Alleine
(oder nicht-allein) in the middle (or
not)
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Standort-Problem
(QTH)
oder
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Irgendwo -
notfalls
auch 'mitten'
- im Meer oder Ozean (gar
jenen der Erfahrung)
liegt - selbstverständlich
kennen
Sie das Bild
die / eine / Ihre
kleine Insel. |
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Sich, auf dem eigenen Inselchen, umzuschauen bietet 'sich' an; vielleicht drängt es 'sich' sogar auf. - Die religiös-konservative Vorbehalts-These, Neugier bzw. Erkenntnisstreben sei verboten(e Sünde, gar der Ursprung allen Übels) ist bereits anderenorts als irrig abgewiesen. |
Dass es dafür verschiedene ja sogar verschiedenste Möglichkeiten (etwa Methoden hinsichtlich ca. 15 Modalitäten) respektive Positionen gibt, erscheint recht klar. |
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Die Komplexität der Situation lässt 'sich' möglichwerweise (ohne allzu grossen Informationsverlust und [unter/ohne die] der «Ceteris paribus»-Annahme, d.h. Alles andere bleibe gleich) vorläufig etwas reduzieren sowie der (Forschungs-)Vorgang mehrfach - gar systematisch wiederholen - und ausweiten: |
Bis die Insel - die 'sich' hier, in
der 'Draufsicht', darstellerisch vielleicht auf einen Kreis
reduziert, repräsentieren lassen mag - gut, oder
wenigstens einigermassen, bekannt ist, und übersichtlich
erscheint. |
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das 'sich' platsch also - ebenfalls erkunden lässt. Dass die Berührungslinie mit dem Unbekannten (die Kette der, wie unserer, Fragezeichen) dabei bzw. dadurch nicht etwa (auf-)reißt, sondern 'nur', aber immerhin, länger wird, gebietet nicht allein die Logik dieser geometrischen Konstruktion - |
sondern es entspricht durchaus der (jedenfalls der systematischen) Erfahrung: Dass eine 'gelöste', respektive wenigstens beantwortete, Frage eine Reihe weiterer Frag(ezeich)en ... Sie wissen schon. |
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Auch dabei mag wieder das ja bereits verwendete Prinzip Anwendung finden, den Kreis des Bekannten - dessen (mehr oder weniger imaginäre) Umfangslinie namens 'Gesichtskreis', hier also der (gar unterschiedlich breite) Strand, ja die Berührung mit dem jedenfalls noch Unbekannten bildet - an einer Stelle etwas 'auszubeulen'. Indem das Fragezeichen an diesem 'Platz' des Kreises durch eine (Antwort-)Erfahrung ersetzt bzw. überdeckt wird. |
Dieser, im Grunde vielleicht endlose, Regress - für (Lebens-, Entscheidungs- bzw. Technik-)Fragen (i.e.S.) muss er, im Unterschied zu (wissenschaftlichen) Problemstellungen (i.e.S.), bekanntlich manchmal (letztlich wohl durch Zeitablauf respektive Knappheit[en] bedingt und von [Entscheidungs-]Macht gestützt ) an einem mehr oder weniger befriedigenden Punkt abgebrochen werden - wird noch verstärkt indem an weiteren Stellen des (Erkenntnis-Um-)Kreises geforscht dieser also weiter und weiter und weiter ... ausgedehnt - wird. |
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Mit etwas Akrobatik und/oder Schwimmkünsten bzw. dem/einem Schiff scheint es möglich, nun auch noch den verwegen, umfassenden (totalitären) Versuch zu unternehmen, den ganzen Kreis (und gar dessen Rand) erkunden zu wollen, der 'sich' bis zur (bekanntlich «Horizont» genannten) Linie erstreckt, die Himmel und Wasser, scheinbar, sei es nun trennt und/aber, verbindet. |
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Die Erde bzw. 'Welt' daher für eine Scheibe zu halten ist angesichts dessen vielleicht eher verständlich, naiv bzw. kindlich als dumm. - Torheit liegt vielmehr darin, denen die dies früher auch schon einmal beobachtet und 'erklärt' haben (oder im Nachhinein so verstanden werden also, glecih gar allen, 'alten Kulturen' oder aber Kindern) zu unterstellen, bei, oder mit, dieser simplen Erfahrung respektive der Vorstellung stehen geblieben zu sein. |
Dabei mag vielleicht sogar das Befremden vor dem «Unbekannten Dahinter» angesichts der Erfahrung (so sie denn tätig gemacht anstatt nur [nicht-]gedacht wird) verblassen, dass dieser primäre Horizont (unter idealen Bedingungen) immer gleich weit von uns entfernt bleibt, jedenfalls unsererseits gar nirgends erreichbar ist (und dies unter Umständen sogar, da wo ich physisch in engen Räumen eingeschlossen sein sollte). |
Was ja durch das - mit einem scheinbaren kleiner bzw. größer Werden verbundene - Auftauchen respektive Verschwinden von festem (etwa der Insel) wie beweglichem (z.B. einem Schiff) dahinter respektive darüber noch eigenartiger wird.
Weitere Wahrnehmungs- (und selbst Erfahrungs)horizonte sind damit zwar bei Weitem nicht alle identisch, doch haben alle Prinzipien bzw. Eigenschaften eines solchen dreidimensional betrachtet sogar - 'Vorstellungs- bis Erfahrungsball', wie er 'meine' Insel umgibt, gemeinsam. |
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Die genannten Fragen und Probleme wiederholen (bzw. erweitern) 'sich' (noch): |
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Die Kette der Fragezeichen - das (die Berührung mit dem) was wir (und sei es noch) nicht wissen/kennen wächst (geradezu 'in Länge' und 'in Höhe')! |
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Die Grundproblematik(en) des endlosen Regresses, respektive des Endes der Kontinuität (unseres [Da-]Seins) bestehen ('eigentlich' unbeantwortet - im dreifachen Sinne aufgehoben) fort. |
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'Klar' ist der von einem berühmten griechischen Philosophen (Wahrheitsliebhaber) aus der Antike überlieferte Satz: «Ich weiss, dass ich nichts weiss» eine (sei es nun didaktisch kontrastreiche und/oder arrogant wirken könnende) Übertreibung. |
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Doch darf ich erkennen, dass ich zwar schon etwas einigermassen sicher und zuverlässig weiss bzw. wissen kann, dass dies aber im Vergleich mit dem was ich nicht (respektive bereits noch nicht) weiss, zunehmend kleiner und kleiner wird, je mehr ich (gar paradoxerweise, scheinbar wie tatsächlich) weiss. Ich weiss, dass ich (zwar nicht überhaupt nichts aber) recht wenig (und mit zunehmendem Erkenntnisgewinn - immerhin relativ, wo nicht sogar absolut, gesehen - immer weniger, von Allem) weiss. Ich weiss, dass ich etwas weiss und dass es (am endlos Absoluten gemessen) immer weniger wird je mehr es (relativ bzw. von mir her gesehen) anwächst. |
Betrachten wir nun nicht 'länger' nur brav äh egozentrisch die Insel (des Erfahrungshorizonts) einer einzelnen (bzw. der allein massgeblichen) Person für sich alleine: sondern erst einmal zwei Personen, die sich (wenigstens zunächst) nicht (persönlich begegnen bzw.) verstehen. - Flaggen-Signal-Frage QTH: Wo also sind deren Standorte (und damit meist zugleich auch ihre primären Horizonte darum herum)? |
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Die vor allem in Konfliktfall so beliebte, bekanntlich meist irreführende, Frage danach wer von den Beiden hier kopf-steht bzw. falsch liegt, brauch uns - aus der Perspektive der (auktorialen) Draufsicht nicht weiter zu behindern oder zu kümmern. - Im Zweifel sind ja omehin meist beides 'ungezogene Gören' äh 'alles brave Mädchen'. |
Vielmehr ist manchmal zu erkennen, dass die den beiden (aktuell zugänglichen) Erfahrungshorizonte, also die beiden 'Inseln' auf bzw. in denen die zwei Personen jeweils (alleine) sind bzw. (ggf. durchaus mit Dritten) leben, sich nicht berühren und gleich gar nicht überlappen oder schneiden (müssen). |
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(Vgl. V.F.B. zu dieser bis ihrer Metapher) |
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Da dies, respektive Unverständnis und die weitgehende (bis allenfalls physikalische) Beziehungslosigkeit der Beiden, vielleicht mit deren jeweils unterschiedlichen grundsätzlichen (Welt-)Betrachtungsweisen zu tun haben mag |
(so sind bekanntlich etwa 'akademisches Denken' und 'faktisches Handeln' oder etwa unterschiedliche Geschlechter etc., pp. nicht gerade immer leicht miteinander vereinbar), |
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sei hier einmal 'großzügig' etwa auf Talar und Diploma verzichtet und selbst intellektuelle 'Gleichheit' beider Personen herge- bzw. unterstellt.
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Bekanntlich müssen die Welten der Beiden, aber auch bei Uniformität gleich gar bei verordneter . aus deren Binnenperpektive, nichts niteinander zu tun haben. |
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Die Erkenntnis wenigstens eines Zusammenhangs, dass auch die getrennt erscheinenden Inselwelten beider Menschen tatsächlich durchaus etwas miteinander zu tun haben, ist - zwar davon unabhängig, ob eine oder beide dies (an)erkennen oder nicht - faktisch gegeben. |
Selbst und gerade um sich überhaupt, um oder über Etwas, streiten zu können, muss kommunikations-logischerweise zuvor Konsens in vielen und über viele bis alle anderen (mindestens Deutungs-)Bereiche zwischen den Seiten bestehen (vgl. Donnald Davidson). |
Doch bleibt es (wohl allein und sogar ausschießlich) der Entscheidungsfreiheit beider anheim gestellt und (im von für beide Seiten aus erforderlichen Sinne boolscher Logik) überlassen, die(se immerhin teils) gemeinsame Welt überhaupt zu betreten oder aber (gerade selbst angesichts einer [wenigstens teilweise: nur einen] gemeinsamen Welt) nicht in einen wirklichen Dialog miteinander einzutreten. |
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Zahllose (Schein-)Gespräche und selbst Debatten bzw. (sogar institutionalisierte) Diskusionen vermögen Letzters häufig geradezu vollständig zu verdecken/tarnen. |
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Die Logik des Ot: he, mit dem diese unserere Wirklichkeit so gemacht ist, dass wir sie jederzeit - durch eine bzw. in Form einer alternativen (Lage-)Deutung mit entsprechenden Gefühlen und Reaktionen noch einmal betreten können (und dies eben sogar ohne dazu ersichtlich abwesend gewesen sein zu müssen), zwingt bekanntlich zu nichts.
Eine Partei oder beide Seiten können und dürfen sich persönlich verweigern zumindest vorgeblich müssten bzw. sollen sie dies sogar manchmal (wo es nämlich angeblich 'nur' oder 'allein' um die Sache gehe) tun nicht allein Männer, sondern auch (wenigstens popularisierte) Wissenschaften und Techbologien - wie menschenunfreundlich, gar effizient, es zuzugehen vermag sollte kaum verwundern.
Alternative Modell reichen bekanntlich von der durchaus noch einigermassen akzeptablen nicht-beziehungs-Beziehung über sachliche Beziehungen (ohne persönliche zwischenmenschliche) bis zur Totschlags-Beziehung.
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Gemeinsam sind die beiden in der Lage einen Raum auszuleuchten, der sogar deutlich größer ist, als die (Erkenntnishorizont-)Flächen ihrer beiden 'Inseln' zusammen genommen. |
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Die Seite/Aspekte des sogenannten 'Wissens' wirken dabei ebenso unverzichtbar mit wie jene des sogenannten 'Glaubens' und zwar jeweils im qualifizierten (wenig landläufigen bzw. heute üblichen) Sinne. |
So entstehen durch Selbstbeschränkung (den Verzicht darauf sich immer alle Möglichkeiten offen zu halten, also über wechselseitige [Verhaltens-]Erwartungssicherheit respektive Vertragstreue) - jene wichtigen Räume und Interaktionsmöglichkeiten, die es vorher gar nicht geben konnte geschweigendenn gab. |
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Beeindruckend ist auch, dass es für ein solches 'Wir' unserer beiden keine entscheidende Bedeutung hat, wie unterschiedlich und vielfältig die Menschen untereinander tatsächlich sind und, dass durchaus auch noch weitere Persönlichkeiten in dieses 'Wir' aufgenommen werden bzw. eintreten können. |
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Mit allen Möglichkeiten und Gefahren die ein 'Wir' bzw. eine soziale Gruppe etwa hinsichtlich der gleich(aus)richtung von Mitgliedern, der Führungsproblmatik etc. pp. (nicht erst bei größeren Zahlen) - mit sich bringen kann. |
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Eine derartige Betrachtungsweise, die bekanntlich Missverständnisse und gleich gar Konkurrenz (erst recht unter Null-Summen-Spiel Bedingungen) keineswegs ausschießen kann, Und 'Sozial-Atheismus' (der Verzicht auf Vertrauen zur und in die [übrigen] Menschen) ist immerhin narziustisch nachvoiklklziehbar. gemeinsamen Wahrheits-Horizont. Höherverschachtelung.
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Images by a courtesy of Knight International and the London Tower's Yeoman Warders
Bezogen - doch nicht unbedingt auch beschränkt - auf diese unsere materiell-energetische Wirklichkeit(en) mit unseren geistigen Möglichkeiten (immerhin darin und damit) gibt es aber paradoxerweise doch eine, gar die eine ja auch goldene - Mitte (des Löwen). |
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... die dynamische Mitte des/jedes Menschen vgl. Martin Buber (sein Geist?) mit/in all seinen wie unseren Horizonten (und dem was darüber hinausreichen mag) hat nämlich ihr Zuhause - ob sie auch da ist (und gleich gar ob sie immer da sein muss, je dahingelangen mag etc.pp.) ist eine andere Frage. |
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Für eine scheinbar kleine Artigkeit sei - als Summe der Summen - dies Geheimnis (so es denn eines ist) bekannt (gemacht): Die wirkliche Mitte aller 'tatsächlichsten' Mitten aber - wo also die Welt (gar das All[es]?) grundgelegt - ist |
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Kommentare und Anregungen sind jederzeit willkommen: (unter webmaster@jahreiss-og.de). |
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