Entwicklung

Ich suche nicht – ich finde.

Suchen, das ist ausgehen von alten Beständen und
ein Findenwollen von bereits Bekanntem im Neuen.
Finden, das ist das völlig Neue,
das Neue auch in der Bewegung.

Alle Wege sind offen,
und was gefunden wird, ist unbekannt.
Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer.
Die Ungewißheit solcher Wagnisse können
eigentlich nur die auf sich nehmen,
die im Ungeborgenen sich geborgen wissen,
die in die Ungewißheit, in die Führerlosigkeit geführt werden,
die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen,
die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht -
menschlich beschränkt und eingeengt -
das Ziel bestimmen.

Dies Offensein für jede neue Erkenntnis,
für jedes neue Erlebnis im Außen und Innen:
Das ist das Wesenhafte im modernen Menschen,
der in aller Angst des Loslassens
doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden
neuer Möglichkeiten erfährt.







Pablo Picasso





Bücherwurm nähere Quellenangabe z.Z. nicht verfügbarLeserin





Ordensband 'of the Garter' -> mehr dazu





Alt und Neu sowie das Fortschrittsparadigma und die Widerspruchsbastion des 'Altneuen'


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 


 

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