sic! Objekte und Objektrelationen, bis eben ‚Spuren
hinterlassend‘, bleibend; O.G.J.] Anders ist das zu allen [sic!] Zeiten mit den »Erlösern« der »Besserwisserreligionen« gewesen [sic! wobei/wofüpr ‚Hochmut‘ eher schwach/schmeichelnd bleibt,
soätestens wo/da ‚Rechtsverstöße‘ bis ‚Rechtsänderungen‘ beabsichtigt; O.G.J.]. Sie wurden
schon Zeit ihres Lebens hoch geehrt, und es tat ihnen wohl. [Sic! das Problemsyndrom, ‚dass Sie/Euer
Gnaden zwar besser als Ihr Tuf sind, doch noch nicht ganz so gut wie Ihr
Nachruf‘, bleibt jedoch ein zweifaches: Weder ist ‚Popularität‘, oder
Anerkennung das hinreichende Urteils-Kriterium (für oder gegen welche ‚Inhalte‘
/ ‚Person‘ auch immer), boch ist völlig
auf Bekanntheiten / Bekanntmachungen zu verzichten; O.G.J.] Der gnostische Seelenführer ist von
seiner »Erleuchtung« durch den götdichen Geist
so überzeugt, daß er Kritik schlecht erträgt.
Es kann und darf an ihm keinen Zweifel geben.
[Da er/sie solche als existenziel-elementare
Zweifel an, folglich basalste Untreue wider diesem / seinem / ihrem (wie auch
immer benannten) Gott erlebt;
O.G.J. mit Ja.As.‘s Schwurgott-Komparibilitätskonzeption] Unrecht
hat darum immer der andere, der für ihn kein Gesprächspartner ist, sondern ein Objekt.
[…]
Man fragt sich bei solchen Veranstaltungen [und individuelleren Begegenungen /
Vergegnungen; O.G.J.], ob man an einer echten Frage
berhaupt interessiert ist,
deutlicher gesagt, ob es für den, der da auftritt, eine Selbstanfrage
oder Selbstkorrektur überhaupt geben kann.
Ein Gespräch oder das gemeinsame Erarbeiten
zukunftweisender Neuerkenntnisse scheint [sic!] überflüssig
zu sein. […] Die »Eingeweihten« fühlen sich allen anderen [auch, und zumal,] Gläubigen [namentlich ‚dem Kirchenvolk‘, respektive ‚Gegenverschworenen‘; O.G.J.] von
vornherein überlegen, sie sind ja »wissende Elite«. Die sonstigen Hörer sind
Missionsobjekte. Sie haben die Schwelle zur Gemeinde der »Besserwisser« noch nicht überschritten.
Gegnerische
Argumente werden nicht einmal ernstlich
angehört,
sondern mit einem negativen Markenzeichen versehen (Sie meinen wohl immer noch,
daß ...) und oft genug einfach diffamiert. [‚Wer sich auf eine Diskussion mit ihnen einläßt, hat schon
verloren‘; O.G.J. mit
O.J.L. bis We.Mü.: da/wo ‚eine andere Geschichte (von Selbigem / über Realitäten) erzählt wird‘]
[…]
[Immerhin
Palus zog es vor, dem lebendigen perslnlichen, G’tt – anstelle prinzipoellen Gottesbildern (nach) zu folgen. –
Was eben gerade keinem Verzicht auf sprachlich/denkerische Reüräsentationen
gleichkommt, Gramatica vielmehr
überhaupt bemerkt, bis anerkennt] Mit
nichts kann man [die
Anhänger] solche[r] Leute mehr
in Verwirrung bringen als durch die Mitteilung, man habe neuere, umgekehrte
Informationen von ihrem Idol [sic! bis
‚Symbol‘; O.G.J. auch mit Fr.We.] über diese oder jene Frage. Dem Wissen ?[sic?] des Seelenführers [sic! und doch nicht etwa ausschließlich solchen, unter den autoritären Persönlichkeiten
bis gar נפלים /nefilim/; O.G.J. Genesis/bereschit 6] steht die Unmündigkeit seiner Gefolgschaft gegenüber. Sie kann [sic! vielmehr ‚darf‘;
O.G.J. mit / als steuerenden Kernabsichten des
Heteronomismus/der Fremdherrschaft] ja die neuen [sic!
respektive ‚uralten‘ jedenfalls verborgenen;
O.G.J.]] geheimen Erkenntnisse ihres Idols über den Gang der Geschichte, den Zustand der Welt und die kommenden Glaubensnotwendigkeiten [sic!gerade hierbei zeigt sich, dass/wie
undialektisch sich, jedenfalls wir, Gewissheiten
des Vertrauens von metakognitiv gesicherten Kenntnissen unterscheiden;
O.G.J. beides nicht summenverteilend,
bis reduzierend,
gegeneinander ausspielend/empörend]
gar nicht in sich aufnehmen, solange er
nicht geruht, sie zu informieren [/inspirieren; O.G.J. auch mit R.H. sogar
und gerade jedewede G’tteserfahrung, und diesbezügliche Überzeugungen / Behauptungen, für überprüfbar, bis (zumindest an/in/mit ‚der תורה auf Erden‘ – gar nicht allein an
gesellschaftlicher Akzeptanz) überprüfungspflichtig ausgelegt/gedeutet, haltend …] [Reverenz
dualistischer Dialektik vor/für … Zu den Verborgenheiten gehört, dass/wie hingegeben, bis wozu, der intelektuelle
Mensch / die weise Person sich ein Problem aus eben jenen – den vielen anderen ‚selbstverstämdlichen‘
– Denkmustern
macht, die als so hilfreich zur Erklärung/Deutung des jeweiligen Erlebens angesehen werden, dass sie für ‚natürlich‘, bis ‚göttlich‘,
gehalten werden, jedenfalls strafbewährt niemals in
Fragen gestellt / Zweifel gezogen werden
dürfen]
Jesus
hat anders geredet [bis zumindest
anders gehandelt, nicht einmal den ‚ungläubigen Thomas‘ negativ sanktioniert, sondern empirisch überzeugt: O.G.J.], mit Vollmacht allerdings, aber in einer brüderlichen [sic! nicht nur unter/bei/für seine/n Anhängern/Angehörigen;
O.G.J.], werbenden,
demütigen [sic! anstatt:
‚submisiven/unterwürfigen‘ oder ‚andere demütigenden‘, doch nicht einmal immer zu/mit allen
nur ‚höflich bleibenden‘; O.G.J.] Art. Und seine Jünger haben
mit jedermann wirklich gesprochen, sogar mit dem
»Bruder, der gegen sie sündigte«.
Sie wußten, daß sie in einer Christengemeinde [sic! allerdings
wurde sie/mache von ihnen erst in Antiochia, und zwar durch andere
Leute, so
genannt; O.G.J. mit Apg. 11:2c] keine »Gurus« waren, sondern brüderliche Dienstleute
und Gefährten im gemeinsamen Missionsauftrag
[sic!] an der Welt [sic!]. Diese Form des geistlichen [sic!] Zusammenlebens
sollten wir uns bewahren, denn sie ist die
einzige [sic!] Form, die Gott
Gott sein [sic! von Menschen
unterscheidbar/damit unidentisch; O.G.J.] läßt. Vor ihm gehören wir alle zur selben [sic!] Kategorie Mensch, zu den begnadigten
Sündern [sic! vergebungsbedürftige Zieleverfehlender; O.G.J. mangels
jener richtigen Gerechtigkeit, die vor G’tt erforderlich/zählt].Er kennt
keine elitär-hochmütigen [sic! gar ‚überhaupt keinerlei‘, wie (menschenwürdefeindlich)
auch immer zu definierende; O.G.J. folglich durchaus Unterschiede
machend/erkennend] frommen Ubermenschen [so manche ‚Tora-Überbieter‘; mit Paulus bis Da.KM. als
‚Unmenschen‘ entblößend].
[O.G.J.:
Wer den Geist und/oder die (singuläre/einfache/überraumzeitliche) absolute Wahrheit
hat … Mit Ch.W.Z. besteht qualifozierte Demut aus/in der Einsicht, dass sich für jedes
Argument oder Beispiel das ich kenne / jemand verwendet, jemand anderes mit einem besseren gefunden haben wird. – Nicht aus/in
dem meist omnipräsenten Eindruck der/die
anderen seinen hochmütig,
äh unterlegen. Wenigstens aber nicht so nahe bei
Gott]
„Ist der Endzeitkalender sicherer als je zuvor?“ …. 323
[Da/wo
‚Ewigkeit‘ vom hebräischen Denken her ‚Raumzeitlosigkeit‘ bis
‚Außerraumzeitlichkeiten‘, nicht, wie im griechischen Verständnis, ‚sehr, sehr lange (etwa Jahrtausende lange, wiederholte Zyklen <Ewigkeit der
Ewigkeiten>) Dauer‘ repräsentiert /
bedeutet] Falls, bis da, G’tt mit Ka.Ha. etal. auch ‚außerzeitlich‘ – kann, bis darf,
über Ihn auch nicht in/für
heilsgeschichtliche/n Periodenlogos
verfügt werden.
Nicht einmal zur Abwehr oder
Förderung von, nur zu gerne ‚dem islamischen Kulturraum‘, oder „bei der Voraussage eines »Tausendjährig[ bezeichnenderweise
aber erzwungen]en [Friedens-]Reichs« handle es
sich um eine »judaistische Sonderlehre« [gar zwecks ‚weltherrschaftsverschwörungstheoretischer
Beschuldigungen‘ von, äh
‚ausgleichender Gerechtigkeit / Abbuse für (Juden,
zumal christlicherseits,
jahrhundertelang) zugefügtes Leides wegen‘? O.G.J.]“, zugeschreibene, chiliastische (grich.
vgl lat. Millenium) Verfügbarkeitsversprechungen paradiesischen Freudenreichslohns asketisch-geschlechtsloser
versus libertinistisch-androgyner
Jungfrauenscharen(magien kultischer Erkenntnisreinheitshareme).
[‚Mädchengefolge‘ der Dogaressa von Venedig nach
ihrer Sänfte. –
Ka.Ha. versteht
das/die
geläufige/n Denkmodell/e als Bemühen „damit die »Heilsgeschichte« zu stützen.
Ihr [sic!] übergeordnet-jenseitiges [sic! das vermeintlich ‚wahre, geistliche Anderswo (Leben nach dem Tod, bis Nirvana)‘ für
wichtiger, richtiger und nötiger haltend als gegenwärtige Aufgaben und Ungerechtigkeiten; O.G,J.] Schema, ihre Äoneneinteilung empfand man als hilfreich, wenn man
über die eigene Geschichte und Zukunft nachdachte. ,[Analogienschlüsse, gleich gar ‚hermetische / hermenuetische‘,
warten zu Hauf. – Bekenntnisse
von, bis zu, denkerischen Modellen der
Erklärung / Stützung eigener Erlebnisse sind / werden weder notwendig, noch hinreichend
für vertragsgemäßes / anstatt
bundestreuem Verhalten. Relevanzen der
Kenntnisse, bis grudlegende Erkenntnisse, des Freunsschftspaktes ברית
zum Zusammenleben unter Menschen, gleich gar mit G’tt, helfen weiter als
‚lnhaltliche‘ Begründungen / Erklärungen der Regelungen (ihres Sein/Werdens): O.G.J.]
Daß die [sic!] Weltgeschichte in mehrere Perioden oder Äonen
eingeteilt werden kann“, bis soll, werde ja durchaus,
bis in/s
‚christlichhe Glaubensbekenntnis[/se]‘ hinein,
anerkannt. Wobei eben menschlicher Verstand, nicht
etwa der
historische Verlauf, zumal nicht Chronos,
oder gar G’tt solch
erleichternder Einteilungen (namentlich jener vier
des/dem Propheten
Daniel erschlossen) ‚bedarf‘. [Weder sagen/berechnen zu können wann, noch
darüber zu entscheiden, oder nacher zutreffend vorher zu erkennen, wie, das sogenannte ‚Ende der Zeit‘ kommt – gehört zu
wesentlichen Paradoxien (des jeweiligen
Grenzenrandregiems begreifenden Verstehens),
die erst Zugänge / zuträgliche Bemühungen dafür, bis/immerhin /tikun olam(ot)/,
ermöglichen, bis/der durchaus zu verstellen (immerhin) scheinen] Ka.Ha. warnt vor Versuchungen: Gott diesem jeweiligen (gerde ‚geistgewirkt‘)
‚menschlich‘-bleibendem Denken zu unterwerfen (wenn/da G’tt es uns exemplarisch, bis so peinlich
entblösend, empfolen hätte, bis hat)]
Zurück zu
Paulus! …. 328
Anhang: Tabellen und Graphiken …. 331“
(Ka.Ha.;
verlinkende Hervorhebungen, Markierungen und die meisten der Illustrationen
O.G.J.)
«»
[Gliederungsservice]
Zumal
Vorbereitungen (‚Einleitungswissenschaften‘
& Co. lassen ja immerhin theologisch/philosophisch
grüßen), wie beispielsweise basales (also nicht etwa ‚banal‘ betrachtetes)
Tischdecken, können und sollen wesentliche, vorentscheidende Möglichkeiten eröffnende, aber eben auch
viel mehr andere verschließen.
[Friederich
Weinreb gliederte sein, 1979 eigens für Herders Nachdenkenstexte-Reihe verfasstes Werk,
über/von ‚Buchstaben des Lebens‘ nach sehr alten, nach
chasidischem, bis im engeren Sinne ‚kabbalistischen, Selbst- äh
Frömmigkeits-Verständnis,
mindestens/immerhin bis in/auf die
zumal hellenistische Antike zurückreichenden, jüdischen Traditionen: Nach
einem wichtigen Geleitwort der Herausgebenden
und seinem Vorwort in die fünf Teile:
I. WELT [sic!] DER STILLE [sic!] - Das ungeborene [sic!] Wort [sic!] und die Geburt des Wortes -
Aleph -
Haupt - die Eins
II. JENSEITS [sic!] IM URSPRUNG - Die Zeichen: Reihe
der Einer –
[alef, in seiner (ans Griechische angelehnten)
Formulierung ‚Aleph‘, nun eben
sichtbar geschrieben/schreibend ‚fortsetzend‘; O.G.J.]
Beth - Haus
- die Zwei
Gimel -
Kamel - die Drei
Daleth - Tür
- die Vier
He - Fenster
- die Fünf
Waw - Haken
- die Sechs
Sajin –
Waffe – die Sieben
III.ANZEICHEN
EINER NEUEN [sic!] GEBURT
Chet - Zaun
- die Acht
Teth -
Doppeltes (Gebärmutter mit Embryo) - die Neun
WELT [sic!] UNSERES TUNS - Die Zeichen: Reihe der
Zehner -
Jod - Hand -
die Zehn
Kaf - Hand -
die Zwanzig
Lamed -
Ochsenstachel - die Dreißig
Mem - Wasser
- die Vierzig
Nun - Fisch
- die Fünfzig
Samech -
Wasserschlange - die Sechzig
Ajin - Auge
- die Siebzig
Pe - Mund -
die Achtzig
Zade - Angel
- die Neunzig
V. DAS
JENSEITS [sic!] DER [sic!] ZUKUNFT -
Die Zeichen: Reihe der Hunderter -
Kof -
Nadelöhr; Affe - die Hundert
Resch -
Haupt - die Zweihundert
Schin - Zahn
- die Dreihundert
Taw -
Zeichen - die Vierhundert
Als sich der bekennende (gar deterministisch 1966: ‚Der göttliche Bauplan der Welt‘)
Mathematik-Professor Weinreb
daran gemacht habe, dieses Buch, über hebräische Buchstaben [sic!
allerdings weitaus mehr als immerhin dies, und\aber auch manch anderes, wie
etwa Zahlzeichen sowie Laute, pp.; O.G.J. mit Fr. We. und La. Ku.], zu schreiben (vgl. sein,
Vorwort), habe er geträumt
selbst teilnehmend beobachtend bei der (von/in den
Quellen jüdischer Überlieferung) ja schon
protokollierend geschilderten, und (im Buch leicht eingerückt abgedruckt) erläuternd
ergänzten, Tischgesprächsrunde der alten, weisen, Gelehrten mitzuessen –
und auch er hat uns, zusammen mit jenen, diese anregende Aufgabe [sic!
wobei zudem eigentlichen, gar strittigen, Debattengegenständen wiederum die
alte Frage aufscheinen mag, ‚ob ‚ein Sonett zu schreiben‘ denn überhaupt (gleich gar eine zunibdest Juden am
Schabat/Feiertag auszuführen verbotene) ‚Arbeit‘, oder doch ‚ein
Vergnügen‘ sein/werden möge; O.G.J.] an/zur Speise ‚übrig gelassen‘.
– Weder muss immer alles sofort, und schon gar nicht vollständig / vollkommen, verstanden sein, noch akzeptierend verzehrt werden: Erstens sollten selbst Sie nicht all das
‚glauben‘, was Euer Gnaden gelernt/gelehrt haben, undװaber zweitens hoffentlich nicht
bei/mit/von mir]
Doch erzähl(e ja
bereits – uns hier) gar
ein Rabbiner. ein paar der anderen Geschichten. Viele
tausende allein ‚davon‘ sind bereits dokumentiert, und manch weitere kommt, gar ständig (nicht allein wiederholt [gelebt/erlebt –
doch zumindest im/vom/fürs Futurum exactum
verzeichnet] werdend),
hinzu. |
[Doch
nicht (kein ‚zurück [Retten] zur‘
vorgeblich) ‚für alle Wesen,
wenigstens unter und bei allen Menschen, immer ein und der
selben, gleichen (Erlebnisse-)Welt(wirlöochkeit), gerade und ausgerechnet,
auf/mit ein und der selben Erde, beieinander und auseinander – gar gleichzeitig zusammen –
lebend? – Gerade des(
gar durchaus ‚selbstständig‘ / geradezu [statt: ‚ |
||
[Also mehrere – Horror pluralis, gar weitaus schreckender verborgen/latent, als
jener vor der (Lehren) Leere?] |
Geschichten,
Menschen,
Dinge
und Ereignisse |
||
Der
Überblick fällt leicht /
schwer, bis erscheint (jedenfalls:
anderen, gar einem selbst) eher unzureichend, äh unmöglich (so ‚vollständig‘ er einen, gar meist,
vorgeblich beruigen …) – (einen zu versuchen)
mag jedoch immerhin Grenzränder des überhaupt Kenn- bis Wissbaren aufscheinen
lassen; die insbesondere (uns)
Bekanntes, respektive dafür Gehaltenes, (zumindest, wo nicht auch ‚durchsumpfen‘, jedenfalls)
umgeben.
Vielen (zumal ‚zuständigen‘) Leuten sogar noch schlimmer
/ heftiger empörend, allerdings: Dass gerade auch jene, die gerade dies zu
leugnen/(darauf zu )reduzieren
trachten s/wollen, eben gar keine bloßen,
reinen, nackten ‚Fakten‘ haben / berücksichtigen / präsentieren (können), sondern einem/sich immer – gleich gar durchaus andere, bis anders (‚eingebettet‘) –
repräsentierend (Gewusstes
/ Gemeintes / Gewolltes / Gesolltes pp.) ‚zu erzählen‘. – Eigentlich/Bekanntlich sind/werden längst nicht alle ‚Geschichten‘
‚inhaltlich, bis verhaltensmotivational / betreffend‘, miteinander in den Sinne ‚vereinbar‘ / nicht einmal alle unter dem
selben / gemeinsamenen Vorstellungegenfirmament (und schon gar nicht ‚gleich‘) gefunden, dass sie/alle intersubjektiv konsensfähig als ‚richtig
oder falsch‘ zu kategorisieren wären –
zwar meist wenig bemerkt, bis manchmal strittig, vorhanden, und insbesondere
hochwirksam, sind (geradezu
‚archetypisch verinnerlichte‘ – sowie ‚zum ersten
Mal gehörte/bemerlte‘) Erzählungen / Berichte jedoch durchaus. Eben/Vielleicht bis auf jene
Repräsentationen, die nicht mehr so (oder von manchen Leuten / zu und in manchen
Absichten nicht länger)
weitererzählt/erinnert werden würden. – Was – warum auch immer –
eher selten die schlechten, bösen, einseitigen (respektive jeweils dafür gehlaten / dazu erklärten / dazu
gebrauchten) Geschichten zu beseitigen scheint.
[Ob etwas ein ‚jüdischer Witz‘, oder antichristlich judenfeindlich,
ist/wird – hängt nämlich (auch, bis entscheidcnd)
davon ab: Wer, wann, wo, wem, wozu und wie was erzählt]
Von/Zum Nachteil (außer allerdings für manche Herrschenden und
ihre HelfershelferInnen) sind/werden der
‚Erzählungen Vielfalten und Vielzahlen‘ jedenfalls nicht
etwa dadurch, dass/wo/weil sie einander
situativ, bis inhaltlich (mehr
oder minder widersprüchlich). auszuschließen, respektive auch nicht durch das was sie komplementär (mehr oder minder kontrastierend/klar) zu umgeben,
scheinen – eher in (zumal, vom indoeuropäischen Verwendungs- bis
Idealisierungskonzept ‚seiner‘ Entdeckung des [zumal: ‚eigenen‘] Singulars,
horror-gefürchteten) sogenannten ‚Gegenteilen‘.
Der Anspruch, bis (Komplexitäten klug handhabbar reduzierende) Nutzen,
bis Notwendigkeiten, von (beschränkend
qualifizierten) Wissenschaft/en
«begründ- und nachweis- bis reproduzierbar gewählt zu
erzählen/vorzulesen‚ welche ‚Geschichten‘, wie (zumal zuverlässig), bis wann. wie wahrscheinlich. womit (gar eher anstatt ‚warum so‘)
funktionieren» müssen gar nicht
dazu verführen, die beziehungsrelationalen Verhältnisse der/von/zu/zwischen den
(ohnehin stets
teilnehmend-/beteiligt-)beobachtenden Subjekte/n, zu ignorieren (nicht einal falls / garade wo e[twa]s weitgehend unabhängig von den Personen, bis Persönlichkeiten,
schom an sehr vielen Orten, gar zu allen [uns bisher bekannten] Zeiten, derart
– anstatt etwa: ‚ausnahmslos nur so‘ – erscheint / vorgeht / gedacht /
erlebt / schreibt / unbemerkt bleibt).
[Mylady may love it, as life currently is. Otherwise
there are options to chance the circumstances and/or yor perceptions of the
situation. If/In case both doesn’t bring/help your grace to love it – will
you please be-come encuraged to leave it, but to find a/n new/other love it] |
Ja. wir halten es durchaus für legitim, müssen nicht verbeiten,
dass/wenn sich jemand weniger, bis überhaupt nicht, für ‚Sachverhalte /
Tatsachen‘ (statt dessen etwa gar für
Menschenverhalkten – mehr oder weniger
ungeheuerlich anderes/sich, oder selbst Nichts) interessiert!
Wir betrachten zudem als hinreichend belegt, dass Gefühle wesentliche, zumal motivationale, bis darüber hinausreichende, Bedeutungen
haben, und dass sich sogenannte ‚Beziehungsebenen‘ (zwischen, bis in, Subjekten und gar mit/zu
Objekten) durchaus, nicht nur
rational, oder nur manipulativ, wahrnehmen
bis verändern lassen. |
[Kaum auszuschließen, dass / wenn ein
wesentlicher Unterschied dadurch
kontratierbar: Ob ‚der Sprung des Denkens‘. oder
ob ‚ein Sprung der Tat‘, gewagt – gleich gar nicht allein/immerhin ‚equidos-sprachlich‘
oder immerhin ‚zu Pferde‘] |
Zudem betrachten, bis
reflektieren, wir Sichtweisen (inklusive Theorien) als unverzichtbare (wenn auch wählbare, doch zu gerne
ignorierte – zumal der Kritik /
Erforschung zugängliche) empirische
Gegebenheiten. Wo hingegen behauptet, oder auch bloß
vermeinen, würde, «im Gegenteil, gerade (‚nur rein‘ oder gleich gar ‚absichtslos
neutral / informativ‘)
faktenzentriert (diese
gar als ‚pure, ungefilterte Wahrheit‘
durchsetzen s/wollend) vorzugehen»
– laufen gerade unsere Höflichkeiten erhebliche Gefahren – um solcher Beziehungs-Beendigungen willen – -unangenehm direkt (handelnd – statt deutlich kontrastklar
konfribtativ weiterredend)
zu sein/werden. |
[Kein geringerer als der ‚Reduktionist‘
Ludwig
Wittgenstein bemerkte ja: Dass wenn ‚der Löwe sprechen könnte, wir
Menschen ihn nicht bestehen‘ würden. – Was allerdings nicht zu verstellen
braucht, welche nonverbalen Interaktionen, auch mir Löwen, oder unter/mit
Pferden, gleich gar zwischen Menschen und Kannieden, nicht allein für gelungen, oder misslungen,
gehalten werden, können] |
[‚Außen‘: Der Wahrheitenturm dieses
Wehrhauses, hoch erhoben auch aus und/oder über der Bastion des erneuerten Widerspruchs.
Im Norden am Hochschloss] Da/Falls/Wo Euer
Gnaden und\aber wir, jedoch von teils anderen /
weiteren – gleich gar Wahrheiten, bis eben G’tt,
repräsentieren( s/wollen)den – Geschichten / Lebenswelten
her kommend / ausgehend berichten, worin allerdings
der hier
begangene, kritische Geheimnisverrat (der/in Wahrheit) besteht: «Wer Geschichten erzählen kann, kann
damit die Vergangenheit(sdarstellungen),
Gegenwart(sdeutungen) und
Zukunft(swahrnehmungen) kontrollieren
(wie immerhin historische Forschung weiß / Geisteswissenschaften
beschäftigt)!» Geradezu/wortgetreu
‚legendär‘ wichtigste Erzählungen-Oberkategorie: ‚(Je)der (zumal als
solcher bestrittener/beleidigter) Mythos‘, zumal in seiner – besonders
von/bei Mircea
Eliade entblößten – interkulturell kompatibel (für/von Überzeugtheiten) anschlussfähigen
Grundstruktur, der eben allerdings gerade Jisraels G’tt / die Tora תורה /
Juden derart grundkonfliktträchtig widerspricht /
widersprechen. – Ups
(zumal Gesprächs-)Abstände
halten/d, also ‚Gegenübern‘ immerhin Reverenzen ermöglichen/d. [‚Innen‘:
Der Burghof des
Hochschlosses – jener/einer der Diskontinuität/en, auch mancherlei Handelns
sogar Anderheit/en gegenüber]
[Rabbi
Lawrence Kushner gliederte sein Buchstabenbuch
‚sefer otijot‘ ספר אותיות, von
‚rechts nach links‘ / manchen scheinbar
‚von hinten her‘ zu
blätterndes, und auch ‚kalligraphisch‘ talmudisch
angelehntes, von Mjriam
Pressler aus dem Amerikanischen
übersetztes, Werk 5735/1975 in Einleitung plus Einführung (neben Verwendbarkeiten und Zustandekommen des Nuches, auch mit dem
noch unbekannten Zeichen)
sowie 22 Abschnitten die jeweils einführend Formhinweise, den gängigsten
Zahlenwert, Hintergründe / Erzählungen
und wesentliche. mit diesem Zeichen beginnende, Begrifflichkeiten bis davon
geprägre hebräische Denkkonzepte, vorstellen:
«ALEF אׇלֶף ist der erste Buchstabe. Er hat keinen Klang. Nur den Ton, den du ausstößt, bevor du den Ton machst, den du
für den ersten hältst. Öffne deinen Mund und beginne, einen Ton zu bilden. Halt! Das ist
Alef.
Er ist der Buchstabe, mit dem der erste von
G'ttes
geheimnisvollen
siebzig Namen beginnt: אֱלֹהִים ELOHIM.
G'tt.
Mit ihm beginnt auch Das Wichtigste
über ihn: אֶחׇד ECHAD. Der Eine. Wisse, daß
G'tt der Eine ist. Der Erste und der Letzte und der Einzige. [… so beginnen auch Namen des/der
Menschen אׇדׇם wie אנוש auch des ersten Juden
אַבְרׇהׇם AWRAHAM
אָבִנוּ AWINU. Abraham unser Vater [bekanntlich
von Abba אַבָּא (vgl- als/sud/bis/in/mit
/avinu/ אָבִינוּ zumindest ‚moseanisch‘) – dazu: Imma ‚Mnutter‘ אימא und\aber אָמָה ‚Magd‘; für/an
איש/als ‚männlich‘ angeredetes
אַתְּ׀אַתָּה fürs
als אישה/‚weiblich‘
kategorisierte Gegenüber;
etc. repräsentieren/betreffen nicht weniger basaler Personen Bezeichnungen – vor- bis übergrammatikalisch exemplarisch für auch des Rabbiners La.Ku. wesentlich-metakognitiven ‚Hinweis‘ /remes/ auf vorauszusetzend(er
Sichtweis)en Interessenlagen/‚Suchaufträge‘ gerade
und schon (aus/in/mit/von/zu) des alefs Vielfaltem Vielzahlen;
O.G.J. zumal der Buttlerette Furchten – zumal אימה (fear,
horror, terror, awe, dread, fright, frightfulness, fearfulness, ghastliness,
dismay, dreadfulness, direness)
versus /jirat Adeonai/ יִרְאַת – Ausdruck / asic!-Reverenzen י־ר־א־ה nicht allein arbeitsteilig
dienstlich, oder nur für/gegen/vor/wegen Freunde/n,…]
… Feuer אֵשׁ ESCH. Das brennt, aber nicht zerstört. … ] Die grundlegendsten Worte beginnen [את alles Sprachliche ‚von Alef bis
…‘ מא' ועד ת', – manch besonders Wesentliches addressierende ‚Wortwurzeln‘ enden ebenso/mit
אלף: … , תא , … , ירא , … , חטא ,
… , אבא , … ; O,G.J. japhetische und semitische
rechtsläufig- versus linksläufigkeitenn an-
bis wahrnehmend] mit dem wichtigsten Klang, den es gibt. Dem Fast-Klang,
den du machst, bevor [vgl. vorbreitende
Potenziale/Fähigkeiten; O.G.J. nerologisch/chronologisch] du irgendeinen Klang machen kannst.»
(La.Ku. S. 17-19; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.) Woran, bis wovor, auch so
manche Vorstellung verborgen
bleibender alef-Aspekte anknüpfen mag. Zwar nicht erstes Zechen der
Tora, doch wichtigstes, zumal an/in/von G’ttes
großem אׇנֹכִי /anochi/,
beginnen auch die wichtigeren jener Worte damit, deren Bedeutungsfelder /
Horizontreichweiten Ähnliches, bis dasselbe Gemeinte, zu
repräsentieren vermögen, was gerne ‚synonym‘ genannt
wird, und gerade im Hebräischen – trotz und bei
vergleichsweise wenigen, einander
hochflexibel überpappenden ‚Wortwurzeln‘ – häufig anzutreffen ist. Die gängige, bis immerhin
mathematische, Auffassung, bis Schreibweise, mit ‚ph‘ am Ende entstammt
allerdings eher Hellenisierungen
/ vom griechischen Alpha her, das jedoch
ein vokaler a-Laut, als semitischen Quellen.
«BET בֵּית […] wird mit zwei kleinen Spitzen gemalt - eine deutet nach oben, die andere
rückwärts, nämlich nach rechts. Wenn jemand das BET fragt: „Wer hat dich
erschaffen?“, deutet es nach oben, und wenn gefragt wird: „Welcher ist
Sein Name?“, deutet es rückwärts zum ALEF,
als wolle es sagen: „Der Eine ist sein Name.“ [… Es] ist ein Haus בַּיִת BAJIT. Das BET steht auf dem Boden. Ein Haus, das fest
auf die Erde gebaut ist. Der Punkt, der Dagesch genannt wird, steht für
jemanden, der in dem Haus lebt. [… Gerde G’tt keineswegs ausgenommen. …]
Alle anderen Buchstaben mögen kippen, doch
nie ein BET. Sieh
nur, wie nahe die untere Linie des BET zur Erde ist, zum Grund. Beuge deine Knie zur Erde,
und du wirst gesegnet.
[…]
BET wurde zum ersten Buchstaben der [uns auch hangeschrieben überlieferten, schriftlichen; O.G.J.] Tora ausgewählt, um uns zu zeigen, daß wir, so wie ein
BET, das oben, unten und rechts geschlossen ist, aber offen nach links - in der
Richtung des Lesens -, unser Interesse
auf jenen Tag richten sollten, an dem die Welt
erschaffen wurde, und auf das, was danach kam. Hier und heute.
Du kannst
in ein BET gehen, und du bist daheim. Der Heilige möchte, daß wir in Seiner
Welt daheim sind. Deshalb beginnt die Tora mit einem BET. בְּרֵאשִׁת BERESCHIT.
„Am Anfang schuf G'tt den [sic!] Himmel und die Erbe.“
BET ist das Haus, das G'tt besucht. Die Welt ist ein Zuhause für jene,
die sich daran erinnern, wer das Haus gebaut hat.
Für sie ist es mit Segen gefüllt, und es
wird בֵּית BET genannt.» (S. 20-22)
«GIMEL גִּמֵֶּל ist
eine Welle, die in die Welt rollt. Höre
es: GIMEL. GIMEL. GIMEL.
BET ist der Ort
des Beginns. Aber GIMEL ist der Akt des Beginnens selbst, das Bestreben, zu fließen und über sich
selbst hinauszugelangen. [In’s Rollen …]
Taten der Liebe
und der Nächstenliebe גְּמִילוּת חֲסׇדִים GMILUT CHASSADIM,
sind
so edle
Taten,
daß G'tt nicht[!] von
jedem fordert, er möge sie tun.
Dennoch, für jeden von uns gibt es eine Tat,
die nicht gefordert werden kann [da/wo
qualifizierte Freiheit existiert/respektiert wird;
O.G.J.],
nichtsdestoweniger aber [jedenfalls
von Seiten G’ttes Menschen ermöglichend;
O.G.J.] angeboten
werden muß. Das ist der einzige Weg. Danach zu streben, das Werk zu vollenden. גְּמׇרׇא GEMARA. Vollendung. גמרא
Dies ist der einzige Grund[sic! jedenfalls:
‚Anlass-א bis ת-Zweck‘;
O.G.J. apostolisch/talmudisch weder ganz so indoeuropäischgesittet vereinzigend, noch
Ernährungsbedarf braf asketisch/libertinistisch,
äh bildungsreflexhaft gnostisch, als ‚materiell‘
verachtend/bedauerend], sein Haus zu verlassen und sich
auf den
Weg zu machen. […]
[Großzügigkeit komme eher selten an- und
abnehmbar daher] Warum ist der
Fuß des GIMEL ג nach links gerichtet, zum DALET ד, dem
nächsten Buchstaben? Weil es sich für den Großzügigen ziemt, dem
Armen entgegenzugehen. Und das GIMEL ist großzügig und das DALET arm. […] Fights by gracefill girls-!/?/-/.
Abb.-Bremar-swords???
Und eines
Tages werden alle Seelen [sic!],
die
die
Nächstenliebe גְּמִילוּת חֲסׇדִים GMILUT CHASSADIM üben, sich zu einer großen, sehnsüchtigen
Welle erheben, die bis zum [sic!] Himmel reicht und die Welt mit גְּאוּלׇה GE'ULA
füllt. Erlösung.» (La. Ku. S. 23 f.; verlinkende
Hervorhebungen O.G.J.)
[Hofdamenübung – Durchhaltefragen] #jojo
Auf die ja so omnipräsenten Zeitenfrage/n
reagierte bekanntlich J.J.P. zumächst ebenfalls talmudisch bereits
droben etwas umfassender antagonistisch:
Rabbi Jochanan sagte:
Wenn du ein Zeitalter siehst,
das immer mehr dahinschwindet, hoffe auf den Messias. Denn so steht es (2
Samuel 22, 28) geschrieben: „Du hilfst dem elenden Volk.“
Auch sagte Rabbi Jochanan:
Wenn du ein Zeitalter siehst, das von
Qualen überflutet wird wie ein Strom, warte auf den Messias. Denn so heißt es
(Jesaja 59, 19): „Wenn der Feind kommt wie ein Strom, den der Wind des Herrn
fort treibt...“ Und gleich danach (Jesaja 59,20) heißt es: „Und nach Zion wird der Erlöser kommen.“
Ferner sagte Rabbi Jochanan:
Der Sohn Davids kommt nur in einem
Zeitalter, das völlig gerecht ist, oder in einem Zeitalter, das
völlig böse ist.
Rabbi Mexandri wies auf einen Widerspruch
in Jesaja 60,22 hin.
Dort steht über die messianische Erlösung geschrieben: „Ich, der Herr, werde
es zu seiner Zeit beschleunigen.“
Nun, wenn es „zu seiner Zeit“ ist,
was bedeutet dann „beschleunigen“?
Wenn Gott es aber „beschleunigt“, was
bedeutet dann „zu seiner Zeit“?
Rabbi Alexandri erklärte:
Wird Israel würdig sein, „beschleunige
Ich“ die Erlösung.
Wird Israel aber unwürdig sein, dann
kommt der Erlöser erst „zu seiner Zeit“.
Nach b. Sanhedrin 98a» (Jakob J. Petuschowski, 1979, S. 129 f.)
[‚Jetzt wenn/wo Ihr/Euer Gnaden G’ttes
Stimmeer hört‘] Messiah /mo*shee'*ähkh/-Konzepte-משיח zumal, und zumindest, jüdische, gehen
jedoch wesentlich an – gleich gar apokalypsekalendarisch spekulativen,
bestenfalls ‚gnosisanfällogen’Fern- nis Naherwartungen – vorbei, zu/in derzeit
wählbare/n ‚ewigen Gegenwarten‘.
«DALET דׇּלֶת ist
die Tür דֶּלֶת DELET [‘nf.
door, gate‘ ]. Nur wenige Menschen
wissen,
daß sie den Schlüssel zum DALET haben. Noch weniger Menschen öffnen die Tür,
denn sie haben Angst, hineinzugehen. [Halten auch Sie / Euer
Gnaden das דלד
lieber final als/mit דלת verschlossen, und jedweden (zumal Lern- bis Revisions-)Zugang für verboten/zu verbieten? O.G.J.]
[Viertes der
Zeichen, da es ד vier Türen gibt.]
Die erste Tür ist arm דׇּל DAL. [Die dennoch]
stolze Tür vom Haus eines armen [Menschen … ‘poor,
miserable, eager, humble, frugal, mean, scrimpy, shabby, skimp, skimpy, spare,
sparing; wretched, beggarly, indigent; lean, slender, slim, jejune, weedy‘]
Und warum
verlängert sich das Dach des DALET ד etwas nach rückwärts, in
Richtung auf das GIMEL ג? Um uns zu lehren [sic!], daß […] das DALET, für den
Wohltätigen bereit sein muß, […] der ihm eine Gabe gibt. Dennoch aber
ist das Gesicht des DALIT abgekehrt - eine Lehre [sic!], daß Wohltätigkeit heimlich geschehen
sollte. [Was
gerade unter Bedingungen hypermedialer Öffentlichkeitspräsenz, bis
‚Vergesslichkeit‘, von besonders prekären Spannungen geprägt ist/wird. [Abbs.
Reverenzen der Miss-World für ihre Arme Mutter:] Es gibt nicht Gutes, außer
man tut es‘, bemerkte auch Erich
Kästner. Doch inzwischen auch nicht so ganz ohne geeignet davon und drüber
zu reden? O.G.J.]
Die
zweite Tür war vor langer Zeit an unserem Haus, als wir Sklaven in Ägypten
waren. Und in der Nacht als der Herr, unser G'tt, uns mit mächtiger Hand
hinwegführte, schlachteten unsere Väter Lämmer und strichen mit dem Blut דׇּם DAM
die Pfosten der Tür דֶּלֶת DELET
zum Zeichen.
Und
so würde jeder wissen, welchem G'tt wir [künftigen Juden; La.
Ku. 2001] dienen wollten.
Es gibt noch eine andere Tür. Diese öffnet den
heiligen Schrein, in dem die Tora aufbewahrt wird. Darüber steht geschrieben: דַּע לִפְנֵי מִי אַתׇּה עוֺמֵד DA LIFNEJ
MI ATA OMED. Wisse, vor wem du stehst. Wisse דַּע DA. [‘to know;
understand; be aware of; to have sexual intercourse‘]
Wisse, [… vor] dem DALET [… stehend,] der Tür,
so stehst du auch vor dem Richter דַּיׇּן DAJAN.
Vor dem Einen, der dir ins Herz schaut. Der Eine, der die Richter aus Fleisch
und Blut richtet.
Die letzte Tür verbindet dich mit G'tt durch דְּבֵיקוּת DWEJKUT,
Treue, so daß Er nie fehlt in deinem Leben. Niemals. Nicht einmal für einen
Moment. Es gibt nur Heiligkeit. [‘adhesiveness, stickiness, tackiness,
viscidity, viscosity, viscousness, fruitiness, pastiness; nf. determination, devotion, adhesion,
singleness, adherence‘ Immerhin und ausgerechnet/gerade Nietzsche bemerkte, .dass wir Gott nicht los warden, weil wir die Grammatik nicht los warden’. Die andere (gar noch gräßere) Heftigkrit hat allerdings mit den
kaum (menschenseitig) gemeinsam/gleichzeitig vorstellbaren ‚Verwandschaften‘-הויה von Sein und\aber
Werden zu tun; O.G.J.] Daher also kommt es, daß Türen
so geheimnisvoll sind. Vielleicht haben deshalb so viele Menschen Angst [sic! oder ‚schrecken gar davor
zurück‘ – bises anderen überlassen s/wollen
(ihre); O.G.J.],
die Türen des DALET zu öffnen.» (S. 25-27; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Eben ‚auch‘ vier(er/tes-) -Zeichen in der vielleicht ‚weicher( antitotalitär)en‘ / ‚(be)lehrmäßig ungestützten‘ Schreib-
bis Lesart
/ Sprech- bis Denkweise (undoktrinär mit/in/an/für sich selbst lernend-למד
endend) als /daled/ דלד (weniger aufdringlich laut) bekannt, geht es um verhaltensfaktische
Handhabungen des דרש /darasch/-Bedeutungenfeldes:
‘to demand; seek; look for; preach; interpret; o ask about‘ im/vom zu gerne
verborgenen/unterschlagenen PaRDeS-‚Merkwort‘-פרד״ס.
«HE הֵא unvermeidlicher
Ausdruck des Atems / reaktiv stets
beteiligten Lebensodems […] G’tt schuf [sic! eher ‘außerraumzeitliche’ Tempusform, ב־ר־א gar zudem dennoch eher ‚durativ‘
andauernd? O.G.J. mit Südostasien: ‚imm4rhin/mindestens‘] zwei Welten [sic! gar /olamot/ עולמות jedenfalls besser/genauer ‚Weltwirklichkeiten‘; O.G.J. auch
mit Ma.Ga.]; diese [עולם] und die kommende [(olam haba/ עולם הבא]. Die [sic!] Überlieferung sagt, daß Er diese Welt
[sic! zu gerne
‘diesseitig’-genannte ‘Realität/en’; O.G.J.] mit dem Buchstaben HE ה erschuf, die kommende [sic! jedoch nicht etwa weniger ,diesseitige’,
,auf Erden’ sichtbar reale, respektive ,(er)neue(erte)’; O.G.J.] hingegen mit dem Buchstaben JUD י. Und warum diese
Welt mit dem HE? Weil man in
dieser Welt keinen festen Boden unter
den Füssen hat. Und wie in dieser Welt gibt es immer den kleinen Zwischenraum zwischen dem Fuß und dem Dach [comp. bungee-jumper Hey], wie um einem die Chance für einen zweiten
Versuch des Betretens zu gewähren. Diese Chance ist die Buße [sic! vgl. /tschuwa/ תשובה ‘answer, reply, response, retort, rejoinder, replication,
respondence, respondency; return; repentance, penance‘ – respektive dem außer der Konjunktion (eigentlich/wesentlich) ‚einzigen‘ semitischen Wort, וידוי
/widui/, das mit waw beginne].» (S. 30) Offenes,
auch als /hej/ geläufiges Zeichen, bis Atemgeräusch, grundgelegt.
«WAW וׇיו /vav/ schrägstrichqualifiziert eigenständig bleibende Verbindungen, zumal von Einmaligkeiten [durch
‚und‘ bis ‚aber‘ – viellricht
auch/gerade ‚in‘/‚zu‘ אחד? O.G.J. wie auch immer], statt die Beteiligten/ Gegenüberheiten
auflösender Bindestrich-Einsheit[/pantheistisch einziger Alleinheit? O.G.J.
‚mangels‘/ohne waw\6 ergäbe : יחיד ]. Lexikalisch erste eigenständig semitische-hebräische Wortwurzel
waw-dalet-alef ergib/flektiert ‚Geständnis‘/‚Bekenntnis‘/‚Gewissheit‘ וידוי WIDUI.
„Das Aussprechen einer traurigen
Wahrheit [sic! gar genauer bereits ‚einer Erfahrung
/ Erkenntnis‘ deren ‚Aha‘- bis ‚Heureka‘-Charakter gar nicht
notwendigerweise nur verteilungsparadigmatisch
negativ/positiv, nützlich oder schuldhaft behafet zu sein/werden hat; O.G.J. reflexiev lächend]
wo es vorher eine
Lüge/Täuschung gegeben hat. UndװAberױו
wenn du die taurige
Wahrheit bekannt hast, bist du, egal um was es geht, mit dem verbunden, dem du
sie bekannt hast.» (La.Ku.; verlinkende Hervorhebungen
O.G.J.) Denn/Zumal
das alefbetisch durchaus nächste waw-dalet-ajin-Wortfeld ו־ד־ע /wid(u)a/ וִדּוּעַ׀וידוע repräsentiert ‚bekannt-machen/sich vorstellen‘. [Das grammatikalisch ‚weibliche‘ waw-Zeichen-ױו – manch wichtiger (stets pluraler, meist
männlicher / geschlechtsgemischter, Personen u-)Konjugation – erklingt bekanntlich
beinahe genau
gleich wie
der ‚männlich genderte‘ waw-Hacken-װ zumal (afformativ/‚hinter‘
Verbstämmen) daran. –
Dyadische (wohl
anstatt dualistisch summenverteikender Brennpunkte)
Elypsen(retaltion-Universen),
gar mehrerer ‚Kreise (Frommer)‘ mit individuellen
Respecktsdistanzen verbundener Monotheismen. Image by a courtesy of Stuttgarter Lehrhaus]
waw-kaf-chet ו־כ־ח /wikuach/ dann auch sogleich
‚Diskussion/Debatte‘;
waw-lamed-dalet ו־ל־ד ‚Neugeborenes‘;
waw-samech-taw ו־ס־ת ‚Regulierung‘; waw-taw-resch ו־ת־ר ‚Verzicht‘; ‚langansässiger Veteran‘
waw-taw-quf. ו־תק des ‚Runden‘, respektive
der ‚Kreise‘, ja immerhin auch schon mal (etwa mit Fr.We.) zur Spirale und/also in der Kugeln(sphären)dimension/en aufgehobene Logiken
auch/zumal folgender Position/Auffassung ‚der Kabbala/mancher Mystik‘ angetan: Es gäbe so Rabbiner Kalman „zwei Möglichkeiten, wie wir unser Verhältnis
zu Gott begreifen [sic! eben daran ist/bleibt problematisch, bis strittig, dass
wir eher/allenfalls davon be- bis ergriffen und betroffen/umgeben sind/werden, als Unendlichranloses
zu umfassen, oder auch nur/immerhin
zu überblicken, vermögen falls/wo/da wir ‚kleiner/darunter‘ pp. ‚begrenzt‘.
Diese Hauptschwierigkeiten der Beziehungsrelationen (ob nun ‚innergöttliche‘,
‚innermenschliche‘, ‚zwischenmenschliche‘, bis gar ‚dazwischenleigendende‘)
verhindert Analogien gleichwohl keineswegs, verweist/beschränlt gar eher im Gegenteil
auf irgendwelche Ähnlichkeiten-Modelle anstatt Identitäten:
O.G.J. ;odelle bbis Simulationen für eherenwert, wo nicht erforderlich, haltend
– gleich gar/jedenfalls solange ‚diese‘, namentlich ihre hyperrealen Ideale
nicht … Sie wissen hoffentlich schon] können.
Die erste ist der klassische
Theismus — den du [Isabel] ablehnst. In diesem Modell kann Gott
als großer Kreis dargestellt werden.« […] »Und
du [bis Menschen
überhaupt? O.G.J.] bist der kleine
Kreis darunter.« Er zeichnete einen winzigen Kreis unter den großen. »In diesem
Modell ist Gott anders als die Schöpfung, über ihr, und er lenkt sie. Er — und
da es ein so hierarchisches Modell ist, ist Gott ein >Er< — kann aktiv
beteiligt sein oder durch sträfliche Abwesenheit glänzen. Er kann seinen Job
gut oder miserabel machen. Ein solcher [eben ambivalenter (auch mal
liebender und mal drohender); O.G.J. mit E.B. etal.] Gott kann uns Befehle geben — du sollst nicht töten,
sei wohltätig, sei nett — und auch wir können mit Gott reden [bis
verhandeln; O.G.J.] — lass mich die Prüfung bestehen, bitte mach, dass Johnny
gesund wird, lass den Krieg aufhören. In diesem
System werden gute Menschen belohnt und schlechte bestraft. Aber das
Entscheidende ist, dass Gott anders ist als die erschaffene Welt — über ihr und
jenseits von ihr.«
Allerdings […] ein anderes Modell gibt. Es klingt mehr nach
östlicher Weisheit [sic!], ist aber auch in den
westlichen Religionen [sic!]
anzutreffen. In diesem Modell ist Gott
immer noch ein großer Kreis« […] aber diesmal malte er den kleinen Kreis in den
größeren hinein. »Der kleine Kreis stellt immer noch dich dar, aber […]
innerhalb des großen Kreises, der Gott darstellt. Das würde man mystischen
Monismus nennen. Alles ist Eins [sic!] und alles ist Gott. Gott ist einfach [sic! insofern
(bis ohne ‚Gegenübermächtige‘? Jedenfalls/immerhin)
nicht zwingend ein logischer
Widerspruch zum griechisch strengen
(entschieden Juden differenzierend, auch / zumal vom dagegen ‚unpräzisen‘ und
variablen tanachischen/biblischen, abweichenden) Monotheismuskonzept
rabbinischer Prägung; O.G.J.] alles, was es gibt. Und deshalb
ist die [sic! zwar nicht jede, aber irgendwie (erfordert Versammlung geradezu) doch? P.G.J.] Trennung [sic! jedoch gerade waw-qualifizierte, statt ‚verselbigende‘,
Verbindungװen: «Denn nur wer einmalig
ist, kann verbunden werden. Und[װAber] das ist die Leistung des WAW: Uns
alle in einer Myriade von Konstellationen zu vereinen, wobei alle getrennt[!]
bleiben und jeder dem anderen verbunden ist»; La.Ku. S, 32 (an)erkennend, dass weder Unterschiede/(aspektische, bis Ver-)Teilungen,
noch Selbsts(tändigkeit/)e(n), von/das (vermeidbare) Übel]
von Personen oder Dingen eine Illusion, weil
alles eine Manifestation [sic! eben
nicht unbedingt das selbe wie zu gerene damit vermischte ‚Emunarion/en‘; O.G.J.] Gottes ist! Gott ist
der Ozean und wir sind die Wellen [sic! immerhin
nicht die geläufigen ‚Tropfen‘, doch auch verschwindend, doch wiederkehrend? O.G.J.].«
»Aber wie kannst du zu etwas
beten, von dem du schon eine Manifestation bist?«
»Wenn das Gebet ein Gespräch
zwischen zwei Parteien ist, dann geht es nicht. Aber Beten kann auch eine
Gelegenheit sein, dein [sic! dann aber – wohl antipantheistisch
– ‚(mystischen) Monismus‘ betreffend, bis gar
monotheismusrelevant; O.G.J.]
Vorhandensein innerhalb des göttlichen Einen [אחד׀אחת] zu betrachten. […]
Für einen Mystiker
ist die Aussage [sic! der Satz(glaube); O.G.J. mit R.H.], dass er an Gott glaubt, gleichbedeutend mit
dem hartnäckigen Verdacht, dass alles und jedes eine Manifestation Gottes ist
und, wie schrecklich es auch sein mag, irgendwie dennoch von Heiligkeit
durchdrungen. Man sieht den Sinn vielleicht nicht, aber
er ist da, die Fasern der Ewigkeit sind nicht nur miteinander verwoben und
verflochten, sondern haben auch alle eine gemeinsame Quelle.« [Prompt mit
dementsprechenden Theodizee-Problematiken des Leid(en)s – wo weder Trost, noch Rechtfertigungen,
gefragt/angebracht; O.G.J.
mit La.Ku. daselbst …] Kaiman
lächelte. »Ich hoffe, das war nicht zu theologisch . . .«
»Nein, ich
halte das [vom Mann mit (zu) viel Kummer
tür seinen/von seinem Rabbi zu Reb Sussja geschickt] für eine
sehr kluge Geschichte. Die Menschen bekommen, was sie bekommen; es geht nicht
darum, was sie verdient haben, sondern wie sie es aufnehmen.«
Kaiman sagte
nichts. Er beugte sich über den Tisch und
nahm ihre
Hände zwischen seine.
»Kaiman«,
sagte sie, »woher wissen die Juden das?«
»Sie lesen
die heiligen Schriften, interpretieren sie und
diskutieren
über ihre Bedeutung.«
»Aber du scheinst die Bibel nicht wörtlich auszulegen.«“ (La.Ku.
2006, S. 126 f. & S. 129; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Was aber hieße/bedeutet bitte
‚wörtlich‘, Mylady Lordsiegelbewaherein der Grammatica? Der hebräische
‚Konsonantentext‘ der Torarolle enthält (‚zunächst‘, solange un[vor]gelesen) keine Volal(zeich)e(n), Betonungen, Wortabstände,
gleich gar keine Satzzeichen oder ‚Verse‘; und er ist zudem stets auch als
Ziffernfolge, bis Zahlen, betrachtbar, was viel zusätzliche ‚Lesarten‘, bereits des ‚schwarzen Feuers‘ /
dessen was da ‚Zeichen für Zeichen‘ geschrieben – falls/soewet (nicht) bemerkt
gerade auch in den ‚weißen‘/‚freien‘ Räumen darumher (nicht, bis …) – steht, mit sich bringt. Doch
wo/da sein ‚Klang‘ beschlossen wird, bis
ja weitgend Einigkeit über den (ggf.
auch/gerade während der G’ttesdienstlichen Lesungen seitens der Gemeinde
korrigiert wetrdeneden) ‚Wortlaut‘ besteht, bieten sowohl die
Begrifflichkeiten des Hebräischen, als auch seine grammatikalischen Strukturen
meist ganz erhebliche Auswahlmöglichkeiten der/an Optionenen/Spektren innerhalb
ihrer Bedeutungshöfe und den syntaktischen Horizonten.
Außer/In/Neben/Unter/Über/Zu dieser – hier im semitischen Sprachräumen vergleichsweise komplexen
– häufig auch als ‚oberflächlich‘ respektive ‚nackt/bloß‘ äh ‚(wort-)wörtlich‘ / ‚explizit‘,
bezeichneten, bis ‚einfach‘-genannten (und zu oft sogar für ‚eindeutig‘
gehaltenen/erklärten) –
/pschat-Schicht-פשט kommt und gehört (gar bereits ‚vorher‘) zum/am Verstehen aber, wie bei sämtlichen ‚Sprachen‘ (auch im weitesten Begriffssinne, einschließlich
‚nonverbalen‘, ‚musikalischen‘ oder ‚mathematischen‘ etc.),
jene unverzichtbare (doch zu
häufig nicht, oder allenfalls bei manchen ‚Störungen‘ oder in Konfliktfällen, bemerkte)
hier ebenfalls und hauptsächlich ‚lebendig‘, ‚mündlich(e tora / weißer Wirkungsraum / ‚Geist‘
bis Feuer)‘-genannte,
eben auslegend-/deutend-verstehende Verwendung, als jeweils (nicht allein/immerhin ‚Gesagtes‘ /
‚Geschriebenes‘ sondern damit, auch implizi[er]t –gerade zwischen Sender- und
Empfängerseite nicht notwendigerweise, bis eher selten genau deckungsgleich
übereinstimmend, oder komplementär passend) Gemeintes und
Gewolltes, bis Betreffendes (Tun), ‚hinzu / dahinter‘.
Versuchungen
und, leichtfertige (äh
überzeugt so empfundene/erlebte) bis interessierte, Behauptungen (selbst – vgl. auch Signalwortfelder:
‚geistgewirkt/inspiriert‘)
ohne ‚Hermeneutik‘ auszukommen (zumal plus solche Deutungen nur den Anderen,
bis Gegnern als irrig bis Trug zu unterstellen, die/da abweichender Auffassung)
sind omnipräsent, mit oft verheerend-dichotomisierenden / elementaren
Auswirkungen auf die Beziehungsrelationen der Beteiligten. [PaRDeS
akronyme Merkwortabkürzung aus, bis für jedenfalls auch ‚Obstgarten‘-Parkanlage
wenigstens gwwolltee/gemeinter
AlHambra-Paläste]
[Ihro Durchlaucht, das ‚‘Gespenst‘ der
Unendlichkeiten, transzendiert, äh transportiert
‚Ja‘ und/oder ‚Nein‘, gar zu/als/mit ‚Unentscheidbarkeiten (zwischen richtig
oder falsch)‘ höherhinaufhebend.]
[Anbetungen Heiliger Bücher stehen (hier) auch, und gerade dann, unter Verdacht, bis dem
Verdikt, Götzendienst sein/werden zu können, oder
zu s/wollen, wenn und wo es sich dabei um:
‚körperlich, von außen, meist eher etwas verborgene, פשט äh פשע Wortformalienteruen, bis der
Anwendungen Auslegungskeugnung‘, handelt. – Etwa mit Wa.Ho. erweist sich
immerhin die Tora aufgrund ihrer Inhalte, weniger ihrer
äußerlich-wörtlichen Form(ali)en
wegen, als abgesondert, bis wirkmächtig]
Und/Oder meint / soll
‚Wörtlichkeit‘ die Totalitätsgrade, bis prinzipiellen/blockwartigen Fanatismen, der – zudem mit ‚Wahrheit‘ verwechselten/vertauschten
Übereinstimmungserwartungen – der Observanz
‚buchstabentreuer‘ Behauptungen mit dem Repräsentierten / Versprochenen /
Erwarteten, abfragen/thematisieren? [Es falle jemandem sogar auf, wenn auch nur, oder eben gerade
besonders falls, dass / wenn / wo bloß eine אחת (außen/äußerlich) אחר andere – gar noch so dienstbereit( im schwarzen Zofenkleid)e –
Uniform(ität)
…?]
Des für noch
weitaus stabiler und unabänderlich zwingender, als immerhin felsenfaste Monolithen/Diamanten, Gehaltene –
spätestens als umgebungslos/situationsunabhängig
allgemeinverbindlich(st)e
Natur-Gesetzlichkeit (mis)verstanden(es Freiheitsgefängnis in des Chaos
/ der Quantensprünge), bis für durchsetzungspflichtig / erzwungenwerdend gehaltenen, (richtig gut-)Seins,
(neben)an/der
Notwendigkeiten des/an drakonischten
Brutalitätsmaximums?
Der
‚Verbalinspiration‘-Syndrome, nicht allein/immerhin für (hyper)wissenschaftliche Fachbücher
/ authentische Tatsachenberichte gehaltenen, sondern auch noch als bloßer/reiner Ausdruck des Allwissens, für unterschätzt
gehaltenen Bibelmagie, bis ‚vorbildlicher Taten jedwedes Propheten‘?
…?
O.G.J. erwägt (wenigstens/hoffentlich nichtsummenverteilungsparadigmatisch
– wenn schon/überhaupt Allegorien/Modelle/Theorien
– denn [anscheinend eher un]bekanntlich ist
eine der ontologischen / ‚flachländischen‘ Schwierigkeiten von/in(erhalb)(der ‚Modelwelten‘ / die Theorie keine [noch]
reduktionistisch[er]en Wege [mehr] daraus heraus anzubieten/zuzulassen,
‚die Repräsentation/Simulation für/als die, bis anstatt der,
Repräsentierten/Realität(en) zu halten/nehmen, gar vergottend/götzendienstlich
mit dem Ganzen/Wesentlichen zu verwechseln/vertauschen; O.G.J. mit He.Rü.
etal.) beziehungsrelational
den kleinen Kreis/Mensch(en)
eher am, auf/zu den, um Ränder (respektive
unseres/meines Erachtens dafür Gehaltenem) des Großen beweglich wahrzunehmen – der ferner auch kein hermetisch geschlossener
ist, und gleich gar nicht G’tt [‚Wissen‘ im engeren/‚strengen‘ Sinne durch mindestens
dreifach einschräbkende Grenzen des nämlich erstens immerhin die
Überzeugtheiten öffenlagendes ‚wahres‘ Meinen, das zudem auch noch – unter
Berücksichtigung der geggengrüne – begründet ist/wird, und zudem /für das
dritten überhaupt eine geignete Möglichkeit existiert/vorstellbar es in/an den
Reakitäten überprofend widerlegen zu können]
(repräsentiert – da
ohnehin randlos, doch/also nicht einmal mit
grenzenloser Liebe identisch, und\aber auch nicht raumzeitlich, dualistisch/ambivalent oder sonst prinzipiell mit ‚dem Universusm/Kosmos‘ – schon gar nicht
im/als Singular / insgesamt; vgl. bis Ma.Ga.) –
allenfalls Grenzenrand
unseres jeweiligen/des begreifenden Verstehens/ewigen Lichts wäre. So dass zumindest Taten/Unterlassungen
(Ereignisse)
einen, bis den, eben weder allzu gerechten, noch allzu gottlosen (Kohelet / ‚Salomo‘), Unterschied ‚machen‘ / wirken (ein gar/eben mit ‚Wirklichkeiten/Realitäten‘ verbundener Ausdruck) können und dürfen: Weder beliebig kontingente Willkür, noch vollständig determinierte Mechanik, sonden Möglichkeitenspielräume (Eugen Biser)
/ Gelegenheitsfenster gefügt sind/werden. UndװAber
G'ttes – gar wechselseitig dreifach (durch Aussagen, Fragen und Pausen
– mithin
Wi[e]deraufnahmemöglichkeiten; mit Richard Chaim Schneider bereschit 1:3 vgl. waw, sogar von Gen. 1:1 zumal /we‘et/ ואת bis in [Im-]Perfectum consecutivum des Hebräisch/Iwrit)
Respecktsdistanzen qualifiziertes – Gespräch(!)
mit Mensch/enheit ‚mehr‘/anderes
als immerhin Selbtsgespräche(!), zur äh zwar Aufhebungen des/der kleinen Kreise/(Selbst)s
anzustreben, doch gerade nicht seine/deren vernichtende
Auflösungen/Liquidierung nötig, wären.
[Unsere Gelehrten würden Sie
ohmehin verstehen – auch/immwehin Aussprachenunabhängig]
Viele
‚hören‘ / transkripieren / lehren das – gar (ebenfalls) des/der
Menschen sowie G‘ttes (Fr.We.) gemeinsame / selbe – ו-Zeichen dagegen bekanntlich mit Vogel-V(erbeugend – gleich gar zu Vereindeutigungsversuchungen gegenüber dem
‚unpunktierten‘/dageschlosen – kaum weniger ‚strittigen‘ – ב ‚wet‘-Laut/Zeichen,
äh Ver-beuugen-tuns).
Mit-בּ Bezugs-Referenzen auf W.H.S.s
akribisch, intensives Forschen nach ‚Messianischem‘-את ‚an/in
seinem Abschreiben‘ der Tora bis Tanach: Gerade falls/wegen weiter
gehenden Reverenzen am hellenistiscxhe
Universalienm der Schulen Schamajs, als namentlich auch/gerade Jeschua ben David (zumindest ‚synoptisch‘
J.S.S.R. – u.E.) an gnostischer Erlösungsvotstellung ... eliesert «Wir müssen [sic!] daran denken, dass [sic! die grammatikalische
Sachverhaltsdarstellung bleibt strittig, bis zirkelschlüßig; O.G.J. geisteswissenschaftlich] es ursprünglich [sic! zum
einen müssen, bis werden. die ältesten/ersten überlieferten/erhaltenen
Schriftbefinde nicht die ersten überhaupt gewesen sein, des Weiteren wäre die älteste Auffassung – selbst falls/wo sie
uns zutreffend bekannt – deswegen nicht richtiger als gegenwärtige oder
künftige Vorstellungsfirmamentglocken / Gebräuche
(selbst/gerade falls alle Sichtweisen umfänglich überschaubar – bleibt das jeweilige/jedes Verständnis weder dekretierbar,
noch überhorizontlich absolut vollkommen); O.G.J.
gerade mit ‚Sitz-im-Leben‘-Fragestellungen, und Anerkennung von
Erhaltungsanliegen, namentlich ‚masoretischen‘ anstatt ‚(sprach)magischen‘] in der paleohebräischen Bildsprache keine
Konjunktionen gab, so dass heutige [sic! nicht auch frühere
(ver)neinend? Zumal es sich eben bereits seit, und bei, den althebräischen um
auf einzelnen Lauten, anstatt auf Bildern, basierende (allenfalls für manche
Leute ‚hieroglyphisch‘ aussehende
‚alphabetische‘) Schrift handelt; O.G.J. durchaus, sogar bis zumal bei
‚verbalsprachlichen Bildern‘,
götzendienstskeptisch] Übersetzungen
nicht akkurat [sic! bezogen auf diesen (zudem inhaltlich fraglichen)
Vorstellungshorizont, dessen Massgeblichkeit für/des
gegenwärtigen Verstehens bestritten sein/werden
kann;
O.G.J.] sein
können. Demzufolge [sic! oder warum auch immer sonst, jedenfalls;
O.G.J.] kommt der hebräische
Buchstabe ו (Vav), der [sic! eben/gar nicht allein/nur – seit wann also? O.G.J.
zudem zwar wohl eher der
/waw/-Transkripionsweise/Auffassung
zuneigend. der ‚Lesarten‘ Vielfalten-Vielzahlen dennoch erhalten wollend] die Bedeutung „und" trägt,
niemals in Alleinstellung vor. [Mancherlei ‚aber‘ hingegen schon
so monothe- äh singularistisch ‚alleinstehend‘ יחיד im
gegenwärtig abständereicheren nachtorahandschriftlichen Schriftbild; O.G.J. gefährlich]
ANMERKUNG: Die korrekte
Aussprache und Übersetzung [sic! wobei, bis wogegen, nicht zu unterstellen wäre/ist, dass
einander Zeichen verschiedener ‚Alphabete‘ (gerade gemeinsamen, hier wohl
phönizischen, Ursprungs) deckungsgleich
ineinander übersetzbar zu entsprechen hätten, wie dies ja auch ‚gerematrisch‘ eher zu häufig (bis magisch
interessiert) geschieht; O.G.J.] des hebräischen
Buchstabens [sic! auch Laut- und Zahlzeichens] ו (Vav) ist seit Jahrhunderten ein Streitpunkt. Es handelt sich wohl eher um einen
„Uau“-Laut anstatt eines Vav- oder Waw-Lautes, da [sic! respektive
‚falls‘ (zwar irgendwann unstrittige
Wechselwirkungen so
‚kausalisierbar‘ / chronologisierbar); O.G.J. methodisch-empirisch korrelativ darstellend] der
hebräische Buchstabe seine Form von dem Ypsilon (griechischer Buchstabe U) erhielt
[sic! auch Entstehungen der Althebräischen Schrift, ohne, bis eugenständig gegen,
‚griechische Umwege‘, direkt aus dem, und näher am Phönizischen,
respeltive beim
Arabischen, bleibend, werden diskutiert – zumal zumindest eine so frühe
(gar nur/immerhin basale, da i, a sowie eben u als die drei ursprünglich
gelten) Vokal-Funktion manchen zunächst/damals spätestens im 10./9. Jahrhundert v.Chr. zur
israelitischen Königszeit eher fragwürdig erscheint; O.G.J. zwar ‚Sem und
Japhet‘ im selben Zelte beieinander wohnend/im Gespräch wahrnehmend. Doch
gerade dabei strukturelle Unterschiede, gleich gar zwischen Vokalorientierungen
und Konsonantenvertrauen, gar konflikterhaltungslastig erwartend/vermutend]. Beim Übergang ins Lateinische hat das „Y“ seinen Stamm
[gar /etz/ עץ? O.G.J. schon
allexandrinische/hellenistische, äh Unterwerfungen den (welt)herrschaftlichen
Zwängen, einsehend, bis – gleich gar (zumal ‚deren‘ sprachliche/verlangte)
‚Gesten‘ – von Angepasstheiten unterscheidend] verloren und ist zu einem „V“ [sic! ‚als ein solches gedeutet / versstanden / verwendet /
angesehen‘; O.G.J. Schwierigkeiten ‚höhere Teyrkritik‘
eher philo-logisch verbreitet erwartend] geworden, mit dem Laut, den wir als „U“ kennen, wie
beispielsweise in dem lateinischen Wort „Gladivs“. Im 13. Jahrhundert ist das „Doppel-U” das erste Mal
vorgekommen, mit der lateinischen Form VV (zwei Vs). Im Mittelalter kam
die Idee des Buchstabens „V“ (bilabialer Frikativ) von der germanischen
/ aschkenasischen Verfälschung [sic! jedenfalls ‚Änderung‘; O.G.J.
selbst bekanntlich gerne provokant
/ zornig Beleidigungen
zugeneigt]
dieses hebräischen
Buchstabens. So wurde es als „Vav“ bekannt.
Das englische und deutsche
Alphabet haben ihre Wurzel [sic!
die indoeuropäische Denkerungenenschaft der Singularentdeckung ändert nichts an
Vielfalten-Vielzahlen-Befunden des empiurisch Vorfindlichen; O.G.J, mit
Reverenzen gerade den prinzipiellen Musterekennungen bis
Komplexitätenreduzierungen und gar Identitäten gegenüber] im Griechischen und belegen die Entwicklung
dieser drei Buchstaben in ihrer [sic!
kaum notwendigerweise für die hebräische Quadratschrift, die diese zumindest so
nicht kennt/verwendet; O.G.J. alarmstartend] richtigen Reihenfolge als U, V und W.
Der hebräische Buchstabe ו (Vav) ist der sechste
Buchstabe im hebräischen Aleph-Bet und trägt [häufig/basal – da in
über 70 Gerematrien nachzuweisen; O.G.J.
auch widersprechende ‚Zählweisen‘ ertragend] den
Zahlenwert sechs. Es ist kein Zufall, dass der hebräische Buchstabe Vav das
erste Mal als das sechste hebräische Wort [sic!
doch eben gerade kein ganz ‚eigenständig( zählbar)es‘? O.G.J. alef-tav mitnehmend]
in 1. Mose 1,1 verwendet wird. Seine babylonisch-hebräische Form gleicht
der eines Herings oder eines Nagels und bedeutet „etwas
anhaken“ oder „überbrücken“ und bezieht sich darüber hinaus auf den „Menschen“.
Der Buchstabe Vav war für die Schriftgelehrten von so großer Wichtigkeit,
dass sie während dem Schreiben der hebräischen Schriften jede Zeile des Textes
mit dem Vav begannen, um das lebendige Wort an das Pergament zu „heften“.
Schreiben ist – dass (manche der) Dinge und
Ereignisse, die bisher frei in der Luft herumfliegen, |
|
|||
.Wiederholt geht ‚die Bibel‘ bekanntlich so weit, festzuhalten, dass das schwarze Zeichen, ‚der Buchstabe‘ tot sei, vis töte.. |
plötzlich in die Dose des Wortes [zumindest des ‚Begriffs‘; W.L.] hineinkommen, |
|
|
|
.Eher, und immerhin
‚uneigentlich‘, erwiesen sich die jeweiligen
kontextuellen ‚weißen‘ (nicht
immer gleich ‚blutigen‘) / ‚mündlichen‘
Umgebungen, bis Verwendungen, des
Geschriebenen als wesentlicher betreffend.. |
und dann dort
vielleicht ein Bisschen herum-summen, aber eigentlich nicht mehr (her)ausgelassen werden,
können (zitiert nach Robert Schindel). |
|
|
|
Es gibt 304.805 hebräische Buchstaben in der gesamten [sic! hier den tanachische Text der hebräischen Bibel zählend,
doch eher jene 79.980 Zeichen der uns bis heute auch mit
handschriftlicher Sorgfalt überlieferten, ‚moseanischen‘ gleichen Namens i.e.S. meinend; O.G.J.] Torah
und es ist abermals
kein Zufall [sic! wobei der
unzureichende Kontingenz-Verständnis des ‚mechanischen Weltbildes‘
summenverteilungsparadigmatisch
Pate steht; O.G.J. davon ausgehend, dass Texte ohnehin nicht beliebig
willkürlich, sondern absichtsvoll,
zustande kommen, ohne deswegen gleich vollständig determiniert sein/werden zu müssen: Zahllose Versuchungen, äh Versuche zählender, bis gerematrischer
Einsichten in ‘The Numerical Structure of Scripture‘ (F. W. Grant) bis
Friederich Weinrebs ‚göttliche(n) Bauplan der Welt‘, oder Zählungen
etwa von Rabbi Isaac Ginsburg anerkennend], dass sich im
[‚buchstabennummerischen‘, leicht mit dem
‚textlich-optischen Mittelvers‘ (der Liebe;
3. Mo. 19:18) zu verwechselnden – nicht umsonst zählen die
Bibel(ab)schreiber ständig sehr genau mit und nach, zumindest in der Tanach,
schon lange bevor
christliche Vers und dann auch Kapitelzählungen weitgehend übernommen wurden;
O.G.J.] Zentrum der Torah der hebräische
Buchstabe ו (Vav) in dem
Wort „Bauch“ befindet,
[גחון gachon – Verzehrverbot darauf kriechender Tiere aus den ‚Speisegesetzen‘; O.G.J.]
wobei er durch ein
überdimensional großes Vav in 3. Mose 11, 42 wiedergegeben wurde. [Eine jener Besonderheiten, die bei aller wissenschaftlichen
Sorgfalt, wie das allererste bet, Abrahams kleiners he,
etc. in gedruckten Widergaben wohl
‚übersehen‘ wurden; O.G.J. streitlustig]
Da der hebräische Buchstabe ו
(Vav) die Nummer sechs repräsentiert [sic!], wurde er für lange Zeit mit dem Menschen assoziiert, der am sechsten Tag geschaffen wurde, sechs Tage lang arbeiten muss und dem
sechs Jahrtausende gegeben wurden, um zu regieren, bis Y'shua, der [sic! die jüdischen Traditionen (er)kennen allerdings mehrere
in/aus der Tanach, und die Zeitalterkalendarien
sind kaum weniger prekär als die Verortungen der Gegenwart darin strittig, bis
(G’tt vorbehalten) untersagt;
O.G.J. Apokalyptiken zwar auch ‚sozalem Widerstand‘ bis ‚blauen Hunor‘
zurechnend, doch nicht aus gnostischen Verwendbarkeiten entlassend] Messias,
kommt und das Tausendjährige Reich beginnt [sic!]. Auffällig ist, dass das VavAlephTav-ואת-Zeichen in der Heiligen Schrift zu meist kurz nach
einem AlephTav-את-Zeichen steht. Dadurch wird es zu einer Erweiterung [sic!], wobei die beiden AlephTav-Symbole durch
den hebräischen Buchstaben ו (Vav) in Bedeutung und Zweck verbunden sind, wie [sic! aber(!) in welchen (namentlich ‚narrativen bis normativen‘) Arten und Weisen sei/ist die ja durchaus optional bedeutsam gewählten,
anstatt formell erwartbar konsequent durchgehaltenen, grammatikalische Struktur(en bestimmenden Kasus-Partikeln.
bis Consecutivum-Verbalität/en) jeweils auszudeuten? O.G.J.] in 1. Mose 1,16: „Und Elohim את machte zwei große Lichter: ein großes את Licht, das den Tag regiere ואת ein kleines Licht, das die Nacht regiere, ואת die Sterne.“»
(William H. Sanford, S. 33 f.; kursive und
Fettdrucke im Original, nur verlinkend[ unterstreichend]e Hervorhebungen
O.G.J.) [In der gesamten Tenach fänden sich zudem 2.251 VavAlephTav-ואת-Zeichen ‚des Gesalbten‘, ein Drittel 828 davon in der Torah
(i.e.S.) bei W.H.S. auf seiner messianischen, bis gar christologischen, ‚Bibelübertragung‘ zur Spurensuche.
Wie die 100 dokumentierten Stellen mit ‚vav‘ vor ‚dem Tetragram‘ / des
‚waAdonai‘-Ausdrucks nur
überrascht als ‚neutrale‘ [sic! bis ‚überhaupt nicht‘; O.G.J. mit/von
W.H.S.s Paleohebräisch-Hypothese] Konjunktion
beziehungsrelational-entschärft/verdunkelt ‚aufzählend‘ zu deuten trachtet (gar eben um drunten
aber-fähige, bis oppositionsberechtigte,
Anderheit/en-Konzepte/Repräsentationen los zu werden?)
– wo/falls װ uau, wa,
we, o … ױו sich doch (gar auch/gerade in seinem Sinn/undװaber Trachten) um (um grammatische Repräsentationen / protokolarische, äh protokollierende,
Dokumentationen von/für) Erst- bis Wieder- sowie eben Entgeggen( all dem Vorfindlichen )aufnahmen betreffendder Interaktion / ‚des wesentlichsten Zwiegesprächs‘ … Sie/Euer Gnaden wissen
vielleicht/ahnen doch schon]
Doch erwartungsmäßig, bis verhaltensfaktisch ‚übersehen‘ (im Sinne von ignorieren‘)
bis ‚bekämpfen‘/‚verbieten (sich,
jedenfalls: anderen)‘, eher noch mehr, bis die weitaus meisten
Menschen, Sozialwesen, Lexika etc. (selbst/gerade so manche Juden, manchmal, bis oft)
das ‚zweite/andere/eine‘ waw װ vom/im/am
ABER- ‚(IKS-)Haken‘ jedes
wechselseitig verbindenden ‚und’s ermöglichenden Wi[e]dersprechens waw Ziffer, bis gar
Zahl-sechs-ויו – zudem gar nicht so selten‚ des ‚Kopfstandes‘
(nicht allein indo-arabischer neun, auch quadratschriftliches ט bestehe/erinnere
kaligraphisch aus/an ז links nach כ und/oder\aber waw mit La.Ku.: ז + ו => ט) verdächtigten/beschuldigten – mystischem
Geradheits-Konflikt / singularsehnsüchtiger Einheitshomogenitäts- zu
identischer Gleichheitsverkennung zum kein/nichts (O)pposition/elle(s)
/kenegdo/ כנגדו s/wollende(s ‚Nein‘ /) Anderheit-Macht /ezer/ עזר gegenüber
Pluralität/en zulassendes/habendes (gott- äh
umgebungenlos distenzenfreies) Ganzen. [Motivationsmanöver können nämlich sogar
dann/daran scheitern, wenn/dass es um Selbstmotivation geht. – So ‚tauscht/e‘
das vorangestellte „vav hahipuch“ („Waw der Umkehrung“ – bereits ‚althebräisch‘) die
Bedeutung der nachstehend verbundenen Tempusform von ‚Vergangenheit‘ in
‚Zukunft‘ respektive anders herum ]
[Ein alter Mann da / falls / wo er nicht mehr länger
von der Richtigkeit all seines / meines Handelns bis Wissens דלד-übezeugend/überzegt-דלת]
«SAJIN זַיִן ist männlich
זׇכׇר SACHAR. […
Ist er alt זׇקֵן SAKEN, kann er] zurückschauen, durch
die Zeit
זְמַן SMAN, und
er erinnert sich זׇכֵר SOCHER an alles.
[Lückenhaft, Deutungen und Wahlen zugänglich; O.G.J. nicht
ausschließend, dass auch andere nicht immer deckungsgleich, oder jedesmal
übereinstimmend, erinner werden] Des
immerhin pönizischen bis quadratschriftzlichen Zeichens immerhin aussehen nach ‚Waffe‘ nicht etwa
betreitemd. [Einige erzählen
/ meinen / wissen,
dass Debatten keine, oder aber zulässsige, Waffen
wären – Unabwendlichkeiten
der/von Entscheidungen des (Kapf-, äh Kleidungs)Verhaltens(reflexe-Spektrums)]
זְכוֹר יְמוֹת עוֹלׇם SECHOR JEMOT
OLAM. „Gedenke
der Tage der Urzeit.“ [… zumal eher um Ursprungsfaragen
(der/von Realitäten) zu verstehen,
als etwa um irgendwie anderswo- bis dahin zurückkehren,
oder diese/eine ‚Zeit‘
verklären (d verewigen – vgl. /olamim
bis olamot/), zu s/wollen; O.G.J. gar
durchaus mit komplementärem (statt irgendwie ‚noch verlustelosem‘ / ‚fehlerfrei
vollkommenem‘, ‚geschichtslosen‘,
‚unerfahrenen‘) /adam kadmon/ Konzept allumfassend ‚vorausschauend‘,
bis so auch /mosche/ außerraumzeitlichkeitsfähig –
durchaus mit erheblichen schreckens- und
Leidenspotenzialen angesichts des Verhaltens von
Menschen]
Und weil SAJIN zum
Erinnern gehört, gibt es auch ein Licht,
das von einem Ende des Universums [sic! bereits
‚der Erde‘; La.Ku. middraschisch weniger
japhetisch/hellenistisch überzogen;
O,G,J. mit RCh.Sch.: /olam/ ungleich Kosmos
ungleich G‘tt] zum anderen scheint.
זֺחַר SOHAR „Lichtglanz“. Das Buch des Lichts, die
Bücher des Glanzes.
Viele
glauben [sic!], daß das Licht für immer verloren ist. Doch das
ist nicht wahr. Wir haben nur das heilige Cefäß des
Lichts vergessen [sic! kritisch qualifizierte
Grammatika Handhabungsverfahren für; O.G.J.], die
Erinnerung.
[Doch
gerade manches Erzählen der/von Geschichte/n verdunkelt,
bis verbieten, manche Menschenfigurationen – denn Gemurmel / ständiges Widerholen wirkt durchaus, sogar/immerhin Hyperreales; O.G.J.]
Und SAJIN ist der Samen זֵרַע. SERA. Der Samen, den der Mensch für die [sic!] Zukunft
pflanzt. Gedenke, du bist ein Samen, der für eine andere
Zukunft gepflanzt
wurde.
[…]
[Ups
‚das,
jendefalls dieses, Rote‘, gar wichtiger Fehlersuche/n, muss
weder zu Lasten des Findens, noch (verteilungsparadifmatisch)
anstellen ‚Blauen‘ Unterscheidens von Zusammenhängen, verbleiben] (Für
einige ‚gerade‘, für oder gegen weitere Leute ‚sogar‘ immerhin) ‚das Leben/חיים\Spiel‘ möge ernsthaft genommen werden. Auch zwei(erlei) Männer זז \ Parteien, Staaten,
Soiiveräne, Überzeugungstreuen pp. könnten, ja sollten (mindestens
manchmal – andere hoffen immer), ups
gegnerisch, äh gesetzlich / kreativ / kriegerich
(jedenfalls zivilisiert)
/ kritisch / komplementär / nützlich / streitbar / unterschiedlich /
vertragstreu / wettbewerblich zusammenwirken – one deswegen Freunde werden zu
müssen, וו oder ohne dabei keine Feine sein zu dürfen.
Raba
sagte, als er von den Buchstaben der Torarolle,
den TEFILLIN
und den MESUSOT
sprach, es gebe sieben Buchstaben, die drei Pinselstriche auf den
Spitzen verlangten. Jeder dieser Striche erinnere an ein zartes SAJIN ז.
Wobei ja recht häufig die
zartesten Drohungen … [Sieben Kronen
tragende Zeichen (spätesten für/vin ‚Kulturen‘ redende/stehende) irritieren so
mamche(r
Gewissheitenkümdungen / Überzeugtheiten)] Seit/Wegen König Salomos
Harem/Serail haben Gemeinwesen begernzend
dazugelernt.
Die sieben Buchstaben, die mit „Tagin“, das heißt mit [und zwar solch dreifachen] kleinen
Kronen, geschmückt werden, sind: שַׁעַטְנֵז״גֵּץ […] die
SCHA'ATNES GEZ Buchstaben.
SCHIN
. AJIN . TET . NUN . SAJIN . GIMEL . ZADE . Jeder von ihnen enthält den
Buchstaben SAJIN.» (S. 33 f.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
‚Selbstverständlich‘, bis wider so
mach deutsche Gründlichkeitsversuchungen des gar verhängnisvollen Hangs zur
Perfektion, auch ‚scharf‘,
als /zajin/ geläufig/erkennbar זהה [identical,
equal, ilk, same, selfsame, synonymous, twin, duplicate ] verbreitetes Zeichen der Sieben (nicht nur/erst in Zoologie/זואולוגיה oder Tel-Avivs Straßen – but in
English, too). Welch
selbstverständliche Absonderlichkeiten auch immer ‚Kulturen, ‚Konfessionen‘ und
Gemeinden trennen / unterscheiden / vergemeinschaften mögen – bereits denselben zugehörige Menschen
können, bis werden auch in durchaus Wesentlichem,
dauerhaft (unbelehrbar – zumal
mit/unter deselben Begrifflichkeiten, wenigstens aber wegen/über/von wechselseitig anerlannten Fakten, Mitteln,
Notwendigkeiten bis Zilen) diametral entgegengesetzter Auffassungen bleiben
können – gar ohne deswegen auch kompromisslos
eifrigst keine gemeinsam ‚anknüpfbaren‘
Kenntnisfäden/‚Wissensnetzte‘ haben zu
können & zu dürfen. [Zwar kömmten
‚aschkenasisch‘, ‚levatinisch‘ und ‚sefardisch‘ oder sonstwie
abweichende/‚falsche‘ Aussprachen nur/höchstens
in G’ttesdienstlichen
Lesungen jeweils korrigiert werden – aber spätestens unsere Gelehrten würden Sie
(Ihr ‚Hebräisch‘
/ Gemeintes) ohnehin verstehen]
Währen nur endlich hinreichend viele
derselben Meinung wie es/was Richtig ist?
«CHET
חֶית beinahe, optisch so, bis heute noch an/in der
handgeschrieben /tra תורה deutlich erkennbar , und
akustisch stets kehlig erklingender, bis eigentlich davon (wie ein sajin
זז vom anderen/zweiten, äh ersten)
getrennt-sein-wollend bevorzugende,
Zerrissenheit, komplementärer aufeinander Angewiesenheiten. „CHET
ist die Agonie einer Seele [sic!],
die von sich selbst abgerissen ist. Beim Aussprechen scheinen der obere und der
untere Teil deiner Kehle miteinander zu kämpfen.. Versuche es selbst. Das ist der Grund, warum
das CHET so viele seltsame und widersprüchliche Wortpaare verbindet:
[…]
Ein
plötzlicher Schmerz ist ח֢בֶל CHEWEL. Fast
sterben beim Gebähren. Ein Leben gebären. |
Während
Leben חַיִּים
CHAIJM heißt. Fast sterben und fast leben beim Hervorbringen
von Leben. |
Entweihung ist חִלוּל CHILUL. Die Säkularisierung [sic! Falls/wo; O.G.J.],
die keine [sic! sozio-logisch, bis kulturalistisch, tut sie aber
gerade das / Kritiken entziehen – zumal
deutungsbedürftige / spezifizierte; O.G.J.] Heiligkeit kennt
und Seelen nur [sic!] auseinander teiben lann. |
Während eine kleine Gruppe eine חֲבוּרׇה CHAWURA
ist. Eine Gemeinde [sic! zumal im Spannungvverhältnis zwischen Gemeinschaft und
Gesellschaft; O.G.J.] von Seelen, die sich
zusammen finden, um eine heilige [sic! waw
gar/eben nicht allein/nur dafür gehaltene; O.G.J.] Aufgabe [mitzwot] zu erfüllen. |
Zerstörung ist חוּרְבׇּן CHURBAN, eine Verwüstung, die immer das Ende zu sein scheint. |
Während der Hochzeitsbaldachin חֻפׇּה CHUPPA heißt. Ein
Schutz, der die Gründung einer neuen Generation behütet. |
חֵטא / חֶית CHET
also/eben auch/bereits Zielverfehlung (inzwischen, nachantik zwar fälschlich, doch
keineswegs verbessernd, oder gar hilfreich, ‚Sünde‘ genannt, bis [bestenfall ‚gnosisverdächtig‘]
existenziell [menschen- bis
schöpfungsfeindlich] gemeint) repräsentierend .
Verfehlung
„ist חֵטא CHET.
Eine Seele, die gegen sich selbst kämpft, weil sie sicher
ist, fromm zu sein. |
Während
ein חׇסִיד CHASSID,
ein Frimmer, eine Seele hat, die davon überzeugt ist, viele“
Verfehlungen „zu begehen. |
[…] weshalb wir am Ende eines jeden
Buchs der Tora und am Beginn einer schwierigen Aufgabe sagen חֲזַק CHASAK. Sei stark! Lerne
aus dem
Vergangenen, daß Stärke nichts mit Macht und Kraft zu tun hat
sondern mit Ausdauer und Gelassenheit.» Das Zeichen selbst wird häufig auch als /xet/ transkripiert in
seiner ‚gebrochenen Zerrisenheit‘, äh des ר־ו־ח Ausgedehntheit/en
‚Wind(ruach)esrauschen
im Raum(rewach)‘ (so mühsam brav über)hörbar.
Die Handhabung, äh
Vokalisation, als /jod/ יוׄד ist längst kaum
weniger geläufig, eher noch häufiger indes Schreibweisen/Transkriptionen mit
Ypsilon.
Die ‚unpunktierte‘-Variante ohne Dagesch klingt nun nach
/chaf/ gerne auch /xaf/ franskripiert.
Insbesondere an Wortenden kommt es seit dem ‚biblischen‘ Text häufiger
zu /mem/ mit /nun/ Tauschungen, die in ‚alten‘ Wörtern bis in heutige Hebräisch
(nur auf Deutsch: Iwrit/Iwrit genannte, eigentliche Selbstbezeichnung
dieser Sprachen/Sprechenden zu allen Zeiten) mit /nun/ orthographiert.
Auch als /samex/ übertragen, und schon lange häufiger mit /sin/
ausgetauscht.
Manchmal auch auf nur /ain/-‚genannt‘
wird das, nur in ‚orientalischer Aussprache‘ (oder etwa im Rundfunk Israels ‚konsonantisch‘) hörbare ע Zeichen, leicht mit dem ansonsten gleich
kaum klingenden, mit alef gebildeten, Verneinungswort des/der Nichts bestenfalls verwechselt. [Auge/n
ohne Mund – jedenfalls nach ‚abgeklungener‘
bis ‚geklärter‘ Empörung und/oder
Seuchen- äh Staubgefahr]
«AJIN
mag ein Auge sein, das keinen Mund hat. Aber PE פֵּא ist ein Mund, der keine Augen hat. Mund פֵּה PEH.
Zuerst scheint alles, weil PE
keine Augen hat, ganz einfach פְּשׇׁט
PESCHAT zu sein. Was auch immer dein Mund
sagt ohne dahinter
zu schauen.
Aber nichts ist einfach. So wie alles
unendlich viele Schichten und
Widersprüche und Bedeutungen hat, so ist es mit
dem PE. Der Dagesch-Punkt in ihm ist jemand, der schon in das Labyrinth
eingetreten ist. Ein Suchender.
„Macht die [sic! jedenfalls manche davon; O.G.J.] Tore auf.“ פִּתְחוּ שְׁעׇרִים PITCHU SCHE'ARIM. Mein Mund möge offen sein. Um nicht zu sehen,
was meine Augen zuerst trifft. Mein Mund soll offen sein, so daß ich die Würde und
die Vielschichtigkeit jeder Erscheinung verkünden kann. Denn alles ist ein
Wunder פֶּלֶא PELE. Alles ist ein Wagen, der
weiterbringt, und jeder ist ein Bote.
Wisse, daß es einen Garten mit Früchten פַּרְדֵּס PARDES gibt. Seine Ecken פֵאוֺת PE'OT gehören den Armen, und seine Frucht פְּרִי PRI ist die Weisheit von allem, was versteckt ist. Die
Schönheit von allem, was verborgen ist.
Für jedes einfache פְּשׇׁט PESCHAT Wort [דבר] in der Tora gibt es
Hinweise und Geschichten und Geheimnisse
und Anspielungen, die uns in sein schwieriges Geheimnis rufen.
Der Weg
zum PE-Mund windet sich zurück in sich selbst. So geschieht es mit diesem
augenlosen Mund.» (S.
57-59; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Auch die Version – dieses
bekanntlich etwas größer zu schreibenden Zeichens, damit es sich bei der
Rückhehr in sich selbst nierfends berphrt, wodurch es ungültig würde – ohne Dageschpunkt wird von manchen, dann eben
/fej/ genannt/umschrieben. Auch die, vom Rabbi kaligraphisch erleuterte – gar nicht allein
oerhographische – ‚Gefahr, der (kurzen,
schrägen)
Schlamperei/Vereinfachung‘ beim/am Fuss, des End-FE ף es mit einem TAW ת zu verwechseln, beeindruckt folgenreich (vgl. zumal und zumindest /dalet/
versus /daled/).
Auch als /tsade/ bis gleich /tzadik/ geführte Varianten des
‚Gerechten‘ sind üblich.
Auch in den Namen dieses Zeichens mag
‚sich‘ der alte/ursprüngliche Vokalklang des waw, gar aus
möglichen ‚vor-o-Zeiten‘, als /kuf/-Klang erhalten haben.
«RESCH רֵישׁ» der/das arme [Insbesondere ‚Sprachen‘, im weitesten semiotischen Sinne, repräsentieren ‚Gemeintes‘ wie /reajim/ רְאׇיׅים ohne damit (etwa ‚ihren‘ Spiegelbildern, bis Nervenreizen, oder Deutungen, äh Verstellungen
/ra’awtan/ ראװתן ‚Schausteller /
Prahler‘, gar רברב) identisch/selbig sein/werden zu
müssen/dürfen/können]
schon da es ‚Möglichkeiten
von/an Schlechtem/n übrthaupt‘-ausdrückend repräsentiert, bis einbezieht – zu den Bedeutungshöhen von
resch-ajin (/roa/ רוע ‚Schlechtigkeit‘)
gehören bekanntlich /ra/ רַע ‚böse / Böses / übel‘ und /re‘a/ רֵעַ ‚ Freund / Gebisse /
Nächster‘; רׇעַב /ra’aw/ ‚hungern /
Hunger‘; ר־ע־ד ‚beben / Zittern‘; רׇעוּל /ra’ul/ ‚verschleiert‘ ohnehin
ר־ע־ל ‚vergiften / Gift‘; ; רעוע
/ra‘u’a/ ‚in schlechtem Zustand / wakelig‘; ר־ע־ש ‚lärmen / Erfbeben‘; ר־ע־ם ‚donnern / zürnen / Donner‘ und mehr
ר־י־ב ‚streiten‘ /raw/ ‚Streit‘ /riw/ (da
/riwa/ רׅיבׇה jedoch ‚Mädchen‘)
zumindest lexikalich verbunden der רַעְיוֺן /ra‘jon/
‚Idee/Gedanke‘: רעייה
/ra‘ja/ ‚Gemahlin / Freundin / Geliebte‘; ר־ע־ף ‚tropfen / fließen /
Dachziegel‘; ר־ע־ה eben auch in ‚weiden
/ Weide(n)‘: vgl mir’e/ מרעה; ר־ח־ץ ‚sich waschen / baden‘; ר־פ־א ‚heilen / Arzt‘ etc.
– ist/scheint das resch ‚(teils) arm dran‘, doch
bildet ja auch seines Namens Zeichenfolge resch-jud-schin die Wurzel im Piel
/roschesch/ רוֺשֵׁשׁ ‚verarmen lassen‘ und
von /hitroschesch/ הׅתְרוֺשֵׁשׁ
‚verarmen / sich arm [ver]stellen‘
– oder doch
wohl nicht allein Mädchen? –
‚Haupt / Gipfel / Anführer / Prinzip(al)
/ Beginn / Stück Vieh‘ erklingt und schreibt sich gleich רֵישׁ wie das Zeichen der Zahl/Ziffer 200
hat/entspricht jedoch auch – mit ‚vollem‘ alef anstelle des einen jud[(en))
aus/in ר־א־ה ‚sehen / zeigen‘,
inklusive /re‘i/ רְאׅי ‚Spiegel‘ und sogar
/re‘aja/ רְאׇיׇה
‚Beweis‘, jedenfalls um des
‚o-Lautes im Hebräischen willen – /rosch/
רֺאשׁ. So-‚mit‘ (alef gerade ohne dies große vorderste בּ
geschrieben)
‚erste(r) / frühere(r)‘ רׅאשׁוֺן /rischon/ eben auch
/reschit/ ראשית ‚Anfang / Erstes‘ – ups Freiheit.
Übrigens und doch; «Es gibt noch eine [ sic! ups ‚mindestens
eine‘ zumal רֺב /row/ רוב ‚Mehrheit / Mehrzahl
/ die meisten / Menge / Fülle‘ auf ר־ב־ב wurzelnd; O.G.J. aber ‚senesgleichen‘] andere Art
RESCH. Das ist das Ende der Verstellung [sic! die unvermeidlichen naiven, doch qualifiziert aufzuhebenden, anstatt
sich/andere auf Objekte zu reduzierenden, Wahrheitsverständnisse ‚der/als
Übereinstimmungserwartung, bis Identitätsmagie, von Sach- wie Personenverhalten und Aussagen darüber/davon‘, verstellen, bis verdunkeln, die
Umgebung/en des Verzeihens-Lichhts der Vergebung/Gnade/Barmherzigkeiten zum interessierten
Suchscheinwerfespotfokus des Autentischen/Transparenten (teilaspektischer Vollständigkeit, bestebfalls der Rhetorik/Listen,
schlimmerenfalls verräterischer
Allwissenheiten pp. bis zu Abschaffungswünschen des Versöhnungsbedargs,
gleich gar Ausdehnungsraums mit/trotz/von Oppposition: אמונה bis לא); O.G.J. so manche ‚Verstellungen‘ /
Barrueren beseitigen, statt vollständig deligieren, s/wollend]. Lרֺאשׁ הֲשׇׁנׇה ROSCH HASCHANA,
der Tag des»
Zielverfehlungfenbekenntnisses.
«Herr der Welt [sic! suehe wem /ribon/ das
‚Herr‘ von/in/der ‚Herrschaft‘ ansonsten so willig zugeschrieben / überlassen / abverlangt wird;
O.G.J.] רׅבּוֺנוֺ שֶׁל עוֺלׇם
RIBONO SCHEL OLAM, habe Erbarmen רַחֲמׅים RACHAMIM mit deinen
Kindern! [Mehrzahlige Grammatikfirmen –
der monotheistisch gelehrte Jude erschauert, beim Wortlaut des
‚Pluralsingualar‘ der (hohepriesterlichen) ‚Liturgie‘ sogar des G’ttesnamens,
sich nicht mit ‚die haben damal halt so geredet‘ herausdenken könnend; O.G.J.
mit Mi.Br. – ‚Denn/Zumal‘:] [שלום מכרוע שכינה
shalom-curtsy (of/by) shekhina / ‘the judgement‘ –
ר־ח־ב
‚sich weit auftun / weit machen‘
ר־ח־ם ‚sich erbarmen / Mutterleib / Gebärmutter‘
ר־ח־ל Rachel, ‚das Mutterschaf‘
welch eine Lieblingsfrau Jisraels]
Je
mehr eine Seele [sic!] sich bemüht,
desto mehr muß [sic!] sie sich erst recht bemühen. Und das ist das Streben des
RESCH. Daß einer, der fromm ist, weiß, daß er dem Bösen viel näher steht
als einer, der dazwischen ist. So
wird er fromm.
[??Abb. Schwangre Caroline mit
weiss / Hürdenspringerin knickst in Paris/stadt?? Imperative Barrieren der
Wirklichkeiten begleiten, gar mäandruerende, Möglichkeitenkorridore]
Schau. Es braucht nur ein winziges Fleckchen [/rewaw/ רְבׇב ‚Fleck / Ölfleck /
Mangel‘, sprachlich voM Kal /raw/ רַב ‚viel/e sein‘
herkommend, denn wie eine‚Rabbi /
Fürst‘ Kurzform kingend und geschrieben], und das DALET
ד von אֶחׇד ECHAD „G'tt ist der
Eine“ wird zu dem RESCH von אַחֵר ACHER „ein anderer“ [sic! ‚als wir (endlichen)
uns das vorstellen/wollen‘ – א־ח־ר ‚Rücken‘ dessen zumal ‚zeitliches
Nachher (G‘ttes)‘, immerhin die einzige Erfahrung, die (kein geringerer Mensch
als) Mosche an quaöifuzierter
G’ttesschau (statt unnerhin theoretischem
Gottesbild) wenigstens zu ertragen/überleben vermochte: mag zwar singulär
indoeuropäische Einheits-תורת bis griechische Monotheismus-Vorstellungen gefährdend
erscheinen (Theoriegötzendienste, äh Dogmatismen/torat bis ‚Christen
versus Juden oder Juden versus Christen‘ Difference specifik/Status conflictus
‚inhaltlich‘ entblößen), doch kaum echad
אחד und/oder אחת achat ‚EINS‘ von Sein/Werden-הויה Wesenheit veruntreuend ändern: O.G.J. teils durchaus mit La.Ku.]. Und die Welt [sic? ‚diese uns gegenwärtige ה–basierte
Schöpfung‘? O.G.J.] ist vernichtet
[sic? ‚aufgehoben statt aufgelöst‘?].» Erneuerte, bis erneute, Schöpfung scheint uns
die תורה jedoch gar nicht
auszuschließen, gar eher
zu verheißen. [בירית /birit/
‘garter/suspender‘ affecting גרב /garaw/ ‘put on/wear‘ /gerew/ ‚‘stocking‘ plural: גַרְבַּיׅם. בּׅירׇה /bira/ ‚Hauptstadt,
Regierungssitz / Bier‘; בירור /berur/ ‚Klärung‘; ברית /bereit/ ‚(Freundschafts-)Bund /
Paktvertrag‘ /beri/ ‚klar / sicher‘, bis /bori/ ‚Gesundheit / Vollkommenheit‘, enthaltend]
‚Verkennungen‘ des ja immerhin bereits
zweiten, schwarzen Zeichens der תורה – seine
Variante /rejsch/ ist noch/schon (gegenüber/aus/für ‚Zeiten
mehrerer r-Formen bis gemeinter r-Inhalte‘) ‚übrig geblieben‘ – haben wohl
viel zu tun mit … gar (zumal
selbst-)enttäuschten
/ ([un]gleich- bis
anderheiten-)frustrierten ‚Voraussetzungsverzichtssehnsüchten‘ des/der
und vom/von Menschen, bis den Gottesvorstellungen. [«Schau. Wenn das JUD
י, welches ein Jude ist sich selbst groß und stolz [sic! soweit eben dies – gleich gar für ‚Demut‘ gehalten(e Unterwerfung) – nicht als
Würdeverbote verstanden / (Fremd-)Erniedrigung missbraucht wird, da
/rauj/ רׇאוּי ‚würdig / wert / gut
für / gebührend‘; O.G.J.: ‚sich יחיד allein gross und
stark vorkommend‘?] macht, wird es ein RESCH ר. Bösartig רׇשׇׁע RASCHA. Das ist das [sic! ‚ein/jenes‘? O.G.J. unidentische
Repräsentation/en des Menschen – statt des, äh durchs Zeichen –
erwägend] RESCH, das vorgibt nicht zu wissen,
daß es böse ist.»]
Bekanntl ich erfordere
das
RESCH ר große Sorgfalt: «Wenn es rechts oben nicht klar gerundet
ist, wird es wie ein DALET ד aussehen. Wenn sein Dach zu kurz ist, wird es wie ein WAW ו
aussehen, wenn sein Fuß zu lang ist, wird es zu einem End-KAF
ך.» So
richtig heftig allerdings: RESCH sei
«der יֵצֶר הׇרׇע JEZER
HARA [auch als ‚der böse Trieb‘ bekannt/übersetzt]. Der unvermeidliche [sic! Gegenübermächten als ‚Egoismus‘
vorgeworfen: O.G.J.] Wunsch zu glauben, daß du näher bei G'tt bist
als sonst jemand.
Das ist der [sic! jedenfalls ‚ein wichtiger‘ –, auch andere Unterlassungen des
Guten, bis von Mitzwot/Pflichten, und gar Sterblichkeit, wären zu
nennen/bedenken; O.G.J. mit 1. Korinther 15] Grund, warum RESCH als
üble Nachrede רׇכיל RACHIL durch das
ganze Land [ארץ] eilt. [… Ein/Der Mensch] So […], daß er glaubt über einen anderen
Menschen sprechen zu können.
[… Vgl.
erneut apostolisch und rabbinisch die
Warnungen ‚nicht zu richten‘, da Menschen meist den eigenen Mas0steben nicht
gerecht werden, zumal wenn und/wo andere sie ihnen anlegen‘; O.G.J.]
Jeder Buchstabe .schafft einen weißen Raum [hebräisch auch: resch-waw-chet ר־ו־ח]
um sich, der weißer Buchstabe. genannt wird.» (S. 66 f.; verlinkende, schriftartige und
farbliche Hervorhebungen O.G.J.) Diese
viel(fältigen Vielzahl)en,
zumeist sogar als ‚mündliche Thora‘ zwar verborgen doch und folglich
unausweichlichst deutend verstehende Interpretationenrespektsabstand der Wahrnehmungen (bis hinab zum, äh hinein ans/ins, äh vom/zum jeweiligen Zeichen – seiner, wenistens der
Repräsentationen, Formen, Farben. Klänge. Gerüche, Ersetzbarkeiten,
Auslassungen, Verschiebungen, Werte, Zifferen, Geheimnisse pp.) endet nicht einmal mit/am Blattrand des Pergaments
(von/auf dem seine Wirkung erscheint bis erklingt). Immerhin/Denn G’ttes /ruach/ רוח auch als ‚Geist‘
übersetzlich/verwendbar gewordenes ‚Windbrausen‘ (Buber/Rossenzeweig) erfüllt alle überhaupt
‚Raum (und\aber Zeit)‘ /rewach/ רוח nennbaren
Schöpfungsbereiche – gleich gar durch ‚zehn‘ (gar ‚nun‘ Vorfindlichem –
/tohuwabohu/ um ‚bewohnt zu werden‘ – widersprehende) G’ttesworte
differenziert.
[«Es ist [mit
O.G.J.: resch-waw-chet ר־ו־ח] sehr wichtig, daß jeder der drei
[oder vier] Köpfe des SCHIN [respektive des unbekannten Zeichens] die anderen nicht
kreuzt, deshalb schreiben wir [… einzelne] Krönchen
auf [die mittleren] JUD […].»] «Das SCHIN
[…Zeichen …] besteht aus drei
[bis, eben
im Falle des noch
weitgehend unbekannten, aus (allen) vier] Buchstaben. Rechts ist ein WAW ו, dessen
Kopf leicht zurückgelegt ist. In der Mitte findet sich ein [bis gleich/bald auch noch ein
zweites ײ] JUD י, ebenfalls
leicht zurückgelehnt. Und links ist ein SAJIN mit einer
dreizackigen Krone [dazugebogen].
[Vor-schlag-hammer: Die Enden einer
(bis jeder) Täuschung zerbrechen selbst
weniger, bis nicht/s Gebeugtes, als ‚Ent-täuschung‘ ermöglicht Brüche / Diskontinuitäten zu bemerken / empfinden.
Gleich gar vergeben(d)es (anstatt: vergebliches), ‚noch einmal, bis neu‘, oder ‚dagegen, Zusammensetzen‘,
bewirkt/bedeutet ja (hoffentlich) werder, dass es/alles ‚wieder (erfahrungsfrei) wie chrobologisch zuvor‘, noch ‚(notwendigerweise stets) eine Verschlechterung dem Vollständigen / Vollkommenen
gegenüber‘.
שבירה
/schwara/ breaking, disruption, fracture, snap, breakage; refraction
כלים
/ elim/ tools, appliances, facilities, pieces, gears, wares,
paraphernalias, gadgetroes, outfits, tackles; vessels, ewers; utensils;
instruments, apparatus, implements] Das SCHIN שׁׅין hat etwas Zerstörendes [zumal ‚gnostischen Pantheismus‘ basal betreffend Verstörendes;
O.G.J. befragt hingegen:]. Das Zerbrechen
[sic!] der
Urgefäße [sic!] שְׁבׅירַת הַכֵּלִים SCHWIRAT HAKELIM. Der Mißklang [sic! zumal für jene, die
‚Freiheit‘, gar oppositionell qualifizierte, bis eben Schöpfung überhaupt, als
solchen empfinden/deuten; O.G.J.] und die
Unordnung [sic! spätestens
‚chaostheoretisch‘, läßt sich zeigen, dass nicht einmal /tohu wabohu/ gar etwas
anderes als Ordnungslosigkeit oder Selbstorganisation, mehrfach
deutungsbedürftig/strittig; O.G.J. mit prophetisch/tanachischen
Zweckbestimmungen ‚ausgedehnten Ranmes‘], die der [sic! gar nicht notwendigerweise schöpfungsfeindlich vermeinte?
O.G.J.] Beginn des
Wachstums [sic! das nur
summenverteilungsparadigmatisch als G’ttes Rückzug gedeutet werden müßte, bundeskonzeptionell
als Möglichkeitenzuwachs durch wechselseitigen Willkürverzicht erkannt werden
darf kann; O.G.J.] sind. Und dann der
Versuch [sic! bis eigentliche ‚Auftrag‘? O.G.J.], alles wieder [sic! – doch mag /tikun olam/ mehr/neueres als immerhin
‚Reperatur‘; O.G.J.] zusammenzubringen. [Zudem war/ist (meist) ‚nur‘ des und der Menschen Verstand /
Denken jenes, bis jedes, Ganze – einschließlich seiner/unserer Selbst/s – in (nicht
einmal immer nur ‚kleinere‘) Teile/Aspekte
zerlegend, um davon begreifend / benennend verstehen zu s/wollen.
Um sich überhaupt verständigen, bis
‚inhaltlich‘ / über etwas streiten zu können (bleibt nämlich Konsens über fast
alles andere erforderlich; Do.Do. – was keineswegs ausschließt sich/einander
überhaupt existenziell zu befeinden wofür es – gleich
gar was Juden angeht – immer und überall
Wege gibt), verwenden ‚Kulturen‘ bis Ethnien unterschiedliche, höchstens
teilweise deckungsgleiche, weitgehend statt vollständig ‚übertragbare‘,
Sprachen/Semiotika, die gemeinsame Eigenheiten prägen.
Insbesondere entweder/oder-Summen-verteilende-Konzepte (der
Knappheit/en), durch ‚wie du mir, so ich dir‘-Rache- bis
Vorbeugungs-Paradigmata verschlimmbessert(er Sterblichkeit), tragen erheblich
zu Konfrontationen – vorzugsweise an stetes auffindbaren Konfliktlinien, bis
existenziellen / elementarer Arten –
gleich gar zwischen/in (‚benachbarten‘) Gruppen, respektive Individuen, bei. –
Gar erstaunliche naive Vergesslichkeit/en (von Teilen bis Zusammenhängen), eher
selten insofern ernstliche (gleichwohl –
perfektionistisch/fanatisch bis
wahnsinnig – unbestrittene) Bosheit, dass diese (letztlich selbst)zerstörerisch, ‚begründet‘ im
Sinne der Freiin Marie, ‚die Vorherrschaft’ dummer
Intellektuellenfeindlichkeiten.
Dazu kommt/gehört (Schrecken
davor), dass – zumal dreifach qualifizierte – Aufhebungen
der (nicht zuletzt mythologisch vorherrschenden) Bindungen des und der Menschen
an Territorien, auch in G’ttes besten Absichten liegen. Zumal was Israels / der
Juden Präsenz unter/bei/in den Ethnien – eben mit wichtigen, gleichwohl
wechselseitig ambivalenten, Funktionen – angeht. So bleiben ‚lokale versus
globale‘ Abstands- bis Raumverzichte ein
bestenfalls naives Einheits- bis Zusammengehörigkeitsvrständnis, gar des
überschaubaren Pantheismus, bis mancher Herrschaftsabsichten.]
Der
Klang des großen Widderhorns. Der Klang des שׁוֺפׇר SCHOFAR. Bring alle,
die vertrieben wurden, zurück aus dem
Exil.
Sammle
[vgl. Kohelet] alle [sic!] zerbrochenen Teile. [Zumal an ‚Versöhnungstagen‘, dem wichtigsten, eben längst nicht
bloß/passiv ofrt deterministisch versöhnenden jährlichen Feiertragen des Jom Kippur,
Und nicht allein/nur mit den Objekten von ‚Ja‘, ‚Nein‘ und\aber
‚Apfelkuchen‘ (V.F.B. für beides) oder Unwissen bis Unentscheidbarkeiten, sondern eben
auch in, mit und zwischen (den gar) teilnehmend beobachtenden Subjekten.
Die Aufhebung, bis Auflösung, des
Todes / ‚Auferstehung der Toten‘, als
wohl eindrücklichster, anstatt יחיד einziger, Ausdruck
gerade/bereits immanenter/inneraumzeitlicher Füllen qualifizierten
Bundes-Konzeptes-ברית dessen hinreichend
zuverlässig wechselseitige Willkürverzichte der Anderheiten/Selbstheiten
Möglichkeiten(käanderkorridore) erweitern, bis erschaffen.
Durch anerkennende Beibehaltung
der (gar auch individuellen) Vielfalten Vielzahlen qualifizierte waw-Einheit-װ
gegenübermächtig, oppositionsfähig frei loyaler Zusammenhänge etwa: Tier – Mensch, Mensch – Mensch, Mensch – Menschen, Mensch
- G’tt, G’tt – Menschen, Menschenheit
– G‘tt]
SCHIN ist der Buchstabe vor dem Ende. [Dem ‚unbekannten‘ alleresten des ‚(er-)Neue(rt)n‘ ח־ד־ש vielfach – auch beinahe
ganz (das) chet (in sajin & zajin) zerissen-ח – verbunden:
(Ebenfall von ‚vorne‘ / rechts beginnend) Das eine/andere ו-waw des
überhaupt alef- mit seinen beiderlei einzig( alleinig)en ײ jud
in/von (einander wechselseotig summenverteiligspardigmatisch beargwöhnend זז ge/brauchenden) ייד zu/im/vom qualifiziert-Einen-אחד
verstehend; O.G.J. mit Jer. 31] Er hält [sic! gar eher ‚beide‘ – Ölbäume bis Leuchter / Zeugen pp. – halten; O.G.J.] alle [sic!] Teile zusammen. Das
Wiederzusammensetzen [sic! zumal
‚besser/herrlicher‘ denn je zuvor; O.G.J.] שׇׁלוֺם SCHALOM. Vervollständigung.
Ganzheit. [Gar gleich(ermassen)-gültig / unabhängig davon: Wer (etwa ‚Ekklesia‘‘ oder) wer (‚Synagoge‘ /
wie-auch-immer genannt)? Wer beispielsweise die ‚Ältere‘/‚Jüngere‘? Wer wann (nicht allein ‚schwanger‘ oder ‚[nieder]gekommen‘)? Wer wo? Wer … – ‚dafür‘ keineswegs beliebig wie sie
einander ver- bis begegnen]
So
kommt zum Schluß [sic! doch bereits gegenwärtig immer wieder und dagegen
außerraumzeitlich unendlich, da; O.G.J.] Ruhe [sic! doch garde weder mit werdensfeindlicher
Bewegungslosigkeit, noch mit langweilig elysischer Passivität identisch;
O.G.J.].
Der siebte Tag שַׁבׇּת SCHABBAT. Eine
vorübergehende [sic! oder eben qualifizierte? Etwa nicht allein an
Feiertagen kontemplativ zugängliche; O.G.J.] Aufhebung der
Sorgen. SCHIN ist der Wahrer des Schabbat שׁוֺמֵר שַׁבׇּת SCHOMER SCHABBAT. Eine Mutter [sic! gar/immerhin Frau; O.G.J.] zündet die
Schabbatlichter an und sammelt in der שֶׁפַע SCHEFA Segensfülle, strahlenden Glanz [vgl. oben sajin auch in ‚Gold‘ /sahaw/ זהב; O.G.J.] von SCHIN in
ihrem Heim. Und der Heilige [barach hu]
weilt unter uns: שְׁכִינׇה SCHECHINA Gottesherrlichkeit.
Auf der Mesusa an den Türpfosten eines
jeden jüdischen Heims [auch Geschäftshauses etc.] ist ein SCHIN ש. Das ist das SCHIN von שַׁדַּי SCHADDAI, G'ttes geheimnisvollstem Namen. Es ist ebenfalls das
SCHIN von שׂיׅם שׇׁלוֺם SIM SCHALOM. Möge Friede herrschen.
Möge G'tt in diesem Haus anwesend sein. » (S. 68
f.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J. )
[Und – na klar, immerhin – schwarz auf schwarz verboregen steeben hen
beiderlei – das bereits längst bekannte, wie das noch
beinahe unbekannte Zeichen – auf den
Tefelin für/an Arm und Stirn betender/studierender Juden]
Zumindest als שׂ /sin(n)/ nicht ‚umsonst‘ mit dem /samech/
von/in סוד
austauschbar – noch so ein … aufnehmend zu, (beinahe) noch unbekannten der
/otijot/ .
«TAW תׇּו zumindest
kaligraphisch liegt die
Verbindung zum DALET nahe, dem links ein
(gar ‚predigend‘) schließen( s/wollen)der Fuß an- und (stützend/construktus) untergefügt wird.»
[Na klar
beziehen sich/wir Begrifflichkeiten
der ‚Lesart/en‘ auf den jeweiligen
Wortlaut (gleich gar der תורה) doch nie ‚allein‘/rein auf dieser/vereinzigt
erklungenen/sichtbaren Deutung-תורת zu
reduzierendes Vorstellbarkeitenfirmament – wo/da /jad/ יד Handhabungsdistanz/en
zum/vom (gleich gar / also
heiligen/abgesonderten) Text erlaubt/wahrt]
Erwartbar auch die Variante / Lesart /tav/ - zumal beinahe zur Unterscheidung
von dem Wort כתב um /taf/ wie das ‚Zeichen‘, bis die ‚Note‘ auch
genannt/geschrieben wird, /kataw/ כתב das eben ‚schreiben‘ [reporter, journalist, correspondent;
nm. handwriting, writing, calligraphic; script, document ] repräsentieren kann.
‚Nach/Vor‘ dem
abschließenden Register
steht also begründet, anstatt Selbstverständliches, zu
lesen: «Am anderen Ende öffnen! […denn …]
Dies ist das Ende des Buches nicht sein Anfang!» (La.Ku., S. 80); verlinkende Hervorhebungen
O.G.J.)]
Sollten Sie
dennoch, gleich gar uns, die Ehre erweisen?
Mögen Euer
Gnaden vielleicht geruhen ‚zu Tisch‘ …? [Gliederungsservice
– ‚Feste Speisen‘]
I. WELT [sic! durchaus bis eher
‚Wirklichkeit‘ /olam/ עולם meinend; O.G.J. gar mit Ma.Ga.] DER STILLE [sic! vergleiche dazu, bis dagegen, allerdings schöpfungsskeptisch bis
menschenfeindlich, das abendländiche Ideal von der ‚trägen, bis ausdehnungs- und
bewegungslosen, Ruhemasse/Grabesruhe‘, bis zu – eben nicht weniger
irrigen/wirkmächtigen – Vorstellungen / Befürchtungen / Behauptungen des (hier meist
‚griechisch‘-formulierten) Mythos: der
Götteroberster (Vater Zeus) wird sich vom
Lärm des/der Menschen auf Erden gestört fühlen / dafür (willkürlich
versklavend/drangsalierend) rächen;
O.G.J. und Jisrael wider derartige Gottheit/en-Vorstellungen der Grundstruktur
des Mythos mbei Mi.El.]
- Das ungeborene Wort und die Geburt [sic!] des Wortes [sic! was allerdings das – mindestens
lexikalisch korrekte, zulässig übersetzliche – hebräische Verständnis von dawar דבר höchstens zur ‚Wort/ Gespräch‘
bedeutenden Hälfte wiedergibt, das bekanntlich mindestens auch ‚Sache (Ding) /
Ereignis‘ meint
und benennt. Dazu aber kommt / gehört
(zumindest nicht weniger gewichtig) der grundlegende Widerspruch – gar G’ttes,
des eben selbst Ungeborenen, gelobt sei ER – wider das menschenartige /
anthropomorphe ‚Bild des Mythos‘ von der ‚Geburt‘ (als komplementär
erforderlich scheinendes Gegenüber), gleich gar als gleichbedeutendes, oder
verbergendes, Synonym des emanations-gnostisch prekär (Menschen-enttäuschungen,
bis überhaupt Schöpfungsfeindlichkeiten) anfälligen ‚Erscheinungssichtweisen‘
vor/für ‚innerraumzeitlich (bis gar reproduzierbar) Vorfindliches/Gegebenem
(Sein/Werden)‘ יש O.G.J. etwa mit Ka.Ha.] [Wäre wenigstens Wein im
Glas könnte ja immerhin ein Segensspruch – doch ist hier nicht einmal Alkohol
beteiligt]
»Im Schweigen wohnt das
Geheimnis.
Es ist die
Stille des Heimes, [sic! vgl. erlebnisweltliches Territorium
der ‚Geborgenheit‘, bis Schabat und\aber
ewiger Gegenwart der Lontemplationen; O.G.J. wider Versuchungen des ‚Heimeligen‘] wo es
heimisch ist. Es ist aber damit auch das Fundament [יסוד sic! ‚Fundament des
Fundaments‘ fragt/e jedoch die ‚Grundlagenkrise
der Mathematik‘ den/des Rationalismus nach – immerhin einsehend, bis
zugestehend, das G’tt selbst keines Fundamentes bedürfte, eher eines/es …;
O.G.J.]
des
Vollkommenen, des ewigen
[sic! doch wohl auch innerraumzeitlichen שלום? O.G.J.], ungebrochenen [sic! שלום]
Friedens.«
So sprach
der Weise Elimelech in der Tischrunde seiner
Genossen.
Und sie schwiegen, denn aus der Stille sprach es in
ihnen. Sie
erfuhren, wie das Gespräch [sic! vgl. דבר
& Co. Über R.-M. Rilke und M.Buber; O.G.J.] sich baute, wie ein
herrlicher Palast entstand. [sic! wobei das Tempus der ‚Vergangenheit‘ / Beendetheit nicht so zwingend ist/war/sein und gewesen sein wird, wie dies in/von manchen Sprachen / Grammariken her erscheinen mag; O.G.J.]
Die Stimme des Abi-Eser meldete sich.
»Ist nicht
das Wort für Schweigen, [sic! was nicht mit Sprachlosigkeit oder Ungeselligkeit pp. vermischt / verwechselt zu werden braucht;
O.G.J.] für Stille, so
wie es dem
Menschen
aus seiner Wurzel in seinem Jenseitigen zukommt, das
Wort duma, in seinen Buchstaben דומה identisch
mit dem Wort dorne,
welches
>gleichen< bedeutet? [Hochedle Töcher der Freiheit vermögen Analogien total von
totalitären Inivokien unterscheiden zu dürfen]
Die
hebräische Sprache kennt [so erleutert uns
Fr.We. hierzu] nur [sic? kaum im reduktionistischen, oder gar
mangelhaften / defizitären Sinne: O.G.J.] Zeichen für die Konsonanten [sic! verglichen mit / übernommen aus der
abendländisch normativen Sprachlogik des Lateinisch-Griechischen (Maßstabes) indoeuropäischer Definitionsdominanz,
bleibt diese Sprachregelungs- / Ausdrucks- und Denkweise, durchaus folgenreich,
hinter / unter den Möglich- bis Gegebenheiten des semitischen Schreibens
zurück; O.G.J. ].
Das Wort duma und das nachfolgende dorne schreiben
sich d-m-h, דמה also gleich [sic! wobei gerade in diesem Kontext
‚Gleichheiten‘ nicht mit Identitäten / Selbigkeit durcheinandergebracht, bis
gleichsetzend-panthetisiert sein/werden sollten, und gelcih gar nicht – wenn
auch im Unterschied zu manch indoeurpäischer Versuchtheit zur Vegottung des
Singulars – auch nicht müssen; O.G.J.]. Das Wort Adam schreibt sich a-d-m אדם [wobei das מ
MEM eines der fünf Zeichen ist, die im, ja zunächst von Hand,
abstandsarm nahe zusammen, doch in einzelnen getrennt stehenden Zeichen. geschriebenen
Fließtext, als / an einem Wortende, durch eine besondere (meist unten länger,
hier eher breitere und geschlossenere, ם optisch trennende)
kaligraphische Form kenntlich machen; O.G.J.]
(»a« ist hier der - stumme - Konsonant Aleph, nicht der
Vokal a, der hier zwar zu sprechen ist, aber nicht [als masoretische Vokalzeichenpunktierung - sic! im Wort ‚adam‘ allerdings sehr wohl sichtbar
dasteht; O.G.J.] geschrieben
wird. d. Hrsg. [vielleicht doch etwas
zu eifrig(er als fr.We.)? O.G.J.]), wobei das a auch benutzt wird für die
erste Person [Einzahl]
in einem Zeitwort.
Und benennt Gott nicht den Menschen Adam, א־דם und das heißt doch >ich gleiche<. Das enthält aber auch den Begriff >ich schweige, ich bin still<. In der Stille ist der Mensch im Gleichnis Gottes. Und das wäre dann das Geheimnis des Menschen. Dort ist er bei Gott zu Hause.«
Draußen geht der Wind רוח durch die Blätter des Gartens. Am Tisch vertieft sich das Schweigen der Weisen. Sie bauen nicht ihre Worte; sie erfahren mit Erstaunen, wie sich die Worte von selber bauen. Und ihre Freude breitet sich aus.
[S. 22]
II. JENSEITS
[sic!] IM
URSPRUNG [sic!]
- Die Zeichen: Reihe der Einer -
III.
IV.
V.
[Nicht (verzehern/mitmachen/anziehen) müssen wir / Sie Euer Gnaden: ‚Buchhaltergott‘, ‚Dualismen‘, ‚Determinismus‘ … -Perfektion]
/lo/ Zu den ‚Speisen und Getränken / Früchten‘, [Gliederungsservice – ‚Nicht alles, was manchen besonders gut schmekt‘ essen/anziehen]
von
denen Sie / Euer Gnaden, besser nicht essen, die wir uns/Ihnen
gar nicht (mehr)
serviren / vorsetzen zu lassen brauchen werden/wollen; wovon/was
wir getrost vorbeitragen
(lassen) dürf(t)en:
gehören auch buchhalterisch( reduziert)e Gottesvorstellungen
(namentlich des –
höhepunktlich/alternativlos erscheinend, seit dem 19. Jahrhundert, vorherrschenden
‚mechanischen Weltbildes‘) an/von (verselbstverständlichten)
Erwartungen, bis (habituell,
bis millitant, verinnerlichten) Forderungen: Das Futurum exactum, allwissende/allmächtige
Absolutheit, sei als eine Art Supercomputer(netzwerk), in Sinne der Illusion des laplace‘schen Dämons, mit (übermenschlich/übertechnologisch)
unbegrenzter Rechenkapazität getragen,
zu verstehen.
[Der von #hierPierre-Simon Marquis de Laplace erhoffte Gewissheitsersatz / Determinismus vollständiger Berechenbarkeit scheitert bekanntlich dreifach: An seiner eigen Wahrscheinlichkeitskonzeption, äh an Heisenbergs quantenphysiklalischer Entdeckung, dass nur eine der komplementären Teilcheneigenschaften (Ort oder Geschwindigkeit) gleichzeitig genau messbar. Blose Aufenthaltswahrscheinlichkeiten ergeben. Mechanisch/Chaostheoretisch an den Formeln, äh dem Dreikörperproblem der Physik, da(ss) diese Berechnungen nach 400, bis spätestens 500 Millionen Jahren beliebig werden, respektive Emergenz andere Eigenschaften des/der Ganzen belegt, als aus seinen Teilen ableitbar sind. Plus bereits basalst an der Mathematik, die ganz unabhängig von Kapazitätsfragen nur endlich genaue, eben irgendwann abbrechende oder periodische Ziffernfolgen miteinander verrechnen kann; und deren Rechenmodelle mit dem (so teils/aspektisch vielleicht zutreffend, bis immerhin nutzbar) Repräsentierten unidentische Repräsentationen / Simulationen bleiben.]
Eben nicht allein ‚sämtliche Teile des Universums‘, aufgrund ihrer unendlich exakt bekannt( zu habend)en Position und Geschwindigkeit, beliebig determiniert vor(herbestimmend)- und zurückkalkuliere(n können sollend), sondern (zumal) auch jedwedes Menschenverhalten derart vollständig sanktioniere (wirkursächlich, spätestens/geradezu ‚karmatisch‘-gerecht [wohlstandlich gefügt, bis glückhaft] belohnend, respektive [missgeschicklich, bis krankhaft/tötlich] bestrafend) eben schicksalsmächtigst kontrollierend dafür sorgend / so konstruoert; Dass Menschen (früher oder später – gar nicht allein / erst hades- oder eschaton-örtlich) genau passend, und in allen Einzelheiten sowie insgesamt/überhaut, eben das widerfahre, was diese verschuldend-verdient, deren Handeln bzw. Zuwiderhandeln / Versäumen gerecht (zu) werde(n habe). [Abb. DS Schicksalsreiterin/nen] – Einschließlich so mancher ‚Stilblüten‘ zwar derartig irrender, dafür (schließlich ist/wird gerade die Irrgatenbastion vpn hier aus geradezu ‚unsichtbar‘) omnipräsenter, ‚Gerechtigkeitskonzepte‘, wie etwa (atheistische) Kapazitätsbedenken angesichts der (zumal menschliche Chronologieerfahrungen unterstellend/vergottens) ständig zu bewältigenden Leichenberge; oder aber (gar deistischer, bis pantheisrischer) ‚Erlösungserwartungen‘ den eigenen Mangel an‘ Wohlverhalten‘ durch die richtige Überzeugtheit (von den richtigen Sätzen/Bekenntnissen) und/oder stellvertretend kompensatorische (etwa ‚fegefeuerliche‘, bis christologische) Sühneleitungen ausgleichen zu können, respektive durch den Gebrauch der richtigen /zumal Namens-)Formel / Bibelstelle erzwingen (dürfen) zu müssen.
Ohne dass dabei / dadurch / deswegen wirkliche Wirklichkeit/en (wo Verhaltensweisen[änderungen] Unterschiede machen. Und\aber aufgezeichnet / nichts vergessen ist/wird, ‚Bücher‘, jedenfalls ‚Speicherbewusstheiten‘, ‚aufgetan werden‘) zumal inklusive Vergebungs- bis Versöhnungsbedarf / (gar versäumbaren, bis vorkommenden) Vollendungen (auf/der ‚Erden‘, auch mit/des und [anstatt allein] durch ‚Bodenpersonal‘), aufgegeben / bestritten / ignoriert werden müssten. [Wieso, bis dass, hier ausgerechent chockpitfähiges, bis gar dazu berechtigte, Persönlichkeiten als ‚Bodenpersonal‘ herhalten s/wollen?]
Auf einen Bllick, streiten hier vielleicht zwei um einen Gegenstand; zumindest auf einen weiteren Blick, kämpfen maximal schwarz-weiß-kontrastklare Dichotomien gegeneinander – und wäre es um den (versuchsweise überzegten bis überwältigenden) Durchsetzungsanspruch auf der Verteilung besseres/wirkmächtigeres Sichtweisen-Argument. [Keine und/oder gerade eine Materie vopn witz und Geist] Negative Formulierung gelte uns hier als Notwendigkleit!
. Allerdings müssen auch die Entweder-Oder-Konfrontationen von/zwischen
‚Geist‘ versus ‚Materie‘ nicht ‚ausgefallen‘ sein/‚gegesssen‘
werden: [Bedarf k/eine Unendlichkeit des
Raumes]
Weder die in manchen Kreisen besonders beliebten Varienaten der
Bevorzigungen, bis vollstäbdigen
Durchsetzungsbedürfnisse;
sogenannten ‚Geistes / Kultur / Jenseits‘ – dessen (tunubdest
pantheismusanfällige) ‚ganz/alleine ausdehnungslos bei sich selbst
seiende/ruhende‘-Konzeption sich allerdings durchaus von jene namentlich des
resch-waw-chet sowohl Windeswehens als auch Raumes unterscheiden mag – noch je
die (ver)meinen zu wissen was, bis gar, dass ‚Materie / Barur / Diesseits‘ das
einzig reale/wirkliche Handfeste, reelle sei. Anstatt der fruchtlosen, gut und
böse/schlecht wechselseitig ausgetauscht zuschreibend/absprechend, bis fanatischen
Konfrontationen, scheinen Komzepte von sich der
Empirie (der sie selbst durchaus auch angehren mögen) gegenüber befindlichen
Zentren menschenseitiger Aktionen wesentlich erhellender zu sein/werden
(wenigstens diesbezpglich, dass wier von Materie und ihrem Äquibalent Energie
so gut wie nichts qualifiziertes wissen; vgl. auch Treppenwitz des 20.
Jahrhunderts). [Weder die ‚vira contemplativa‘ (im Gemälde Maria-Magdalena
schwebend), noch die ‚vita activa‘ (Marta fgordert Kooperation bei wichtigen Aufgaben) ist der
jeweils anderen vorzuzihen, noch ist zeitgleich, an derselben
Stelle, summenverteilungsparadigmatisch
nur eines davon möglich, oder erlaubt]
Zudem ohne dafür Einsichten unterschiedlicher denkerisch-reflektierter
Durchdringungen von Sach- und gleich gar von Menschenverhalten aufzugeben, oder
zu gerne ‚profan‘-genatte Dinge und Ereignisse verachten/vernachhlässigen zu
müssen/dürfen. [Bereists
Platons Hölengleichnis verdeutlicht, wenn auch in zu einseitiger Bevorzugung /
Verklärung seiner ‚Ideenwelt‘, dass weder (im qualifizierten Sinne) Theorie
ohne Emoirie auskommt. Noch (namantlich/spätestens Kants) Anschungen ohne
Begrifflichkeiten zu sehen, bis gar mehr als immerhin ‚flachländisch‘ /
‚oberfkächlich‘ zu verstehen, vermögen.]
Gnadenlos /ta[v]v/-finale-[geschrieben בכתב׀תו]-ת Zwangsdurchsetzungen / blockwartiger Apokalyptik [Grammatik/er /dikduk/
Pedanten דקדוק Fanatismus /schamai/-Schule-שמאי] vollkommen Wahren
/ Richtigen / Nötigen,
namentlich ‚göttlichen (ob etwa
rher ‚vernübftigen‘ und/oder gar – zumal/zumindest innerraumzeitlich/menschlicher-
jedenfalls uneingeweihterseits‘ – [‚unverständlichen‘) Willens‘ gegen, [Allgemeinste Gleichheit aller
genügt – ‚bin ich(/Du) nicht fähig/willig/hinreichend-tätig‘ werde
Gewaltimpertiv wirkmächtig]
[Zumindest des /pe/ פה
‚Lob der Einfalt‘ bedarf nicht einmal indoeuropäischen
Singularverständnisses] zudem ‚was wir bis (letztlich/genauer genommen ups) ich (mit/gegen/an Euch) einsehen / dafür halten / dazu erklären /
darunter meinend verstehen‘, [Drill-sergant to perfectionism]
möglichst/hoffentlich widersterbende (also deutlich spürbar kräftevoll) andere Leute, und\aber gelich gar (direkter personifiziert) gegen uns bis mich/die Selbst/e. [Abstände beseitigend/e – Reverenzen abschaffend/e Vollkommenheitsausffassungen]
Bereits in ihrem Geleitwort als Herausgeber
von Fr. We.‘s wenigstens gesteswissenschaftlichen ‚Buchstaben des Lebens‘ hatten Gertrude und
Thomas Sartory, unter anderem, basal bemerkt: Über/Von, bis gar voreingenommen (zumal
bei eher oberflächlicher Betrachtung) wider,
den, hier auch bei und von O.G.J. verwendeten, Sprachstil könne/möge der
Eindruck / Vorwurf bestehen: Es handle sich um schlechtes/falsches Deutsch,
bis unsauberes Denken, eben „eines »Hebräers« zudem, der keine
Variation der Ausdrücke anstrebt, dem vielmehr die
Wiederverwendung derselben Worte bewußtes Stilmittel ist“. Hellenistisch-liniares
reduktionistisches Prinzipiendenken
im indoeuropäischen Singular-Verständnis kann dabei die Varienatenvielfalten der Konontationen und Bedeutungen derselben semitischen Wortwurzel kaum sofort /
vorher klar vorstellbar sein. Der durchaus Synonymreichtum gerade
auch des Hebräischen und seine westlicherseits ‚wie Parrallelismen, gar
‚Doppelungen Desselben, wirkende‘ beinahe, doch eben nicht deckungsgleich
genaue, ‚Wiederholungen‘, die zudem eher ‚Neuaufnahmen in ‚etwas
anderen Worten, über Zeiten bis Perspektiven‘ sind, gehen
beim Übertragen, in gerade nicht derartiges Denken/Sprechen, gar noch häufiger befremdet, verloren/unter.
„Auch die oft schwebende Ausdrucksweise, wo der Leser sich
nicht selten mehr Konkretheit und Präzision wünschen mag,
entstammt nicht sprachlicher Ungeschicklichkeit.“ Komme vielmehr daher, dass
„alles immer wiederkehrt, wenn auch auf einer jeweils anderen Ebene.
Diese verschiedenen Ebenen er-klären sich gegenseitig,
erst
vom Gesamtzusammenhang her läßt sich das Einzelne tiefer [sic!] verstehen.
Darum muß [sic! jedenfalls
darf eine Leserin/Besucherin hier jederzeit; O.G.J.] der Leser zunächst einmal vieles [eben
gerade keineswegs] einfach
[sic! sondern spannungsreich, respekt-distanziert,
ups-verunsichert, befremdet,
gar damit kämpfend und orientierungsplurale Zweifel,
bis intellektuelle Widersprüche, ertragend / aushaltend; O.G.J.
zumindest ‚Gnostisches‘ zurückweisend] hinnehmen, wie
es […] dargereicht wird - in dem ahnenden Vertrauen
[dadurch qualifizierten Lernens, dass es nicht nur um mehr derselben Datenkenntnis-Beute,
im
bereits vertrauten/bekannten ‚Wissensnetz‘ handelt, eher
darum gehr Irrtümer durch-, und Fehler auszuhalten, um
einem neue/andere Erkenntnisfäden einzu- bis ganze Netze umzubauen;
O.G.J. oben
listend was eben nicht hingenommen, verzehrt, angelegt werden muss, bis hier
unterschieden/erkannt werden soll], daß ihm[/ihr] schon noch ein Licht aufgehen wird zu
dem, was im Augenblick noch dunkel ist.“
Das Phänomen lamed למד ist
nämlich ein sehr ‚grundsätzliches‘, durchaus den Risiken des edomitischen Wächterlides (Jesaja
21:11) ausgesetzt, namentlich jenem, dass nicht mehr wir (heute Gegenwärtigen) es sein könnten, die den Tag(esanbruch) vollständig allumfassenden Lichtes …
Sie /
Euer Gnaden wissen wohl schon?
Auch falls, wo bis zumal ‚geschlechtliche‘ (etwa der Herkunfst
der Sexualität und oder des Alters bis ‚der Kulturen‘) Differenzen
weder die einzigen noch die basalsten.
[Sogar total gewisse,
nämlich alle Lebensbereiche entschieden prägend betreffende, undװaber gerade antitotalitär
unfanatisch, weise/intelligente Verfahrensweisen halten Zusammenleben
bis Zusammenarbeit von Menschen aus/aufrecht, die in vielem (sonst – über verständigungsfähige Gemeinsamkeiten
hinausgehendem / ‚Inhaltlich-Gegebenheiten-handhaberisches‘ / Grundeinstellungen)
[Perspektivisch hochschauend immerhin drei von wenigstens fünf sicht- bis anfassbaren Sinn-Spitzen- (ein- bis welchselseotig an)erkennbar
disputabel]
von geradezu (doch nicht etwa allein/nur
rein) Gegenteiligem, jedenfalls
manch miteinander zeitgleich nicht-Übereinstimmendem,
überzeugt sind/bleiben dürfen] #eas Wie authentisch
offen streng bis menschenfereundlich auch immer Eure/unsere Oservanzen/‚Vorgehensweisen‘ sein/werden mögen.
Zudem durchaus wahrnehmbar „daß in diesen »Gesprächen der Weisen« nicht Willkür und Erfindung waltet, sondern Weisheit, die die Seele [sic!] hell und heiter macht, auch wenn der Verstand noch nicht »versteht« - das“ würden „Leser schon bald herausfühlen.“ S.9; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.
Aber halt, immerhin für Fr.We. und La.Ku. und manch andere semitische Denkweisen gilt: „Es wäre ein Mißverständnis, aus dem bisher Gesagten zu folgern, dieses Buch sei »schwer verständlich«.“ Es erfordere allerdings „den Mut haben, sich auf seinen [sic! gar ‚seinerseits‘ eher pluralen; O.G.J. wider den indoeuropäischer ‚Horror vor wahrer Vielfalten Vielzahlen‘ (eventuell sogar allerlei) Falten-kritisch-tollerierend] Denkstil einzulassen. So kommt man in ein weites Land, ein Land ohne Grenzen, an dessen Horizont man Himmel und Erde“ einander [gar nicht notwendigerweise nur so singularistisch oder dualistisch/chronoöogisch geordnet? O.G.J.] berühren sehe. „Aber um dorthin zu gelangen, muß man einen Abgrund überwinden. Das ist nicht [sic! oder gerade; O.G.J.] schwer – [sic! wo/da mehr als nur: O.G.J.] eine Brücke existiert, so man nur den Mut hat, sich an die Hand nehmen und [Abb. Towerbridge London sic! jedenfalls so jemand schnell vorankommen/gehen möchte; O.G.J. mit Ma.Bu. nis L.O.N.] hinübergeleiten zu lassen [sic! was an heteronomistische Belehrungen gewöhnten, sich nach Führung sehenden, Menschen ja ‚eigentlich‘ liegen könnte – wären da nicht immer welche (denk- bis sichtbar) die es anders machen/haben wollen; O.G.J.], ohne Denkschritt für Denkschritt die Richtigkeit [sic! respektive Zulässigkeit, bis Sicherheiit; O.G.J.] des [eines anderen/neuen Denk!-]Weges“ neu/umfassend überprüfen zu müssen/können. „Das hat nichts mit unkritischem Geist [sic! waw doch beeindruckend viel mit ‚vorauseilendem Gehorsam‘ dem/den Vorherschenden gegenüber; O.G.J.] zu tun; es geht darum, nicht durch voreilige Kritik von der [sic! den] Brücke[n; O.G.J.] herunterzufallen“/abgeschreckt zu bleiben.
„Der uns [sic? hellenistischen
ReduktionistInnen? O.G.J.] gewohnte Denkstil würde uns in jenem Neuland
wenig nutzen, würde uns nicht helfen, uns dort zu orientieren und zurechtzufinden. Wir
sind an einlinig-kausales, an lineares Denken gewöhnt. Haben wir einmal den richtigen
Ansatz gefunden, läßt sich ein Gedankenfaden abspulen, bei dem sich eins aus
dem andern ergibt. Der betreffende Sachverhalt läßt sich in seinem
folgerichtigen Zusammenhang eben kausal-logisch (und nur kausallogisch)
erfassen. Präzise Schlußfolgerung führt zum Ziel: das gibt der Wissenschaft [sic! welche alledings gar nicht notwendigerweise eigentlich gemeinter Gegner,
auch die sogenannte ‚Naturwissenschaft/en‘
nicht; O.G.J.; mit der besonders sorgfältigen Exaktheit des Respektdistanz-Ritualsl die in ihrem Zuständigkeitsbereich
notwendige Exaktheit.
Auf Kosten freilich [sic! seit/solange und wo so einseitig summenverteilungspardigmatisch orientiert, wie abendländisch seit fünf Jahrhunderten betörend, äh beeindruckend wirksam betreiben/dominiert; O.G.J.] eines umfassenden tieferen Verstehens – denn
dazu gehört die Einsicht in den Sinn der Dinge und Vorgänge [bis ‚(teilnehmend) beobachtende Personen‘; bicht ausgeschlossen; O.G.J.]
Einsicht in Ursprung und Ziel,
Einsicht in den Zusammenhang des Ganzen.
[sic! doch alles
durchaus Kausalitätsformen die etwa der griechische Debker Aristoteles noch
kennt / verwendete – von so manchen Scheingefechten ‚Geist versus
Materialismus‘ eher verstellt/verdunkelt als erhellt: Das das Ganze nicht hat wer/weil er/sie dies behauptet / vermeint
selbst ohne Aspektisches/Stückwerk klar / hollistisch interessenneutral daher zu kommen; O.G.J.
mit A.K. etal.]
Man hat eben die
Metamorphose der Raupe zum Schmetterling noch nicht »verstanden«, nur weil es
gelungen ist, das Hormon präzise zu bestimmen, das der Vermittler einer solchen
Verwandlung ist. [Läuft gar eher Gefahren ‚fast alles von fast nichts zu
kennen‘; O.G.J. mit Sokrates bis Oveneel]
Was in diesem Buch [und vielleicht nicht
nur da beabsichtigt? O.G.J.] erzählt wird [sic! bis dass es ausdrücklich
eingestandenermaßen der Erzählung
bedarf. Was sonst zu häufig ‚übersehen‘ bis betritten/bekämpft, wird; O.G.J.], läßt sich nicht linear
nacheinanderreihen;
hier haben wir es nicht
bloß mit einem Faden zu tun, sondern mit einem höchst kunstvollen Gewebe von
Fäden
die, auf immer wieder neue Weise miteinander verknüpft, je neue wunderbare [sic!] Konfigurationen bilden.
Es nutzt nichts, ein
solches Muster [sic! (jedwedes Muster) reduktionistisch; O.G.J.] »analysieren«
zu wollen, die Fäden [wie
Bildpunkte; O.G.J. mit Heribert Rückert bis Goethe],
die es bilden, herauszuziehen und - je nach Länge, Dicke und Farbe sortiert -
nebeneinanderzulegen.
Wie könnte man auf solche Weise das Webmuster
erfassen, das sich nur der Anschauung und dem geistigen Fühlsinn zu eigen gibt?
Die Fäden, aus denen die »Muster« in diesem Buch gebildet werden, sind die hebräischen Schriftzeichen [sic! eher die Bedeutungen/Verwendbarkeiten der otijot, längst nicht allein schriftliche Zeichen; O.G.J. mit Fr. We. und La.Ku.] - jene Buchstaben, die das hebräische »Alphabet« bilden.
Im Unterschied zu den uns
vertrauteren Sprachen gibt es allerdings unter den Buchstaben des hebräischen
Alphabets [sic?
Alefbets – ‚fast‘ bzw. ‚sozusagen‘(im lateinischen Definitionssinne; O-G.J.]
nur Konsonanten.
An einem deutschen Beispiel verdeutlicht: stände da geschrieben »v-t-r«, so ergänzt der Leser diese Buchstaben zu »Vater«, falls »Vater« nach dem [sic! wovon es auch im westlichen Denkenen, weitaus mehr als einen gibt, zumal und zumeist ohne, dass dies (außer in Konfliktfällen oder Witzen, so deutlich wie beim nächsten Beispiel) bemerkt werden müsste; O.G.J.] Zusammenhang des Textes [respektive die (zudem wechselseitig nicht immer konsensualen) Situationseinschätzungen; O.G.J.] das an dieser Stelle gemeinte Wort ist. Ob es also beispielsweise bei »1-b-n« lieben oder loben heißen müßte [sic!], ließe sich dann nur vom Sinn des Ganzen [mindestens ‚Satzes‘, bis ‚Absatzes‘, was ja ohnehin – im dezidierten Widerspruch zur landläufig vorherrschenden Meinung – die weitaus wesentlicheren Bedeutungsträger von verbalsprachlicher Kommunikation sind, als syntaxlos/kontextfrei eher überschätzte (bestenfalls/immerhin Haupt-)Wörter; O.G.J. bei/in allerlei Unterscheidung von Sprechakten G‘ttes] her erschließen.
So ist es der Leser, so ist es der Geist [sic? in welch geistreichen Begriffssinnen bitte? O.G.J.], der die Buchstaben zu Worten ergänzt und sie so erst [sic! oder aber eben im Widerspruch zur weinrebschen zu kurz greifenden Auffassung .von ‚mündlicher Tora‘., doch noch nicht so ganz; O.G.J.] zu Leben erweckt.
»Der Buchstabe ist tot [sic! respektive tötet gar eher; O.G.J. auch mit Raul Schrott etal.]. Es ist der Geist [sic! das hebräische resch-waw-chet unterscheiet sich in seinen Bedtungsfeldern ‚Raum‘ und ‚Wind(hauchen)‘ allerdings deutlich von so mach abendländischen Vorstellungen – auch und zumal was Abstands- und Ausdehnungsaspekte, bis solche der Bewegzheiten, angeht; O.G.J.], der lebendig macht.«
Gleichzeitig tut sich auf diese Weise eine Fülle von Querverbindungen auf, weil jeweils eine Reihe von Worten im Schriftbild völlig identisch sind, so unterschiedlich sie, gesprochen, auch lauten. Diese Querverbindungen werden nicht als »zufällig« betrachtet, sondern als höchst aufschlußreich (das Unterbewußtsein [sic!] des Menschen - oder richtiger: sein Tiefenbewußtsein [sic!] - arbeitet ja exakt [sic!] nach dem gleichen Schlüssel!).
Mit dem, was in diesem geistigen Neuland alles als »aufschlußreich « gilt, mag der Leser allerdings zunächst seine Schwierigkeiten haben. Kann man wirklich so viel aus einem einzigen Buchstaben er-schließen? fragt er sich unwillkürlich. Da spielt zunächst einmal die Position des Zeichens in der Reihenfolge der 22 [sic! ‚üblichen‘, mache zählen auch die fünf Endformen, und ihnen zumal eigene Ziffernfunktionen/Zahlenwerte, bis den noch beinahe ‚unbekannten‘, zu; O.G.J.] hebräischen Schriftzeichen eine entscheidende Rolle. Diese verknüpft sich wiederum dem [sic! ebenfalls nicht singulären, sondern zahlreiche gerematrische Verfahren; O.G.J.] Zahlenwert der einzelnen Zeichen. Buchstaben [die] gleichzeitig Zahlen darstellen. Weitere Aufschlüsse werden aus dem Namen des jeweiligen Buchstabens gewonnen. beth heißt »Haus« (so in Bethlehem = »Haus des Brotes «) [sic! aber auch ‚Tempel‘ und meist einiges mehr; O.G.J.]. Diese hebräischen Buchstaben-Namen werden in dieser Geschichte der »Buchstaben des Lebens« ihre Rolle spielen. was alles bereits aus der bloßen Schreibweise der einzelnen Buchstaben ermittelt wird (wobei der Autor manchmal auch auf den Verwandten [sic!] des jetzigen Buchstabens, auf die [sic!] Hieroglyphe, zurückgreift).
Die rein kalligraphische
Form der Schriftzeichen [...] scheint ja geradezu eine
unausschöpfbare Fülle von Bedeutungen und Für das, was an geistigen und
spirituellen
Zusammenhängen anzuzeigen.
zu beachten, daß wir uns hier nicht in der geistigen Welt [sic!] kausaler Schlußfolgerungen bewegen.
Für das was an […] Ein-Sichten in das Geheimnis des Lebens,
ja der Welt [sic!], dem Leser in diesem Buch
vermittelt wird, fungieren die […]. Buchstaben [sic! אותיות] nicht als Beweise.
Dieses uralte Wissen ist nicht aus den
Buchstaben gewonnen, aus ihnen herausdestilliert worden. Man [sic!] fand es in den Buchstaben wieder.
... die Buchstaben spiegeln [bis
repräsentieren; O.G.J.]
es wider (stammen nicht auch sie »von oben«?). Wer Augen hat, erleuchtet [sic! immerhin, bis gar eher, hinreichend kontemplativ? O.G.J.] ist - dem werden die Buchstaben zu Anschauungsbildern,
in denen sich die tiefsten [sic! We(h)n, bis sogar welche
Beziehungsrealtionen, auch immer meinend? O.G.J.]
Geheimnisse
des Lebens noch einmal abbilden. [Habe sich diese also vom Spiegel ab- und/oder Euer Gnaden zugewandt?]
Hilfen für den Geist [sic? Menschen;
O.G.J.], sich ins Wesentliche
hinein zu zentrieren. Gehen doch alle Autoren
des Neuen [sic!] Testaments [sic!] davon
aus, daß ihr »Neues« in nuce bereits im »Alten« enthalten sei. ... im Laufe
vieler Jahrhunderte auch eine solche Buchstaben-Mystik entwickelt.
... Schon die älteste mündliche Überlieferung der Juden ... ist wie eine Ellipse mit zwei Brennpunkten: das Gesetzhafte [sic! gleich gar als
‚jüdisches Spezifikum‘ bestenfalls unvollständig interessiert verstanden/verwendet;
O.G.J. angesichts der längst nicht nur ungeschriebenen christlichen
§§-Doktrinen-Dschungel; sowie wesentlicher Funktionen der Judentümmer für die Menschenheit] und das [sic! auch hier, bei/an
diesem ‚Essen‘, in seinen wesentlichen Kerndebatten erst/immer-noch zu klären /
namentlich vom ‚Gnostischen‘ (in/an –
anstatt zwischen – Religionen/Sichtweisen) zu unterscheiden versuchte] Mystische in ihrer polaren [sic!] anstatt kokurirenden oder miteinander unvereinbaren; O.G.J. Spannung bestimmen die Entwicklung [sic! jedoch nicht etwa weniger/mehr
als das Sein; O.G.J. durchaus mit Eugen Biser,
der insbesondere darauf verwies, dass/wie bereits Karl Rahner
seine/ihre mystische als einzig aussichtsreiche Zukunft des/der Christen(tümmer
überhaupt – statt ihrer zumal sittengesetzgeberischen Herrschaftsansprüche über
die gesamte Menschenheit: O.G.J.) betonte].“ (Fr.We.
1979, S. 9-13; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.:)
|
[Eben mehr als ja immerhin der
Beteiligten eigene sowie gemeinsame Kenntnisgebiete ausleuchten könnend, bis dürfend: Schon länger serviert Grammatik wohlbekömmliche Gold-Früchte des Gartens auf ihren silbergrauen Prunkgefäßen aus gar .schwarz geschrieben stehenden
Zeichen.., doch auf größeren möglichst deutlich weißen,
umgebenden resch-waw-chet-Brausungen/Räumen., der תורה geformt! – Euer Gnaden haben Zugriff] |
|
[Ständig mindestens eine von uns, und sei es in
Servicebereitschaft, von totalitär gleicher Uniformität abweichend – doch
total adäquat dienstbar bekleidet] |
So gehört zu den befremdenten
Missverständnissen, semitisches
Denken wegen der vielfältigeren und größeren (bis widersprüchlichen) Reichweiten seiner Begrifflichen ihrer
Bedeutungshorizonte, für weniger präziese / ungenauer als etwa griechisches
oder lateinisches Sprechen, zu empfingen, äh
zu halten. – „Totalität und
Antitoralitarismus als Wesenszüge des überlieferten
Judentums“ titelte ja bereits Ernst
A. Simon (1899-1988) grundlegend. |
[Die eben ‚nicht völlige
Beliebigkeit‘ unserer Kleidung repräsentiert so ausnahmslos eben auch die
Totalitarismusgefahren gemeinschaftkicher Zugehörigkeit] |
[An/Bei/Von Grenzenrändern immerhin
begreifenden Verstehen-Könnens bis -Dürfens
– hier ‚ostwärts‘, äh
semiotisch repeäsentiert vom/sm Deckengewölbe der hohenzollerisch
protestantischen Hochschlosskapelle, gar der Vernunften
– angelangt/ausgehend]
#Kronleuchteraufgang2
Immerhin jener, [Ref/verenz-Verschwinden
der Lady
Siegelbewahrerin Grammatica/‚Sprachen‘]
die sogenannte ‚Geisteswissenschaften‘ [Na klar sind/werden
der Modalitäten/Einzeldisziplinen – auch nicht
glücklicher als ‚realwissenschaftlich‘ bezeichneten – Anteile (etwa die Bedeutung ‚der Mathematik in den Natur- und
Gesellschaftswissenschaften‘) nicht so (groß/klein) wie hier optisch
verungleichend zu- bis gegeneinander dargestellte Denkanteile] betreiben (gar vornehmste/wichtigste) Aufgaben besteht(!) darin/darus: [Anfangsaufbae Aufschlag – Reaktionsmöglichkeiten mehren ausgerechnet
wechselseitig hinreichend zuverlässige/vertragliche Veroflichtungseinhaltungen]
Jene
(gleich gar anderen) Menschen/sozialen Figurationen, die solches, zumindest/zumal it/von diesen, zulassen bis
wollen könnrn &
dürfen, gerade auf und in des/der anderen eigenen Kompetenzengebieten (eher)
bis an (denn etwa ‚über‘) Grenzenräder/border-eges zu begleiten; [Längst nicht alle (menschenseitige) Aktionszentren,
gegenüber jenen Vorfindlichkeiten denen diese selbst durchaus mit zugehören, suchen/dulden/lieben
dies(es verantwortlich
qualifizierte Mehr an/der Optionen) – gar eher in, namentlich
-strengstens.-zweiwertig- reduktionistischen, Gegenteilen]
vielleicht sogar/gerade nicht nur/erst um ihnen/Euch/einander (empirische) Fenster/Aussichten zu öffnen, und\aber ‚Dinge‘ bis wenigstens
‚Ereignisse‘ respektive ‚Personen‘/Verhalten zeigend, die wir
eigentlich –
namentlich in aus anderen Zusammenhängem
– schon ‚wussten‘/kennen –
weil dies (deren bis unseres
gemeinsamen Erachtens)
derzeit zu wenig gesehen/berücksichtigt wrden.
[Von
ups ‚unten‘ über ‚Funk‘/Medien angewiesene/gebetene
Kurbelbedienungen auf der Weisheiten Dachboden zur Kronleuchtersteuerung]
Spätstens falls/wo/wem (bereits) Nicht-Verzwecjung/Zweckfreiheiten Ihren/Euren Grenzenr-o and
begreifenden Verstehens erreichte/berührt/verletzt – wird vor
Intelligenz gewarnt / von so (gar
ungerecht/plural) qualifizierter Weisheit verschreckt: [Grenzrand
begreifenden Verstehens in und über Vernunftenkapelle
sicht- bis ereichbar überwindlich durch/in Liebe
אהבה zu/von חכמה Weisheiten]
Abb. [Gegenüber
Unendlichkeitenrändern – hier als/zum Deckengewölbe mit kerzenreichen
Kronleuchtern des Grafensaals immerhin der Liebe
im Hochschloss jeder
Überzeugtheitenfestung ups-vereinfacht/veranschaulicht
– denkerischer, namentlich
mathematischer, Mengenballonhüllen von (bis ‚des/der‘) Unfasslichen / Unbegreiflichen, betroffen
sein/werden könnend, realisiert]
In
Unterschieden zu/von einem –
zumal in seiner Anzahl verschiedener Zeichen – endlich begegrenzten ‚Zahlensystem‘ lassen sich in/mit manchen
davon, mindestens potenziell, unendlich viele ‚Zahlen‘ (etwa indem immer noch eine weitere ‚ganze
Zahl‘ hinzugefunden/gebildet werden kann) repräsentieren / darstellen / an- bis einordnen / ausdrücken. –
Obwohl, bis weil/während, manche, bis ihrerseits unendlich viele, Zahlenmengen (auch inklusive mancher ihrer Teilmengen, wie
etwa schon der greadzahligen, doch auch der Vielfachen etwa von ‚drei‘ der
‚ganze‘-genannten) unendlich groß, erweisen sich diese
‚durchzählend‘ als teils unterschiedlich mächtig (so enthält beispielsweise bekanntlich eine unendliche Menge der
Bruchzahlen deutlich mehr Elemente als jene ihrer unendlichen ganzzahligen
Teilmenge).
[Ihrer
Durchlaucht des Gespenstes der
Unebdlichkeiten (kürzerer), bis
unser, alltäglicher Einfalt äh
Kellerfakterock und, bis
versus, Vielfaltenrock]
Abb. [Wie auch immer/Ob ‚Bewusstsein‘ und/mit ‚(Da-)Sein‘
und/oder ‚Ereignisse‘ bis (gar
Denk- respektive Ausdrucks-)‚Verhalten‘ zusammenhängen möge/n]
[Gliederungsservice
– E.A.S. verwahrt sich / immunisiert uns gar
zunächst, das heißt als letzte wesentlicher, kurzer
Vorbemerkung zur Formulierung dieses entscheidenden Themas, gegen
die, so verführerische, Unterstellung (der ‚natur-gesetzlich‘-totalitär
vermeinten Erwartungshorizontkuppel, seitens
des ‚mechanisch-vollständigen
Weltbildes‘, dessen allenfalls sogenannte ‚Gesetze‘ durch jeden verstoßenden beispielhaften Gegenbeweis
determiniert ungültig wurden,
und damit ihres eigenen Erachtens falsch sind; O.G.J.) teilweise/selektiv manche,
oder säumige, Gesetzesobservanz mache dieses zu
einem (einen/andere) nicht bindenden Gesetz (und E. A. Simon erwähnt
dagegen vorrevolutionäre Beispiele
der Anerkennungsverweigerung / Bekämopung von Steuergesetzen / Staatsordnungen). Auch
er darf also, sogar dann kompetent/gültig‚ vom ‚jüdischen Gesetz‘ (sic! zumal die
/tora/ תורה ohnehin, und selbst
totalitär – zumal daraus/damit – zu machen versuchte /torat/ תורת,
weitaus mehr als allein ‚gesetzliche‘ Teile/Bereiche imfassen(!) und
enthält(!); O.G.J. mit E.A.S. bis J.J.P.) reden, wenn er die, so wohl
einzigartige, Halacha (הלכה jenen Teil der jüdischen Überlieferungen also, bezüglich dem jeweils
aktuell hinreichend verbindliche Verhaltensweisen zur Aufrechterhaltung, des – zumal jüdischen – Gemeinwesens gefunden, bis durchgesetzt; O.G.J.) selbst (absichtlich
zielend/wählend) nicht [total
vollständig einhält. – Gar jene alte Konzeption, die (zumal Fanatismen/Blockwartiges) ‚auf den allerdings Teppich‘ zu
holen ermöglicht (jedoch eben ohne ihre Ideale verraten/vernichten zu müssen)?] Was
macht denn die?
[Angebote möglicherweise betreffender
Goldfrüchte woher, bis wie, Vorfindliches
besser verstanden bis verwendet. werden
kann
& darf] Ernst Simon definiert ‚Totalität‘ als ein Wertsystem
das alle großen
Lebensbereiche [vgl. interkulturell konsensfähige
Ansätze
diese vier seien: ‚Beruf und Finanzen‘, ‚Gesundheit und
Wohlbefinden‘‚ Familie und sonstige soziale Kontakte‘ sowie ‚Sinn
und Kultur‘, etwa mit Nossrat Peseschkian, bis ‚Steinen des Lebens‘] ordnend präge; und ‚Totalitarismus‘ versteht E. A. Simon – zunächst vielleicht eher zurückhaltend / Grundlagen
entblößend – als ein Machtsystem,
das Ideologien entsprechendes Verhalten fördert
und Oppositionen negativ sanktioniert.
Etwas paradox [wirkend]
stelle der Definierende
die Totalität der
‚Halacha‘ verteidigend dar, und behaupte
zugleich gerade auch sie enthalte
antitotalitäre Grundzüge: [Auch/Gerade
alls die ‚kleidtragend, gestiefelte
Abweichler- bis Lehrerin‘ dazwischen, dienstbereit
versus etwa empörend, philosophisch-theolohische
‚Zofenuniform‘ angelegt hat – trägt hier ja eben (spätestens damit) nicht einmal jede (und eher noch weniger er) das ‚selbe/gleiche‘,
eimheitliche Schul-Outfitt]
‚Wert‘ und ‚Macht‘ schlössen sich gar
nicht kontradiktorisch
/ dualistisch aus. „Werte[-Ideale bis/zumal
Prinzipien; O.G.J.] wollen Mächtigkeit, aber diese muß unter der ständigen kritischen
Kontrolle der sie setzenden Werte selbst stehen.“ Auch Macht könne ein ‚Wert‘,
doch nie
der
oberste sein, „sonst entsteht eine Form des Totalitarismus.
[…] nach Jecheskel Kaufmann handelt es sie hier um Götzen, da ein relativer Wert,den
Platz des Absoluten
usupiert habe.“
„Kein Junde - und [...] kein
Christ [...] - kann heute [sic!] nach der Bibel allein [sic!] leben!“ [nicht nur mindestens Sprach- bis
Straßenverkehrsordnungen kommen dazu; O.G.J.‘s Einsicht,
bis Überzeugung,
geht gerade dahin, dass solches/damit Gemeintes nie
möglich war, und so ‚rein-schriftgetreulich‘
(wider gar heftiges Behaupten) auch nie stattgefunden hat: Da/Soweit/Weil es immer – .gar auch ‚mündlich‘, bis
‚handgreiflich‘, zu nennende. – An- und Verwendungen .des geschrieben (gleich
gar ‚Rechts‘-)Textes, gab und gibt! Auch und gerade ohne / (chronologisch / historisch) bevor (auch) diese ‚auf
Erden / unter der Sonne‘ nachlesbar aufgeschrieben wurden]
Ein [sic!
zumal dadurch begründbarer, bis legitimierter; O.G.J.] Anlass/Antrieb „für den produktiven und kontinuierlichen Gestaltwandel
[des/der Toraverständnisse/s überhaupt, nicht allein ihrer ‚halachischen‘/‚gesetzlichen‘ Teile; O.G.J.], der nur [sic!] von der Bibel ausgehen konnte, aber deren Rahmen [sic!] sprengen [sic!] mußte, ist [...] daß sie selbst über sich hinausweist [...] in zwei einander ergänzenden zukunftsträchtigen
Gestalten, dem Propheten und dem Patriarchen, die zu zwei anderen, wesentlich
statischen [‚gemeinwesentlichen‘;
O.G.J.] Figuren [...] in einer
spannungsreichen Beziehung stehen. Dem Priester und dem König (S. 102)
Zum Verhältnis der beiden Figurenpaare
(Prophet-Patriarch versus König-Priester)
[… ausfüjrlichere Schilderungen … vgl. Tanach
bis Talmud]
Inwiefern ist das überlieferte Judentum total? Antwort anhand vier tragender/gründender Ideen
des Judentums: /omnim/ אומנים
1. Partielle
[/relativ( vernübftig)e] ‚Askese‘
(d.h. bei/trotz bis wegen weitgehendster ‚Gedankenfreiheit‘ „zunächst: nicht alles tun, was man
tun kann – [...] im
Zeitalter der Atomgefahr [...] bedeutungsvoll“ (S. 108) [und eben auch nicht ‚immer‘ /
‚ununterbrochen, pausenlos‘ (vgl. Schabbat-Tages-bis-Jahres-Fragen) in vier
zentralen Anwendungsgebieten: Ernährung, Geschlechtsleben, Wirtschaft sowie
Gesellschaft und Staat; E.A.S.] „So haben sich Enge und Weite gegenseitig bedingt; man muß beide zusammen sehen, um das Paradox der
relativen Askese zu begreifen.“
(S. 115) [Der
Rand einer Mpnze/Medallie schließt ein und zugleich aus]
2. „nicht-utopischer
Messianismus als Maßstab [sic!
bis Kompass; O.G.J.] zur Beurteilung und möglichen
Beeinflussung der unerlösten [sic!] Geschichte;“ (S. 107) bereits
in „Welt und
Zeit“ wirkend, „die unter dem Zeichen der Trennung
[sic! /peleg/] zwischen den
verschiedenen Religionen und Völkern
steht.“ (S. 115) [Ethnischer, bis kultureller Vielfalten
Vielzahlen, deren Gesamtheit jüdisch/rabbinisch gerne symbolisch
(anstatt nummerisch) in den 70 גויים
/gojim/ repräsentiert, und nicht immer nur
versehentlich mit ‚Heiden‘ übersetzt/assoziiert wird]
[‚Vorschkäge‘ wirken, gleich gar wo herrschenden
gemeinwesentliche/n Gegebenheiten ‚ kritisierend/alternierend erteilt‘, wie/als Schläge /
Angriffe auf die geltende Ornung –
folglich kommt es wesentlich
auf die Form / ‚Verpackung‘
an, um überhaupt gehört, bis zutreffend verstanden, werden, und/oder
gar ‚überleben‘, immerhin zu können] Die Reformvorschläge / ‚Kontrast-Utopien‘ „von Thomas Morus galten scheinbar für einen unendlich
fernen Ort, aber ihre Absicht war auf die eigene Gegenwart und die nahe Zukunft
gerichtet.“ (S. 116)
Die jüdischen Propheten
sprechen „von der fernen Zeit, aber“ nennen den Ort der „ersten und zentralen Verwirklichung
[...] mit Namen: [...] das Land Israel. Wegen dieser
Verkehrung von Zeit und
Raum der klassischen Utopie“ des Altertums „gegenüber [...] darf der jüdische Messianismus ein ‚nicht utopischer‘
heißen (bevor Morus ihren Namen erfand).“ (S. 116) Dieser formale Grund (gegenwärtiger Bezeichnung
für die zumindest bereits aristotelische Idee
eines, nun ‚utopisch‘ geheißenen,
Idealstaastsgebildes) reiche aber nicht: [‚Prophetenkuppel des chorraumes zu San Marco
in Venedig] „Die prophetische Zukunftsperspektive ist kein Voraussagen einer Zukunft, die eintreffen muß.
Die jüdische Bibel bewahrt [zudem solch ‚wahrsagerische‘; O.G.J.] Beispiele falscher Prophezeiungen
auf.“ (S. 116)
„Die echte Prophetie“ sei hingenen „meist bedingte Androhung nahen Unheils, und weniger
bedingte Verheißung fernen Heils. Das Heil könnte [...] nahe sein, wenn Israel zu seinem Gott zurückkehrte.“
(S. 116) Die Propheten,
„(d)iese unpolitischen
Politiker oder politischen Nichtpolitiker wollten
mit ihrer Unglücksprophetie unrecht behalten, denn
sie wollten nicht sich, sondern Gott und sein
[...] Gottesvolk.“ (S. 116) „(A)uch Nichtjuden können Buße [/tschuwa/ תשובה] tun, und der Gott Israels ist Einer [/echad/ אחד], als der Herr der Welt [ups /haolam/ העולם ‚vorfindlicher innerraumzeitlicher Realität/en]. Jüdischer
Partikularismus hat sein begrenztes
Recht in ihr, aber er ist nicht der einzige Maßstab
der prophetischen Beurteilung und der tätigen Mitwirkung am langsamen [gar ‚seit/mit Noahs Nachkommen‘
– eher inkrementalistisch, ‚stückwerklichen‘,
geduldig-gelassen mäandrierenden, denn
revolutionär apokalyptischen;
O.G.J. Beschleunigungsbedürfnisse bis gar Stufennotwendigkeiten
anerkennend] Prozeß
ihrer Erlösung. Der beginnt heute, an jedem Heute [jederzeit ‚von
neuem‘ bis ‚fortsetzbar‘; O.G.J. mit La.Ku.‘s ה HE], und nicht erst in der [sic!] Endzeit; sein Platz ist überall ups auf dieser Erde,
für den Juden aber vor allem im eigenen [sic! welches eben auch in der ‚Diaspora‘/גלות galut
gelegen sein mag; O.G.J.: ארץ
eretz] Lande.“ (S. 116)) [Vgl. ferner Lord Ralf Gustavs basales Soziologiebuch
unter dem Sammelbandtitel: ‚Pfade aus Utopia‘]
3. kritische
Identifikation mit dem einen Volk [sic!] als Aufgabe politischer Haltung
im Zeichen des Glaubens [sic!] an die Auserwähltheit Israels;“ (S. 107) „Sie [die Propheten und
Talmudlehrer, die Philosophen und die Dichter] haben es schäftens kritisiert,
aber [...] von innen her, aus der Identifikation.“ (S. 117) „Nur in kritischer Identifikation
läßt sich der Glaube an Israels Auserwählung rechtfertigen [...] Nur in ihr hat
er seine biblische Stütze (Am 2,4-5; 3.1-2).“ (S. 117f.) Es gelte M. Bubers
„bleibende Einsicht: Wenn wir nicht mehr sein werden als irgendein Volk der
Erde, werden wir nicht einmal ein Volk wie die Völker der Erde sein.. Die
Auserwähltheit hat ihren Preis; jedes
‚Mehr kostet ein Weniger‘; Gnade wird mit Verzicht bezahlt und wer von dem
Glauben an sie redet, ihn aber aus einer Sonderverpflichtung in ein Privilegium
umfälcht, ist ein Zechpreller in der Weltgeschichte wie in der
Heilsgeschichte.“ (S. 118) [Wer jedoch dazu beträgt die Last/en der und für
‚die/weil Auserwählten (G’ttes)‘ größer zu machen (wobei/worin diese selbst
nicht eben immer die Einzigen), zumindest nicht weniger; O.G.J.])
4. rationaler Anti-Intellektualismus [vgl.
dagegen den ‚irrationalen‘, radikalen, bis
machtfragenstellenden, Intelligenz-(Neid/Angst,
über selektiven Erbraub bis -)Hass Bildung / Komplexitäten fürchtender,
gerne sogenannter‚ einfacher ‚volksfrommer‘,
äh volkstümmlicher, bis völkischer‘, Popularität, überredende /
überwältigende (anstatt überzeugender) ‚Beeindruckungsfreuden, Gemeinschaftssgemütlichkeiten und (im ‚eigentlichen
ursprünglich‘-assyrischen, ausdrücklichen
Sinne) paradiesisch betörter
Bezauberungssehnsüchte‘ etc, [] soweit nicht gleich der Demagogen, bis
Diktaturen; O.G.J. durchaus mit Heinrich Heines Warnung vor der Gnadenlosigkeit
gegenüber dem Genie,
bis argumentativ obsiegenden/überlegenen
Juden gegenüber seit den ‚mittelakterlichen‘ Disputationen] als Werkzeug der [sic! nicht einmal allein; O.G.J.] religjösen Erkenntnis. Auch Buber wollte weder Mystiker noch
Intellektualist „heißen; aber mit der Bezeichnung ‚Rationalist‘ fand er sich, ein wenig lächelnd, gern ab.“ (S. 118) [(Höflichkeiten-,
äh kulturelle) Unterordnungswünsche,
bis Variantenvernichtungsbedürfnisse der/als ‚Sprachen(entwirrung)‘, sind omnipräsent – drücken sich gar am(!) deutlich(st)en
in der Erwartung/Forderung aus, alles genau deckungsgleich / genau selbig in
alle Sprachen/Denkweisen zu übertragen, respektive darin die
eine/eigene, gar (einzig ‚un[ab]gefallene‘) nicht hinreichend verstehbar übersetzen zu
können/dürfen]
„Der ‚Kosmopolit‘ verneine die fruchtbare
Verschiedenheit der Völker [sic! zumal unterschiedliche Arten, Weisen, Sprachen und Mentalitäten, ‚das einem Selbstverständliche‘ ganz verschieden
zu tun/empfinden, zumal der
‚Kulturkreise‘, gerade nicht nur von Individuuen; O.G.J.] und entfärbt ihre vielfältige [/vielzahlige;
O.G.J.]
Buntheit in ein ärmliches Grau [bis
z.B. hellenistischen, äh
heteronomistischen, Synkretismus;
O.G.J. immerhin 256 Graustufen dieser Nichtfarbe anerkennend …]. Der
Mystiker und der Intellektuelle heben die
polare Spannung zwischen den Extremen auf, die jeder von ihen auf seiner
Seite verabsolutiert: der Mystiker das [sic? welche/s könnte einen, bis
den, Unterschied machen; O.G.J.] Geheimnis , der Intellektualist die
Fähigkeit rationaler Analyse.“ (S. 118) Der Rationalist nach
Buber „gibt den Kampf von Verstand und Vernunft[en; O.G.J.] um die Erfassung von Mensch und Welt [sic! Realitäten; O.G.J.] nicht vorzeitig auf; er macht an keiner dogmatisch[!] vor ihm aufgerichteten Barriere halt
oder gar kehrt;
erst wenn er an eine [empirische] Schranke der
Wirklichkeit[/en; O.G.J. mit Ma.Ga. etal. gar ‚südostasiatisch‘/ sinolologisch;
vgl. Mäanderkorridore, bis Möglichkeitenspielräume der Freiheit/en
des und der Menschenverantwortung] selbst stößt,
die in aller unleugbaren Tatsächlichkeit doch der Erklärung, der Analyse und der Formulierung
trotzt, erfährt er die Begegnung im Dialog des ‚Ich und Du‘.“ (S. 118f.) Wozu
allerdings kommt/gehört, dass (bis warum und in welch qualifizierten Sinnen) Realisten gerade keine
optimistisch beschönigend, sorglosen Leute sind.
[Alle vier wesentlichen Charakteristika jüdischen Verhaltens
durchaus umfassende Totalitäten,
die zugleich selbst bereits ‚geerdet‘, keine
Überziehungen / Übertreibungen /
Überbietungen (namentlich der תורה Tora; vgl. Daniel Kochmalmik –
zu תורת Torat) erfordern, Menschen
eben, so manche erheblich
überraschenderweise, nicht überfordern
müssen (Komplexitäten zu bewältigen/handhaben helfen). – So paradox
erscheint, dass das ‚Narrative‘ (der hebräisch – eben nicht
allein Pesach relevanten – /hagada/, und seit dem Aranäischen /agadah/,
genannten ‚Erzählung/en‘) dennoch
weitaus umfänglicher, als das doch bereits alles Wesentliche betreffend
regelnde, ‚Normative‘ (der
gewählten /halacha/ Entscheidungen bzw- Koordinierungen menschlichen Zusammenlebens).]
Juden(tümmer) also total indem/da sich deren antitotalitäre – eben weder radikal asketische, noch beliebig libertinistische. begrenzende und\aber begrenzte – Handhabungsweise,
auf7in alle/n wesentlichen Lebensbereiche/n (gar inklusive jene/n der Überzeugt- bis Gewissheit/en, wo nicht auch das
eigene Vorgehen/Mühen und sogar Identitäten/Selbstheiten – die eben nicht
götzendienstlich verabsolutiert, oder willkürlich disponibel, sein/werden müssen) bezieht. [Ähnlich gerade/sogar wie ‚die Bibel‘ bis/in ihrem ‚Wortbild/Schriftlaut‘:
Was etwa
‚Zeichensätze‘ der תורה so
immerhin nachweislich die ‚althebräische, eben etwa nicht (länger) Bilder-, sondern auf Lauten basierende
Schrift‘ (besonders im/zum ‚samaritanischen
Pentateuch‘ weiterentwickelt erhalten/verwendet – seit dem 10./9.Jh. v. Chr. überliefert, zudem wohl kaum so ganz ‚vorgängerlos‘) versus zunächst (den babykonisch-persischen Vorherrschaftszeiträumen, seit dem 6. Jh.v.Chr., entstammenden talmudischen) aramäischen
bis Quadratschrift/en (rabbinischem Judentum seit dem 2. Jh. n.Ch. für
g’ttesdienstliche Zwecke verbindlich), und deren teils eher geringfügigen Wandel bis
heute, angeht; auch was weitere, eher inhaltliche ‚Hervorbringungen‘ wie mancher/anderer Zeichen
Gebrauch, oder Nichteinsatz, so von waw ו (zumindest
als ‚Matres lectionis‘, ab/seit wann auch immer) oder etwa ‚Tauschungen‘ von ס mit שׂ pp. im –
dann/dadurch eben doch nicht ganz genau, bis sehr ähnelnd oder nicht wie: /schamor/ versus /zaxor/ beim ‚Sabbatgebot‘ – ‚gleichen‘
Aus- bis Eindruck; die, bei W.H.S. belegte. (nicht) Verwendung
von /‘et/ את – bis
‚Partikeln‘ überhaupt – an grammatisch (un)erwarteten Stellen; die Verwendung von Plural- und
Singularformen im selben Gedanken/Satz/‚Vers‘ der Tora Mosches; die über 70
verschiedenen Bezeichnungen G’ttes (besonders urkundenhypothetisch nachwirkend bekannt: ‚el/ohim
versus jahwe‘), und
jene drötenen Fälle wo sich ein/das ohnehin häufige ‚er‘ הוא sowohl unentscheidbar auf Ihn
– den Allheiligen /baruch hu‘/ ברוך הוא –, als auch ebenso uneindeutig auf
den (beteiligten)
Menschen bezieht; die Midraschim
(zumal was den Ringkampfpartner Jakobs zu Jisrael angeht) in der
selben Tanach; seit
dem 4. Jh. v.Chr. griechische und semitische Einflüsse einerseits
und/aber sogar gnostische und
antignostische/r weiterseits – nicht erst allein in/aus den apostolischen Schriften – bis hin zu gerade
schärfstens judenkritisch( bis schöpfungsfeindlich verwendbar)en Polemiken (aus heftigster innerjüdischer Debatten-Protokollierung). – Christlicherseits, jedenfalls ‚Antisemiten‘/Judenfeinen, Anhalte zu (Qualtheorien
der; T.b.Ch. – philologisch verschichtender) Quellenscheidung kanonischer Texte – jüdischerseits zum
Herausfinden von (gar gern ‚Gesetze‘ geheißenen) Gründen/Bedeutungen solch ‚uneinheitlich
erscheinen könnender‘-Unterschiede des Ein(heitlich)en. אחד] [Was gleichwohl, oder
paradoxal, weder die Berechtigung, bis Notwendigkeiten, von (zumal antitotalitären; vgl. auch S.R.K. wider der ‚höherer
Textkritik‘ zirkelschlüssige Vollständigkeitsschlussfolgerungen aus
anerkanntermaßen unvollständigen Gesamtbeständen) Text(- bis ‚Geschichts‘- zumal ‚Geschichten‘-)kritiken, noch die enorme/totale
Überlieferungssorgfalt, verkennen muss, die ‚koschere‘ Toraschreiberregeln
eröffnen und einschließen: Wo beispielsweise jedes der 79.980 Zeichen
einzeln in der Vorlage nachsehen werden muss, um es einzeln in die (g’ttesdienstlich
verwendungsfähig werden sollende) Kopie zu schreiben; pro (85 breite und 52,7 cm
hohe) ‚Blatt‘
eben (‚antitotalitaristisch‘) bis zu drei eigene Fehler korrigiert werden
dürfen, ohne dass es für gottesdienstliche, ca. 52,7 Meter langen Tora(h)rollen (mit dem ‚schwarzen‘
Textfeuer der ‚Mosebücher‘ auf dem ‚weißen Feuer‘ ihrer jeweils 62
Pergamentblätter einer ספר התורה /sefer hatora/) unbrauchbar wird pp., bis etwa zu einzelnen Segen-/Fluch-‚Berichtigungen‘ seitens der
soferim (vgl- etwa Zwi Saddan)]
[sofer סופר ein/der
‚Toraschriftzeichenzähler‘ steht, als g’ttesfürchtig be- und anerkannter,
treuer Kopist, zirka ein Jahr lang mit einer Abschrift beschäftigt, in einer,
gar bis heute ununterbrochen, Zeugenreihe, unter jener schärfsten
strafbewährten Sorgfaltskontrolle, immerhin beurkundungsbeamtenartiger
Genauigkeit: Nichts weg zu lassen und nichts hinzuzufügen (vgl. etwa griechisch ‚Offenbarung des
Johannes‘ 22:18 f.); die
nicht allein unzutreffendermassen für/von
Übersetzungen übernommen wurde, bis unterstellt/verlangt wird; sondern die
sogar solche Besonderheiten wie die alte quadratschriftliche
Form des chet , und am
wenigen bestimmten Stellen etwas kleiner, oder etwas größer, als sonst
linien-normiert geschriebene Zeichen, sowie die zentrale/zentrierte
‚Einrückung‘ der Liebe in der Rollenmitte,
handschriftlich bewahrt – welche in/von Druckversionen zumeist egalisiert,
während ‚heikige‘ Handschriftenrollen auch über ihre Gebrauchsfähigkeit hinaus
ehrend (etwa in Geniza/Genisa
bis Grabstätten)
aufbewahrt (statt angebetet), werden
Some images © copyright by Max und Hillel
Jakobi]
E.A.S. fährt in seinem Vortrag eben mit der Frage
fort: Inwiefern weist das
totale Gebilde (überliefertes Judentum) entscheidend antitotale Züge auf?
„Eine religjös
[sic!] begründete Lebensordnung, die kein Lebensgebiet asketisch
verneint und kein
Lebensgebiet
anti-asketisch [libertinistisch;
Ka.Ha.] freigibt, sondern alle [‚kultivierrend‘/zivilisierend; O.G.J. mit
Ba.Br.] formt und prägt, bedarf der Autorität.“ (S. 119) Die Autorität des jüdischen
Religionsgesetzes sei anti-totalitär konzipiert. Zu illustrieren an:
1. Der Charakter
jüdischer Autorität und ihrer
Alternativen - seien anti-totalitär
(vgl. S. 119) „Träger der traditionellen Autorität sind die Weisen [...} fast
ausschließlich Männer [but
now/meanwhile ‘women of learning‘, too; O.G.J. with Me.Me. etal.
…] welche den gesamten Traditionsstoff ... souverän beherrschen und in
ihrer religiösen und sittlichen Lebensführung ein Vorbild sind. Dies [...] ist das Soll [...] Maßstab der Beurteilung“ der
Autoritätsträger. (S. 119)
„Konflikte mit
Autoritäsansprüchen anderer Instanzen“ werden in den Quellen berichtet, bei
denen diese ‚Schüler der Weisen‘ (Selbstbezeichnung
der Talmudgelehrten) „oft
erst nach schweren Auseinandersetzungen [...] die Oberhand“ behielten. (S.
119f.) Sie sähen sich also nicht als sophos, Weise, „sondern eher als philosophos, Liebhaber der Weisheit“ (S. 120) E.A.
Simon thematisiert fünf Konflikt-Beispiele:
1.1.
Gelehrter und König (S. 120f. –
für Gerichtsentscheidungen bedarf der [zwar obsiegende –
seinerseits nach Beschluss der Weisen imune] König seiner Beisitzer; doch bald verschwindet der [von
G’tt her für/in Jisrael ‚eigentlich‘
nicht vorgesehene, sondern dem ‚Volkeswillen zuliebe‘, den Ethnien ähnlich, bis
gar zur/als/anstatt messianischen Konzeption/Figur? Indem ein Mensch
berufen/auserwählt und gesalbt als; O.G.J. mit dem tanachischen
Propheten/Richter Samuel]
Monarch, doch diese ‚Schreiber‘ bleiben als Gerichthöfe, doch der Weise Shimon
ben Schetach als Vorbild. [Vorsitzender in Thronenreihe (ihresgleichen):
Aus den (Gerichts-)Beisitzern des Dogen wurden Venezias Räte, bis
Parlamentarier, (auch) längst nicht gweade immer tadellos. – Was wohl …,
jedenfalls haben bekanntlich manche gar G’tt Beisassen zugesellt]
1.2. Gelehrter
und Priester (S. 121 ff.) Soziologisch ein "Kampf zweier Eliten: der
(zumal ‚saduzäischen‘) Geburtselite des Priesteradels und der intellektuellen
Erfolgselte der (zunehmend ‚pharisäischen‘) Talmudweisen. Die Geburtselite
hatte (vom Hohenpriester bis zum Mamser) besonderen Anforderungen in Bezug auf
die Reinheit ihrer Abstammung zu entasprechen." (S. 122) Sofern sie
untereinander gleich (gebildet) seien, gelte diese Rangfolge: "'aber wenn
ein
Mamser ein Gelehrter und ein Hohepriester ein
Unwissender ist, dann geht der gelehrte Mamser dem unwissenden Hohepriester
voran.'" (S. 122) Mit der Erhebung dieses Satzes "zum geltenden
Recht" habe die intellektuelle Elite der
Weisen, immer wieder aus den untersten
Vorksschichten gespeist, endgültig über die
nativistische Priesterelite gesiegt. (S. 123)
1.3. Gelehrter und
Vorsitzender des Sanhedrin ('Fürst' oder 'Patriarch' genannt) (S. 123ff.) Ein
Konflikt zwischen Vorsitzendem (Fürst - Rabban Gamaliel) und Rabbi Jehoschua
ergab sich über deren verschiedene Resultate bei der Festsetzung des
Neujahrstages und damit
des ganzen Kalenders. (S. 123)
Kämpfe um [die] Einheitlichkeit [des jüdischen Kalenders – gar mit
Katechismusstatus; vgl. Rabbiner Samson Rafael Hirsch] verschärften sich mit der territorialen Zersplitterung [sic!] der Juden. 921-922 gab
es einen ähnlichen Konflikt zwischen dem Haupt der Gelehrtenhirarchie in
Babylonien und dem Patriarchen in Palästina [sic!] - wo die höhere talmudische
Autorität sogar gegen das alte
Monopol Palästinas. - "Die
überörtliche Einheit des jüdischen Volkes blieb im Rhythmus der Zeit bis
zum heutigen Tage erhalten." (S. 123ff.) Obwohl der Rangniederere "in
der Sache selbst, die Zustimmung anderer großer Geklerten
fand, hilelt niemand ... es für richtig, der
Autorität des 'Patriarchen' entgegenzutreten ... weil
sie den jeweiligen Inhaber das Amtes, sei er,
wer er sei, für einzig sopruchbefugt hielten."
(S. 123f.) Rabbi Jehoschua ließ sich
überzeugen, der Weisung des Vorsitzenden zum Verstoß gegen
eine Verhaltensforschrift am selbstberechneten
Versöhnungstag Folge zu leisten. (S. 124) "Da stand Rabban Gamaliel auf
und küßte ihn auf sein Haupt. Er sprach zu ihm: Komme in Frieden, mein Lehrer
und mein Schüler! Mein Leher an Weisheit, und mein Schüler, weil du
meine Worte angenommen hast.'" Dies
Sprache erinnere "an die tragische Unausweichlichkeit, die den"
vorigen Konflikt Weiser - Hoherpriester kennzeichne, "auch
hier haben beide recht." (S. 124) Der
Patriarch in seiner Verantwortung für die Einheit des jpdischen
Lebensrhythmus, [zumal nach der
Tempekzertlrung. Das Recht Rabbi Jehoschuas ergibt sich aus der Sache.] Versöhnend
wirke, daß es "sich niemals um 'Persönlichkeitskult' handelt.
1.4. Weiser (Gelehrter) und Prophet (S.
125ff.) "Die Prophetie ist eine wichtige Quelle... der Traditionskette von
Moses her ... aber nicht ihre Hauptquelle." (S. 125) Für den möglichen
Konflikt traf der Talmud "die kühne Entscheidung ...: 'Prophet und Weiser
- der Weise ist mehr'. Das soll nicht heißen, daß er an persönlicher Dignität
den Propheten überrage; höchstenfalls wurden die Weisen ... als 'Söhne der
Propheten', nämlich als deren Schüler bezeichnet. Es bedeutet aber, daß auch
die größten Personen, selbst ... wenn sie sich mit Recht auf eine göttliche
Inspiration ... berufen ... können, der Kontinuität [sic!] der Tradition nachstehen." (S. 125f.)
[Dass gerade die Inspiration nicht mit ihrer, gleichwohl unvermeidlichen, gar
situativen, Interpretation / Deutungen / Verwendungen identisch ist/wird – allerdings
durchaus ‚Traditionen‘ geändert fortsetzen, bis wieder-, und gegen den
erreichten/vorherrschenden Stand (an/der Erkenntnis), aufnehmen
könnend, bis sollend; O.G.J.]
1.5. Gelehrter
gegen Gelehrten (S.
26ff.): „Die beiden Gelehrten konnten einander nicht
überzeugen; man stimmte ab, und Rabbi Elieser [אליעזר d.h. hebräisch: der Eiferer] blieb
mit seiner Meinung ... völlig allein.“ Daher nimmt
Rabbi Elieser Zuflucht zu prompt
eintretenden Wundern: [,,,]
ohne aber auf Rabbi Jehoschua und seine Anhänger [sic! respektive die übrigen
anwesenden Gelehrten, mit in anderen Fragen durchaus unterschiedlichen
auffassungen; O.G.J.] irgend einen Eindruck zu machen.“ (S. 126) […]
Rabbi Jehoschua aber gab auch nicht nach und widersprach [schließlich
auch des Eiferes finalem Zeugen/Beweiss der himmlischen Stimme von] Gott
mit einem Zitat aus dessen eigenen Tora, die über/von sich selbst sagt: ‚Sie
ist nicht [mehr] im Himmel [sic! ‚in den Himmeln‘] …‘ (Dt
30,12).“ Ein Anhänger Jehoscuas, „Rabbi Jirmijahu, überbot ihn noch ...: ‚Wir
achten auf kein Echo der göttlichen Stimme, denn schon hast Du auf dem Berge
Sinai in der Tora geschrieben, ‚man soll sich nach der Mehrheit richten‘ (Ex
23,2)‘. (S. 126) […] So erfolgte die Entscheidung [was
rechtens/halachisch sei] nach Rabbi Jehoschuas
Argumenten und auf Grund seiner Mehrheit, unter Nichtachtung von Rabbi Eliesers
Wundern und der göttlichen Stimme, die er sich zur Hife erwirkt hatte. (S. 127)
[…]
Wie aber
nahm der Herr der Welt seine Niederlage auf? […] Er habe 'gelächelt', berichtet
[...] Talmuds ein anderer Lehrer, der mit dem in die himmlischen Geheimnisse
eingeweihten Propheten Eliahu Umgang pflog, er habe gelächelt und zweimal
gesagt: ‚Meine Kinder haben mich besiegt, meine Kinder haben mich besiegt.‘ Mit dieser göttlichen
Ironie [sic!] wird [sogar/gerade] der Konflikt zwischen Mensch und Gott aus der
Unausweichlbarkeit tragischer Entscheidungen, welche zwischenmenschliche
Zusammenstöße charakterisieren, in ein Licht heiterer
Harmonie [sic!] erhoben, das die schließliche Erlösung[!]
voraussagt: (S. 127) Ihre Möglichkeit
strahlt in unsere Wirklichkeit hinein. […]
Rabbi
Elieser aber wurde von seinem Schwager, dem Patriarchen Rabban Gamaliel, in den
Bann getan, denn er hatte sich der Mehrheit nicht gebeugt.“ (S. 127)
2. Die Wege
der Wahrheitsfindung [sic! dies allerdings und eher ‚Entscheidungsfindung/en‘ (gar eher situarive); O.G.J.] - seien anti-totalitär (S. 119) in/seit „der klassischen
talmudischen Zeit erfolgte auf dem Wege der Diskussion. [Wobei sich so etwas
wie ‚Ältestenräte‘ ja zumindest bis zu Mosche belegen zu lassen scheinen; O.G.J. …] Es gibt zwar einige verbotene Fragen - etwa die nach der Existenz
Gottes [oder des rabbinisch singulären/singularisierten Monotheismuskonzepts?,
respektive nach dem was ‚vor der / ohne die Schöpfung‘ (nicht/s)
wäre, bis war; O.G.J.], aber schon nicht mehr die [Frage/n] nach
seiner [G‘ttes] Gerechtigkeit: Hiob!
Aber es gibt, zunächst, kaum [‚im Vorhinein /
vorauseilend‘; O.G.J.] verbotene Antworten.“ (S. 128) "Man darf [sic! im
dezidierten Widerspruch zu vielen deterministischen Konzeptionen /
(zumal Verantwortungen durch Gefolgschaft ersetzen s/wollenden) Hoffnungen;
O.G.J.] von
einer relativen Autonomie ups des Menschen sprechen [...] in der
Diskussion der religiösen [sic!] Grundprobleme und ihrer Anwendung" (S.
128) "
Um an
dieser Diskussion teilnehmen zu können, muß
man etwas wissen, und Wissen kann nur durch [zumal durchaus ‚erfahrend‘
verstandenes; O.G.J. mit E.A.S.] Lernen erworben
werden. Daher ist Lernen ... eine religiöse
Pflicht höchsten Ranges. 'Kein Unwissender
kann fromm sein', ... eine mehr zitierte als befolgte
Mischna.Selbst ... Buber ... hat bei all seiner Abstinenz gegenüber den
sonstigen Pflichten ... die Notwendigkeit des 'Lernens' immer stärker betont
und geübt, je älter er wurde." (S. 128) [… E.A.S gibt einen Beschreibung des –
namentlich im Vergleich mit den christlichen Katechismen und
Einsegnungsunterichtsjahr, gar bis heute, recht umfänglichen, jedoch
weniger gegenüber islamischer Bildung – ‚Kenntnis-Minimums‘
an Lernprogramm, zur mit ‚nicht mehr Unwissenheit‘
beginnenden Aussicht, bis Einsicht, zu
ahnen, wie (viel zu) wenig jemand dann/damit kennt (je mehr ‚Fläche‘ vertraut,
desto länger, wird deren Grenzlinie zum / mit dem Unbekannten/Umgebenden
Unwissen) …] Jeder Jude konnte [beachte:
wo und wann; O.G.J.] „einen
für sein Niveau und Interesse passenden
Lernkreis finden. ... Die Teilnahme war unentgeltlich; soziale Unterschiede“
verschwanden hier, wie sonst wohl nur noch bei den Vorschriften über die
schmuck- oder sarglose Beerdigung. (S. 129f.) „Die
Form der Belehrung [sic! sogar/gerade das Gespräch – in dem man sich wechselseitig
an Dinge und Ereignisse erinnert /zachor/, die man ‚eigentlich‘ schon wusste (vgl. Werner Heisenberg zu seinem ‚Schüler‘ Hans-Peter Dürr über
deren Bezeihungsrelation) – so
nach/von der Lehre/torat תורת ((nicht/weniger
dem/vom lamed למד) zu benennen verdeutlicht
die Tiefe des Beschulungsproblemsyndroms;
O.G.J. in dem Verdacht, dass ‚Belehrung‘ eben Sache der Polizei/en und auch
‚Beschulung‘ eine durchaus hoheitslastige Angelegnenheit …] ist nur ausnahmsweise der Vortrag, meist das Studium eines Textes, vom
Leiter vorgelegt und zur Diskussion gestellt. Jeder darf Fragen stellen und
mitreden, die meisten tun es." (S. 130) 16.8 Orthodoxe Interpreten glauben [sic!]:
"Die Tora entwickelt sich zwar nicht weiter, aber sie entfaltet sich wie
die Blume aus der Knospe, in der sie schon ganz enthalten war. An diesem [oft
auch mit Nusss(schalen)-Metaphern bis der Teigbearbeitungsanalogie, zumal
seitens weniger orthodoxer Auffassungen, versehenen – nämlich ‚mündliche Tora‘
verfassenden; O.G.J.] Prozeß
der Entfaltung kann und soll jeder lernende [zumindest; O.G.J. nicht
mal genderspezifizierend gemeint mit J-S-S.R.] Jude, bis in alle Zukunft hinein aktiv
teilnehmen." (S. 130) "So sitzen wir
lernenden Juden in einem unendlichen Gespräch, von Moses sich herleitend
und seitdem niemals und nirgends ganz
abgebrochen. Die Melodie des Gebets wird begleitet von der ... des Lernens
...“ (S. 130) " [Und\aber überhaupt
teilnehmen wollende Nichthuden sind/werden keineswegs ausgeladen; O.G.J. mit
E.A.S.]
Bei den nicht religionsgesetzlichen, sondern
mehr philosophischen Fragen, sowie in den
sagenhaften oder dichterischen Partien des Schrifttums [h/aggada] kann [die
Diskussion] ohne, sei es auch nur vorläufige, Entscheidung weitergehen [ergebnisoffen und widersprüchlich bleiben; O.G.J.], und
ihren Zweck in sich selbst finden. Das gilt nicht für den gesetzlichen [halachischen] Kern [sic? jrfrnfalls ‚Teil‘: O.G.J.] der
Tradition, der den [sic! eben nicht ganz so
singulär alternativenlos deckungsgleich übereinstimmende(n); O.G.J.]
jüdischen Lebensweg bestimmt [sic! jedenfalls ‚beeinflussr‘; O.G.J.]. Da müssen [sic!] feste [sic! gerade diesbezüglich böte E.A.S.‘s
hier untersuchte Arbeit, vielleicht (zumindest Bedarf
für) bessere Sprachregeln Denkformen an? O.G.J.] Regeln gefunden werden, wenn er denn ein [sic! gar durchaus pluralistisch
verstehbarer? O.G.J. mit אחד
statt יחיד bis װ –
bundesvertragliche Selbstverpflichtung/en zum Willkürverzicht (statt
hoheitlichem Zwangsbedarf der/zu Sychronisierungen)?] ... gemeinsamer Lebensweg bleiben [sic!]
soll." (S. 130f.)
16.10.1 "Das geschah ... zunächst durch
Mehrheitsbeschlüsse [allerdibgs bei Dokumentation der unterlegenen
Minderheitsauffassungen, zumal nie ausgeschlossen wurde/wird, dass diese sich
später einmal als die bessere Regelung erweisen könnten & dürfen; O.G.J. vgl.
unten E.A.S.] im Kreise der besonders qualifizierten Gelehrten." (S. 131)
"Aber seit dem 5. Jahrhundert n.Chr. gibt es keine Zentrale mehr, und die
späteren Versuche, eine ... zu schaffen, sind ... gescheitert, zuletzt im 16.
Jahrhundert ... So haben
wir hier ein Buch, genauer: viele Bücher, zuerst neben und dann statt einer
Institution." (S. 131) […] Das
erste derartige Buch die Mischna wurde um 200 n. Chr. Von Rabbi Jehuda, dem
Patriarch, einem Nachkommen Hillels, als Redakteur abgescglossen, (S. 131) Er
wählte den ihm relevant erscheinenden Stoff aus. Brachte einen Teil der
religionsgesetzlichen [halachischen] oder freien [h/aggadischen] Diskussion
unter, und fällte dann seine Entscheidung übers gültige Recht werder im eigenen
Namen noch in dem von Kollegen, "sondern durch Weglassen jeden Nanens. ...
Zum Personenkult blieb hier kein Raum; der 'Ruhm' bestand in der Wirkung, im
Nichtgenanntwerden." (S. 131) 16.10.2.1.2 "Jakob Wassermann ...:
'Jede echte Kultur setzt Anonymität voraus.' Das stimmt zwar historisch nicht ...
aber als bewußt angewandte Maßnahme […]Das nicht in die Mischna aufgenommene
Material erhielt den Namen 'draußen gebliebene' Überlieferungen (aramäisch:
'Baraitot') und gingen in ein umfangreiches Beiwerk ein die 'Tossafta',
Hinzufügungen. (S. 132)
(S. 132) "Die Verfasser der großen
jüdischen Gesetzbücher verfuhren mit ... Ausnahme [von Maimonides] ...
keineswegs totalitär, sondern eher wie Penelope, die das Leichentuch für ihren
Schwiegervater, dessen Anfertigung ihr Ruhe vor den Freiern verschaffen sollte,
nachts immer wieder auftrennte. Ein festiggestelltes Tuch hätte das totale
Judentum in ein totalitäres Leichentuch gehüllt. Diese partielle Auflockerung
des schon kodifizierten Gesetztes ist durchaus bewußt erfolgt." (S. 132) Da Teile der Disskussionen verlohren zu gehen
drohten, beschlossen die Weisen in Jawne (nach 70 n.Chr.) alles "mit den
Namen der Tradenten aufzubewahren. Die bindende Entscheidung sollte dann nach
dem Mehrheitsprinzip fallen." (S. 132f.)
Eine Meinung [warum auch Minderheitsvoten
tradiert werden/wurden]: "nur, um sie eben durch ihre Erwähung und
Wiederlegung außer Kraft zu setzen." (S. 133) Aber Rabbi Jehuda ...
widersprach; sie sind aufbewahrt worden, 'damit man sich auf sie wird stützen
können, wenn vielleicht ihre Stunde kommt.'" (S. 133)
16.10.2.4.3 "Der Kodifikator hat also
selbst dafür gesorgt, daß sein Gesetzbuch ein auf die Zukunft hin geöffnetes
System blieb." (S. 133) "Rabbi Josef Kolon ... um 1450 ... begründete
dieses Prinzip mit der Erwägung, daß
'die letzten Lehrer die Worte der früheren
kannten, nicht aber die früheren die Worte der letzten'." (S. 133) v [vgl.
Moses im modernen Klassenzimmer La.Ku.] Etwa 200 Jahre später bemerkte dies so
ähnlich fornzliert ka auch Descartes [und schlieolich Newton ‚auf den Schuktern
von Risen stehend, weiter sehen könnend, als diese].
"Immerhin ist es paradox genug, daß eine
solche Erwägung in einer Offenbahrungsreligion [sic! respektive (belegt/drückt
aus), dass beiderlei Begrifflichkeiten Juden/tum nicht hinreichend vollständig
repräsentieren; O.G.J.] Platz hat, obwohl sie ursprünglich [sic! soweit dies
Wortkinzept so nicht ‚kairos‘ mit/und/als ‚chronos‘ verwechselt? O.G.J.]
denjenigen Lehren den Vorzug gab, die dem göttlichen Ursprung zeitlich[sic?
doch eben nur ‚chronologisch‘; O.G,J. mit dem Signalbegriffssyndrom
‚wortgetreu‘] am nächjsten standen." (S. 134)
3. [Antitotalitär in] den Formen der
Entscheidungsfindung und ihren Anfechtungsmöglichkeiten (S. 119) Nach
dreijährigem Streit zwischen den Schulen des milden Hillels und des strengeren
Schammais "um die geistige Hegemonie ertönte wieder ein Echo der
göttlichen Stimme und rief: 'Diese und jene sind Worte des lebendiges Gottes,
aber die Entscheidung richtet sich nach dem Hause Hillels." (S. 134)
17.1.1 In der Diskussion ging‘s um die Frage, "worin denn der Vorzug der Hilleliten bestehe, wenn
auch ihre Gegner 'Worte des lebendigen Gottes' tradieren." (S. 134)
17.1.2 Antwort:
"'Weil sie verträglich und sanftmütig sind; sie lehren nicht nur ihre
eigenen Worte, sondern auch die der Schule Schannais; mehr noch: sie erwähnen
die Worte
der Schule Schammais vor ihren eigenen.'"
(S. 134)
17.1.3 "Gerade weil das Haus Schammais nur
die eigene Lehrmeinung anerkannte und die abweichende verschwieg, konnte im
offenen System der Halacha nicht nach ihm
entschieden werden." (S. 134)
17.2 "Diese weitgehende Freiheit der
talmudischen Dialektik bezeugt ihre Nähe zur platonischen und ihren
grundsätzlichen Unterschied zu der Hegels und des Marxismus. Sie ist nicht in
die Zeit ausggelegt wie diese letzte." (S.
134)
17.2.1 "Für Hegel und Marx kann eine
einmal durch den Gedanken- oder Geschichtsprozeß 'aufgehobene' Position in derselben Form nie
mehr wiederkehren; sie ist ... als solche abgetan und nur in ihrem, sei es
antithetischen oder synthetischen, Metamorrphosen noch lebendig."
Womöglich habe "diese gedankliche 'Liquidation' auf späterer Zeitstufe die
physische von Trägern wirklich oder scheinbar überlebter Meinungen theoretisch
vorbereitet." (S. 134f.)
17.2.2 "Im
Gegensatz dazu ist ... platonisch wie talmudisch
ein Rückgriff auf ein schon gebrauchtes Argument immer möglich, entweder wenn, wie bei
Plato, neue Stützen für
es beigebracht werden oder, wie bei Rabbi
Jehuda, eine zukünftige Zeit das einmal Verworfene zum nun Notwendigen machen
sollte." (S. 135)
17.2.3 Verbunden mit der belegten "These, daß die Weisen in
allen Autoritätskämpfen mit entgegenstehenden Institutionen ... die Oberhand
behielten" sei "der Vergleich zwischen Platons Konzeption der
Philosophenkönige und der Herrschaft der talmudischen Weisen mindestens
erwägenswert." (S. 135)
17.2.3.1 "Zugunsten der jüdischen Lösung
... Platons Staat" ist "als erreichte Utopie, keiner Veränderung mehr
zugänglich ... während der jüdische, von den Weisen und einem ihnen folgenden
Volk getragen, als nicht utopischer
Messianismus
immer noch auf dem
Wege ist." (S. 135)
17.2.3.2 Selbst die "Umwandlung der
ursprünglich 'mündlichen Lehre' in eine unvermeidlicherweise aufgeschriebene
hat ihre dynamische Lebendigkeit zwar
gefährdet und gemindert, aber nicht erstickt. Die unablässige Arbeit der Kommentatoren hat dafür gesorgt. Schon das Druckbild ... bezeugt diese Lebendigkeit: ein Stückchen Text in der Mitte scheint ... um seinen Lebensraum zu
ringen, während ihn links und rechts Kommentare
und Subkommentare bedrängen und einengen." (S. 135)
17.3 Der vielleicht größte Jude des
Mittelalters, Maimonides, habe sich vorgenommen, dagegen
"ein 'glattes' Buch zu schreiben, ein
endgültiges, das die Kommentare überflüssig machen werde. Daher nannte er
seinen ... Gesetzeskodex ... 'Misch Tora' Widerholung der Tora, sozusagen das
Deuteronomiums der Halacha. Als erster und letzter aller Dezisoren führte er
die Quellen ... nicht mehr an. Das errete ebensoviel Widerstand, wie sein ...
nicht ganz
präzendenzloser Versuch eine jüdische Dogmatik
zu schaffen." (S. 135f)
4. Die jüdische
'Dogmatik' - sei eine anti-totalitäre
(vgl. S. 119) „Dogmen des Glaubens [sic!] hat es im Judentum wie in fast jeder
Religion wohl immer gegeben, obwohl auch das seit Mendelsohn, vor allem von
liberalen jüdischen Theologen, wie Abraham Geiger und Leo Baeck, bestritten
worden ist, aber eine Dogmatik, daß heißt ein
System der Glaubenssätze, gab es kaum.“ (S.
136)
18.2 Der Philosoph Maimonides habe beabsichtigt
ein solches System zu schaffen. (S. 136)
"Dem Inhalt nach war seine Formulierung
der Dogmen rationalistisch und somit, wenn man will, in eine Zukunft weisend;
ihre gesetzliche Festlegug war für das offene
System des Judentums reaktionär" und
ähnelte eher gleichzeitigen Systemen des Islam und Katholitzismus. (S. 136)
18.2.2 Hätte er mit seiner jüdischen 'Summa'
Erfolg gehabt, wäre ein totalitaristischer Zug ... von außen her, in das totale
Judentum eingedrungen." (S. 136)
18.2.3 Beispiel: "Maimonides ... ein
entschiedener Gegner jedes religiösen 'Anthropomorphismus'. Er ließ aber die
Frage, ob Gott einen Körper und Menschenform habe, nicht im Bezirk der freien
Diskussion und individuellen
Entscheidung, wohin sie jüdisch gehört, sondern
er wandelte seine ... Meinung in geltendes Gesetz und qualifiziere jeden, der
anders dachte oder glaubte. Als 'Sektierer'." (S. 136)
18.2.4 "Der erste der ... Kommentatoren
... seines Buches ... bald das typische Aussagen eines jüdischen
Traditionswerkes verliehen ... Rabbi Abraham ben David, beschränkte
sich nur auf polemische Bemerkungen. Da er
hochgelehrt und ... älter ... als Maiminodes, fielen diese äußerst scharf aus,
im Gegensatz zu dem respektvollen Ton aller späteren Kommentatoren, deren
wichtigster Rabbi Josef Karo ,,, ist." (S. 136f.)
18.2.4.1 Rabbi Abraham: "'Warum nennt er
einen solchen Menschen einen Ketzer? Wie viele Größere und Bessere als er
gingen auf diesem Gedankenwege!'" (S. 137)
18.2.4.2 Allerdings gehe das Zitat inhaltlich
noch weiter, Rabbi Abraham gibt den Grund für die Glaubensmeinung der
Anthropomorphisten an: "'... weil sie dem folgten, was
sie an biblischen Stellen gelesen hatten, und
noch mehr dem,. was sie in den Worten der Sagen sahen, die die Erkenntnisse
verderben.' Zwischen ... Abraham und Maimonides bestand also theologisch kein
Unterschied; beide waren der Meinung, Gott habe keinen Körper und die
Anthropomorphismen der Bibel und der talmudischen Sagen seien nicht wörtlich zu
nehmen. Rabbi Abraham verurteilte nur die Tendenz des Maimonides,
Meinungsunterschiede, die für die
Gesetzeserfüllung irreevant sind, als
sektiererische Abweichung abzustempeln. ...
deshalb ... Retter der Lehrfreiheit im Judentum
und ... Vorkämpfer gegen den Versuch eines dogmatischen Totaliitarismus."
(S. 137)
Das
gezeichnete Bild sei ein
„Idealbild [… idealtypisch ….] einer großen historischen Struktur [...], die noch wirkt“ in deren Nähe sich der Redner [E.A.S.] befinde. Er habe versucht zu
zeigen, wie sie sein könnte. Sie sei nicht immer und war wohl nie
ganz so. Die Gefahr, daß in der Praxis dieses
Lebens Totalität in Totalitarismus umschlägt, war immer latent vorhanden und
ist [...] aktuell geworden.“ (S.
137 f.) Z.B. der Bann Spinozas, „der ganz gute historische Gründe“ gehabt habe und „uns trotzdem heute nicht
mehr erträglich“ erscheine. „Auch vieles, was heute geschieht, ist mir [jedenfalls und zumindest E.A.S.] nicht erträglich.“ [Aber immerhin er ertrug es / was er nicht zu ändern vermochte;
O.G.J.]
All diesen Gefahren stehe „eine große
Gewißheit des dem Gesetz [gar überhaupt der תורה? O.G.J.] und seiner Erfüllung
nahen Juden“ gegenüber:
„Das
Gesetz ist keine Strafe, wie Paulus und Marcion, Mohammed und
Harnack angenommen haben [beabsichtigten, aber jedenfalls
verstanden und verwendet werden; O.G.J.]. Der jüdische Sabbat ist froh
und heiter.“
Doch „Juden
und Christen kennen einander immer noch nicht, sie sehen
sich nur von außen her. Das ist verständlich: Die Außenseite kehrt
man nach außen und die Innenseite nach
innen.“ (S.
138)
Was wissen s/Sie „von der Heiligkeit des jüdischen Hauses am Sabbat? Es verschließt sich
dem Zuschauer, wie alles Innerste.
Aber
reden darf man von ihr [... Schabatheiligkeit.] Der
innerste Sinn des Sabbats ist: Anknüpfung an den Rhythmus
der Schöpfung;
Studium der Offenbarungsquellen,
Vorwegnahme der [sic! qualifizierter; O.G.J.]
Erlösung. Am Sabbat lebt der Jude die
Erlösung, unutopisch, in seinem ?patriarchalischen/partikularistischen?
Hause, sich,
[seiner Frau,] seinen Kindern und seinen Gästen. Der Endtag [sic!] der Erlösung ist der Sabbat der Welt [sic!]. Jeder
Sabbat ist ihm ein Zeichen.“ (S.
138)
Wofür ist das ganze Gesetz [die gesamte mithin schriftliche, in den
mündlichen, Tora – gar/zumal im jeweils weitesten begrifflichen Sinnen
bis zur Literatur? O.G.J.] ein Zeichen? Fragte Simon:„Für den unerlösten Zustand der Welt [sic!].
'Aus dem Nein hörst du das Ja' [vgl. auch Psalm 62:12 Auslegungen;
O.G.J.]... ein
exegetischer Grundsatz der talmudischen Dialektik [sic! ‚Totalität
und Antitirakitarismus‘ trifft es zumindest nicht schlechter, als diese
etablierte, doch schillernd bedeutungsvielfältig, assoziativ hoch aufgelabde griechische Begrifflicchkeit;
O.G.J. …] recht frei, theologisch“ interpretiert
(S. 138f.):
„Das
Judentum hat ... oft Nein gesagt, als
Gemeinschaft und im Gegensatz zu vielen einzelnen Juden. ... Nein ... zu allen
großen Angeboten der Erlösung, die ihm, als Teil der Menschheit, gemacht worden sind. .... Nein ... zum Christentum,
zum Islam, zum Kommunismus. Die schlechtesten und die besten Juden haben Nein
gesagt.
Die schlechtesten, weil sie an keine Erlösung mehr glauben [sic!] können, die
besten, weil sie die Welt [sic! die jeweilig( für ‚erlösend/erlöst‘ erklärt)en Gegebenheiten/Vorhaben; O.G.J.] gemessen haben mit dem prüfenden, kritischen
Blick der jüdischen Skepsis aus dem Glauben [sic!] wie jener chassidische Gerechte, welcher, als er
auf dem ölberg bei Jerusalem den Ton des Schofar hörte, der die Erlösung verkünden soll, aus seinem Häuschen trat, auf die unverwandelte Welt [sic!] blickte und fragte: »Ist das die
Erlösung?«
Und nachdem
wir immer wieder unser Nein zu jeder
angebotenen Erlösungslehre gesagt haben, haben
wir unseren langen Weg fortgesetzt, mit dem
Gesetz [der Tora insgesammt; O.G.J.] auf
Schultern und Rücken, um unter seiner geliebten und erlittenen Last in einer unerlösten Welt das unerlöste Volk der Erlösung und [gerade lebendige; O.G.J.] Zeuge ihres
Kommens [הבא] zu bleiben. (S. 139) [Gar da, qualifizierter (anstatt Schöpfung
vernichtend auflösender) Erlösungskonzeption, jene der Versöhnung/Vergebung zumindest
voranzugehen hätten? – die dadurch relevante/nicht-determinierte Freiheit voraussetzt, dass sie ein- und wechselseitig
nicht, auch
durch keinerlei Zwang,
ersetzbar; O.G.J.]“ (S. 139)
[Zitiert
nach/aus E.A.S. in Henrich,
Franz (Hg.), DIE GEISTIGE GESTALT DES HEUTIGEN JUDENTUMS. München 1969, S.
99-139; verlinkende – wie
dieser ‘page‘ sonstige – Hervorhebungen O.G.J. – Auf da/ss
spätestens die ‚optischen‘ Illustrationen jene davon abgeschreckt haben mögen,
die dazu gezwungen(!) sein/werden s/wollen(!), solches, wie, gar bis, hier, zu ‚(l)es(s)en‘]
[ERNST
LUDWIG EHRLICH Geistige und religiöse Strömungen im heutigen Judentum 13
JOCHANAN
BLOCH Der unwiderrufliche [sic!]
Rückzug [sic!]
auf Zion 39
FRIEDRICH
HEER Jüdische Messianismen im 20. Jahrhunde t - Probleme des jüdischen
Marxismus 69 [vgl. allgemeiner auch
Ka:Ha.]
ERNST
SIMON [vorstehendes Exzerpt]
WILLEHAD
PAUL ECKERT Forderungen und Chancen einr christlich-jüdischen Begegnung nach
dem Zweiten Vatikanischen Konzil 141
Herman
Lewin Goldschmidt von ‚Die Botschaft des Judentum‘ (Frankfurt 1960)
[I. Grundlagenbesinnung 1. Die Losung: Das Judentum (Begriff 'Judentum' als
Zusammenfassung als jüdischen Daseins S. 9). 2. Die Vorausetzung: Ein Volk
(sic! - Unaufhebar, gestiftete Gründung und "Ausgangspunkt jeder
geschichtlichen Erhebung" ist der Bund das die Judenheit erst zu einem
Volk mache.S. 13). 4. Der Weg: Die Geschichte 5. Die Voraussetzung: "Wie
alle anderen!" 6. Die Voraussetzung der Voraussetzung: Selbstbehauptung 7.
Das Wesen: Die Frömmigkeit 8. Die Voraussetzung: Bindung 9. Die Voraussetzung
der Voraussetzung: Freiheit 10. Die Botschaft: Das Reich 11. Die Voraussetzung:
Botenschaft 12. Das Ende aller Voraussetzungen: Der Friede ANHANG: Israel in
der Hoffnung des Judentums.
II. Glaube und Wissen, beide unverkürtzt! 1. Zwei Ausgangspunkte 2. Zwei Völker (Juden und Griechen) 3. Anfänge der Begegnung 4. Die Beegnung, vom Grichentum aus 5. Die Begegnung vom Judentum aus 6. Abfall und Abschließung 7. Die Spannun (zwischen Glauben und Wissen) 8. Die Ergäbzung (der beiden) 9. Der Widerstreit (der beiden) 10. Lösungen des Mittelalters 11. Lösungen der Neuzeit 12. Die Lösung des Judentums ANHANG Philosophie aus den Quellen des Judentums - Der Ort der jüdischen Mystik.
III. Zum Reich(sic)! 1. Um Zulunft 2. Um Friede 3. Um Freiheit 4. Um Freude 5. Um Fortschritt 6. Um das Reich 7. Grundlegung 8. Vertiefung 10. Enthüllung 11. Bewahrung 12. Bewährung ANHANG: "Das Prinzip Hoffnung".
IV. Judentum und Christentum künftig 1. Das Neue der Begegnung 2. Jüdische Ansätze 3. Christliche Ansätze 4. Das Grundsätzliche der Begegnung 5. Erfaßtes Christentum 6. Erfaßtes Judentum 7. Der Prüfstein der Begegnung 8. Ein Schritt rückwärts 9. Rückwärts und vorwärts zugleich 10. Die Tatsache der Begegnung 11. Bleibendes Christentum 12. Bleibendes Judentum ANHANG: Seite an Seite mit dem Evangelium ANHANG: Unterwegs zur Mündigkeit.
V. Vom Lehrhaus 1. Vom alten zum neuen Lehrhaus 2. Die Programme Franz Rosenzweigs 3. Das Grundprogramm 4. Erster Programmteil: Weltgeschichte des Judentums 5. Zweiter Programmteil: Hauptschriften des neuzeitlichen Judentums 6. Dritter Programmteil: Jüdisches Künstlertum 7. Vierter Programmteil: Philosophie aus den Quellen des Judentums 8. Fünfter Programmteil: Bibelarbeit 9. Neue Ergänzung im Hinblick auf das Wissen 10. Neue Ergänzung im Hinblick auf den Glauben 11. Neue Ergänzung: Philosophie als Dialogik 12. Bildung und kein Ende! ANHANG: Von den Pharisäern zur Wissenschaft des Judentums ANHANG: Von Spinoza bis Einstein, von Heine bis Kafka.
VI. Letzte Grundbegriffe: Zerstreuung und Sammlung 1. Begriffsbestimmung 2. Begriffsentfaltung 3. Der Zerstreuung entgegen 4. Der Sammlung entgegen 5. Der Neuzeit entgegen 6. Der Zukunft entgegen 7. Das Neue der Botschaft 8. Die alte Botschaft von neuem ANHANG: Das jüdische Verhältnis zu Deutschland.]
] [Sorry, oder auch nicht, jedenfalls; Dero Gnaden vermögen – bis werden (gar unausweichlich haben) – selbst/sich (zu) entscheiden – Grammatica lassen grüßen (diese Regelabweichungen, von gewöhnlich erwarteter Semotik, sind korrekt)]
bis Philosoph, äh ‚Wege des Widerspruchs‘ (Festschrift ).
[Willi Hayum Goetschel - Zur Geschichte des Widerspruchs in der Neuzeit.
Maja Wicki-Vogt - Von den notwendigen und nicht notwendigen Widersprüchen einer freiheitlichen Gesellschaft.
Arnold Künzel - Notizen zum Widerspruch.
Rudolf Zipkes - Dialogik und Recht.
Heinz Stefan Herzka - Dialogische Medizin.
Jacques Emanuel Picard - Zum Judembild der Romantik. Ein Seitensprung mit Bettine von Arnim.
H. Ronald Cogen - Das Judentum als Metapher des Widerspruchs bei Nietzsche.
Jean-Claude Wolf – Pflichtenkollisionen [Ethik].
Hans Heinrich Brunner - Gottes Wort als Widerspruch.
Clemens Thoma - Jude sein heisst Nonkornformist sein.
Jobst Conrad - Den Frieden lernen. Eine biblische Besinnung über Römer 12,18.
Theodor Jaeckel - Biblische Hinweise für eine Ethik des Erwachsenwerdens.
Arthur Kübler - Vom Gegenstand zum Widerspruch der Kunst.
Fritz Hochwälder - Brief/V. Akt aus Esther.
Ups, Widerspruch in der Reihenfolge?]
[Gliederungsservice] Eine der תורה / ‚ersten‘ Weisungen lautet (un)bekanntlich:
„Ihr werdet
nicht
gezwungen
sein/werden
(dürfen) Früchte vom Baum des ‚Wissens‘ עץ הדעת (um) Gut(es) und\aber Böse(s) zu essen.“
Von Überbietungen, wie den angeblichen
‚nicht-daran-rühren-Dürfen‘, war beim Zukunftenversprechen G’ttes doch (äh noch)
keine דבר Rede.
Das/Ein ‚andere/s‘
sogenannte ‚Ende(zeiten-, bis der Geschichte/Historie-Ende).‘ בצרקאשית . /ketz/ קץ ‚Stopp an der äußerst(en, gar randlos)en Grenze‘. seinerseits nicht etwa
weniger בראשית ‚Anfang‘ verheißt auch nicht etwa Rückkehren
(‚religio‘) zu( idealen,
gleich gar nicht eigentlich
assyrisch-ursprünglich paradiesische)m
(Sehnsuchten-)Urzustand
– בראשכיכת ./kax/ כך sondern (derart בצרקאצשית ./katzatz/ קצץ zivilisiert (geordnet) /
‚(be)schnitten‘): בראשכית bundesvertraglich ברית /berit/ besser כרת /karat/ geschnittenes / lebendiges אש /esch/ Feuer, als immerhin/schon Garten Eden.
[Selbst
da / Gerade wenn komplementär , bis konträr, Identisches
/ Gemeinsames … Some image © copyright by Die Festtagstafel] |
Zumal
und/also vorherige, äh als
vorbereitende, Betrachtungen / Vorstellungen
sogar d(i)es(es) ‚Hochzeitsmahles‘ … … Euer Gnaden dargeboten: ‚Nein‘ לא bis אין ‚Nicht‘ / Frau אישה, bis אדם׀אנוש Mensch, widerspricht Ihnen /
Dir / Euch zwar durchaus gegenübermächtig, doch (hier) zumindest mit einen braven, bis
loyalen, gar artig gemachten, Knicks. |
[…
in unterschiedlichen Lichten / von mehr als einer unvereinbaren Seite
betrachtet wird/bleibt – koexistenzfähig erträflich?] |
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Zu Räumen des Wehrhauses mit Wahrheitstürmen,
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über Wortwahlen bis, sogar konfliktreicher, Bedürfnisse- Keller zum Verhaltensrauum |
Sie haben die Wahl: Ist sie schwarz-weiss, unsere Welt, oder doch eher blau? |
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Goto project: Terra (sorry still in German) |
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Comments
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