wiWiderspruchsbastei
oder äh und /CHADASCH/ חדש Neue Bastion

[Ostwärts, am
Nordumgang entlang, zur Neuen Bastei sehend – und jedoch/eben
bereits folgerichtig, bis vom ‚Dialektikbogen‘ her:
sogar zur Bastion kontradiktisch-ontagonalen
Widerspruchs, zumindest in/aus
Gegenrichtungen]
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Von/Nach drüben
her/hin ‚gesehen‘, [Jedenfalls allegorisch /jedoch\ lange
besonders ‚baufällig‘ gewesen] nur ‚sei‘
beziehungsweise ‚wäre‘ der bekannt scheinenden – etwa bei Kohelet / ‚Salomo‘, allerdings in
für handlungstaugliche, semitische
Denkformen typischer Weise
anti-totalitär eingeschränkten – Einsicht zu widersprechen: dass es überhaupt
gar nichts Neues gäbe! Und nicht wenige ‚Innovationen‘ mögen
darin/daraus bestehen etwas ‚in einem anderen Licht / unter einem Blickwinkel
/ Nutzungsaspekt zu sehen / handhaben‘ als (vielen/einem bisher) geläufig
/ üblich. Doch auch dem omnipräsenten, illusorischen (nicht nur PR-)Eindruck, ‚es sei alles Neu‘ und/oder
‚müsste ‚es‘/kohärent zumindest
sein‘ (gar weil es
‚im Frühling‘ zum Vorschein
kommt) bleibt (gar noch weit
besser begründet) zu
widersprechen. Und
spätestens jenes manchmal sogenannten ‚Rauschens‘ (selbst und nicht etwa ‚nur‘ ein/unser/Ihr
kaum entbehrliches semiotisches Konzept davon bzw.
dagegen) jeglicher
Interaktion/Bewegung (wider das totalitäre Ignoranz zumindest sehr schwer
fällt, und vom dem alles überhaupt Seiende analogוו‚und‘ Werdende
betroffen erscheint) – wie immer es und dies auch
besser zu benennen sein/werden mag – war
schon und enthielt bereits Möglichkeit/en
(noch vor ‚dieser‘,
respektive gar weiterer, ‚Sonne/n‘
unter der wir/Menschen,
mehr oder minder aktuell bis gemeinsam, vorzufinden).
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Das was mir ‚neu‘ ist/wird (oder auch ‚nur in Vergessenheiten
geraten‘ war), kann ja (zumal droben) einem nderen, bis den anderen, Menschen durchaus peinlich
(bereits länger, irrig/zutreffend
respektive vorher – ‚wehrhausrelevant‘)
bekannt (gewesen) sein.
‚Gegen( gar
mächtig)‘ bis ‚schattig‘ und ‚im Nordosten‘
der Festungsanlage ragt dieser ehemalig( preußisch)e, obere
militärische Exerzierplatz ‚unter‘, ‚hinter’, ‚bei‘
und/oder ‚vor‘ Wehrturm, Kutschenhofmauer, Christuskapelle und Wehrhaus (zumal mit Gründekeller der ‚‘um-zus‘
und sogar Wahrheitenturm)
des hohenzollerischen Hochschlosses
‚heraus‘ / ‚hinaus‘ / ‚hervor‘ – eben ‚durch den‘ / ‚vom‘ / ‚mit‘ hier ‚Dialektiken-Paradoxa‘-Bogen-/chet/
der ‚Meinungen‘,
zudem östlichste, Bastion
‚verbunden / getrennt‘.
Selbst / Gerade
von ‚nicht und/oder physisch
angreifbaren‘ Gegenständen /dewarim/ דברים ‚kann‘ und ‚mag‘ bis ‚dürfte‘ wenigstens
ein Gedanken
an / über diese (Beobachtung/en)
‚vorausgegangen‘ sein. Gleichwohl sollte die wiederholte Neuheit eines soeben
produzierten Artikels/Gedankens auch dann nicht totalitär bestritten sein müssen, falls hier eine Serienherstellung
andauert – oder gar (etwa
gleichzeitig) mehrere davon. Und immerhin auf der
‚Ebene‘ der Quantenphysik
wird ja ausgerechnet Beständiges in/für
jeden/m Augenblick von Neuem.
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ז. יִרְאַת יְה-ָה רֵאשִׁית דָּעַת חָכְמָה וּמוּסָר אֱוִילִים בָּזוּ:
7. The fear of the Lord
is the
beginning of
knowledge;
but fools despise wisdom and instruction.
/yeerat Adonai resheet
da’at chochma oomoosar eveewleem bazoo/
Furcht Jachwe Anfang/Beginn Erkenntnis/Wissen
Weisheit/Intelligenz
und
aber Anleitung/Revision Vereinfacher/Toren
hassen/demütigt
Hier/Dort provoziere nicht etwa nur oder
erst die(se) Offenderin zum empört empörenden
Widerspruch. [Sprüche 1:7 משלי] Immerhin bleibt ‚ob frech
oder
wohlerzogen‘ eine der
irrigen
Charakterisierungen. 
Zwar
ist/wird,
zumal droben in jeweils qualifizierten Sinnen, „G’ttesfurcht /jirat Adonai reschit/ יראתיה־הבראשית Beginn/Schöpfung
(all[ gestützt]er/der)
דעת /da‘t/ Kenntnisse/Wissens“, doch: „hassen/entblößt
/basu/
בזו Vereinfachende /ewelim/ אוילים Intelligenz/Weisheit
und Überprüfungen/Anleitung (zumal zivilisierend in/durch Recht & Ethik) /chochma umusar/
חכמהומוסר.“
Die beiden flächenmäßig, hier entsprechend
wie die ihr gegenüberliegende, anders verwendete Sankt
Michaelsbastion nach Süden orientiert, größte/n der Festungsbasteien befinden sich im Osten der hier über
90 Meter breiten Anlage.
[In dem gesüdeten Grundriss befindet sich
die Neue Bastion unten links mit der Nummer ‚16‘ versehen im Nordosten der Anlage – wogegen sich/mancher, zumal
Widerspruch, schon wegen der gesüdeten Darstellung … Sie/Euer Gnaden wissen
schon] Hier im Noppensteinmodell moch weitgehend reduktionistisch ohne die Klemmsteine des
Hochschlosses ‚vereinfacht‘.
[Wie kann ‚die‘ nur]
abb-kh07-offen??

Zwischen, doch entschieden ausmittig, den beiden Bastionen
des/nach Norden/s der Festungsanlage ragt des Wehrhauses/Hochschlosses
Wahrheitenturmfragen
auf.
[‚Bekanntlich‘
gehört zu den gleichwohl viele überraschenden,
bis befremdenden, Einsichten: Dass G’tt selbst
ausgerechnet dem Vorfindlichem / den gegebenen Realitäten, widerspricht]

[ Ungeheuerlichste Unglaublichkeit: G’tt selbst widerspricht dem Vorfindlichen!
– Es/Das darf ja nie-nicht wahr-gewesen sein/werden. ]
An/Unter der Vernunftenkapelle
und\aber der (nicht nur da – auch mit mehrzahlig, mindestens zweiseitigem) Dialektiken-Bogen (am/vom
Torturm) beginnt sowie enet die Neue Bastion חדש der/von Paradoxjen/Widersprüche.

Wohl am prominentesten. Jedenfalls besonders wirkmächtig, erweist sich das
חדשה ‚Wort‘für die, und zugleich die / inklusive lebendige
Bezeichnung der Sache חדשה ‚Neuheit/Erneuerung‘
des/welches
‚Bundes‘ ברית – gar ‚unkündbaren‘, jedenfalls nicht
durch Vertragsverletzungen / Verstöße dagegen hinfällig werdenden –
selbst, namentlich in/aus/seit/mit Jeremia 31:30 ירמיהו
בְּרִית
חֲדָשָׁה /berit chadascha/
bis
als (dessen, äh 31:32b ‘I will put my
Torah in their inward parts, and
write it in their
hearts; and
will be their God, and they
shall be my people.’ // ) Vollzugsverspechen, oder sogar Beurkundungsanspruch, des
‚erneuerten/neuen/fortgeschriebenen Bundes‘ הברית החדשה /haberit hachadascha/ gar bis eben mit/wegen einem bis
beiden vorangestellten ‚bestimmterlebendig( gelebt)en
Artikel/n‘ des/der je strittig bezeichnet.
Exerziert mit klingendem Spiel.
[Drüben, westlich des Wehrhauses
folgt, mit einer weiteren Eckrisalite/Wache
überm Dasein und dem Kaiserturm,
im Mauerverlauf die Fuchslochbastei
unter der Antriebebedürfnisse]


[Wem wir/Sie
gestatten sollen, oder wenigstens wollten, ‚welche Orientierungen vorzuziehen‘ – scheiter spätestens an hier gebräuchlich( abweichend)en Nummerierungen
unartig( fehlend)en Beschriftens, äh Betragens]
Journalismus
Journalismus zu widersprechen erweist sich so
manches Mal eher/geradezu als Notwendigkeit. Geistewissenschaftlichen
einsichten sowohl in begrifflichen als auch in
methodischen Hinsichten zu widersprechen gehört zu den konsitutiven
Bestandteilen dieser duisziplinen. ‚Nur‘ wer (den
allgemeingültig angetretenen standardmodellen der)
Naturwissenschaften widerspricht hat/liefert keine Garantie auf/des
Erkenntnisfortschritts.
Ot
ist der Pe bzw. Fe zusammen
mit der quasi gegenüberliegenden Irrgartenbastei.
Alt und/oder Neu –
‚Altneuland‘ titelte ein bekannter Autor, der auch zutreffend bemerkte „Wenn
Ihr wollt, ist es kein Märchen.“
Optimisten und/
/oder
Pessimisten (küsst man allerdings
nicht, wie N.N. schrieb)
Geist und/oder Materie (bleiben falsche Fragestellungen)
Gut und/oder Besser ()
Negation der Negation (These
plus Antithese) und/oder dialektische Position (Synthese)
N.N. und/oder N.N.
...
gehören gar zu jenen scheinbaren,
durch Denkformen sprachlicher Kategorisierungen bedingten/konstituierten Kontradiktionen
– während sich dennoch nicht nur empirische
Befunde gegenseitig ausschließen können (auch gut/besser
und/oder böse/schlecht immerhin funktionalisiert/für – sowie
diskontinuierliche Nicht-Identität/Differenz:
der/die/das Eine או o(der) der/die/das Andere),
sondern auch und gerade selbst dem (gerade unbestritten) Vorfindlichen (nicht zuletzt Zeitparadoxon
entropischer
Komplexitätszunahme) widersprochen werden/sein, gar (droben im Hochschlosskeller) muss, um
deren Änderung bis Überwindung zu ermöglichen bis zu
erreichen.
Vgl. auch MMP Problemdimensionen.
#hierfoto bastP…
#hierfoto

Auch ist oft nur höchst mühsam zu übersehen/bestreiten, dass so mancher
Widerspruch an sich komplementäre Aspekte eher verbindet, denn trennt und
selbst denkerische Antagonismen erweisen sich immerhin handelnd nicht selten
als wie in einem Midrasch mit- und nebeneinander
verwoben (wie sie selbst bis gerade im
apostolischen Teil der Bibel zu
finden sind – wo aus der tanachischen Frage mit wem Jakob am Pniel rang zu der wer, oder gar
was, Israel ist zu werden neigt).
#hierfoto BastP….

[Lernende למד LaMeDs – welcher ‚(der) Schulen‘ droben /talmudim bis gar talmudot/ auch
immer, respektive ‚inhaltlich‘ (so)gar keiner exakt
folgend – immerhin einer, oder von noch einer, ‚Zunge/Lippe‘] 
/xadasch:
chadasch/ חדש ‚neu‘ Adjektiv auch
‚frisch/erneuert‘, ‚aktuell‘ repräsentierend /xasaschah/
חדשה ‚Neuigkeit(en חדשות /xadaschot/ eben spätestens
pluralisch, weiblich erscheinend)‘ auch ‚Wort‘ und (aber
genannte/s Ding/Sache als:)
‚Neuheit‘, /xadeschan/ חדשן‚Erneuerer‘,
‚Neuerer‘.
(/xadesiax/ חד-שיח ‚Monolog‘ / מונולוג / ‚Selbst-Gespräch‘ – ‚messerscharf pointiert‘
dabei/daran sin שׂ nicht
schin שׁ ‚punktiert‘
mit folgendem /jud/, was dem noch Unbekannten [immerhin Zeichen] nahekommen mag, und nochmal ‚beinahe Zerrissenheiten‘ anhämgend)
Klar(Zwar gab es bereits vor ‚dem babylonischen Exiel‘
Juden/Judentum, etwa zu Zeiten der Könige Israels und Juda,
auch der eher als ‚Jesus‘ bekannt gewordene ‚Jeschua‘ was/ist später (un)bekanntlicheiner von ihnen.
Doch historisch zutreffend bis urkundlich belegt ist auch, dass Juden und/oder
Christen in den ersten vier bis fünf Jahrhunderten seither basales ‚der Christentümmer‘, Muslime im sechsten und siebten
‚islamische Urtsprünge‘, und Juden ab dem achten
Jahrhundert bürgerlicher Zeitrechnung, Grundlegendes ‚des heutigen, ‚rabbinischen,
Judentums‘ (das auch kein derat singulär vereinzigtes ist, wie die geläifigen
indoeuropäosch denkenden, Wortwahlen suggerien – gar sollen),
weiter entwickeln.
[Abb. Gar sein
Zusammenfall der Gegensätze im/als/zum Singular genügt gerade dem/vom/mit waw nicht] Nikolaus von Kues (1401 - 1464) auch Cusanus genannt hat in seinem Werk ‚Coinsidencia Opositorum‘ – zum/vom
‚Zusammenfall der Widersprüche‘ gelernt.
ein wesentliches, also (namentlich vonbei
#hierLeibnitz) intensiv kritisiertes, bis
abgelehntes, nicht notwendigerweise gleich ‚pantheismusverdächtiges‘,
Element der/zur Theologie bzw. Philosophia Negativa, der Koinsidenztheorie herausgerarbeitet.
Contradiction סתירה contradictions סתירות
[Zwar ‚motivieren‘
spätestens Beleidigungen durchaus – nur was/wen
wozu, bleibt unnötig gefährlich offen] Geradezu paradigmatisch mag Sir Francis
Bacon, wohl um 1605, den (1620 im Druck erschienenen)
neunzeitlichen Perspektivenwechsel im Verhältnis von/zu ‚Alt und bis gegen Neu‘
in ‚Novum Oganum‘ beschrieben/beschworen haben.
- „Wenn
man z.B. den englischen Autor Francis Beacon nimmt […]
der hat damals zum ersten Mal geschrieben, dass das Neue das
Bessere sei als das Alte.
Im Mittelalter war es noch üblich zu
sagen, ‚je älter etwas ist, umso besser ist es‘. Das heißt
also, die Autoren mussten möglichst zeigen, dass sie nichts Neues
erfunden haben. […] sondern,
dass sie einen Referenzpunkt hatten, das war schon da gewesen; und deswegen
ist es gut.
Francis Beacon hat das
vollständig umgestellt – […] nicht er
allein, sonst wäre das nicht wirksam gewesen. Er ist mehr
ein
Ausdruck
dieses Wechsels gewesen. – ‚Das Neue, das ist
das Bessere‘. Und das Alte ist nur insofern gut, als es jeweils in seiner Zeit
etwas Neues gebracht hat. Die Griechen waren gut, weil
sie auch Nues erfunden haben, und weil sie die Philosophie [sic! von der Genese beider Bezeichnungen
(für theo-/theoretisch-)logischer
Schwesterdisziplinen her, kaum überraschender, als deren Selbstverständnisse als
Gültigkeitsansprüche als überraumzeitlich ‚ewige‘ Ideale/Ideen
entblößend;
O.G.J. ‚Gnosis‘-skeptisch/anti-platonisch] auf neue Wege gebracht haben.
Und das hängt [zusammen] mit der
Entwicklung der Neuen Welt, also der Entdeckung Amerikas mit den ersten [sic! der griechische Heteronomismusanspruch
/ Hellenismus ist – ‚in der Tat‘ und auch sprachlich (ob nun
‚global‘ genannte/r öilos/uma,
oder nicht) – bereits antik
(kolonialisierend) vorzufinden; O.G.J. spätestens ‚alexandrinische Welt‘-Mission bevormundend deutend, bis Belehrungen unterwerfen empfindend] Zügen der [Kolonialisierung], mit dem später daraus entwickelten
Imperialismus, der ja auch, sehr stark, vom dem Strom der [sic!
welcher? O,G,J. ‚mechanische‘ bis
allgemeingebildet popularisiert
rezipiert verdächtigend] Wissenschaft,
der Technik und der Ökonomie, in Europa und in
Amerika mitgesteuert worden ist.
Man kann sagen, dass dieser Paradigmawechsel vom Alten
zum Neuen, bedeutet, dass dieses einmal eingegangene Bündnis mit dem
‚Verbundsystem
Wissenschaft, Technik und Ökonomie‘ unhintergehbar ist.“
(Dietmar Mieth;
optische und verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Beinahe [auch ‚in
Zivil‘]
so etwas wie Widerspruch dazu
‚erhebt sich‘
einerseits aus/durch/in
verhaltensfaktisch( gar
irrational aussehenden bis vertragswidrig wirkend)en Verstößen dagegen (zumal individuellen Sanktionsbedarf fördernd,
doch auch gemeinwesentliche Vollzugsdefizitte widerlegen Systeme nicht etwa);
und
aber ernsthaft ‚kann‘ weitererseits
ergänzend
‚gesagt werden‘: An/In/Mit,
durch solch methodisch/systematisch
erreichter Bestände
/
Eignungen / Erträge
/ Produkt(ivität)en / Vermögen
Verwendungsinteressen und
angestrebten Zielen sind/werden,
insofern ‚extern‘ vorgegebene /
höherrangig( erwünschte,
bis mindestens daher und dazu
vernünftig)e ‚Kultureme / Kulturalismen‘
als emtscheidender
erkennbar.
en 
Bis dahin war es nämlich
argumentativ, bis empfindungsmäßig
, üblich und sogar
erforderlich gewesen, um gelten/anerkannt werden zu können, die eigene (von bisherigen Auffassungen
abweichende, bis gar ‚neue‘) Position/Absicht als – zumindest ‚eigentlich‘ – längst schon,
wenigstens bei/unter den alten Gelehrten, respektive mindestens ‚in der Bibel‘
belegt, bekannt zu betonen/‚beweisen‘; höchstens ein Kommentar zu dem, was sich
aus der Tora G’ttes
herauskneten lässt. – Wogegen der nunmehrige abedländische
Paradigmenwechsel geradezu gegenteilige, bis ‚alles Alte‘ verachtende,
Fortschritts- und Neuheitsideale benötigt/verehrt, so dass selbst
‚Altbewährtes‘, als ‚neu‘-erscheinen lassender Verpackungen/Darstellungen
bedarf, um anerkannt/fortgesetzt zu werden.

‚Wege des Widersoruchs‘
Festschrift für Herman Lewin Goldschmidt [Zitatstücke Inhaltsverzeichnis plus –
Sogar manch brav gebildete SchülerInnen
erschrecken erheblich; spätestens bei der Erwähnung (angeblicher / scheinbarer / tatiger
/ …) Leugnungen dessen, ‚was ihnen beigebracht wurde‘, bis ‚was diese
Menschen selbst bisher vertraut beruhigte, und (zumal/zumindest) denkerisch/intelektuell barg, respektive überzeugte‘]

Inhaltsverzeichnis
Dir zum Siebzigsten …
7
Mary
Levin Goldschmidt-Bollag
Zur Geschichte des Widerspruchs in der Neuzeit
… 9
Willi llayuni Goetschel
Von den notwendigen und nicht-nitwendigen Widersprüchen einer freiheitlichen Gesellschaft
… 41
Maja Wicki-Vogt
Notizen zum Widerspruch … 83
Arnold Künzli
Dialogik und Recht … 97
Rudolf Zipkes
Dialogische Medizin …103
Heinz Stefan Ilerzka
Zum Judenbild der Romantik.
Ein Seitensprung mit Bcttine
von Arnim … 119
Jacques Emanuel Picard
Das Judentum als Metapher des Widerspruchs bei
Nietzsche . ... 149
H. Ronald Cogen
Pflichtenkollisionen … 165
Jean-Claude Wolf
Bild von Licia Moholy 179
Zwei Gebete … 181
Max Bolliger
Gottes Wort als Wider-Spruch … 183
Hans Heinrich Brunner
Jude
sein hcisst Nonkonformist sein … 191
Clemens Thoma
Den Frieden lernen. Ejne
biblische Besinnung über Römer 12,18 … 199
Jobst Conrad
Biblische Hinweise für eine Ethik des
Erwachsenwerdens 207
Theodor Jaeckel
Zwei Bilder von Arthur Kübler 212
Vom Gegenstand zum Widerspruch der Kunst
215
Arthur Kübler
Zum l.eitbegriff
,,Widerspruch“: ein Versuch 225
Paul Grasx
Vom Wissen und Nichtwissen 235
Erica Pedretti
Für H.L.G.-Geburtstag 241
Gian Pedretti
lEin Brief an Prof. h. c. Dr. Hermann Levin
Goldschmidt 243
Otto Müller
Brief/V. Akt aus Esthcr
245
Fritz Hochwälder
Freundschaft im Widerspruch 255
Robert Jungk
Eine Verwandtschaft anderer Art 257
Peter Stephan Jungk
Zwei Gedichte 259
Lajzer Ajchenrand
Rückblick … 265
Walter Robcrt Corti
Zwei Briefe 271
Sanuni und Helga Wieser
Bibliographie 277
Autorenverzeichnis 295
Tabula Gratulatoria 303
Eine gar
entscheidende Grenze des (etwa
aristotelischen) Grundsatzes vom Widerspruch formulierte bereits
Nikolaus aus (heute Benkastel-)Kues , genannt
Cusanus (^401 -1464), jn ‚de
Coincidentia oppositorum‘
- den Zusammenfall der
Widersprüche.
Zitat H.L.? Abb.
Interessant
sogar an Normen (also nicht
allein an irgendwie weniger verbindlich
Erscheinendem) und ihrem Wandel ist unter
anderem nicht nur, dass jemand ihnen durchaus zustimmen kann, obwohl und wenn
sie oder er ihnen zuwider handelt, sondern auch, dass jemand der bzw. die diese
Normen einhält, ihnen dennoch (und
zwar nicht notwendigerweise allein irgendwie ‚innerlich‘ oder gar heimlich bzw.
wirkungsarm) zu widersprechen vermag.

Zum Binnenhof der Bildung mit Charakteren und Verstand
im Hochschloss und selbst den Wahrheit/en Türmen ENeT/oT hinauf.
(Gar täglich) immer wieder etwas Neues/Anderes
in/an der Welt, Anderen und sogar/immerhin sich selbst zu entdecken/erkunden, ist an bzw. in sich weder
notwendigerweise (wider J.
N.-R.?) psycho-pathologisch noch macht es
den ‚Nicht-)Kern der Persönlichkeit‘ aus.
Immerhin oder ausgerechnet in
der Kunst‘ ist der Eindruck und die Meinung
vorfindlich, dass es kennzeichnend für ‚die Moderne‘ bzw. für pluralistische
Gesellschaften sei, gar unvereinbare, Gegensätze zu haben, und sogar aushalten
zu können bis zu müssen.
Aus der (jedenfalls für
die, zur Zeit überwiegend Landmassen-lastige,
Erdhemisphäre – mehr oder minder) ‚mitternächtlichen‘ Richtung, gar dem allein den Absolutheiten/‚Göttern‘ verorteten mythischen, bis
mystischen, Berg/en des Ewigen (so ganz unerreichbar weit und hoch oben im Norden) durchaus bis
scheinbar weg,
richtet sich des, gar unseres, Lebens
pragmatische Orientierung (auch) gen Osten, etwa zur, ja gar nicht immer bequemen, Bastei des (womöglich eigenen, teils
gemeinsamen und oft auch noch wechselhaften) Meinens.
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‚Im Rücken‘ der
sicheren Bastion des Widerspruchs
erheben sich die Mauern des Binnenhofs
der Bildung der seinerseits manchmal sogar der Menschen Charaktere einzufrieden trachtet bis
vermag. Und ausgerechnet die Traum-Räume der Vernunften
in ihren ganzen Vielfalten des Rationalen,
der Homonieden Sapienzia, überformen so manche
von/an deren Eigenschaften, und
beruhen zumindest nicht weniger auf den fremden und insbesondere eigenen
Widersprüchen, als sie diese (gar
einzelne bis siguläre) Gewissheitsinseln
bildend zu transzendieren vermögen.
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Immerhin erfahrungsweltengeographisch,
und was die Architektur des eigentlichen Hochschlosses angeht, liegt das – in seiner Existenz
und ganz wesentlichen
Bedeutung, durch die Mächtigen durchaus recht
unbotmäßig vorkommen könnenden, Einsichten wider die zeitgenössisch im
vorherrschenden ‚Neuheitsillusionen‘ und ‚Inovationsmythen‘
keineswegs bestrittene oder geminderte – Gebiet Kreativität, weiter gen Westen (noch
über dre Triebe
mächtige Basteion) hin(aus/hinauf).
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gen Osten
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Übersicht 
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gen
Westen 
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|
by
Olaf G. Jahreiss, all
images - apart form
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