Stich-Wort-link-Verzeichnis: Sonderseiten zu Venedig
Manche wollen, bis sollen, «das Stecken des ‚schottischen |
Im
Unterschied und ergänzender Reduzierung (an derartige
wenigstens scheinbare Paradoxa dürften Sie bei uns ja inzwischen gewöhnt sein)
zu/wider in vielen Büchern abgedruckten ordentlichen Stichwortverzeichnisse/n
– erscheint es hier nicht erforderlich, eine vollständige Liste aller Fundstellen,
möglichst vieler Begriffe zu
erstellen (derartige
Funktionen übernimmt die 'Suchen'-Funktion Ihres Browsers, Ihrer
Textverarbeitung sowie gar lokalisierbare Suchmaschinen wesentlich
individueller). Sondern es soll hier vielmehr in einer Art modifizierter ‚Konkordanz‘
versucht werden anzudeuten, was wir ‚zu‘ einem Stichwort
ausführen, und dahin ‚zu verlinken‘
(was Ihnen eventuell mühsames Durchsuchen zahlreicher Seiten
ersparen kann). Bitte teilen Sie uns Anregungen für weitere
Stichwörter, Unklarheiten und Irrtümer (etwa per e-mail) mit. – Vielen Dank! |
«Ein
Schuft, wer etwas Arges dabei denkt.» – Gar beziehungsrelationale /Versöhnung(en) / Vertöchterung(en) durchaus zulässig und möglich. |
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«No one harms us
without imprudence.»
– (H)aggadische
/ theologische Überzeugtheiten müssen, bis können, (dazu) nicht vollständig
übereinstimmend synchronisiert
sein/werden. |
Wie Sie sehen, sehen Sie
hier kaum was (Sortiertes)
– auch diese Seite ist dennoch in |
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Zu Suchmaschinen. |
Gespräch, also
auch, mit, bis wider, William H. Sanford, David H. Stern, und anderer Begriffs(er)klärungen Glossar/e
– oder |
Die einen, gar als (vielleicht immerhin: ‚informierte‘) Willkür erscheinende
(nur allzu gerne / brav mit – in / durch Enge – bergender Sicherheit/en, bis
singulär reduktionistisch / prinzipiell
verabsolutierter Gewissheit verwechselten,
wo nicht sogar gleich mit/zu G’tt gleichgesetzen) Ordnung –
אב der ‚Vorfahren‘. ‚Vorgesetzen‘, des
‚Vaters‘ respektive ‚Bedürfnisses‘, der ‚Früchte‘, ‚Blüte‘, mindestens all
dies gibt bekanntlich schon die erste semitische Anfangskombination des/von Alef-Bet/s übersetzend / deutend her – des wohl seit/von den |
||
Noch, und immer wi(e)der, feiert die
Verachtung des |
Die ethnographischen Unterschiede zwischen den – gerade bei und\aber in Gemeinsamkeiten nicht
deckungsgleich identischen – ‚Sprachen‘ / Kulturen sind/werden nicht ganz so
entscheidend, wie die Differenzen zwischen (gar solch immerhin silbernen) Repräsentationen
und (dadurch/darin – eben grammatikalisch/pedantisch, in Netzen bis Gefäßen) Repräsentiertem: ‚Wer insbesondere «‚Glauben/Vertrauen‘ אמונה /emunah/»
mit dem «für wahr(heit)
halten von Sätzen/Aussagen» vermischt, oder verwechselt, hat (gar goldfruchtiges, Subjekt/e Betreffen) bereits notwendigerweise ent(kommen )lassen müssen.‘ |
Seines –
namentlich des Randes (bis ‚damit‘ Substituiertem) – Deutung als / zum Ende bleibt hingegen
bekanntlich omnipräsent – aber prekär. Das als Partikel des determinierten Akkusativ, über ‚mit‘, bis
zum ‚(weiblichen) Du‘, bekannte את /‘et‘/ bis gar /‘at/ erklingende (gesamte ‚von A bis Z‘ – me )alef-(ad-)taw, des schriftsprachlich תורה
שבכתב /tora schebiktaw/ überhaupt
Fassbaren, את läßt
sich eben auch als/für/von
‚Spaten / Pflugschar / Bagger‘ verstehen / verwenden. |
„Abaddon König und/oder Engel
des Abgrunds (Offb 9,11). Gebildet aus der hebräischen Wurzel a-b-d (»zerstören« [sic!]). Der griechische Name »Apollyon«
bedeutet »Zerstörer«.“ (D.H.S. 1989 JNT S. 466:
verlinkende Hervorhebungen stets O.G.J.) |
א־ב־ד alef-bet-dalet Kal ‚verloren
gehen‘ / ‚verschwinden‘ Piel ‚verlieren‘ – na ja,
‚Hebräisch‘ gebe so einiges her. |
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[Abb.] Mosaiken des Apokalypse-Bogens
überm Ein- und Ausgangsbereich des Hauptschiffes / Naos
der griechisch-orthodoxen, äh
nun römisch-katholischen, Basilica di San Marco zu Venedig. |
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/‘axar/ אחר (alef-chet-resch) im Sinne von ‚nach(her
– auch ‚Anderer’, also vor Verwechselungen mit ‚dem – oh Schreck, gar seinerseits durchaus
pluralischen –
EINEN‘ אחד /‘exad/ gewarnt)’, wird durch ein
final( aus-/abschließend)es ת taw
zu אחרת /‘axaret/
‚anderenfalls / sonst‘ und mit (verantwortlichem אחריות /‘axarajut/) jud י dazwischen אחרית /axarit/
‚Ende‘. Welcher Art von Tagen ימים /jamim/? Gar
jenen ‚unter‘, äh von, ‚der (gegenwärtigen) Sonne (und des
Mondes)‘? |
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„Acharit Ha Jamim
Wörtlich:
»Ende der Tage«. Gemeint ist die letzte [sic! nicht (eher gerade) durch Zeitlosigkeit qualifiziert
‚ewige‘ (griechischen
Denkformen eher unbekannte/unzugängliche)? O.G.J.] Zeit, die »Endzeit« [auch als ‚Jüngstes Gericht‘
lexikographiert], wenn die »Olam Haseh« ihren Abschluß findet und die »Olam Habah« [sic! ‚das Kommende‘ /haba‘/
הבא zumeist als he-bet-alef orthograpiert
/ verstanden (eben ohne weiter auf finalem-he ‚am Ende‘ beruhend, gar
von/mit alef inklusive seiner beiden juds vollendet
– gar gleichwohl sogar ‚offen‘ –
geschaffen werdend); O.G.J. – allerdings ‚innerraumzeitlich‘:]
beginnt (1 Kor 10,11).“ (D.H.S. 1989 JNT S. 466) |
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Gerade konflikthaft, äh
gemeinsam, überlappen einander mehrere (bis ‚die‘) Begriffs(bedeutungs)felder (sogar ‚Sprachen‘), respektive damit (gar häufig vom/‚unterm‘
gleichen ‚Ausdruckszeichen‘ / namentlich
selbiger ‚Wortwurzel‘ repräsentiert) gemeinte versus aktivierte Vorstellungshorizonte, eben gerade
nicht (bis nie – genau) deckungsgleich übereinstimmend (zudem gleich gar nicht nur komplementär
zwischen / unter allen Beteiligten / Wahrnehmenden). Bereits soweit des/der Anderen (na klar, auch [bis ‚über‘] ‚eigenes‘) Verhalten
durchaus beeinflussbar (zumal
anstatt So sind ja weder die Wortfelder ‚Aha(-Heureka)-Erlebnis‘, ‚Offenbarung
/ Erleuchtung‘ und ‚Vorhersage(wirkung/en)‘ noch damit
Bezeichnetes, vollständig (synonym untereinander, oder allgemeiner) austauschbar, durch einander (oder mit eins-zu-eins ‚septuagintischen‘ Übersetzungslisten) immer hinreichend zu ersetzen / erschlossen. |
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‚Selbsterschließung‘ und\aber
‚erschlossssen-Werden‘, können auch/gerade da
besonders wichtig wirken, bleiben jedoch keineswegs die einzigen (eher un)bekannten
– allgemeinen,
oberbegrifflichen – Beispiele. Doch
bereits da hat/haben das/die ‚Selbst/s‘ etliche anderheitliche
und Gegenüber(macht)aspekte, die vom/in ‚wer (durchaus zumindest/immerhin) sich we(h)m / was / we(h)n (gar
ein- bis wechselseitig wirksam) erschließt‘, dadurch (gar
hegelianisch dreifach)
qualifiziert (statt
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„Avraham (Abraham); wichtigster der drei
Patriarchen des jüdischen Volkes (Mt 1,1 etc.). Avraham A'vinu »unser Vater Abraham« (Lk 1,73).“ (D.H.S.
1989 JNT S. 466) Dass, in wie fern, und
falls Bemühungen um gemeinsame Überlieferungsinhalte der, nach ihm ‚abrahamitisch‘ benannten dreierlei, gleich gar ‚Religionen‘ / akulturierten Realitätenhandhabungsweisen, bisher / weiterhin, an unaufhebbar verbleibenden (Identitäts-)Unterschieden
(der sie verwendenden sozialen Figurationen, bis Individuen),
‚scheitern‘, muss gerade bei / wegen dem reklamierten, bis gemeinsamen, Vater, nicht alle
Beobachtenden überraschen.
– So ändern Geschwisterrivalitäten zwar wenig, bis nichts, an den (gar interkulturell gemeinsamen) ethischen Forderungen,
wohl aber daran welcher Erfüllungen bzw. Verletzungen wem, in wie weit und
bezogen auf was / wen, gerade, zumal auf Dauer stellend, zugestanden oder
vorgeworfen / abverlangt werden. א־מ־נ alef-mem-nun nicht etwa
allein auf beziehungsrelationalen Vertrauens, bis gar ‚wechselseitigen
Glaubens‘, allenfalls sekundäre Struktur, des / das (insbesondere
kontrafaktische/n, äh unaffizierbar
zweifelsfreien, zumal so möglichst unvorstellbaren) ‚für (die
eine, reine) wahr(heit)-Halten/s von Sätzen /
Sachverhalt(sdarszellung)en‘
reduziert, missverstehend. |
Abraham – wie auch immer sonst noch, oder besser, zu benennen (sprachlich
gleichwohl rasch erkennbar) –
wurde und ist ja, an/in/unter San Marco’s goldener Basilika zu Venedig, eine ganze, der kleinen, musivischen Kuppeln, mit Lünette nebem Hauptportal,
gewidmet / zugestanden. |
Die Väter-Themata, etwa vom hebräischen
/‘aw/ bis /raw/, übers
aramäische /‘aba/ (zumal ‚der Liebe‘ /‘ahawa/), bis zum griechischen /patros/
‚Pater‘ erscheinen durchaus omnipräsent. – Wobei ja selbst solchen ‚der
Kirche‘ durchaus ein Mitsprachrecht eingeräumt (von deren Erfahrungen, bis
Segen, provitiert) werden mag, aber eben kein
Vetorecht suggerieren / vortäuschen müssen (spezifische Verantwortung nämlich nicht delegieren können), da wir Menschen uns gegenwärtig, verhaltensfaktisch (ob nun eher ‚wegen‘ oder ‚trotz‘ unserer /
anderer Überzeugtheiten und Wünsche, bis Bedürfnisse) entscheiden – jedoch an so manchem gehindert
werden sollten, bis können. Auch so manches –
wenigstens teils, gar judenfeindliches / antisemitisches – ‚Übersehen‘
der ‚Erzmütter‘ bleibt, hinter Patriarchat-Gemurmel und (längst nicht etwa allein ‚Matcho‘-)Gebärden,
verborgen. |
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‚Altes Testament (AT) Old
Testament‘: Zunächst spräche zwar wenig dagegen, das hebräische Wort |
Gewichtig geworden ist allerdings / spätestens die vereindeutigend reduzierende (heutige griechische Verwendung, bis) Weiterübertragung des griechischen Begriffs
auf / als den Tod – hier
gar Gottes (oder substitutionstheologisch /
‚ersatzweise‘ wessen?) – erwartend / einplanend, bis voraussetzend, einen, im hebräischen
בְרִית /berit/, gleich gar unkündbar (doch erneuerungsfähig), nicht enthaltenen /duatheke/-Aspekt. Καινή Διαθήκη The New Testament |
[Dass
/ Falls / Wo eine Bundesurkunde gar תורה mit dem Bündnis ברית selbst verwechselt,
bis gleichgesetzt, …] |
Dazu kommt / gehärt die, griechisch-hellenistischem entweder-oder-Dualismus
(‚des Seins‘ wider ‚das
Werden‘ plus andersherum, geschuldete / verdankte) Konfrontation alt-versus-neu, zudem in ihrem
kontrastmaximal abendländischen Wandel des seit der Zeit von Sir Francis um
1620 überlegenen ‚Neuen‘. So dass der ‚Erneuerungsaspekt‘ des hebräischen ברית חדשה /berit chadoscha/, namentlich
des ‚ Bundes (er)neu(ert)em‘ in / aus Jeremia 31, im ‚völlig klar und
ganz total nie zuJNT‘svor Dagewesenem verschwinden … Sie werden schon
‚wissen‘. |
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„“ |
Jedebfalls David H. Stern, legte die
judenmissionarischen Absichten seines
‚Jüdischen Neuen Testament’s‘, bereits und
auch in seiner nebenstehend erläuterten Titel-Wahl, offen. |
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Abbs. The Tourist??? There female
Interpol agent mysterious and open, strong and gentle, ‘at’ the same
time/personality.
Eines der frühesten bekannten
Beispiele arbeitsteiliger, geradezu industrieller / strategischer, modular
vorgefertigter Schiffsproduktion, nach Bedarf, in operativ (relevant) kurzer Zeit. Zu Venedig,
weder mit zwangsverpflichteten Arbeitern, noch mit Sklavenbesatzungen an den
Rudern und Segeln, jedoch militärisch durchaus mit Söldnern, bemannt. Insbesondere
auch für Handelsschiffe zuständig3 Einrichtung, und personelle Reserve der
Garde des Palazzo Comunale, insbesondere zur
Aufrechterhaltung der ‚inneren Ordnung‘.in Krisenzeiten, wie etwa nach dem Tod
des Dogen.
Zu den vielleicht wichtigsten Irrtümern /
Missverständnissen wegen des / um das ‚zugeklappte/n ספר Buch/es‘ könnte, bis mag, gehören:
‚Kreuz und\aber Schwert‘ bleiben einander
zwar (gar manche überraschend –
längst nicht etwas allein/immerhin grammatisch-semiotisch, ‚als heraldisch-gespiegelte
Zeichen‘) ähnlich verbunden, doch eben nicht (mal allein venexianisch)
die einzigen alternativen, bis komplementären, Optionen d(ies)es
Arsenals / Schiffbaus. Jene ‚geistreichen‘, die so gerne fälschlich,
wider ‚materiell-energetische‘ ausgespielt werden sollen, eignen sich gar
wenig zur / sind Auseinandersetzung ups mit sich / um das Selbst.
Insofern / Wo sonstige (überredende, bezaubernde, bestechende,
bittende, tauschende etc. bis, gar aufklärend respektive bildend,
überzeugende) Bemühungen zur / der (na klar, meiner) Verhaltensbeeinflussung scheitern, gilt (zumal restriktive / zwingende – sei es nun
ausgeübte und/oder ups
hingenommen) Gewalt, als ‚letztes‘ (doch kaum dauerhaft – maximal immerhin
lebenslänglich – androgbares / durchhaltbares)
Mittel wenigstens der / zur Beendigung / Verhinderung (von für schlimmer
Gehaltenem). Dass / Wo es Menschen als erstes ‚an- äh einfällt‘, steht hier im
/ unter Verdacht, damit erreichte (spätestens: über-)wichtige (bis zumal heiligste)
Ziele zu diskreditieren.
… über erzwingbare Vertrags- respektive
Gesetzestreue hinausgehende, an Einsichten / Investitionen in (namentlich: koordinative bis kooperative)
Notwendigkeiten (sozialen,
bis politischen, nebeneinander her reund/oder
Zusammenlebens) vorbei, gehende Erwartungen gehören dadurch
qualifiziert (Totalitarismen-sensitive) Freiheitensphären an, zu und ‚darunter‘, dass ihre (derart bedingungsloser Liebestaten, bis gleich
gar Weisheit / Intelligenz) Ablehnung möglich und\aber zulässig, nicht
einmal notwendigerweise alle, oder nur, unloyal /
böse / Verbrechen / unsolidarisch / lästerlich / gemeinwohlgefärdend
/ blasphemisch / egoistisch / überflüssig (klugerweise eher ‚zu erwartenals ‚ganz
zu verhindern‘) sind/werden.
Dass Gegenüberheit –
כנגדו /kenegdo/
(zumal der/von Mächte/n – עזרים /‘ezerim/
‚Subjekt versus Objekt/e‘, ‚Du versus ich‘, ‚männlich versus weiblich‘,
‚Individuum versus Kollektiv/Organisation‘,
‚soziale Figuration versus soziale Figuration/en‘, ‚Gott versus Menschen/heit‘
– gelten klassisch / prototypisch als solche Interessen-Konstellationen /
Beziehungsrelationen) indem/da Unterschied Opposition ermöglicht /
Trennung, respektive Konflikt, werde: (Das) Schlechte(s) / böse Übel in die / Ihre /
unsere Weltwirklichkeit/en bringe, diese/uns zerstreue also zerstöre – sei/wird
hier befragend gemeint / kritisiert.
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#hier
Titanen,
bis #hier
Gebirge,
die das Ganze (‚auf ihren
Schultern‘) tragen, sind so verbreitete Heldenmotive, dass
darüber zweierlei nicht völlig in Vergessenheit geraten sollte: Wo/Da ein Globus
getragen wird / entdeckt wurde ist es (zunächst) ein/der kosmische/r – Universum oder
wenigstens/immerhin dessen/alle Last/en meinend.
Dass/Worauf ‚Atlas‘, bis etwa
‚Christopherus‘ selbst (gar eben darin / auf Erden unter der Sonne)
‚wandelt‘ bringt neben/um Widerspruch (der Grundlagenkrise der Mathematik / Unendlichkeiten)
jenes paradoxe Verhältnis zum Ausdruck, das C.F.v.W. mit den Worten beschrieb: „Es ist der menschliche
Verstand, der jenes Ganze zu dem er selbst gehört in Teile zerlegt, um es zu
verstehen.“ – Die Last/en teilnehmend beobachtender (zumal) Menschen,
enthalten insofern und von daher auch sich selbst, und den ganzen (dann vielleicht doch nicht so ganz
unerheblichen) ‚Rest‘. Und/Aber doch scheinen etliche /
andere stellvertretende bis zuständige / professionelle ‚Träger‘, außer Ihnen /
für Sie ‚im Angebot‘ / breit (gar Kugenl / Sphären
‚inhaltlich-umfängliche‘ Reichweiten beinflussbar, bis diese nicht
notwendigerweise mit dem so Repräsentierten identisch/selbig)
zu sein.
Weitererseits
wollen wir/ich den Atlas-Topos
hier auch als Ausdruck des (‚denkhistorisch‘ / geistesgeschichtlich anscheinend
wiederholt (nötig ge-/
verloren )wordenen Schrittes von der flachländisch / eukliedischen
Topologie, einem naheliegender Ebene/n,
zu globalerer diese Horizonte überschreitender Gerematrria,
äh Geographie zu wagen / erlauben: Wo die kürzeste / direkteste Verbindung
zwischen Orten, (gerade auf/in zweidiemsional
vereinfachten Kartenzeichnungen
betrachtet) nicht mehr – wie unter jener Firmamentglocke über
der bekannten Fläche gelehrt / verlangt / vermeint – durch (von Grafen der) Geraden repräsentiert,
sondern zu ups gebogenen, und ja noch
schlimmer mehreren gleich wahren, äh grundsätzlich gleich
richtigen, Wegen – für die selbe Zielrichtung ‚linksherum‘ und/aber rechtsherum‘
– wird.
[Abbs.
Christopherusgemälde mit Christuskind und (irdischer bis kosmischer)
Kugellast – Dogentreppe q310a – Weltgoldkugel auf Gebäude am Canal Grande – Venezia am Campanile mit königlichem, bis
kaiserlichem. Reichsapfelinsignium]
‚Autorität‘/en
d/welch/er
Wahrheit(en) also, bitte? äh ‚Absolutheitsfrage’ /michael/ מיכאל namentlich שַׁדַּי /
des (überhaupt/immerhin
wissbaren – sprich ‚ganzen‘
All[es]-) )Wissens – gleich gar als (oder jedenfalls anstelle von) Gewissheit/en.
‚Wie autoritativ!‘ eben auktoriale
Erzähler, bis Autoren, (gar jeweils?
– zumal wahlweise differenzierend,
bis vermindernd) sind/werden …
[Um wenigstens einem zu erwartenden
Missverständnis entgegen zu treten, des Lexikons, die zitierten Texte halten wir für gelungen] «Absolutheitsanspruch [namentlich
auf welcherlei Wissen(,
bis) der (mindestens
überraumzeitlichen,
bis absoluten
/ wie
singulären), Wahrheit: Bereits das bekannte dreigliedrige schin/sin
zumal
an/in/von G’ttesname /schadaij/
(mit ‚Allmacht‘[-Paradoxa]
gar weniger treffend willkürverzichtlich verstanden,
als mit ‚transraumzeitlicher
‚Allwissen[heit]‘), versammelt, vereinigt und
verbindet nicht weniger als es – zumal dazu, erforderlich überhaupt –
diskontinuierliche Trennungen, gar Abstände, respektive Unterschiede,
konstituiert/benennt; O.G.J.]
Einen modernen Vorstellungen
vom religiösen [sic! na ja eher ‚mindestens ‚vom auch religiös/kulturalistisch
beanspruchenden‘, zumal
‚allumfassend/kosmisch‘ meinenden;
O.G.J. griechisch-hellenistische
Philosophie/Theologie bis Wissenschaftsverständnisse – mindestens
aber gemeinwesntlich hyperreale/politische –
‚indoeuropäisch (rechthaberisch)‘ kritisierend] P luralismus
entsprechenden Begriff wird man in der Bibel vergeblich suchen. [‚Phänomene‘, hier zumal Denk- und sonstige Verhaltensforemen, von – gleich gar gegenwärtigen –
Bezeichnungen dafür / Repräsentationen unterscheidend; O.G.J. ‚Absolutheit‘,
gleich gar famatisdche bis totalitäre, mit
gemeinwesentlich Kollektiven als Vergottungsanfällig entblößend]
Der Gott,
der sich in Ex. 20,2 als Herr und[װaber; sic!]
Befreier vorstellt,
verlangt [sic!]
gleich im nächsten Vers: „Du sollst [sic! so die zwar gängige, doch bestenfalls
unzureichend engführende Übersetzung von /lo/ לא ‚als Verbot/Gebot‘, der
berechtigenden Befähigung(szusage) dies ‚nicht zu
benötigen‘; O.G.J. Kausalismen-skeptisch] neben mir keine anderen Götter
haben!“
Der Jesus, von dem
[‚auch‘, ‚gerade‘ und ‚sogar‘;
O.G.J. johanäisch Gnosis-sensitiv] das
Johannesevangelium die Worte tradiert: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen“
(14,2), soll der gleichen Quelle nach auch behauptet haben: „Niemand kommt zum
Vater außer durch mich“ (14,6). [Was bitte soll beiderlei also
(nicht) bedeuten? O.G.J. zudem semitisch]
Wer seinווIhr
Buch א״ת auf- bis
zuklappt בּ-be-absichtigt
da-mit-בּ gar nicht notwendigerweise, oder zwar nicht immer nur, ‚Absolutistisches‘.
– Wer jedoch totalitär ‚heiligend/heilsbringend‘ ein- und ausschließen ‚soll‘
bis ‚will‘, äh ‚zwingen muss‘, kann / meint, äh weiss
entsprechend belieben Eignungen (wie etwa ‚Falschheiten / Richtigkeit‘, ‚Zuverlässigkeit / Untreue
(Gläubiger)‘ eben ‚gut/besser‘ gegen ‚ungut/öse‘) א-abzusprechen oder ת-zuzuschreiben.
Zwar ist
die Vorstellung von der einen Menschheit die [sic!
‚eine, eines‘ (anstatt des einzig denkbaren oder zulässigen) gleich wohl gar
eher zu ‚Universalismus‘-verdächtiges
Konzept/Verständnis;
O.G.J. mehr/andere als dualistisch zweiwertig reduzierte ‚Logiken‘
anerkennend] logische Konsequenz des
[sic!] ethischen Monotheismus,
mag dieser nun plötzlich aufgekommen sein oder sich nur langsam entwickelt
haben, aber diese eine
[sic! g’ttgebeüberheitliche; O.G.J. eher /achat, echad/ אַחַת׀אֶחָד
hörend als /jachid/ יָחִיד sehend] Menschheit
zerfällt dennoch in zwei
[sic! allerdings
lehrt/bemerkt ausgerechnet Israel:
Dass ‚niemand Jude sein/werden muss, um ‚Anteil an
Kommendem‘ עוֹלָם
הַבָּא haben/erlangen
zu können‘; O.G.J. vielleicht Mensch/en?
mich/uns allenfalls ‚noachidisch bekennend‘/katergorisierend] Teile: Israel, das den
wahren [sic!] Gott
anbetet, und „die Völker“, die den Götzen dienen [sic!] - oder christlich gesprochen,
diejenigen, die durch Christus [sic! gar im ‚jesuanischen‘. Mindestens
aber ‚jeschuanischen‘ ‚Messias‘-Konzepüt-Konflikt
der Erlösungsfragen; O.G.J. mit Conte Volpi] ihr Heil [sic! gar als
Ersatz für ‚Heiligung‘ verwendet und/oder mit ‚Wohlergehen‘ verwechselt/gleichgewsetzt; O.G.J. Gewissheiten in Nichtwissbarkeitsangelegenheiten
paradoxierend] erlangt haben [sic!], und diejenigen, die in die Hölle [sic!
verhoffte/gefürchtete, nachirdisch( bis karmatisch)e und überirdisch( schicksalhaft)e
‚Drohungen‘ wie ‚Gelegenheiten‘ lenken von Verfügungsansprüchen über – sehr
‚diesseitig‘ gegenwärtige – (überindividuell beeinfluusste,
mit Ma.We. sogenannte ‚Heils‘-)Güter /
‚elementare Dinge‘ ab; um die sich ‚hirikratische
Verbände‘ bis/mit/als ‚Politik‘ balgen; O.G.J.
summenverteilungsparadogmatischem ‚Tauschhandel‘ des Entweder-Oder-Denkens
(zwischen) Geist versus Materie in aktiver Kontemplation entgegnend] fahren. So mußte sich notwendigerweise [sic! eher ‚japhetisches Denken‘, zumal
mit R.H./E.B. klassischer Antike allgemeinverbindlicher Objektivierungsanspruch
(des/im Singular/s), als ‚semitischer
Denken‘ persönliche Verhaltensvollzüge, wie ‚partikular‘ bis
‚individualistisch‘ auch immer scheltbarer minderheitliche Besonderheit/en
(zumal an/um Berufungs- bis Berufsfunktionen und oder gegen Amtscharismen) für
entscheidend beteiligt haltend; O.G.J. sogar aristotelisches Ursachen, immerhin
noch Pluralität, für unzureichend haltend] die monotheistische Minderheit von der überwiegend heidnischen [sic!] Welt abgrenzen und die kleine (christliche[sic!
solche ansprüche erheben weder nur solche, noch nur
so genasnnte; O.G.J. ‚allgemeinverbimndlicher‘
/ prototypische Muster erkennend]) „Gemeinde der Glaubenden“ sowohl vom Heidentum wie auch vom Judentum. Diese [sic!] historische [sic! mithin eine deutende Sichtweise
der, eben gerade nicht die; O.G.J.] Sachlage führte zu Erwählungsgedanken und [sic! in der Tat nicht etwa dasselbe; O.G.J. mindestens
nachstehendes/letzteres für indoeuropäischer Sprachendteckunmg(smissbrauch / Singular-Vergottung) zu Lasten der/von
Beziehungsrelationen haltend]
Absolutheitsansprüchen.
[O.G.J.
bestreitet/bezweifeln
durchaus zu wissen: was – gleich gar kausalistisch, bis determiniert/vorherbestimmt. respektive vorhersagbar –
wozu führte, leugnet damit/dazu nicht etwa Korrelationen
zwischen ‚der indoeuropäischen Entdeckung, jedenfalls Verwendung(sweise),
des Singulars‘, und ‚Rechthabereien‘, eher im
Gegenteil. Zumal unter/in diesem
abendländischen Vergottungs- äh Vorstellungshorizont genügt der
gegenwärtige ‚Pluralismus‘ (auch
nicht / noch nicht einmal begrifflich, zumal ostasiatischen)
Sprachenkonzepten / Debkweisen von Menschen ‚ohne
grammatikalische Artikel‘ / , nur in Mehrzahlen‘, geschweige denn
semitischen (‚Trialen‘,
gar ‚einzahlicher Mehrzahl‘) alef-chet-dalet ‚(der/die/das) Eins‘ singulärer dennoch Pluralität im
Unterschied zu/mit, sprachlich durchaus damit verwandt. doch nicht
deckungsgleich/bedeutungsgleich singulär (einzahlige
Einzahl) jud-chet-jud-dalet
‚(der/dem/des)
Einzig/en‘ Alleinige/n jud-chet-jud-dalet –
semitischer Ausdrückbarkeiten, auch noch der (er)weiter(t)en/vermehrbaren,
zudem männlichen/weiblichen, ‘ech(ad), ‘achat. (Gedanken-
bis Geschwister-, äh Sachverhalts-)Ausdrücke (mehrzahliger
Mehrzahlen): alef-chet-(dalet)-jud-mem inklusive alef-chet-(dalet)-owaw-taw.]
Biblische [sic! dennoch/damit eben bereits (mindestens einem argumentativen
Anspruch nach, ‚vorrabbinische / vorhellenistische‘) aber eben Auslegung; O.G.J. PaRDeS-פרד״ס-bereit] Ansätze für Universalismus [sic! Weder hat ‚Partikularismus‘/‚(aspektisches) Stückwerk‘ notwendigerweise ‚intollerant‘/‚kleinlich‘ respektive (soziale Schließung zur
Figgurationserhaltung) ‚totalitär‘, noch in
dichotomen Gegensatz zum ‚Universalismus‘ (oder dieser gar weniger total, bis
absolut), gesetzt / gesehen / gemacht zu sein/werden; O.G.J.]
Hier und da [sic! zur vielleicht ‚doch nicht ganz so
Seltenheit‘, bis dessen gar ‚messianischer‘ Verborgenheit; vgl. christlicherseits etwa ‚Missionskonzepte im (von ihnen sogenannten) ‚Alten Testament‘, etwa der FETA/STH; O.G.J: mit
S.R.K. etal.] gibt es allerdings [sic! warum, bis von/bei wem, auch immer ‚weniger betonte und/oder weniger
gehörte‘, gar nicht nur ‚Ansätze‘, dass Gott/G’tt
allen Menschen helfen wolle;
O.G.J. etwa mit To.b.Ch.] in der
Hebräischen Bibel Ansätze zu einer
großzügigeren [sic!] Perspektive. So heißt
es z.B. in Mi 4,5:
„Denn alle Völker gehen ihren Weg, jedes ruft den Namen
seines
Gottes an; wir aber gehen unseren Weg im Namen des Ewigen, unseres Gottes, für
immer und ewig.“ Moderne Apologeten
zitieren diesen Vers gerne als Beweis [sic!] für den „Universalismus” Michas. Aber in
Anbetracht der zweiten Hälfte des Verses bleibt der „Beweis” fraglich. In der [sic!] traditionellen Exegese sah
es jedenfalls anders aus.
So
übersetzt z.B. der aramäische Targum:
„Siehe, alle Völker gehen ihrem Untergang entgegen, weil sie Irrtümern
dienen;
wir aber vertrauen auf das Wort des Herrn, unseres Gottes, für immer und ewig.“
Dieser I Interpretation
schließt
sich Raschi im 11. Jahrhundert, und auch Kimchi im I2./13. Jahrhundert an, obwohl Kimchi hinzufügt:
„bis
zu dem Zeitpunkt, an dem der messianische König sie auf den guten Weg
zurückführt.“
Eindeutiger [sic! an sich möglichst kontrastklar und als Weisungsverständnis insofern bereits
eher ein griechisches Denkkonzept / Prinzipien-Ideal, als semitischer/vierweglicher
PARDES-Deutung zwecks zuverlässig erwarteten Verhaltens überhaupt (nicht nur ‚erwünschten‘ Denkens) gerecht
werdend; O.G.J.] ist da schon Mal 1,11:
„Denn
vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang steht mein Name groß da bei den
Völkern, und an jedem
Ort
wird meinem Namen ein Rauchopfer dargebracht und eine reine Opfergabe.“ Hier
scheint der Prophet [vgl.
bis später gerade/sogar Paulus etal. zumindest
didaktisch; O.G.J.] tatsächlich im Kultus selbst der heidnischen
Völker eine wahre Gottesverehrung anzuerkennen; und so wird dieser
Vers
auch von Raschi verstanden, der
sagt:
„Selbst die Götzendiener wissen,
daß es einen Höchsten Gott gibt, und
ihm
bringen sie ihre Opfer dar.“ Er
zitiert
aber auch, obwohl nicht als
seine
eigene Meinung, eine rabbinische
Erklärung,
die den Vers auf die unter den
Völkern
lebenden jüdischen
Weisen
bezieht, deren Gebete von Gott
als
wohlgefällige Opfer aufgenommen
werden.
Bemerkenswert
- weil es sich um einen Kananitter
[sic? bis/oder gerade ethnographischer wie lokal territorialer ‚Partikularismus‘ unausgesagt/unnötig
bleibt? O.G.J. einen ‚noachidischen Nichtjuden‘ wahrnehmend] handelt - ist die in
Gen 14,18-20 nur flüchtig gezeichnete Figur
des Melchisedek, der als „Priester des Höchsten Gottes“
bezeichnet wird und dem Abram den Zehnten von allem gab. In den Schriftrollen
aus Qumran, in der rabbinischen Literatur und ganz
besonders im Neuen Testament [sic!] wird dann dem Melchisedek eine wichtige
heilsgeschichtliche [sic!] Funktion zugeschrieben. Moderne [sic!] ökumenische Bestrebungen
ließen sich auch bei dieser Figur anknüpfen.
Rabbinische Positionen
In der rabbinischen Literatur wird der [sic!] biblische [sic! allenfals japhetischegriechische;
O.G.J. semitisch ‚divertimento‘-orientier] Absolutheitsanspruch allgemein
[sic! Prinzipielles/Allgemeines folgt, bis
entspringt, griechischen etwa /nomos/-
und /Lógos/-Denkformen respektive lässt sich
damit beseonders deutlich ausdrücken. Gerade
diesbezüglich dürfen, gar sollten, rabbinische, bis gegenwärtige ‚Judentümmer‘
(wie so manche/alle Christenheit/en) auch/eher als Verstärkungen/Überbietungen
‚des vorliegenden wörtlichen Bibeltextes‘, betrachtet und verstanden werden;
O.G.J.] aufrecht
erhalten. Jedoch gibt es auch hier Ansätze zu einer großzügigeren [sic!] Vorstellung.
Gegen Rabbi Eliesers Meinung, daß es unter den
nichtjüdischen Völkern [sic!]
keine Gerechten gibt, die Anteil an der kommenden Welt haben, behauptet Rabbi
Josua, daß es
in
der Tat unter den nichtjüdischen Völkern [sic!] derartige Gerechte gibt (tSan
13,2, hrsg. von Zuckermandel, 434).
Rabbi
Josuas Meinung wird in der späteren Literatur - z.B. Mose ben
Maimon, Hilkhoth Teschubhah 35 – in folgender Formulierung als autoritativ [sic!] zitiert: „Die Frommen der
(nichtjüdischen) Völker [sic!]
haben Anteil an der kommenden Welt.“ Um als „fromm” zu gelten, braucht ein
Nichtjude nur [sic!] die
von den Rabbinen aufgezählten „Sieben Gebote der Söhne Noachs“ zu halten, d.h. die Verbote [sic!] gegen Götzendienst,
geschlechtliche Unsittlichkeit, Mord,
Gotteslästerung, Diebstahl und Grausamkeit gegen Tiere, und das eine positive [sic!] Gebot , Gerichtshöfe
einzusetzen (tAZ 8,4, hrsg. von Zuckermandel, 473). Spätere Autoritäten fügten hinzu,
daß für Nichtjuden kein Verbot besteht, dem einen
Gott einen „Beisassen“ zuzugesellen (TosafotadbSan
63b). So konnten trinitarische Christen den Juden als „Söhne Noachs“ gelten und Anteil an der kommenden Welt haben.
Schon
im talmudischen Zeitalter lehrte Rabbi Jochanan: „Die Nichtjuden außerhalb Palästinas [sic!] gelten nicht als
Götzendiener,
Sie halten sich nur [sic!]
an die Gebräuche ihrer Väter“ (bHul 13b).
Nun hat
der israelische Historiker Jacob Katz behauptet, daß
es sich bei den meisten hier angeführten Stellen um aus dem Zusammenhang gerissene Zitate
handelt, die ursprünglich gar nicht so gemeint waren und die erst
aus rein
apologetischen
Gründen von späteren Gelehrten in einer Art
ausgelegt wurden, die den Verkehr mit
Christen erleichtern würde (Halakha and Kabbala [hebrl, Jerusalem 1984,
270-290). Die Behauptung mag berechtigt
sein, bedeutet doch aber nur daß sich die jüdische Lehre in Wechselbeziehungen zur
Umwelt weiterentwickelt hat, wie [sic!] ja auch das ursprüngliche [sic! sind/werden gar ‚königszeitliche / prophetische, oder eher
nachbabylonische so (gar zu partikular engführend) gedeutet? O.G.J.], intollerantere [sic!] Verhältnis zur nichtjüdischen Welt
seine Gründe in einer früheren Periode und Gesellschaft hatte.
[O.G.J.
wofür zur europäisch verkürzten Singularlogik, wider semitische Parallelitäten
um/und gleichzeitige Widersprüchlichkeiteneindrücke,
auch noch zu lineare Entwicklungsvorstellungen, ohne jede mäandrische Vors und Zurücks zu treten scheinen, wie sie nach/seit 1605/20
wissenschaftliche Argumentations- und Beweisführungsformen zu dominieren
wünschen. – Warum gerade Tora, zudem nicht von Anfang an, mehr bis alles
enthalten, gar (auch
und\aber mit)gemeint, haben soll/darf, ‚(als) was spätere Generationen (bis vieleicht
bereits frühere ‚Abweichler‘/Minderheitsmeinungen)
darin / daran / daraus entdecken (werden)‘, will/muss ohnehin nicht allen einleuchten.
Immerhin stückwerkscharakter aller
Erkenntnis und\aber /sod/
סוד?]
So [sic! jedenfalls darf und; O.G.J.] kann eben ein Teil der [zumindest ‚zweiteiligen‘ teils überlappenden, nämlich
narrativen/(h)aggadischen (nicht immer oder überall
zweiwertig {theo}lógos
reduziert erzählten) und (meist durch Mehrheitsbeschluss verbindlich
festgelegten/gelehrten, weder alternativlosen noch
unveränderlich-prinzipiellen, sondern eher konkretiierten)
normativen/halachischen; O.G.J.
zumal mit J.J.P.] Tradition unverändert von einem Zeitalter in das andere transponiert, ein anderer Teil am Wege liegen gelassen [gleichwohl immerhin jüdischerseits möglichst zu dokumentieren/erinnern versucht, gar
‚falls diese Ansichten/Entscheidungen später wieder benötigt/verhandelt, bis
verbindlich, werden‘; sowie zur ‚unverfälscht treuen‘ Erhaltung/Weitergabe
(mit/als ‚mündlichem / angewandtem / rechtsprechendem bis verhaltenswirksamem‘
Bereich) der ‚Offenbarung‘;
O.G.J.] und ein dritter
Teil einer Neuinterpretation unterzogen werden.
In der modernen Gesellschaft und dem säkularen
Staat lassen sich uneingeschränkte Absolutheitsansprüche, auch [sic! oder ‚zumal/gerade‘ dann/weil; O.G.J. mit Sir Francis] wenn sie auf uralter Tradition beruhen,
nicht als glaubhaft
erhalten [sic! solche, die sich auf
das ‚Fortschrittsparadigma‘ (zunal als Säkularismus
statt Theokratie)
und/oder national-ethnische ‚Kultureme‘ als/äh ‚Wissen‘
berufen. hingegen …? O.G.J.]. Davon hat man sowohl im Judentum wie auch im Christentum Kenntnis
genommen. [O.G.J.
was weder heißt, daraus einheitlich Konsequenzen zu ziehen, noch diese
(respektive irgend ein ‚Gegenteil‘ davon) durchsetzen zu müssen, oder zu
können, bis solches gar zu dürfen, äh
zu müssen. Schon gar nicht falls/wenn qualifizierte Freiheit existiert / Gott Menschen(heit) als
Gegenübermacht ... (etwa ‚ein, immerhin ‚abrahamitisches‘, Recht einräumt
nichteinverstanden zu sein/werden‘
– gar ‚protestantische Kirchen …‘)]
Auch die [sic!] Kirche
bemüht sich, den Satz „extra ecciesiam nulla salus” in seiner Gültigkeit
einzuschränken [so wie Juden/tum etwa
unter/entlang dem hallachischen ‚Schittuf‘-Begriff
Nichtjuden (unvollendeter Erkenntnis,
bis falschen Kultes dennoch) als ‚Söhne Noachs‘, gar als ‚Kinder Abrahams‘,
bis sogar individuell als ‚Gerechte unter/aus
den Völkern‘, jedenfalls (qualifiziert) gottessfürchtig,
für ‚des Heils/künftiger Weltwirklichkeit‘ teilhabefähig halten/erklären –
nämlich als vertragsfähig anerkannt. bis wechselseitig ‚ebenbürtig‘].
Auf jüdischer Seite hat Franz
Rosenzweig (1886-1929), an Mose ben Maimon
anknüpfend,
im Christentum das Instrument gesehen, durch das die ganze nichtjüdische Menschheit
zu Gott geführt werden soll, nicht aber die Juden, die bereits schon „beim Vater“ sind.
Mose ben Maimon hatte auch den Islam als ein solches Instrument
angesehen.
Rosenzweig tat es nicht; und die
Monopolstellung, die Rosenzweig dem Christentum gegenüber anderen
nichtjüdischen Religionen einräumt, wird von vielen heutigen Juden nicht mehr
akzeptiert.
Jüdische und christliche Theologinnen
kritisieren
den Absolutheitsanspruch als Ausdruck eines patriarchalischen
Weltverständnisses und Herrschaftsanspruches. [O.G.J. ‚sich‘ in so manchem ‚Gefechtsstress‘,
diesbezüglich zumal christlicherseits, gar jenen ‚feministischen Sündenfall‘, hier judenfeindlicher Motive, eingehandelt;
O.G.J. mit Charlotte Kohn-Ley u. Illse Korotin]
Multikulturelle [sic? auch ‚multiethnische‘,
bis eben überhaupt/ups
‚vielfältige‘? O.G.J. mit dem
Verdacht ‚indoeuropäischer Singularismus‘ sei auch
eine soziokulturelle (Meta- bis götzendienerische) Eigenschaft] Gesellschaften mit ihrem
[dann eben nicht etwa allein; O.G.J.] religiösen Pluralismus und den national-ethnischen [zumal allokativen / Verteilungs-; O.G.J.] Konflikten, deren Wurzeln [sic!] tief im unterschiedlichen kulturellen Bereich liegen,
[…]»
[O.G.J.:
Sind/Bleiben denn Konflikte überhaupt das
Problem/Übel? (Auch falls ‚die kommende Weltwirklichkeit‘ gemäß der verbreiteten
These/Erwartung ohne Streit, ohne Ökonomie, ohne Stoffwechsel etc.
auskommt/auskäme, die gegenwärtig vorfindliche tut dies allerdings
dennoch/deswegen nicht,
und Vernichtung der Unterschiede/Verschiedenheiten führt solches nicht
notwendigerweise/erlösend herbei.)
Widerspricht nicht
gerade G’tt gar von oder als bereschit/‚Genesis‘ an und\aber damit dem (derzeit)
Vorfindlichen?
Stellt
dies und steht somit nicht überhaupt das abendländische/jedes
Absolutheitskonzept (durchaus,
gleich gar sophistischen, Paradoxa der ‚Allmacht‘ ähnelnd, gleich gar
singuläres, ontologisches pp.) begründet in Frage?
Zumindest
Juden haben/lernen, bis Debattier-
sowie, zumal verbindliche, Entscheidungsverfahren, ohne überraumzeitlich-autoritative
Endgültigkeitsansprüche (vgl. gerade dagegen griechisches lógos/nomos-Konzept bis etwa René Descartes ‚Naturgesetze‘) bieten, Handhabungsmöglichkeiten
stückwerklicher/inkrementalistischer Unsicherheiten
in der/den Sachen/Schicksalen, anstatt in den wesentlichen
Beziehungsrelationen.
‚QTH‘
internationales (Funkverkehrs-)Kürzel der ‚Frage nach dem Standort‘ – Als
Flaggen-Zeichen besonders bemerkenswert, da und soweit zu dessen wahrnehmender
(Er)Kenntnisnahme Suchtkontakt unterstetllt, bis gedeutet,
erscheint.Denn drei Standorte – dreierlei Ansichten, äh dreier Leute Meinung/en; gleich gar
drei Juden haben vier Meinungen, fümf wenn es sich davor,
äh dabei um Jüdinnen handelt, und\aber sieben falls eine Professorin
darunter wäre?
Wenn, bis wo, ‚Loyalität‘ nicht darin besteht,
der selben Meinung / Überzeugung / Denkweise(n) oder
wenigstens des gleichen Bekenntnisses, bis Aussehens, zu sein/werden – sondern
eher darin zuverlässig (zumal/zumindest gesellschafts)vertragstreu
zusammen zu leben, bis sogar zusammen zu arbeiten.
Je beweglicher jemand ‚im Denken‘ /jada‘/
ידע (in/mit
d[ies]er ‚Hand‘),
je variantenreicher eben (das/Ihr)
‚Sprachvermögen‘,
desto ‚stabiler‘ – gar durchaus ‚kunstvoll/künstlerisch,
zivilisiert
(begrenzte)‘, jedenfalls ‚reflektiert‘ – lassen sich Empfindungen,
zumal der Gefühle – gar
emotionale, bis soziale, ‚Geborgenheit(sfrag)en‘
respektive ‚Affekte/Triebe‘
– und Gedanken / äh Fakten, ausbalancieren /
halten.
Empirisch lassen sich homogenere Gesellschaften
nicht als ‚weniger konfliktanfällig‘ belegen, nicht einmal weniger (zumal arbeitsteilig oder ethnisch) komplexe, oder solche mit
weniger möglichen Konfliktlinien (entlang denen sich Auseinandersetzungen – auch
generationenübergreifend – Gruppieren/Kristallisieren können).
Nicht allein/erst Konflikttheorien, bis
Mediationen, sprechen eher für/finden: ‚ein Grundrauschen an Konflikten auf
deren (wie/wann pp. bis wozu)
begrenzende, oder verstärkende, Handhabungen es ankommt‘- Weniger
‚wettbewerbliche‘, sigularfixierte/harmonieorientiertere
‚Kulturen‘ sind/werden deswegen nicht weniger gewalttätig/kriminell. –
Längst nicht jedweder Konflikt, bis
Widerspruch – zwischen: Fremden, Eigenen,
Generationen, Geschlechtern/Genera, Gleichen, Religionen/Philosophien,
Kulturen, Nationen, Ethnien, Schichten,
Klassen, Kasten, Miljeus, Gruppierungen, Zünften,
Gebildeten, Intellektuellen,
Intelligenten/Weisen, Gruppen,
Individuen, Herrschenden und Beherrschten bis (Prinzipien
und) Interessen – ist/bedeutet (zielverfehlende, gemeingefährliche) Rebellion, gleich gar nicht
solche gegen Gott/G’tt (oder Illoyalitäten-Ausdruck/Folge);
zudem eignen sich Ordnungen ausgezeichnet zur
Herrschaftsausübung des und der über den und die Menschen/zum, bis als,
Götzendienst.
Jene – zumal so manchen, nicht
immer nur ‚zu recht‘ (nämlich gar deswegen), suspekte –
‚Erfindung der Diplomatie‘, an der die Serenis(s)ima Venezia ja recht wesentlich (und früh) beteiligt, fragt
weder nach ‚platonischer Wahrheit‘, noch strebt sie nach dem ‚Rechthaben nur
einer rechtschaffenen Partei‘ pp. vielmehr geht es um eben derzeit allerseits
akzeptierbar durchaus/überhaupt
einhaltbare, eher entwerfend und verhandelnd, kaum – umps
– so ganz ohne alle Zugeständnisse, bis Verzichte und Grenzen, zustande kommende, vorläufige, bis modifizierbar
fortzuschreibende, Vertragsbedingungen; dem bereits noachidischen /berit/
ברית-Konzept keineswegs (so) unähnlich (wie der Vorstellung/Offenbarungserwartung ewig unveränderlich
endgültiger überirdischer/überjimmlischer, äh
hoheitlicher, bis göttlicher, Gesetzmößigkeitengebung).
More.Veneto.-Emblematik,
dass/wie das griechische ‚Dialog‘-Konzept
bleibt mit R.Ch.Sch. Verstehens-‚inhaltlich‘/schwer übersetzbar hinter den semitischen Zwiegesprächsvorstellungen
bis menschenheitlichen Erfordernissen zurück: wo,
solange/da des/der Aderheiten Reaktionen
mitsimuliert/vorgegeben!
[Der Majestät dennoch brav, bis gerade erst
dadurch / deswegen artige,
Reverenz knicksend bemerkt/e Ihre Königliche Hoheit
‚Sofia‘ – die Weisheit und ordentliche
Dame der Gerechtigkeit – immerhin:]
Also gegenwärtige ZeitgenossInnen
und (zumindest
‚westliche/antitotalitäre‘) Gesellschaften
«problematisieren den
Absolutheitsanspruch.»
Allerdings
eher selten, ohne dabei ernsthaft auf totale, bis (zumal in Not-, [zumal argumentativen] Verweigerungs- und
Widerstandsfällen) sogar
totalitäre/autoritative, Absolutheit/en von ‚richtig‘, ‚falsch‘ und
(manchmal sogar/immerhin) diesbezüglich ‚nichtentschieden, bis unentscheidbar‘,
zu verzichten – ohnehin, bis da, nicht auf (soziale bis politische)
Koordination der und unter Menschen verzichten könnend. Mit ‚Totalität und Antitotalitarismus in/aus den Quellen des überlieferten
Judentums‘ haben Ernst
A. Simon sowie
Herman
Lewin Goldschmidt‘s
‚Wege des Widerspruchs‘
Basales
zur, respektive aus der, ‚Höherverschachtelung‘ beigetragen.
Jedenfalls erzählte immerhin
Elie
Wiesel die ‚Anekdote‘ aus der ‚Zukunft/Zeit‘ des Messias: Als dieser gefragt wird, wer denn
nun recht gehabt (namentlich
‚ob er schon einmal
dagewesen …‘) habe? Flüstert ihm jemand zu/ein: ‚Pscht Meister –
bitte nicht Antworten‘.
«All das stellt die Religionen [Theologia und Philosophia
– griechisch-hellenistisch fundiertes rein zweiwertig-logisches Denken –
überhaupt, und zwar durchaus ‚gemeinsam zoffend‘; O.G.J.] vor die Frage, wie [sic! bis ‚ob? dieser/solcher; O-G.J.] der Anspruch auf die [sic!
singulär vergottete? O.G.J.] eine [sic!
zumal ‚positiv ontologisch formulierbare‘; O.G.J. mit Sir Karl Raimund Popper etal.] Wahrheit [sic!] und ihr Ringen um diese [sic! entpersonifiziert
abstrakte, bis vergötzte, äh objektiv versachlichte/prinzipialisierte?
O.G.J. anti-platonisch] Wahrheit [sic! überhaupt weise, bis gleich gar; O.G.J.] unter Berücksichtigung der
Leistungen der [gar ‚zuverläßiger
aufgeklärten‘; O.G.J.] Aufklärung zu verstehen [sic? als ‚flachländische‘ dreifach qualifiziert
‚aufzuhebende‘ anstatt
vernichtend aufzulösende ‚Teilan- und –einsicht‘? O.G.J.] und durchzusetzen [sic? als mögöiches,
doch hinterher unzureichendes, Ordnungshilfsmittel der Bildung? O.G.J.] ist [sic! – Juden reagieren (gar folglich?) nämlich,
und zwar auf den insofern finalen, Empfang einer/der Todesnachricht, mit einem ‚Lob des/Segen für den Richter/s der
Wahrheit‘ – ‚in Futurum exaktun‘: O.G.J.].
/[vgl. weiter die folgenden
Lexikonstichworte:] Autorität;
Bihe []sic!l; Christus/Christologie; Dialog [sic!]; [Dogma;] Erwählung; [Hellenismus;] Melchisedek; Noachidische Gebote; Offenbarung; Partikularismus
und Universalismus; Sehiuuf. […] P» (zitiert/kritisiert nach 3. Neuauflage des wichtigen
Werkes S. 5-7;
verlinkende Hervorhebungen
O.G.J.) Des Weiteren, neben ausgewählter
Literatur, sorgsam auch auf die Stichworte:/Themen: ‚Abraham; Antijudaismus;
Apokryphen; Auferstehung;
Bilder/Bilderverbot/Bilderverehrung; Bund; Disputationen;
Dreifaltigkeit; Eschaton. Eschatologic;
Gesetz; Gott; Götzendienst; Holocaust;
Inkarnation; Inquisition; Israel; Jesus von Nazaret;
Judenmission; Karäer; Kirche/Kirchen; Liberales Judentum/Reformjudentum;
Liturgie; Messias; Neues Testament [sic!];
Orthodoxes Judentum; Paulus; Pharisäer; Polemik; Propheten/Prophetie;
Proselyten; Qumran;
Reich Gottes; Sadduzäer; Schekhina;
Synagoge und Kirche;
Talmud; Tora;
Tradition; Volk Gottes‘ – im selben, basalen Begegnungslexikon –
verwiesen.
#hier
[So manches ‚‘ gehr – wenigstens venezeanisch – über schlichte bis
jamusköüfige namentlich ‚innen versus außen‘-Fragen-Dualismenmotive
hinaus]
‚Capricci‘
(lexikalisch
gemeinhin mit und zu ‚Marotten; Schrullen; Launen; Mucken‘ verbunden) etwa von/an/in Canalettos und ähnlichen Gemälden bis The Tourist’s/Donnersmarks
Film-Hotell ‚Danieli‘ respektive ‚Arsenale‘ im Canalazzo
‚gelegen‘. Doch auch raue wände des Galasaales Scioöa Miserio cordia.
capriccio
capriccio [ka'pritt∫o]
<-cci>
|
sostantivo
Maskulin
|
|
1. (grillo) Laune Feminin; (amoroso)
Liebelei Feminin; fare
i capriccio-cci bockig
sein |
|
2. musica
Capriccio neutro |
© 2005 Ernst Klett Sprachen GmbH,
Stuttgart
Abbs. Elise mit Frank/Alexander Bootsanleger ‚Hotel‘
Bxlkonszene Sie Bootsfahrt in Camal Grande und
Arsrnaleingang mit Regie
dietrologia
dietrologia [dietrolo'dʒi:a]
<-ie>
|
sostantivo
Feminin
|
© 2005 Ernst Klett Sprachen GmbH,
Stuttgart; verlinkende Hervorhebungen O.G.J. namentlich (‚aufklärende‘, ‚eingeweihte‘ und ‚erleuchtende‘) Argwohnvarianten (‚finanzielle‘
und ‚sexuelle‘ zumal ‚verbrecherische‘ Interessen-Verheimlichungsabsprachen,
systemischer bis hintergründig todesursächlicher Beteiligtheiten-verbergende) entblößend.
[Die Interpolagentin Elise Cliften-Wardded von/für Scotland Yard entsandt respektive
von Alexander Perssssse, auf/gegen den sie
an-/eingesetzt, jeweils an diese Orte ‚bestellt‘, ihrerseits
‚gespielt/verkörpert‘ durch Angelina Jolly – wird vom
‘Englishman‘, dem eben ‚als Tourist, doch verdächtigt
werden könnend, engagierten‘ Schauspieler NN, gerade (sowohl was die erzählten Ereignisse, als auch was deren
filmische Repräsentationen / inszenierte Wiedergabe angeht) ‚auftragsgemäß‘ beobachtend (im parieser Cafee.
Im Hotel Danieli und bis auf die Giudecca) ‚begleitet‘]
[Weder in Paris, noch zu Venedig, ist auch nur
eine der Personen irgendwie ‚rein touristisch unterwegs‘ (wie der Filmtitel ‘The Tourist‘ auch von 2010 erwarten, bis
argwöhnen, lassen mag oder soll)
– und\aber zwar dies auch innerhalb der filmisch erzählten Geschichte (plausibel / stimmig, ohne schauspielerische Aufgaben /
‚Rollen‘, oder auktoriale Kenntnisse, bemühen / haben zu müssen) weder immer allen Beteiligten, noch
den Beobachtenden, vollumfänglich bekannt] Abbs Der
‚tatsächliche Tourist‘ mit Elise in Venedig Hotel und Frank/Alexander mit ihr
„Schon nach kuzer
Zeit (etwa zehn Minuten genügen) macht ein Ausländer, der in Italien lebt, mit dem Wort dietrologia Bekanntschaft. Grob übersetzt
ist damit die Wissenschaft
gemeint,
herauszukriegen, was hinter den Dingen steckt, will
heißen die
Suche nach der Wurzel des Übels. Genau
so wenig
wie
Italiener von dem Glauben [sic! ‚der Überzeugung davon‘; O.G.J. da fähig vertrauensvolle,
zumindest vertragstreue Beziehungen mit Leuten zu
unterhalten, die bei anderen (als ‚den richtigen‘) Auffassungen bis (als ‚den
verlangten‘) Verhaltensweisen bleiben] abzubringen sind, Schnupfen werde
ausschließlich durch einen Luftzug,
un corrente d'aria, übertragen, genauso wenig glauben [sic!] sie an
offizielle Darstellungen. Vielmehr forschen sie
stets nach obskuren [sic!],
undurchsichtigen Motiven. Und wenn man bedenkt, wie ihre [sic! Manche Iren vermögen nachzuvollzielen
wie Italliener über ‚die Maffia‘ denkempfinden;
O.G.J. mit J.P.R. etal.] Geschichte
in jüngster Zeit, aber auch schon [sic!] früher
verlaufen ist, so könnte dies in der Tat der Pfad der Weisheit sein. [sic!
eher Maß- und Formfragen des Kontrollbedarfs der Arbeitsteilung/Sophrosyne berührend; O.G.J.
auch vergleichsweise ‚transparente‘ (gleich gar deutsch- pder
englischsprachige) Entscheidungsverfahren, bestenfalls für korruptionsanfällig,
Intriegen bis Kriminalität für verfolgenswert,
Verschwörungsmythen für gefährlich und immerhin Venedig für erfahren haltend]
Der Fall Foscarini
ist ein [venezianisches] Paradebeispiel
für
undurchsichtige Hintergründe.“ Wiederholter
Anlage, schlißelicher Verurteilung und Hinrichtung mit abschließendem
Freispruch des toten; und aber, zu/von wissenschaftlichen Auffassingen
historischer Vorgänge nicht einmal
auszuschließender oder belehter,
populärer Erklärungen durch/wegen ‚anore‘ – auch Vivaldi
mit Sängerin/Haushälterin etc.
nach empörendem Belieben betreffend aktivuerbar. (Donna Leon, 2011 S. 41 ff.; verlinkene und
ergänzende Hervorgebungen O.G.J.)
[D.M.L. bemerjt was ettliche
für ‚kurios‘, gar ‚paradox‘, halten:
„Wahrheit ist Ansichtssache“]
Abbs. [Caprico – ‚äußerliche‘
Ankunft am Hotel – nein dem Palazzo MP – im Canalzzo aufgenommen mit
‚innerlicher‘ Anreisebeobachtung in originaler Hotelhalle des Danieli – im ehemaligen
Palazzo Dandolo am Markusbecken, respektive doch wieder filmisch
‚der Dogensuite, bis hinaus auf den Balkon übern Canal Grande] the Tourist
2010 Eigenschaftenbündel von Elise?
Archivar-Menschenheitskenntnisse
verwendendes/verbindendes Lückenmanagement – weder allzu gewrecht noch allzu
gottlos (und gar weise/intelligent ‚datwischen‘ emtscheidend).
Abb. the-tourist-bahnhof-stadtplankampf
Auch
der Autor und Regiseur der 2010er Filmversion
von ‘The Tourist‘ verlegt
also/eben nicht nur sein Arsenale und das
Hotel Danieli – vom Markusbeckenufer,
ein Stück – den Canal Grande hinauf;
‚Capriccio‘ repräsentiert, bezeichnet bis begründe/erkläre zudem, dass –
typolotisch exemplifiziert ‚die mandeläugige Blonde‘ (Maritta – oder ‚der Fremde
aus dem Zug‘) – zwar in die Gomdel / das Boot
kommen soll und will – doch, gleich gar ‚capriziös‘ ob/wie(so)
sie/wer es tut oder lässt.
‚Schwaz und weiß‘-Basalität, denn Farben seien
ja nur subjektive Erlebnisqualitäten. [Wem/Wenn
jedoch die Natur(ordnung) kausale
Gottheit ist … Apokalyptik verständlich, bis
Anpassung Entweder
(zwingend determinierte Gerechtigkeit) Oder
(blasphemisch befeindete Abweichung)
erkennbarer Reduktionismus]
Zumindest
von
Imamuel Kant bis etwa Julian Nida-Rümmelin sind/werden die japhetuschen
Anlasszofen, wenigstens bis hinauf in die Modalität der Ethik, philosophisch/theologisch davon überzeugt/überwältigt:
dass – namentlich ‚gute‘, ‚vernünftig‘ beeinflussbare/bestimmte – Gründe entscheidend
seinen. – ‚Israel‘/Empirische Wissenschafem
weiß hingegen auch, dass ‚der Sprung des/im Denken/s‘ weder zu einem
Handeln hinreicht oder es ersetzt/erzwingt, noch irgend ein –
zudem zwar unausbleibliches, doch menschlicherseits optional bedingt beeinflusbares – Verhalten rechtfertigt.
#D דלד׀דלת
Murpy’s Lsaw/Gesetzmäßigkeit lehre bekanntlich, ‚dass
was schiefgehen kann, dies auch tut‘. – Dietrolgia, ‚dass Murpy ein Optimist
gewesen‘.
[Dem ‚Horror pluralis‘,
welcher den
bekannteren ‚Schrecken vor dem
(leeren) Leeren‘
zumindest nicht nachsteht, ist durchauaus eine ‚geistesgeschichtliche Weisheit‘, nicht nur/erst
‚singularloser‘ sinotibetischer Denken, ge- bis erwachsen]
Denn/Da auch dss italienisch/venexianisch mit/unter ups ‚divertemento‘ für ‚der
Vielfalten Vielzahlen des/an Vorfindlichen/m überhaupt und überall‘-Gemeinte beeindruckend – sogar/gerade als
Bemerkensausdruck(serlaubnis) von immerhin abzählbarer Diskontinuität bis
Dignität/Individualitäten, begrenzend wider
prinzipiell objektive Allgemeingültigkeitsversprechungen
grichisch-indoeuropäisch-universellen
Singulardenkens – wo und wenn/obwohl Kleidung vereinheitlicht und Benehmen synchronisiert
sind/werden.
[„Empörend!“ Was/Welche
Dinge bis Ereignisse und warum (typischer- bis tückischerweise
manch bestimmbar übliche Verdächtige) auch immer (und schon
wieder heimlich ‚dahinter‘, ‚darunter‘ bis ‚dabei‘ so offensichtlich tun täten)]
Doch/Denn entblößende Aufdeckungen angeblich, bis gleich gar, verborgenen (längst nicht allein oder hauptsächlich ‚verschwörungsmythologischen) ‚tieferen Hinter-Sinns‘ (der/an Voreingenommenheit) haben bereits Übergriffigkeitsgrenzen verletzt / gequert wo ‚Die drei Ds: Doppelstandards, Delegitimierung und Dämonisierung zu Diensten stehen / Verständnisse bis Verwindung/Zustimmung finden.
Erstens ‚Doppelte Standards‘ angelegt werden,
etwa indem Quellenkritik die eigenen Quellen nicht betrifft, bis zu Klassikern, dass wenn ‚die richtigen/eigen Leute‘ dasselbe tun dürfen, respektive von/bei ihnen ‚einfach nicht erwähnt/erinnert/berichtet wird‘, was bei/von anderen thematisiert bis verwerflich sei. [Auch wissenschaftlich( widerlegbar)e Theorien reduzieren empirisch vorfindliche Wirklichkeit/en, insofern wie (auf Unwiderlegbarkeit angelegte) Mythen, auf einen (eben anderen, also wechselseitig strittigen) Bedeutungs-Kern, den Realitäten (selbst / an und für sich / beobachtungslos) überhaupt nicht haben]
Zweitens ‚delegitimiert‘
(„die
hatten kein Recht dazu“, „die haben grundlos“, „der Stärkere/Klügere müsse“
etc.), namentlich und vorzugsweise (gleich gar zurecht) als
‚abscheuliches Verbrechen‘, mindestens aber als ‚Verstoß gegen geltendes,
moralisches oder Menschenrecht‘, angeprangert wird. – Zumal sich prototypisch (im prinzipiell endlosen
argumentativen Regress wechselseitig
unterschiedlicher Interpunktionen – micht nur
archetypisch an Juden und von Chinesen)
stets noch
ein Ereignis ‚vorheriges‘/älteres Vergangenheit/en finden/deuten
läßt, das gegenwärtig zumindest charakterlich
typische, bis noch immer ungerechte Aus- und Nachwirkungen habe.
Und/Oder Drittens (zumal
spätestens da) wo eine Partei/Seite ‚dämonisch verschworen‘ mit bösartigen
Mächten verabredet / verkehrend sei;
[Dass/Was ‚die Göttersöhne‘ הַנְּפִלִים und gleich gar
jene, die sich dafür halten (lassen) … Sie ‚wissen‘
schon um/von
‚Geist und Materie‘]
nein, (jemand und alle eingeweihten, oder
aber aufrichtigen Leute ebenso ähnlich) zutiefst und felsenfest
unwiderlegbar davon überzeugt, so (bis
entmenschlicht mit ‚überirdisch / unterirdisch‘ ewig übermächtigem Bösem / Zwängen
verbündet) erlebend bekenntnishaft bezeugt (oder
sogar/gerade ‚öffentlich‘ verschwiegen) wird.
‚Gesetz‘ erweisen wir Menschen bereits/zumal begrifflich als derart inflationär
häufig (und emotional aufgeladen) verwendet, wie andre – zwar zentral wichtige,
doch auf diese Art und Weise (zumindest
annährend) beliebig verfügbar / unspezifisch variabel
gemachte –Ausdrücke/Eindrücke, deren konkreter (‚inhaltlicher‘) Sinn (allenfalls) scheinbar klar, doch höchstens
einseitig (nicht etwa allgemein, oder
wenigstens speziell, übereinstimmend) deutlich, sondern vielfältig
unterschiedlich, bis widersprüchlich, bekannt ist.
Gemeint
ist/wird nämlich hingegen hauptsächlich:
gar eher (vielleicht
erstaunlich) selten ein/der (zudem nicht einmal immer) unter ausdrücklicher
Überschrift ‚Gesetz‘ zu findende/r juristische/hoheitliche – etwa in Artikel oder Paragrafen und Sätze
gegliederte – Text, etwa einer normativen Ordnung oder
Satzung bis Verfassung.
Zudem enthält auch ‚das Gesetz des Mose‘, nicht mit (jenem etwa ‚des Hamurabi‘ pp.,
und bekanntlich noch nicht einmal mit) ‚dem jüdischen Gesetz‘ identisch/selbig –
ohnehin weitaus einheitlicher und einzahliger
wirkende, gängige Ausdsrucksweise,
als damit Gemeintem / zu repräsentieren Versuchtem
gerecht werden kann – allenfalls wenige derartige Formulierungen.
Und selbst diese sind/enthalten hauptsächlich auch als ‚Moralgesetzt‘
bezeichnete/bekannte (als
ethische Prinzipien
zudem am ehesten interkulturell
basal konsensfähig übereinstimmende) Grundsätze und sittliche
Leitlinien (auch kultische/rituelle, gar
sprachlich-denkerische, Empfindungs-, Feier- etc. ‚Bräuche‘, charakteristisch
spezifizierter Handhabungsweisen und
Verhaltensarten, hier bis später ‚hebräisch-jüdischer‘ Identität/en – mit den
weitgehendsten Ungleichheiten und\aber Gleichheiten zwischen ‚Kultturräumen‘).
In manchen Unterschieden zu / Gleichheiten mit
derartigen, gerade auch im Falle von verhaltensfaktischen Verstößen dagegen (bis sogar dafür, wenn auch möglichst zu deren
Verhinderung / Begrenzung) gemachten (weder notwendigerweise noch immer, und nie allein/vollständig,
aufgeschriebenen) ‚Gesetzen‘ werden und wurden auch
Regelmäßigkeiten (zumal,
bis ‚eigentlich‘
ausschließlich, solche menschlichen Denkens, bis Verstehens)
analog (was zugleich ‚unendlich
ähnlich‘ und/aber doch ‚unendlich unähnlich‘ bedeutet/wäre)
gewollte/gefährdete ‚Norm(alität)‘-stäken sollend benannt.
So erweist es sich als noch größere
Hauptschwierigkeit am und mit dem ‚Naturgesetz‘-Begriff, als deren nur mehr
oder minder wahrscheinliche ‚Erfüllung‘ ( eben nur unter Bedingungen und durchaus mit Ausnahmen – anstatt
absolut immer und überall), dass es sich dabei weder und die ‚Gesetze
seitens der Natur‘, noch um solche handeln kann, denen sie unterworfen
ist/wird, sondern allenfalls um Regelmäßigkeiten die menschliches Denken und Forschen
zu erkennen vermeint, bis vermag; und deren Geschichte – zumal daher – insbesondere eine Geschichte
ihrer Irrtümer und deren (sonstigen
Gesetzesnovellen
durchaus verwandte, immerhin ‚Selbst‘-)Korrekturen (allerdings selten durch jene die den Fehler machten,
sondern meist seitens irgendwann ‚nachfolgender‘ Leute)
bleibt.
Und
Olson‘s ehernes Gesetz der Oligarchie
(dem wohl nicht allein Venedigs sogenannte ‚Republiken‘ als Beispiele/Argumente gefallen mögen), bis
Murphys Law
bringen exemplarisch zum Ausdruck wie gesellschaftlich, bis kulturalistisch …
Sie wissen wohl schon.
…
‚Das Gesetz bin ich (/sind wir, hier)‘-Haltungen enthalten weit mehr als solche immerhin überheblich( aussehen/sein könnend)e hoheitliche Haltungen (übrigens nicht etwa allein, oder besonders,
von, ja immerhin raumzeitlich/lokal
zur Judikative, bis
Exekutionen berechtigten, bis verpflichteten – vorzugsweise verschiedenen – Amtsträger/innen), die sich – wenn auch nicht notwendigerweise jeweils
gerade alternativlos genau so –
aus der Notwendigkeit ergeben: Dass (gar jewedes)
‚Gesetz‘ des/seines (gar
nicht so selten ausbleibenden) Vollzuges bedarf (der, genau genommen, ja nicht einmal ‚von Natur aus‘ immer so automatisch
determiniert und vollständig erfolgt, wie oft erwartet – zudem nicht einmal immer und überall, bis für
ewig unveränderlich gleichbleiben[ könnend oder gar müssen]d).
Sowie/Denn ‚gesetzt (den Fall, dass …)‘ wird zudem gar nicht so selten, und zu wenig
reflektiert/bemerkt, voraus-‚gesetzt‘ wie
diese Prämisse ausdrücklich erwähnt/eingestanden sein – durchaus – sollte, bis (als ordentliche, oder außerordentliche, Regelmäßigkeitserwartung /
Verhaltensfoderung entblößt/erkannt werden)
dürfte.
Besonders semitisch/erwartbar, dass/wo gerade hebräische Sprache (gar durchaus gegenläufig zum indoeuropäischen
Singulardenken des Ganzen, etwa auf/in Griechisch. Latein pp.) eine Fülle (auch inhaltlich durchaus verschiedener)
Begrifflichkeiten verwendet, die zwar lexikalisch durchaus zutreffend alle auch
mit/als/in ‚Gesetz‘ übertragen werden können/dürfen, deren spezifisch differenzierte
Bedeutungsreichweiten aber dadurch eher verloren gingen / wi(e)dergefunden, respektive bewahrt, werden sollten. Ein wichtiges, auch diesbezüglich,
bestenfalls Missverständnis unterschlägt/übersieht
den (zumindest/zumal
sprachlichen) Befähigungscharakter der gemeinhin (gar absichtlich: zwangsweise heteronomistisch erscheiend)
als ‚Gebote‘ respektive ‚Verbote‘ überschriebenen/verwendeten לא-Bibelstellen, und deren längst nicht allein
rabbinischen (wenn auch teils
sogar/immerhin damit übereinstimmenden) Auslegungen/Verwendung.
Mindestens eine weitere Hauptschwierigkeit
hängt mit der ‚Verwechslung/Gleichsetzung‘ von Pflichten/Verpflichtungen,
gleich gar religiös-heiligen /mitzwot/, mit/als ‚allgemein für alle gültigen
Gesetzen‘ zusammen. Solche Denkweisen erschweren, bis verunmöglichen,
Abstufungen zu erkennen, wie sie etwa 1. minimale wechselseitige Nebeneianderher- bis Zusammenlebensverhältnisse
zwischen/unter Menschen erfordern, von 2. solchen arbeitsteiliger Koordination
bis Kooperationen zu unterscheiden, und gleich gar von 3. über tauschhändlerische/vertragliche Relationen hinausgehenden (in diesem Sinne ‚nicht notwendigen‘ sondern
‚zusätzlichen‘, gar auch, anstatt ‚nur‘ oder ‚analog‘ missdeutetet,
‚überirdisch‘ relevanten) Leistungen.
Gar, so
unausgesprochene/verheimlichte, Forderungen des/nach
‚Kategorischem/n
Imperativ‘ –
jedwedes (zumindest/zumal beabsichtigte) Verhalten
müsse (ausschließlich) so sein/werden, dass es Prinzip / Grundlage allgemeiner,
allgemeinverbindlicher Gesetzgebung (basaler Tora-Überbietungsversuch
/ Überziehung der Unterlassensweisung
‚Goldener
Regel‘) – verstellt/verhindert zudem (eher), dass/wo weder jeder Mensch (immer) alles Erwartete, jedenfalls
Vorgeschriebene, tun muss, noch (überall)
tun soll, und nicht einmal (rüchsichts-, äh ausnahmslos/unverhältnismäßig)
darf.
Weder
‚Gleichheit
vor dem/welchem
Gesetz‘, noch ‚der selben Rechtsordung/Gerichtsbarkeit
zu unterstehen‘ (was
einander nicht einmal wechselseitig bedingen, oder ausschließen muss)
bedeutet etwa, dass ‚anklagende, beklagte, beistehende, bezeugende,
richtende und beobachtende Personen‘ genau die selben
Rechte und Pflichten hätten, oder gar diese erfüllen würden/könnten indem sie (während eines Verfahrens)
alle übereinstimmend das gleiche tun & lassen würden. (Gar ohne, dass komplementäre Gegebenheiten tückische Angstvorstellungen,
bis gleich Kampfbegriffe wie ‚[kein]
rechtsfreier Raum‘, bis ‚Staatsversagen‘,
aktivieren würde/muss.)
[Bei aller Selektivität persönlicher Observanz sittlicher, bis etwa
religiöser, sozio-kultureller Vorgaben, bilde ich O.G.J. mir durchaus ein: mich
tendenziell auch (bis
gerade) an jene
aktuell und lokal gültigen Gesetze zu halten, die ich ‚für misslungen, bis
unnötig oder gar falsch‘ ansehe. Zumal diese/ich Normenhierarchien an/erkenne,
also ups nicht einmal alle Verordnungen und Rechtsvorschriften
derartige Gesetze sind – nicht einmal eine Straßenverkehrsordnung, oder was
eben Sie für richtig, nötig,
natürlich, wissenschaftlich bis G’ttes-Willen, halten
mögen]
Außer den Wortfeldern ‚gOtt(esfurcht)‘,
‚Fakt‘, ‚Wahrheit‘, ‚Wissen‘, ‚Sicherheit‘, ‚Natur‘, ‚Information‘ … und
etwa ‚Republik‘ respektive ‚Demokratie‘ eignen sich übrigens besonders, die (gerne dichotomiesierten
/ verabsolutierten) Polaritäten von ‚Ja (richtig/gut/wahr)‘ oder/aber
‚Nein (falsch/böse/gelogen)‘ für derartig( unzureichend)e dumme respektive intregannte Einsparungen/Übersehungen, bis
Unterstellungen/Verlangten des jeweiligen, äh für alternativlos gehaltenen,
kontextuellen (sprachlich- bis
kulturell-‚inhaltlichen‘, bis sogar beziehungsrelationalen) Vorstellungenkuppeln- und Erwartungsfirmamentegemischs der beteiligten/beobachtenden Personen.
Wie
bitte? ‚Gesetz‘
sei/ist weder die einzig richtige Übersetzung für/von griechisch νόμος /nomos/ und/oder hebräisch /t(h)ora(h)/ תורה ,
noch stimmen die Bedeutungenfirmamente oder
Ausdrucksreichweitenhöfe der Begrifflichkeiten
/ Denksprachen überein!
Mehr
noch, decken auch λόγος
/lógos/ (unspezifisch für ‚Wort‘ und ‚Rede‘ sowie deren
Gehalt/Inhalt gebräuchlich, ‚geistiges/kognitives Können‘ und dessen Ergebnisse
wie etwa ‚Vernunft‘,
‚allgemeines Weltvernuftprinzip
/ Gesamtsinn der Wirklichkeit‘, ‚Definition‘,
‚Argument‘, ‚Rechnung‘.
‚Lehrsatz‘ ‚philosophisch/theologische
Prinzipien‘ mithin ‚Logik[a]‘ und ‚Logi/en‘ gar über- bis unpersönlich-objektivierter
Abstraktionsansprüche – vgl. [gar
hingegen subjektiv persönlich betreffend] hebräisch/semitisch דבר /dawar/ ‚Wort/Ausdruck‘ sowie
‚Sache/Gegenstand‘, bekanntlich eines der geläufigsten ‚parallelen‘ semitischen
Bedeutungsfelder mit/von/zu תּוֹרָה) zusammen
mit νόμος
/nomos/ (zumal allein- und allgemeinverbindliches
‚Gesetz‘, ‚Brauch‘, ‚Übereinkunft‘) genommen zwar etliches der
Verwendungsmöglichkeiten von /tora/ תורה ab, doch repräsentieren sie auch
gemeinsam längst nicht alles (sowie gar auch
manch anderes als?) was an / in / mit / als /tora/ תורה gesagt, gemeint und gegeben, bis getan.
Namentlich Theo-lógia, also
eine (anstatt etwa der einzigen,
und auch nicht der alleine richtigen, klugen, vollkommenen, weisen pp.) Art und Weise zunächst, und gar eigentlich, ‚von/über die griechischen Götter, bezogen
auf die Lebenssituation der jeweiligen Menschen, zu reden/lehren‘,
nicht allein/immerhin das Wortfeld ‚Theologie‘, ist eben selbst bereits
Ausdruck und ‚Praxis‘ griechischer – deswegen also zivilisatorisch und kulturell, sowie ethnisch, so
lokal und global keineswegs alternativloser, sondern (zumal/zumindest ‚damals‘)
vorherrschender – Richtigkeitsfirmamente bzw.
Notwendigkeitsvorstellung/en
des überhaupt Möglichen / Üblichen / Zulässigen:
Auch der (
‚homerschen‘)
Dichtung (den ‚Gesängen‘ der ‚
Ilias
und
Odyssee)
würde der Vorwurf ‚unlogisch zu sein‘, nicht etwa umfassender gerecht, als der Tora die geläufig( unterstellte/erwartet)e Behauptung
Mythologie,
oder
Märchen,
zu sein/erzählen (denen
hier, bis davon/darin, auch ‚grundstrukturell‘ eher, respektive geradezu
‚zitierend‘, widersprochen
wird). Mehr noch kann, sogar bei (anthropologischer)
Anerkennung (gar zu)
eilfertiger Fortschritts-(bis
Überwindungs-)Behauptungen
(des
Animismus,
respektive von Göttersagen), durch (gleich gar/zudem mit ‚Vernunft‘ bis ‚Verstand‘ gleich zu setzen versuchter, zweiwertig reduzierter, singularisierter) ‚Logik‘, kaum deren Teilmengencharalter,
als nur einerlei
Unterkategorie, des Erzählens / Erzähltens geleugnet
werden. Semitische Konzepte der (hebräisch – inzwischen weitgehend für ‚Pesach‘
reserviert) /haggada/ und (aramäisch) /aggada/
lassen dagegen mehr Interaktionsformen zu, bis adressieren alle – auch: weise, zwanghafte, gesetzliche,
anreizende, betörende, rationale, emotionale, politische pp. – motivationalen
Bemühungen und Mittel. Auch ‚das rabbinische Judentum‘ versuchte und
vermag sich durchaus den ‚h/aggadischen Charalter‘ seines Debattierens und ‚Theologisierens‘ zu
erhalten, zumal es sich um Rechtsgelehrte gehandelt hat, die auch (anstatt nur) Gerichtsentscheidungen
trafen.
Hellenismus |
Jene spätantike ‚Weltkultur‘[sic!], die
darauf aus gewesen sei «verschiedene lokale Kulturen und Religionen
miteinander zu yermischen und sie dem griechischen
(später dem römjschen) Denk-, Lebens- und Machtstil
unterzu ordnen. Im Gefolge der
Eroberung des Vorderen Orients durch Alexander den
Großen (356-323 v.Chr.) gerieten auch die Juden in_den Sog des synkretistischen Kultur- und
Machthellenismus.»
Neben zahlreichen, lange andauernden, militanten Auseinandersetzungen: «Das
größte jüdische_Wagnis, dem Hellenismus konstruktiv
zu begegnen, war die~Septuaginta-Übersetzung (LXX:
ca. 250 - ca. 100 v.Chr.).» «» «» |
[‚Entscheidend, dass/ob alle Knie / / gleich gebeugt‘ erscheint (O.G.J.
gerade am/als universelle/r
Hegemonie-Konzeption prinzipiell
allgemeinverbindlichen / ‚naturwissenschaftlichen‘
Denkens) wesentlichste Herrschaftsansprüche /
Gefolgschaftserwartungen als über/für all das bestimmend zu sein/werden
über/auf das/wen Einfluss besteht/genommen wird] Abb.
Alexandervergottung-SM-Nordseite Zu/Seit Noahs-Zeiten
wohnten Sem und Japghet gemeinsam in denselben Zelten zusammen –
anstatt übereinander bestimmend! |
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Ein
Narr, wer etwas Arges dabei … ? |
Zentrale Schwierigkeiten (zumal) dieses (des weltweit verständnisbedürftigen, bis missionarisch durchzusetzenden) Übersetzungskonfliktes
bleiben die Übertragungen basaler semitisch-hebräischer Denkkonzeptfirmamente in / als indoeuropäisch-griechische (‚singuläre‘) Begriffsvorstellungssphären
mit deren (zumal abendländisch zu
globalisieren versuchter/n) Weitertradierung/en.
Dagegen das,
inzwischen für ‚(Zitrus-)Obstgärten‘
verwendete, dem assyrischen Beeindruckungsinstrument
zur betörend bezaubernden
Herrschaftsausübung entstammende, als /paradisos/
auch ins Griechische übernommene,
Fremdwort /pardes/ פרדס als ‚abkürzendes‘ Akronym / Merkwort פרד״ס für insofern ‚ganzheitlicher / holistisch umfassende‘
insbesondere auch Anderheiten ‚referenziell respektieren‘ könnende und s/wollende (wenigstens semitische) Gesamtheitskonzeptionen, deren teilnehmend
beobachtender (gar
anstatt nur / immerhin selbstreferenzieller) Teil Menschen sind/werden. Solange / Wo sich, insbesondere Juden,
anzuhören haben,
‚wie sie sich erlauben können, zu anderen Ergebnissen zu kommen? Wo/Da sie
doch den selben
(Bibel)Text‘
hätten! Bleibt gerade dies Ausdruckssymptom des Problems; während sich JuristInnen weder darauf einigen können, noch müssen, ob
etwa das ‚ist‘, in dem Satz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“,
deskriptiv (sie also gar nicht
angetastet / verletzt werden kann) oder normativ (solche
nicht geschehen/zugelassen werden, darf) zu verstehen / gemeint sei. – Nicht
nur Dummheit, auch Machtinteressen halten derartiges / diese site/s hier
für ‚unnötige Spitzfindigkeiten‘, Sie
wissen wohl schon.
|
Ich,
bis wir, (ver)meine/n (arrogant) wichtige (abweichende)
Bedeutungen ‚im Sinn(en)‘ / ‘in my/our/the
mind(s)‘ zu haben – daher verende/n wir/ich (gefälligst) ‚ein anderes Wort‘ / nicht die üblichen, eingeführte
Zeichen (reflexartig vorgegebener Empfindungen ab- und aufrufende) Ausdrucksweisen / (gar inflationär abgenutzte, allgemein
vertraute / gebildet [respektive akulturiert /
politisch] erwartete)
Repräsentationen für Wesentliches und\aber (bereits / gerade [benennende]) Aspekte davon: Verständigung/en zumindest scheinbar (wegen nun/dann deutlich[er] bemerkbarem
Begriffsklärungsbedarf)
aufwendiger (als [‚gesamtpaketlich
/ stechwörtlich‘, bis stereotyp, dichotom / dialektisch] eingeübte /
gebildete Reiz-Reaktions-Muster abrufend) machend; also verlangsamend (gar
beleidigende, bis
gefährliche)
Belästigungen (zumal
von vorherrschenden Denkgewohnheiten, bis I/ihren Überzeugtheiten
[‚was/wer böse/schlecht‘])
nicht etwa immer (burgfriedlich
gesittet) vermeidend / (‚tolerant‘ scheinend duldsam bis zur
Schmerzgrenze)
umgehend, indem / weil ich/wir behaupten ‚die richtigen‘, ‚treffendere‘, gleich
gar ‚neutrale‘ Begrifflichkeiten zu verwenden – wo / während es allenfalls um
intersubjektiv
konsensfähige ( |
Falls, soweit und da wo es (na klar, unseres Erachtens signifikante) Unterschiede kennzeichnet, bis macht,
‚wie Jemand / Etwas genannt, und zumal damit / dadurch eben auch verstanden /
gedeutet, wird‘, erlauben wir uns / Ihnen:
|
|
Wie sehr ‚die Entstehung‘, respektive Denkweisen, von Christen(/tümmern), und also auch wechselwirkend jene ‚des (zumal
‚nachtheokratischen‘) Rabbinischen Judentums‘, mit ‚der
Hellenisierung‘ von und unter Juden – dem Gebrauch von allerlei Griechisch als ‚gemeinsame‘, bis vorherrschende, Sprachen /
Erzählweisen –
verbunden ist, wurde und wird erst allmählich, an/in ernstlich ‚dialogischen‘
Gesprächen (zwischen
Überzeugten /
Subjekten beider Seiten), erkennbar. – Ermöglicht / Enthält
/ (Ver)Birgt also der wahrnehmende Respektsabstand einer / der Reverenz/en (mit ‚v‘) immerhin (er)neue([r]te) Schöpfung / Realitäten? |
|
|
Kabbala |
קבלה «Wörtlich [sic!] bedeutet Kabbala: Tradition,
Überlieferung, Aufnahme, Übernahme, Weiterführung.» Auch insofern weder eine ‚einheitliche‘
Strömung, noch ein nur davon erhobener exklusiver Anspruch. Gemeint
seien, so bezeichnet würden Vorstellungsfirmanmete «mystisch-spekulativen [sic! letzterer Vorwurfsteil entstammt allerdings bereits
philosophischer Sprachregelung, und Sichtweisen, in/aus der ‚Vernunften‘-Debatte (um Empirie); O.G.J.] Charakters, die sich [jedenfalls ‚urkundlich‘,
Selbstverständnisse, bis Absolutheitsansprüche, reichen bekanntlich beiderseits
weiter zurück, respektive ‚hinauf‘; O.G.J.] seit dem
[christlichen] Mittelalter neben [sic! doch einander beeinflussen s/wollend; O.G.J.] der [sic!
ebenfalls vielfältigen, rechtsgelehrten; O.G.J.] rabbinischen und den
religiös-philosophischen Strömungen als dritte geistig-religiöse [sic! in/aus welchem Zusammenhang, bis gar Gegensatz, welcher ‚Geistes‘-Begriff verstanden / gebraucht
werden soll / müsse, bedürfte kaum weniger erwähnender Klärung, als
griechisch-lateinisches ‚religio‘ der Erweiterung
um/auf ‚noch nicht Gedachtes, bis Dagewesenes‘, und insbesondere um
verhaltensfaktisch / ‚sozialwesentliche
Normensetzungen‘, allenfalls, doch immerhin, von/in/an An Lehren summiert Clemens Thoma komprimiert: ‚Kabbalistisch‘ sei
«jedes. Wort der Tora im göttlichen Namen [gar weder im Singular, noch exklusiv; O.G.J.] enthalten und
zugleich der gottnächste [sic! raumverteilungsparadigmatisch; O.G.J.] Ausdruck der [sic!] himmlischen Welt.
(Sp.194f.)» Wozu, bis
wogegen, jedenfalls die himmlische(n) sogenannte(n) ‚Welt(en)‘ weder
‚Singularität‘, noch ‚kosmisches
Universum‘ zu sein/werden
hätte. «Das Volk [sic!] Israel, die Menschheit [sic!],
die organische und [sic!] anorganische Welt,
der ganze Geschichtsablauf [sic!] und auch die Götzen und
Dämonen [doch Segen / Fluch, Gebete und
weitere/überhaupt mitzwot
kaum ausgenommen? O.G.J.]»
seien «einerseits
Ausdruck, Ableitung,
Entfaltung des göttlichen Namens (oder der 72 göttlichen Namen),»
«Nach der lurianischen Kabbala ermöglichte der
unfaßbare [sic!], ganz [[sic!] jenseitige
[sic!], namenlose Gott („der Endlose", der „Ohne-Was“, der „heilige Alte“)
[sic! was aber/eben gleichwohl alles
Namensvariablen sind; O.G.J.] die Menschen- und [sic!] Weltschöpfung durch einen Akt
der essentiellen Selbstbeschränkung (zimzum),» צימצום (vgl. auch mem-zade-mem-zade,
jedenfalls /mitzmutz/ in/an/mit ‚Augenzwinkern‘: zadeצ-memמ-chetח gar irgendwie ‚platzbedürftig‘ /tzomeax/ ‚wachsende Vegetation‘) O,G.J.: Gerade dies wäre/ist die Problemstellung(s Art und
Weise) des/als (Ganz-)Summenverteilungs-Paradigma/s.
Die Erschafung(en auch Existenz) des/von (gleich
gar überhaupt, anstatt immerhin ‚neuem / leerem‘) Raumes / Windes ר־ו־ח zu verstellen /
verkennen. Komplement der Selbstbeschränkungs-Perspektive / Selbstverzichts-Tehsen /zimzum/ – von der
zuverlässigen (Bundes-Vertrags-)Treue – sind/werden. die, erst
dadurch erschaffenen / bestehenden Möglichkeiten(spiel)räume
aller Beteiligten, die es ohne wechselseitig verbindlich durchsetzbare
Willkürverzichte überhaupt nicht, und so nirgendwo gäbe, (heteronomistisch /
deterministisch)
verachtet. – Schöpfung sei erfolgt «indem er [Gott] den von ihm selbst voll [sic!] eingenommenen Raum freigab [sic!]» Allenfalls eine Ausweitung / Expansion / Inflation des Raumes (vgl. resch-waw-chet mit/in beiderlei Ausprachen
/ Vokaltönungen) gar
eher (als) deren(! namentlich ‚Distanz/en‘, also Respekt/Reverenz-Möglichkeit) Entstehung / Erschaffung überhaupt. «Durch eine [sic!] kosmische
[sic!] Katastrophe („Zerbrechen der Schalen“) und [sic!] durch den
Sündenfall [sic!] der Urmenschen [sic!] entstanden Brüche [sic! ‚Diskontinuität/en‘?] und
Funkensplitter [sic!
namentlich ‚Seelen‘?] in der Schöpfung.» O.G.J.:
Zwei wesentliche Verkennungen arithmetisch-algebraischer Modalitätenablehnungsparadoxien
(der – ja immerhin ‚geisteswissenschaftlichen‘
– Mathematik) bleiben Diskontinuitäts-Verachtung und die unendlichkeitenfeindliche
Forderung ‚der Teil
müsse stets kleiner sein/werden als das Ganze‘. (Kausalistisches) ‚Ur‘-Gemurmel (Ursünde / Urzielverfehlung, Urmensch(en, Urkatastrohpe,
Urknall, Ursuppe, Urzelle pp. bis Ursache) verstellt insbesondere alternative, respektive
Überwindungsoptionen digitaler Dichotomien (namentlich_ ‚gut versuch böse‘ –
alles dritte dualistisch, bis dialektisch, für ausgeschlossen / aufgelöst / erlöst – gar
‚Erlösung von der Schöpfung‘ ieglicher [zumal
erneuernder] ‚Versöhnung damit‘ – haltend). Wie es sich christelt
(‚Sündenbegriff' statt 'Zielverfehlungseinsichten‘
und ‚Stellvertretende Urerlösung erfordernder Urursachen‘) so jüdelt es sich wohl auch/gerade hier. –
Antidualistische / Nicht ambivalente G'tt (auf
Liebe, Güte, Wohlwollen) reduzieren s/wollende Vorgaben / Voraussetzungen scheinen
ganzheitlich / universelle Katasrophensezenaieren
zur Erklärung des Schlechten. bösen, Todes / der Unvollkommenheiten / Nicht-Vollendetheit, jenen gegenwärtig selbst dafür
verantwortlich zu sein/werden, vor zu ziehen. Deutungen – gleich gar middraische bis apostolische (vgl. zumindest Römer
'Zielverfehlung sei Ursache des Todes' versus 1. Korinther 'Sterblichkeit sei
Ursache der Zielverfehlungen'; bei/von Paulus) - von Genesis/bereschit 3, gleich gar als optionslrm,
anstatt notwendigerweise fatalem, äh finalem, Schritt / Ereignis mögen/drohen
... zwar 'Religion' im Sinne eines/des
Zurückfindens von Verlorenem begründen/erklären - dienen jedoch dem Hetteronomismus (verhaltensfaktisch) als Steilvorlagen.
'Ja oder Nein'. 'Schwarz oder weiss', 'heilig/rein
oder profan/schwarz' bleiben die klassischen Ausdrück für jenes Problemstellungen, bis Fragen, die G'tt uns Menschen (immer noch/weiter) gerne ersparen
würde, bis will. «Das Volk Israel hat die
heilsgeschichtliche [sic!] Aufgabe, für die Wiederherstellupg (tiqqun) [sic! תיקון] der
ursprünglichen [sic!] All-Einheit [sic!] Gottes besorgt zu sein.» O.G.J. TiKun OLaM, bis OLaMiJM (gar mit OLaMoT) enthalten Tora und
(deren Auslegungen selbst/gerade in den) Apostolische(n Schriften 'Hinweise',
die 'Letzten' würden herrlicher/besser, den die 'Esten' sein/werden. Vgl. die
Interverenzgefahren von „All-Einheit“ mit
'Alleinheit/en' nicht nur in deutscher Sprache/Fassung 'vor-ursprünglicher'
Schöpfungskritiken und\aber Menschenverachtungen 'hinterher'. «Diese Aufgabe wird Israel
[sic!] in der messianischen
Zeit vollenden. Der einzelne Israelit arbeitet an der Verwirklichung dieses
Zieles vor allem dadurch, daß er sich um
Angleichung, Anpassung (devequt) an das göttliche Finheitswjrken bemüht.» O.G.J.:
Gerade/Ausgerechnet je, die Israels vergeioungen
geerbt zu haben behaupten</benspruchen,
verzichten bereitwillig auf dessen (und zumal diese) Lasten, die Aufgaben dem
Messias überlassend, bis für bereits erfüllt / jenseitig haltend/erklärend.
«So gesehen ist die Kabbala eine konsequente Lehre über die Einheit Gottes
und über die Neuverwirklichung dieser Einheit (yichud).
[jud-chet-uwaw-dalet Bestimmung, Besondereit, Eigentümlichkeit, Eigenartigkeit,
Alleinsein]» jud-chet-dalet /jixed/ pi.
'bestimmen' (für Akk. / zu Dat.) jud-chet-dalet /jaxad/ jud-chet-dalet-waw /jaxdaw/ 'zusammen'
... iud-chet-uwaw-lamed /jixul/
'Hoffnung', 'Erwartung' O.G.J.: Dem griechischen Denkem
vom/im Indoeuropäoschen Singular ist der Vielfalten
Vielzahlen ein weitaus größer Horror/Schrecken als (die Angst vor der Leere)
etwa Semitischen Sprachstrukturen (oder gar ostasiatischen ohne Singular/itäten): aled-chet-dalet echad/axad ist ein
grammatikalischer Plural, jud-chet-jud-dalet jaxid aber (übrig
gelassenes/herausgefallenes waw, vgl. jud-he-Auslassungszeichen-he) 'verlassene Einsamheit'. «Den metaphysischen [sic!] „Raster“, an dem das Einheitsziel
abgeschaut werden kann [sic!], bilden die 10 Sefirot
(Grundzahlen, Bezeichnungen für das innergöttliche Schöpfungs- und
Erlösungswirken, überhaupt für das innergöttUch-dynamische
Leben).» Immerhin ‚Dynamik‘ in/eine Überwindung des ‚mechanischen‘ Ideals ‚träger
Ruhemasse‘ auf Wegen
zur/der Erkenntnis/Erfahrungen
sanechס-feפ-reschר. |
Sefirot ספירות grammatisch eine ‚(ausschließlich) weibliche‘
Pluralform zur/aus
der ‚gemischtgeschlechtlichen‘
סְפׇרׅים /sefarim/, gar mittels ‚Buch/Schriftrolle‘ /sefer/
sowie/als/im (Kal) ‚zählen‘ /safar/ sowie (Piel)‚erzählen‘ (respektive ‚Haare schneiden‘) /siper/ (gar bei/von /sapar/
‚Friseuse/Barbier‘ – ausdrücklich weiblich /safarit/) mit einem (offenen, zumal auch sogenannten Weiblichkeits-)he: ‚Ziffer‘ ספירה /sifera/
mehrere dieser (Anzahl-)Zeichen für/der/an Diskontinuitäten (also weiblicher Plural: die) ‚Ziffern‘ ספרות /sefarot/.(obwohl, bis weil. Zumindest – damit מיספר /mispar/ ja mathematisch keineswegs
identische – Zahlen, in/von semitischen Denkweisen, durchaus
geschlechtsspezifisch verschieden sein/verwendet werden können).
Und\Aber ohne das he ‚einzahlig‘: ספיר /sefir/ eine der/von namentlich zehn ‚Sphären‘? – ספירה /sefira/
meint/benennt (mit/in
he\ה
endend) immerhin eine/die
jeweilige ‚Zählung‘ wie ‚Zeitrechnung‘. ספרה תחום, שטח,
שדה; רקיע,
שמים; גלובוס;
כוכב, גרם שמים;
ספרה
sowohl
überlappend
(geradezu berührend /
betreffend) durchdringen können, bis dürfen. ‚Denn‘ סְפׇר /sefar/ repräsentiert ‚Grenzgebiet‘ (vgl.
‚Spanien‘ סְפׇרַד /sefarad/) bis סופר /sofer/ ‚Schreiber/Buchautor‘ etc.. |
Auch in/mit seiner Entstehungsthese
beleuchtet Karl Hartman einen wichtigen Aspekt, zumal so mancher (‚Innere-Flucht / Traum-Phantasien / Virtualitäten
/ Parallelwelten‘-)Vorwürfe
an, sich unterdrückt / verrandet
erlebende, bis bedrohte, soziale
Figurationen. «Die Frühphase
der Kabbala - Spanische Mystik im Maimonidesstreit Der Maimonidesstreit
nimmt sich in Spanien und Südfrankreich beinahe aus wie eine Neuauflage der theologischen [sic!]
Auseinandersetzungen zur Zeit Jesu: Die angepasste [sic!] Oberschicht
(vgl. Sadduzäer) |sieht sich
in ihrer teilweise offen zur Schau getragenen Mißachtung jüdischer Sitte und in ihrem Luxus [sic!]
wachsender Kritik ausgesetzt. Die Maimonidesanhänger (vgl.Pharisäer),
stark rational-thisch geprägt, hoffen, daß sich
das Judentum als Partner eines toleranter werdenden und auch auf
wissenschaftlichem und theologischem Gebiet gesprächsbereiteren Christentums neu stabilisieren kann. Die [schroff-orthodoxe Unterschicht (vgl. Essener),
zunehmend von der Mystik geprägt, ahnt das kommende Leiden und
flüchtet [sic!] in den Antirationalismus einer eschatologisch überhöhten Kabbala und in den
talmudischen Biblizismus. Die Auseinandersetzung überdauert sogar die
Vertreibung von 1492.» «Frühe spanische Mystiker, ihre
Quellen und ihre Werke: (Aus:
K. Hartmann. Atlas-Tafei-Werk
zur Geschichte der Weltreligionen III. © Ouell
Verlag. Stuttgart 1990, S.
90; optische Umrahmungen,
Unterstreichungen und weitere, sorgsame Formatierungen dieses Autors nicht
vollständig wiedergeben) Nicht
erst KabbalsitInnen enteckten
schin-chaf-nun aus tanachischen Bibeltext als, von diesen, nunmehr weiblich konontierte /schechina(h)/ –
verstanden insbesondere als: G’ttes einwohnende Anwesenheit, nicht allein / unnergub im Heiligtum / Tabanakel
… |
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«Kalender (jüdisch): Einen konstanten [sic!] jüdischen Kalender
gibt es seit 344 n. der Zeitenwende (Kalender-Reform des |
Es gibt ja Tage יום /jom dualischer Plural: jomjim/ יומיים und\aber gar /jemot/ יְמוֹת jene solcher ‚Zeiten‘, die manche aus dem (/im) Kalender (‚rot‘ – wo nicht ‚blau‘ an)streichen wollen. – Gerade wenn/wo Verfehlungen vergeben, gar
Schuld ‚ins Meer des Vergessens geworfen, wo es am tiefsten‘, was wohl
ohnehin kaum voraussetzungslos automatisch passiert, ändert solches weder
etwas an der bisher erreichten (ggf. gar ups fehlerhaften) Position / am gegenwärtigen QTH, noch an Futurum exaktischer
Aufgezeichnetheit
jedes Tages / der Zeit(ereignisse). ‚Neben‘ sonstigen Herrschaftszwecken-למשל dient ‚der gestirnte Himmel über uns‘ ( Vom ‚soundsovielten
(gar nach)christlichen Jahrhundert‘ würden nach/zur islamischer
Zeitrechnung etwa sechs Jahrhunderte
abgezogen; und eben diesem vorgegebenen ‚Ano Domini
A.D.‘ ‚Jahre des Herrn‘ blieben jüdischerseits
‚A.H. – seit es Menschen gäbe‘ gänigerweise ca.
drei und einhalb Jahrtausende hinzu zu zählen, um den selben chronologischen ‚Zeitpunkt’zu
adressieren / meinen. |
[Ob also
mal ‚blaue‘-Funde von Zusammenhängen, oder doch lieber stets
‚rote‘-Fehlersuche, gewollt?] |
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Eine weitere der, gar nicht allen
naheligenderen, Hauütschwierigkeiten chronoogischer Betrachtungsweisen hat mit der – zu widerlegenden (bicht einmal die Möglichkeit ‚kosmischer
Verwerfungen‘ läßt sich angesichtes des ‚physikalischen Drei-Körper-Problems‘
der Berechenbarkeit, respektive der Ausdehnungsoption des gern sogenannten ‚Universus‘ wegen, stedy-state artig oder
konstant ausschließen) – Unterstellung / Erwartung zu tun: der ups astronomische, wie astrologische, Jahres- etc. Zyklenverlauf, zumindes der Sonne השמש sei immer unabänderlich präziese konstant (und zudem stets hinreichend exakt bestimmt – jedenfalls
Letzteres wird durch die Begründungen / Notwendigkeiten von
‚Kalenderreformen‘ widerlegt). Eher noch heftiger allerdings die Bemühungen
Herschender, solchen die es weden/bleiben wollen und deren
HelfershelferInnen, nach, mit und von ihnen her neu, bis vollkommen /
vollendet, zu zählen /
rechnen: Insbesonderer beeinduckend, jedenfalls bezeichnend, was
diesbezüglich alles an Jahrtausendkonzepten und Äonen erdacht, äh entdeckt, bis gänig / gepaukt
und/oder apokalyptisch, wurde / ist. |
[Disüutationen bezüglich
des ‚endzeitkalenders‘ sind von
besonderer, namentlich
‚gnostischer‘, Präsanz] |
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[‚Durchmesser‘ eines Lernzeit- bis
Wirkungsraumes von 300 bis tausend und mehr Jahren, nicht alle überraschend beobachten
wir an der Analogie des Wassers die Ausbreitung von Wellen nachdem etwa ein
Tropen hineingefallen] These von #hier
N.N. ‚chronologischen‘
Ereignishöfen / Ausbreitungswellen von
#hier
‚Kairoszeit(punkt)en‘ / Veränderungsdiskontinuitäten.
[Rede- und Denkformen in ‚Äonen‘
respektive deren …]
[Sofern / Wo ‚Namen‘ Vorzeichen sind / werden: Jahr-Eiss – eben wie ‚das ganze Jahr
kalt‘] Unsere Erlaubnis: ‚Die Jahre (gar inklusive ‚ihrer‘ Zählweisen) auf Eis zu
legen‘, besteht eben nicht
darin selbst darüber nicht älter zu werden
(nicht aus
dem/des Lebens Mißverständnis:
‚Ewig-goldener Jugend‘) – sondern in / aus kühl
distanziert kritischen
Betrachtungen omnipräsent gängiger, bis verhaltensfolgenfaktisch
(namentlich an Bekenntnissegemurnel
dazu/davon) verlangter, Datierungen, Ereignis- und Entwicklungschronologien etc. pp. – bereits längst ‚vor‘
mathematischen Chaos-Grenzen,
etwa der Berechenbarkeit physikalischer
Modelle, gar der Geologie bis
Astronomie.
‚Luxusfragen‘ (gar versus ‚Ungleichheiten‘), zumal – in/von ‚der‘
Bevölkerung,
bis/oder eben steuernd interessiert – so genannter, oder
immerhin – k/eine staatsgefährdende – Reverenz den/der Behörden?
[D.M.L.] etal.
bemerken amüsiert/Paradoxa entblößend:
‚Bedürfnisse, (auch ‚zivilisatorisch‘ begrenzbare) bis gleich gar Unvermeidliches,
verbieten zu s/wollen‘
könnte (Problem-
respektive daran Schuldige erhaltend) beabsichtigt sein/werden]
Provveditore waren zu Venedig (bis sind
im heutigen Italien noch vereinzelt) Bezeichnungen recht hochrangiger, persönlich/‚familial‘ mindestens im ‚silbernen Buch‘
verzeichnete, Beamte
der Sernisima,
deren Zuständigkeiten (hier nur drei
der vielen Beispiele)
namentlich etwas spezifiziert wurden.
[Wie hoch die Uniformitätsgrade
gerade individuell wählbar( erscheiend)er erstaunt
manche nicht allein
was ‚Bussinees-‚ und gleich gar ‚Freizeitkleidung‘, angeht –
allenfalls darunter ups,
mag (inzwischen) manchmal
ernstlich an/von ‘dress-code‘-Freiheiten …]
‚Bekleidungsvorschriften‘ (gleich gar implizite ‘dress codes‘), und deren Kontrollen, sind allerdings weder eine
venezianische, noch zeitlich vergangene,
nicht nur Juden,
Frauen und Amtspersonen, verungleichend
betreffende, Kennzeichnung, oder gar bloße Einschränkungen – wie es manchen (nicht etwa nur ‚Sittenwächterinnen‘ oder ‚Ausmistern‘), durch teils sehr
verschiedenen Wandel /
Variantenfüllen (zumal) besonder(s absondernd)er Be(- bis ent)kleidungbedarf, äh -optionen, vielleicht
vorkommen mag.
„Provveditori alle Pompe: Luxusgesetze [sic! die drei Beamten dieses Namens wurden vom Großen Rat seit 1472
eingesetzt, auch die – nach ihnen benannten – Verwaltungsverordnungen für deren
Tätigkeit wurden vom den Senatoren, seines
‚ständigen Ausschusses‘, fortgeschrieben; O.G.J. mit Wiki], mit deren Hilfe [‚auch‘ bis ‚sogar/gerade‘; O.G.J.] der Senat von Venedig seit 1514 verschwenderisches [sic! den wirtschaftlichen ruin ganzer
Familien im gegenseitigen Überbietungswettkampf; O.G.J. allerdings auch das
soziale ab- und ausschließen der Definitionsmachtfragen, bis asketiwsche versus libertinistische Materieverachtungen,
und den ‚wahren Luxus‘ sehend, sich zusätzlich die dafür fälligen Strafgebühren
zu leisten] Verhalten verhindern wollte.
[Zur dahinter stehenden, bis heute durchaus
virulenten / latenten ‚Luxus‘-Definition,
bis eben des ‚Pomps‘, gar der ‚luxuria‘ dem reformatorischen Sammelbegriff für ‚jedwede Art
ungebührlichen Verhaltens‘, asketischer/summenverteilungsparadigmatischer
‚Ablehnung‘, gehört der lateinische Unter- äh Vorstellungshorizont der
Etymologie, bis
Allokation: „luxus
‚Verschwendung‘,
‚Liederlichkeit‘,
eigentlich ‚üppige ups
Fruchtbarkeit“, wie – bis heute ‚schwarz‘-nachwirkende – Einschränkungen sich im Wettbewerb
der Familien um die Gestaltung ihrer Gondeln ökonomisch zu ruinieren; O.G.J.
Ungleichheiten durchaus, eben unter zu häufig verletzten/unzureichenden
Auflagen, etwa mit
John Rawls etal.
für zulässig, bis motivational / produktivitätsnotwendige ‚Gesetzmäßigkeiten‘ haltend]
[Jene Form(en) von Reichtum, die
sich dadurch auszeichnet / abzuheben versucht, dass ‚das was die Bediensteten für ihre Gefolgschaft/Leistung
erhalten, extrem weit hinter dem zurück bleibt, was sich die Herrschenden
(dafür) leisten könnten‘ – ließ und läßt sich von
solchen (selbst den aufgeschriebenen) ‚Gesetzen‘, auch bei allen moralisierend-sittlichen
Überbietungen, anscheinend kaum … Sie wissen schon]
Die
Luxusgesetze betrafen unter anderem den Einkauf
bestimmter Nahrungsmittel, speziell von Süßigkeiten und Konfitüren. Begrenzt
wurde auch der Kauf frischer Blumen, außer bei Hochzeiten. Die Zurschaustellung
von Luxus bei der Kleidung war verboten.“ (Mirjam Pressler,
Glossar S. 214; verlinkende Hervorhebungen O.G.J. mit erheblich
unterschiedlichen Ermessensgrenzerfahrungen zumal mit Kleiderordnungen – zumal Juden
betreffend) [Ach so, ich (bis etwa …) scheine wiedermal das omnipräsente Bedürfnis des RESCH
vergessen zu haben: Selbst näher bei G’tt sein zu s/wollen
als irgendjemand sonst, wo/da Rückzüge auf Noachidisches,
bis /et torati/
erwähnt/erwogen?]
«Provveditori sopra la Sanità oder Magistrato
alla Sanità: Seit 1485
drei, ab 1536 fünf Beamte, verantwortlich für das
Gesundheitswesen. Neben der Aufsicht
über den gesamten Lebensmittelhandel und die Wasserversorgung, die
Abfallbeseitigung und das medizinische Personal
fielen die Überwachung der „Unterbringung von Fremden“, der „Bettler und der
Krankenhäuser“, der „Dirnen und Kuppler“ und
schließlich [sic!]
noch der
Juden in ihre Kompetenz.» (Wikipedia;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
[Welche/Wieviel
Kleidung wann, wem. wo(zu) ‚angemessen‘
bleibt einer der besonders virulenten Fragenkomplexe ästhetischen Moralisierens bis Provozierens]
Trotz, oder wegen, ihres Namens
Provveditori sopra i Monasteri nur speziell für die staatliche Beaufsichtigung der
venezianischen Frauenklöster, respektive für/bei Vergehen mit, wegen und teils
auch von, Klosterinsassinnen, zuständige drei Männer, meist zumindest
Senatoren, die dem Staatssicherheitsrat
der sogenannten ‚Zehn‘, seit dem Jahr 1521 als
eigene Unterbehörde, zuarbeitend. – Aufgrund der (zumindest dort / damals präsenten gOttes-)Vorstellung: «dass die regelgemäße Lebensführung der Nonnen von
entscheidender Bedeutung für das Verhältnis [des
Gemeinwesens; O.G.J.] zu Gott sei, der bei
Zuwiderhandlung die gesamte Stadt [sic! eher inklusive
Hoheitsgebiete pp; O.G.J.] bestrafen könnte [sic! willkürlich ambivalent, bis
deterministisch, von/über Gott denkend; O.G.J.
buchhalterisch-gnostisches Denken entblößend].»
[Sinn/Zwecke begrenzender
Vorgehensweisen, gegenüber dem einem /
allen jeweils maximal Möglichen, muss / müssen
gar ‚nicht freiheitsfeindlich‘ gedeutet /
empfunden / verwendet werden, sondern: Vertragstreues Verhalten erschafft Möglichkeiten, die es nicht gäbe, wo / solange sich
alle jederzeit alle ihre Möglichkeiten offen hielten –
zumal jene (beliebige Willkür) ‚morgen ihre Rechnungen nicht mehr zu bezahlen‘
– wie immerhin Kaufleute wissen,
kommt es (zumal für deren Einhaltbarkeit, bis
Einhaltung) auf die Gestaltung / Fortschreibung
der vertraglichen Bündnisse an. Zumal Sanktion(sandrohung)en /
Verhaltensfolgen keine
der Optionen
abschaffen können (zumal sozial,
bis ethisch/pistisch
unerwünschte nicht), Verhaltens- gar Erfüllungserwartungen
vertrauenssensitiv bleiben (vgl. bis zu
Fragen der ‚Schwurgott‘-Kompatibilitäten)]
Worin ‚sich‘ vor allem zwei der omnipräsenten, frauenfeindlichen Aspekte
verbergen/enthüllen: Die zwar irrige, doch/also umso nachdrücklicher zu
vertretende Bibelumdeutung ‚Frau habe die Verfehlung / Sünde, namentlich
Sexualität /dalet-ajin/ דע Erkenntnis, in die Welt / Beziehungsrelationen gebracht‘: auf /
vor dem Hinter- und Untergrund der,
zumal magisch-blutigen Jungfrauenvorstellungen, und\aber/als
Mutteridealisierung/en der Mythosgrundstruktur. – Denn ein Gemeinwesen sieht, äh «sah seine Existenz durch äußere und innere Bedrohungen
gefährdet. Um dabei die [sic!] göttliche Hilfe
nicht zu verlieren [sic!], erschien es von größter Bedeutung zu sein, dafür zu sorgen,
dass dessen [sic! allenfalls der Menschen ‚Offenbarungs‘-Deutungen; O.G.J.] moralische [sic!] Forderungen erfüllt [sic!
bis überboten: cgl. Da.KM.] wurden. Dazu
gehörte vor allem die Einhaltung von Gelübden und Eiden, die auch der
Bindung an den Staat nutzbar gemacht wurden,
indem die Bevölkerung durch öffentliche Vereidigungsrituale auf ihn
„eingeschworen“ wurde. [‚Dahinter und
darin‘ steht die / bemerken manche
durchaus die menschenfeindliche bzw.
freiheitsbekämpfende Deutung/Verwendung des Bundesvertragskonzeptes
/ des gar gnostisch-besserwisserisch zum Determinismus vermeinten Gesetzesgedankens überhaupt;
O.G.J. etwa mit J.N.-R.
bis Ka.Ha.] Die Brisanz dieser Grundsätze erwies sich vor
allem in Zeiten politischer und militärischer Bedrohung, oder in
Zeiten schwerer Epidemien, die ja vielfach als Strafe Gottes [sic! oder Verschwörungsfolge anderer Böswilliger; O.G.J.] für Fehlverhalten gedeutet wurden [sic!
was eher/immerhin dem grundstrukturellen Göttervorstellungen, bis
dualistisch-ambivalenten obersten Schicksalsgottesbild, des Mythos zu
entsprechen scheint/droht; O.G.J. mit/in durch qualifizierte freiheit des/der Menschen charakterisierten
Bundesverständnissen, anstatt Zwangsunterwerfungsverhältnissen]. Infolgedessen galt es insbesondere, in geistlichen
Anstalten, wie den Klöstern, verschärfte moralische Anforderungen zu stellen. #hierGirolamo Priuli drückte das imaginierte
unmittelbare Verhältnis von Klostermoral und Staatsgeschick […]
in seinen Diarii so aus: „Per il
peccato gravissimo di
queste monache meretrice se
judichava fusse proceduto in grande parte la ruina del Statto Veneto“ (sinngemäß: die überaus schweren Sünden
dieser Nonnen-Huren hielt man für die Ursache des Ruins [sic!] des venezianischen Staates).» (Wikipedia;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.) [Wobei die als
Nonnen ent- äh versorgten, bis weggesperrten, für
‚überzählig‘ angesehenen, Frauen, zumal aus ‚adeligen‘
Nobel-Familien Venedigs,
selbst – weitgehend kirchlichen Jurisdiktionen
unterworfen – allenfalls mit noch etwas mehr /
kargerem / vermauerterem eingesperrt-Werden bedrohbar; während diese Provveditori ansonsten, beschuldigten ‚Laien‘ (darunter
prompt ein Dogensohn) gegenüber, für besonders grausame Strafen berüchtigt]
[‚Höflinge
/ (italienisch-venexianische Einzahlform der
gemeinten Denkweisen:) cortigiano‘ gibt es bekanntlich um und in alle/n
Herrschaftszentren – was an und in Venedig (vielleicht;
etwa mit E.G.B.) auffallen kann: Die
auch sprachlich ‚emanzipierte‘, bis artige, Selbstbezeichnung
‚cortigiane‘, sonst wo und ansonsten,
gerne und oft (besonders) erniedrigter/verachteter
– bestenfalls ‚Kurtisanen‘, bis ‚Mätressen‘, geschimpfter – Frauen.
– Zumindest für der Sernisima
/ Dogeresse
ihren ‚Töchtern der Lustkünste‘ bleibt,
äh blieb, versklavte Verkennung, sie/es/sich auf Erkenntnis דע
Sexualität oder passive Kontemplation
reduzieren/konzentrieren zu s/wollen …] Gerade Vemezsias ‚Luxusgesetzgebung‘ nahm beide Aspekte (gnostischer
/ platonischer / deterministischer / antihumanistischer pp.)
Materieverachtung / Leibfeindlichkeiten derart
bloßstellend ernst, dass manchen (Ver-/Urteilenden
der Serenisima) ihre gleichzeitige Nutzung
sowohl der / von, gar verabsolutierend( erzwungener zumal sexuell)er Askese
(teils mehr als der Hälfte ‚adeliger‘
Frauen Venedigs betreffend – bis zum Aussterben vieler Nobelfamilien, zwecks
Vermögenszusammengalt in eines Manneshand),
als auch von geradezu grenzenlos scheinenden – da nicht minder
kommerzialisierten / Nützlichkeitskalkülen unterworfenen – (geschlechtlichen
und ‚glücksspielerischen‘) Libertinismus
(‘anything goes‘
zumal hinter Masken / im Rollenspiel, durchaus geregelt)
auffällt – wenn auch eher selten gleichzeitig in derselben Vorwurfsrichtung
gesehen/empfunden und
dargestellt. Wohl da/soweit beides summenverteilugungsparadigmatisch gegeneinander
ausgespielt, das jeweils eine davon für ‚gut‘ und das andere – beider Menschen verachtender Übel – dementsprechend für ‚böse‘ gehalten/erklärt, wird.
s [In diesem Licht erscheinen
sogar die scheinbaren ‚Neutralitäten‘ statistischer Darstellungen wie, dass es in
der Stadt Venedig (Ende des ‚blühenden‘ 16. Jahrhunderts) bis zu dreitausend – gar
überwiegend zwangsverpflichtete – Nonnen gab,
während (im ‚dekadenten‘ 18. Jahrhundert), von 100.000 Einwohnern, zwölftausend, meist auf ‚weiblich‘
reduziert betrachtete, Personen im ‚Sexgewerbe‘ tätig gewesen seien,
verräterisch/entblößend für heutige (gar
globalisierte bürgerlich-viktorianische
Sitten-)Betrachtungsweisen. – Zudem tragen
‚moderne, gegenwärtige Gesellschaften‘ so manche Behauptungen über/von ihre/n ‚Bewusstheiten‘, ‚Rücksichtnahmen/Tolleranzen‘
als, und in der darauf reduzierten Form von, Sprachregelungen ähnlich ‚monstranzenhaft vor sich her/um‘]
[‚Prophylaxe‘ guter ‚Polizeien‘, zumal
im Sinne von ‚vorbeugenden Wapnungen gegen‘ zwei
bis drei omnipräsent gebliebene, sittengesetzlich daherkommende Verhaltensweisen von/gegen Menschen] |
Die beiden alternierenden gnostischen
Verhaltensüberziehungen, der
‚grenzenlosen Gier /
Verschwendung‘ wie die
‚allumfassend-minimalistische Sparsamkeit / Abstinenz‘, erweisen sich als –besserwisserische,
bis fanatische, Überzeugungen als, äh von, Gottes Erlösung(splan) -
mit dem menschenfeindlich überlegenen Vorteil: Auch jegliche teilweise
Zurückhaltung / parzielle Askese (namentlich:
Totalität undװaber Antitotalitarismus;
vgl. E.A.S.), gleich mit – jeweils als ‚zu keusch‘ und als ‚zu unkeusch‘ – zu verurteilen /
abzuweisen. |
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‘The Tourist‘ in bis
nach so manchen #hierZwischen-Schritten, von
so manchen Leuten, erfahrene bis erarbeitete, und so 2010 durch einen Henkel
Grafen von Donnersmark mit vielen, in ihren
jeweiligen Künsten ebenso ausgezeichneten, teils international zudem sehr
bekannten, Persönlichkeiten, verfilmte ‚Geschichte‘. [F.H.v.D. bei
seiner regiearbeit im Arsenale]
θεωρία (/teoreia/
gar ‚Gottesschau‘, äh ‚weltbildlich‘ Realitäten ab- bis nachbildend,
möglichst einsehend, repräsentieren übersetzlich/zu verstehen?) ups am – gar jeweils aktuellen, eigenen (zumal individuellen, wobei auch
Gemeinwesen ähnliches, anstatt identisches, aufweisen / bestreiten mögen) – Grenz(en)rand begreifenden Verstehen(können-, bis Ergreifens, respektive Ergriffen-Werden)s / at the border-edge of grapsed understanding
– bei(m gar Öffnen) jener
Horizontreichweiten bzw. Gelegenheitenfenster / windows of oportunities: |
|
Wo, gar so gerne. bis leichtfertig verabsolutierend, äh
verallgemeinert ‚Information‘
bis (jedenfalls nicht weniger variabel beliebige,
‚alles also nichts‘-
Mehrdeutikeiten kaschierend, Autorität
beanspruchen / abweisen s/wollend) ‚Offenbarung‘ genannte Aha-Erlebnisse (etwa von |
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‚Falls
/ Da / Wo wir versuchen / versichern, unsere/‚meine‘ (bis überhaupt sämtliche, respektive dafür
gehaltene) Erfahrung/en als notwendigerweise (gerade so wie persönlich, bis sogar/immerhin
intersubjektiv
konsensfähig, gemacht) zu
erklären / verstehen, will / müsse es so (er)scheinen, dass …‘ beginnt (exformativ) genau (genommen), die meist zu einfach
‚eingesparte‘, übersehene, bis (zumal sich selbst gegenüber, unbemerkt) verschweigend unterschlagene,
Eingangsbedingung / Unterwerfungsformulierung, jedweder, wie auch immer sonst
genannten, ‚Theorie‘,
des/im (für ‚möglich‘ Gehaltenen /
‚zulässig‘ Erklärten – mindestens ‘the unknown unknowms‘
ausschließen s/wollenden,
äh müssenden) Vorstellbarkeitenfirmament/s vom wirkend, äh wirklich,
Vorfindlichen respektive Kommenden. |
Gar nicht so wenige Leute geben sich, bis sind, überrascht von der
entblößenden Deutlichkeit mit, und
überlappender Klarheit
in, der – zumal semitische – Sprachen / Kognitionsweisen
sowohl Befruchtungs-, Inspirations- und Geschlechtsakte, als auch
Ernährungsfragen, untrennbar mit ‚dem Denken (inklusive Fühlen)‘ als auch mit πρᾶξις /praxis/ ‚Handlung,
Verrichtung‘, auch ‚Vollendung‘ (inkludife haptischer
‚Handgreiflichkeiten‘ und verhaltensrelevanter Betroffenheiten)‘
erkennen/erfahren lassen. – Kontrollbedürfnisse, bis Verbotsbemühungen und allerlei
Immunisierungsaufgaben, also ganz nesonders naheliegend zu erwarten. |
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Jenseits der Fragezeichenlinie um das ‚Bekannte‘
(einem
zumindes meist, erheblichenteils vertraut vorkommenden eigenen / gemeinsamen Wahrnehmungshorizonts
der ‚Welt der Objekte von Ja, Nein und
Unentschieden‘), an / auf der die Firmamentglocke
beginnend und\aber endend, zudem eher dynamisch durchlässig, nämlich mehr oder
minder wahrscheinlichen (also Grenzübertrittsmanagement-Bedarf / Dazu- bis Umlernen
möglich, bis …), den unveränderlich ‚starr‘ / gewiss, äh gemauert, ‚ruht‘,
Subjektrelationen mit / zu Objekten, namentlich Dingen/Sein und\aber
Ereignissen/Werden (zu denen eben allerdings auch solche [Beziehungs]Bezeihungsarten, gleich gar
teilnehmend, beobachtender Wesenheit/en gemacht werden können & dürfen,
eben mindestens) sich / dem /den Selbst/s, und gar anderen (jedenfalls nicht immer
vollständig von mir allein
determineirbar erscheinenden) Subjekten, ‚gegenüber‘ zumal wechselbezüglich. |
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Subjekt-Objekt-Relationen unetrscheiden sich
eben gerade nicht
dadurch von Subjekt-Subjekt-Beziehungen, dass weniger ahnende, hoffende, wünschende,
befürchtende, vertrauende
/ skeptisch oder gar leidenschaftliche,
bis hassende / liebende – eben zweifelhaft
(also affizierbar) sein/werden könnende – Vermutungen / Meinungen, respektive
zuverlässiger erkannte / sicherer
erwartbare, Gewissheiten beteiligt; ‚eines‘ (z.B. Dinge, Prinzipien, Interessen. Höheres?) wichtiger / besser als, oder
erstezbar durch/für, ‚das andere‘ (…?) wäre/n: |
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Gerade ‚Halbwertszeiten‘ (gar Fortschitte oder Wiedergewinnungen) und (‚personenseitig‘ bereits
ups) metakognitive
‚Zerfallserscheinungen‘ bzw. Mnemohilfen des überhaupt / immerhin wissbaren Wissens,
sollten weder über desssen abbildenden Repräsentationscharakter (gar Nichtidentität mit all
dem Sein/Werden) noch über dessen (der Vernunft/en) qualifizierte Grenzen (eben nicht allumfassender/gottgleicher
Absolutheit – hinweg) täuschen (lassen). |
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[Absichtliche bis versehentlich von
unvermeidlichen Fehlern bis Vergehen zu unterscheiden böeibt
besonders peinlich] Zielverfehlungen
(aller Arten, nicht erst soziale / ökonomische, denkerische oder
nur kriminelle) sind/werden mit/in dem, so konsensual gängig gewordenen – doch weder hellenistischen (ἁμαρτία /hamartia/), noch semitischen (עבירה /‘aweira/,
חטא /chata/, עוון /‘awon/, פשע /pescha‘/), oder etwa asiatischen (allerdings geradezu
überallhin exportierten) – ‚Sünde‘-Begriff konzeptionell weder hinreichend,
noch zielführend, erfasst, verbessert oder auch nur recht verstanden.
Vielmehr fördert solches (‚alles
[ab] sei sündig‘) Dnnkempfinden /
Gemurmel nicht allein die ganzen, mächtigen
Tendenzen ‚der individuelle Mensch s/wolle sich/sein selbst Sein (weil ja völlig böse / nur egoistisch schlecht,
ja überhaupt / im Grunde nicht besser werden könnend)
aus- und durchstreichen‘ (also
wenigstens, letztlich wenigstens – vorzugsweise aufopfernd verzweckt
– diese doch Gefolgschaft leisten),
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sondern
verstellt zudem, und dabei auch, dass selbst und gerade vergebene
Zielverfehlungen, nicht etwa anders als verbüßte Strafen, zumal befreiend
erlassene (gar überhaupt nicht zu
bewältigende – Kapitalverbrechen bis Genozid können bekannt werden) Schuld, respektive Versöhnung (insbesondere ‚auf Erden‘, ‚unter Menschen‘), |
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weder Zieländerungen, noch der/die Zielerreichung, entspricht /
bewirkt (was/die sie allenfalls,
oder immerhin von Neuem, erlauben, ups
öffnen, können) – den
Raum (Distanzen) überhaupt
nicht abschafft / vernichtet oder aufhebt / überwindet, äh eben
nichts vergisst / löscht (allenfalls Immunisierungen wider Böses erschwert /
vermeiden hilft). – Gar eher noch unbeliebter (nicht etwa allein ‚werdensseitig‘), dass ‚kein Ziel
(gar Vollendung erreicht) zu haben auch ein (mögliches, bis [so vorfindlich
da sein, ein] legitim bewahrbares) Ziel‘, |
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die (wählend) gesetzten, bis einem / uns / Ihnen
‚vorgesetzten‘ Besinnungen,
äh ‚Bestimmungen‘, durchaus
‚in Fragen / zur Debatte stehen‘ können und/oder geändert werden (gar der Absprachen / Abstimmung be-)dürfen,
und\aber nicht alle vorbehaltlos brav vollständig so verzehrt … Sie wissen
schon. |
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Dahinter,
jedenfalls ‚hinter / vor‘ den (erreichten) |
ernsthaft betreffender Zwiegespräche
der letzten (nunmehr sieben) Jahrzehnte, gar
des ‚Trialogs‘ (wenigstens unter den ‚Kindern Avrahams‘), |
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sollen, bis dürfen, wir zwar nicht (mehr / [schon] wieder) zurück, |
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doch tun können, bis wollen, dies so manche Leute durchaus – nicht alle werden sich also
woran haben hindern lassen? |
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Womöglich heißen immerhin ‚Stichworte‘
so, da sie
stechen
können, und uns auch ‚Schlagworte‘ – anderen nicht erst Illustrationen – wehtun.
‚Zivilisation‘ muss ja vielleicht gar
nicht als böse, mächtige Unterwerfung der ‚Natur‘, gleich gar indogener
– dann und insofern ebenso
(lern- und erinnerungsfähige) –Zivilisationen, durch urbane Verstädterung betreiben / verstanden
werden. – Schon gar nicht kulturalistisch unter Einsatz
aller überhaupt verfügbaren Mittel zur Zielerreichung. |
Das was früh und wiederholz in der Genesis / bereschit
erwähnt, bis ‚angeordnet‘ oder gar eher ‚sollend empfohlen‘ und mit dem Begriff des
‚Kulturauftrages‘ nicht unbedingt optimal überschreiben wird, ließe sich
durchaus auch als ‚weise Verwaltung‘ übersetzen /
verstehen. |
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Zudem sind/werden
Ihnen vorstehend, der weitaus meisten Quellen-Kenntnisse – doch
wohl kaum wider
besseres Wissen(-Können) – derart ausdrücklich unterstellt, dass eindrücklich zu viele davon (allenfalls verlinkt belegt
/ ‚selbst nach zu
lesend‘) fehlen mögen. Diesmal,
und jedenfalls von /
auf einer bereits
derart |
Nichts davon
(was hier darzustellen
versucht) ist – noch nicht einmal ‚unter
der Sonne‘ / ‚auf Erden‘ – neu (allenfalls
für mich / mir O.G.J.), zumindest in der (wie auch immer deutend zu verstehenden) תורה ‚steht‘ es / alles
längst ‚gesprochen‘ – zu finden שלום |
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Kommentare und Anregungen sind willkommen unter: webmaster@jahreiss-og.de |
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