Sollte Ihr Monitor bzw. Browser
(neben- plus nachstehende) úéøáò Hebräische Schriftzeichen úåéúåà fehlerhaft darstellen - können Sie
hier mehr darüber finden. אבגדהוזחטיכךלמםנןסעפףצץקרשת
Mosaiken der Westwand des
‚Flutbogengewölbes‘ mit Bau und Bezug der Arche auch an der Ostwand des
Bogens, mit der Flut und schließlich dem menschenheitlichen Bund ברית /bereit/ mit Noa[c]h,
dargestellt. |
Noa(c)h und seine ‚Hervorbringungen‘
– nicht allein ‚die‘ (eine
durchaus vielfach verschieden)
bekannte ‚Arche‘, und gar immerhin Überleben der Menschenheit, (mindestens
formell) gar d(ies)es (eben Nichtg’ttlosen: vgl. Kohelet) Gerechten wegen, betreffend; sondern auch, und umfassend
eher noch unbekannter: Den ersten,
basal( ewig)en der – zwar
unkündbaren, doch modifizierend fortschreibbaren, auch insofern durchaus ‚erneuerbaren‘ – bundesvertraglich
verbindlichen Willkürverzichte in Beziehungsrelationen, gar G’ttes mit – und\aber zumindest unter /
zwischen (diesbezüglich gar / eben allen angeboten) – Menschen. Und zwar sämtliche Lebewesen, zumal
hinsichtlich der (gar oft zu
sogenannten ‚Nahrungsketten‘ verkürzt
genutzten) nun ‚erweiterten‘
<Bedürfnisse-Befriedigungspaletten-Modelle
des Lebens / Daseins von, äh für, andere/n, angehend: Eben nicht
etwa allein einzelne / immerhin
dienstbare ‚second-hand-Vegetarier‘ (des
Hierarchie-Musters:
‚Kuh frisst Gras, andere fressen Kuh‘) Verhaltensweisen
überhaupt bemerken, bis transzendieren, könnend – wo gerade dies nicht sogar auch / noch / endlich
dürfend. |
Von ‚Abrahamskuppel‘ aus, unterm ‚Turmbaubogem‘
durch und über denm Hauptportalbereich des Atriums, westlich ‚vor‘ der Markusbasilika nach Süden ‚sehend‘, unterm ‚Flutbogen‘ des Noa[c]h, vor der
‚Schöpfungskuppel‘ in Richtung der
Zeno-Kapelle unter und hinter der ‚Lynette mit Kains Wut‘, Naos und St.
Klemens Seitenschiff links, Piazza rechts, ‚neben dem Foto‘
vorstellbar. Der ‚Goldenen
Regel‘
bekannt verkürzt auf/als: Was Du
nicht willst. dass man Dir tu – das
füg auch keinem andern zu; der (sieben) basalst vernunftverständigungsfähigen,
noachidischen Gesetze / Regeln interkulturell konsensfähigen / vertragstreuen ‚Ethos‘ resultieren; ‚Ausnahme-Diamnten‘
– wie etwa dem, was ärztlie Künste oder
richterliche Weisheit/Intelligenz können bis müssen, obwohl andere es nicht
dürfen bis nicht sollten – sowie der ‚Platin-Einsichten‘ (gar wider universalistische Allgemeinverbindlichkeitsansprück,
kantisch aufgekälrten Kathegorischen
Imperativs / indpeuropäischer Rechthaberei / Wahrheitssigularität)
zumindest, dass gar nicht alle Menschen (zumal
immer) dasselbe Benötigen,
Denken/Kennen, Empfinden, Fürchten, Hassen/Lieben,Tun,
Vermögen, Verstehen, Wollen! |
Zu/r (menschheitlichen) Vor- und (ethnischen) Nachgeschichte/n
der – musivisch den größten Teil des, auch danach benannten, Bogen
Noahs in der Vorhalle von San Marco einnehmenden – sogenannten ‚Genesisflut‘ (auch mit ‚‚Sintflut‘-Begrifflichkeiten eher unzureichend benannt, da sie ja eben nicht
‚immer andauert‘ und immerhin sprachlich nichts mit ‚Sünde‘ – oder den derart genannten Verfehlungen – zu
tun hätte) kommt, bis gehört, das gar doppelte
‚Bedauern / Bereuen G-ttes‘:
____________________________________________________________________________
ו.
וַיִנָחֶם יְה-ה כִּי-עָשָׂה אֶת-הָאָדָם בָּאָרֶץ וַיִתְעַצֵב אֶל-לִבּוֹ:
wajinachem Adonai ki-asa et-haadam
baaretz wajitatzew el-libo
bereshit 6:6.
And the Lord repented that he had made man on the earth, and it grieved him at
his heart.__
___________________________________________________________________________
Angesichts von der/unter
den Menschen ‚Verderbtheiten‘ (so weit-gehend,
dass es zu
geschlechtlichen / erkenntnisnachkommenmäßigen
Verbindungen zwischen ‚Menschentöchtern‘ und dem ‚Herr
der Himmel‘: nefilim נְפִילִים kommt [6:4] – jedenfalls kam) beschloss (Eiferer-buchhalterisch/mechanischer Gerechtigkeit laufen durchaus Gefahren, annehmend/erwartend ein ‚Müssen‘-Wortfeld
unterstellen zu wollen) G’tt die Vernichtung
von Lebewesen. Wenn auch nicht ganz so totalitär
vollständig ausnahmslos (Schöpfung
rückgängig machend), wie
es manche anscheinend gerne / scheinbar lieber hätten – da Noah, ‚die seinen‘, deren Nachkommen, und ähnlich
immerhin exemplarisch die Tierarten, Gnade fanden / überlebten. – Aber doch mit(als
Theodizee pp. vergleichsweise verharmlosend beschreiben brutalst
umfänglich/einprägsam in der Menschenheit Gedächtnis/sen präsent (doch vielfältig) wirkmächtig._____________________________________________________________________
יא.
וַהֲקִמֹתִי אֶת-בְּרִיתִי אִתְּכֶם וְלֹא-יִכָּרֵת כָּל-בָּשָׂר עוֹד
מִמֵּי
הַמַּבּוּל וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד
מַבּוּל לְשַׁחֵת הָאָרֶץ:
bereshit
9:11. And I will establish my covenant with you; nor shall all flesh be cut off
any more
by the
waters of a flood; nor shall there any more be a
flood to destroy the earth._
[…]
טו. וְזָכַרְתִּי אֶת-בְּרִיתִי אֲשֶׁר בֵּינִי וּבֵינֵיכֶם וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה בְּכָל-בָּשָׂר וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד הַמַּיִם לְמַבּוּל לְשַׁחֵת כָּל-בָּשָׂר:
bereshit 9:15.
And I will remember my covenant, which is between me and you and every living
creature of
all flesh; and the waters shall no more become a flood to destroy all flesh.
Wo genau genommen nur von ‘nicht allem Fleisch’ die
Rede/‚Versicherung‘ Flutkatastrophen also nicht etwa ausgeschlossen/‘verboten‘
werden.
טז. וְהָיְתָה הַקֶּשֶׁת בֶּעָנָן וּרְאִיתִיהָ לִזְכֹּר בְּרִית עוֹלָם בֵּין אֱלֹהִים וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה בְּכָל-
בָּשָׂר אֲשֶׁר עַל-הָאָרֶץ:
bereshit 9:16. And the bow shall be in the cloud; and I
will look upon it, that I may remember the everlasting covenant between God and
every living creature of all flesh that is
upon the
earth.
UndװAber G’tt ebenfalls
(nun gar eher unter allerlei ‚Ambivalenz‘-Verdächtigungen ‘wankelmütiger Uneindeutigkeit/en’, oder allerlei Dualität,
zu stellen versucht) auch die Vernichtungen
so sehr missfielen, dass die (er)neu(ert)e Konzeption / Gestaltungsoption des Verhältnisses
zwischen G’tt und Menschenheit, in
nun vertragsrechtlicher, wechselseitig
selbstverpflichtender, Bundesform ermöglicht / nötig wird. Solch vereinbarungsgemäßer
Willkürverzicht bleibt selbst für jene(/n) erhalten/angeboten, die keinen
Gesinnungswandel mit ihren Gottesvorstellungen zu vereinbahren
vermögen/wünschen, und den entsprechenden Wortlaut als ‚alegorisch
menschenartig( mangelhaft)e Redeweise‘ auffassen, bis
verurteilen/verwerfen. – Zumindest auch so kann das, durchaus einseitig vpn G’tt her vorleistende,
Bündnisangebot als/zur Vorschrift gedeutet und verwendet werden. – Über- bis
außerraumzeitliche Kenntnissfragen bleiben jedoch
auch durch/von
chronologischen Darstellungen / Denkformen unberührt. Der ‚eigentliche‘ Schrecken gerade des
unkümdbaren (doch eben verfehlbaren/verletzbaren) Bundesvertragsverhältnisses (seine erneuerbaren
Fortschreibbarkeiten – also Wandel bis sogar
Partikularitäten/Verschiedenheiten) allerdings
auch.
Noachidischer/Noah(s-G‘ttes) Bund ברית /berit/ נח /noach/
ברית
נח
(ok, auch seinen Nachkommen
‚vertragsrechtlich‘ angeboten[!], doch weder
alternativenlos, noch allein/gleich gesetzlich gebotene מצוות
בני נח /mitzvot
b'nei (eben grammatisch ‚Söhne‘ sowie Töchter
einbeziehend) noach/ ‘the comandments
of Noah‘, oder etwa naturgemäß aufgezwungen/abverlangt(e Zivilisation) – Genesis/bereschit 9: 8-17 & 6:18;
vgl. auch talmudische Auslegung/Ableitung aus 2:26 der ersten Weisung überhaupt zur Noahtora)
Sehr eng
verbunden mit Noa[c]hs
Opfer – das bekanntlich, bereits, oder immerhin formal sprachlich, auf jene ‚Kains
und Abels‘ (mithin immerhin erstes Totschlagsanlass – und zudem jedenfalls göttlicherseits
damals/‚zunächst‘ überhaupt nicht vorgesehen, gleichwohl differenziert
angesehen) zurück greift, doch nun eben begrenzende Regeln, und bereits
vorherplanende (so waren von bestimmten
‚reinen/koscheren‘ Tieren dafür zusätzliche Exemplare in der Arche mitzunehmen) Weisungen, G‘ttes
einführend: ‚Wenn ihr (Menschen) überhaupt und unbedingt Opfer bringen wollt, dann wenigstens bitte(!sic)
nicht willkürlich alles und jedes, bis jede und jeden, und auch nicht
grenzenlos nur, nichts als (und seien
wären dies sogar und immerhin Lob-)Opfer‘. Gerade in so manchen
Konflikten mit der Grundstruktur (je)des Mythos stehend, wo ‚die Götter‘ bekanntlich
grundsätzlich Opfer, und ständige Aufopferungen, für sich (und – na klar – ihre Dienstleute auf Erden) verlangen; um im Austausch dagegen, (doch auch nur) vielleicht und, nach
jeweiligem (überhimmlischem) Belieben, etwas gnädiges Wohlwollen, bis
Gelingen (wie etwa Überleben, Gefahrenabwehr.
Gelegenheitsfenster etc.) für Menschen
zu gewähren. Die ohnehin allein und rein zur Bedienung, Belustigung etc. für
‚die Götter / Schicksalsmächte / Naturerhaltung‘
gemacht / daseinsgeduldet. Wo sich die Mythosvariante des Prometheus – aus/in der griechisch
rationalen Denklogik – durchaus als recht
kritisch distanzierte Handhabungs-,
Sichtweise
und Erklärung mancher Opferpraxis deuten läßt.
Falls/Da der (ohnehin eher etwas vertrottelte,
jähzornige, geile pp.) Göttervater Zeus irgendwann
bemerken würde, dass der clevere Titan (sich) Menschen(männer) geschaffen habe; sorgt dieser
für deren relative Sicherheit. Indem er sie bei Zeus als ‚armselig
missratene kleine Bastelei (völlig
lächerlich gegenüber den Werken des großmächtigen Zeus)‘ vorstellt, die zudem ‚derart komisch
geraten seien, dass sie – na klar dem Zeus (wem
denn sonst?) – Opfer darbringen wollen‘. Und nicht
etwa genug mit ‚der Empfänglichkeit dieses Gottes für Schmeicheleien‘, dazu
kommt/gehört auch noch manch Trug hinsichtlich der unterschiedlichen
Güteklassen (ohnehin ausschließlich) tierischer Erzeugnisse, die als Opfer angeboten werden (vgl. etwa Mi.Ko.).
Am wesentlichsten ‚zur und um die Sache‘, nein um ‚den und die Menschen‘ geht es aber bei/in/wegen
den Menschenopferkonflikten (und dies nicht allein bei/in für offensichtlich
haltbaren expliziten Fällen: vgl. vom, bis heute fortbestehenden
‚Überschriften- und Sichtweisenkonflikt‘: christlicherseits ‚Die Opferung Jsaks‘
versus jüdischerseits ‚Die Bindung Isaaks‘, bis zur ‚Todgeweihtheit Ismaels und Hagars‘ islamischerseits,
jeweils bei/durch deren Vater, respektive Mann; mit weltweit interkulturell nachweisbaren Menschenlebentributen nicht allein gefangengenmmener
Sklaven sondern gerade auch der eigenen Kinder/Gattinnen; zumal gegenüber dem
substituierenden Satisfaktionsersatz – gleich gar (für/wegen) Schuld –
Opferparadigma, vom Bruder / Vater / Freund / Angehörigen / Fremden / Tier /
Übermenschen / Symbol, eben anderen, der/das (obwohl, bis weil selbst) unschuldig,
für jemand (bis für ein Gemeinwesen) in den Tod (oder etwa in das Gefängnis / die
Verbannung / Wüste) geht/abtritt: mit, als oder auch/gar gegen
die am Vielfältigsten und dennoch, bis daher, besten belegten Ereignisse, dem
‚Eigentlichen‘ der ‚Apostolischen Schriften‘ – was nämlich die Deutungen/Verwendungen des Todes, sowie
der Auferstehung. Jeschuas/Jesu – gleich/bereits draußen, oben an der Westfassade
der Markusbasilika (als ‚Opfertod‘,
‚Sündenbereinigung‘, ‚Erlösung [gar Leidens- bis Herrschaftsende]‘ etc. pp.,
bestenfalls unzureichend verstanden, bis weitgehend missbraucht / verfehlt / unausgeschöpft) – angeht, womöglich beziehungsrelational
versöhnlich, anstatt inhaltlich h/aggadisch-theologisch
konsenspflichtig).
Eher noch prekärer, bis zumindest lebensgefLiebes()ährlich, wo nicht auch individualitäts- und identitätsgefärdend, die
Liebeshingabeaspekte, zumal freiwilligen (nicht nur schwärmeeusch
‚verliebten‘) Opfers im summenverteilungsparadigmatischen entweder-oder
kausalistisch-buchhalterischer Mechanik.
Doch an/bei einem Bund /berit/ ברית (be)schneidet (so jedenfalls, bis erst, ‚nachher‘ bei/mit Abra[ha]m)/macht
der verbindliche Verzicht – weder notwendigerweise (ein- bis
wechselseitig von) Leben, Chancen oder etwa Besitz (ab) – auf bestimmte Verhaltensmöglichkeiten, andere/weitere Möglichkeitenräume auf, die es ohne die zuverlässige
Berechenbarkeit der künftigen Verhaltens der Bündnisparteien (plus verpflichtende Möglichkeiten bei/gegen Verstöße/n, ebenso
absehbar und geregelt anstatt willkürlich, vorgehen [lassen] zu können), so gar nicht geben würde. – Insbesondere diesbezüglich können sich
derartige Bündnisse von (längst nicht etwa nur/allein
altorientalischen) Unterwerfungsverpflichtungen (äh Vasallenverträgen, nach nimrodischem,
bis buchhalterischen,
Muster: ‚ [Etwas] Schutz gegen hinreichende Gefolgschaft‘) unterscheiden – wie sie, zumal der Genesis (in/aus der auch handgeschrieben überlieferten Tora) nur allzu gerne – gar was mancherlei
‚Textvergleichsmethoden‘ angeht ‚versehentlich‘, bis mythologisch / heteronomistisch, mithin nicht so ganz absichtslos – unterstellt werden.
G’ttes Selbstverpflichtung
(mit ‚Offenbarung‘ nur teilweise zutreffend umschreiben/bezeichnet) ‚Noah und seinen Nachkommen‘ gegenüber, steht ‚früheren‘ an die Menschenheit / haadam also in nichts nach, geht jedoch wesentlich
weiter, insbesondere indem, wie ernst menschenheitlich entdeckte, bis entwickelte –
eben hervorgebrachte /toledot/
– Wünsche / Bedürfnisse und gleich gar
menschliche Fehlleistungen, berücksichtigenden Eingang / Respekt finden.
Die Einsetzung von Gerichtshöfen, geregelte – gar inkrementatlistisch / schrittweise, durchschau- und
nachvollziehbare Verfahren der/zur Urteilsfindung (gleich gar anstelle bereits vorher feststehender,
geschwindigkeits- und/oder radikalitätsmaximaler Rache).
Nicht einmal, und gerade, die rechtsstaatlich begrenzende Zivilisierung
des (gegenwärtigen, oder gar [entweder/ja-oder-nein dichotomisiert]
vermeintlichen) ‚Volkswillens‘ ist/wird immer von
allen gewünscht/akzeptiert – bedarf gar zumeist ihrer Durchsetzung gegen
interessierte Widerstände.
Dazu gehören / kommen die sechs gewöhnlich als Verbote formulierten
– seitens des heberäischen /lo/
‚eigentlich‘, bis allerdings, als verheißende Zusahen / Ermächtigungen
formuliert, ‚diese Verfehlungen nicht begehen zu müssen‘ – die komprimiert auch
jene vier ethischen Kriminalitätsbereiche enthalten, die sich in und von
sämtlichen Kulturen / Zivilisationen konsensfähig / anschlißfähig
als wesentliche Voraussetzungen zum Gunktionieren
eines (gar jeden) Gemeinwesens finden lassen (vgl. Projekt
Weltethos von Hans Küng und ähnliche derartige Ansätze). ‚Noachidische Verbote‘, dienen / angeregt als Grundlage,
gleichwohl eben und gerade richterlicher, anstatt populärer, finaler etc.
Bestrafungen von:
Mord (inklusive sonstiger
zumindest Köperverletzungen und Erpressungen / Drohungen damit, gleich gar an
anderen.) gleich gar, doch nicht erst,
systematisiertem.
Raub, respektive heimlicher Diebereien, längst nicht etwa
nur was haptisch erfassbare Dinge anbetrifft.
Betrug, zumal mittels arglistiger Täuschungen (nicht etwa sämtliche Listen, Beeindruckungen etc. diskreditierend), gar blasphemisch / lästerlich wider den Ruf/Leumund eines/des
Menschen, bis (seines/ihres) Gottes. (Deutlich über/an zumal
singuläres, [neo]platonisches
Wahrheits-/Lügen-Verständnis rhetorischen, mehr oder minder gut formulierenden, Geschicks hinaus / hinweg / vornei gehend – auch dies[bezüglich] Ende einer
Täuschung / prinzipielle Enttäuschung?)
Unzüchtiges Verhalten gegen das/etwas was dem Gemeinwesen (gar von der dyadischen Zweierbeziehungen, bis zum Staat und gar ‚kulturellen
Räumen/Zeiten‘ – zumal in/als Gottes Namen), nicht etwa allein an/in sexuellen
Erkenntnishinsichten, verborgen oder offen, wichtig / wertvoll / heilig.
Menschen sollen also nicht
gezwungen sein/werden ‚zu töten, zu stehlen, zu lügen [sic!] und/oder Unzucht [sic!] zu treiben‘ (soweit
reiche, bis reicht der interkulturell, zumindest gegenüber und innerhalb der
jeweiligen Eigengruppe, als gültig angesehene, intersubjektiv akzeptierte
Konsens was kriminell bis lästerlich; gleich gar durchaus auch mit ‚indogenen Ethnien‘, die dazu allerdings weder notwendigerweise alle neuzeitlichen, etwa
private Eigentum-Konzepte teilen, noch gemäß bürgerlichen / ‚viktorianischen
Gefühlswelten‘ empfinden, müssen. –
Hinzu treten, immerhin bei/seit Noah die beiden,
darüber hinausgehenden, bis gar qualifiziert zivilisatorisch, entscheidenden,
Punkte)
Verbote von Grausamkeiten, jedenfalls
/ immerhin an Tieren. Mit so heftigen Debatten darüber, was das jeweils
sei(wäre, dass manchen / manchmal die Nicht-Erwähnung, bis Nicht-Bewältigung
von Grausamkeiten wider seinesgleichen / Menschen an- äh auffällt. Zunächs, resoektive basal eben
operationalisiert an der / den Tötungs- und Verzehrfragen von, nun als/zur Nahung, hinzugekommen Tieren.
Befreiungen vom Götzendienst, der Vielgötterei
(gar namentlich der Anbetung
von jenen Dingen/Ereignissen, Prinzipien, Helden, Übermenschen/Göttersöhnen
und/oder Personen, die Absolutheiten, zumal Natur-
und andere Gewalten, repräsentierend Opfer – zumal für ‚‘[Über]Himmlische, auf
Erden‘ – entgegen nehmen, bis einfordern).
Dass Menschen sich auch anders / abweichend davon, bis
widersetzlich, verhalten können. respektive dies tun, vernichtet weder das/ein
Bündnis, noch würde ein entsprechendes Gesetz dadurch ungültig. – Letzteres allenfalls, wo /wenn Menschen
sich auch stets falsch verhalten dürfen, oder dies nicht nur ausnahmsweise / in
manchen Notlagen müss(t)en, zumindest Gesetze
beanspruchen ja gerade insofern ‚kontrafaktische Gültigkeit‘, sehen meist (wie auch so manche Verträge – gleich gar gesamtgesellschaftliche) Strafen, gerade für den Fall von Verstößen / Versäumnissen, vor.
Insofern sind / werden ja nicht einmal Bündnisse durch / von
Vertragsverletzungen vernichtet oder dadurch verlassen / beendet, weitaus eher
jener Möglichkeitenraum, der durch ihre / von ihrer (zuverlässig treuen) Einhaltung(serwartung) geschaffen / eröffnet wurde. Auch unbefristete Bündnisse können
durchaus geschieden / verlassen und/oder verändert / erneuert werden.
Versuchungen dieses (wenigstens derartiges Dürfen) zu verbieten, bewähren sich eher selten (bzw. Opfer maximierend); wohl / zumal
da sie dem Zwangscharakter durchsetzen / überordnen, wie er auch / gerade in
der omnipräsenten Alternative, ‚zur Optionen begrenzenden Selbstverpflichtung
des / der Mächtigeren‘, als (‚drüben‘ am anderen Bogen musivisch
unterschlagen – deren / dessen ‚nimrodisch Gewalten
fürchtende‘) ‚schicksalhaft.
Kontingent/zufallend, freie‘ Sicherheitswillkür droht.
[ |
Der noachidische
Bund ברית – zumal erster ausdrücklich und baslst solcher, zwischen Gott und Menschenheit – enthält, wenn teils vielleicht auch (zumal
menschlicherseits auch / gerade untereinander) erst
allmählich derart kodifiziert / retrospektiv verpflichtend bemerkte,
geradezu vertragsartige Vereinbarungen heiliger Pflichten מצוות zu, gar durch / als Recht und Gesetz
qualifiziert, zivilisierten Willkürverzichten. – Oder aber ups der Willkür von / unter / der Menschen ausgeleifert … |
Was allerdings an, von und
hinter diesem – ja eben nicht einmal zu einer ganzen Kuppel erweiterten – Mosaikenbogen, auch / sogar in San Marco zu Venedig,
nur allzu gerne, verborgen bleibt – sei/wird hier zu
verraten gewagt / versucht.] |
[An,
respektive unter oder in, Kuppeln von San Marco
zu Venedig musifisch (anstatt
|
Chapter 6:9 _____________________________________________________________________________ |
[In einem wörtlichen Sinne (nach / von Genesis n:n בראשית her) eine, durchaus lückengafte Fortsetzung des
Textverlaufes des ersten Mosebuches der תורה] |
___________________________________________________
ט. אֵלֶּה תּוֹלְדֹת נֹחַ נֹחַ אִישׁ צַדִּיק תָּמִים הָיָה בְּדֹרֹתָיו אֶת-הָאֱלֹהִים הִתְהַלֶּךְ-נֹחַ:
9. These are the
generations of Noah; Noah was a just man and perfect in his
generations,
and Noah walked with God.
_____________________________________________________________________________
י. וַיּוֹלֶד נֹחַ שְׁלשָׁה בָנִים אֶת-שֵׁם אֶת-חָם וְאֶת-יָפֶת:
10. And Noah fathered
three sons, Shem, Ham, and Japheth.
_____________________________________________________________________________
יא. וַתִּשָּׁחֵת הָאָרֶץ לִפְנֵי הָאֱלֹהִים וַתִּמָּלֵא הָאָרֶץ חָמָס:
11. The earth also was
corrupt before God, and the earth was filled with violence.
_____________________________________________________________________________
יב. וַיַּרְא אֱלֹהִים אֶת-הָאָרֶץ וְהִנֵּה נִשְׁחָתָה כִּי-הִשְׁחִית כָּל-בָּשָׂר אֶת-דַּרְכּוֹ עַל-הָאָרֶץ:
12. And God looked upon
the earth, and, behold, it was corrupt; for all flesh had
corrupted its
way upon the earth.
_____________________________________________________________________________
יג. וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים לְנֹחַ קֵץ כָּל-בָּשָׂר בָּא לְפָנַי כִּי-מָלְאָה הָאָרֶץ חָמָס מִפְּנֵיהֶם וְהִנְנִי מַשְׁחִיתָם אֶת-הָאָרֶץ:
13. And God said to Noah,
The end of all flesh has come before me; for the earth is
filled
with violence through them; and, behold, I will destroy them with the earth.
_____________________________________________________________________________
יד. עֲשֵׂה לְךָ תֵּבַת עֲצֵי-גֹפֶר קִנִּים תַּעֲשֶׂה אֶת-הַתֵּבָה וְכָפַרְתָּ אֹתָהּ מִבַּיִת וּמִחוּץ בַּכֹּפֶר:
14. Make an ark of gopher wood; rooms shall you make in the ark, and
shall pitch it
inside and
outside with pitch.
_____________________________________________________________________________
______________________________________________________________________
[Kürzungen – zumal derart ungehörige – des
Textes kennzeichnend]
יז. וַאֲנִי הִנְנִי מֵבִיא אֶת-הַמַּבּוּל מַיִם עַל-הָאָרֶץ לְשַׁחֵת כָּל-בָּשָׂר אֲשֶׁר-בּוֹ רוּחַ חַיִּים מִתַּחַת הַשָּׁמָיִם כֹּל אֲשֶׁר-בָּאָרֶץ יִגְוָע:
17. And, behold, I,
myself, bring a flood of waters upon the earth, to destroy all flesh,
where there
is the breath of life, from under heaven; and every thing
that is in the
earth shall die.
_____________________________________________________________________________
יח. וַהֲקִמֹתִי אֶת-בְּרִיתִי אִתָּךְ וּבָאתָ אֶל-הַתֵּבָה אַתָּה וּבָנֶיךָ וְאִשְׁתְּךָ וּנְשֵׁי-בָנֶיךָ אִתָּךְ:
18. But with you will I
establish my covenant; and you shall come into the ark, you,
and
your sons, and your wife, and your sons' wives with you.
_____________________________________________________________________________
יט. וּמִכָּל-הָחַי מִכָּל-בָּשָׂר שְׁנַיִם מִכֹּל תָּבִיא אֶל-הַתֵּבָה לְהַחֲיֹת אִתָּךְ זָכָר וּנְקֵבָה יִהְיוּ:
19. And of every living
thing of all flesh, two of every sort shall you bring into the ark,
to keep
them alive with you; they shall be male and female.
_____________________________________________________________________________
[Kürzungen – zumal derart ungehörige – des
Textes kennzeichnend]
בראשית פרק ז
Genesis Chapter 7
א. וַיֹּאמֶר יְהוָֹה לְנֹחַ בֹּא-אַתָּה וְכָל-בֵּיתְךָ אֶל-הַתֵּבָה כִּי-אֹתְךָ רָאִיתִי צַדִּיק לְפָנַי בַּדּוֹר הַזֶּה:
1. And the Lord said to Noah,
Come you and all your house into the ark; for you have
I seen
righteous before me in this generation.
_____________________________________________________________________________
[Kürzungen – zumal derart ungehörige – des
Textes kennzeichnend]
Chapter 8
יז. כָּל-הַחַיָּה אֲשֶׁר-אִתְּךָ מִכָּל-בָּשָׂר בָּעוֹף וּבַבְּהֵמָה וּבְכָל-הָרֶמֶשׂ הָרֹמֵשׂ עַל-הָאָרֶץ (הַוצֵא)
[הַיְצֵא] אִתָּךְ וְשָׁרְצוּ בָאָרֶץ וּפָרוּ וְרָבוּ עַל-הָאָרֶץ:
17. Bring out with you
every living thing that is with you, of all flesh, both of bird,
and of
cattle, and of every creeping thing that creeps upon the earth; that they may
breed
abundantly in the earth, and be fruitful, and multiply upon the earth.
_____________________________________________________________________________
יח. וַיֵּצֵא-נֹחַ וּבָנָיו וְאִשְׁתּוֹ וּנְשֵׁי-בָנָיו אִתּוֹ:
18. And Noah went out, and
his sons, and his wife, and his sons' wives with him;
_____________________________________________________________________________
יט. כָּל-הַחַיָּה כָּל-הָרֶמֶשׂ וְכָל-הָעוֹף כֹּל רוֹמֵשׂ עַל-הָאָרֶץ לְמִשְׁפְּחֹתֵיהֶם יָצְאוּ מִן-הַתֵּבָה:
Bereschit8:19. Every
beast, every creeping thing, and every bird, and whatever creeps upon the
earth,
after their kinds, went out of the ark.
_____________________________________________________________________________
כ. וַיִּבֶן נֹחַ מִזְבֵּחַ לַיהוָֹה וַיִּקַּח מִכֹּל הַבְּהֵמָה הַטְּהֹרָה וּמִכֹּל הָעוֹף הַטָּהוֹר וַיַּעַל עֹלֹת
בַּמִּזְבֵּחַ:
20. And Noah built
an altar to the Lord; and took
of every clean beast, and of
every
clean bird, and
offered burnt offerings on the altar.
_____________________________________________________________________________
כא. וַיָּרַח יְהוָֹה אֶת-רֵיחַ הַנִּיחֹחַ וַיֹּאמֶר יְהוָה אֶל-לִבּוֹ לֹא אֹסִף לְקַלֵּל עוֹד אֶת-הָאֲדָמָה
בַּעֲבוּר הָאָדָם כִּי יֵצֶר לֵב הָאָדָם רַע מִנְּעֻרָיו וְלֹא-אֹסִף עוֹד לְהַכּוֹת אֶת-כָּל-חַי כַּאֲשֶׁר
עָשִׂיתִי:
21. And the
Lord smelled the pleasing odor; and the Lord said
in his heart, I will not
again curse the ground any more
for man's sake; for the imagination
of man's heart is
evil
from his youth; nor will I again destroy every living thing, as I have done.
_____________________________________________________________________________
כב. עֹד כָּל-יְמֵי הָאָרֶץ זֶרַע וְקָצִיר וְקֹר וָחֹם וְקַיִץ וָחֹרֶף וְיוֹם וָלַיְלָה לֹא יִשְׁבֹּתוּ:
22. While the earth remains,
seed time and harvest, and cold and heat, and summer
and
winter, and day and night shall not cease.
_____________________________________________________________________________
Page 28
Genesis
Genesis
בראשית פרק ט
Genesis Chapter 9
א. וַיְבָרֶךְ אֱלֹהִים אֶת-נֹחַ וְאֶת-בָּנָיו וַיֹּאמֶר לָהֶם פְּרוּ וּרְבוּ וּמִלְאוּ אֶת-הָאָרֶץ:
1. And God blessed Noah
and his sons, and said to them, Be fruitful, and
multiply,
and replenish the
earth.
_____________________________________________________________________________
ב. וּמוֹרַאֲכֶם וְחִתְּכֶם יִהְיֶה עַל כָּל-חַיַּת הָאָרֶץ וְעַל כָּל-עוֹף הַשָּׁמָיִם בְּכֹל אֲשֶׁר תִּרְמֹשׂ
הָאֲדָמָה וּבְכָל-דְּגֵי הַיָּם בְּיֶדְכֶם נִתָּנוּ:
2. And the fear of you
and the dread of you shall be upon every beast of the earth,
and
upon every bird of the air, upon all that moves upon the earth, and upon all
the
fishes of
the sea; to your hand are they delivered.
_____________________________________________________________________________
ג. כָּל-רֶמֶשׂ אֲשֶׁר הוּא-חַי לָכֶם יִהְיֶה לְאָכְלָה כְּיֶרֶק עֵשֶׂב נָתַתִּי לָכֶם אֶת-כֹּל:
3. Every moving thing
that lives shall be food for you; even as the green herb have I
given you all things.
_____________________________________________________________________________
ד. אַךְ-בָּשָׂר בְּנַפְשׁוֹ דָמוֹ לֹא תֹאכֵלוּ:
4. But
flesh with its life, which is its blood, you shall not eat.
_____________________________________________________________________________
ה. וְאַךְ אֶת-דִּמְכֶם לְנַפְשֹׁתֵיכֶם אֶדְרשׁ מִיַּד כָּל-חַיָּה אֶדְרְשֶׁנּוּ וּמִיַּד הָאָדָם מִיַּד אִישׁ אָחִיו
אֶדְרשׁ אֶת-נֶפֶשׁ הָאָדָם:
5. And surely
your blood of your lives
will I require; at the hand of every
beast will I
require it,
and at the hand of man; at the hand of every man's brother will I require the
life of man.
_____________________________________________________________________________
ו. שֹׁפֵךְ דַּם הָאָדָם בָּאָדָם דָּמוֹ יִשָּׁפֵךְ כִּי בְּצֶלֶם אֱלֹהִים עָשָׂה אֶת-הָאָדָם:
6. Whoever sheds man's
blood, by man shall his blood be shed; for in the image of
God he made man.
_____________________________________________________________________________
ז. וְאַתֶּם פְּרוּ וּרְבוּ שִׁרְצוּ בָאָרֶץ וּרְבוּ-בָהּ:
7. And you, be fruitful,
and multiply; bring forth abundantly in the earth, and multiply
in it.
_____________________________________________________________________________
ח. וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים אֶל-נֹחַ וְאֶל-בָּנָיו אִתּוֹ לֵאמֹר:
8. And God spoke to Noah,
and to his sons with him, saying,
_____________________________________________________________________________
Page 29
Genesis
Genesis בראשית
ט. וַאֲנִי הִנְנִי מֵקִים אֶת-בְּרִיתִי אִתְּכֶם וְאֶת-זַרְעֲכֶם אַחֲרֵיכֶם:
9. And I, behold, I
establish my covenant with you, and with your seed after you;
_____________________________________________________________________________
י. וְאֵת כָּל-נֶפֶשׁ הַחַיָּה אֲשֶׁר אִתְּכֶם בָּעוֹף בַּבְּהֵמָה וּבְכָל-חַיַּת הָאָרֶץ אִתְּכֶם מִכֹּל יֹצְאֵי
הַתֵּבָה לְכֹל חַיַּת הָאָרֶץ:
10. And with
every living creature that is
with you, of the bird,
of the cattle,
and of
every
beast of the earth with you; from all that go out of the ark, to every beast of
the
earth.
_____________________________________________________________________________
יא. וַהֲקִמֹתִי אֶת-בְּרִיתִי אִתְּכֶם וְלֹא-יִכָּרֵת כָּל-בָּשָׂר עוֹד מִמֵּי הַמַּבּוּל וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד מַבּוּל
לְשַׁחֵת הָאָרֶץ:
11. And I will establish
my covenant with you; nor
shall all flesh be cut off any
more
by the waters of a flood; nor
shall there any more be
a flood to destroy the earth.
_____________________________________________________________________________
יב. וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים זֹאת אוֹת-הַבְּרִית אֲשֶׁר-אֲנִי נֹתֵן בֵּינִי וּבֵינֵיכֶם וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה אֲשֶׁר
אִתְּכֶם לְדֹרֹת עוֹלָם:
12. And God said, This is the
sign of the
covenant which I make between me
and you
and every living
creature that is with you,
for everlasting generations;
___________________________________________________________________________________
יג. אֶת-קַשְׁתִּי נָתַתִּי בֶּעָנָן וְהָיְתָה לְאוֹת בְּרִית בֵּינִי וּבֵין הָאָרֶץ:
13. I set my bow in the
cloud, and it shall be for a sign of a covenant between me
and the earth.
_____________________________________________________________________________
יד. וְהָיָה בְּעַנְנִי עָנָן עַל-הָאָרֶץ וְנִרְאֲתָה הַקֶּשֶׁת בֶּעָנָן:
14. And it shall come to
pass, when I bring a cloud over the earth, that the
bow shall
be seen
in the cloud;
_____________________________________________________________________________
טו. וְזָכַרְתִּי אֶת-בְּרִיתִי אֲשֶׁר בֵּינִי וּבֵינֵיכֶם וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה בְּכָל-בָּשָׂר וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד
הַמַּיִם לְמַבּוּל לְשַׁחֵת כָּל-בָּשָׂר:
15. And I will remember
my covenant, which is between me and
you and every living
creature of
all flesh; and the waters shall no more become a flood to destroy all flesh.
_____________________________________________________________________________
טז. וְהָיְתָה הַקֶּשֶׁת בֶּעָנָן וּרְאִיתִיהָ לִזְכֹּר בְּרִית עוֹלָם בֵּין אֱלֹהִים וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה בְּכָל-
בָּשָׂר אֲשֶׁר עַל-הָאָרֶץ:
16. And the bow shall be
in the cloud; and I will look upon it, that I may
remember
the everlasting
covenant between God and every living creature of all flesh that is
upon the earth.
_____________________________________________________________________________
Page 30
Genesis
Genesis בראשית
יז. וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים אֶל-נֹחַ זֹאת אוֹת-הַבְּרִית אֲשֶׁר הֲקִמֹתִי בֵּינִי וּבֵין כָּל-בָּשָׂר אֲשֶׁר עַל-
הָאָרֶץ:
17. And God said to Noah, This is the sign
of the covenant,
which I have established
between me and all flesh that is
upon the earth.
___________
Da, bis warum oder wie auch immer, diese bildliche respektive textliche ‚Darstellung‘ hier aufzuhören scheint / auf der ‚nächsten‘ site weitergeht, braucht sich ja niemand an eigener (‚Lektüre‘- bis etwa Denk-)Fortsetzung hindern zu lassen. – Dieser Text mag den heiligen G’ttesnamen enthalten, wir bitten um Beachtung ... |
Rabbi Simlai
erklärte:
Sechshundertunddreizehn Gebote wurden durch Moses offenbart [sic!].
Dann kam David und fand ihre Grundlage in elf [sic!] Geboten, wie es im 15. Psalm heißt:
Ein Psalm Davids.
Herr, wer wird wohnen in Deinem Zelt?
Wer wird bleiben auf deinem heiligen Berg?
1. Wer ohne Tadel einhergeht und
2. recht tut und
3. redet die Wahrheit von Herzen;
4. wer mit seiner Zunge nicht verleumdet
5. und seinem Nächsten kein Arges tut und
6. seinen Nächsten nicht schmäht;
7. wer die Gottlosen für nichts achtet, jedoch
8. die Gottesfürchtigen ehrt;
9. wer sich selbst zum Schaden schwört und es hält;
10. wer sein Geld nicht auf Wucher gibt und
11. nimmt nicht Geschenke wider den Unschuldigen:
Wer das tut, wankt ewig nicht.
Dann kam Jesaja und fand die Grundlage in sechs Geboten, wie es in Jesaja 33,15-16 heißt:
1. Wer in Gerechtigkeit wandelt und
2. redet, was recht ist,
3. wer Gewinn durch Bedrückung verschmäht,
4. wer seine Hände lahmschüttelt, daß sie nicht nach Bestechung greifen,
5. wer seine Ohren zustopft, daß er nicht Blutschulden höre, und
6. sein Auge zudrückt, daß er das Böse nicht schaue
der wird in der Höhe wohnen.
Dann kam Micha und fand die Grundlage in drei Geboten, wie es bei Micha 6, 8 geschrieben steht:
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert, nur
1. auf Recht halten,
2. Liebe üben, und
3. demütig wandeln vor deinem Gott.
Wiederum kam Jesaja und fand die Grundlage in zwei Geboten, wie es bei Jesaja 56, 1 heißt:
So spricht der Herr:
1. Bewahret das Recht und
2. übet Gerechtigkeit.
Dann kam Amos und fand die Grundlage in einem einzigen Gebot, wie es bei Amos 5, 4 heißt:
So spricht der Herr zum Hause Israel:
Suchet Mich, so werdet ihr leben!
Raw Nachman bar Jizchak protestierte dagegen: „Man könnte ja den Vers in Amos 5,4 so verstehen, als ob Gott durch die Beobachtung der ganzen Torah zu suchen sei!
Nein, der Prophet, der die Grundlage aller Gebote in einem einzigen Gebot fand, war Habakuk, der 2, 4) sagte: ,Der Fromme lebt durch sein Vertrauen.'“
Nach b. Makkoth
23b, 24a» (mit J.J.P. S. 111-113; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Menschen(heit), gar
eher befähigt und autorisiert, zumindest nicht nur (heteronom bis/oder selbst)verpflichtet:
keinen Götzendienst,
keine geschlechtliche Unsittlichkeit, keinen
Mord, keine Gotteslästerung, keinen
Diebstahl und keine
Grausamkeit gegen Tiere zu begenen, sowie Gerichtshöfe einzusetzen (tAZ 8,4, hrsg. von Zuckermandel, 473; vgl. weiter J.J.P. und Cl.Th.
‚Begegnungslexikon‘).
Bekanntlich ‚haben spätere Rabbinen‘, jedenfalls haben
Rabbiner/jüdische Rechtsgelehrte, später, sei es nun ‚achtens‘ oder wäre dies
zu ‚erstens‘, gefunden/entdeckt: Dass es – für Nichtjuden
– nicht verboten. G’tt ‚Beisasen‘ zur Seite zu stellen/gessellen,
um diesen, dem ‚noachidischen‘ vgl. (TosafotadbSan 63b – auch,
bis zumal, nach/mit den Söhnen/Hervorbingungen Noahs’s bezeichneten) Bund einhalten zu können. – Venedig
setzte ‚seinem Dogen‘ sogar zunächst, schon seit dem 9./10. Jahrhundert,
immerhin zwei juristische, und später deutlich mehr, ‚Berater‘ zur Seite. [Spätestens/Letztlich Gerichtssenate
entscheiden was Rechtens – selvst falls es nicht
notwendigerweise, und schon gar nicht deswegen, als gerecht empfunden]
Ohnehin haben ja ‚Sanhedrine‘, ‚Rabbinerkonferenzen‘
und ‚Apostelkonzile‘ – und zwar auf Erden (wenn auch nicht derart chronologisch
sortiert) – beschlossen: derart
verstandene ‚Einehen‘ einzuführen, dass ein Mensch zeitgleich, im
Unterschied zu biblischer und sonstiger ‚kultureller‘ Praxis, rechtsverbindlich
nur mit einen einzigen anderen Menschen derart verpflichtende ups
Vertragsverhältnisse eingehen darf (vgl. N.N.); dass das Prinzip
bedeutet/lautet, ‚das Recht des jeweiligen Aufenthaltsterritoriums (zumal,
und eben heute noch konfliktträchtig aktivuerbar/provokationsfähig,
‚bis auf religiöse Kultausübungsfragen‘) der/den Rechtsauffassung/en dort
lebender Menschen (namentlich, wenn vielleicht auch gar nicht nur/allein, Juden und deren Gemeinwesen)
vorgeht (auch und gerade wenn/wo es sich bei dem
übergeordneten/‚brechenden‘ um – in welchem Sinne auch immer – ‚ärmeres‘ /
‚schlechteres‘ Recht handelt; vgl. Sanhedrin zum Code civile
Napoeons);
und dass ‚wer
Jünger/in Jeschuas/Jesu, bis christlichen
‚Heils‘ / der kommenden Weltwirklichkeit(en des ‚G'ttesreiches‘)
teilhaftig, werden will‘, dazu vorher nicht Jüdin, respektive kein Jude (auch nicht römisch,
[anti]hellenistisch,
nicht mal anti-gnostisch), sein/werden muss – sondern sich nur ethischen
Minima verpflichtet/unterwirft (vgl. historisch früh, Apg. 15);
nicht einmal zivilisatorische
Mässigung notwendigerweise ganz ausgeschlossen,
obwohl Grammatikerinnen/Pedanten (‚der Schule Rabbi Schamais‘ / des Begutachtungsbedarfs gleich gar von
Verhaltensfaktischem) such ihre Gelegenheiten haben.
Gerade, und auch, der ethische Kernbestand, eben kein für, oder schon, immer unveränderlich in feststehenden Schriftformen (gar der singulär einzig, richtig / wahr göttlich vorgegeben, idealen) eingravierter / herausgemeiselter monolitischer (na klar, juristisch unausweichlich abgesicherter Gesetzes-)Textblock – schon gar nicht irgendwie ‚droben in den Hummel‘ schwarz auf (Rückseite) weiß geschrieben stehende /torah schinbek taw(; worin ja immerhin/viel mehr zu lesen steht, was derartige ‚Buchstaben‘ /otijot/ anrichten / benötigen – ר־ו־ח resch-waw-chet.
«Noachidische Gebote [sic! begriffsvorstellungsfirmamentlich
somit, einseitig teilweise hinter/unter Möglichkeiten des Bundesvertragskonzepts zurück bleibend;
O.G.J.]
Rabbinische Deutung
Der
Bund, den Gott mit Noach und
seinen
Söhnen, also mit den Ahnen
der gesamten überlebenden Menschheit,
geschlossen
hat (Gen 9,8-17),
wird
in der rabbinischen Literatur so
verstanden, daß
Gott der Menschheit
sieben
Gebote auferlegte
[sic
! gerade/auch /kenegdo/-ernst
genommener Menschenheit
gegenüber bleibt/unterstellt diese fragwürdig heteronomistisch( derart verselbstverständlicht)e Formulierung/Auffassung, die eben dem
Vereinbarungscharakter eines/dieses Bündnisses, gar dem Zustimmungsbedarf
beiderseits zu seiner Errichtung respektive Fortsetzung, mit Fernbleibe- und
gar Austrittserlaubnis (und ‚dieser‘ Alternativen
nimrodischen, mindestens Korrelationen, wo nicht
sogar Folgen), nicht umfänglich genug, gercht/beschrieben
wird; O.G.J.]. Sechs davon
waren
negative Gebote, d. h. Verbote,
die
folgende Missetaten untersagten [bis dies
weiterhin tun]:
Götzendienst
(und auch Vielgötterei),
Mord,
Unzucht, Blasphemie, Raub
und
Brutalität gegen Tiere. Das einzige [sic!]
positive
Gebot war [sic! respektive ‚ost‘
weiterhin; O.G.J.] die Pflicht [sic!],
Gerichtshöfe
einzusetzen, (tAZ 8[9], 4,
hrsg.
von Zuckermandel, S. 473; bSan
56a,b;
BerR, Noach, 34,8 hrsg. von
Theodor-Albeck,
Bd. I , S. 3160.
Die
rabbinische Lehre, daß die Frommen
unter
den nichtjüdischen Völkern
einen
Anteil an der kommenden Welt
haben
(tSan 13,2, hrsg. von Zuckermandel,
S.
434), wurde von Mose ben
Maimon in den
Zusammenhang mit
dem
Begriff von den Noachidischen
Geboten [sic!] gebracht, indem er als
„Frommen
unter den nichtjüdischen
Völkern“
denjenigen definierte, der
die
Noachidischen Gebote auf sich
nimmt
und sie auch hält (Mischne
Tora, Hilkhoth Melakhim 8,11) [vergleich bar mit
den, geradezu synonym gebräuchlichen, allerdings qualifiziert gemeinten G’ttesfurcht-Begrifflichkeiten;
O.G.J. ].
Christen als „Söhne Noachs“
Bei der strikten
Auffassung des Monotheismus,
die dem Judentum eigen ist, mußte
die Frage aufkommen, ob
sich die Verehrung, die Christen
dem
Christus
zollen, mit dem „noachidischen“
Verbot der Vielgötterei vereinbaren
läßt. Die
mittelalterliche jüdische
Antwort darauf war die Behauptung,
daß es Nichtjuden
nicht verboten
ist, dem wahren Gott auch
„Beisassen“
zuzugesellen (so Rabbenu Jerucham,
Spanien, 14. Jh., in: Toledoth
Adam Wechawwa
17,5 und auch die
Entscheidung einiger
Talmudkommentatoren,
zusammengefaßt in Mose
Isseries' Glosse zum
Schulchan
'Arukh, Orach Chajjim 156,1). Daher
gelten im modernen Judentum Christen
auch nicht als Heiden, sondern
als „Söhne Noachs“,
die, wenn sie die
Noachidischen Gebote [sic! Bündnisvereinbahrungen ein]halten, genauso ihren Anteil an der kommenden
Welt
haben werden wie die frommen
Juden. Ob allerdings heutige
Christen
sich damit zufriedengeben können,
daß ihre Art des
Monotheismus von
jüdischer Sicht aus nur als
„Monotheismus
mit Beisassen“ gewertet [gar zusätzliche,
‚adoptionsartig eingepropfte Abrahamsnachkommenschaft‘
nicht zwingend ausgeschlossen? O.G.J.] wird, ist eine andere Frage, deren theologische
Klärung auf der Tagesordnung des christlich-jüdischen
Gesprächs zu stehen hat. Dabei wird es auch darauf
ankommen, wie Christen ihre
Dreifaltigkeits-
Ursprüngliche
Naturgesetze [sic!]?
Interessant ist, daß sich fünf der Noachidischen
Gebote (Götzendienst, Mord,
Unzucht, Blasphemie und
Raub) mit denjenigen Geboten
decken,
die nach einer rabbinischen Lehre
von den Menschen selbst erfasst worden wären, würden sie nicht in
der Tora
geschrieben stehen (Sifra,
Achare, 13,10, hrsg. von
Weiß, S. 86 a;
bYom 67 b). Das bringt
den Begriff
von den Noachidischen Geboten in
die Nähe [sic!] des Begriffs von einem ursprünglichen
Naturgesetz [sic!],
obwohl [sic!] in der
rabbinischen Behandlung der Noachidischen Gebote der Hinweis
auf eine göttliche Offenbarung [sic! – zumal in zwei Punkten über
menschliche Weisheitsfähigkeit hinausgehend; O.G.J.] derselben
nie fehlt. Immerhin, als John Selden
im Jahre
1640 sein Werk „De jure naturali et gentium juxta disciplinam
Hebraeorum“ veröffentlichte, ließ er
in hebräischen Lettern den
hebräischen
Ausdruck für die Noachidischen
Gebote auf die Titelseite setzen.
Möglicherweise gehen sowohl der Begriff
von den Noachidischen Geboten
als auch der Begriff von dem jus
naturale
auf einen ursprünglichen griechischen
Begriff von dem „ungeschriebenen
Gesetz“ (agraphos nomos)
zurück [respektive
versucht(e)/verfehlt(e) dieser reproduzierbare
Regelmäßigkeiten des Vorfindlichen – ohne, bis als, deren schriftliches
Vorliegen – erkennend, bis verwendend oder gar beinflussen
wollend, zu repräsentieren; O.G.J.].
Die Verpflichtungen, die laut Apg 15 heidnische [sic!] Konvertiten zum [neenfalls später, zunächst in Korinth, zuschreibend so
(fremd)bezeichneten; O.G.J.] Christentum auf sich nehmen mußten
[sic!], scheinen auch mit den Noachidischen
Geboten
in Verbindung zu stehen.
Wenn sich - allerdings mit bemerkenswerten
Ausnahmen - das Judentum
allgemein wenig um die Anwerbung
von Proselyten gekümmert hat, so
hat
gewiß - neben politischen
Faktoren [etwa
als gesellschaftliche, bis
internationale, ‚Randgruppen‘; O.G.J. mit E.R.W.] -
der Begriff von den Noachidischen
Geboten bei dieser Zurückhaltung [sic! oder gar
‚Nichtnotwendigkeit‘ / ‚Handlungsunersetzbarkeiten
durch (sozialen Überzeugtheits)Figurationenzugehörigkeiten
respektive durch Bekenntnisse‘? O.G.J. insbesondere mit Jesajah
/ pluralisch qualifiziertem Universalismus]
eine Rolle gespielt. Nach jüdischer
Ansicht
braucht man nicht Jude zu
sein,
um das ewige Heil zu erlangen.
/Christus/Christologie;
Dreifaltigkeit; Proselyten;
Schittuf.
Literatur: M. Gutlmann. Das
Judentum und
-seine
Umwelt. Berlin 1927; /. Heinemann. Die
Lehre
vom ungeschriebenen Gesetz, in: HUCA
4 (1927) 149-171: A. Uihlenslein. The Seven
Laws of Noah. New York 1981; O, /VoraA. The
Image of the Non-Jew in Judaism,
New York/Toronto
1983;
A. Palliere. Das unbekannte Heiligtum,
Berlin
1927; J . J . Petuchowstii. Melchisedech
-
Urgestalt der Ökumene, Freiburg 1979, P» (J.J.P. in Zusammebarbeit mit Cl-Th., in deren sehr gelungenem Gesprächsergebnisselexikon, Sp.
265-268)
Der Wortlaut
des überlieferten tanachischen Textes gibt für/von (eben diesem ‚akkusativisch‘/überhaupt) den/m ersten erwähnten /(‘et-) berit(i)/ ab Genesis/bererschit 6:18 – dann,
nach ‚der Flut‘ von G’ttes /wa‘anij/
‚und\aber ich‘ (auch für/mit aller überlebt habender Menschenheit und Tieren ihren Samen/Nachopmmen) aufgegroffen 9:9-11a
mit/an künftigen Spezifikationen: 9:11b (nicht [wieder} Vernichtung alles
‚Fleisches‘ /baschar/ durch Wasser). 9:12 () 9:23
9:25-17. |
Mit Noach bis Menschenheit Gen. 15:18 /‘et-awram
berit/ Gen. 17: 2 + 4 + 7 + 9-11 + 13 f. + 19 + 21 Gen. 21:27 + 32 Abraham ans Abimelech. Gen. 26:28. Gen.
31:44 Kakob. |
Dogaressa und ‚zofende‘ Edelhofdame
‚sto(o/)l/pern‘ sie –
etwa über (Rand-) Schwelle hinaus, äh
– hinein? |
Hoppela – bei so
manchen Gedanken
liegt es wohl nicht
entscheidend an der – kaum bestritten – schweren Lesbarkeit von
O.G.J.‘s (gleich gar Online-)Texten,
sie lieber, besser erst überhaupt nicht ins/unters
Heiligtum lassen zu s/wollen
(erst recht falls, oder wo, sie
bereits resch-waw-chet ר־ו־ח / vorhanden). |
Wie bitte? … |
|
Noah und
‚seine‘ Arche stehen, genauer genommen,
gar nicht (notwendigerweise) für den (bevorstehenden) Untergang der ganzen Menschenheit, (allenfalls
bis auf einen kleineren, besonderen, Teil – dem es also anzugehören gelte) in den Wasserfluten, namentlich ‚globaler Erderwärmung‘? – Insofern sogar für das ewig-goldene, unkündbare.
Bundesversprechen G’ttes, diese (bis auch keine anderen derart unabschätzbar
gigantischen, dass sie alles überfluten / bedecken) Wassermassen, nicht wieder / erneut über die Erde kommen zu
lassen. |
Doch, ob derartiger
Selbstverpflichtung G‘ttes, bitte nicht ‚zu früh aufgeheult‘, weder
‚apokalyptische Perspektive‘ ist damit ‚vom Tisch (zumal unter / der Menschen)‘; diesbezüglich ist ‚hier‘ sogar / immerhin von
Vernichtung der ganzen Erd(oberfläch)e im / durch allerlei Feuer ‚die Rede‘. Noch wird
behauptet, oder deterministisch angeordnet,
Überschwemmungen, Monsterwellen pp.
würden / müssten ausbleiben, oder gar suggeriert, Änderungen von ‚Meereshöhen‘ seien nicht existenziell / elementar für Lebewesen. |
|
genauer
genommen, widersprechen Angaben ‚über G-ttes Reue / Bedauern / Sinnesänderung‘, von so etwas
basalem wie wechselseitiger, somit eben auch ‚göttlicher Überzeugbarkeit, bis
Lernfähigkeit‘, für überhaupt (von
mechanischen
‚Etwas/Jemand wirkt ursächlich auf Objekte ein‘-Relationen verschiedene) /berit/ ברית (Freundschafts-)Bündnis-Fähigkeit, – den gängig verlangten / allmächtig(em)
unterstellten ‚Allwissenheitserwartungen‘
(singulärer / pantheistischer)
Absolutheitsvorstellung/en, blasphemisch / lästerlich wirkend, diametralst? – solange/wo/wenn (namentlich ‚sicheres‘) SEIN jedem (gleich
gar unvorhersehbarem) WERDEN vorzuziehen,
auf ewige (und sei/wäre es nur/immerhin
zyklische) Unveränderlichkeit(streue) zu
reduzieren, äh dahinauf zu (üb)erhöhen /
transzendieren / aufzu(er)lösen wäre. –
Sein undװaber Werden ‚respektierende(s)‘ Wesen(heit) vermag immerhin das
semitische he-waw-jud-he
Wort(feld) הוויה /hawaja/ zu
repräsentieren, ‚umfassend-begreifend-verstehen‘
tun/tut Mensch/en G-tt allerdings … |
Eine der Hauptschwierigkeiten hängt mit unserer/n Unvorstellbarkeit/en von/der ‚Raumzeitlosikwwit
/ Zeitenrräumelosigkeiten‘, von ‚unendlich ewig‘ (zumal anstatt für ‚sehr langer Dauer‘ gehalten) zusammen; die uns ‚gleichzeitig überall anwesende Gegenwart/en‘ des ganzen ‚Nachhers‘ mit allem ‚Vorher‘, sowie ‚der Unten mit den
Oben‘ etc. meist weitgehend erschweren
/ begrenzen / entziehen / verschließen können & dürfen. Wenn sogar / Gerade ‚Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei (gar inklusive qualifizierter Weisheit auf die sie hinauslaufen
sollten)‘ auch in der künftigen /
kommenden ‚Welt(wirklichkeit/en) des stückwerkeaufhebend-vollendeten G-ttesreiches‘ עולם הבא /olam haba/ vorhanden, bis erforderlich … (folglich auch unterlassbar?) |
|
|
genauer
genommen, betrifft ‚Noah’s‘ und
eben G’ttes Bundesvereinbarung die elementaren
Ernährungsfragen von / unter Lebewesen, zumal durch die / von den selben? – Die Erweiterung
des Nahrungssektrums (vom bereits
pflanzlichen) um
tierisches ‚Fleisch‘, insbesondre auf das Engste mit dem Töten und
Rechtfertigungs- bis Feindschafts- sowie schließlich
Machtfragen (im enger
unausweichlichen Sinne) verbunden,
haben weder an Bedeutung/en, noch an Fanatismen,
verloren. |
Zugegeben, manche ‚Nachkommen Abrahams‘,
namentlich jener ‚Ibrahims‘ und ‚Avrahams‘, folgen
hier der (semitischen
לא /lo/-)Einsicht: ‚nicht alles essen zu müssen‘ (bis, gar [kulturalistisch]
synchronisierend.
‚nicht alles essen zu dürfen‘)
‚was vielleicht gut schmeckt‘, und bekommen dafür – Etliches (zumal) für (sich für) ‚unrein‘ zu halten / erklären
– prompt annähernd ebenso viele
Prügel und Anfeindungen; wie für ihre Arten
und Weisen ausgedehnt unverborgen, doch schnellstens tötenden Schlachtens
/ allenfalls begrenzend reglementierten Opferns. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie bitte … |
|
genauer
genommen, geht es (gerade, schon und bereits /berit/ ברית) hier um den – ‚Kulturen‘ übergreifend(
bei/von allen Ethnien anknüpfungsfähig vorfindlich)en, intersubjektiv
konsensfähigen – ethischen Kernbestand
ausreichender Regelungen (verträglichen
/ vertragsgemäßen)
nebeneinander her, bis Zusammenlebens? Durchaus – zumal lokal
/ regional / ‚staatlich‘ – ausdifferenzierbare, bis überbietbar exekutable
/ erwartete, Vermeidung/en aller Kriminalitätsarten, und von Grausamkeiten (zumal/auch gegen Tiere), insbesondere ausgerechnet durch begrenzend, durchschaubar geregelte (anstatt
willkürlich beliebige, etwa masslos
‚spontane‘), Gerichtsverfahren,
zur Feststellung und Handhabung von Verstößen – zumindest und zumal gegen
vereinbart geltendes ‚Recht und Gesetz‘. |
Das noa[c]hidische
Bundeszeichen des ‚Regenbogens‘ steht weder
notwendigerweise allein und immer nur für eine physikalische
Eigenschaftenkonstellation, von Wasser, Licht und Atmosphäre, noch für der
Vielfalten Vielzahlen, noch für nationalstaatliche, oder Kulturen übergreifende, Symboliken – und\aber noch nicht einmal zwingend
ausschließlich, oder notwendigerweise, für ‚astrologischer Äonen‘-Nähen respektive -Fernen. |
|
Werden so
mancherlei Debatten von/unter Menschen, die (beispielsweise Hunger / Not) leiden, kaum vergleichbar,
und auch nicht komplementär / erwartungsgemäß passend, ‚geführt‘ / verlaufen. |
Erklänge ein Rauschen (etwa ‚Klaken‘,
gar verkehrt) wie … Fehler, bis gar Verbrechen / Kriminalität, können vorkommen –
mindestens / bereits zu deren noa-bundgemäße
zivilisierten Handhabungen bedürfen wir Menschen der Errichtung irdischer
Gesetze undװaber Gerichtshöfe. |
|
Kommentare und Anregungen sind willkommen unter: webmaster@jahreiss.eu |
||
|
|
||
|
by
|