Zwar anscheinend Teil der
Überzeugtheitenfestung doch
eher,
bis beinahe nur, dem und vom Hochschloss
zugehörig bzw. zugänglich
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Eben strukturelle – wenn auch und gerade da - unter alles (fientischen) Geschehens überhaupt Burghof-'Ebene/n' gelegene Stockwerke des Hochschlosses – zwischen resoejtive auf Maueren und Felsen. Abwicklung der Aussenfassade und darunterliegende Einrichtungen: |
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.................................................................Wahrheiten .. Gerechte ...Freude ........................ Sinn .. Fehler . Selbst ...............
........................................................................... Wehrhaus .......... DaSein ./. Werden ...Liebe .... Erfahrung .... MiCHaEL . Gold
................................................... Vernunften ... E/AMuN/aH .. ...... Verhalten ................Worte .... Gespräche ....Anderheit ....GmbH ...G'tteskind ... Gartenfülle
......Wehrturm ......Bildung(e) um Charaktere ......Gründefolterkeller ...Mächtekeller ...Bedürfnisse ...Konflikte ..........,,,,,,,,,.Gegenüber ...... Hangar ..............Lagezentrale
Festungsanlage:
Meinen ................ Widerspruch/Neues ........................................................... Triebe ........... Selbigkeitsspitz ..... Eck .... Anderheit ... Irrgarten ..... Hoffnung .... Wacht
.........................................................
Individualitäten-Berg.....................................................................................................................................
Wahrnehmung . IKS . Wille . Adlertor ..................................................................................................................Ausfalltor/Wasserturm
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Auch an sonstigen, gar 'eigentlichen' Außenseiten hat der/des Menschen Hochschloss, haben eventuell sogar Sie ja so einiges ... vermauert, eingegraben und so weiter und so fort.
Die recht häifig verwendeten – hier gemeinten bis sogar abgebildeten - Qualen sind/werden lebensgefährlich; bereits Nachahmungen oder 'schon'/gerade Vorstellungen können gegen geltende Rechtsnormen verstoßen, zumindest aber ethische Zivilisationsansprüche - respektive Sie persönlich und/oder andere Wesenheiten – erheblich verletzen.
'Sozialsysteme' können und konnten - spätestens in der Größenordnung ganzer Gesellschaften aber auch schin un einer dyadischen Figuration (Norbert Elias) aus/mit immerhin zwei Generationen, gleich gar/mindestens unter neu neuzeitlichen Beschleunigungsparadigmen bis -bedingungen, nicht tatenlos abwarrten bis/ob, und sollten nicht vorbehaltlos bzw. massnahmenfrei, unterstellen (also nicht nur so funktionieren/erfordern), dass alle, die in und mit i/Ihnen respektive untereinander in (Wechsel-)Beziehungen befindlichen / geratenden Personen / treten wollenden bzw. sollenden 'Wesen', wenigstens folgende Eigenschadten (zumindest hinreichend häufig und genügend intensiv) praktizieren:
Erfahrung deren Faktizität fasst so strittig iat, wie ihre [zudem: singularisierende] Deutung zu Uneinheitlichkeiten, wenigstens neigt.
Rationale Vernünftigkeit/en Tugenden namentlich kardinale Klugheit, gar List ......
Zuverlässig- gar Vertrauenswürdigkeit, jedenfalls wenigstens (eher inhaltliche denn nur formelle/wortgetreue) Vertragserfüllung
Empfangsbereite, gar dankbare, Sensibilitäten, respektvolle Achtsamkeiten
Rücksichtsvolle bzw. verzichtende Zuneigungen, gar Liebe (womöglich qualifizierte)
Ein gar so starkes ich-Selbst, dass es wir-tauglich (statt dieses wir, namentlich als 'Gemeinwohl' oder 'Transindividualität', heteronom/'fremdbestimmt' virgegeben) wird/ist
Da und falls bzw. wo diese, vielleicht als 'Kooperationsfähigkeiten, -bereitschaften und -möglichkeiten' zu sunnuerenden (doch dadurch immerhin dialektisch bereits deren Abwesenheiten, Freiheit bzw. Gegenteile ermöglichenden), zumindest in persönlichen Hinsichten sogar Erfordernisse, weder in (jeder Selbstrelation/Person bzww.) Zweierbeziehung (Dyade) noch global, und auch nicht zeitübergreifend stabil, vorzufinden sind: sehen sich Menschen veranlaßt bis gezwungen (jedenfalls kultuealistisch gesehen - sprich: legitimiert erscheieend) dafür bzw. dagegen (vor- bis nach)zusorgen, dass mindestens oder nur/immerhin die notwendigen sachlichen Objektaspekte ihrer wechselseitigen (gar Nicht-Beziehungs-)Beziehungen ohne bis wider diese Voraussetzungen (dass sich alle hinreichend weise verhalten würden) einigermaßen funktionieren.
Unter anderem um den auch nicht unerheblichen Preis, mit dem reduktionistischen Verzicht auf die Berücksichtigung der Suhjekt-Subjekt-Relation auch Gefahr zu laufen die Subjekt-Obkelt-Beziehung auf einer Art von Objekt-Objekt-Relation berschränlen zu s/wollen, bis zu müssen - und also Ihre/die eigenen, äh alle Subjekteigenschaften, Subjektbedürfnisse. Subjektfähigkeiten, Subjektrechte (und nicht zuletzt Subjektnützlichkeiten) pp. zu negieren, zu bekämpgen, zu leugnen usw. -.eben gut im Sinne von 'wirksam' ein- respektive auszumauern.
Gefahren jener Logiken, die Persönlichkeiten als Systemfeinde, staatsgefärdende Fortschrittsgegner, namentlich Wachstumshinderer sehen und aus Personen reibungslos funktionierende Maschinenrädchen machen müssen, sind nicht selten fasettenreich gegeben.
Das respektive dieses strukturelle Aussen bis Ganze (überhaupt Bemerkliche bis Beachtete) als 'System' (gar 'verschwprenes' etc.) oder 'Administration/Regiem' zu bezeichnen/betrachten ist weder nötig noch nur erhellend und auch/doch nicht falsch (sondern: quasi unvollständig).
Die empirische Vorfindlichkeit gar auch Ihre Erfahrung äusserer Reaktionen/Massnahmen - gerade doch eben nicht nur im Zusammenhang mit inneren Gegeben- bis Angelegenheiten – ist, mit und ohne die Kenntnis bzw. Untersuchung des Systemparadigmas, basal und wirkt (wechselseitig) recht unabhängig davon;.
Wer oder Was ('gerade' bis immerhin vorgeblich 'auf immer') als Innen/System oder Aussen/Umwelt gesetzt / definiert / bezeichnet wird.
Tun und/oder lassen Menschen das was s/Sie i/Ihres eigenen Erachtens, respektive nach der Auffassung anderer Leute, lassen bzw. tun sollten oder gar müssten (also nicht notwendigerweise immer und für alle Ereignisse sinnvoll/vernünftig), so kann es – muss es aber keineswegs - bekanntlich zu Reaktionen dieses Menschen und/oder der Anderen darauf bis unabhängig davon kommen. Und gar nicht so wenig von dem Vielen was überhaupt geschiet bzw, noch weitaus mehr was unterbleibt wird - gleich gar unter dem mechanischen Betrachtungspatadigma des Nullsummen(spiel)vorstellungshprizonts - als Reaktion/Folge verstanden/erlebt, insbesndere wo und wenn es räumlich und/oder zeitlich passend erscheint / korreliert; und auch dies nicht immer fälschlich.
Gerade diesen Systemen ist bzw. (sie durchaus beeinflussenden Bewusstheiten) wäre anzusehen, dass sie von Menschen insbesondere für und gegen Menschen - gemacht sind / erhalten werden.
Dass nicht immer, bis eher selten, jene Leute die Handlungsfolgen zu ertragen oder sogar zu beseitigen haben, liegt wesentlich in der Lohik sozialer Systeme, gleich gar wo die exekutierten Entscheidungen insofern politisch sind, dass es eine Vielzahl davon betroffener Menschen gibt. Doch auch in, etwa betrieblichen Organisationen, ist es nicht immer vernünftig oder möglich diejeniegen mit der Lösung eines Problems zu beauftragern, die gerade – gar indem sie es verursachten oder zuließen - unter Beweiss stellten, dass sie es nicht beseitigen konnten und/oder wollen. Haftungs-, Wiedergutmachungs-, Straf- und gar Racheaspekte sind bei Weitem nicht die einzigen relevanten Gesichstpunkte/ Größen und Sachkenntnis/Erfahrung kann im (alternativen, gar neuen) Weg stehen, die Strategie bzw. Ängstlichkeit der Vermeidung (das für alt wie des für neu gehalötenen Vorgehens) allerdings auch.
Auch bzw. sogar die achtsamsten Buddha(sadre)s und von Weisheit erleuchtedsten Heiligen oder Gerechte, vor allem aber soziale Figurationen/Personen haben mit jenen Menschen und deren Handlungen umzugehen, die gerade dies (zumindest noch) nicht sind bzw. sich aktuell abweichend bis widerstreitend verhalten - dass es den Gottlosen /und selbst dafür gehaltenen / dazu erklärten Leuten) so gut geht. Nur die geradezu klassisch gewordenen/vorherrschenden Anreiz- bis Handhabungsmittel, namentlich der Bestrafung und/oder Erziehung (auch und gerade der als Bildung ausgegebenen) zwecks Überzeugimgs- und gar Verhaltensbeeinflussung, erscheinen in diesem Licht eher noch prekärer/problematischer bzw. kulturalistischer.
Und vierjährige Kinder in 'trail and error'-Verfahren das Überqueren von Autobahnen, also durch Versuch und Irrtum ... Sie wissen schon.
Womöglich, bis möglichst, wehrhafte Mauern umgeben und sichern anscheinend gerade der Hingebung Hochschloss keinewegs beliebig von, vor und nach außen bzw. unten. Systeme/Ordnungen/Administrationen/Strukturen, namentlich solche vertakteter Synchronisation von Menschen (durch ihresgleichen respektive sich selbst (vorzuugsweise im Namen vorgeblicher und tatsächlicher Notwendigkeiten - oder gar technischer äh soziokulttureller äh geistiger Anpassungserfordernisse), verheißen bis erzwingen. dass zum/vor'm Funktiobueren / 'Durchsetzen' nicht erst alle oder wenigstens eine Mindestanzahl der Menschen bereits insbesondere verhaltensfaktisch kooperativ 'geschwisterlich' solidarisch bzw. 'Freunde' respoektive gar achtsam bis weise (zumindest im Umgang miteinander, und gar mit Anderheiten wo nicht sogar bis 'zuerst'/ basal gegenüber sich selbst) sein/werden müssen oder dürfen.
Wesentliche Auf- bis Einmauerungsmittel sind vielschichtige Bündnisse/Pakte AmuN/aH mit Anreiz- bzw. Sanktionsverfahren, die insbesondere durch (Erfahrung) ihr Bekanntwerden und/oder durch ihr Zuverlässigsein wirken.
Dazu zählen (genauer genommen nur ein Teil der) Auswirkumgen der basalsten Regelmäßigkeiten des Vorfindlichen
die, die/der Welt Wirklichkeiten OLaMoT, sei es etwa in ihrem 'Innersten' und/oder 'von aussen' her 'zusammen-' respektive 'aufrecht', 'auseinabder', in Bewegug/Wechselwirkung/Schwingung oder was auch immer sonst 'halten'/'versetzen' (allerdings ohne, dass wir dazu oder daher die eigentlichen/'letzten' Geheimnisse - namentlich die Arkane nature und Arkane imperii - [er]kennen oder immerhin alle ihre/die Folgen überblicken, bzw. gar auch noch widerspruchsfrei verstehen, würden, müssten oder könnten).
Etwa vom zumindest quantitav angebaren Verhalten angebbarer Atome oder Moleküle unter angebbaren Bedingungen, über das wie wahrscheinliche Verhalten einer größeren/großen Anzahl von Lebewesen (je nach Komplexität gar anstatt eines/des ganz bestimmten Einzelnen oder Verbandes ausgerechnet im unmittelbar nächsten Fall/Zeitpunkt) unter welchen Umständen bis zu den Wahrnegmungsarten, Darstellungsweisen und, namentlich damit bereits, Beeinflussungsmlglichkeiten/'Rückwirkungen' derselben. insbesondere durch/seitens der Mensvhen und deren sozialen Figzrationen, unter den jeweiligen, eben zum Teil gar einzigartigen und immer einmaligen, gleichwohl nicht notwendigerweise beliebigen. Gegebenheiten.
Unkündbarer, doch gestaltungsfähiger. Bund der (neuzeitlichen) Gesellschaften mit Wissenschaft, Technik und Ökonomie solle oder könne immerhin sicherstellen, dass Menschen die ohne bis wider empathische Intuitionen handeln keine unbegrenzten Schäden anrichten – gar ohne dazu notwendigerweise/gleich selvst vernichtet (und gleich gar auch noch ihrer persönlichen Würe beraubt) werden zu müssen.
Wahrscheinlich noch wesentlicher - jedenfalls handlungsrelevant - ist aber, dass Bündnisse/Systeme nzw. 'sich' immer wieder/noch hinreichend viele Menschen finden und/oder/aber dazu gebracht werden, sich gemäß diesen Kräften/Energien und Anreitzen/Trieben (die vielleicht geläufigen vier physikalischen Wechselwirkungen, die biotischen bis sozio-ökonomischen des Überlebens, die gar auch dunklen psychischen/'emotionalen' und administrativen, ästhetischen, juristischen, ethischen, pistischen und selbst die politischen sind ja weder die einzigen noch immer die ausschlaggebenden darunter/dabei) bzw. entsprechend der vorfindlichen und vorgestellten bis erhoffen bzw. befürchteten Gegebenheiten (keineswegs ohne jede sogenannte 'bariomische Materie' namentlich des PSEs, organische oder jene von Witz und Geist, doch auch nicht darauf beschrävkbar, oder nur auf einer davon beruhend) zu verhalten.
Es kann nämlich schpn - oder wenigstens ,anche Leute / aus bestimmten Sichtweisen - erstaunen, wie wenig ganz ohne (gar elementar entscheidende) Beteiligung des und der Menschen - selbst in den besonders entlegenen Regionen (bei Weitem nicht alölein geographischer Art) der sogenannten 'Natur' - geschieht.
LaMeD - das Lernen im engeren, namentlich durch Änderung des Bisherigen, qualifizierten Sinne - und Ethik bis Pistik sagen/empfehlen zwar LO àì - Nein, Sie werden nicht gezwungen sein/werden, all das zu tun wozu Sie in der Lage wären. - Doch in bestimmten Hinsichten finden sich bzw. werden auch heute genügend Menschen veranlasst:
Hin zu gehen, in den Krieg, zum töten, zur Machtausübung, zu Entscheidungsdurchsetzungen - als Aneignungsformen bzw. Handhabungsweisen der Weltwirklichkeiten OLaMoT. Und abermals, doch imperatives Nein AL ìà, nicht alle und alles davon ist verwerflich oder absolut vermeidlich, und nur von Ersteren verspricht Jesaja, dass es aufhören wird:
Götzen und Götzendiener sagen (immer/zu sllem/allen) 'Ja'.
Auch die qualifizierte (statt singularisierte) Hoffnung ist hier oben auf ihrem Zeugenberge und all die Hoffnungen sind hier also nicht in einer Weise überwunden, dass Sie/wir/ich/es diese nicht (mehr) hätte/n, alle erfüllt wören oder irgendwie überflüssig würden. - Vielmehr vermag nicht einmal die für ihre Trennschärfe bekannte griechische Sprache (oder wenigstens Paulus an 'die Kornither' nicht) den Unterschied zwischen EMuN/aH Vertrauen/Glauben und TiKWaH Hoffnung exakter als – gar 'synonym' - zusammenhängend zu formulieren. Dass gerade sie - gar unter den dreien, die allerdings zusammen auf Weisheit hin- bis hinauslaufen sollen/mögen und können statt müssen - besonders wehrhaft, fest gemauert und zugleich sehr beweglich bis 'defetistisch', also geradezu wehrkraftszersetzend, erscheint, bemerken bzw. erinnern/bedenken dennoch nicht immer allle Personen zureichend.
Denn ich /ANoCHi/ éë(å)ðà bin oder kann gewiss werden, dass:
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges (und noch nicht einmal Vergangenes),
weder Nahe noch Frene,
...,
weder Tod noch Leben
mich von der Liebe. jedenfalls G'ttes, scheiden kann. - Die Schwierigkeiten dahin zu kommen bzw. daselbst zu verbleiben sind nicht ganz selten recht erheblich, und immerhin Aufgabe, wo nicht sogar Sinn - womöglich sogar Ihres persönlichen Lebensverlaufs/Weges zur bis als Persönlichkeit, etwa nicht allein immerhin der Weisheit, sondern mit/in ihr auch/gerade sich Selbst und der Anderheit entgegen/gegenüber.
So manches Vorstellungskonzept vom (wahren/eigentlichen) inneren Selbst, des/der Menschen, vpn sogar Ihrer persönlichen und/oder kollektiven Zweck- bis Seins- oder Werdensbestimmung pp. läuft auf die berüchtigte alte Frage des heteronomistischen Determinismus geschlossener Vorsehung hinaus.
Bei Virtualitas brav bemühter Aussenbetrachtung - vom (und für'n eigenen) nördlichen Vernunften und A/EMuN/aH Flügel des Hochschlosses sind/erscheinen
manchen Menschen - gar bestimmte iherer - unteren Festungsmauern, manchmal dennnoch (Offensichtlichkeiten, jedenfalls mindestens der bzw. Für die übrigen Menschen geradezu zum Trotz) übrtflüssiger als bei anderen Leuten - die eigenen eben durchaus 'ignorabel' äh sonnenbeschieben während bis da den übrigen/anderen Leuten deren Vermauerungen vorgeworfen werden (sollen).
Sein/Werden Achtsamkeitsflügel - äußerlich duirch den Sinnrurm mit dem Erfahrungsfl+gel und darüber dem Selbstturm verbunden.
Auf dessen - Ihres Selbst's - anderer Seite
Michaelfragenflügel
[Abb. F.W.G.] Jene gelehrten, und/oder erfahrenen Menschen die - selbst bis gerade wider den nicht allein massenmedial öffentlichen Ethikboom - sagen/erkennen: Dass, in freiheitlich-, demokratisch verfassten Rechtsstaaten/Organisationen, bereits und gerade 'schlichte' Gesetzestreue nzw. hinreichende Rechtsanwendung ziemlich viel bewirke(n würde) - haben immerhin und zumindest insofern recht, als dies das gegebene, zivilisatorisch geregelte und durchsetzbare Verfahren ist, um wesentliches jener vor allem Koexistenz bis Kooperation zu erreichen, die (zu) Viele mit der (zudem so wohlfailen) Forderung nach mehr oder gar neuen, nicht selten ausgerechnet antiökonomischen, Werten meinen / ändern wollen (immerhin sofern diese Redeweisen kein reiner Vorwand ist anderen mehr bzw. anderes abzuverlangen als sich selbst bzw. nicht nur Tarnung dafür ist selbst allgemeinverbindlich verbindlich über 'Gut und Böse' zu bestimmen zu wollen). Dass vor allem der Eifer wider alle Vollzugsdefizitte zu unverhältnismäßigem Titalitarismus neigt, ibleibt dennoch, zumindest und besonders für freiheitliche Systeme, hoch gefährlich - eben auch ohne, dass die Träger des Systems selbst dazu persönlich Verbrecher sein/werden müssten (was bekanntlich schon vorgekommen ist).
Wobei es durchaus zwei
unterschiedliche bis gegensätzliche Antriebe und Verfahrensweisen/Orinzipien
sind, die in/als Kulturalismus oder Zivilisation der Gestaltung wie der
Ausexekution der Regeln zue Konkretisierung durch und unter Menschen verhelfen.
Was keineswegs heißt, dass es für den etwa zwanghaften Charater ein und der
selben Maßnahme/Handlungsweise keinen Unterschied mache ob sie 'einfach' die
Legitimität oder zumindest Wünschbarkeit bis Richtigkeit der Ziele beachtet
wird, oder ob für den / auf dem Weg dahin die Wie-Fragen (der Menschenwürdigkeit und Umweltvertröfglichkeit)
dieses Vorgehens berücksichtigt bis entscheidend werden. Menscxhen kömmen
nämlich zumal ihresgleichen weitaus mehr bzw. anderes antun, als sie sollen
oder dürfen um diese dazu zu bringen sich erwartungsgemäß äh
regelgerecht zu verhalten.
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[Abb. F.J.R.] Jene erfahrenen oder/und gelehrten Menschen, die darauf verweißen, dass - gleich gar global - die systemischen Regeln bisher faktisch nicht so gestaltet bzw. nicht so exekutiert werden, dass jenen Akteuren, die sich im Sinne dieser Regeln verhalten nicht nur - insbesondere ökonomische - Nachteile zuwachsen - haben zumindest mit der Aufmerksamkeit für gegenläufige Interessen und der nicht-Deckungsgleichheit aller Perspektifen, Sprachen respektive Denkformen bzw. mit der Notwendigkeit zur Anreitzkopartibilität (A.S.) recht. Und auch sie erinnern an dynamische Entwicklungsaspekte, namentlich daran, dass die konkreten Regeln und ihre aktuelle Anwendung fortzuschreinen/weiter zu entwickeln (eben kein unverändert apodiktisch wissbar fortbestehender monolotischer Block - wie allenfalls die ethischen Ziele - namentlich etwa Reziprozität, Gerechtigkeit,, Subsifarität pp. - denen sie dienen soll selbst) sind.
[Zitat M.Ro. «<Auch Muslime mussten sich, im
Grunde zu allen Zeiten, die Frage stellen: 'Auf was zielen bestimmte
Offenbarungen genau ab?' Und sie haben sich diese
Frage gestellt. Schon im 8./9. Jshrhundert hat man die Frage nach den
sogenannten 'Gründen der Offenbarung' aufgeworfen. Und stellte dann fest, dass
manche koranische Passagen sich beispielsweise nur an die Frauen des Propheten
des Islam richten. Oder manche Passagen sich mit den heidnischen Mekkanern
beschäftigen, die es nun nicht mehr gibt und, iund, und.
Das heißt also, schon in der islamischen Frühzeit hat man
die Dinge auseinandersortiert. Was zu welcher Zeit gelten soll. Welches sind
die älteren Offenbarungen, die möglicherweise relativiert werden durch neuere?
Aber welche sind vielleicht auch neuere, die mir speziell sind? und deswegen
gelten dann die alten - ebeb ewig gültigen - fort.
Summa sumarum: Ob man nun Jurist ist oder Theologe und es
mit Normen zu tun hat. Man muss sich im Grunde immer die selben Fragen stellen,
nämlich: Gilt diese Norm an jedem Ort, zu jeder Zeit, für jede Person oder tut
sie das nicht?
Und diese Fragen hat man im Islam immer auch schon
aufgeworfen.
Es stimmz schon, dass die
Dynamik der Auslegung im Islam ab dem 11./12. Jahrhundert sehr viel mehr zum
Erliegen gekommen ist, als dann [vgl. die heutige Auffassung mancher, dass die
Mathematik dank ihrer langen Tradition inzwischen annähernd das Ende/Ganze iher
Erkenntnisfägigkeit erreiche sei und ähnliche bereits historische Irrtümmer
namentllich in den sogenannten 'Naturwissenschaften'; O.G.J.]
sich 'Paralellen' im Judentum
oder Christentum entwickelt jaben, wo sich eine starle
religionsinterpretatorische Dynamik entfaltete.
Im Islam hat man eigentlich
erst wieder in großem Umfang im 19. Jahrhundert damit angefangen und beginnt
jetzt das Ganze zu institutionalisieren. Also die historisch-kritischen Fragen
zu stellen, auch im Austausch mit westlicher Wissenschaft.
Es ist ja nichts
unislamisches über den Tellerrand hinweg zu schauen. Ganz im Gegenteil wird ja
eine Aussage Mohameds überliefert: 'Sucht die Weisheit auch wenn ihr sie in
China findet'. Das war damals definitiv kein islamisches Land. Und das nehmen
eben viele zum Anlass zu sahgen: 'Na ja, andere haben auch gute Ideen und lasst
uns von denen hören.' [Vgl. apostolisch aubeim dogmatisch verschrienen bis
missbrauchten sgerechnet Paulis: 'Prüfet alles und das Gute behaltet';
O.G.J.] Und ich [M.Ro.] habe den Eindruck, die Bereitschaft auch unter Muslimen
ist mitlerweile sehr viel größer, sich auf diese Fragen, die wir uns in der
Aufklärung gestellt haben, sehr intensiv einzulassen.»
Wobei der Islam nicht
weltweit in einen Topf geworfen werden dollte: «Man kann auf der Arabischen
Halbinsel nicht oder nicht annähernd so frei diskutieren wie man's hier [in
Westeuropa] kann.
Und deswegen sitzen auch
viele der kllügsten Köpfe von Muslimen in westlichen Ländern, in denen sie frei
reden können und die Dinge frei entwickeln können. Und wir sollte [vor allem]
aif diese Debatten hier und heute achten. Was entwickeln Muslime für Europa?
Was entewickeln Muslime für den Westen?
Denn [mit B.Ur.] es kommt
darauf an, was die Leute machen aus ihren heiligen Schriften. Das ist ddas
Entscheiidende für unser menschliches Zusammenleben. Der Wahrheitsanspruch, der
individuelle, ist das Eine, aber die Art und Weise die eigne Religösität [oder
Nichtreligosiät, aber unausweeichliche Verhaltensformen bis Handlungsinhalte;
O.G.J.] in die Gemeinschaft [sic! bis Gesellschaft] hinein zu tragen, sich zu
einigen auf prozedurale Regeln, das ist das Andere.
Und Letzteres ist das Entscheidende für das
Zusammenleben.»]
«Sei nicht allzu (system)gerecht und nicht allzu gottlos» rät uns immerhin KoHeLeT von jeder (Prinzupien) überziehenden Übertreibung ab. +
Die Aufhebung des Paradoxon/IKS-Hackens von
Abweichungsverbot, dass es keine Sonderregelungen geben dürfe und bzw. gegen Bedarf an unkonventionellen Persönlichkeitsprofilen
gehört zu den anstehenden Überwindungsaufgaben: Danl der Differenzierung zwischen den und der 'Komplimentierung' der Orientierungen des zum 'Denken' und des/zu 'Handeln' im jeweils enderen bzw. qualifizierten Sinne
Denken und Empfinden - Vorstellungs-und Erlebenaaphäre/n
rzwa angloamerikanisches 'Fallrecht'/'case law' versus römisches Prinzipienrecht
juristischen und ethischen Modaitäten/Aspekte.
Der eihentümmlich lebendige Zwischenraum bzw. Abstand zwischen Motiven/Handlungsgründen und Handlungen, namentlich der diskontinuierlichen/sprunghaften, gar schreizenden/tanzenden/hüpfenden Durch- bis Überquerungs- oder Überwindungsartern und-weisen der (Hei?-)Lücke (vorfindlicher Realität/en).
Wie/wodurch beziehungsweise, dass Menschen - AfaM durchaus ind der ja zumeist kollektiven Verwendung/deutung des Begriffs - in einer Weise von Möglichkeiten bis - allerdings ebensowenig mit Richtigkeiten gleichzusetzenden - Noterndigkeiten gar Zielen - zu denen nicht zusrtzt ein bis Ihr Weg respektive die gar ewige Gegenwart, etwa des Seins, also eben nicht ausschließlich Zwecke/'um-zus'gehören können und dürfen - überrzeugt, jedenfalls überred- bis überzeugbar, sind/werden; ass sie dies- e sogar oder gerade gegen Widestände und unter Entbehrungen bis Gefahren, handelnd anzustreben versuchen - ist nur ein wichtiger Aspekt (menschlichen Verhaltens).
Hinzu kommen zumindest jene so mancher, überhaupt nicht oder jedenfalls nicht reflektiert, intendierter, also unbeabsichtigter, Verhaltensweisen, die nicht nur den, eher selten zurecht verachteten etwa als 'irrational' oder 'emotional' beschimpften, Persönlichkeitseigenschaften entspringen mögen, sondern insbesondere auch, immerhin Teile der gesammte Situation intuitiv zu er- bzw. zu unmfassen vermögen. Allerdings deswegen nicht notwendigerweise richtig oder absolut zutreffend sondern vielmehr eher verhaltensentscheidend.
'So' dass - namentlich inner- und zwischenmenschlich - kaum oder überhaupt nicht Vorstellbares bzw. überhaupt nicht Bedachtes gelingen aber auch als sicher Erwartetes auszubleiben bis zu scheitern vermag. - Wobei - zumal was die Subjekt-Objekt relationenen (zwischen äh von Psersönlichkeit/Selbst/ich und Umwelt inklusive Gegenstände/Dinge wie Gedanken, 'Naturphänomene', andere Leute und etwa mein Körper oder mein Gehirn) angeht - die 'angedeutete'/eingeschmuggelte Wirkursächlichkeit des situativ 'Intuitiven' zumindest nicht als hinreichende/hzwingende Bedingung (also im Sinne des mechanischen Wirklichkeitsbetrachtungsparadigmas) der Kontingenz, missverstanden werden muss. Zumal sich Kontingenzen immerhin noch oder schon als ein Prinzip, wenn auch eines bis jenes der eben gerade nicht-sicher(-vorher)-Wissvarekeit, besonders durch ihre allenfalls unvollständige 'Bedingbarkeit' auszeichnet. Bekanntlich lachen unsere Meister/innen hier spätestens bei der ex.post-Gewissheits.Problemstellung. Sogar derart absolut, dass selbst bis gerade allumfassende Kenntnis (auch all dessen was zu-'Geschehen'/Fientischem-gefallen sein wird) etwas anderes ist und bleibt als deren Beseitigung.
Unter den - zumindest i.e.S. 'zivilisatorisch' bekanntlich sogar/gerade über die Richtigkeit bis Heiligkeit der Ziele entscheidenden - Motivationsmitteln sind restritive Zwönge - etwa diktatorische Überwachung oder Selbstkontrollen aber auch 'naturgestützte' Imperative/Barrieren des Vorfindlichen - jedenfalls längst nicht die einzige und auch nicht die wirksamste oder totalste Methode Sie äh Menschen dazu zu bringen, sich wie vorgegeben/erwünscht oder gar gut bis weise zu verhalten (vgl. Niel Postman zu den 'modernen' Verführern und den Wegen der 'Natur' bereits durunten Bastion der'Triebe').
Zu den/der wesentlichen Versuchungen des Totalitarismus gehört das Bemühen - gar anstattt an sich selbst zu arbeiten - die perfektionistische Vervollkommenung des/der Systeme/s zu betreiben - namentlich es allgegenwärtig, allwissend und insbesondere alles könnend zu machen. Im also jene Eigenschaften zuzumuten bis abzuverlagen und insbesondere zu unterstellen, die durchaus als vakannt gelten mögen wenn bzw. da es Nichtwissbarkeiten, qualifizierte Freiheit und falls es keinene wirkliche Wirklichkeit (im Sinne des Futurum exaktum) gibt bzw. G'ttes sich selbst beschränkende oder wenigstens erschließende Rand- und Grenzenlosigkei existiert.
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R.H.: «Kommen wir also zu unserem ersten Schritt: Der Gegenstand des Wissens und das ist die Position so etwa seit der Neuzeit. Der Gegenstand des Wissens ist diese unsere erfahrbare Welt.
[Wobei gerade der unterstellte Erfahrungsbegriff verhaltensfaktisch ein vielfach begrenzter ist; und wozu insbesondere asiatische Sprachlogiken und Denkformen dafür sensibilisieren mögen, 'Wissen' und OLaM nicht zu singularistisch / indoeurop.isch-reduktionistisch sehen zu müssen;
O.G.J. mit V.F.B.]
Die Methoden, die zu diesem Wissen führen sind eben die Methoden, der modernen» Wissenschaften;, «das heißt die Empirie,
das Messen und Wiegen und Zählen.
Und alles das was diesen Anfoderungen entspricht das
zählen wir [unter bestimmten Bedingungen; J.N.-R.] zum Wissen. Und dort sind wir sehr genau.
Obwohl wir uns auch gelegentlich bewusst machen
müssen [sic!], dass auch dieses Wissen nicht über
Gewissheit verfügt. Denn wir wissen ja: Die
naturwissenschaftlichen Erkenntnisse sind ja nicht die
Erkenntnisse der Gesetze der Natur. Sondern der
Mensch beschreibt mit Hilfe seines Denkens
Beobachtungen die er an der Natur vornimmt; das
heißt also, wir haben nie das Letzte begriffen, von
der Natur, sondern wir beschreiben die Natur. Bleiben
damit im Vorfeld wirklichen Wissens und müssen
deshalb immer damit rechnen, dass wir Korrekturen
vornehmen müssen. Und die Geschichte der Physik
ist im Grunde genommen die Geschichte dieser
ständigen Selbstkorrektur wissenschaftlichen
Wissens. [Zumal durch andere, meist nachfolgende, Personen; O.G.J.]
Was nun diesen Ansprüchen an Wissenschat nicht
gerecht wird oder nicht entspricht, das wird nun ganz
allgemein in den Bereich das Glaubens verwiesen.
Mit anderen Worten der Glaube wird definiert,
vom Wissen her. Und es ist immer wichtig, sich
bewusst zu machen, von woher definiere ich einen
anderen Sachverhalt. Damit entscheide ich bereits
über das was dabei herhauskommen wird. oder treffe
zumindest Vorentscheidungen in dieser Hinsicht.
Also der Glaube wurde gemeinhin von diesem
Vorverständnis her definiert.
Man meinte - auf der einen Seite - man hebt ihn damit
auf die Ebene des naturwissenschaftlichen
Wissensbegriffs, aber in Wirklichkeit hat man ihn
degradiert zu einer Vorform von Wissen. Das heißt
also, man hat Glauben verstanden als jenes Stadium
menschlichen Wissens in dem noch nicht die letzte
Erkenntnis erreicht ist. Also was ich nicht genau weiß.
von dem sage ich 'ich meine es sei so' und wir sagen
gemeinhin 'ich glaube es sei so und so'. Und so war
also der Glaube jetzt zu einer Vorform geworden
auf dem Weg vom Nicht-Wissen über das Wissen
[bzw. Vermuten respektive Kenntnisse haben; O.G.J.]
zum vollendeten Wissen. Damit war aber auch klar,
dass Glaube [EMuN bis EMuNaH also bereits
Vertrauen; O.G.J.] grundstzlich ein zu
überwindender Zustand ist. Denn wenn ich mich
bemühe, die Dinge zu begreifen, dann kann ich mich
nicht dabei [damit] begngen, dass ich sage 'ja ich
glaube es wird so und so sein', sondern dann muss ich
durch. da muss ich durch. Und am Ende muß ich das
nicht-Wissen und auch das so verstandene Glauben
muss ich überwunden haben. Und auf diese Weise zur
vollen Einsicht kommen.
Damit ist also gesagt, Glaube ist grundsätzlich ein zu
überwindender Zustand. - Nun kann man nichts
dagegen einwenden, wenn diese Sprachregelung üblich
geworden ist.» (R.H.)
...
2.2.2 Aber falsch und verhngnisvoll war es, dass man seit der Aufklrung der
Meinung war, [bis ist; O.G.J.] auf dieser Ebebene lge die
Auseinandersetzung zwischen Nasturwissenschaft und religi.sem, auch
spezifisch christlichem, Glauben.
Wenn nun das Christentum in dieser
Auseinandersetzung verlohren hat und dabei in
hohem Ma.e Ansehen einb.te, dann war es nicht in
erster Linie deshalb, weil die Threologen vielleicht
schlecht argumentiert h.tten, sonndern der Grund lag
darin, weil sich die Theologen berhaupt auf diese
Ebene der Diskussion einlire.en. Denn sie verrieten
damit das Selbstverstndnis des Glaubens. Das hei.t
das Ganze war im Grunde ein Mi.verst.dnis. Die
ganze Auseinandersetzung zwischen Naturwissenschaft
Philosophie - SERIEN BR-alpha.mmp - 14.10.2010 - Olaf G. Jahreiss - olaf@jahreiss-og.de Seite 90
und Theologie nach der Aufkl.rung war ein
Missverst.ndnis. Aber das .nderte nichts an den
verheerenden Folgen für die Kirche [sic!]. Man braucht
nur als Beispiel den Namen Galilei zu nennen und dann
wird uns bewusst, was in dieser Zeit geschehen ist.
Das hei.t die Kirche war der Meinung, sie k.nnte der
Naturwissenschaft vorschreiben, wo die Grenzen der
Welterkl.rung l.gen und sah sich selbst und ihre
Autorit.t in Frage gestellt, dass die Naturwissenschaft
in vielen Punkten einfach zu Erkenntnissen gelangte,
die im Augenblick mit dem vermeintlichen Stand der
Theologie nicht in .bereinstimmung zu bringen waren.
Und so kam es dazu, dass man nicht nur die Kirche und
ihre Autorit.t in Frage stellte. Sondern was viel
verh.ngnisvoller war, dass am Ende die Existenz
Gottes selbst in Frage gestellt und schlie.lich geleugnet
wurde.
Es war dann die berhmte These; 'Die
Naturwissenschaft braucht die Hypothese Gott nicht
meh'r. [So namentlich P.S. de Laplace zu Napoleon.]
Und so konnte also der Eindruck entstehen, dass die
Geschichte der Naturwissensvhaften im Grund
genommen identisch ist oder die Kehrseits ist, mit der
Geschichte des Atheismus. [Vgl. M.L. Gott. Kleine
Geschichte des G..ten.]
Der durchaus beeindruckende Siegeszug der
Naturwissenschaften und der Technologie [plus der
bzw. insbesondere in Form der .konomie: O.G.J. mit
D.M.] war wie die Niederlage der Kirche und das
Philosophie - SERIEN BR-alpha.mmp - 14.10.2010 - Olaf G. Jahreiss - olaf@jahreiss-og.de Seite 91
Gottesglaubens [mit den fpr Sieger wie Besiegze nicht
untypischen Folgekosten eben nicht allein odoch auch
.konomischer Arten, gar bis heute; O.G.J.] eben das
Ergebnis eines je falschen Selbstverst.ndnisses.
Der 'Glaube' hatte sich auf die sogenannten causae
sekundae, d.h. auf die Zweitursachen, auf 'die Welt'
bezogen und meinte dort, in diesem Bereich, auf den
die Naturwissenschaft bezogen ist, mitreden zu k.nnen.
Und umgekehrt - was genauso verh.ngnisvoll war - die
Naturwissenschaften, die auf diese unsere erfahrbare
Welt ausgerichtet sind, meinten pl.tzlich, sie k.nnten
die letzten Fragen der Existenz und des Seins des
Menschen beantworten. Und hatten damit, genauso wie
die Theologie, ihre Kompetenzen berschritten.
Der Glaube, der Gott und desen Offenbarung [sic!] in
Jesus Christus zum Gegenstand hatte beanspruchte ein
abschie.endes Urteil über die Richtigkeit oder
Falschheit naturwissenschaftlicher
Forschungsergebnisse; und dadurch kam es zu diesem
vermeintlichen Konflikt mit den Naturwissenschaften.
Und in diesem Konflikt mu.te natürlich die Theologie
und die Religion unterliegen.
....
Das Wissen erwächst aus dem Verhältnis des
Intelletks, des Denkens des Menschen zu den
Gegenständen und Sachverhalten dieser unserer
erfahrbaren Welt; und es wird in Sätzen und Formeln
zum Ausdruck gebracht. und ... [wie bereits erwähnt]
.... diese Naturgesetze sind nicht die Gesetze der Natur,
sondern es sind die Gesetze [sic!] des menschlichen
Denkens, mit denen sie [die Wissenschaft betreibenden Menschen]
Phenomene im Naturablauf beschreibt [beschreiben]
und deshalb sind es keine letztgültigen Gesetze.,
sondern immer nur vorläufig.
Wäremd also ... das Wissen sich bezieht auf die
Sachverhalte in dieser Welt, ist das Glauben der
Struktur nach etwas völlig anderes nämlich Glauben
[ist] ein erkennendes sich beziehen von Personen zu
Person. d.h. Glaube ist die einzige - wircklich die
einzige - mögliche Form wie Menschen, wie
Personen zueinander Zugang gewinnen können.
Und deshalb lautet die Grundform von Glauben nicht
'ich glaube irgend etwas', sondern sie lautet 'ich glaube
Dir'.
Und erst in zweiter Linie, wenn ich weiss ich kann mich
auf jemanden verlassen, dann kann ich auch sagen, 'ich
glaube das was er sagt'. Dann kann ich mich auf
Sachverhalte auch verlassen. Aber das ist die sekundäre
Gestalt von Glauben
[so wie sie auch metakognitiv den Sachverhalten des
eigenen, gar qualialen Meinens gegem+ber nötig wird
bis ist: O.G.J.],
die Primäre, noch einmal, ist die Gestalt: 'ich glaube
Dir'.
Und nun ist es außerordentlich wichtig, einen weiteren
Sachverhalt in diesem Zusammenhang zur Kenntnis zu
nehmen: Beim naturwissenschaftlichen Wissen suchen
wir nach den notwendigen Verknüfpfungen der
Sachverhalte. Jeder Versuch muss so angelegt sein,
dass er von jedem anderen kompetenten
Naturwissenschaftler nachvollzogen werden und
überprüft werden kann. D.h. dort gibt es notwendige
Folgerichtigkeit.
Demgegenüber ist Glaube, in diesem qualifizierten
Sinne uin dem wir jetzt davon sprechen, ohne Freiheit
überhaupt nicht denkbar! Freiheit ist für Glauben im
qualifizierten Sinne konstitutiv. Das heißt also Glaube
gehört zum Wesen, zum Selbst sein des Menschen.
als menschlicher Vollzug gehört der Glaube je zu mir.
Und fällt deshalb unter meine Verantwortung. Scio
quod credidi - sagt man, ich weiss, was ich geglaubt
habe.
Mit anderen Worten Glaube liegt in meiner
Verantwortung und deswegen kann Glaube nur im
Raum von Freiheit ermöglicht werden. Das heißt also,
der Mensch der einem anderen glaubt mu. zunächst in
Freiheit für sich und von sich aus entscheiden, dass er
sich auf diesen anderen einlassen will.
Er kann mit keiner naturwissenschaftlichen Methode
und alle naturwissenschaftliche [plus
sozialwissenschaftliche; O.G.J.] Methoden
zusammengenommen, den anderen so vermessen und
verwiegen, dass er sagen kann 'ich habe ihn in seinem
Personkern [zumal dieser werder absolut unverändlich noch substanziel/materiell sein muss, wie er. namentlich in abendländischen Denkformen, vieldach mythologisiert vorherrscht; O.G.J.] so erkannt, dass ich jetzt sagen kann: 'ich
kann mich auf ihn verlassen'. Das gibt es nicht. d.h.
also, ich muss mich frei dazu entscheiden, zu einer
solchen personalen Beziehung. Und umgekehrt, der
Mensch auf den ich mich einlasse, muss seinerseits auch
wieder in Freiheit sich mir gegebüber stellen; denn
man kann keinen Menschen zwingen, dass er sein
letztes Geheimnis preis gibt, wenn er es nicht aus
Freiheit tut.
Mit anderen Worten, in die personale Beziehung gehört
die Freiheit und deshalb ist Freiheit für Glaunbe[n] in
allen Dimensionen [also auch den eigenen Kenntnissen,
namentlich über Wissen einschließlich gerade jenem im engeren, wohlbegründeten und empirisch belegbaren, Sinne, gegeüüber; O.G.J.] die
unabdingbare Voraussetzung -. egal ob im religiösen
oder im zwischenmenschlichen Bereich. [Wenn]
Glaube mit Zwang verbunden wird, ist er bereits in
seiner Wurzel zerstört.
So geschieht also Glauben dadurch, dass aus dem
freien Ursprung einer Person, im Raum der Freiheit,
jemand sich einlät auf den freien Ursprung der
anderen Person. Und nur in diesem Kontext ist das
möglich, was wir 'Glauben' nennen. Das heißt also, aus
Freiheit sich in Freiheit zur Freiheit verhalten.
Das sind Gedanken, die sind in der abendländischen
Geistesgeschichte nicht selbstverständlich. Wir haben
weitgehend, auch im christlichen Raum den Glauben
zumindest im religösen Sinn, wir kommen später
darauf zurück, gerade von Freiheit freigehalten. Man
hat klar gemacht:, 'hier glaube, da wird klar bestimmt,
was zu glauben ist' und wer das nicht glaubt, der wird
im Zweifel sogar dem Tode verfallen.
Diese Freiheit im zwischenmenschlich personalen
Bereich hat also ihren letzten Grund nicht in dem
Mangel an Gewissheit, der dadurch ersetzt werden
sollte, sondern die Freiheit macht den eigenen Rang
und den eigentlichen Rang der wahren
zwischenmenschlichen, personalen Beziehung aus.
Damit kommt ein Sachverhalt in den Blick; der nicht
nur für den einzelnen Menschen und die einzelnen
Menschen gilt und von großer Bedeutung ist, sondern
was man leicht übersieht, er ist auch für die
Gesellschaft von unabdingbarer Notwendigkeit, wenn
eine Gesellschaft menschlich gestaltet werden soll, und
wenn die Menschen in dieser Gesellschaft als freie
Menscheb leben sollen.
Damit wird also klar, auf der Basis des
naturwissenschaftlichen [und
gesellschaftswissenschadftlichen; O.G.J.] Wissens -
mit allen Möglichkeiten, die wir dort haben und die
sollen nicht gering geschätzt werden - läßt sich im
Grunde genommen Mensch-sein nicht realisieren.
Weder das Verhältnis 'von 'ich zu Du' noch das
Verhältnis 'von 'ich zu Wir', das heißt also zu einer
Gemeinschaft [sic! Und noch nicht einmal jenes von
'ich zu mir'; O.G.J.], ist ohne qualifizierten Glauben
und damit ohne Frieheit möglich. Eine
menschenwürdige Gesellschaft läßt sich nur auf der
Basis der Freiheit, und damit auf der Basis des
Glaubens, in diesem zunächst noch prophanen Sinne,
realisierten. Das heißt also, für die Zukunft der
Menschheit genügt nicht das Wissen über das Wissen,
das Wissen über den Glauben ist von noch größerer
Bedeutung, denn das Wissen über den Glauben ist das
Wissen über die Grenzen
der Möglichkeiten des
Wissens.» (R.H.)
Die durchaus berechtigte und ohnehin sehr verständliche Frage: Woher dies - nämlich die ja bereits vielfach widerlegte, kaum fassliche Unverschämtheit bis Arroganz hinreichend zufreffende Erkenntnis des Willens/Wollens ausgerechnet des eben unvergleichlich einzig ACHaD absoluten Sinns des Seins und Werdens überhaupt habend - zu wissen sei? Ist (und bleibt gerade auch mit/in/nach - mehr oder minder mystischer statt mythischer oder sonst qualifizierter - Absolutheitsvergegnbung/G'tteserfahrung) mindestens zweifach falsch gestellt.
Selbst 'Wissen' im eher alltäglichen Begriffsverständnis des Habens von Kenntnissen, und erst recht qualifiziertes gar wissenschaftliches Wissen, ist/bleibt - durchaus im Unterschied zur damit nicht notwendigerweise konfligierenden Weisheit - auf die empirisch fasslichen Dinge und Ereignisse in dieser vorfindlichen Welt-Wirklichkeit OLaM bezogen und begrenzt - zu der Menschen, namentlich mit ihrem Verhalten, insofern sie als Objekte derselben wahrzunehmen bis wirksam sind, mit dazugehören. Allerdings gerade ohne, dass die 'personalen Realationen' (insbesondere zwischen 'Sie/Du und ich' bzw. zwischen 'Wir und ich' oder 'ich und Ihr' - aber selsbst auch jene zwischen 'ich und Welt/es') deswegen, also insbesondere zählend, messend, wiegend und bewertend, so in ihrem persönlichen Beziehungschrakter erkennbar/erkannt wäre, dass daraus eine notwendige Folgereichtigkeit auch nur für ein künftiges Interaktionseeignis resultieren könnte.
Vielmehr bzw. weitaus eher (den dichotomisiert dagegen) ist die (ebenfalls unausweichlich und verhaltensfaktisch stehts beantwortet werdende) Frage (i.e.S.) nach den Vertrauensgründen EmuN gemeint und gestellt:
Erfahrung, gar wiederholte möglichst ähnliche oder wenigstens dafür gehaltene und insbesonder mit den selben Personen gilt und wirkt ja häufig Vertrauensbildend bzw. Immerhin (und sei es inhaltlich gegenteilig orientiert) Erwartungsbeeinflussend. - Hinzu kommen manches erleichternde zusätzliche Absicherungen wechselseitiger künftiger Verhaltenszuverlässigkeit durch gesellschaftliche bzw. kulturelle Einrichtungen/Systeme die persönliches Fehlverhalten und individuelle Zielverfehlungen zu verhindern und/oder zu korrigieren bzw. zu ahnden bis auszugleichen suchen (mögen/sollen).
Auch sie (etwa das Vertragsrecht und bereits die wechselseitige Substituierbarkeit der Schwurgötter äh Verpflichtunswerte oder Interessen der Beteiligten pp.) mögen das thymotisch/unternehmerische Risiko überschaubar gestalten, sich eben insofern nur doch immerhin bedingt frei auf den (durchaus bereits und widerigenfalls nicht existierenden) 'Raum der Freiheit' zum verbindlichen Verzicht auf manche - mänlich (zumindest vom anderen Menschen) unerwünschte, gar vertragswidrige - Optionen einzulassen.
Vom, doch/eben sehr eng mit dem, zumindest im Nachhinein, recht genau wissbaren verbundenen, 'ich/wir glaube/n dem was Sie (mir/uns an)tun' -, dessen Offensichtlichkeit ebenfalls weniger zwingend bleibt als sie erscheinen mag - zum 'wir/ich glaube/n Ihnen' - gar und gerade unabhängig vom Anschein und vielleicht sogar frei von bisheriger Vorerfahrung/Vorausurteilen mit Ihnen und/oder Anderen - also zur primären/eigentlichen Gestalt des Glaubens/EMuNaH,
besteht eine bis die ganz wesentliche (teils und zeitweise weitgehend 'versessene') Differenz (des Schlosshofes dieser Burgfestung). Die sekundäre Gestalt des Glaubensaktes 'ich/wir glaube/n das was Sie sagen' (etwa über Sachverhalte die Sie erinnern/bezeugen oder gar Ihre Motive, Absichten etc.) interveriert eben nicht selten hilfreoch bis tückisch mit der oder sogar als dies Beziehung zwischen Personen. - Sollte G'tt selbst, und sei es auch 'nur'/'immerhin' in einer art antropomarpher Analogie, auch jedenfalls eine Person sein bzw. haben - was sich ja durchaus bzw. gerade bis nur zweifelnd bzw. kritisch/vernünftig überprüfbar machen lässt - haben wir, und sogar Sie persönlich, die durchaus bekannte Qual der Wahl. Deren Formen und Folgen aber weitaus weniger so sein müssen sind oder auch nur aussehen wie wir, Sie und insbesondere sehr daran interessierte Kreise die geren jätten und/oder befürchten.
[Zitate?]
Sowohl die gesatzten, gar schriftklich kodifizierten Rechtsnormen, als auch mündlich und/oder/aber schriftlich festgehaltenen Offenbarungen sogar mit ihren (bisherigen) Auslegungen aber eben gerade auch die, womöglich formelhaft, ausbuchstabierten Sätze der Wissenschaft unterscheiden sich mindestens insofern vom qualifizierten Glauben als iner- und zwischenmenschlicher Rlation:
Dass ich zu den Sätzen - jene die ich selbst und/oder andere gerade genrauche/n bis behaute/n respektive erinnere/n, sowohl mindestens eine metakognitive Beziehungsebene (mir selbst gegenüber), als auch wenigstens eine zwischenmenschliche Beziehungsebene dem/der/den anderen Menschen oder sozialen Figurationen gegenüber und mindestens eine Beziehungsebene dem Vorfindlichen (den Empirien der Fextformen bzw. Textinhalte, den Empirien der Wirklichkeit pp.) gegenüber - beachten bis differenzieren könnte. Ergänzbar bis geradezu ergänzungspfliktig durch Kritik/Reflektion nicht allein auf der bereits recht ansüruchsvollen Seite der Sätze/Behauptungen. Sondern auch wechselwirkend mit/in den (zumindest dreierlei) persönlichen Beziehungen.
Obwohl uns Menschen - was bereits eine teils erhebliche Überraschung für manche Leute sein/werden mag - die Grenzen respektive Ränder, Kanten usw. des überhaupt Wissbaren [Abb. X-Eingangsbau der Vernunft] und selbst jene des aktuell Gewussten, besser bekannt sind
als jene, durchaus benachbarten doch wesentlich anderen, [Abb. x-Prachttreppe] des Vertrauens/der Hoffnung bzw. des Glaubens und der Intuition,
heißt das weder, dass Letztere absolut grenzenlos und völlig randfrei wären
noch, dass wir die Räume/Territorien und Zeiten darin vollständig überblicjen oder gar genau kennen würden
· und es bedeutet auch nicht, dass wir, die Menschenheit, diese Grenzen beherrschen.
·
Sogar und gerade die vielen bzw. vielleicht nahreliegende (gar grundverhaltensrelevante) Frage nach 'den Außerhalbs' Ihres Hochschlosses bis nach all dem 'Darumherum' - alsp namentlich nach der Absolutheit/Randlosigkjeit - mit Liebe - welcher gar, bei offenem Fenster, 'zwischen' Dasein/Werden und Erfahrung auch immer - , oder mit Anderheit bis gleich G'tt und/oder quasi nochmal oder überhaupt Ihnen/uns selbst, beantworten zu sollen:
Bleibt eine des Verstehens der Verständnisse unseres/Ihres begreifenden Denkens (also inklusive Gefühlen) - immerhin eher eine aktiven sich ergreifen Lassens von Personen und als Persönlichkeit, denn eine Gewissheit unseres Be- bis Ergreifens. Gar dadurch qualifizierte Hingabe, dass der/die/das sich, und sei auch noch so völlig, Hingebende dadurch nichts muss, schon gar nicht verschwinden, sondern sich in selbstmitgestalteter Beziehungs-Relation erkennt/erfährt will, kann und darf.
Zaar halte ich mich durchaus an Regeln. Insbesondere an solche die vereinbart oder üblich geworden sind, um einander nicht unnötig zu behinder oder sich wechselseitig gleich ganz zu vernichten bis solche, die Zusammenleben, Zusammenarbeit und Arbeitsteilung erst ermöglichen (doch eben nicht erzwingen) können.. - Darunter aber noch nicht einmal an alle überhaupt bestehenden, rechtsverbindlichen, verschriftlichten Rechtsverordnungen. Denn das geht bereits mangels totaler Kenntnismöglichkeiten aller überhaupt geltenden Rechtsverordnungen nicht (verwaltungswissenschaftliche Untersuchungen ergaben beispielsweise, dass jeder Mensch der in einem bestimmten Bundesland mit seinem Wellensittich - Papagien sind bzw. waren melepflichtige Tiere - UMZIEHT; damit gengen mehr als 25 Verwwaltungsvorschriften verstößt). Zudem schließen sich nicht erst ethische Prinzipien manchmal gegenseitig konfligierend aus, sondern auch Rechtsvorschriften kollidieren mitunter erheblich, dass etwa Gerichte darüber entscheiden.
Ich halte mich soger/also gerner/lieber - häufig 'sogar' bis 'gerade' wo es mir wahlfrei möglich oder bequem wäre dies ungestarft zu unterlassen - unartig bis artig an Regeln und Ordnungen - als ich es gerne hätte, dass sich überhaupt kein (anderer) Mensch daran hält (alle tun und insbesondere können sie es zudem/ohnehin selten bis nie - und Rechtsprdnungen ändern 'sich' durchaus, zerfallen gar, wenn zu wenige Menschen sie einhalten).
Zu meinen bis gar zu erwarten/verlangen, dass ich, respektive sonat jemand, es gerne tun müsse - eben die Ordnung zu lieben, oder immerhin in solcher (etwa masochistischer) Art und Weise (unterwürfigen äh hohen) Respekt zu bekunden, habe - bleibt - bei all seinen öffentlichen und privaten Omnipräsenzen - aber irrig und (im ganzen Bedeutungsspektum des Ausdrucks) leidenschaftlich gefährlich - zumal in der trügerischen und gar freiheitsfeindlichen Erwartung: Recht, Ordnung und Ethik deswegen zuverlässiger einzuhalten (wo nicht gleich auch noch andere ebenfalls [bis immerhin quasi ersatzweise diese - zumindest 'von Amts wegen'] dazu zu zwingen).
Und (nochmals) 'nein', schon gar nicht jede, Ordnungsliebe ist damit/deswegen grundsätzlich falsch oder böse/schlecht. Der so tückische Fehler aller Prinzipien überhaupt ist nämlich kein an Grundsätze (oder noch höher hinauf) delegierbarer, jener Leute höchst selbst, die sich der Prinzipiendenkform bedienen wollen oder müssen; paradoxerweise indem sie, gerade authentisch, überzeugen sich (und/oder/aber Sie) nur vernünftigerweise den letztlich unausweichlich wirklichen, also/äh absoluten, Notwendigkeiten - mehr oder minder brav bis widerwillig - zu unterwerfen/anzupassen. [Abb.] So verschwände respektive verschwindet nämlich/übrigens das gesammte / Ihr ganzes Hochschloss (namentlich eigener Aufmerksamkeit und - anstatt 'ohne' - fremder Achtung) eher als, dass es erreicht, zugänglicher oder gar betreten würde.
Ähnlichkeiten/Analogien der Denkform totalitär,festen nullsummenparadigmatisch geschlossener
'Weltbilder' / Vorfindlichkeitshandhabungsweisen des Notwendigkeiten- und Kausalitätsgebrauchs können und könnten Euch/Ihnen allerdings auch auffallen:
Eine
(gar - ebenfalls bereits
gehorsam erscheienend - unterschätzte) Gefahr
des (überhaut äh für
alternativlos notwendig zu haltender Weise auf die dreierlei Kategorien:
'rischtig', 'falsch' plus mindestens raumzeitlich innerhalb des je
gegenwärtigen sphärischen Gesischtskreises 'unentschieden' reduzierbaren) Überblicksdenkens als solchem, liegt zwar darain, dass
dieser 'Überblick' (der
eigenen bis durchaus gemeinsamen Aufmerksamkeit)
einem auch und gerade dann 'vollständig' erscheinen kann (bis 'rundum' dazu ergänzt vorkommt), wenn bzw. sogar 'da', er gerade dies (im entscheidenden Unterschied jeder
Wahrnehmung - zu/mit ihrem sogenannten 'Inhalt' - als solcher) nicht ist, und namentlich in sämtlichen Details auch nie sein/werden
kann (zumal es, diese
Wahrnehmung dann ja kein Überblick in diesem engeren Sinne von Orientierung also
i.e.S. 'Handeln' - sondern vollkommen allwissnd (was also gar zu
unterstellen - i.e.S. 'Denken' - versucht wird?) - währe).
Zumindest nicht harmloser ist und wird zudem stehts die Verachtungsversuchung des (bis all-des) damit/dadurch, ausgerechnet wahrnehmungsbedingt, nicht-Überblickten 'darum her', als: nicht-wichtig oder nicht-wirksam bis äberhaupt nicht-existemt (da in dem scheinbar anderen Sinne 'übersehen' / nicht überschaubar bzw. nicht-fassbar bis underminiert/akausal und damit unberechenbar also vertrauenspflichtig).
These/Vermutung: Dass manche bis die
Herrschaftsausübungsbemühungen des und der über den und die Menschen mittels (gar
durchaus einleuchtenden/vernübftigen) Pflichten und (zumal so
'erwachsen'/mündig wurkender Selbst-)Verpflichtungen (insbesondere qualifuziert demütige Weisheit durch gar
quantifiziertes Wissen substituierend) dazu dienen
sollen respektive dazu neigt oder Menschen dazu geneigt werden: jede
Notwendigkeit zwischenmenschlichen bis zwischenwesentlichen Vertrauens
(namentlich im Vorhinein - spätestens aber hinterher deutend) durch
Gewissheit/en (inklusive/als/mittels der Abschaffung des buberschen
'Ungeheures der Anderheit') zu ersetzen/vermeiden.
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Bastionen über Heteronomierampenturm auf |
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Weiter durch der Freiheit des Friedenstorturm |
Sie haben die Wahl: Ist sie schwarz-weiss, unsere Welt, oder doch eher blau? |
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Goto project: Terra (sorry still
in German) |
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Comments and
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