(‚Wa‘,
‚We‘, ‚u‘, oder aber ‚o'‘) ו׀או das ‚und/oder\aber‘ der (Wieder-)Eröffnung
spätestens
qualifiziert betreffenden Zwiegesprächs
mit seinen drei wesentlichen Elementen: dem |
Speziell G'ttes (An)Reden (und gar ‚Texte‘) an, bis mit, uns .Menschen beginnen immer wi(e)der neu mit einem anknüpfenden ‚we‘, ‚wa‘, ‚wu‘ oder wie auch sonst noch ‚gesprochenen‘ ו (WaW װ hebr. Hacken – vgl. auch ‚Zwischenwelten‘; R.Ch.Sch.), dem Ot des Verbindems von dennoch / dadurch qualifiziert verschieden, bis individuell, bleibenden Personen / Dingen / Ereignissen zum / im / gegenüber dem ‚großen Brückenbau‘ des, Ganzen-Überhaupts: Jederzeit sowie überall – speziell Ihretwegen Euer Gnaden - offene – undװaber sonst von Niemandem, durch Nichts, verschließbare – wesentliche Pforte /dalet versus daled/ ד. |
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
. [Die ‚beinahe‘, das heißt immerhin türme- respektive modellseitig, zweitunterste Fensterreihe betrifft dieses Stockwerk außenseitig (hier in der ‚fishey‘-Darstellung vom ersten Tag des offenen Denkmals 1997, nach links vom mittigen Grenzfragen) zwischen beiden westlichen bis südwestlichen Türmen]
[Aussagenfenstrelein
(schräg/klein am/vom ‚Altan‘
verborgen/beeindruckt) – Antwortbehauptungen(fenster – unten links)
– Fragen(fenster – mittig)
– Pausen(fenster – unten
rechts), sogar, bis leider/zumeist, in dieser so viele (zumal Gefolge/schaften) überraschenden,
bis spätestens ‚pausenorientiert‘ irritierenden, strittigen Anordnung,
von Norden (links) her. – Weiter dr/unten im Erfahrungenflügel modellhaft idealisierte Fenster
unterhalb, wurden noch nicht einmal beim/seit dem Bau ‚der dritten Burg‘ an
dieser Stelle, im 19. Jahrhundert,
‚offengelegt‘ – wenn auch inzwischen eine Art ‚Oberlicht(throrien)‘
unter/in der Konflikte-Keller Kasematten (jedenfalls ‚Richtung Ausfalltor‘) scheint]
s [In diesem burghofbezogenen ‚Erdgeschoss‘ des Hochschlpsses befindet
sich, hier im westlichsten Flügel, südlich zwar der ‚bedeutendste‘, doch meist
auch verachtete / übersehene / unterschätzte / gemiedene bis umgangene,
zusammenhängende, eben der Pausen-‚Flur‘-Raum unseres/Ihres Erfahrungenflügels
(geradezu gegenüber
des omnipräsenten ‚Altan-Eindrücke/Ausdrücke-Flurs‘
an/von/zu der großen Achtsamkeitenflügel-Schlossküche/Schatzkammer),
der ups
daled/t-ajin דע Erkenntnisse – von der offenen, oder verrammelten,
östlichen Burghoftüre qualifizierten Zwiegesprächs, durchgehend bis zur
südwestwestlichen Außenwand mit selten reflektuertem Markgrafentumarchiv.
Dass/Ob/Wieso ?nördlich? der ?Fragenraum?,
an/mit Tauglichkeitenflaggenturm
anschließt/‚weggemauert‘ überrascht
viele kaum weniger – zwischen/?‚unter‘? dem Aussagentraum äh ?Antwortenraum? (ebenfalls
/ wenigstens manches Gesindes/Sätzen
, bis Euer Gnaden
Gefolges/Behauptungen
Fragen
) am/unterm so waffenklirrenden
Altan-Gang. Dabei und dagegen/darüber sei/werde der
Widerspruch kaum erträglich: Dass/Wenn/Wem Fragen wichtiger, gar ‚größer‘ jedenfalls freier als … Sie
‚ahnen‘ bestimmt schon Gemeinsamkeiten aller Ausfälle, äh Äußerungen]
[Ups der anstehende/gemeinte Erkenntnisflügel
erweist sich innen/burghofseitig
‚nur‘/‚sogar‘ eine gute Türe / Fenster(spalte)
breit (ach so: bloß ‚neben/wegen‘ Tauglichkeitsfragen-Flaggenturm)
/ überhaupt sichtbar – mit eben alternativ durchaus (bereits einseitig wirksam) ‚verstellbarer/umgehbarer
Zwiegesprächstüre‘]
Zwiegespräch kann
(bis darf) unterbleiben; und\aber
mehr noch: Debatten, sogar Dialoge, selbst solche ‚auf gleicher Augenhöhe‘,
ersetzen wechselseitig frei(willig)e
Selbsterschließung/en nicht.
Ein – oh großer
(mindestens kultureller) Schreck – Wanderer ‚draußen‘
zwischen den Vorstellungswelten
griechisch-abendländischer Denkformen und semitischen Erfahrungsserkenntnissen formulierte die(se)
UndװAber-Pforte basal:
„Das [‚zumindest‘ bis
‚immerhin/wenigstens‘; O.G.J. mit R.Ch.Sch.
gerade ‚universalistisch offen für alle Menschenheit‘] jüdische Zwiegespräch, das ohne
Anfang
[sic! doch nachstehend ‚(vor)chronologisch / gar
individuell dennoch beginnend‘ jedenfalls ‚wi[e]deraufgenommene‘ – genauer:
‚Jenseits von Grenzenrändern unseres begreifenden
Verstehens und deutenden Erklärens; O.G.J. durchaus ‚forschungsorientiert,
Wissen schaffend‘ zumal
Paradoxien-kontemplativ] und
ohne Ende ist, begann
[sic! antagonistisch schwierig wird das Rum-Zeit-Paradoxon, wo/weil/solange
doch (nur) mit Innerraumzeitlichem
‚verstanden‘ wird; O.G.J. ausdehnungsfrendlich /
Leben akzeptierend] vor Urzeiten und setzt sich bis heute fort.
Das hebräische »we« - »und« - , das in der Thora
[erstmals gar schon in Genesis/bereschit
1:1 וְאֵת הָאָרֶץ /weet haaretz/
zu finden, sowie grammatikalisch derart
gleich ab 1:2 והאץ /wehaaretz/ beides
durchaus ‚und die Erde‘ übersetzbar,
während das stets verbunden geschrieben stehende
waw-Zeichen-ו je nach lautlichem Zusammenhang als /wa/,we/ oder /u/, soweit nicht /o/, erklingt; O.G.J.] und
vielen anderen heiligen Schriften am Anfang eines Satzes
steht, markiert den eigentlichen
Anfang
[sic!] des gesprochenen und geschriebenen Wortes außerhalb des Textes: Der Dialog [sic!] ist im [ups;
O.G.J.] permanenten Fluß.
Ewige Gültigkeit:
das Wort Gottes. In Aufbau und Struktur des Talmudsetzt sich das dialogische [sic!] Prinzip weiter
fort: Verschiedene Gesetzesauslegungen werden besprochen. Für und
Wider abgewogen, verschiedene
Meinungen, die sich oftmals völlig widersprechen, nebeneinander
stehen gelassen. In jeder ordentlichen Jeschiwa setzen die Talmudschüler [sic! immerhin
grammatikalisch schließt die ‚männlich‘ genannte Pluralform semitischer, wie
aller genderdualer, Sprachen, weibliche Beteiligte ein, nicht ais; O.G.J.] diese Form
des Gesprächs fort: Sie lernen stets zu zweit, im Dialog. Das Zwiegespräch der
Kinder Israel mit Gott findet [auch; O.G.J.]so
seine Fortsetzung bis heute. Jede jüdische Seele [sic!] stand am Berg Sinai, als
Gott Moses und dem
jüdischen Volk
[sic!] die Thora gab, so lautet die Überlieferung [קבלה /kabala/ - eine davon/von vielen;
O.G.J. mit R,Ch.Sch.]. Die
Konsequenz ist klar: So eben beginnt mein
Gespräch mit Gott, das zugleich vor Tausenden
von Jahren längst stattgefunden hat.
Doch mein [R.Ch.Sch.‘s] Gespräch mit Gott wird übertönt: von Platon und Aristoteles, von Goethe, Schiller und Kleist, nicht zuletzt natürlich auch von Jesus, genauer: seinen Anhängern, die sich aus den Heidenchristen [sic! ein alter verständlicher, deswegen nicht harmloser, ‚biblischer‘ Kampfbegriff (vgl. etwa ‚Nichtjuden‘, ‚Jesuschristen‘, ‚Jeschuajuden‘ über ‚Gnostiker‘ bis ‚Mystiker‘ oder eben ‚Rechthabende/Gewissheitskünder‘ bis ‚Herrschende‘), der eher verstellt/verdunkelt, als klärend differenziert; O.G.J. eher an noachidischem (Minderheiten-)Verhalten orientiert, als Erbschaften, öh Abstammungen bis Adoptionen sortierend], den hellenistischen Christen [sic! bis wem auch immer sonst noch; O.G.J. nicht nur mit Ka.Ha. Mythos grundstrukturell bis historisch früh Gnosisdenlgormen-skeptisch], entwickelt haben.“ (Richard Chaim Schneider, 1994. S. 138 f.; kursiv im Original, verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
[Burghofseitig weist der so schmal erscheinende (zudem teils von Flaggen-Fragen-Turm vermauerte/verdeckte) abgeknickt wirkende Erfahrungenflügel, bekanntlich, heute (zusammen mit der Kaiserbauinnenfasaade) die wohl weitgehendsten Abweichungen von, des neugotischen Baumeisters historistischen Planungen und deren Realisierung, sowie von einem idealisierenden Papierbastelbogenmodell, auf: Neben dem Seiltanzbefestigungs- äh Adjutanten-Zimmerbalkon überm ‚einst beinahe‘ alleinigen (eben ungeheierliche Anderheit/en abriegelnd / davor zu bewahren scheinend – nämlich gemäß der Illusionen-Muster: ‚Reden / Symbolik genüge‘, ‚Simulation oder gleiche Augenhöhe sei/ersetze Zwiegespräch‘, bis ‚darüber zu debattieren‘ ermögliche/beherrsche alles) Portal, südlich des Flaggenturms, nun mit eigner neueren Interaktionen-Türe (der Castilianwohnung des Kaiserbaus – langjährig prompt mit oberem Kassenschalter), und dem so eben bereits von E.A.S. angeltem Deutungspfortentor (zum/vom Kellergeschoss neben dem Michaelsturm)]
[Diesen
wesentlichen ‚inneren‘ Kern arbeitet R.Ch.Sch.
deutlich heraus]
Gezeigt werden solle im Buch „die Diskrepanz, die Judentum und die Welt
der Gojim auszeichnet [sic! genauer und allerdings nur/immerhin die
denkerische/‚weltanschaulich‘-nennbare; O.G.J. sowohl
an Rück-Wirkungen von Bewusstheiten auf Verhalten,
bis Handlungen, als auch die umgekehrte Richtung
erinnert]. Da hilft
auch nicht die von den Nicht-Juden so oft beschworene gemeinsame judäo-christliche Kultutur.“
Klar gäbe es Gemeinsamkeiten.
„Doch um
die Gemeinsamkeiten zu begreifen, sie auch von innen heraus annehmen zu können, muß man die eigene Position
kennen und verstehen.“
[Zunächst maximal kontrastklar
gezeichnete
Standpunkte – doch gerade die Auseinandersetzungen zwischen ‚semitischem
Denken‘ (von/unter Juden, eben nicht allein
historischen) und ‚griechischer Philosophie/Theologie‘
setzen sich – so nicht mur O.G.J.‘s These – seit der Antike sowohl
innerjüdisch, als auch in der/über die ‚zeitenwenderische/n‘
Entstehungen ‚der Christenheit/en‘, bis dann ‚des rabbinischen Judentums‘ gar
in seinen heutigen ‚Nationen äh
Konfessionen‘, bei manch qualifizierter
Aufhebungsoptionen des jeweiligen Status conflictus,
weiterhin – strittig/virulent folgenreich bleibend gewählt –
fort]
Und\Aber: „Über die Jahrhunderte hinweg hatten jüdische
Schriftgelehrte stets aufs neue versucht, die Einflüsse anderer Kulturen
so in die jüdische Tradition zu
integrieren, daß die
Widersprüche aufgehoben [sic!
also auch als solche erhalten/dokumentiert/weitertradiert; O.G.J. durchaus mit R.Ch.Sch.
bis ar Hegel/E.A.S.] wurden, das Gute und Nützliche in die eigene Weltsicht adaptiert wurde.“ (Richard Chaim Schneider,
1994 S. 146 f.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
[Artig, jedenfalls
– obwohl
bis weil als souverän regierende Fürstinnen, formell eher – höherrangig,
knicksen hier
Ihre
Durchlaucht Charlène (Lynette Grimaldi) Großherzogin von Monaco und sogar
Ihre
Königliche Hoheit Haya (bint al-Hussein) Scheichin von Dubai vor/für
Seine/r
Königlichen Hoheit dem/n wallisischen
Fürsten Charles, Kronprinz des Vereinigten Britischen Königreichs, daselbst zu Gast respektive
daheim in Arabien als Gastgeberin]
‚Konversationskünste (selbst ups «unterhaltende» small-talks)‘ sind weder völlig vermeidlicher (bis bloß verlängerter Gruss-)Aufwand, noch notwendigerweise nur (gar unbedachtes bis verwerfliches) ‚Gerede über dummes Zeug‘ / ‘chit chat‘, und gleich gar nicht etwa leicht, (natürliche) Begabungssache (zumal gemeinsame Intressenen, erst recht zugunsten anderer, findend) oder etwa einfach.
Dazu, dass hinreichend erfahrene / plumpe / überzeugt( erscheiend)e Menschen
gerade mittels Konversation verdeutlichen
können: wie (hoch/nieder bis eher
situativ unterschiedlich) sie ihre Gegenüber
(ein- bis wert)schätzen, eben – dazu/dabei
Abstände/Grenzen und/oder ‚inhaltlich‘-
bis ‚sachlich‘-Nennbares betreffend wählend/habend; [Ob die zuständige Richterin mit ihren Angeklagten/Zeuginnen tafelt? –
Konversation bis (small / common)
talk hat durchaus Ort/e und Zeit/en, nicht etwa erst/nur ‚bei/zu Tisch‘: Und (nicht erst ‚zu viel‘)
Höflichkeit missverstehen/verwenden
so einige Leute]
kommen – für zu viele völlig überraschend, bis schockierend – allerdings Menschen(ver- bis -begegnungen und Situationen) hinzu und/oder dagegen, die wenig bis gar keine ‚Gespräche über Wesentliches‘ miteinander / ‚Grüße‘ gegeneinander empfehlen, bis dies (etwa achtsamer- bis vernünftigerweise, zumindest aber von Rechts wegen/de jure) überhaupt untersagen.
sss [Gesichert, äh
/dalettt/-דלת-verstellte Zwiegesprächstüre-ו]
[Unterm
Balancebalkon der Deutungen
verstellt/versteckt] Manche Leute reden lieber gar nicht (mehr)
miteinander (allenfalls über- bis aneinander
vorbei).
[Gerade bei/von all dem worüber geredet werden
kann – steht die Wirkung(en) es zu tun nie zuvor/singulär fest]
Manche (nicht notwendigerweise immer nur andere) Leute kämpfen
lieber (gleich
tapfer) gegeneinander und/oder nut sich/über-ichs.
[[Ob die Asiatin/Soldatin zu verurteilen] Und
manche Leute passen zumindest ihre Sprechweisen / Wortgestaltungswahlen (komplimentär
entgegenkommend / verstehend-verständigen-wollend
bis komplementär zurückspiegelnd / erreichen-wollend) dem an, was sie als ihre Gegenüber
erleben/unterstellen.
[Trennungshygienen
und Individualabstandserhöhungen haben nicht allein/erst ‚medizinische‘ Aspekte]
Vielleicht erledigt sich Konversation(sregelung) nicht einmal durch Kontaktverbote; auch
wenn manche/meine Bereitschaft/Bemühung ‚nicht zu langweilen‘, oder
sonst wie zu beleidigen/‚überlasten‘, eher abnehmen mag.
[Wohlfühlen
trotz Wohlverhalten vorstellbar]
[Kaum jemand hat
– zumal über kulturräumliche Grenzen hinweg – so wenig Zeit für jede/n
Einzelne/n, und so viel Erfahrungen plus Kenntnismöglichkeiten darin, sogar angenehm( erinnerlich)e zwischenmenschliche Beziehungsrelationen zu beginnen/gestalten wie Ihre
Majestäten. – V.F.B.‘s ‚Analog-Grafitti‘
bieten, nicht nur Staats- bis Unternehmensleitungen und Berufsdiplomatie,
ergiebige Verfahrensweisen/Protokolle an, sich überhaupt auf
jemanden einzustellen/einzustimmen]
Sich mit jedem/den Menschen so ‚unterhalten‘ zu können (anstatt zu
m+ssen), dass sich immerhin die andere Person dabei nicht langweilt, gelte als
ereichbar. [Knighthood – Adelung]
Mindestens/Spätestens
metakognitiv fraglich: Wenn/Wo Euer
Gnaden selbst (sogar insofern ‚autentisch‘, dass/wo nicht genügt was alleine ich, oder nur Sie, für/von Verstöndigung halte/n) zu sagen wünschen/vermögen: ‚Was
Sie/welche Leute wie von mir hören/haben s/wpllen!‘
–
an welchem ‚Abendessen‘/ob ich teilnehme(n will/kann bis werde)?
wem (etwa Euch, uns, mir, … Veranstaltenden, Konsumierenden, Kranken,
Regierenden, Beteiligten –
Fakten) ich ‚den Abend/Arbeits- respektive Fest-/All-Tag‘ bis ‚die Laufbahn‘/Beziehung verderbe? oder ob/wie ‚(diese) Kräfte bis
Zeit/en‘/Gelegenheitsfenster anders zu verbringen, zu nutzen bis zu gestalten gewesen wären?
[‚Wählien Sie
Ihren Umgang sorgföltig‘ Sir George]
Um indessen zwischen Ausdrücken, ja den Denkformen:
‚und‘, quasi einerseits sowie ‚oder‘, gar im Sinne
boolscher
Logik des mit Ein- respektive Ausschließems, zu differenzieren/unterscheiden
mag אוׄ /‘o/ eben mit des alleine ‚tonlosen‘ א ALeFs vorausgehenden, autoritativen, dichotomisierbaren Trennungsanspruch zwar in/als ‚entweder-oder‘ dichotom übersetzt/verstanden werden.
Überhaupt weisen Wörterbücher recht wenige hebräische Wurzeln und Wörter auf/aus, die mit einem ו WaW beginnen (dass etwa ‚Suchmaschinen‘ weitaus mehr verschiedene derartige Zeichenfolgen finden können, liegt bekanntlich auch eben daran, dass ‚vor‘ annähernd jedem sonstigen ‚Wor‘t ein solches WaW – eben so häufig als ‚und‘ beziehungsweise ‚aber‘ – steht, und ‚dafür‘ weiterhin ‚abstandslos‘ damit zusammengeschrieben steht).
Iwrit
עבית wäre wohl kaum eine semitisch( denkend)e Sprache, gäbe es darin/damit
nicht wenigstens noch andere, bis gar schärfer( unterscheidend-verbindend
betonend)e Möglichkeiten ‚aber/doch‘
auszudrücken, als eben im/am ‚doppelten‘ װ waw-Hacken
Eigennamens der jedweder ‚vereinzelter‘ und-Konjunktion mitschwingend, mitgemeint, bis eben
verschwiegen/übersehen
werden könnend:
Mittels
einer (der
alefbetisch ersten) Kal-Verbform
der Trauerklage des/beim Begräbnis/ses אבל /‘awal/
sind/werden adverbial auch ‚aber/jedoch‘,
‚dennoch‘, ‚jetzt/wie auch immer‘ bis ‚wie?‘-Fragen
repräsentierbar. (Dabei oder dafür ‚vertauschten‘ bereits die Massoreten
die/ihre a-Laut-Punktierungen (Schwa)-Patach und Qamez unter der ersten beiden Zeichen der somit/seither
nur undװaber doch beinahe gleich kingenden /‘aval/-Varanten
אֲבׇל für/von ‚aber/doch‘ mit אׇבַל von/für ‚trauern‘.)
Als Konjunktion finden, ein Wort für/von
‚Saal/Halle‘ /‘ulam/
אוּלׇם (homonym und
orthographisch gleich)
auch als ‚aber‘, sowie /‘ax/ אַךְ als ‚aber / nur / eben (jetzt)‘, Verwendung. Auch /‘äfäs/
אֶפֶס – zugleich bekanntlich eines der Worte
für/von ‚Null,/ Nichts‘ (bis
zur ‚Nichtigkeit‘ /‘afsut/) – vermag ‚aber‘ (gleich gar
im Zusammenhang mit alternativem ‚sondern‘ /‘äfäs ki/)
zu repräsentieren. /beram/
בְּרַם nochmal als ein
‚aber‘, eher im Sinne von/Zusammenhang mit ‚zwar‘, übersetzlich/verständlich. [Es will/darf
mir, bis uns/Ihnen, als
ganz erhebliches Luxusprivileg,
zumindest meiner
Arroganz, erscheinen: Sich wenig/er
auf (gar
wesentlich betreffende) ‚Gespräche‘ mit jenen
einlassen zu müssen, die (m./u.E.) streiten bis empört (vgl. »Sinat Hinam« שִׂנְאַת
חִנָּם ‚grundlos/abgründig eindeutigkeitsfanatisch[ gesützt]er Hass‘) hassen, und/oder (uns alle) das (sagen/bekennen) hören, wollen, was sie wünschen, äh für richtig / nötig / wahr halten]
‚Die‘ Art und Weise wie, und Regeln nach denen, namentlich draußen, drunten die Entscheidungsherbeiführungs- und ‚drüben‘ Durchsetrtzungsgevatten, unter demokopischen und (massen)medial-hyperrealen Bedingungen, zustande kommen. Hauptsächlich das simplifizierend singilär-dichotomisierte so (angeblich) vermittlungsfreundlich kontrastierte – die, gar verdummende, aber jedenfalls hochwirksamen Logiken der PR-Agenturen –. zersetz(t)en die alte Idee: qua Debatte die aktuell und lokal beste Lösung zu finden, bzw. immerhin eine Mehrzahl von/für Vorgehensweisen zu überzeugen, durch Überredung bis Betörung, Verzauberung und Verführung zu ersetzen/ergänzen.
Bekenntnisse – auch und gerade zu/zwischen Personen. oder Sachverhalten. und eben nicht
allein, wie allzumeist, nur zu/von Sätzen/begrifflichen
Sprachhyperbeln – wären ‚eigentlich immer‘ intressante
Aussagen;
allerdings gelten sie (bzw. jeweils manche davon
erweisen sich) in einigen sozialen Kontexten, als
redundant, bis ritualisiert, als überflüssig, oder aber als unangemessen, als
provokativ, als verräterisch und/oder sind gefährlich (manipulativ/suggestiv).
Namentlich der, zumindest latent, damit assozierte Wunsch/Synchronisationsdruck andere, bis alle, Leute – gar auch noch ein- bzw. zustimmend, also gemeinschaftliche Nähe, bis (mindestens vorgeblich) Zusammenarbeitrsleistungen, konstituierend – dazu (und meist möglichst nicht – oder wenigstens erwartungsgemäß – dagegen) Stellung nehmen zu lassen, ist/wird sehr problematisch. Dazu kommt, dass sowohl einerseits die Motive/Ursachen für Schweigen, wie für sonstige Antworten/Reaktionen, als auch weiterseits die Interpretationen dieses Verhaltens, kaum – bis gar nicht – absehbare Bedeutungs-Spektren aktivieren, deren Komplexität, zu kontrastreich vereinfachenden Kategoriesierungen einlädt und/oder zu immerhin scheinbar spontaner, bis intuitiv wirkender, Überzeugtheit (mit reziprok-zirkelschlüssigen Selbstbestätigungen) umlenkt.
Auch kann gar nicht mit allen Leuten über alles gesprochen werden.
Ersteres insbesondere deshalb nicht, weil selbst nicht-intellektuelle Menschen, gar nicht wirklich mit allen (zeitgenössisch und sozialräumlich kommunikativ hinreichend nahen) Anderen/‚Nächsten‘ zu tun haben/bekommen. Doch selbst dann bleiben/blieben das Vollständigkeits- wie das Offenheitspostulat tückische Fallen – Vorbehalte. Zuständigkeiten und Rücksichten (auch und gerade falsche bzw. unnötige durchaus inklusive) bleiben weder nur dumm, bis verwerflich, noch wären sie absolut vermeidlich (obgleich Gesprächspartner oder gar Gegnerinnen sich häufig vom Gegenteil überzeugt geben, bis sein mögen/sol[l]en).
Und ‚zweiteres‘/basaler, weil gar nicht alles gesagt werden kann; darunter namentlich all das gewaltig Viele. was nur (im engeren nicht allein grammatikalisch-denkerische Sinne – Handelns) getan bzw. unterlassen interagierbar ist/wird. Demgegenüber verblassen selbst jene, an und für sich, durchaus nennens- und um sie bemühenswerten (Wissens- zumindest aber Unwissens-)Bereiche, drüben droben, für die wir, gar selbst Sie/Euer Gnaden, überhaupt keine, oder aktuell keine (hinreichend treffende oder wenigstens verständigungsfähig gemeinsame), Sprache/Semiotik haben.
Etwa im Unterschied zu semitischen Sprachen, mit ihrem sehr häufigen verbindenden und doch getrennthaltenden Gebrauch des WaW, ist/wird in manch anderen ‚Sprachfamilien‘ bereits der Einsatz des ‚und‘ – gleich gar in ihren verschriftlichten, gar ‚wahren‘, Formen – limitiert, bis verpönt (wo nicht spätestebns/ohnehin jene des Widerspruchsungeistes am Liebsten gleich ganz verboten äh kontemplativ aufgelöst) - allenfalls vor dem Ende einer Aufzählung (eben nicht zu deren nachträglichen Vortsetzung und derem wissend abgeschlossene/beherrschende Überschautheit siggerierend, bis voraussetzend) gedulet und keinesfalls inflationär 'mit dem Saltzstreuerer über einem Text zu verteilen' oder gar auch noch/schon an/als dessen Anfang zu setzen.
All die kaum abzählbaren und ungesühnten Prügel, bzw. zumindest Strafen,
die Generationen von Schülerinnen und Schüler
daher bezogen – verblassen allerdings geradezu ob der Empörung, die jene
angeblich andere, doch stets gleichzeitige Bedeutung des WaW
– nämlich das/als ‚aber‘ – hervorzurufen geeignet. bis geneigt, ist/wird. – Dabei und dagegen ist das WaW eben in seinen Bedeutungen das insofern wichtigste
Element der Dialogaufnahme und Dialogwieder- bis -entgegeneröffnung, als das es
sehr früh, gar von und durch G'tt selbst, gebraucht,
also angeboten (statt etwa ‚aufgezwingen‘),
wird. Was ja
aber eben genau der Haken åå
(semitisch ausgesprochen: /waw/ oder /vav/) an der ganzen verwickelten
Beziehungsgeschichte und/aber in der, bis jeder, Sache sein/werden
mag – denn ergebnisoffene, also ernsthaft-qualifizierte, Zwiegespräche sind/werden es erst wo, sofern und solange sie sehr
gewissheitsgefährdend und gefährlich für abschließende
Überzeugungen/Überzeugtheiten ...
nd die Ähnlichkeiten, bis zumindest Verwechslngen, des waw-ו
mit der Waffe des benachbarten, optisch ähnlich erscheienden,
Sajin/Zajin-ז sind ja omnipräsent.
Insbesondere von Belehrungen, respektive ‚Kündungen der/von Gewissheit‘, unterschieden sich Gespräche also auch dadurch, dass nicht immer nur eine Person, respektive alle. das (womöglich form[el]gleich, sozial, bis kultisch synchronisiert) Selbe spricht/wiederholen; und vor allem dadurch, dass die Reaktionsmöglichkeiten der Rezipierenden/‚Empfangenden‘ (gar mitgestaltend) über die wahlfreien Optionen der (zudem irreführen oft 'gehorsam' genannten) Gefolgschaftsreaktionen, oder deren Vortäuschungen, bis (mehr oder minder millitante) Verweigerung, hinausgehen können und dürfen.
/wide/ וׅדֵּא ‚sich vergewissern, über‘ (aus diesem Piel abgeleitet/konjugiert, zugehöriger Hitpael: ‚sich bewahrheiten‘ /hitvad[d]e‘/ הׅתְדֵּא), /wada'ut/ וַדׇּאוּת ‚Gewissheit‘; וַדַּאי /wadaj/ ‚das Sichere, das Gewisse, das Zweifellose‘; וַדַּאׅי /wada‘i/ gewiß, ‚sicher‘ (Adj.); /widui/ וידוי ‚Beichte / Geständnis‘;וידוע /widua‘/ ‚Bekantmachung, Vorstellung‘, dem Verb dazu, und ‚das sich zu erkennen heben‘ ist vav-dalet-ajin abgeleitet Dieses zweite semitische Sprachelement (undוaber-)dalet-ajin könnte ja bereits, etwa von der Bastei des gar aktuellen Meinens her, quasi als Da‘a דה DaH bis DaT ‚inhalt(lich) wirkmächtig‘, bis ‚bekannt‘ sein.
waw - dalet - alef / Gewissheit, Beichte ודא vide – sich vergewissern über / sich bewahrheiten
vada'ut – Gewissheit ודאות
vadaj - das Gewisse, das Sichere das Zweifellose
agj daraus vada'j -> Gewissheit, Sicherheit
hitvada - beichten
vidu – Bewahrheitung ודוא WIDU.
viduj - Beichte, Sündenbekenntnis, Geständnis וידוי WIDUI.
waw - dalet - ayin / sich Vorstellen ודע
vi'du'a – Bekanntmachen, Vorstellung וידוע
vida' – bekanntmachen, vorstellen וׅדַּע
waw-jud-kof-resch-alef: 3.Mos(es), Leviticus ויקרא / wajikra‘/ ‘undוaber er (G‘tt) rief’ beginnt, respektive wie heißt, das ‚mittige‘ (mit Zentralverspaar der Liebe) der fünf (auch weiterhin handgeschrieben überlieferten) Torabücher – bei Ihnen/Euer Gnaden?
Also/Nämlich /wikuax/ ויכוח ‚Diskussion‘, ‚Debatte‘ liegt (zumal/immerjin lexikalisch) nicht weit entfernt. Die(se) ‚Wurzel‘ waw-kaf-chet steckt also auch im reflexiv intensiven Hitpael /hitwakeax/ ‚diskutieren‘, ‚debattieren‘ – einer wesentlichen (doch nicht notwendigerweise überall oder immer so beleibeten) Konfliktehandhabungsform (wie unter/bei Juden). /wakxan/ ‚Diskutant‘, auch ‚Polemiker‘, folglich keineswegs ausgeschlossen.
Doch folgt gerade (lexikalisch – jedenfalls ‚nicht-leerer Diskussion‘) ולד /walad/ (in der Mehrzahl ups: /weladot/) ‚Neugeborenes‘.
Auch das Erneute bzw.
Erneuerte an dem/solchen Gespräch/en schließt nicht aus, dass zwei Menschen die
(immerhin raumzeitlich/'innerweltlich') noch nie zuvor miteinander zu tun
hatten oder geredet haben es beginnen; und selbst ein Mensch, der nicht
darum/davon weiss ob/dass sie oder er schon mit G'tt zu tun hat/te, ist und
bleibt zu dem bereits längst, bis noch oder nocheeinmal,
andauernden Kontakt zwischen G'tt und Menschen[heit] eingeladen anstatt gezwungen.
- Zu den Geheimnissen könnte oder mag gehören,
dass respektive immerhin falls bis wie 'im Gespräch' gerade äh sogar Tatsachen durchaus
umfänglich qualifiziert auf- respektive ausgeräumt werden könn((t)en
– anstatt müssten und längst nicht alle.
Es bleibt/wäre
nämlich ein (sophietischer
bzw. debattenkultureller) mechanischer Absolutheitsirrtum des
Vergottungsparadoxons zur Allmacht, daraus, 'dass über/von Etwas und insbsonder über/von/mit Jemand gesprochen/gedacht werden
kann bis wird', zu schließen, es/Sie – namantlich bis allein nur
dadurch – vollständig gestaltend zu beeinflussen. - Gerade wo und falls
'Geschehen' solchen Einflüssen zugänglich ist/wird, reduziert dies ja die
Palette der (immerhin von daher gesehen
'reaktiv' erscheienden) Optionen nicht
notwendigerweise, und schon gar nicht immer konsequent auf (die) eine womöglich (mehrheitlich oder persönlich) erwartete erhoffte respektive
gefürchtete.
Sollte indes - etwa erschreckend oder überraschenderweise - der/die/das Absolute / G'tt selbst gar auch Ihr/Euer Interaktionsgegenüber /ezer kenegdo/ sein/werden, so hat bekanntlich spätestens oder sogar Martin Luther einen wichtigen, na klar heteronomistisch missbrauchbaren, Begründungsgedanken dafür formuliert, dass des und der Menschen endliches und begrenztes 'Erdendasein' nicht Alles - noch nicht einmal / immerhin Sinn und Zweck des ganzen Universums - sein/bleiben könnte:
«Mit wem Gott ein Gespräch angfangen hat - sei es in Zorn oder in Gnade - der ist gewisslich unsterblich.»
(Eine Wortlautvariante die allerdings weder als inhaltliche Entscheidung / Positionierung in den Problemstellungen zwischen/von theologisch-ganztottheoretischen 'Auferehung/en' und beispielsweise pre- bis postexistenziellen 'Unsterblichkeit/en' verstanden, noch zum nullsummenpardigmatischen entweder-oder-Dichotomie von 'Zorn' versus 'Gnade' überzogen werden muss; O.G.J.)
[Ausgerechnet wenn/wo/weil
‚es eilt‘ können & dürfen, zumindest
Militärs, salutierend pausieren, äh reagieren,
bis sdurchdacht
knappe Entscheidungen treffen]
Überhaupt ist/wird die Optionenpalette
der Möglichkeiten des, so häufig,
gerne und kaum zutreffend bemerkt (ausgerechnet
– nur vielleicht paradoxerweise - in und von Re-ligionen) qualitativ drunten
geradezu verlorenen 'dritten'/'mittleren' der
kategorialen Dialogtrias (Fragen
Pausen
Aussagen/Behauptungen
), immerhin vorläufig/zeitweise/'unter der Sonne [KoHeLeTs]', Jedenfalls von 'den Alten' einst hiernieden genannt beheimatet:
[‚Bind-
oder Gedankenstrich‘ als Pausenzeichen, inzwischen meist zum ‚Minus‘ umdeutend
gewertet/geläufig] Pausen (längst nicht allein –
zumal drau0en drunten nullsummenparadigmatisch als entweder-oder bestenfalls brav missverstandene – kontemplative,
sondern sogar auch ‚wirklich‘ – zumal auf /von ‚Chronos‘
bezogen gemeint
– passive) – sind/wären besser als ihr (mindestens
gegenwärtiger/abendländischer) Ruf – und
eben gerade weder Allheilmittel, noch die
Antwort
oder die
Frage/Problemstellung (all der Türme der Gewissheit/en Festungsanlage
und des Erlebens Hochschlosses).
[Ein/Das Christenkind und das/ein
Judenkind kommen – gar gemeinsam, oder auch
nicht – aus der Schulde zurück. Die Christeneltern fragen, ‚hast du
denn auch alle richtigen Antworten gewusst?‘ – Die
Judeneltern wollen erfahren, ‚hast Du denn auch genügend gute Fragen gestellt?‘] Immerhin drüben/jüdischerseits
mag es zwar ‚verboten wirkende‘, da (genauer gesagt)
falsche, Fragen, geben – nicht einmal ups
‚dumme Fragen‘, nur ‚dumme Antworten‘ (dafür) allerdings keine
verbotenen (sondern nicht anders als Fragen, immer verantwortungspflichtige)
Antworten.
[Gar nicht so wenige Lete vermeinen/wollen,
hauptsächlich hier, ganze Mauern, bis alles, einreißen zu (müssen): Namentlich Fehlerhaftigkeiten, gleich gar/zumindest von des
Fragens, zum Einsturz bringen/beseitigen/leugnen zu können: Eine, die falsche,
Antwort könnte wir ja, immerhin uns
selbst, LaMeD-schließlich-למד jrgendwann/irgendwie
vergessen/verzeihen, bis heilen.
– Aber ‚falsche Frage/n‘ … das gehe/gäbe es
ja gar nicht]
Vorsicht bitte: Zu Fragen
[‚Jesus/Jeschua‘
oder משיח sei die ultimative Antwort(variable).
– Gerne räume ich ein, die
Formulierungen ‚Ich frage
(mich/Euch)‘ auch, anstatt
‚nur‘. zu verwenden, obwohl/weil ich Antwort/en (gleich
gar ‚meine‘ bis ‚anderer Leute‘ Verhaltensweisen) zu erkennen meine]
‚kostet‘ Sie/Euch und uns ja durchaus einiges. – Außer der ohnehin (gleich gar addresatenseitig) nicht völlig unterlassbar zugemuteten und abverlangten Reverenz(en , namentlich sogar qualifizierten Gehorsams der Aufmerksamkeitszuwendungen und -unterbrechungen), gehören allerlei Entblößungen (etwa von 'die Antwort nicht zu erinneren/kennen' über – warum auch immer (beispielsweise höflich, didaktisch bzw. interresiert) - 'unwissend zu tun' bis '[zumal, gar uznreflektiert gemeinte, anstatt notwendigerweise ausgesprochene und selbsthinreichend umfassend bemerkte] Vorstellungshorizonte / Grenzen vorgebend/untersetllend') dazu.
Und (zumal drüben drunter 'die Macht') 'auch nur (gar um Auskunft/Aufklärung, nicht allein/erst um Gerechtigkeit bis Genehmigung/Erlaubnis oder Gnade)' zu Bitten, kann jedenfalls Frau durchaus ins Hurenzelt verbringen. - Selbst rechtsstattlich kontrollierten / transparent begrenzten Behörden, oder sogar zivilisierter Öffentlichkeit, aufzufallen bleibt grundsätzlich ambivalent (vgl. schon 'Sprüche unserer Väter' Avot 1/10).
[Philosophische
Denkhintergrundergänzungen, bis thologische (Gefolgeschafts-)Einwände, allerdings
allenfalls Eurer Zofe(nmägde)](Zu) wenige
Pausen
sind drüben Ausdruck jenes droben, im eigentlichen Wortsinne vpn 'Gehorsam', zuhörenden Gebrauchs, den Menschen
von der Zeit machen, in der andere reden; indem sie stattdessen solange brav - aus der Reaktionspalette von antwortender
Gefolgschaft bis zur Formulierung der Erwiderung – wählen, was sie als
nächstes sagen bzw. tun. - Nein, neben dem, insbesondere durch so Ordnungen gefärdende Offenheiten qualifizierten, Zuhörten/Gehorsam her, sind Reaktopnserw#gungen allenfalls aus und unter einem bereits
bekannten (oder dafür gehaltenen) Optionen sowohl des Verstehens als auch desen Deutens möglich. Wie es in Pseudogesprächen, oder bestenfalls
äh immerhin der so nützlichen, zu gerne als 'oberflächlich' diffamierten,
alltäglich recht wirksamen bis funktionalen Kommunikation geschieht, die auf – insbesondere kulturell sizialisiert
- erwartbare bis erwartete Muarwe
reduziert wurd und beschränkt bleibt, und insofern
'sachlichen' bis 'entpersönlichten' Zwecken dienst bis (gar effizient und effektiv – allerdings eher uneinsparbar)
genügt.
Und ja, es kommt
durchaus vpr, dass sogar drunten
dialogisch qualifizierte Gespräche ein (zumindest vorläufig unterbrechendes) 'Ende'
finden: So sind insbesondere weder beliebig langes noch jedes Zuhören zu
rechtfertigen/empfehlen – irgendwann verstehen sich/einander Menschen
bis Wesenheiten (insbesondere in Streitigkeiten
befindliche) durchaus, oder könn(t)en verstehen, dass sie sich
nicht verstehen. Spätestens dann und beides ist
eine reflektierende (und sei es auch/gereade eine intuitiv kurze bis sehr lange)
Pausenmöglichkeit – anstatt einer der
vielen sofortigen, für spontan bis authetnisch
gehalten, Reaktionsnötigkeiten nebenan
drunten.
Eine
Variante, und insbesondere entscheidender (geradezu
'vorheriger') Hinweis, für und auf das Nicht-Zustandekommen/Ende
qualifizierten Gesprächs ist nekanntlich, das (und sei es ein gerade ein einsitiges
– bis in entsprechend formalisierte/standardtisierte
Befragungssituationen oder den Wunsch mit Jemandem in persönlichen Kontakt zu
kommen/sein) Nicht-Stellen von Fragen; den
deutlichen Wegen und Ausdrücken des/der (sachlichen bis zwischenmenschlichen) Interessen/s
an dem/den Anderen überhaupt: 'Wer Ihnen nicht auch irgendwie, irgendwelche Fragen stellt, interresiert sich nämlich (meist
eher irgendwo 'zwischen bedauerleicher- und
glücklicherweise' als jenseits oder rein eines davon) nicht (eigentlich)
für Eure äh Euer Gnaden.' Und dieser/kein
Mensch kann so dazu getwungen werden, dies zu änderen, dass davon und dadurch nicht jene gegenseitig
erforderliche Freiheit beschädigt bis vernichtet
wird, die wechselseitig überhaupt erst den Raum dialogischer Vergegnungen erschafft und erhält – der eben drüben sozio-logischerweise, (un)bekanntlich
keineswegs unverzichtbar für erfolgreiche und sogar partnerschaftliche
Zusammenarbeit - zumal in sogenannten und zu
gerne als 'oberflächlich' oder 'entpersönlicht' verachteten 'Sachfragen' -
ist und durchaus – bei (etwa aus wiederholter) AMuNaH Vertrags-Treue
'resultierendem' Vertrauen EMuN
- entshen kann (statt
– und schon gar nicht ordnende Absicherungen und aufmersame
Skepsis ersetzen – muss).
[Zu Fragen, auch ‚nur rhetorisch‘-nennbare, für Lügen zu halten – trügt (spätestens da/wo falsche [Fragen/Antworten],
und interessierte Absichten, vorkommen)]
Und prompt gibt ja, die – jedenfalls allein die popularisiuerte,
bis die spontan- intuitive, Psychologie Beziehungsalarm,
wo wechselseitig nur (noch) Fragen
gestellt und keine anderen ‚Antworten‘/Reaktionen gegeben werden als (für's ‚Inhaltliche‘, im
Unterschied [anstatt
im ‚Gegensatz‘}, zum ‚beziehungsmäßigen‘ Verstehen so entscheidende) ‚Gegenfragen‘
genannte zu stellen.
In der so wichtigen
Verbindlichkeitsfrage, zumal in der draußen oft allzueifrigen
Verbindung mit der so handlungsentscheidenden
Dursetzungsfrage, ergeben 'sich' insbesondere Konflikte des endlosen Regressees (etwa dass keine Aufhebung der Gegensätze möglich war/wird
respektive, dass eine Handlungsentscheidung herbeigeführt werden muss, um keine
Unterlassungsentscheidung zu sein) und der (gleich
gar auch noch - mindestens 'zwischen' Sache und
Person - geteilten) Loyalität ('Kann bis
muss ich meine sorgfältig, nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitete [und
mich gar (zudem öffentlich) festlegend vertretene] Position, obwohl bzw. gerade
weil mich meine nächsten bis ferensten Verhaltenspartner nebean, nicht von der Falschheit dieser meiner
Auffassung/Absicht zu überzeugen wermochten, bzw.
weil ich bei etwas mitarbeiten würde/könnte das ich bestenfalls für
unzureichend halte - künftig aufgeben, verschweigen, leugnen, gar bekämpfen,
ihr jedenfalls rgendwie, aber eben durchaus gut begründet, zuwiderhandeln?). Zumindest
Rabbinen erfahren und erfohren in den sie
beschäftigenden lokalen Gemeinden/Gemeinwesen
recht häufig, dass es ihre, die gelehrte, Auffassung/Empfehlung ist, die im
Handlungsbeschluss der Mehrheit unterliegt. Ja, es kommt sogar manchmal vor,
dass Rabbiner sich eine andere Gemeinde, einen anderen Wirkungsort, suchen (bis suchen müssen - zumal besser nur 'einer' geht
als viele) - doch selbst bis gerade im Fall der Trennung (von uns) wird i/Ihnen i/Ihre Rechtschaffenheit
und Treue zur (bisherigen)
Ortsgemeine, respektive die Zugehörigkeit zur jüdischen Gemeinschaft,
deswegen/dazu nicht abgesprochen/bestritten. Hinzu kömmt
/ gehört eine gelebte Form und Vorstellung von Autorität.
Die sich nicht 'von Amts wegen' ergibt, sondern die, gar jedesmal
neu und womöglich auch bis gerade dem Einzelnen gegenüber durch - ernsthafte / qualifizierte, also ergebnisoffene eben
auch scheitern- könnende - Überzeugungsversuche (statt aus Übberredungskünsten)
ergibt.
Zur Unterbrechung bis Beendigung der Kommunikation ist es nicht das einzige (und vielleicht nicht einmal das wirkmächtigste) Motivationsmittel sich - jedenfalls verhaltensfaktisch - auf den Standpinkt Gottes / der Wahrheit, der Vernunft / der Natur / der Wissenschaft oder wie der Name jenes Absoluten, in dem gesprochen, auch immer sonst formuliert sein/werden mag - zu stellen/wähnen. Auch/selbst dieser Arroganz der Arroganz kann - vielleicht sogar gewaltarm - widersprochen, zumindest aber - gar wehrhaft - zuwider gehandelt werden.
Auch die ensthafte Üverzeugung, äh der besorgte Verdacht bis Vorwuf, 'das/mein Gegenüber (gar dichotom bis hollistisch oder aber man selbst) orientiere sich an den falschen, gefählich-schädlichen, schlechten bis gar bösen Vorstellungen'. Lädt, bis zwingt, zur Wahl aus der Palette der Fremdmotivationsmittel und droht bzw. vermag zu scheitern. - Und die Unterbrechungg bzw. Beendigung des Gesprächs, selbst falls es sich um einen durch Ergebnnisoffenheit qualifizierten Dialog gehandelt haben sollte, bleibt ein Handeln.
Nicht einmal jene Scheinlösungsvariantengriünde der Überzeugnungslosikeiten, die sich beliebig jeder aktuell vorherrschenden Meinung anschließt, oder sich steht gerade dieser verschließt,/widersetzt entgeht dem Dilemma begrenzter Reichweite/n des Denkens und des Handelns.
Immerhin ‚philosophische/theologische Zwiegespräche (über Wesentliches)‘ im dialogischen Sinne der (H)Aggadah (gar nur dieser wechselseitig begründet/plausibilisiert im qualifizierten Sinne erzählte Erfagrungsaustausch) haben die Eigenschaften weder durch Erschöpfung des Themas (und damit eigentlich des/der Ganzen), noch durch die Erschöpfung der am Gespräch (in welchen Formen und wo auch immer) Teilnehmenden, sondern allein durch die 'Erschöpfung'/das Ende der Zeit (indem - gar jedes - Verhalten irgendwann zu einem Tun oder Unterlassen geworden sein wird) unter- bis abgebrochen zu werden - so dass refleltiertes Handeln, Gesetzgebung/Hallachah und Gesetzesanwendung/Justiz sich nicht mit der Sphäre des Denkens i.e.S. zufrieden geben können - sondern Leben (immer wieder erneuertes und erneutes) Entscheiden ist/bleibt, das von soljhen Gesprächen erleichtert werden kann aber nicht unbedingt immer nur erleichter werden muss . Gar bis ins/zum Gegenteil, äh Gegenüber.
Der Wechsel auf die / Gebrauch der Metaebene des Gesprächs - also die Rede von oder, aber auch bis bereits die unausgesprochene (etwa intuitive oder rational kalulatorische bzw. emotionale) Beschäftigung mit den Formen des Gesprächsverlaufs, den Verhaltensweisen den Beteligten, namentlich den Arten und Weisen des Mschtgebrauchs darin, pp. - ist eben besonders wirksam und stark (gar stärker) insbesondere von situativen 'Ramenbedingungen'/Gesprächazwecken (Interessen) abhänig (als von 'inhaltlichen' / sekundären EMuN/aH-Aspekten).
Wobei/wofür von besonderer Bedeutung ist, ob bzw. inwiweit das Gespräch, respektive für wen es, eher die Sphäre des Handelns i.e.S. oder jene des Denkens betrifft, ob etwa Überzeugungsänderungen oder Handlungsausführungen unterstützt bzw. gehemmt werden - was im Widerspruch zur Auffassung zu vieler Leute, vor allem im Abendland, weder ein un das Selbe ist, noch notwendigerweise aus- oder auch nur kausal aufeinander folgt. Dazu kommen Kategorien der inhaltlichen und der formellen Gesprächsaddresaten (in deren An- bzw. Abwesenheit) und manche Varianten/Variablen mehr.
Humor gehört nicht nur zu den scharfen Mitteln, die eingefahrenen/heiligen Zyklen zu unterbrechen, sonderen erhöht auch - allerdings nicht immer, und gleicht gar nicht jede derartige Äußerung - die Chancen der Richtungsänderung bis Wider- oder Nocheinmalaufnahme des Gesprächs.
Vor allem in Gesellschaften/'Kulturen' die - zumindest 'äusserlich'/offiziell - den 'Diskurs' als Mittel der Entscheidungsfindung und/oder immerhin ihrer Akzeptanzmotivation ansehen/einsetzen - ubter Umständen auch mit der Wirkung, dass idie Beteiligten bis die Bevölkerung die Welt OLaM deswegen auch in jenen Bereichen als gestaltbar (oder immerhin von Menschen mitgestaltet) empfindet/erlebt, wo die zumindest nicht unmittelbar möglich/der Fall ist, da ja (anscheinend/'offensichtlich') darüber geredt werden kann und wird - gilt die Gesprächsverweigerung, und selbst dessen Beendigung (gleich gar durch Handlungen), als besonders verwerfliches Verhalten.
Zu den Handlungsfolgen treten/kommen in einem gar endlosen Zirkel/Regress alte und neue Diskurs- und sonstige Intressen für und gegen eine Gesprächswiederaufnahme - gar das Erinnern und Vergessen.
Geheimnisverrat
äh -entdeckung: Im
gemeinsam dialogisch qualifizierteen
Gespräch sind/werden wir/Menschen in der/die Lage verset/frei Erkenntnisbereiche
anzu(- bis sogar auszu)leuchten, die größer und
vollständiger sind/werden, als alle Summen bzw.
Produkte der Kenntbiss-
und der Könnenssphären der Beteiligten (miteinander).
[Qualifizierte ‚Dialogität/Zwiegespräche‘
wofür allerdings weder Kritikfeindlichkeit noch Intelligenzfurch notwendige
oder hinreichende Voraussetzungen sind/werden – auch beides gemeinsam nicht]
Es bestehen ja durchaus Unterschiede zwischen Perdigten, Lehren/Belehrungen, Weerbung bis Zwang (als überwiegend namentlich monologischen Interationsweisen des Motivierensollens) und Gesprächen, Bitten/Dank, Segen bis gar zuverlässigen Freiheit/en.
Nicht gerade selten - und
auch nicht ganz ohne (empirische also
Erfahrungs-)Ursachen - werden gerne Autentenzität
(dass also jemand wirklich selbst/persönlich - gar anatatt
sachlich - von dem überzeugt ist, was sie
oder er zumindest 'sagt' falls nicht auch tut)
und Wahrheit meist unter
Stichwörtern wie 'echt', 'ehrlich', 'aufrischtig/gerde' oder 'autentisch'
miteinander verwechselt bzw. in ein und das selbe gesetzt.
Dazu komnt und vermisscht sich die Verwechselung und Vertauschung von Ehrlichjkeit mit Offenheit respektive gar mit mehr oder minder brutaler Konfrontation respektive von direkter Gewalt als Überredungsmittel, wo Überzeugungsversiche (oft auch 'nur') scheitern (könnten, ohne überhaupt einen dementgsprechenden Versuch – gleich gar das Risiko der eigenen Gewissheitsgefärdung - zu wagen).
Da ich
(äh
sie be)fürchtete,
zumal aktuell zeitnah, keine ‚inhaltliche‘
Antwort darauf zu finden, die Sie/hr
nicht als beleidigend empfinden könntet, bis gar würden –
reagier(t)e(n) sie ‚nur‘ langsam mit einem besonders ausführlich tiefen Knicks (eben
auf der relationalen Beziehungsebene).
[‚Äußerlich betrachtet‘, was
die Innenhoffassade des Hochschlosses
angeht, mögen dem Kaiserbau der Anderheit/en (gegenüber den Plänen
des Papiermodells)
inzwischen zwar gleich zweierlei
eigene Portale durchgebrochen worden sein – doch ersetzten auch diese (Umgehungen?) keineswegs die, gleichwohl (‚immerhin‘, bis zuwischenmenschlich
‚zumindest‘) verstellbare/n, Ur-Erfahrung(serlebnisse) der (‚halben‘,
alleine-gestellten) undוaber-WaV-Hoftüre]
[Nordnordwestwand der Gemeinsamkeitendiele
des burghofseitigen ‚Erdgeschosses‘ im Kaiserbau mit Innentüre zu/von qualifizierter Gesprächserfahrung] UndוAber
vom Kaiserbau, gar G’ttes ungeheuerlicher
Anderheit her(über
kommend):
[/anochi/ ‚das
große ich‘, erstes Wort der
Selbsterschließung vom Sinai/Horeb] Ich אנוכי habe da m/einen (verfassten)
Text [vermittelt].
[Torarolle repräsentiert/
bis enthält diesen ups
auch ‚Roman‘] Ihr kommt auch in dem Roman(teil; vgl. La.Ku.)
vor. Ich bin gespannt darauf, was Ihr davon haltet!
[In/Mit Zeichen von א-alef bis taw-ת
gar/zumal schwarz (allerdings bereits
zumindest umgeben auf Rückseite/n)
weiß festgeschriebene Tora(bereiche vorschriftliche und erzählerische)
– ups
zu denken bis auszusprechen פה] Jedenfalls und
immerhin ‚Israels Antworten‘ – also
seitens der einzige/n Ethnie/Leute,
welche die Tora (allerdings
wegen dem was sie ist/wird, nicht etwa ihrer ‚Inhalte‘, schon gar nicht aller
oberflächlich-äußerlichen /pschat/ פשט wegen)
überhaupt haben wollte/n –
unterscheiden weiterhin andauernd/fortgesetzt zwei verschieden große, einander
zudem teils überlappende Verwendungsbereiche:
[Zwar mögen etwa G’ttes Existenz
und Selbsterschließung-א außer
Frage stehen; doch bereits/gerade beider (gleich gar ‚innerraumzeitliche‘) Eigenschaften
sind anhaltend Gegenstand heftiger Debatten, bei/in denen es keine verbotenen
Antworten, sondern einander teils wechselseitig
ausschließende/Antagonismen. bis
sogar durchaus Antinomien/Paradoxien,
gibt. ‚Nur‘ in (traditionell bis zu 613) Fragen des Kultus und des Rechts
werden – zumal aktuell und lokal, in der Regel
durch Mehrheitsbeschluss, kompetenter zuständiger Leute – verbindliche, verhaltensrelevante
Antwortentscheidungen getroffen. – Allein die ‚Paragrafenanzahl‘
gegenwärtiger einzelstaatlicher, und selbst internationaler, Gesetzgebungen ist
allerdings wesentlich komplexer]
begrenzt auf die verhaltensfaktischen Lebensweisen und diesbezüglich entscheid- bis überprüfbar, aber ups änderungsfähig/bundesvertraglich fortschreibbar, Normatives (die gängige Übersetzung der Weisung/תורה als ‚Gesetz / Nomos / halchah-הלכה‘ bleibt bestenfalls unvollständig) plus
[Sogar und gerade der, zudem sorgfältigst
tradierte (für gottesdienstliche Zwecke des Judentums bis heute sogar handschriftlich
– Zeichen für Zeichen einzeln kopierend) geschriebene
‚schwarze/buchstäbliche‘, Urkundentext bedarf –
insofern eben ups
wie jede sprachliche Mitteilung überhaupt –
der, auch als ‚mündlich‘/denkerisch anwendend
respektive ‚weiß‘ bekannten/bezeichnten (und zu häufig, gleich gar alltäglich und unter
Verwendenden derselben Sprache,
alternativlos unterstellend vorausgesetzten / unbemerkten oder auf
bestimmte Texte, bis situationen, zu beschränken/reduzieren
versuchten), mehrschichtigen Verstehensvoraussetzungen:
פ Dessen was ‚oberflächlich‘ äh ‚wortwörtlich‘ ups-abstrakt
gesagt/gestikuliert/gelesen, bis eben immerhin wahrgenommen, wird; ר der Hinweis/e respektive Referenzen darauf, was etwas, in welchen Zusammenhängen (zwar ‚dahinter/darunter steckend‘-nennbar), bedeuten/meinen mag (nein: eben notwendigerweise – da/falls es reale Realität/en gibt, die nicht vollständig von uns/mir determinierbar
– abbildend repräsentieren/adressieren,
woran Semiotik erinnern, soll, bis kann statt muss); wenigstens aber wie ‚es‘ wer, ד zumal in welchen
Absichten, verstanden/verwendet hat bzw. dies
diesmal/hier ‚predigend/lehrend‘ tut/fordert/will. – Der missionarische
Anspruch universalistischer Ethik/en kommt (indoeuropäisch
/ rechthaberisch) Prinzipien vergottend dazu / dem PaRDeS-Konzept-פרד״ס (sogar eher hermeneutisch
reduktionistisch ‚Paradies‘-Versprechenwollend,
götzendienerisch) quer –ס andere (als die gesuchten/gewollten), bis sogar
unendliche/n, Bedeutungen-Horizontreichweiten eher abdunkelnd verbergend/verstellend]
gleichzeitig ups weitaus mehr, vielfältig vielzahlig unentschieden/parallel offenbleibend, Narratives (Haltebänder mental/emotionaler Verfasstheit, äh axiomatischen, bis ‚doktrinären‘, Logos respektive Erkenntnismeinungen/da’a/t-דיע׀דעה׀דעת bis torat-תורת/Theorie – nicht etwa dadurch ausgeschlossen/ersetzt, dass/weil diese einander philosophisch/theologisch wechselseitig mindestens teilweise widersprechen bis ausschließen).
[Bestenfalls ‚ein ‚Schelm‘, oder ‚griechisch/singularisierend‘.
wer ‚etwas Arges‘, zumal Einheitszerstörerisches/Wahrheitsauflösendes, bei derart widersprüchlichen sprachlichen, (philosophisch/theo-)logischen und politischen (mindestens ideologischen) bis ‚konfessionellen‘ Auffassungen/Überzeugungen
denkt/erwartet/empfindet/fürchtet, wie Juden sie, über Generationen (untereinander), aufrecht zu erhalten / weiter
zu tradieren und fortzuentwickeln pflegen]
[Zwar
wohl eher ‚ein zusammengehörendes Komplement‘
als der dichotome
zweiwertige ‚entweder gut oder böse/schlecht‘-Gegensatz, doch immerhin analytisch,
bis didaktisch/motivational, gar willkommen kontrastmaximal
ups gewählter Abstand / wählbarer Unterschied, jedenfalls des Denkens/Empfindens]
In seinem ‚Hellas‘-Kapitel führt
Richard Chaim Schneider zunächst deutlichst ideal-typisch (bis teils vielleicht holzschnittartig überzeichnet,
respektive autobiographisch besonders heftig,
schmerzlich erfahren/erklärt) wesentliche/entscheidende
Unterschiede. ‚den/als Status conflictus, zwischen jüdischen und
namentlich griechisch dominierten (Er-)Lebenswelten
exemplarisch aus:
„Das
Judentum, das antike [sic!
gar jene/s des Altertums, eben bis zur
antiken Be- bis Vergegnung
zumal mit dem Hellenismus, meinend – als
jedoch immerhin bereits ‚perserzeitlich‘/aramäisch auch, inzwischen sogar talmudische, Dokumente/Elemente ‚mündlicher
Tora(debatten, bis
Kanonisierung)‘ verschriftlicht wurden/waren; O.G.J. an und
vor die herrschaftlichen (antiken griechische LXX Septuaginta- bis
lateinische Vulgata-)Herausforderungen, bis Selbigkeiten-Bedrohungen, erinnert]
vor allem, kennt keine Bücher im [sic!
inzwischen geläufigen: R.Ch.Sch. doch nicht notwendigerweise immer derart singulär
reduzierten; O.G.J. an die freie Kunst
Grammatica der Artisten Fakultät erinnert] Sinne
von Literatur. Die Bibel –
und dieser griechische Terminus bedeutet nichts anderes als
»Buch« – ist weit mehr als ein Buch [sic!
von/aus (auch griechisch?) mehreren Büchern/ספרים (gar in derselben Schriftrolle, einem
Band/Voliant – bereits im engsten Bedeutungensinne von tora, zumal/immerhin ‚pentateuchisch‘ bekannt); O.G.J. an nicht-pantheistische, nicht-einsame Singularität/en
gerade in/von alef-chet-daled/t-אחד Einheiten erinnert]. Im Hebräischen bedeutet Thora [תורה in allerlei Transskriptionsweisen und\aber weiteren Übersetzungsmöglichkeiten
respektive Verständnisoptionen; O.G.J.
heraldisch] »Lehre«, »Weisung«. Das Judentum“ beobachte „nicht das
»Sein« [so wie dies ‚die
griechische Philosophie tue‘; R.Ch.Sch. deren
andere Vertreter, wenn auch/eben bis heute antagonistisch gegensätzlich dazu ‚das Werden‘ zu vergotten trachten; O.G.J. ebenso theologisch an die hebräische
Begrifflichkeit erinnert, welche nicht nur/allein
‚Sein‘ undווaber ‚Werden‘, sondern zugleich,
bis (gar vor allem, auch) ‚Wesen‘ überhaupt, repräsentiert: הוויה], es stellt sich dem
Leben. »Sein« als Denkkategorie“ sei „im antiken Judentum
nicht vorhanden, im Gegenteil [sic!
wie alle semitischen Sprachen verwenden/benötigen auch Hebräisch und Aramäisch
keine ‚Gegenwartsform‘ von ‚sein‘; O.G.J. an bekanntlich ‚Sünde‘-genannte sprachlich-denkerischen
existenzielle Folgen/Ursachen
der germanischen Partizipialform als/für
‚Zielverfehlung‘ erinnert]. Sie“ ziele „am Wesentlichen der jüdischen Welt[wirklichkeit/en;
O.G.J. mit R.Ch.Sch. an /olam/
עולם ‚wittgensteinisch
lebensweltenlich‘ bis gar mit Ma.Ga. pluralistisch, erinnert] gründlich
vorbei.
Das jüdische Leben“ sei „durch die Mitzwot, die Ge- und Verbote,
bestimmt. Es gibt deren 613 und sie regeln [sic!
unter manch anderem ‚Halachischem‘; O.G.J. zumal an geschlechtsspezifische
Unterschiede, sowohl zwischen Jüdinnen und Juden, als auch altersspezifische,
sowie insbesondere daran erinnert, dass deren Einhaltung weder von Nichtjuden
erwartet noch verlangt wird] das Leben des [sic! eben längst nicht eines jeden; O.G.J.] jüdischen Menschen von dem Augenblick an, indem er in der Frühe
seine Augen aufschlägt, bis zu dem Moment, da er sich zum Schlafen hinlegt. Dem
modernen [sic! dieses strittige Themenfeld lässt sich
allerdings zumindest bereits bis zum ‚Apostelkonzil zu Jerusalem‘, in den Schriften der inzwischen
‚christlich‘-genannten Apostel, des wie alle diese (gar inklusive Nunia)
jüdischen Jeschua/‚Jesus‘, belegen; selbst wenn/falls
‚Freiheit‘ dort (noch) nicht im (zumal unaufgeklärten)
Bann abendländisch/westlicher ‚Aufklärung(sdeterminismen)‘
einerseits, und bereits scolastischer/mittelalterlicher
Beliebigkeitsanfoderungen freier Willkür weitererseits‚ als ‚Freiheit von und zu allem und jedem
überhaupt‘ missverstanden/missbraucht worden sein sollte; O.G.J. an
Apostelgeschichte Kapitel 15 erinnert, als Mitzwot-bezüglich
wahrscheinlich noch nicht alle 613 einzelnen Fragen heiliger Pflichten zu
Auslegungs- bzw. Anwendungsdebatten standen (bekanntlich wurden viele
grundlegende talmudische Festlegungen des/für‘s
‚rabbinische/n Judentum/s‘ ‚erst‘ deutlich nach der
römischen Tempelzerstörung und Vertreibungen, bis deswegen, soweit fortentwickelt/herausgeknetet):
als – zumindest insofern bereits/immerhin ‚christlicherseits‘
– beschlossen/bestätigt/vorgegeben wurde Nichtjuden auch nicht (erst mal alle)
zu Juden machen zu müssen/sollen] westlichen Menschen mag diese Form von Reglementierung [sic!
alle habitualisierten, nicht etwa nur soziokulturell vorgegebene, Gewohnheiten,
hier namentlich Initiationen, Gebetsrituale, Meditationen & Co., eigen sich für
derartig( unartig)e Deutungen; O.G.J. nicht nur an Tranings-
bis Lernmethoden, exemplarisch Wasch- bis Putzrituale und klassisch Mahlzeitenzubereitungen erinnert] ein Greuel
sein, wie ein Gefängnis wirken. Doch für den gläubigen [sic! O.G.J.
promoviert nicht niemanden sofort] Juden bedeutet das »Joch der Thora«
die Freiheit. Eine schwierige Freiheit, gewiß, doch garantieren [sic!
gerade ‚deterministische‘, bis G’tt gnostisch/durch Formelkenntnise
bis buchhalterische Methodenanwendung/Wohlverhalten erpressen/zwingen
s/wollende, (namentlich Gerechtigkeits-)Ansprüche bleiben allerdings prekär und
werden rabbinisch eher verworfen; O.G.J. an genügend sich/anderen (zumal summenverteulungsparadigmatisch)
‚zu leicht/einfach/schwer-Gemachtes‘ erinnert; und\aber auch nichtjüdischer,
sowie von Juden mit selektiver bis ganz ohne Observanz der Halacha
erlebter, Selbsterschließungen gedenkend] die Mitzwot
ein Leben in [sic!
gerade keineswegs ‚erdfern‘ und/oder ‚asozial‘, bis gleich
‚schöpfungsfeindlich‘, zu …? O.G.J. an wesentliche Kritik am/des eben
westlich-abendländischen ‚‘Transzendenz versus Immanenz‘-Topos, und an gängige
Vorwürfe gegen jene, erinnert, die ‚intellektuell‘/‚vergeistigt‘ erscheinen,
sich im Aha- bis ‘fliw‘-Modus der
Heureka-Erfahrung/Inspiration beindlich, gar in Meditation, bis Kontemplation zu
Lasten der Vita activa, verbleiben (s/wollen)] der Transzendenz, im Angesicht
Gottes. Das jüdische Gesetz hat
daher gar nichts mit dem griechischen »nomos« zu tun. Die [sic!
gar mehr als eine einzige, gleichwohl auch bei/für Nichtjuden unvermeidliche, tzmal ritualisierte und rechtliche; O.G.J.] Regelung des täglichen Lebens des frommen [sic!
weder ein Sybonym für ‚gläubig im sekundären Pverzeugungssinne‘ noch für bestimmte/erwartete respektive
alle Praxisarten – oder? O.G.J.] Juden“ sei
„gleichbedeutend [sic!] mit der Bejahung des Lebens. Und nur darauf kommt es an. »Na'ase we nishma«
– wir werden tun und dann werden wir (Gottes Stimme) hören – ist eine Grundregel
des Gläubigen [sic!].
Indem die
Griechen das »Sein« aber zur philosophischen[/theologischen] Größe erhoben, mußte
ihr Weltbild [sic! welches/was
auf Realitätenhandhabungsweisen hinaus läuft, verhaltensfaktische
Konsequenzen hat, unabhängig davon ob als
Realitätenvorstellung/en bis
Gottesbild/Theorie bemerkt oder gar
benannt/hinterfragt oder ignoriert/bestritten/übersehen; O.G.J. an die /lu/-qualifizierte Erlaubnis erinnert sich/anderen keine
‚Bilder‘ machen zu müssen] ein anderes werden.
Um »Sein« denken zu können, muß
man Abstand [sic! Grund-Konflikt mit
gnostisch-pantheistischen Denk- respektive Sichtweisen: resch-waw-chet
sowohl ‚Raum‘ /rewach/ als wie ‚Wind‘ /ruach/ (zumal G‘ttes) repräsentierend
sind die Thesen/Hoffnungen von dessen
Abschaffungsbedarf/Auflösungsnotwendigkeit; O.G.J. an inner-raumzeitliche
nullsummenparadigmatische Vorstellungen mancher, statt aller Kabbala, bis nicht
einmal sämtlicher Mystiken? erinnert, die wie R.Ch.Sch. nachstehend G’tt
raumzeitlich unterworfen deuten] nehmen können. Die Literatur, wie wir sie
heute verstehen, ist eine »Erfindung« der
Griechen, da sie ein erstes Ergebnis dieses [sic!
wo Selbständigkeit negativ gesehen, gar mit Alleinheit bis Autismus, äh
illoyaler Rebellion(verunmäglichungsverhinderungen),
gleichgesetzt, wird – erweost sich/entblößen wir dies
als Heteronomismenverteidigung; O.G.J. ‚kynologisch‘ G’tt von
Sklavenhalter(götter)n unterscheidend] neugewonnenen Abstandes
war. Die Literatur hat sich vom [sic!
wie zu verstehenden? O.G.J.] Leben abgelöst.
Sie ist autonom, sie ist fähig, das Leben
zu betrachten. Dazu gehört die Distanz des Autors zu seinem
Beobachtungsobjekt. Er kann sich sozusagen
aus dem Leben
Herauslösen [sic!
bleibt gerade dabei allerdings weitgehend ‚Kind seiner Zeit(genossenschaft
etc.)‘; O.G.J. seinerseits bestenfalls/nur ‚auf den Schultern vorangegangener
Riesen stehend‘]. Damit aber wird der Mensch, so die griechische Überzeugung, autark [sic!
vielleicht aber auch nur/immerin ‚emanzipiert‘ von
den mythischen Göttervorstellungen; O.G.J. griechische Philosiphie/Theologie
nicht etwa leugnend/bekämpfend/aufklsend] und autonom.
Wie aber
kann ein Jude autark [sic!] sein? Wie autonom? Die Dualität [sic!
eher/jedenfalls ‚Unterschiede‘; O.G.J. gnosisskeptisch]
zwischen Mensch und Gott, zwischen Mensch und Mensch, nicht die [sic!
jedenfalls nicht die autistisch vereinzelten und vereinsamten Varianten; O.G.J.
an die wissenschaftsphilosophische Entdeckung der sozialen Modalität (dass der
einzelne Mensch gar nicht für und mit sich alleine im ‚Goldfischglas‘ sondern
soziologisch fuguriert vorfindlich) als eine der
historisch späten, bis verspäteten, Einzeldisziplinen, gar als
‚jüdische Wissenschaft‘ belächelt, bis verspottet, erinnert]
Selbstbestimmung, machen das Wesen jüdischen Weltempfindens aus.
[…]“
Jedoch „der
klassische Philosoph vereinsamt, ja muß geradezu
vereinsamen, da er Gott [sic!
der, jedenfalls O.G.J.‘s, Verdacht bis Vorwurf geht allerdings noch ups
‚weiter‘/auch in Richtung menschlicher Anderheitenignoranzenungeheuerlichkeiten
/ Selbigkeitenproblematiken des ‚es wird nicht gut sein/werden,
dass der (einzelne, gar individuelle) Mensch alleine‘, sowie in
Richtungen des innerraumzeitlichen Deutungsbedarfs gerade überindividuell anerkanntermassen als überraumzeitlich
akzeptierter/anerkannter G’tteserfahrung/en,
allerdings nicht etwa nur jüdischer] nicht mehr [sic!
was die mythischen Götter, hier der Griechen, G’tt
gleichsetzen, jedenfalls deren ‚Verlust‘ durch Philosophie bedauern, würde;
O.G.J. genügend an irrige Götterhiechachie-Versuchungen,
auch/gerade Jisraels erinnert um auch ‚nur‘ den
Noachiden, oder ‚Atheisten‘, zwischenmenschlich
kompatible ‚Schwurgottheiten zur/der Vertragstreue‘ absprechen zu
s/wollen] neben sich hat.
Das“ sei „dem Juden unmöglich. Der Jude der Thora [sic!] ist nie einsam. Selbst im Augenblick größter Verlassenheit, größter
»Einsamkeit«, haben Abraham
und Moses und all die
anderen Juden der Thora, ja selbst [sic! der wohl eher Nichtjude, doch eben ‚Noachide‘;
O.G.J. an die Frage, warum in den
biographisch härtesten Lebenszeiten nur eine Spur zurückblieb, bis an Elli
Wieses KZ-Antwort, erinnert] Hiob, Gott an ihrer Seite. Er ist
immer da. Zwischen Gott und dem jüdischen Menschen gibt es ein ewiges Kontinuum [sic!
das durchaus disjobribuierliche Zügen haben/annehmen
kann & darf, gar Pausen bis Wiederaufnahemen
kennt; O.G.J. sowohl diesbezügliches als auch so ernsthafte Opposition/en
loyaler, auch/gerade von Juden G’tt gegenüber,
erinnernd und, dass es keine rein inszenierte/vorgegeben deterministische,
oder selbstgesprächsartige, Interaktion]: das
Gespräch, den Dialog.
Nun wird gerade das dialogische Prinzip als große
Errungenschaft
der griechischen Klassik angesehen:
Die Dialoge
des Platon gehören zum Besten, was auf
diesem
Gebiet bis heute geschrieben wurde. [Auch
Klassikerzitate, bis so manche ‚Totengespräche‘, haben den ambivalenten Vorzug
allenfalls, wenn überhaupt, auf
mittbaren Widerspruch zu stoßen] Das ist sicher richtig, und doch
sind Platons Schriften, im jüdischen Licht betrachtet, gar keine Dialoge. Es
sind Manipulationen, Täuschungsmanöver, Tricks. Sokrates geht immer nur ein
Scheingespräch ein, um sein Gegenüber, der gar kein echter Gesprächspartner ist, dahin zu bringen, wo er ihn haben will. [O.G.J.
erinnert dies nicht wenig an vorstrukturierte, bis abgesprochene/inszenierte, Gesprächsverläufe
/ Gruppenzusammensetzungen zur medialen Optimierung, respektive Bearbeitung]
Das soll ein Dialog sein?
Es“ gehe „hier nicht darum, ob das griechische Denken besser oder schlechter ist als das jüdische. Es ist schlicht [sic! gerade
in/von Auseinandersetzungen mit griechischen
Denkeinsichten haben Juden und
Christen, längst nicht nur entgegengesetzte,
bis heute hochaufgeladen
wirksame Impulse behalten; O.G.J. eben nicht nur an gerematrische/kabbalistische etwa ‚innerjüdische‘
oder politische Konflikte, erinnert] weg anders. [Dero Gnaden gebührend
… geübt / provoziert / wechselseitig (un)gleich erniedrigt und erhöht / ästhetisch
/ charming / falsch]
Das Judentum kennt die platonische Form des angeblichen
Gesprächs nicht. Das jüdische
Wort, das Wort Gottes, ist ein wesensbezogener Dialog [gar über die ‚Mehrheitsbeschaffung in/für, zumal politische, Abstimmungen‘ hinaus-, oder daran vorbei,
gehend; O.G.J. זכור erinnernd, dass gar
nicht alles besser wird, wenn (nur endlich) mehr, bis alle, das dächten/täten was ich, äh wir
/ Sie Euer Gnaden für richtig / vernünftig
/ nötig / ‚naturgegeben‘ bis ‚Gottes Willen‘ halten]
. Das Ich braucht
das Du
und umgekehrt – die Notwendigkeit des anderen ist ein
wesentliches Merkmal der fünf Bücher Moses. Den anderen anzuflehen, den anderen [gleich gar im/als Singular/Individuum; O.G.J. weniger mit vielen Menschen,
sondern ‚wirklich betreffend‘
und ‚wirksam betroffen‘, überhaupt
mit welchen, gar wesentlich,
zu tun habend] zu
brauchen: Keiner schämt sich dafür in der Thora
[bis zentral in Emblematik/en;
O.G.J. durchaus anerkennend, dass/wie Juden wann auf Proskynese verzichten].
Es ist nach
altjüdischer Überzeugung
die conditio sine qua non menschlicher Existenz. [סוד the
secrets of c(o)urt(e)sy
are kept; O.G.J. erinnert, dass/wie abendländisch im/vom
Barockzeitalter die Kniebeuge/n geschlechtsspezifisch verungleicht
worden, äh durch die/in der ‚Französischen Revolution‘ (zumindest im unterworfenen/befreiten Venedig) völlig
emanzipatorisch abgeschafft seien; ohne allerdings darauf zu verzichten Sie, Euer Gnaden, zu bitten/warnen mit darauf zu
hoffen: nicht auf O.G.J.‘s Gnade/Wohlwollen
ange- bis verwiesen zu sein/werden
– ‚richtet/verurteilt nicht‘ empfehlen zumal kausalistisch, doch nicht
etwa allein, die Apostolischen Schriften] Selbst Gott benötigt [sic! bereits G’ttes
überhaupt ‚Wollen des/der Menschen‘ wäre, bis ist, manchen zu viel Opposition seitens solcher/der װ-Blasphemie; O.G.J. gar
an die ‚dekalogische
Magna carta der Freiheit‘, ein- bis wechselseitig
verbindlicher
Selbstverpflichtungen /tsimtsum/, erinnert] den Menschen, [sic! nicht allein; O.G.J. um jene
Grundstruktur des Mythos wissend, die menschliche Existenz hingegen, von/als
Gegenübermacht, für/auf Götterdienste
reduziert zähmt/verbraucht] um sein Werk zu vollenden.
In der [sic! es gibt (auch nachstehend) mit R.Ch.Sch.
vielerlei, ja (griechisch-orientiert ausgedrückt)
antagonistische, jüdische Überlieferungen, undװaber
auch jene, denen קבלה dieses hebräische Wort dafür inzwischen meist exklusiv zuerkannt wird, sind/werden nicht alle allein nur, wenn auch ups teils erheblichst, ‚griechisch/hellenistisch‘, respektive
(darüber/daher) gnostisch beeinflusst, nicht einmal nur ‚christliche Kabbalistiken‘; O.G.J. insofern einerseits gegen R.Ch.Sch.‘s derartigen Mystikbezug an
dieser Stelle, bis weitererseits über Ka.Ha.‘s wichtiges Urteil gnostischer
Kabbalistiken, respektive gänige
weltanschauliche Meditations(zweck)konzepte hinaus, eher mit/in E.A.S.‘s-Spannungen (erneut/konsequent
‚klassisch‘-beeinflusst formuliert/verpacket)
‚Mystik/Spiritualität‘-nennbare Kontemplation/en (Zeremonien/Gewohnheiten zumal der Riten- bis Mitzwot-Erfüllungen keineswegs ausgeschlossen) für
vorstellbar/erfahrbar haltend, die sowohl ‚Schöpfung‘, gar ‚erneuerte‘
Abstände/Unterschiede, als auch nicht-nullsummenparadigmatische
Gleochzeotigkeiten mit ‚Vita activa‘,
erlauben/ertragen]
Kabbala taucht das Bild des
schwachen Gottes auf, der ohne menschliche Hilfe nicht mehr [sic!] in der Lage ist, die
Einheit der Welt
wiederherzustellen. [sic!
was allerdings eine denkerische Konsequenz der, gar irrigen, dem griechischen
Mythos bis Denken, kaum ‚abzugewöhnenden‘ kosmisch-universellen Vorstellung ist: Gott habe sich
zurückziehen müssen/wollen um Platz für die Schöpfung zu machen; wogegen sich
ein Toraverständnis der Genesis anführen läßt, dass G’tt überhaupt erst
Raum und Zeit (eher ‚aus Nichts‘/‚ex nihilo‘ – jedenfalls auch nicht aus/als sich/Gott selbst)
erschaffen habe; O.G.J. nicht nur an bereits innerraumzeitliche Dimensionswechselunfähigkeiten vieler von ‚Platons
Höhlengleichnis/der ‘Flatland-Parabel‘ bis zur
‚Höherverschachtelung‘ erinnert, sondern an antignostische, nicht
pantheistische, Deutungsmöglichkeiten
בראשית/‚der Genesis‘ bis Tora
plausibilisierend; so dass/wo G’ttes, gar
verbindliche, Selbstverpflichtung zu/auf menschenheitliche
Beiträge zur Vollendung der Wirklichkeit/en, allerdings nicht auf irgendwelche
Gefolgschaftsleistungen reduzierbar (Opfer wie sie durch Götter / im Namen von Göttzen verlangt werden)]
Der Auftrag des jüdischen – letztendlich aber nicht nur des
jüdischen – Menschen erfüllt sich [sic! zumindest nicht passiv/automatisch;
O.G.J. so manch weiterer Auffassungen gedenkend, ohne
Gegenspiegelungsfunktionen des/der anderen zur Selbsterkenntnis zu bestreiten sowohl ‚Bild‘- als
auch ‚Gleichnis‘-G’ttes. weder für den einzigen/eigentlichen Auftrag, noch für
ausreichend, haltend – wobei und wofür Abstandsfragen
zum Anderen / Distanzenwahlen
vom ‚Spiegel‘ wesentlich] im Bild des anderen, wie
Emmanuel Levinas
dies ausdrückt:
[Vergleiche hebräische /da/-Varianten- דיע׀דעה׀דעת mit all den umfassenden,
zumal auch wechselseitig befruchtenden, Konotationen aller Arten und Modalitäten qualifizierter
‚Erkenntnis/se‘; O.G.J. gleich gar da/wo der/die andere/n Wesenheit/en in seinem/ihrem
Wesenskern, durch kein Zählen, Vermessen oder Verwiegen, durch überhaupt keine
wissenschaftliche oder sonstige Methode, und auch nicht durch alle
zusammengenommen, derart begriffen werdeb kann, wie
durch der Anderheit/en – immer
verweigert werden und unterbleiben könnende, längst nicht allein sprachliche
oder gar verbale – insofern freiwillige Selbsterschließung; vgl.
zumindest R.H.] »Sprechen heißt den Anderen erkennen und[װaber sic!
eben keineswegs notwendigerweise jedes ‚Sprechen‘ erfüllt diese bereits hohen
Ansprüche: O.G.J. Interaktion zudem nicht auf Komunikation
reduzierend, sowie deren konzeptionelle, bis professionelle,
Vorbereitung/Durchdringung/Nacharbeit für wichtige, statt
verbotene/beziehungsgefährdende, Rationalitäten
haltend] sich ihm gleichzeitig zu erkennen geben. Der Andere wird nicht nur erkannt, er wird
begrüßt.
Er wird nicht nur benannt, sondern auch angerufen.
Um es grammatikalisch auszudrücken: der Andere erscheint nicht im Nominativ,
sondern im Vokativ. Ich denke nicht nur daran, was er für mich ist, sondern gleichzeitig und
sogar schon vorher bin ich für ihn. Indem ich einen Begriff
auf ihn anwende, indem ich ihn so oder so nenne, berufe ich mich bereits
auf ihn. [Vgl.
des/der Menschen ‚Namensgebung‘ für Tiere, bis schließlich ‚Eva‘, der Genesis
und (Ur-)Mütter; O.G.J. sprachphilosophisch, zumal mit A.K., anerkennend nicht zu wissen, was Namen sind] Ich erkenne nicht nur, ich bin auch in
Gesellschaft. [Was insbesondere in/durch Sorache zu denken ermöglicht, und\aber es auf deren
Kenntnisse/Möglichkeiten beschränkt;
O.G.J. übersetzungsfreundkich dollmätschend]
[Filmrollen: Rivalinnen.
– Nein, Freundschaft
ist/wird
keine notwendige Voraussetzung für derart qualifiziert
betreffende
‚Zwiegespräche‘/Interaktionen, die – gar durchaus erforderliche – Respektsabstandsdistanzenwahrung
(vgl.
von qualifizierter Demut bis wohlverstanden[ Verteilbares vergrößernd]er
‚Selbstbeschränkung‘[ צמצום zimzum]-Paradigmata) kann auch dadurch
gefährdet sein/werden] Eben dieser Umgang, den das gesprochene Wort
impliziert [sic!], ist das
Handeln ohne Gewalt: der Handelnde hat [sic! eher eben: ‚vorausgesetzt der/die Andere
hat bzw. kann und tut dues‘; O.G.J. nicht allein/erst
PR-geschädigt, zumal skeptisch gegebüber
‚herrschaftsfreien Dialogansprüchen‘] im Augenblick seines Handelns auf alles
Beherrschen, auf jede Herrschaft verzichtet [sic!], setzt sich
bereits, in Erwartung der Antwort, dem [kineswegs
notwendigerweise immer gewaltfreien; O.G.J.] Handeln des Anderen aus. Sprechen und uhören fallen zusammen, folgen nicht aufeinander. Sprechen
begründet somit das moralische [sic!] Verhältnis der Gleichheit [sic!
gar eher der ‚Ebenbürtigkeit‘; O.G.J. zumal mit Kompliment an
Komplementarität/en] und erkennt folglich die
Gerechtigkeit an. ( . . . ) Was man sagt, der kommunizierte Inhalt, ist nur
dank diesem Verhältnis des von Angesicht zu Angesicht möglich, indem der
Andere, noch bevor er erkannt ist, als Gesprächspartner zählt. Man blickt einen
Blick an. Einen Blick anblicken heißt anblicken, was sich nicht [dic!] reisgibt, sich nicht ausliefert, sondern einen ins
>Visier< nimmt: es heißt das Gesicht (visage)
anblicken.«
[Klar können theoretische Kommunikationsmodelle (zumal/zumindest denkerischer Unterscheidung zwischen ‚Inhalten‘ und
‚Beziehungsbeziehungen‘; vgl. seit Georg Simmel) und
sonstige Analysen, über therapeutische bis metakognitive,
‚Gesprächs‘-Beobachtungen manipulativ eingesetzt werden; doch auch gerade dies
eignet sich wechselseitig die Beziehungsrelation zu erkennen, respektive
zumindest einseitig zu ändern] Abb. Chair
umpire Stuhschildsrichterin
[Nicht
genug damit, dass das hebräische Zeichen des Verbindens waw/vav ein doppltes Und\aber
repräsentierendes enthält, es bedarf auch insofern ernstlicher Gegenüber, das
sie einander nicht vollständig wechselseotig zu determiniern …] Das jüdische Zwiegespräch, das ohne [sic! jedenfalls ohne ‚innerraumzeitlichen‘;
O.G.J. an’s gar Streitgespräch-בראשית erinnert] Anfang und ohne Ende [sic! eher /malef wead taw/, doch weniger/nicht
‚zyklisch‘; O.G.J. mit R.Ch.Sch.
wider griechische Ewigkeitsvorstellungen, als ‚sehr lange Dauer‘, bzw. als
gnostisch/pantheistische ‚Raumzeit‘-Abschaffungsbedürfnisse,
missverstanden, erinnert] ist, begann vor Urzeiten und
setzt sich bis heute fort. Das hebräische »we« –
»und« – , das in der Thora und vielen anderen heiligen Schriften am Anfang
eines Satzes steht, markiert den eigentlichen Anfang des gesprochenen und
geschriebenen Wortes
außerhalb
des Textes: Der Dialog ist im permanenten Fluß. Ewige
Gültigkeit: das Wort Gottes. […] Jede
jüdische Seele [sic!] stand am Berg Sinai, als Gott
Moses und dem jüdischen Volk [sic! da keine der Ethnien sie (jeweils mancher
ihrer Inhalte wegen) haben wollte; O.G.J. talmudisch] die Thora gab, so lautet die Überlieferung. Die Konsequenz ist klar [sic!
fall/wenn innerraumzeitliches und\aber über- bis außerraumzeitliches analyrisch
auseinandergehalten, präzisiert würde/wäre; O.G.J. solch maximale
Kontrastklarheiten umd der vorgeblichen Überzeugumgs- bis Überredungskraft von dichotom en gut-versus-böse-Kontrastfolien ( zu lasten qualifizierter Greiheitskorridormäander
er)kennend]: Soeben beginnt mein Gespräch
mit Gott, das zugleich vor Tausenden von Jahren längst stattgefunden hat.
Satzanfängen bereits im ‚interaktiven Gesprächsverlauf‘,
bis seit der Genesis
(1:2/ב) ‚Und\Aber
die Erde war/seiend …‘ |
Wehaeretz
hajta … |
וְהָאָרֶץ הָיְתָה |
(1:3/ג) ‚Und\Aber
es sprach G’tt …‘ |
Wajomer
elohim … |
וַיֹּאמֶר אֱלוֹהִים |
(1:3b) ‚… und\aber
es war/wurde …‘ |
… wajehij … |
וַיְהִי |
… |
|
|
Na klar kennt/verwende ‚das Hebräische‘ gar keine Grpß-Kleinschreibung
(außer weniger-ups
handschrifturkundlich überlieferter
größer [vgl. das allererste, ב–bet/wet,
überhaupt] oder kleiner [vgl. Abrams Namensänderungs-ה]
respektive ‚verkehrt‘ [vgl. die ‚nun‘-׆ in/um
Numeri 10 (35+36) במדבר] geschriebener
Zeichen) sowie
‚Lautschriften‘ erst recht nie-nicht.
geht bekanntlich (zumindest StudentInnen
christlicher Theologien kenn jenen Anfang auswendig) das konsonantentextlich erste waw-und\aber-vav-ו Zeichen – aus alef-bis-taw allen-את Sprache/n überhaupt-ר? – voran:
(1:1/א) ‚…
die Himmel und\aber die Erde‘ |
… et haschamajim we‘et haeretz … |
אֵת הַשָּׁמַיִם וְאֵת הָאָרֶץ |
Gar Chaos:
Leere/Nichtigkeit und\aber Ungeformtes. Und\Aber Dunkles/Finsternis über …
Tiefe/n. Und\Aber … ר־ו־ח eben/zumindest ups Gesprächsbedarf װוװ Interaktionsmöglichkeiten
וו
voraus:
(1:2b)
‚… ‘ |
… tohu wabohu … |
תוֹהוּ וָבוֹהוּ |
(1:2c)
‚… ‘ |
… wechoschech… |
וְחושֶׁךְ |
… |
… tehom … |
תְהוֹם |
… weruach\werewach… |
וְרוּחַ |
Na klar stehen
im/von rein schwarzen Textfeuer
der Urkunde-
selbst überhaupt keine (der
weiß/hintergründig messend an- bis
verwendenden) tonalen Aussprachezeichen/Deutungen
heraus- oder hinein - bis gar vorzulesen
… jedoch … (Gesprächsangelegenheit)]
[…]
Sergej Awerinzew“ erkläre anschaulich,
was gemeint
sei, „er spricht vom unterschiedlichen Universumsbegriff [sic! soweit und sofern עולם überhaupt ein solcher; O.G.J.], vom Gegensatz zwischen Kosmos und dem
hebräischen Weltenbegriff Olam:
»Die griechische Welt – ein >Kosmos<, nach der ursprünglichen
Intention des Wortes eine >Anordnung<, die zur >Aufeinanderfolge<
und zur >Ordnung< wird. Eine gesetzmäßige, symmetrische Raumstruktur. Die
althebräische Welt – ein olam [עולם], der ursprünglichen Intention des Wortes
nach ein >Zeitalter<, also
ein Strom der Zeit, der alle Dinge [‚sich ereignend‘; O.G.J.] mit sich reißt: die Welt [sic! falls dies, zumal als/im Singular,
überhaupt ein zu(ver)lässiger/akzeptabler/zutreffender
definitorischer Oberbegriff für/von ‚Wirklichkeit/en‘, respektive ups ‚Schlpfung‘/בראשית mitumfassend, wäre/würde;
O.G.J nicht nur mit Südostasiens Sprachgruppen, bis Ma.Ga.]
als Geschichte.
Innerhalb des >Kosmos< ist selbst die Zeit im Maß des Raumes gegeben: in
der Tat nimmt die Lehre von der ewigen
Wiederkehr, die sich offen oder latent in allen griechischen Seinskonzeptionen [sic! inklusive und da auch solchen die
‚Werden‘-genannt ‚Zyklisches‘, bis gar Modifiziertes, meinen; O.G.J.], ob mythologischer
oder philosophischer[/theologischer] Art, verbirgt, der Zeit die Eigenschaft
d er Irreversibilität und ersetzt sie durch eine allein im Raum denkbare
Eigenschaft der Symmetrie. Innerhalb [sic! auch falls es/Randlosigkeit/איןסוף alternativ
‚nur‘/immerhin ‚Überraumzeitlichkeit‘, bis ‚Raumzeitlosigkeit‘ (und\aber/oder
keine ‚Außerraumzeitlichkeit‘) beträfe; O.G.J. nicht weniger diskontinuierlich
inhomogen an ups
mathematisch-physikalische durchaus Relativitätstheorien erinnert] des olam ist selbst
der Raum im Maß der zeitlichen Bewegung [ר־ו־ח] gegeben: als >Gefäß< irreversibler
Geschehnisse. [sic!
was logusch
notwendigerweise mit ‚Vergebungs’-Vorstellungen konfligiern
muss, die Ereignisse-ungeschehen-zu-machen-behaupten/benötigen; O.G.J. eher dem Futurum exactum qualifizierter Versöhnung mit den Erignissen/wesen, als deren auslöschender Auflösung, verpflichtet] Zeus –
ein >O1ympier<, also ein Wesen, das durch seinen Platz im Welt-Raum
charakterisiert ist. Jahwe – der, >der Himmel und Erde gemacht hat<, also
der Herr des
unabänderlichen [sic! eventuell immerhin ‚erneuerbaren‘:
O.G.J.] Augenblicks, mit dem die Geschichte begann und
dadurch Herr über die Geschichte, Herr über die Zeit. Die Struktur kann
erschaut werden, an der Geschichte muß man sich
beteiligen.« [sic! sie beenden zu s/wollen bleibt folglich zentralstes Anliegen
gnostischen Denkens/des Pantheismus, die Unmöglichkeiten und
Ungeheuerlichkeiten des, namentlich, doch nicht allein des, anderen Menschen
argumentativ eher nur vorschiebend/selbsttäuschend; O.G.J. insbesondere
‚strukturell‘ an allerlei ‚Weltformeln‘
erinnert von magische/alchemistische/esotherische‘,
über ‚naturgesetzliche/philosophische‘ bis zu ‚gnostischen/mythologischen‘ oder
‚gerematrische‘]“ (R.Ch.Sch. ‚Zwischenwelten‘. S.
134-139 u. 145f.; kursiv im Original, verlinkende Hervorhebungen und
Illustrationen O.G.J. – dieses Argumentationsschema geradezu ‚innersemitisch‘, äh griechisch-philosophisch/indoeuropäisch-theologisch, eben innermonotheistisch, mit ups אחד
versus יחיד oder-או umgekehrt fortzusetzen/zu
verstehen ‚versucht‘)
Genug zweiwertiger Konfornation dieser Bildungsideale
‚Homo doctus‘ (Promotion) versus ‚chacham‘ חכם (Gelehrsamkeit)? – Nur Vergottung/en
schlössen einander wechselseitigm geradezu existenziell/singulär, aus.
[Also/Es
gelten ‚allgemeine Aussagen‘ gar nie für/in alle/n Einzelfälle/n – dafür
ist/wäre immer kritisch nachzuprüfen/fragen,
ob es/jemand sich überhaupt so (wie kategorisiert/begriffen) verhält]
Gar nocht so wenige
Leute empfinden sich selbst ‚als
gnädier‘, als andere dies sehen wollen/tun! [Bemerken zumindest ‚Narren‘ – kaum harmlos]
Zu den gewichtigen Irrtümern gehört
auch, dass die übrige, also zahlenmäßig gar weitaus größere, Menschenheit
nicht eingeladen/willkommen, oder (gleich
gar schuldhaft – eben scheinbar ‚Peinlichkeiten‘,
bis ernsthaften Verantwortungsbedarf, konstituierend) nicht berechtigt, bis (etwa mangels Bildung / Übung / Kenntnissen – also Lernbedarf
konstituierend) unfähig, wäre/sei: an den (‚weiter droben, draußen in‘ den beiden, auch westlich
vorstehenden, Hochschlosstürmen – zumal von/mit R.M.R. – verdichteten)
[Zumindest recht weit oben – sowohl im
südwestlichen Markgrafenturm, also Selbstgrenzenfragen, als
auch droben im westlichsten, zudem überhaupt höchsten Bischofsturm, eben Sinnfragen,
des Hochschlosses betreffend
– ‚äußerlich‘. Was die/der, gar individuell,
einzelne Mensch/in der Menschenheit, bis sogar/immerhin
G’tt, zu antworten/sagen ups wünscht:
mag, zumindest inneraumzeitlich,
unwiederbringlich gewesen sein/werden; muss
weder
(deren) Vernichtung,
noch
so
unwichtig/gering, oder immer
allein derart böse/schlecht wie ständig (dagegen) propagiert/überzeugt
…; …
]
großen Gesprächsbögen des überraumzeitlichen Brückenbaus
teilzunehmend-beobachtend mitzureden, gefragt/gewollt/gebraucht zu sein/werden. Gleich gar weil Ethnien/Kulturen unterschiedliche Rechtsauffassungen und Entscheidungsverfahren wählen können
& dürfen, sie keine ‚nochidische/weltethos/pp.‘
Bundestreue intersubjektiv konsensfähig
gemeinsam haben/anerkennen würden/könnten –
obwohl/während/weil sie ansonsten, über insofern den
Minimalstandardkonsens (was zu verbietende Kriminalität/en sowie
geregelte Entscheidungsverfahren/Instanzen zum Umgang damit) hinaus
‚ganz andere‘ (bis zumindest
‚mythisch grundstrukturell‘ komplementäre; vgl. Micea
Eliade – bis zum mystischen Pantheismus so manch ‚gnostisch-denkempfindender‘
Spiritualität/en; vgl. Ka.Ha. grundstrukturell
miteinander vereinbare, denen allerdings ups
Israels G‘tt widersprechen mag – oder aber von den/die selben Realitäten
unvereinbar mit deren Deutungen anderer Menschen sehend/erzählend)
Geschichten tradieren/vorziehen/predigen/lehren.
[Beobachtung von des Ausgedrückten-את seiner/unserer PaRDeS-פרד״ס-Mehrdeutigkeitenbalanc-Reverenz
(ups von tora-Deutungen-תורה undווaber torati-Betroffenheiten-תורתי): Denn/Jedoch segnet die knicksende Person/Fürstin- שרהjene
– insofern ‚größere‘ ihr gegenüber – welche ‚das Amen‘ sprechen/verweigern kann & darf-אמן – unsere/meine Duldung (sogar mancher Ihrer/Euer Auffassungen/Ansichten) mag zwar durchaus erreichbar/gegeben, doch
meine/unsere Zustimmung erfolgt allenfalls inzu
Einzelheiten, raumzeitlich lokal begrenzter Entscheidungen/Abstimmung, und\aber
gleich gar nicht etwa ‚weltanschaulich‘]
או ‚o‘ (der), sich – auf und vor dem Hintergrund des/Ihres/Eures gewaltigen Erfahrungsschatzes
(jedenfalls jenem der Menschenheit)
– überhaupt aus den (mehr oder minder mühsam erreichten) Repräsentationsstockwerken zum zwiegesprächlich wesentlich betreffend qualifizierten ‚Dialog‘ (mit all seinen, gar jene einer -Verhandlungssituation noch bzw. persönlich
übertreffen könnende, Veränderungsgefahren und Beharrungspotenzialen)
bis hier ins Erdgeschoss herab zu lassen/begeben,
ist sogar eher selten ‚wirklich
einfach‘ (oder
gar bereits erfolgt), da und soweit es den
letztlichen Verzicht (zumindest) auf den Vergleich, größer, besser, attraktiver, mächtiger,
reiner, heiliger, gebildeter als ausgerechnet gerade dieser
andere Mensch bleiben/werden zu müssen – gar Gleichheit tranzendierende
Ebenbürtigkeit in Verschiedenheiten –
impliziert. [Der
Treppenturm der Tauglichkeitenflagge
hat bekanntlich nur auf dieser Hofgeschosshöhe keine
eigene Verbindungstüre mit/zum Erfahrungenflügel
aufzuweisen. – Ohnehin bleibt die direkte Hoftüre
dieses Gebäudeteiles, unterm Balancenbalkon, häufig, gar meistens, zuge- bis verstellt; so dass sich
jene ebenfalls nahe benachbarte, der immerhin Gemeinsamkeitendiele
des Kaiserbaus mit dem und zum Hof, kaum umgehen
läßt – nicht einmal auf dem
Wege zu/von Tugenden oder der Hoheitentreppe respektive dem
Burghof her/hin]
#hierfotos wvossenkophph00196.jpg InnentreppeHh28 Kaiserbau durch 1997 Oeiginale ergänzen!!!
Abb. Herrschaftstreppe der Hoheit/en, durchaus ‚bereits‘ und ‚noch‘, drüben im kaiserlichen Anderheitsflügel, doch hier unten im ‚Erdgeschoss‘ innen gleich direkter, als draußen übern Burghof und Virtualitas Treppenturm, am und beim Erfahrungsbau befindlich.
Sie also אל (AL, das heißt unter manch bedeutendem anderem/oder deswegen ebenfalls 'oder' או) also Sie/Euer Gnaden – bestimmen (über) den Kontext?
Versuche mir vorzuschreiben/zu dekretieren was
ich, wie zu (be)nennen,
respektive welchen Gebrauch ich von bestimmten Begrifflichkeiten zu machen,
hätte, führen aber durchaus zu einer erheblichen Reduktion verbleibender
Beziehungs- respektive Reaktionsmöglichkeiten, auf die ich mich überhaupt noch
einzulassen willens und bereit bin. Dabei droht eben
durchaus entscheidender zu werden: Was bei mir, als Versuch mir eine derartige
Vorschrift zu machen, 'ankommt' – als etwa: Wie es/Ihre Botschaft gemeint
respektive (wie etwa autoritär, bis submessiv/unterwürfig/gedemütigt, belehrend, begründet pp. sie) formell 'verpackt' war,
bzw. wann und wie, wo, wann und von wem sie überbracht wird.
Wir hier haben durchaus verstanden/bilden uns ein, dass Sie Euer Ganden uns zu belehren/aufzuklären hätten - hätten nur auch zu fragen/klären, ob/wie Sie/Ihr verstehen/verstanden: Dass wir allenfalls (vorzugsweise sogar eher für/mit uns alleine – ohne unbedingt die ganze Weltwirklichkeit zu vernichten) sterben, und ansonsten überhaupt Nichts wirklich absolut, müssen?
Gar alternierend fällt dazu durchaus auf (und bleibt immerhin im Ergebnis - nicht unbedingt in dessen Zustandekommen - unbestritten), dass die aktuelle Bedeutung eines jeden Begriffes von der jeweiligen lingual/linguistisch figurierten ‚Sprachgemeinschaft‘ (gar insbesondere im Unterschied zu sozialgesellschaften, die diese Sprache sprechen) mittels des insgesamt davon gemachten Gebrauchs bestimmt wird, eben (zahlreichen individuellen wie politischen Versuchen geradezu zum Trotz) nicht dekretiert/vorgeschrieben weerden kann. Was indes nicht ausschließt, das jemand den ggf. davon abweichenden Sinn indem sie oder er einen Ausdruck zu gebrauchen wünscht explizitt angibt. - Allerdings könnte bis soll unserseits 'mehr'/anderes, als immerhin die grammatische Reüräsentation mitgemeint/gewollt sein/werden.
Dialogisch, trialogisch pp. ergibt mein ganzer, und gar selbst Ihr? Einfluss also doch nur einen Beitrag zur Sprache (keine Determination des Ganzen); die duchaus legitime Entwicklungen von Sonder- respektive Fachsprachen sind so wenig ausgeschlossen, wie dass es bessere (etwa treffendere, heftigere, gar wirksamere, schönere, ältere, freundlichere, bibtilere etc. aber nur schinbar/vorgeblich auch für wirklich alle klarere) Bezeichnungen, als die gerade üblichen gab, gibt oder geben wird.
[‚Sorry Euer Gnaden – und/oder auch: ‚Würdet Ihr Euch (kaiserlich) / Werden Sie Sich Bitte(schönknicks sozialen bis ‚gemeinschaftlichen‘ Interagierens wegen) mit dem Verhaltenm bis nut mir, abfinden können/wollen, oder …?‘] |
[Gleichberechtigung / Emanzipation, Gleichstellung / Chansengleichheit, Gleichrangigkeit / Ebenbürtigkeit, (namentlich/zumindest ‚vor dem Gesetz‘ / von den Verfahren, bis Möglichkeiten, her) nämlich des/der (garZzumal verschiedenen) Einzelnen gegenüber dem ups(-größeren) ‚Ganzen‘-/Gemeinsamen-Fragentürme (im ‚engeren‘/unausweichlichen Sinne) entscheiden ‚sich‘/wir durchaus beziehungsrelational] |
Tendenziell, bis im Wesentlichen, ups-weigere ich mich durchaus
|
[Reverenzen erhöhen die zumal/zumindest innerraumzeitlich (wechselseitige ‚Individual‘-)Distanzen; Relationen offenlegende Bezogenheit/en stellen die Abstände/Ungleichheit zwischen Subjekt und Subhekt, wie zwischen Subjekt und Objekt/en (wider/wieder) her] |
[Primäre-אמוה–Subjekt/Subjektrelation: ‚ich glaube/mistraue Dir/mir/Ihnen‘ bleibt verschieden von sekundärem-אמוה-‚Inhalt‘: ‚ich vertraue dem / hinterfrage bis bezweifle das was Du/ich/Sie meist/sage/tun‘] |
Ja-ups
ich, bis
wir, gebe/n (wählend
bis vorausurteilend) zu: uns/mir meist zu überlegen, nit
wem ich mich/wir uns überhaupt auf ein (gleich
gar ernsterhafteres/wesentliches) Gespräch
einlasse/n. – Sind arrrogannt genug nicht zu
erwarten/verlangen von allen geliebt/gewollt zu werden.
Die größte
Gefahr für indoeuropäische Selbstverständlichkeiten
des Denkens, Empfindens und Sprechens besteht hier also in der vermeintlichen Untreue:
Aus einem Gespräch mit einer (in welchem Wortsinne auch immer) ‚weiteren‘ Meinung,
bis sogar einer anderen Überzeugtheit, heraus kommen zu können, als zuvor
und/oder soziale
Bezugsfigurationen– vermutlich, bis ausdrücklich, zumal öffentlich
oder verheimlicht/verschworen – vorziehen/synchronisieren.
Während, bis wogegen, etwa Asiaten sich
überhaupt nicht vorstellen (konnten, bis können)
nur/allein eine
einzige (zumal ‚natürlich‘ gefühlt,
äh ‚logisch [zwingend]‘
gelernt, richtige) Überzeugung (gehabt – keine Wahl
zwischen zulässigen, nützlichen, guten – doch nicht immer gleichzeitig alle
realisierbaren – Optionen, getroffen oder
offen gelassen) zu haben.
Lebens- bis Weisheits-Fragen in jenem engeren Sinne, dass sie sogar/gerade durch
Antwortunterlassungen, durch Zeitverlauf verhaltensfaktisch beantwortet werden,
scheinen, bis werden, sich/wir auch dadurch von Problemestelölungen, im engeren
wissenschaftlich-reduktionistischen
Verständnissinne, unterscheiden, dass es gar nicht nur eine einzige /jachid/ יחיד maximal vereinfachte
(ganzzahlig dezimal: 4+3 = 7 = 9 -2 =
-70*-10/100 bis ‚6 6/6‘) Antwort geben
muss, die durchaus (mehrere, anstatt etwa alle, davpn) zutreffen (so bleibt eben auch die
schulmäßigste Quadratwurzel aus der Zahl
4 im Dezimalsystem gleichermaßen ‚minis zwei‘
und/aber geradezu gegenteilig ‚+2‘. Nur innerhalb des
Definitionsmengenhorizonts / unterm Vorstellbarkeitsfirmament einer
Aufgabenstellung entscheidbar oder unentscheidbar
welches, oder ob, beides/keines dafür – anstatt absolut allumfassend
immer und überall – brauchbare Ergebnisse). [Abb.
Vorstellungshorizontkuppelschnitt mit Nichtentscheidbarkeit
und Kopf hinausstrecken] Da draußen allerdings bestehen/drohen die eigentlichen Risiken betreffendender Vergegnungen zwischenmenschlicher, bis
zwischenwesentlicher, Dialoge, einander ungeachtet ‚inhaltlicher‘
Verständigungen bis Gemeinsamkeiten, Miss- und Unverständnisse respektive
Unvereinbarkeiten, beziehungsrelational zu verstehen/finden/erschließen
oder eben gerade dies zu lassen/begrenzen/unterbrechen/beenden.
[‘Love it‘ – ‘change ist‘ or ‘leave it‘-Pyramieden-Respekt]
Und kaum weniger erschreckend,
immerhin, aber wichtig bleibt,
dass es in der und durch die Debatte/Dislussion oder den ‚qualifizierten Gesprächsflow‘
keineswegs notwendigerweise zur Verbesserung der (oder
einer der) Positionen/An- bis Einsichten bzw. gar der Handlungen kommen
muss.(A.K.)
[Lateinisch ‚discutare‘
= ‚erschlagen‘. ‚zerteilen‘, ‚zerlegen‘
nicht notwendigerweise jedem Dialog, bis Zwiegespräch, oder gar allen
Ergebnissen von Ver- bis Begegnungen entsprechend]
Selbst falls ‚sich‘ - wie zumindest abendländische ‚Aufklärung‘ etwas zu naiv
unterstellt(e) - das bessere Argument in der Diskussion (quasi irgendwie ‚von selbst‘)
durchsetzen würde, bleiben mindestens die (dadurch
vielleicht geänderten) Überzeugtheiten
(sogar gerade der persönlich Beteiligten)
etwas von den tatsächlichen Handlungen, und deren nicht allein sprachlichen
Wirkungen, Unterscheidbares, zu trennend
Verschiedenes.
Meine Duldung mag erreichbar sein/werden – meine Zustimmung hingen kaum.
„Ja, ja;“ sprach der alte Oberförster, und
schwang sich von Kronleuchter zu Kronleuchter, um die Teppiche zu schonen. Aber
seine Tochter Agate nahte vom Fenster und
knickst – um zu besänftigen?
In den Fragen wie Versöhnung jeweils aussieht und was sie. bzw. selbst Einheit, gerade nicht ist - haben sich. über die Jahrhunderte der Unterwerfung des Persönlichen statt des Sachlichen, die wohl gravierendsten Fehler - ja Zielverfehlungen (nicht nur Christen meinen 'Sünde', doch ausgerechnet weniger gerade dazu, sagen zu müssen) - geradezu felsenfest etabliert. So dass - jedenfalls erscheint bis ist Manches/Vieles der Fremden gegenüber und/oder mit dem Fremden leichter möglich, als allein bis gerade mit Vertrauten bzw. sich selbst (gegenüber). |
|
Jedenfalls inhaltlich wird zu gerene übersehen oder verdrängt, dass nicht notwendigerweise feststeht, dass durch die/in der Diskussion eine Verbesserung der Ansichten hinsichtlich deren Richtigkeit oder Zweckmäßigkeit (nicht einmal immer - wie ja meist intuitiv anhand von individuellen/kollektiven Sympathien und Antipathien unterstellt wird - ein Mehr an persönlicher Klarheit oder gar an [zwischenmenschlicher/'nonverbaler'] Authentiziät) entstehen muss, allenfalls unter Umständen, wie auch ihr Gegenteil zustande kommen kann. |
|
Da sich ja indes nicht allein O.G.J., sondern viele bis alle der (zahlenmäßig eher vereinzelt vorkommenden; vgl. E.R.W. & H.O.y.G,) Intellektuellen (respektive Philosophinnen und Philosophen im eher französischen Sinne und Gebrauch des Ausdrucks) sich in sachlich/inhaltlicher Hinsich ein Problem bis eine Frage gerade aus den Einsichten und Positionen (verfahrensbedingt insbesondere der jeweiligen Dialogpartnerinnen und Patner zu) machen (weit eher gezwungen sehen, denn irgendwie mutwillig wollen) die ihnen am nächsten, liebsten und wichtigsten sind - und bereits am besten gelungen erscheinen, fragen wir (Mädels) uns, etwa mit Aristoteles, manchmal schon; Inweifern der wirkliche Dialog in sachlich/inhaltlicher (im Unterschied zur persönlich / zwischenmenschlichen - also ohnehin grundsätzlich unerzwingbaren) Hinsicht, eben überhaupt die bessere Einsicht die bzw. falls sie nur wenige haben, handlungsentscheidend für die große Zahl der Menschen werden kann? |
|||
|
|
||||||
Sie haben die Wahl: |
||||||
|
|
|||||
|
|
|||||
|
|
|
|||||
|
|
|
|||||
|
Goto project: Terra (sorry still in German) |
|
|||
Comments and
suggestions are always welcome (at webmaster@jahreiss-og.de) Kommentare und Anregungen sind jederzeit willkommen (unter: webmaster@jahreiss-og.de) |
|
||||
|
|
||||
|
|
||||
|
|
|
|||
|
by |