mehr über Gondeln

«Holüber!» – «Ferryperson!» – «!גונדולה» (gondola!) – «Batelier!» – «Passeur!» – «ממול» (mimul) – «gegen-Übersetzen» is not equal «Translate – «מתורגם׀מן» (metargem/meturgeman) 

übers Übersetzen/Dolmatschen


Zur 'grösseren' Draufsicht

Gondel


Zur 'kleineren' Draufsicht

 

sorry - in Arbeit

Das ‚andere Ufer‘ ist zwar bekanntlich (auch wo nicht sofort an ‚sexuelle‘ Anspielungen und griecho-mythologische Fährleute ‚des Totenreichs‘ gedacht wird) stark mit widersprüchlichen Assoziationen aufgeladen. Doch vermag ja (gerade) dies nicht jedwede Interaktion damit dauerhaft zu unterbinden. So empörend dies auch manche Herrschenden (der jeweils einen Seite zumindest offiziell) finden mögen, profitieren sie doch zugleich (und wenigstens – gar möglichst exklusiv – für sich) durchaus davon.

 

Abb venezianischer Brücken??

Wenigstens ‚Venezianern‘ erscheint es hingegen weit eher alsselbstverständlich‘-vertraut, über Kanäle unterschiedlicher Breiten (dafür stehen ihnen ja teils auch bzw. sogar zahlreiche Brücken zur Verfügung) hin und her zu wechseln. Selbst über solche, an deren Ufer nicht überall dieselbe – und noch nicht einmal die venezianische – Zunge, äh Sprache gesprochen wurde respektive wird. Zu den basalen Tugenden, nicht allein der venezianischen, Diplomaten (vgl. R. Raffalt 1999 -- zu denen, entgegen manch landläufiger Meinung, auch von Politikern, und medialer Suggestion, gerade weder Betrug noch böswillige Täuschung zählen müssen) gehört, nicht von ungefähr, eine ausgeprägte und ausgebildete Kommunikationfähigkeit, inklusive Spachkenntnisse.


Venezanische Diplomatie

 

 

 

 

 

Semiotisch (also von der nächst höheren bzw, einer allgemeineren als, der verbalsprachlichen Ebene aus) betrachtet, gibt es bekanntlich sehr viele und sehr unterschiedliche Übertragungsmöglich- und sehr häufig auch -notwendigkeiten – und dies sogar bereits abgesehen, sowie noch weitgehend jenseits, von den zahlreichen, eher technischen, Transportaspekten über divergierende Entfernungen wie: Personen- und/oder Warenverkehr, Signal- bzw. Laut- und/oder Zeichenübermittlungsweg bzw. -konservierungs- oder -erzeugungsverfahren etc. pp..

 

 

 

 

 

Von einer semiotischen Einheit ausgehend – wobei etwa ein Text keineswegs deren kleinste sein muss, und schon gar nicht deren einzige Art ist, vgl. vielmehr Musikstücke, Gefühle, Theater- und Filminszinierungen, Gemälde, Gerüche, Fotos, Bewegungen etc. pp. - lässt sich diese Problematik vielleicht zunächst an einem Beispiel näher illustrieren.

 

 

 

 

 

 

«Leb' wohl! Du weißt, dein Wert ist viel zu groß,
Als daß ich dauernd dich besitzen könnte;
Der Pachtbrief deiner Freundschaft spricht dich los;
Erloschen ist der Pact, der mir dich gönnte.»

(Otto Gildemeister)

Sir William Shakespeare (1564 – 1616 A.D.) once wrote a sonnet (# LXXXVII; cf. D.C. 1995 p. 348) – its first strophe goes:

«Lebwohl! zu teuer ist dein besitz für mich
Und du weisst wohl wie schwer du bist zu kaufen ...
Der freibrief deines werts entbindet dich ...
Mein recht auf dich ist völlig abgelaufen.»

(Stefan George)

«LEB wohl! Zu hoch stehst du im Preis für mich,
und weißt, daß du vor allen auserkoren.
Nach deines Wertes Rechte frei, zerbrich
den Bund; mein Recht auf dich hab ich verloren.»

(Karl Kraus)

«Farewell, thou art too dear for my possessing,
And like enough thou know'st thy estimate.
The charter of thy worth gives thee releasing;
My bonds in thee are all determinate

«Leb wohl! Zu teuer wars, dich zu besitzen,
Und deinen Wert erkennest du nun richtig.
Das ist der Freibrief, dir dein Recht zu schützen:
Deine Verschreibungen an mich sind nichtig.»

(Max Mell)

«Leb wohl! Vermessen war's, Dich zu berühren.
Das eigne Maß, nun wird es Dir zu eigen.
Den eignen Wert, nun wirst Du ihn erspüren.
Mein Anspruch weiß zu sterben und zu schweigen. »

(Isolde Emich)

Six good translators put it into German language – you may choose yourself and actually see the secret, that:

«Leb wohl! Du bist fürwahr zu teuer mir,
Dein Preis ist Dir wahrscheinlich gut bekannt.
Der Freibrief Deines Werts gibt Freiheit Dir;
Beendet ist, was mich mit Dir verband.»

(Peter Groth)

English

is not equal

to German

 

 Übersetzen
Übersetzen bleibt recht mühsam

Deutsch und Englisch entsprechen einander nicht genau – und auch k(aum)eine andere Sprache lässt bzw. liess sich (und schon gar nicht) immer eins-zu-eins in eine weitere (und sei sie ihr auch noch so nahe 'verwandt') übertragen – so dass zumindest in dieser Hinsicht jede ihre eigene '(Hyper- bzw. Sprach-)Wirklichkeit' entwickelt.

 

Übersetzen wird besonders wesentlich da und wo es Denkformen betrifft
Übersetzen bleibt mühsam, da/wo ...

Als weiteres eindrückliches Beispiel für die nur bedingt aussichtsreiche Mühe des Übersetzens mag auch eines «Wanderers Nachtlied» dienen, dessen japanische Version, Anfangs des 20. Jahrhunderts aus dem Französischen ins Deutsche übertragen und für eine asiatische Kreation gehalten wurde. Dabei hat Johann Wolfgang von Goethe bekanntlich ... Sie wissen schon (vgl. D.C. 1995, S. )

«Stille ist im Pavillon aus Jade
Krähen fliegen stumm

Zu beschneiten Kirschbäumen im Mondlicht.
Ich sitze
Und weine.»

 

 

 

 

 

 

Englishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishis not equalEnglishdoch Verständigung, über immerhin so manches, ist durchaus möglich!

 

 

Die wenigstens scheinbare Banalität, dass Länder, oder gar Nationen bzw. Ethnien, nicht (auch alle untereinander nicht) identisch sind – ist aber, spätestens wo es um - damit ja ebenfalls nicht gerade identische oder auch 'nur' deckungsgleiche - Sprachen geht, anscheinend nicht mehr ganz so einleuchtend.

 

Übersetzen sei doch eigentlich bloß das das einfache 'pure' ein-zu-eins-Herüberschaufeln den Inhalts von einer Sprache in eine andere, bei dem man (überbezahlt und) gelangweilt nebenher Zeitung lese – oder so ähnlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der geläufige Vorhalt, dass es in der Lyrik (gar in Gedichten wie ja zwischen Kinder- und Volksliedern etc.) eben einen besonders großen (oder nur hier überhaupt einen) Abstand zwischen Gesagtem und Gemeintem gäbe, soll nun nicht 'einfach' durch weitere Beispiele von überhaupt nicht oder wenigstens nicht hinreichend übersetzbarer Begrifflichkeiten – wie etwa den Deutschen Ausdrücken 'Zeitgeist', 'Bombengeschäft' oder 'Heimat' und gleich gar Wortspiele - 'erschlagen' werden, die den Vorwurf Einzelfälle (sprich: angeblich zu vernachläddigende Ausnahmen) zu sein, kaum überwinden und ja immerhin häufig durch längere erklärende Umschreibungen bzw. Anmerkungen 'er- bis entsetzt' (im militärischen Sinne) werden, können.

 

 

Pilotinnen und nautisches Persinal müssen gerdades durchaus gebogen sehen können.

Noch weitaus eindrücklich kann übrigens die Einsicht sein, dass es ausgerechnet in der (immerhin vorgeblich) so 'objektivierenden' Mathematik Phänomene wie etwa das Russel-Paradoxon und die Koexistenz einandere gegenseitig ausschießender Axiome gibt - die etwa bis zu völlig verschiedenen (aber in sich jeweils stimmigen) Geometrien führen.

Sie kennen ja die beliebte [Pilotinnen-(Scherz-)]Frage: „Für die Geometrie ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten doch eine Gerade. - Warum fliegen wir, dann dauernd in so großzügigen transkontinentalen Kurven (über Ozeane)?“

 

 

 

 

 

 

 

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Der möglicherweise naheliegende, heute - im Zeitalter der Computer(-Programme) und des Internets (inklusive seiner Wörterbücher) - wieder häufig(er) anzutreffende, bereits in der Antike – und vielleicht auch dem ganzen übrigen Altertum – verbreitete Glaube, sich einfach nur einer zweispaltigen Liste bedienen zu müssen, suggeriert eine Möglichkeit zur eindeutigen, leichten (gar vollautomatischen) Übertragung von Wörtern (und selbst Sätzen) aus einer Sprache in eine (gar beliebige) andere; die es bereits hier auf der Ebene der 'Wörter' (Morphologie) so aber gar nicht gibt.
Einen ersten deutlichen Hinweis dafür bieten bereits die zahlreichen „Falschen Freunde - faux amis zwischen verschiedenen Sprachen, „Homophone“ schon in ein und derselben und anerkanntermaßen unübersetzbare Begriffe.

Zu denen auch der Umstand gerechnet werden mag, dass manche Ethnien respektive Sprachfamilien, wie etwa Inuit oder Wüstennomanden, teils mehrere hundert verschiedene Schnee- und Eisarten bzw. Sandzustände, auch begrifflich, unterscheiden; wärend es Volabulare gibt, die wie z.B. im Hebräischen nur recht wenige verschiedene 'Wörter' kennen unter denen auch noch besonders viele synonym gebraucht werden [können];

oder etwa romanische Sprachen keine eigenen speziellen Wörter etwa für Verbeugungen mittels senken des Hauptes und/oder Oberkörpers [Diener] bzw. für Referencen durch Beugen des/der Knie [Knicks] kennen und diesen – kaum bestrittenen – Unterschied ggf. durch Zusatzangaben ausdrücken [müsswen]. Besonders beeindrucken mag wohl, dass und wie unterschiedlich Tierlaute aber auch 'menschliche' und 'physikalische' Körpergeräusche, wie z.B. Lachen und Explosionen, (teils bereits) in (ein und der selben) Sprach(famili)e nachgeahmt werden und dass solche Interjektionen eben nicht nur aus phono-logischen Gründen unterschiedlich verschriftlicht, sondern anscheinend tatsächlich verschieden gehört, werden. Für zahlreiche insbesondere deutsch-französische Beispiele vgl. Karambolage und weiter neurobilogische Einsichten über teils bereits embionale Anpassungsprizesse an die Sprachumgebung eines Menschen.

Wussenschaftlich - scholarlyDoch auch eines der, daher – immerhin in dieser einen Hinsicht - gar nicht ganz so verwunderlichen Wunder, zu Alexandria (jenem im Nielmündungsdelta Ägyptens gelegenen – about 300?? B.C.) vermag - quasi umgekehrt - zu illustrieren, dass die 'Dopellistenmethode' in einen geschlossenen Kreislauf (Zirkelschluss) mündet d.h. herumführt, der sich immer wieder (auch noch zum 'siebzigsten' Mal respektive für alle Sprachen der Welt – wenigstens metaphorisch wurde dieser Totalitätsanspruch hier ja durchaus berührt) selbst bestätigt und der hier, im Falle der Septuaginta (LXX – der wohl ersten 'Übersetzung' des hebräischen Tanach, ins Griechische) immerhin viele Leben der jüdischen Bevölkerung, dieser Region und Zeit, rettete - sowie sich bis heute auswirkende, teils gravierend in die Irre führende, Folgen für nicht-hebräische Verstehensweisen der hebräischen 'Bibel – d.h. des schriftlichen Teils des Thoratextes' (und selbst der immerhin nur griechisch überlieferten, und allenfalls teils vielleicht sogar wirklich ursprünglich so verfassten - 'Apostolischen Schriften') hat.

 

Hierher gehört allerdings auch wie - in zu vielen Ländern - immer noch, nicht allein Schulkindern, (sog. Fremd-)Sprachen eingetrichtert werden (sollen). Unter manchen Schülern/Studenten soll dies ja gelegentlich ,it Bier 'geübt' werden - und erhebliche Folgen zeitigen.Das substanziell kaum variierte Verfahren geht westlicherseits recht stringent auf durchaus veraltete mönchisch-kontemplative ('Welt'-)Missions-Methoden zurück. In seinem Zentrum dtehen weiterhin das (ggf. durch vereinzelnde Karteikarten modifizierte – gleichwohl eins-zu-eins erfolgende) Vokabellisten-Pauken undm meist inhaltlich wie didaktisch 'einfallsarme', doch '[an]fall[s]reiche',,Grammatikübungen (vgl., auch zu einer der recht wirksamen Alternativen, VFB).

 

Aus dem selbst (nicht immer intensional) gewählten, wohlgehüteten durchaus hermeutischen Teufelskreis des Nicht-Verstehens zwischen unterschiedlichen Menschen mit ihren Sprach- und gleich gar Verhaltenskulturen heraus ....

 

 

mag ja allenfalls – den bei weitem nicht obligatorischen allseitigen einigermapen guten Willen vorausgesetzt - zutreffendere/angemessenereInterpretation und HermeneutikInterpretation bzw. Übersetzung des Gesagten/Gemachten in das damit Gemeinte einen Weg der Verständigung eröffnen.

 

sorry - in Arbeit Dies ist kaum seriös möglich, ohne sich einigermaßen in der Welt(sicht) aus zu kennen (eher und als nur sofrt sich darin 'zu hause' zu fühlen) die, und in die es, auszulegen gilt. - Weitere Konsequenzen für die Verständigung zwischen verschiedenen, gar nationalen, Sprachen mögen nahe liegen. Übersetzen kann ja schon innerhalb einer gemeinsamen Landssprache erforderlich sein.

 sorry - in Arbeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das europäische Patentamt in „Monaco (Bavaria)“ – so wird die Isarmetropole bekanntlich auf Italienisch bezeichnet - erteilte der Universität Edinburgh 1999 - entgegen ausdrücklicher EU-Gesetzgebung - ein so weitgehendes Patent auf das Klonen von „animales“, wie es wohl selbst die 'Züchter' des Klonschafs 'Dolly' nie erwartet hatten. Der sehr überraschend das Klonen von Menschen patentierende, keineswegs kleine (sondern bekanntlich folgenreiche) Übersetzungsirrtum der Münchner EU-Behörde wird aber auch noch von einem Blick in ein - durchaus gutes und umfangreiches - Deutsch-Englisches Wörterbuch, des selben Jahrgangs, sehr überzeugend nahe gelegt:

Tier /´©ÐÐ/ das; Tier[e]s, Tiere animal; (in der Wohnung gehaltenes) pet; niedere/höhere Tiere lower/higher animals; er ist ein Tier (fig.) he is an animal; das ist das Tier im Menschen that's the beast in man; ein hohes od. großes Tier (ugs.) a big noise (coll.) or shot (sl.)“ Duden-Oxford - Großwörterbuch Englisch. 2. Aufl. Mannheim 1999. [CD-ROM].

Und erst die 'umgekehrte Richtung', des durchaus gelungenen Gemeinschaftswerks von Duden-Redaktion und Oxford-University-Press, offenbart die Bedeutungsvarianten und -breite (wenigstens) des englischen Begriffs. in beiden Sprachen. Sowie den grundlegenden Irrtum - der so ohnehin kaum einem, mit der omnipräsent-obligatorischen Makro-Evolutionsthese aufgewachsenen, Biologieschüler passieren sollte -, dass 'animal' auch „Lebewesen“ bedeutet – (spätestens seit Charles Darwin) Menschen inklusive:

animal /'‘®ê­Ù¬/ 1. n. a) Tier, das; (quadruped) Vierbeiner, der; (any living being) Lebewesen, das; animal rights das Recht der Tiere auf Leben und Unversehrtheit; animal rights activists aktive Tierschützer; domestic animal: Haustier, das; see also kingdom D;

b) (fig. coll.) there is no such animal as a ˜typicalcriminal so etwas wie den žtypischenŸ Verbrecher gibt es gar nicht; that's a queer sort of animal: das ist 'ne Sorte für sich (ugs.);

c) (fig.: animal instinct; brute) Tier, das; don't be such an animal! benimm dich doch mal wie ein Mensch!

2. adj. a) tierisch; animal behaviour/breeding Tierverhalten, das/Tierzucht, die; animal spirits Lebensfreude, die;

b) (from animals) tierisch <Produkt, Klebstoff, Öl>;

c) (carnal, sexual) körperlich <Bedürfnisse, Triebe, Wünsche>; tierisch, animalisch <Veranlagung, Natur>“ Duden-Oxford - Großwörterbuch Englisch. 2. Aufl. Mannheim 1999. [CD-ROM].

Dass selbst ein, scheinbar kleiner, Zusatz wie “non-human“ unterblieb hatte hier gravierende Auswirkungen und mag verdeutlichen, wie wichtig sorgfältige Arbeit von – ansonsten meisr bzw. dann so unauffälligen Dolmetscherinnen respektive Übersetzern – ist.

 

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Doch bereits abgesehen von – erfreulicherweise, da immerhin hinzu-lernen ermöglichenden - ohnehin unvermeidlichen menschlichen Irrtümern, hat die 'Zunft' und schon das bloße Bemühen, derer die Sprachen übersetzen sollen, müssen bzw. wollen einen noch schlechteren Ruf als der übelste (ja immerhin wenigstens brav mit seiner Körperkraft, und nicht 'blos' im Kopf, arbeitende) Gondoliere. Das italienische Sprichwort 'nimmt kein Blatt vor den Mund', wie die Deutschen sagen würden: «Traduttoretraditore!» Und Martin Buber hat diesen – doch recht erheblichen, man denke etwa an die, zumindest vorgeblichen, Ursprünge chinesischer Bambus-Hinrichtungstechniken - 'Verrat's-Aspekt in der alten Einsicht „Übersetzen heißt zwei Herren dienen – also kann es niemand“ präzisiert, verschärft und doch dem Verdikt allein mutwilliger böser Absicht enthoben. Und ein Winston Churchill zugeschriebener Ausspruch mah illustrien dass solche sprachhoheitliche Übertragungen unvermeidlich spannungsvoll mit Macht und Ausgeliefertheit zu tun haben: «Diktatoren sollten sich vor ihrem Dolmetscher und ihrem Zahnarzt hüten, denn beide sind mächtiger als sie.» Insbesondere für grundsätzliche etwa technische, rechtliche, politische und gleich gar religiöse Texte, deren Verständnis, Auslegung und vor allem Anwendung ist dies von kaum abschätzbarer Bedeutung.

Bekanntlich hat gerade Buber, zusammen mit Franz Xaver Rossenzweig, trotz der grundsätzlichen Schwierigkeit(en) verssucht die hebräische Bibel zu verdeutschen. Dies ist weit weniger ‚selbstverständlich‘ als es manchen Europäern, gar nach etwa bereits Luthers Bemühen, oder bereits seit Targum (aramäisch) bis  (grichisch) Septuaginta LXX (gar ‚vulgatisch‘ Latein), erscheinen mag. Beit weitem nicht nur ‚der Islam‘ reklamiert die alleinige Authentiziät des Korpus allein für die (hoch-)arabische Sprache – was bekanntlich die Option eröffnet Sprachunkundigen immer neu mit dem Original kommen (respektive ein genehmes arabisch Sprachverständnis anerziehen) zu können. Ferner dürfte selbst eine wissenschaftlich-kritische Koranausgabe (zumal in jeder semitischen Sprache) weit weniger massenmedial Öffentlichkeitswirkung haben, als etwas gewisse ‚Satanische Verse‘ oder ‚satirische Karikaturen‘ etc. und dies obwohl gerade islamischerseits wie auch ‚im/vom Judentum‘ gerade keine exklusive Geheimhaltungsabsicht der Textinhalte besteht (wie sie sonst durchaus gerne mit ‚unübersetzbaren‘ Gründungs- bzw. ‚heiligen Schriften‘ verbunden sind).

 

sorry - in Arbeit

Die damalige Chefdolmetscherin der deutschen Bundesregierung und ein Attaschee beschließen das Defilee zum Empfang der Queen. (Video-Stills) Dolmetscherverhalten Anekdoten aus der Praxis. Berufsethos.

sorry - in Arbeit

Was zwar bekanntlich weder heißt noch heißen soll, dass jede (protestantische) Diplomatin (Kanzler- bzw. Präsidentengattin, Premierministerin, Polizistin, Übersetzerin etc. pp.) #hierfotos

einen Hofknicks


 

 Sharon is curtsying   für die/ihre /ihre Republik, vor dem Papst und anderen monarchischen Staatsoberhäuptern etc., machen müsste. – Aber eben sehr wohl bedeutet/bemerkt, dass sie sich selbst, und nicht selten auch andere für sie (vgl. etwa die expliziten Verhaltensvorschriften mancher Staaten wie etwa Thailands und der USA zumindest für ihre uniformierten Staatsangehörigen) detailierte Gedanken über ihr jeweiliges Verhalten, bis mehr,   zu machen haben. Selbst und/oder gerade wenn und weil sie, wenigstens als Dolmetschende und Übersetzende, meist nicht so im Scheinwerferlicht der öffentlichen Medienaufmerksamkeit stehen, wie jene ‚jederzeit von PR-Leuten‘ und gar ‚Mitarbeitern des Protokolls‘ beratbaren, großen Figuren, denen sie zuarbeiten. Es steht ja eben gerade keineswegs – und schon gar nicht für immer und überall – fest, welche ‚guten Sitten‘ des Gastes und/oder welche des Gastlandes wann, von wem, wie zu beachten sind.

Genau darin, dass diese eben nicht in jeder Hinsicht und überall gleich sind, liegt ja eine wesentliche Übersetzungsnotwendigkeit und -problematik [Abb. Kotau Girls] begründet. Mehr noch, gerade wo jede oder eine Seite streng selbst- oder fremdbezogen vorgeht, ist Veständigung bekanntlich höchstens unter erheblichen Verlusten möglich (vgl. auch Gesten des Bewirkens).

 

[Abb. Beispiele Madame Mitterand in Paris in Schwarz und vor Papst knicksens; Frau Schröder-Köpf in Schwarz im Vatikan beim Knicks vorm Papst wärend sie in Deutschland ebendalls in schwarz den Kopf neigte; Spaniens Lönigin in Madrid im buntem Kleid vor Papst knicksens, wärd eine Infantin ihren Knicks sogar im Hosenanzug macht allerdings im für katholiscxhe könige obligatorische weiß vorm Papst; Frau Blair habe kurz zuvor in Schottland 'nicht nur Hosen getragen sondern auch den Knicks vergessen' (wie eine deutsche Journalistin kolportierte) – war aber inzwischen (auch massenmedial) 'errinnert' worden und knickst im Kostüm zum Tronjubiläum in Downingstreet vor Queen und Prinzgemahl; etc.]

sorry - in ArbeitAuch und gerade die zumindest verständliche Forderung wenigstens die Übersetzerin bzw. der Dolmetscher habe sich herauszuhalten bzw. unterzugehen ist ein, durchaus wümschenswerter (und ggf. immerhin entlohnter) solcher (Verlust), entbehrt dennoch (oder aber deswegen) nicht ganz jeder Paradoxie und wenigstens sprachlich bekanntlich gerne in/hinter ein 'so weit wie ,möglich' versteckt.

Auch sollen hier durchaus bestehende Unterschiede zur Kunst der Diolomatie bzw. des Vermittelns werder geleunet noch geschmälert werden - und in der Tat steht es einer übersetzenden Person schlecht an, eigenen inhaltlichen Interessen zuliebe zu wirken. Was bekanntlich zurecht, bei weitem nicht nur für Gerichtsprozesse, staatlich vereidigte Fachleute, mit der strafbewährten Verpflichtung sich ggf. für befangen erklären zu müssen, zur Folge hat.

 

Buber/Rossenzweig haben sich bei ihrer Arbeit anscheinend entschlossen, etwas wohl dennoch Mögliches zu versuchen: Beispiele: åäåáå åäåú tohu-wabohu Irrsal und Wirrsal. çåø ruach Braus einmal Windbraus und einmal Geistbraus

 

Es gibt wohl in der inneren Natur von Sprachen liegende ...

 

 

Aspekte zutreffenden Übersetzens, vorgebliche und tatsächliche Möglichkeiten – FETA STH Basel.

... Idee: Doppelliste links was geschieht mit Einwänden – rechts die Universalienm, wie weit sie tragen.

 

 

Sogar die Konontationen der in allen beteiligten Sprachen selben oder entsprechenden Begriffe z.B. ‚Populismus‘ sind bisweilen verschieden, so ist dieser Ausdruck in Nordamerika (lange, bis 2016) nur positiv geladen (gewesen), während er in Europa (inklusive Great Britain) negative Assoziationen, bis hin zur häufig damit zu ‚verharmlosen‘/‚skandalisieren‘ getrachteten Demagogie, weckt. Vgl. dass/wie das französische ‚Mademoiselle‘ [zweifelsfrei weiblich, kein Neutrum und kein  Deminutiv] und das deutsche ‚Fräulein‘ [unverheiratete, verniedlichte Sache] ihrer anerkannten historischen und linguistischen, lexikalisch gelisteten Entsprechung zum Trotz, in bis zwischen Kulturräumen heute geradezu widersprüchliche Assoziationen bewirken (vgl. Karambolage ).

 

 

 

Universalien (einer/der gemeinsamen Grammatik – respektive Spiritualität) im Unterschied zu Kulturellen (gar bzw. inklusive religiöser) Widersprüche. ... Der selbe Gedanke in unterschiedlichen sprachlichen Kleidern .... für ein und die selne Sache sowie für ein und das selbe Ereigniss – oder sind es vielleicht gar nicht für alle Leute wirklich (und schon gar nicht genau) die selben Dinge und Ereignisse? Zumdest könnten bis müssen sie ja von verschiedenen Leuten (wie auch immer) wahrgenommen werden (und nicht nur können).

 

Die ‚Bibel‘ – aber warum eigentlich nicht auch sonst bzw. alles Wichtige? – genau übersetzen, läßt sich dies und ggf. wie lässt es sich überhaupt bewerkstelligen.  [Im/Vom Archivio di Stato di Vemezia werden bekanntlich erstaunlich vollständig, auch wesentliche Dokumente des Jahrtausends (976-179) der Sernssima bewahrt]

 

Und sollten wir uns, beinahe wundersamer Weise, auch noch auf den obersten linguistischen Ebenen, des Verständnisses des gesamten Textes gar in seinem sowie unserem Zusammenhang in der Zielsprache geeinigt haben können – geht das (zumindest hermeneutische) Problem – das interessanterweise übrigens vergleichbar bereits für die und in der Ausgangsprache besteht – noch sehr viel weiter:

·         ist eine nicht-hochsprachliche Fassung (im Dialekt, in Jugend- oder Minderheitensprachen etc.) erlaubt oder gar erforderlich?

·         Darf/Sollte/Muss der Text respektive ‚sein Inhalt‘ oder gar seine (Be-)Deutung nicht nur vertont oder rhetorisch bis szenisch inszeniert bzw. dramatisiert werden, sondern darf oder muss auch ein Roman oder Film etc. ‚daraus‘ werden? Und was der semiotischen Möglichkeiten (etwa über Gemälde, Gerüche, Rituale usw.) sonst noch alle sein mögen.

 

Übersetzen

 

 []

sorry - in Arbeit‘Übersetzen‘ und ‚Übertragen‘ liesen sich/einander in und an ihren Bedeutungsreichweiten ja noch einigermassen – bereits verwirrend genug – auseinander und zusammen halten. – Peinlicher falls, bis was, sich gar nicht einmal deckungsgleich (von wirkungserwartungen bereits angesehen) in manch einer, oder gar nicht mit / in / von allen anderen, Sprache/n grammatikkonform repräsentieren lässt.  [Nachstehend einige, vielleicht eher bekannte, Beispiele auch strukturell grundlegend kollektiver Denkweisen- äh Sprach-Unterschiede zwischen Semiotiken bis ‚Kulturen‘ respektive Ethnien (aber auch ‚Bezugsgruppen‘, ‚Fachkreisen‘ pp.), über der ‚Vokabularumfänge‘ mit Bedeutungshöfevarianzen (vgl. 2.000 ‚griechische‘ Wortstämme versus 800 ‚semitische‘ Wortwurzeln, versus bis ca. 1.600 verbalsprachliche menschliche ‚Tonalitäten‘, mit unter 50 bis mehreren tausend ‚Schrift- und Zahlzeichen‘) zur ups Repräsentation und\aber Beeinflussung ‚gemeinsam‘, plus darüber hinausgehend, erlebter Realitätenjedenfalls (da-für ‚wirklich‘ gehalten) wirksam]  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 [meturgeman]

מתורגמן

 

n. translator, dragoman (Dolmetscher oder Übersetzer in orientalischen Ländern); interpreter


x

תורגמן

 

n. interpreter, translator

 

 [meperasch]

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מפרש

 

nm. commentator, exponent, exegete, interpreter


x

nm. sail (ship) ; expanse; vexillum (botany)


x

פרש

BTN_SayIt_rtl

n. horseman, cavalier, rider, knight, equestrian, hussar, outrider, trooper, caballero, dragoon


 

 

btn_browsepreviousbtn_browsenext [sawir]

להסביר

v. to explain, interpret


x

סביר

 

adj. reasonable, likely, logical, proper, probable, plausible, fair, feasible, presumptive


 

;

 מגלם דמות

impersonator, interpreter

גלם

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adj. raw, crude

 גלם

btn_sayit_rtl

adj. raw, crude

 [übersetzen/translate]  לתרגם     

 

etwas zu automatischen Übersetzungen

Es wird dennoch gelegentlich behauptet oder daher erhofft, das Übersetzen bzw. Dolmetschen werde künftig (oder wenigstens bald respektive irgendwann) durch Automaten erfolgen. - Und in der Tat gibt es erhebliche Fortschritte bei der EDV-gestützten respektive -orientierten Erforschung von Sprache(n). Diese verdeutlichen immerhin, wie gewaltig die Probleme sind, die sich spätestens da auftun, wo die extreme Beschränkung auf kleine Spezialgebiete und standardisierte Phrasen zugunsten tatsächlicher Sprachvielfalt – und zwar bereits innerhalb einer einzigen / ‚derselben‘ Sprache – überschritten werden soll.

Denken erfolgt zu wesentlichen Teilen mittels Sprache.

 Sollten Sie sonst nichts zu Lachen haben, können Sie ja gelegentlich mal nachsehen, was z.B. Googel, in einer Ihnen geläufigen andren Sprache aus dieser Seite hier macht.

 

 

Als vermittelnde/übertragende Person kann jemand (muß aber bekanntlich nicht) jeden Konflikt, von dem sie nicht selbst betroffen erscheint, gut und spannend (emp)finden, nicht zuletzt da er einem (! wem auch immer - welche) Aufgaben zu stellen vermag.

 

 [Nicht komunizieren/interagieren geht gar/überhaupt nicht]  Sogar (zumaö öeblose) Objekte verhalten sich.  Zumindest beeinflussen Subjekte sogar wie s/Sie sich verhalten.

[Abbs. Aktionen/Formationen in Badeanzügen im Wasser?? Schwimmkünste von Delfinen gefragt]

Zwar vermuten wir im/am 'Knien', sogar auch was die vielleicht gekürzten Formen des 'Knixes' angeht, durchaus interkulturell gebräichliche Universalien – deren zumal situative jeweilige Deutungen, respeltive Erwartungen und verbalsürachlichen Repräsentationen, bis Begleitungen und/oder Erstzungenzumgen, deswegen, geleichwohl keoneswegs immer und überall gleich, eindeutig oder klar sein werden. Cheerleaders knowing ‘how to curtsy‘ (at least interpreters) even how to translate – the hard way.  [Übertragungskünste enden/scheitern zwischen Grammaticas Töchter/Stimmen] Gondel

Dolmetschen wie Übersteten bleiben eben, dem Schwimmen/Rudern in/auf einem gefährlichen Strom, analoge (anstatt genau entsprechende) Künste; an dessen beiden Ufern sich meist viele – einem nicht notwendigerweise freundlich und/oder feindlich gesonnene, sondern eher wesentlich auf ‚äußerliche‘/silbergespinstig grammatikalische Formen ange- und verwiesene (eben um das durchaus ‚sachlich/persönlich inhaltlich‘ gegenständlich/abstrakt damit/darin ‚Gefasste, bis Gemeinte‘ überhaupt begreifend verstehen, und zumal goldfruchtig betreffend ergreifen/essen, zu können) – Menschen, mit recht langen Stangen, befinden; nämlich jene von und mit, bis in, der Sprache/Seniotik (Kenntnisse) vertraut, aus/in/mit der (gefasst/gekleidet) ‚es‘ daher kommt, gegenüber jenen (dazu ja ebenfalls nicht immer notwendigerweise alle zeitgleich anwesenden Leuten) von/mit der und für die Semiotik/Sprache (Überzeugtheiten) in die ‚es‘ (zwar gekleidet/geformt) hinein/hinüber/herüber soll (aber eben weder notwendigerweise, zumal aller Menschen Erachtens und Empfindens, auch ‚dürfe‘, noch dies überhaupt – gleich gar unverändert so [nicht etwa allein ‚trocken‘ oder ‚nass‘] wie ‚es‘ ist/war – könne/wäre).  [Link & Abb. Mosail Turmbau Sprachenverwirrung]

Wobei bereits gerade der (reißende oder gerade ausgetroknete, mehr oder minder breite) Fluss (der zu durchquerenden/überwindenden, geradezu 'lebendigen', Lücke zwischen den jeweiligen Sprachen, bis semiotischen Ausdrucks- und Darstellungsformen wie etwa Pantomime, Architetktur, Musik, Rede, Text, Debatte, Gemälde, Tanz Mathematik, Film, Kleidung,pp.) die, bis 'seine', beiden Ufer weder notwendigerweise (nur) trennt, noch sie (unterhalb der Quelle irgendwo) ausschließlich allein miteinander verbindet (vgl. komplementäre beinahe Zerisngeiten des/im Ot Chet semitischer Empfindungs- und Denkweisen), und die Stangen (der sogar teilnehmend beobachtenden Leute an den Ufern) sowohl zu mancherlei Abwehr, als auch zur Hilfe verwendet werden (können); - ohne dass dies einander/eines, in jedem Falle, gleich gar für alle Beteiligten, oder sogar aller Menschen, jeweilige Perspektiven(verständmisse), aus- oder einschließen muss/kann. - Während, namentlich 'abendländischerseits' (indeoeuropäisch singularisierend), nur allzugerne (nicht selten von Prüfungsordnunegn sowie 'kundenseitig') verlangt/erwartet wird, nur (varianten- und alternativenlos) eine einzige, als die richtige (gar für 'eindeutig' gehaltene/ausgegebene, immer und üverall gleiche;/'wahre' vgl. zum mathematisch ein-eindeutigen Zuordnungsposzulat auch die doppeloistig tabellarische Übertragungsmetode der 'Septuaginta'/LXX, bis so mancher gegenwärtigen Svhulkinder/EDV-Programme), Übertragung/Deutung liefern zu müssen (und/oder eben exekutiert zu werden – vgl. die asiatische Bambushinrichtungen bis Atombombenabwürfe 1945).

'Grammatika stellt durchaus Kajaks zur Verfügung' - Der Gebrauch von Hilfsmitteln und Erleicherungen zur Querung der Abstaende/Unterschiede zwischen Sprachen ist nicht etwa verwerflich - ersetzt, oder legitimiert, allerdings nicht die Tat.

Besonders während des 'Transportes' und gleich gar um am Zielufer überhaupt anlanden zu können, resoejtive dies zu dürfen, bis zu sollen, sind etliche Einflüsse und sogar Veränderungen zu erwarten, bis erforderlich. So koresponiert ja nicht einmal jeder, vielleicht ohnehin viel zu gefärhrliche, Sprung, oder schon Schritt ins /Abstoß auf's Wasser mit einem Salto an/auf welches Land auch immer.

 

Das Nass- oder sogar beschädigt Sein/Werden (gar von 'Material' und 'Personal') gehört nicht weniger dazu, als mancherlei Aureisebedingungen- bzw. hauptsächlich Einreiseformalitäten, bis 'Zollangelegenheiten' (sogar, resoektive gerade flächen überall innerhaln des europäischen 'Schengenraumes' geltend). Sogar Teile mlglicher Ladung können unterwegs verlohren gehen, anderes angeschwemmt werden und vielleicht mögliche Begegenungen, bis Gespräche, etwa mit Fährleuten, - oh Schreck - allerlei Auswirkungen haben. Was beispoielweise eine Sprache durch ein eigenes (kasua oder Tempus Signal-)Wort ausdrückt/andeutet leiste eine andere durch den Satzaufbau (respektive Flejtionen und/oder Konjugationen von Wörtern darin), nicht einmal alle verbalsprachen verwenden einzeln identifizierbare Wörter als Ausdrücke/Elemente. Die Ängste, bis Verrats- und Täuschbarkeitswarnungen, vor Weglassdungen und/oder Hinzufügungen sind so omnipräsent, dass die altertümmlichen, etwa auch biblischen und moderne Beurkunfungsbeamte und Wissenschaften betreffenden, Strafandrohungen/Schwurfomeln an/für die Kopisten, zur Vollständigarhaltung und Genauigkeit der Erhaltung des ursprünglichen Textes bei seiner Abschrift und Weitergabe, lückenlaos auch auf/für seine Umerrstzungen übertragen/verlangt und erwartet/unterstellt werden - die solches, in dieser Art und Weise, aber nicht einmal 'interlinear' (also [möglichst Zeichen für Zeichen, wenigstens aber] Wort für Wort) vorgehend, ohne (sehr unübliche, allenfalls in Fussnoten bezüglich abweichender Quellen der Überlieferung 'zulässig'/gebräuchlich) Alternativenangaben (von Lesarten und Vesrtehensmöglichkeiten) und dadurch vor allem mit syntaktisch bzw. dynamisch kaum zumutbaren, kaum verständlichen Konsequenzen/'Kosten', zu leisten vermögen: Jedewede semitiotische Übertragung, namentlich eine jede Übersetzung von/aus einer Sprache in eine andere, fügt notwendigerweise etwa (mehr oder minder Großes – nicht allein bezüglich des Textumfangs / der Redelängen sondern auch) an Bedeutungen und Versthensmöglichkeiten (die in der Zielsprache bestehen und von ihr eröffnet werden) hinzu und\aber läßt gleichzeitig ebenso unvermeilich (mehr ider minder wesentliche) ursorüngliche Bedeutungen und Zusammenhänge (die in/von der Ursprungsprache bestehen) weg. Dabei, bis dagegen, wird durchaus erntshaft, respektive überzeugt und entsprechend wehement, zu diskutieren/bestreiten veruscht, welchen/dass die Ausgangstext-(bis insbesondere sogar die Situations-)Interpretation der übersetzenden Person/en Einfluss auf die Übersetzung haben. - Berichte/Anekdoten Simultandolmetscher könnten/würden während ihrer Arebeit, in der Sprechekabine internationaler Konferenzen, (unbemerkt) Zeitung lesen (und wüssten hinterher immerhin was darain steht), illustreinen vielleicht die Überlappungen, anstatt scharf eindeutigen Grenzen, zwischen und von einem (gar gerne als 'oberflächlich' bezichenten/diffamierten – 'minimalen', äh wozu nochmal hinreichenden?) Textceesarändnis und dessen (durchaus davon unterscheidbar, bis inzenierend) deutender Interpretation/en (nicht notwenigerweise gleich über das hinaus, was der Text, intersubjektiv konsensfähig hergebe/enthalte hinaus, doch logisch notwendigerweise – hoffentlich – nicht völlig frei/unabhängig von den oder ohne die Verständnisfragen was da überhauot steht/gesgt wird). Sogar zwischen nahe miteinander 'verwandten' Sprachen (der selben 'Sprachfamilie') sind die deckungsgleich hin- und herschaufelbaren Aussagen, Fragen und Behauprungen auf so simple 'Inhalte' beschränkt die damit repräsentiert werden sollen, dass sie dem vorherschenden, vereinfachenden alltäglichen (griechisch-abendländischen).Vorstellungskonzept von 'Wahrheit' zu genügen scheinen/vermögen, das darunter genau dies (Deckungsgleiche Übereisntimmen, bis sogar die Identotät, von Sachverhalt und Aussage/Behauptung darüber/davpn) versteht und dazu sämtliche Unzulänglichkeiten, zumal Ambiguitäten, sprachlicher Repräsentationformenwahlen, Unvollständigkeiten der Aspektwahlen und (eigene situative, bis erkenntnisthoretische, sowie meinerseits unbeansichtigte) Täuschungen, bis Standorte/Perspektiven (QTH - des/der anderen) dabei Übersieht (oder gar zu sumulieren/beherrschen vermeint) – 'ganz zu schweigen' von den damit zu legitimieren/trarben vermeinten gerade Interpretationsfolgen (nach dem Denkmuster:Nicht mitverantwortlich für / einflisslos auf das sein zu wollen: 'Was andere mit einer ihnen durch mich / von mir, wie [artig angemessen bis masslos brutal und sachlich unzureichend bis situativ vollständig] auch immer, vermitttelten Kentnntnis [zumal über mioch, mit mir, dem/der es ja nur rein um die Sache – anstatt um's Gegenüber - ging] anfangen').

Essbare Goldfrucht unter der aufgedeken silbernen Servierglocke grammatischer Formen.

Der gar goldfruchtartig betreffende sogenannte 'Inhalt' und die/seine gar silbernetzgespinstigen grammatikalischen Formen (seiner Präsentation/konsumation) hängen eher so zusammen, dass der 'äußerliche' Formenwechsel durchaus formende (gar innerhalb ein und der selben Sprache, ezwa an der Verfilmung/Aufführung eines Buches oder der Vertonung eines Liedes, deutlicher als bei manchem Idiomwechsel erkennbare) Konsequenzen für die inhaltlichen 'Substanzen, respektive deren, bis Ihre, auslegende (Be- und Er-)Greifbarkeiten, hat.

Bereits ohne sich für ein (gar Mischungs-)Mass der Tendenzen möglicher Übersetzungsarten, etwa eher Richtung wörtlicher Genauigkeiten (des Gesagten/Geschreibenen bis Gezeigten), Richtung 'inhaltlicher' Verständlichkeit/en (des Gemeinten, bis Verborgene), gar Verständnise/Deutungen ursprünglicher Adressaten / soziokultureller Herkunfts- respektive Zielräume, oder etwa hinreichender Lesbarkeit (bis sogar – motivational nachdrücklicher - Deutlichkeit) in der Zielsprache zu entscheiden. - Was zudem von/hinter den Illusionvrianten maximal singulärer Autentitotät/'Echtheit der Buchstabenterue/Repräsentationen(übertragung/en) verdeckt/versteckt wird.

In eher wenigen, aber dafür allgemein präsent gehalteten, Fällen sind diese Unterschiede, durch Entsprechungen auf der allein verständigungsrelewanten Wortbedeutungsebene, hinnehmbnar gerung, in weitaus mehr Situationen werden sie – dank geglückerer, oder aber nur so aussehender/wirkender bzw, durchgesetzter Übertragungsarbeit – noch nicht einmal bemerkt (zumindest nicht solange der Text nicht in seiner Ursprungssprache, bis gar jener Kultur und Lebenswelten kundige Menschen, konsultiert werden – was insbesondere bei international verbreiteten überlieferten/'heiligen' Texten – selbst in/von/für deren Ursprungssprache – zu selten zureichend erfolgt, oder aber bis es verhaltensfaktisch [zu] soät ist Missveratändnisse/Missbrauch und andere Fehlentscheidungen zu vermeiden) und leider nicht allein/immerhin in den Fällen so mancher übersetzter Bedienungsanleitungen oder Websites ... können 'eigentlich' sehr viele Leute längst etwas ahnen, Wer sich entscheidet den jeweils erten Eintrag im Wörterbuch zum/als Transportergebnis zu verwenden stet zwar konsequent in langer, blutiger Tradition, läut aber Gefahren nicht bemerken zu wollen was, warum damit (für die meisten anderen Leute rasch recht deutlich, oder beim 'chinesischen Zimmer' schwehr, erahnbar) angerichtet wird.

Die selbstverständlich vertrauten, also kaum bemerkten, Nichteindeutigkeiten (an Bedeutungen / Repräsentationen für Gemeintes) des lexikalischen Wortschatzes innerhalb ein und der selben Sprache tallen in/an Witzen, bei Übetrgaungsveruschen in andere, oder bei Betrachunten aus anderen, Idiome/n eher auf – und betreffen, je nach Zusammenhang, durchaus sämtliche Wortarten (bereits und gerade auch des zwar in allen Sprachen – wenn auch recht unterschiedlich differenziert - anzuteffenden 'Grundausdrucksschatzes'). Die Füllen und Hintergründigkeiten von Sprachen deren Ausdrücke andere, zumal größere, Bedeutungshöfe abdecken können, als die andere Speachen (die nur mehrere verschiedene/re Begrifflichkeiten dafür verwenden) dies tun, können in diesen 'differenzierter' erscheienden/wirkenden Sprachen kaum ohne Redundanzen und Parallitäten abgedeckt werden; und komplementär umgekehrt eignet sich nicht etwa jeder Ausdruck, der in der Zielsprache eine gemeinte Bedeutung annehmen/haben kann, gleich gut/schlecht als Übersetzung (zumal – ausgangssprachlich/senderseitig versus zielsprachlich/empfängerseitig weitgehend unterschiedliche - soziokulturelle, bis individualbiographische, Einfärbungen von manchen, und Erfahrungen mit bestimmten, Begrifflichkeiten hinzukommen). - So bleibt es bestenfalls völlig unzureichend das wichtige und häufige hebräische Wort 'tora', von seiner ethymoöogischen Herkunft her am wörtlichsten als 'Weisung' erreicßbar, entweder mit 'nomos' also 'Norm/Gesetz' oder mit 'logos' also mit 'Wort' über 'Logik' bis 'Lehre', ins Grichische zu übertragen. Ein so gravierendes Problem, daass berits der Apostel Paulus mit seiner Wortschöpfung 'hypo nomon' aus der und für die vereinfachte altgriechische Handels-- bis Herrschaftssprache des östlichen Mittelmeeraumes 'der Zeitenwende': Koine, (wohl) auf (den/)einen Teilaspekt (der 'Hypergesetzlischkeit/Prinzipienreiterei') reagierte. Was Übersetzungen der Apostolischen Schriften bekanntlich mit 'unter dem Gesetz' zu treffen versuch(t)en, aber etwa auch durch die Formulierung 'in Unterwerfung unter das System, das aus der Entstellung der Torah zur Gesetzlichkek entsteht' (so David H. Stern 'dynamisierend'), zumindest nicht weniger deutlich, bis sogar treffender (eben doch deutlich anders als gemeinhin verstanden, verwendet und überliefert, bis geirrt/gewollt?), gemacht wird. - Jedenfalls(/(Denn) mit dem griechischen Wort 'diatheke' sind/werden das heberäische 'berit' also 'Bund/Pakt', auch 'berit chadasch(ah) respektive 'tora' allerdings, spätestens da gravierend falsch, respektive (substitutionstheologische Absichten) entblößend, verstanden, wo/da das Wortes 'diatheke' weiterübersetzend seine eine/zweite/amdere Bedeutung, außer/neben 'Bündnis', nämlich 'letzwillige Verfügung/Testament' (ansttt etwa 'Vertragsfortschreibung') gewählt/vermeint und tradiet gehöre / im Wörterbuch steht.

Noch anspruchsvollere, zumal noch vuelfältigere und nicht notwendigerweise so wie üblich gewählte/gewordene, Redensarten zeigen sich am Verglich von – gleich gar 'inhaltlich oder 'situativ' entsprechend gebräuchlichen/gelisteten – Sprichwörtern, gar metaphorischen Allegorien bis 'Weisheiten', aber auch in/an gestischen respektive psychischen bis physiologischen Reaktionsweisen, mehrerer Sprachen/Kulturräume (auf gleiche Ereignisse/Umstände). - Die verbalen, und (entgegen so manchen Erwartungen/Behauptungen) gleich gar die gestischen, Höflichkeitsformen werden sogar noch massiver feststehend, für absolut alternativlos – abweichende Verhaltensweisen also für achtlose, bis beabsichtigte, Unverschämtheiten – gehalten und entsprechend erwartet, was aber allenfalls in Konfliktfällen bemerkt, und zumeist emotional so hoch aufgeladen, wird, dass es kaum als Missverständnis (gerade wegen guter zwischensprachlicher [Entsprechungsdaten-]Kentnisse, doch ohne lebenswirkliche Sozialisation/Akulturation in beiden Sprachräumen) erkennbar wird. So gehört es sich beispielsweise im Anglimarikanischen vom grammatikalischen Gegenüber auszugehen: 'Are you busy at the moment?', wärend andere Sprachen sich hier vorsichtig 'Störe ich?' erkundigen, und ihrerseits über die/von der implizit unterstelleude/n Vorstellung '(vielleicht gerade) einmal nicht (sehr) beschäftigt sein zu können' beleidigt zu werden drohen (doch selbst in emails Mühe haben, nach einer Anrede, explizit mit 'ich' fortzzusetzen). Nicht genug, dass die (etwa asiatische) Einsicht, 'dass zu viel Höflichkeit niemanden beleidige', niemanden daran hindern kann, (dennoch/deswegen) beleidigt zu sein (zumal 'Äußerlichkeiten', gleich gar als überzogen empfundene, stets unter den Verdacht gestellt werden können, anders bis gegenteilig, gemeint/vortäuschend zu sein) - sondern das reduktionistische Sparsamkeotsprinzip (zumal kurzfritig/bedrängt) pragmatisch erscheien( können)der Beschleunigung sieht/beklagt Achtsamkeiten (während immerhin so manch distanzierte, nonverbale Verbeugung weniger Zeit in Anspruch nehmen mag, als die körperliche Annäherung zum Handschlag oder gar verbalsprachlich eeindeutigere, bis einsteigiger festlegende, Formulierungen [gleich gar des Verstehens]) nur all zu gerne/leichtfertig als unnötige Verschwendung, bis zu entfernbaren Hindernissen.

#hierfoto

Bei Übertragungen so mancher Werke in andere Sprachen (bis sogar andere 'Zeiten') ergeben sich also oft erstaunliche Unterschiede oder (eher weniger aiuffallende – doch 'eigentlich' kaum weniger beachtliche) Ähnlichkeiten. - Nicht einmal sämtliche baulichen oder tonalen Arbeiten werden von Angehörigen verschiedener Kulturräume oder Epochen gleich empfunden. Wobei sich Menschen, die (insbesondere instrumentale) Musik machen, mit/in dieser Kunst **interkulturell dennoch verglichweise weitgend zu 'verständigen' - jedenfalls basal zu synchronisierten / harmonisieren – vermögen. (Manche der 'inhaltlichen' und wohl auch Bedeutungsdetails können und dürfen hier allersings recht verschieden, bis widersprüchlich aufgefasst, sein/werden – da/wo/falls Konfliktehandhabung so eher leichter fallen mag.) Vortragsmöflichkeieten bleiben ja nicht atwa auf Klaviere, oder musische Künste, beschrönkt ...

 

[Abb. txt] Überschriftenartige Titel etwa von Büchern, Theaterstücken oder Filmen, kuferen viele, mehr oder minder gelungene Beispiele: 'Die (neuen) Rächer' sind als 'With umbrellar, charme ans bolwer (hat)' sprachlich kaum wiederzuerkennen Und die 'Neuazflage' ist nicht das einzige was in deutschsprachigen Rpisoden der Serie 'Mit Schirm, Cjarm und Melone', mehr oder minder notwendigerweise, verändert worden bis 'abhanden geommen' ist. Bereits zweisürachige (zweitweise waren zudem Filmleute aus Frankreich an der englichen Üroduktion betiligt) DVD-Editionen belegen verschiedene Längenanpassungen der Ausstrahlungsdauer. Nicht nor der vierten Edition. Und von dieseN letzten beiden Staffeln der Serie konstatiert eine Begleutbroschüre: «Das im Deutschen manchmal etwas Profane [sic1] Geplänkel zwischen Joanna Lumley als Purdy und Gereth Hunt als Gambit erfährt [sic1] im Originalton allerdings einen höheren Genuss, da hier Purdy als Dame der höheren Gesellschaftsschicht mit entsprechend hochgeschürzter Oberlippe [sic1] auf einen Kerl fürs Grobe trifft. Das Prickelnde ihrer Beziehung erschließt sich aus dem – im Deutschen [Synchronton, bis soziokulturell in der englichen Form?] fehlenden [sic1] – Klassenunterschied.» [Abb. Ani. Purtdy knicks an Balettstange mit Untertitel?]

 

Gerade was Rache (gar versuas, oder als, Ausgleich) und Vernunften angeht, bildet selbst THE AVENGERS versus TEE NEW AVENGERS nicht ab, was zumals und bereits gerade innerhalb einer Kultur an (von manchen als prozesshaft verstandenen und für für Fortschritt oder immerhin Zivilsierng gehalten)Unterschieden zwischen Wortwahl – gleich gar eines Strafmasses (auch: 'schneidet dem Deibn eine Hand ab') – und den praktizierten Möglichkeiten swa rechtswirkamn Vollzuges – etwa einer ausgehandelten Kopensationsleistung (und dem Abscheiden der Pfote eines [geschlachteten] Tieres anstelle der menschlichen Täterhand) – ohne dass dazu Strafumwandlungen oder Urteilsrevisionen erforderlich werden, die ja 'das Gesetz' i(selbst/gerade n dessen Wortlaut) eher erfüllen, denn 'Lügen strafen' mögen. - Sofern/Soweit/Wo eben gerade 'die Rache' G-ttes nstatt der Menschen Angelegenheit, oder immerhin vernnfig begrenzt sein/werden soll, was bekanntlich eher (so) selten populär oder für abschreckungsmächtig genug gehalten (dass solche Optionen und Praktiken gerade nicht nur doch bereits archaischen Rechts übersehen/verheimlicht werden können). Schließlich bleibt (gar interkulturell übereinstimmend) zu erwarten/befürchten, dass jene 'Gerechtigkeit', die durch Recht sogar falls dies (überhaupt ernstlich/aufwendig) durchhaltend versucht wurde – nicht ericht urde, auch durch/mittels Rache nicht (intersubjektiv konsensfähig – anstatt verständlicherweise, bis radikal, interessiert) zustande käme. Juristische Modalität des durchaus Vorfindlichen

 

 

Wesentliche Strukturbasalitäten der/aller Sprachen, ja des jeweiligen Denkens, bis Empfindens (sozialer bis kultureller Figurationen/Gemeinwesen) überhaupt, wie etwa indoeuropäischer Singular, lassen sich in/mit manch anderen – etwa ostasiatischen – Sprachen, gar nicht, oder, wie die intensive 'Täterfixierung' (der Genara verbi) oder wie Zeiten- ('war', 'ist/dauert', 'wäre', 'wird') und Kausalitäten- ('Schattiges bei dem Baume' versus 'der Baum gibt Schatten') bis Relatätengliederungen ('Mögliches', 'Verborgenes', 'Virtuelles', 'Gegebenes', 'Gewolltes', 'Gesolltes' pp.), zumal vieler (nicht-indogener) sogenannter 'Hochsprachen(gruppen)', nicht ohne aufwendige, Vorstellungshorizonte verändernde, Erklärungen und Umwege nachbilden / ausformulieren. – Es gibt also nicht etwa nur nicht immer (und erst recht nicht für alles) mit einem einzelnen Wort/knapp, kompakt und präzise übersetzbare Ausdrücke (wie bekanntlich 'Heimat', 'Bildung' oder 'ein Bombengeschäft' aus deutschem oder 'Knicks/curt(e)sy' ins romanische Reden, respektive schottische Wetterkategorien und Schnee-, Eis- bzw. Sandwüstenunterschiede, von denen sich die genannten anderen Sprachen keinene so genau ausdufferenzierten Begriffe machen mussten) sondern auch logische Orientierungsarten und Empfindungsmöglichkeiten, zumal an und bei ein und den selben Vorfindlichkeiten, die sich sprachlich/denkerisch kaum hinreichend ähnlich in und mit/für alle/n Sprachen vermitteln / übertragen lassen – aber geradezu dramatische Folgen / Auswirkungen (wie etwa, dass gar nicht treu auf der einen wahren Meinung, bis Überzeugung, beharren 'könnte'/dürfte, wer niemals allein nur diese eine einzig[ bemerkt]e) zu haben vermögen(!). Manche Gefahren der eigenen, einem sprachlich / denkerisch so selbstverständlich vertrauten, Vorstellungsfirmamente, dass sie gar nicht als solche (abbildende Auswahlen, Wahrnemungsbegrenzungen pp.) auffallen, bis sogar für 'die(!) Realität' gehalten werden, Ungeschicklichkeiten gegen die eigene 'Fremdsprachenkenntnisse' (anstatt noch so fleißiger Übersetzungsleitungen[konsum]) immerhin insoweit sensibilisieren könnten, dass sie (gar unterschiedliche Eignungen von Seniotika [für alles. Immer, überall und jedes]) überhaupt für möglich/erklärbar gehakten werden dürfen.

Zumindest wer übersetzt / dolmetscht (nicht etwa ert/nur wer auslegt/inszeniert) wird kaum darum herum kommen, sich zu entscheiden was – oh Schreck – alles(!), bis was immerhin seines/ihres Erachtens (wie intersubjektiv konsensfähig oder konfliktträchtig auch immer), ein (jreder) Ausdruck/Eindruck der Ausgangsprache / ein (jeweiliges) Stilmittel respektive Behaviorem der einen Kultur/Zivilisation, gerade und genau an dieser Stelle / in dem Zusammenhang (gar seinen 'Sendern' und 'Empfängern' nicht notwendigerweise immer auch komplementär zusammenpassend) bedeutet, bis bewirken soll (wobei und worin/worüber sich Menschen allerdings durchaus manchmal, bis absichtengemäß, täuschend. irren), und dies dann (gar nur) so klar, respektive so deutlich, wie ihr/ihm/ihnen eben möglich, und\aber vom/im ursprünglichen Text erreicht/beabsichtigt (erst jetzt/dann/da über das unerlässliche, eher selten selbst als solches so komplex überhaupt bemerkte, eigene Verstehen, hinausgehend, auch noch) in/mittels der Zielsprache ihrer Möglichkeiten (und also Grenzen respektive Reichweitenanderheiten – zumal gegenüber der Ausgangssprache / Entstehungsskultur) zu vermitteln / überbrücken / nachzubilden (was durchaus einige, überraschende, gar kritische Rückfragen an das eigenen 'Verstanden zu haben Meinen [nicht zuletzt eigener, bis kollektiver, Verselbstverständlichungen]' bewirken/bedeuten, darf / wie/nach 'Gewissheitsverrat / Selbstwiderspruch' aussehen kann).

 

'Kulturen' zunal ihre Semiotiken sind nicht deckungsgleich selbig/identisch - so Manches geradezu unueersetzr

Eine inhaltlich bedeutungskorkte Übertragung der Idee: 'Wir könnten anstatt (wie abendländisch bisher geläufig) «mankind» gemischter etwa «menkind» verwenden (dabei gar «womenhoods» berücksichtigen?)', beispielsweise in Mandarin (oder kantineisches 'Chinesisch' pp.) bleibt unmöglich, da/wo die Zielsprachen stets pluralisch denkend arbeiten. Und\Aber dennoch bleibt eine fornal korrekte Übersetzung, auch dieses 'deutschen' Satzes, zumal unter wörtlicher Beibehaltung beider, bis aller, entscheidender 'Fremdwörter' als Fachbegriffe - für jene Ostaiaten, die Englisch können/kennen, sogar inhaltlich erahnbar 'verständlich' - (nahezu automatisierbar) gänig/üblich.'Venezianische' Variante einer 'Britischen' Flagge Uebertragungskonflikte in ein und der selben Person, die gar verschiedenen Etnen zugehoern kann - gar alle davon richtig/vollstaendig verstehen kann.

Sogar und gerade jene viererlei, intersubjektiv übereinstimmend konsensfähig, als/in solche/n. beschreibbare Sphären/Ballpnhüllen:

Des gar ganzen Universums ... des Gesagten/Gezeigten – also (Erkentnisse-strikturell) zumal empfängerseitig (nicht notwendigerweise immer komplementär) Gehörten/Gesehenen;

Des gar ganzen Universums ... des dennoch damit oder dagegen Gemeinten, bis eben (zumal wechseleitig bewertend) Gedeuteten (mit Empfindungsfolgen);

Des gar ganzen Universums ... des Getanen respejtive (all des, zumal 'unbedackt' bis notwendigerweise) Unterlassenen, oder gar des (Un)Erwarteten

Des gar ganzen Universums ... und/aber des Gewollten, gleich gar in Unterschieden zum eingetreten (fientisch) Geschen ('seinen' ein- bis gegnseitigen immerhin Wahrnehmungen);

 

befinden sich / überlappen, bis umfassen, selten, bis nie, genau deckungsgleich an den/die selben/entsprechende raumzeitliche/n 'Orte' - gleich gar und zumal nicht wo und soweit diese (Denkkonzepte, Sprachgefäße oder 'Inhalte' keine/überhaupt) Teilmengen voneinander sein/werden müss(t)en, respejtive anderen erfahrungsfirmamentlichen '(Definitionsbezüglichen-)Ebenen', nametlich semiotischer Repräsentationen versus des/der Repräsentierten (Ereignisse, Dinge, Personen), zugehören.

 

 

Wenigstens eine, gar artige, Reverenz, da und wo eine brave, genauerere Quellen-Referenz (zumal mancher Baupläne) fehlen könnte ...

Nein, auch dieser Knix bedeutet weder Zustimmung, noch symbolisiert, oder ersetzt, er Gefolgschaft!

[Abb weibliche Gondolieri?]

 

’/we(th)ǝ®/ the /we(th)ǝ®/ be fine, or /we(th)ǝ®/ the /we(th)ǝ®/ be not’

‚Ob (whether) es dem Hammel (wether)  wohl ergeht, oder ob das Wetter (weather) nicht schön ist‘?

Bitte erläutern Sie. – Will you explain, please?

‘/we(th)ǝ®/ the /we(th)ǝ®/ be fine, or /we(th)ǝ®/ the /we(th)ǝ®/ be hot.‘

The chouse is yous (for keep). Wahlmöglichkeit Sie haben die Wahl (behalten).

 

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by Olaf G. Jahreiss and with regret for hardly using the 'internet -language'. All images on these pages are (if not noted otherwise) mostly by courtesy of Stardivision GmbH or our own. - Zuletzt geändert am 8. May 2021.