Ten
rules for demotivation – Zehn Gebote zur Demotivation
Bitte aktuelle
Version aus der Formelsammlung
einbauen! |
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[Von meiner Zofe/Avatarin – analytischer (Sprach-)Philosophie] |
1.
Geringschätzung aller,
außer sich selbst. Was ich nicht selbst gemacht habe ist |
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2. Zutrauen und Vertrauen in Mitarbeiter schadet nur. |
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3. Pedanterie pflegen (insbesondere überzogene Kontrolle). |
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4. Auf keinen Fall Freiräume entstehen lassen. Insbesondere keine zeitlichen, die zum Nachdenken über das eigene Tun verführen könnten. |
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5. Arbeitsbedingungen nur gegenseitig vereinbaren - nicht umsetzen. |
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6. Rein verbale Aufgeschlossenheit bei rigider Verhaltensstarre. |
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7. Arbeitsfreude nach, nicht vor 17.00 h. |
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8. Stellenwert ausschließlich durch Anzahl der unterstellten Mitarbeiter bestimmen. Macht ist erst schön, wenn die Hasen reihenweise strammstehen |
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image by courtesy of Zatecke Mazoretky ....... – und (spontan frei)willig in die Knie gehen. |
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9. Erhaltung und Ausbau sich selbst regulierender Anreizsysteme. Opfer- bzw. Südenbockrollen-Zuweisungen sind hier besonders zu empfehlen. |
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10. Förderung fachlich fähiger, aber sozial (kommunikativ) inkompetenter Karrieristen. Schaf führt Schafherde – in die Irre. |
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=> Die Beziehung zum direkten Vorgesetzten ist die Achillesferse der Arbeitszufriedenheit, denn vor den Erfolg haben die Götter den Spaß gesetzt. (Zur textlichen Grundidee auch angeregt von Reinhard K. Sprenger, vgl. derselbe: „Bestraft durch Belohnung“, in Bankinformation 3/94 S. 12f.) |
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Wie auch immer
gewandt, stünden vier wesentliche Denksäulen
zu Debatten? |
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Hierarchiesierungen (alle Über- mit Unterordnungen) und Ab- bzw. Herleitungen dazwischen / darunter bleiben weniger wichtige, zudem (Prinzipien) überziehende Reduktionismusgefahren dialektischer Kontrast-Klarheit, als / statt didaktische Qualifizierungen der Begriffsverständnisse. |
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Gar mäandrierende (O.G.J.), verhaltensfaktisch wandelbare (Andreas Suchanek) Möglichkeiten-Korridore (Eugen Biser) mögen von/aus der alten stoizistischen, stets erneuerten, Problemstellung ‚Freiheit versus Determinismus‘ bleiben. – ‚Wahlfreiheiten‘ bleiben philosophisch hinter Erwartungen zurück, wie sie an / von ‚Willensfreiheit‘ etwa bei ‚künstlerischen Kreationen / Fertigkeiten‘ gegeben erscheinen (auch W.V.). |
‚Freiheit besteht‘ mit und nach Immanuel Kant ‚darin/daraus einen Anfang zu machen.‘ Auch dies, wie unverändertes Verhalten, be- bis vergegnet allerdings (auch mit R,K.S.) Realitäten, gar ungeheuerlicher (Martin Buber), Anderheit/en: Wechselseitig oft erwartungsent-täuschend, bis zielverfehlungsfähig; wollen viele Menschen, in der irrigen Annahme, geführt werden, im / am / zum Gehorsamsfalle unbeteiligt / gezwungen / schuldlos / Opfer / beliebt / bestimmt ... |
(Gar überraumzeitlich relevante) Elemente, zudem qualifizierter, Weisheit sind weder erzwingbar, noch werden sie überflüssig / ersetzbar oder abzuwarten. – Weder Rechtsvorschriften noch Gebote des Sollens oder sittliche Gewohnheiten, ersetzen (gar zutrauende) Befähigungen ‚Böses / Kriminalitäten zu unterlassen‘: Gerade Kontrollen bleiben unverzichtbar, aber begrenzungspflichtig. – Vertrauen / Glaube vermag ‚viele Berge zu versetzen‘, gleichwohl nicht alle, und schon gar nicht immer nur alleine, autark bis autistisch, ohne jede duldende, bis unterstützende, Anderheit / Gegenübermächte. |
Gründe, Wille und/oder Gewohnheit/en reichen zu keinem ‚Sprung der Tat‘ über, gar diskontinuierliche, lebendige Lücken, hin; sie ersetzen zudem kein (nicht einmal immerhin ‚erlernbares‘ oder ‚gelegenheitliches‘) Können (selbst änderbare Unfähigkeiten bleiben / waren welche). Vielmehr ist stets, für jedes Tun & Lassen, s/ein (als solcher nicht notwendigerweise selbst immer bemerkbarer, bis bemerkter Folgen-)‚Preis zu zahlen!‘ – Erforderliche Antriebskräfte des Verhaltens, bis Handelns, sind größer / mehr / anders als seine / unsere Motive. |
[Seit 1991: ] Auch der Philosoph R.K.S. hat bereits zuvor und weitergeschrieben, bis gar weitergelernt.
In einem, für eine FOKUS-Publikation 2004 komprimiert sein ‚Plädoyer für Leben auf eigene Verantwortung‘ auf/zu: ‚Erfolg‘ sei, ‚was folgt‘
c
Von Glückssuchern und Erfolgsjägern
[Der Preis der Vielfalt sei das Wählen (es jedenfalls als solche/s bemerken zu können, bis jedenfalls verantworten zu müssen; O.G.J. gar mit Kant). Zudem nehme die (Fach-)Wissens(panzerung)-Halbwertzeit weiter ab, so dass – bereits außer durch Digitalisierung (R.K.S. ‚Radikal digital‘) – auch der Lernbedarf steige / ‘soft skills‘ wichtiger würden.
Auf das ‚wie‘, die ‚innere Haltung‘ (gar ‚Leidenschaft / Begeisterung‘), komme es an, weder auf ‚wohin‘ noch auf ‚wozu‘: Glück, insofern wie Erfolg, stellten sich manchmal ein, wenn etwas mit Hingabe getan werde – sei/en etwas das folge, ein Ergebnis / Nebenprodukt, eben nicht das Ziel.
Zweierlei (gar im doppelten Wortsinne; O.G.J.) Einstellungsvoraussetzungen: Wählen und Entscheiden, also Verantwortung, als Lust (nicht als Last) erleben zu wollen (sic!). Dem Fremden und Ungewissen jeder Entscheidung, dem Ungefähren und Unbeherrschbaren jeder Begegnung mit Akzeptanz, also Vertrauen (statt Abwehr / Sicherheitsillusionen), begegnen zu können (& zu dürfen: O.G.J.).] „Gruss vom/dem Ungeheuer der Anderheit, Mylady!“
Das Prinzip Selbstverantwortung
»Man gibt immer den
Verhältnissen die Schuld für das, was man ist. Ich glaube
nicht an die
Verhältnisse. Diejenigen, die in der Welt vorankommen, gehen hin
und suchen sich die
Verhältnisse, die sie wollen, und wenn sie sie nicht finden
können, schaffen sie sie
selbst.«
George Bernard Shaw
[Verantwortung
wie Sie etwas erleben, welche Perspektive (bis Reaktionen; auch mit G.P.
bis kognitiver Psychologie) Sie wählen – Anerkennung des eigenen Beitrages zur Art und Weise wie Sie leben und Ihr Leben erleben.
Anerkennen
Sie Ihre gegenwärtige Situation (zumindest mehr oder minder; O.G.J. mit R.K.S.
Möglichkeiten anerkennend) frei
gewählt zu haben, können sie diese auch wieder abwählen (vgl. das Ent- bis
Bestehen dieser/unserer Weltwirklichkeiten ‚jederzeit wieder, bis dagegen neu
betretbar‘ aus/mit offenem he ה; O.G.J. mit La.Ku.).
Zu den
bereits befreiend / öffnend
wirken könnenden Gedanken / ‚change
it‘-Einsehen, bis Sichtweisenänderung,
kann, bis wird es gute Gründe geben, erhebliche Widrigkeiten zu ertragen (Sachverhalte und/oder Menschenverhalten
beizubehalten) – auch
Verändern hat seinen, nun auch nicht zu verheimlichenden, Preis.]
Abschied aus dem Jammertal
#hierfoto
[Niemandem
stehe an/zu, für jemand anderen zu bewerten, dass dieser oder jener Preis höher
oder niedriger zu bewerten sei!
Zwar mag Ihr Handeln anderen nützen / passen, doch tun sie es weil Sie dies für
richtig und wichtig halten. „Nichts ist/wird
wahrnehmungsunabhängig, umgebungslos /
kontextfrei zu haben / gegeben, Euer Hoheit bis Majestät.“
Jammern drücke
den notwendigerweise gescheiterten Versuch aus, den mitgewählten Auswirkungen
dieser Wahl entgehen zu können.]
»Wer aufhört zu jammern, handelt. Wer handelt,
wählt bewusst.
Wer
bewusst wählt, übernimmt Verantwortung für
alle Konsequenzen. Wer Verantwortung übernimmt, übernimmt die Regie für sein Leben.«
[Leiden
sei nur ohne Bewusstheit der / von
Wahlfreiheit leichter als Handeln. – Zumal wo jemand lange / nur daran gewöhnt ist, sich in der Opferrolle
der Umstände (eingerichtet;
Jörg Lohr) zu
erleben.
Die
meisten Menschen meinten, das tun zu müssen, was sie tun. Zumal es Umstände
gäbe, die die Wahlfreiheit des/der Einzelnen in Frage stellen: die vorbewusste
Quelle des Wahlverhaltens in der
Vergangenheit, Ergebnisse des bisherigen Lebensweges, traditionelle und gewohnheitliche
Alltagszwänge, (und etwa Schmerzgeschehen, verabreichte Substanzen,
Totalitarismen respektive restriktiver Zwang, bis zu medienpräsent, bestenfalls
unvollständig philosophierende [O.G.J.
mit A.K., J.N.-R. etal.], Neurowissenschaftsdeutungen
etc.) in der Regel sei Angst (gar vor dem Schwellenphänomen-Angst; auch mit G.P.) beteiligt! Die Alternative verunsichert,
wir wissen nicht was auf uns zukommt: ‚Es
geht nicht weil …‘-Versteckspiele erfolgten. Um den Schrecken auszuweichen
würden wir uns selbst zum Spielball scheinbar auswegloser Selbst-Entmachtung
machen / die vorfindlichen Gegebenheiten durch dienstbare Selbst-Unterwerfung
erhalten (O.G.J.).]
»Freiheit bedeutet
Verantwortlichkeit;
das ist der Grund, weshalb
die meisten Menschen sich vor ihr fürchten« George Bernard Shaw.
Kopf oder Bauch “R.K.S. doesn’t mean intuition / inspiration, at all, Mademoiselle! – O.G.J. hält
auch/gerade derden Verwendungen und Deutungen für
rechenschaftspflichtige Wahlen.”
[‚Sind einen so überwältigend / überzeugend erlebte Gefühle (und/oder Aha-Erlebnisse, bis überraumzeitliche Erschließungen; O.G.J.) den überhaupt steuerbar?‘
Eine beliebte, abendländisch (gar Zwecks ‚negativer Frauendiskriminierung‘ des/im Barocks: Siegfried Mauser) üblich gewordene, irrige Trennung, in der Hoffnung vom Verweis auf die Eigendynamik unserer Gefühle (zumal ‚aangesichts dieses/der Idioten‘ im Straßenverkehr / streit) einen Preisnachlass (beim Staatsanwalt, bis vor Gericht),
Letztlich seinen Gefühle ‚Kreationen unserer Vergangenheit‘ zum Zwecke des ‚Rechthabens‘. Nicht etwa unterdrückbar, doch wir seien für sie genauso verantwortlich, wie für unsere Gedanken: Gemäß vergangenen Erfahrungen würden wir Menschen richtungsgleich emotionale Energien produzieren, die unsere Gedanken energetisch unterfüttern, die wir dann als Gefühle wahrnähmen! Gedanken bedingen Gefühle und umgekehrt.]
»Eine Antwort wählen« setzt voraus, die
Bestimmungsfaktoren
[sic! jedenfalls ‚einflussfaktoren‘; O.G.J.] der eigenen Persönlichkeit, die
individuellen Prägungen und Rollenbilder zu kennen: Was bestimmt [sic!
‚Bestimmen tun Kutscher ihres eigenen Lebens, ‚beeinflusst‘, bis ‚unterstützt‘
werden sie von ihren Pferden; O.G.J. mit R,O.B.] mein Lebensdrehbuch? Was sind die
wichtigsten Vorstellungen von gutem und schlechtem Leben,
richtig
und falsch, die ich zum Teil seit meiner Kindheit durch
mein Leben trage? Was treibt mich an? Wo bin ich empfindlich?
[Zur Distanzierung (bis kritischen Würdigung; O.G.J.) von wesentlichen Einflussgründe des Handelns und Lebensüberzeugungen, mpßten einem diese bekannt sein/werden – um nicht-reflexhaft, immer das selbe Muster restaurierend, zu handeln (allenfalls scheinbar nach/wie ‚Selbstbestimmzjeit‘ aussehende, gar durchaus Individualitäten; O.G.J.).] ‘Vorzugsweise wohlwollend, beobachtendes neben / gegenüber sich selbst treten, Respektsabstand ermöglicht erfolgreiche Kritik‘.
»Derjenige kommt am weitesten,
der bei sich selber b l e i b t .«
[Achtsamkeit, zumal auf Überforderung
(Unterforderung; M.v.M.) und Ermüdung, würden
alltäglich vernachlässigt, ‚die Konzentration auf die Konzentration‘, ‚die
Versenkung in die Versenkung‘, das Bei-Sich-Sein des Meditativen /
Kontemplation vertreiben.]
Sehnsucht
nach Sicherheit „Ups, nicht erst/nur bei G’tt ist auch,
bis gerade, die – gar
‚Hure‘ geschimpfte – venexianische cortigiane / Hofdame m.v. willkommen.“
[Zwar
binden goldene und eiserne Ketten durchaus, doch gehe es R.K.S. nicht (sic!) darum,
dass Sie Ihre (gleich
gar materielle, oder ‚hassgeliebte‘; O.G.J.) ‚Komfortzone‘ (M.v.M.
etal.) verlassen
sollen/müssten (was
R,K.S, in seinem diaktischen Bemühen um eindeutig
reduktionistische Kontrastklarheiten, bis doch ups fremdmotivationalen
Überredungsaufgaben äh Überzegungsabsichten systematisch – kaum nur versehentlich
– wider, bis mit, erklärte/n Einsichten i/vom Respektdistanzcharakter der
Freiheit, trotzdem – bis unnötigerweise –
tut; O.G.G.); sondern
es gehe um’s Bemerken, des für’s
Verbleiben, wie für‘s Ändern, bezahlten
unterschiedlichen Preises. „Klar hat dann alles seinen, doch längst
nicht immer mönetär bezahl- bis bezifferbaren,
noch je genau denselben, Preis. Wobei auch die ökonomische Rationalität /
Sichtweise nur ein (gar fünfzehnter) Teil aller ‚Vernunften‘ bleibt.“ (Ihre ‚Bremer stadtmusikannten‘:»Etwas Besseres als den Tod werden wir überall
finden!«)
„Maximilian
Webers ‚stahlharte Gehäuse der Hörigkeit‘ und berits
Immanuel Kants ‚selbstverschuldete Unmündigkeit‘ erklären ja nicht etwa
Unterstützungen durch Prinzipien oder Verfahren, bis Rationalisierungen, zu
abzuschaffenden Illusionen.“ Die
verbreitete (bekanntere
Form der; O.G.J. Alternativen, durchaus bis hin zu ‚Stützkorsettagen‘-Bedarf,
nicht allein der Kleidungerutuenen bis Rituale, bemerkend / schätzend) Sicherheitssehnsucht
habe viel Selbstzerstörerisches
(bis hin
zu jenen ‚Sicherheitsorganen‘ die nichts zu fürchten haben/hätten außer das
dauerhaft zuverlässige eintreten / Zustandekommen von sicherheit;
O.G.J.): Der Schrecken vor dem / des Unbekannte halte
uns davon ab Veränderungen zu riskieren. Dies finde in der Kontrolle des und im
Festklammern am status quo Ausdruck. – Was
herausführe sei Vertrauen.] „Menschen,
gleich gar junge, brauch keine intellektuelle Sicherheit (schon gar keine widerspruchsfrei kontrast-klar
eindeutig gewisse Wissenspanzerung / Lehrgebäudefestungen; vgl. Martin Buber), sondern emotionale Geborgenheit (beziehungsrelational – etwa in der Familie).“ (Jehude Elkahna)
[»Die Gesellschaft der Zukunft ist zum
Vertrauen verurteilt«, formuliert der Philosoph Peter Sloterdijk.
„Nicht
jede einschränkung ist notwendigerweise von Nachteil
– Limitation macht sogar kreativ.“ Denn die bemerkbaren Ungewissheiten /
Kenntnisunvollständigkeiten (zumal was ‚Zukunften‘
angeht; vgl. seit Augustinus) nähmen weiter zu, Vertrauen lasse sich zumindest
nicht mehr (durch
‚Klammern [daran]‘)
hinreichend aus Vertrautem / Erwartetem (‚da
weniger‘ / keine ‚Dauerhaftigkeit der Lebensumstände‘) generieren.
Angesichts des allumfassend inflationär bedeutungslos / beliebig umgebenden
(zumal ‚irrigen‘) ‚abgaswolkenartigen‘ Begriffegemurmels von ‚Erfolg / Glück‘, ‚Vertrauen‘, ‚Respekt(losigkeiten)‘ pp. überhaupt / grundlegend zu (er)klären: Was
Vertrauen, gar /emun(a)/ א־מ־ן / Pistik (O.G.J.),
sei/ist.]
“Primärstrukturelles
‚ich glaube/misstraue Dir/Ihnen!‘ (vgl. etwa Martin Buber bis
Richard Heinzmann), weniger (bis ‚nicht
distanzlos‘) dem (sekundären: ‚was an Sätzen / Behauptungen /
Sachverhalten / Ritualen / Handlungen [er]folgt‘) was S/sie gerade
meinen, sagen, sehen, hören, wollen, tun & kassen.“
Vertrauen als Entscheidung
[Vertrauen
ohne Vertrautheit(en), nicht als Belohnung für hinreichend ‚langes
Wohlverhalten‘ des/der Anderen entwickeln, die(se neue / ‚vergessene oder verlorene‘; O.G.J.) Kompetenz: In Bewusstheiten der (jedenfalls: ‚mancher‘) Gefahren der Realitäten,
und der Unzuverlässigkeit von (vereinbarungswidrig
bis verantwortungslos vorgehenden)
Menschen – diese Risiken einzukalkulieren / wagen. Dennoch von (begrenzter; O.G.J. mit ‘bound
rationaöity‘)
Berechenbarkeit (wahrscheinlich
zu erwartender; O.G.J.)
Verhältnisse und menschenmöglicher Zuverlässigkeit ausgehend!
Weder
blind noch naiv, reflektiert und kalkuliert im Gegensatz zu gänig
geworden Vorstellungen stehend. Vertrauensinvestition
/ Vertrauens(vor)leistung habe /
vermöge die Unmöglichkeiten zu kompensieren (sic! gar ehrer chet-Spannungen-ח
auszuhalten bis dreifach qualifiziert
aufhebend zu überwinden; O.G.J. Alleinheitensingularäten
/ Pantheismus krtisierend): ‚alles im Griff zu haben‘, ‚die Umwelt (bis das ‚eigene Innere‘ vollständig; O.G.J.) kontrollieren zu können‘, ‚(zudem verhängnisvollerweise alle
‚Warnwegweiser‘: O.G.J. mit J.-U.R. etal.) Ängste los zu sein/werden‘, ‚alle Kenntnisdefizitte / Lücken zu schließen‘, ‚Fremdes (bis Anderheit/en; O.G.J.) los zu werden‘.] „(Ehr-)Fürchte/t
G*’ttes Behausheits-/Gewolltheits-
bis TreueVersprechen‘: Und\Aber Sie/Du brauchen sich / wirst Dich nicht
von Schrecken – gleich gar vor den Ängsten und Risiken lebensgefährlichen
Lebens – überwältigen / unterwerfen lassen müssen!“
Selbstvertrauen
[Ergpög lasse sich nicht ‚herbeikontrolliereb‘,
viele wichtige Güter können nicht ‚gemanaft‘ werden;
Menschen seien nicht steuer- aber beeinfussbar.
„Vertrauen
schafft nur wer sich traut“, das heiße sich – aufgrund hinreichender innerlicher
Sicherheit(sempfindung / Behausheit,
gar ‚auf Erden‘ / ‚in Beziehungsrelationen‘; O.G.J.), aus innerer Gelassenheit
und Ich-stärke (Selbstironie-Fähigkeit; O.G.J.) nicht nur zum Schein (anstatt ‚grenzenlos
beliebig‘; O.G.J.) –
verwundbar mache.] Selbstverhärtung in folge katasrophendurchglühten
Lebens, …
» Nur wer sich selbst vertraut,
kann anderen vertrauen.«
[Auch
diese Vertrauensart werde häufig erst durch einen Mangel daran bemerkt: Wenn
die Meinungen und Sichtweisen anderer unsere eigenen Einsichten auslöschen. „Gerade
/ Schon wer die (Parlaments-)Mehrheit nicht für eine (Beschluss-)Änderung ‚überreden bis überzeugen‘ kann, steht
vor verhaltensfaktischen Loyalitätsfragen
- nicht nur / bloß wer gerade Not oder Spiel / List / Lust, respektive
gar Fahrlässigkeit bis Kriminalität, genug (zumal ‚Vernunften auf seiner Seite‘) hat gegen ein/e Vorschrift / Prinzip zu
verstosen.“ (O,G.J.)
O.G.J. ‘is sorry‘: Spätestens ausgerechnet und gerade bereits
hier betonte Wichtigkeit/en des/dieses ‚Selbstvertrauens‘ können & dürfen plausibel machen / erklären / ergänzen, wem zu vertrauen – dagegen wie damit – doch ein, nein sogar zwei(erlei), der so folgenreichen ‚zehn dümmsten Fehler kluger‘ Menschen
überhaupt: „Den
mir/Ihnen ‚Wohlgesonnenen, bis Bevollmächtigten‘ (jedenfalls scheinenden / jedenfalls
interessierten) zu
‚glauben‘ wie einzigartig gut, attraktiv etc. / unendlich schlecht, unfähig,
hässlich usw. ich/Sie sei/en.“ Fehlernummer vier den/seinen eigenen
PR-Agenten zu vertrauen und/oder Fehlernummer fünf seinen
Kritikern vertauen! „Weder
positives noch negatives Denken alleine helfen, zu bemerken wie selten oder
häufig ‚das Glas‘ was auch immer … “ (vgl.
V.F.B.)
Jene gelassene
(und geduldige, gar durchaus in Balancebedarf mit Begeistern
bis Extase/n; O.G.J.)
Einstellung, die innerlich überzeugt ist, dass sie auch einen Vertrauensbruch ‚überleben‘ wird –
sei Selbstvertrauen (Nicht etwa ‚Hoppla-jetzt-komm-ich‘ oder
Wettbewerbsmentalitäten – ‚des Triebes‘ /jatzer/ יצר bis der Summenverteilung/Allokation;
O.G.J.).
„Erfolge
sind immer die usere gemeinsamen, Niederlagen meine alleine.“ (Davin
ben Gurion) Unser
Lebensweg pendele notwendigerweise / unvermeidöich
immer wider und nochmals zwischen Erfolg und
Niederlage hin und her.
Klar
habe dieses Selbstvertrauen verschiedene Stärken und sei in verschieden
Kontexten relativ.
Doch der
feste Boden unter eine, selbstvertrauenden Leben laute:]
»Ich
vertraue, und manchmal werde ich enttäuscht, aber das nehme
ich in Kauf.«
„Darstellungen
von Forschungsergebnissen enthalten/sind nicht weniger anwendende Deutungen als
andere (gar תורה-)Zitate!“ [Selbstvertrauen (seinerseits durch eine, bis die, eben
metakognitiv selbstkritisch qualifizierbare Art von ‚Sicherheitserfahrung‘;
O.G.J.) entstehe / stärke sich nach
Forschungsbefunden:
durch wiederholte Erfahrung / Eindrücke, sich
mit (nicht einmal notwendigerweise ‚bur/allein aua‘; O.G.J. sozio-logischerweise geduldet) eigener Kraft aus Schwierigkeiten befreit zu
haben,
die Überzeugung es daher auch künftig zu können.
sich selbst als alzeptiert, bis vertrauensfähig, erlebt (etwa Vereinbarungen gegen massiven Widerstand gehalten) zu haben.
O.G.J.: die(se populären/simplen) ‚think-positiv‘-Varianten des ‚Ur-Vertrauens‘ (‚es wird schon gut gehen‘) bedürfen zwar qualifizierter ‚Pessimismuskorrekturen erfahrener bis professioneller Ausbildungs- und Vorsorgemaßnahmen (denn ‚niemand sollte sein Leben einem <optimistischen Piloten / Kapitän / Offizier> anvertrauen müssen/wollen‘); „Den hochnotpeinlichen Unterschied, zwischen Wahrscheinlichkeit und Schicksal balancierend / aushaltend.“ (Ihre / Der Experten Haftpflichtversicherung)
doch muss (wider omniüräsente: ‚Was-ist-Wenn‘-Denkfehler) mit den verbleibenden (gar zu häufig verharmlosend / euphemistisch ‚restlich‘ genannten, teils erheblichen / lebensgefährlichen; O.G.J.) Risiken gelebt, bis gehandelt, werden, „weil (jedenfalls ‚wo‘; O.G.J. kulturelle / zivilisatorische Gestaltungsspielräume polito-logisch anerkennend) es dazu keine vernüftige Alternative gibt.“ „„Spätestens philosophisch bleiben gerade Wissenschaften uneindeutige / widersprechbare Balanceakte unbendbarer Debatte: Zwischen Fülle/n und Zerfall / Knappheiten. Ohne den massenmedial hyperrealisierten Untergangsszenarien aufmerksamkeitsökonomischer Allarmismusphrophetien handlungsunfähig / alternativlos / gelähmt, bis gehorchend, in‘s Auge starren zu müssen!“
Vereinbarungen אמון zu halten sei das Kernstück von/an Vetrauen אמונה daher, um sich selbst
zu schützen: ‚Das Glück auf Kosten anderer währt in der Regel nicht lange.‘]
»Wer
Vertrauen bricht, Vereinbarungen nicht hält, verletzt sich selbst.«
[Vertrauen
sei eine Kraft ‚das Leben zu bewältigen (die Zukunft – gar nicht ausschließlich nur für
mich selbst [O.G.J. selbstverpflichtend Möglichkeitenspielräume
erweiternd mit
Ludwig Hohmann] – in Anspruch nehme).
Julian
Rotter s zeige, dass hohes Selbstvertrauen mit glücklicher und weniger konfliktebeladen sein einhergehe. Und an Freunden geschätzt
werde. Zwar mlge höhere Vertrauensbereutschaft
häufiger enttäuscht werden, doch liege der Verlust des Mißzraoens
im Verzicht auf Vorteil die bei/durch Vertrauen zustande gekommen wären. So
bestätig sich zwar – etwa mit Ludwig Hohmann – dass wechselseitige Vertragstreue
(etwa wer heute seine Rechnungen bezahlt, auch noch morgen sein Auto repariert
bekommt) gemeinsame Möglichkeiten erschafft, die es ohne hinreichende ups Erwarungs- bis
Durchsetzungssicherheit (seine jeweilige Gegenleistungen zu erhalten) nicht
gäbe. Doch geht R.K.S. so weit zu behaupten: „Der Vorsichtige riskiert … genao so viel wie der Kühne, er
verzichtet nur obendrein auf den Rausch der Kühnheit.“ Die Frage noch
der Wümschenswertigkeit des Rausches hängt allerdings
damit zusammen, bis davon ab, wie/woher leidenschaftliche Begeisterung und
Hingabe bis Extase darauf bezogen/ definiert werden
s/wollen
(O.G.J.
‚Leichtsinn‘ und gar ‚Wahnsonn‘ durchaus für möglich,
bjx balancepflichtig haltend). „Falls
Gefühle, bis Inspirationen, beeinflussbar, jedenfalls deutungsbedürftig …“
(O.G.J. durchaus mit R.K.S.)
Ob ein
anderer Mensch einem vertraue scheine zwar beeinfluss- doch nicht steuerbar zu
sein. Sie können auch nicht wissen ob/dass der andere sich Ihres Vertrauens
würdig (verlässlich,
verhaltensstabil, berechenbar, Versprechen erfüllend, fair, loyal, ehrlich,
diskret, glaubwürdig [sic!])
erweist. – Der radikalste (Aus-)Weg (es riskieren)]
»Indem
Sie sich aktiv verwundbar machen, bringen Sie den Vertrauensmechanismus (sic!
‚die Vertrauensbeziehung‘; R.K.S. selbst freiwilligkeits-relevant /
relationsbegrifflich)
in Gang.«
[Verwundbarkeit
beginne Vertrauensbeziehungen, sei Ihr ‚Einsatz‘ dabei, um den Sie fürchten
müssen / den Sie verlieren können. Je größer Ihr möglicher Schaden, desto
größer Ihre Vertrauensleistung. Aktives Vertrauen sei akzeptierte
Verwundbarkeit. Ist riskannt, könne gar als Wette
verstanden werden.]
[Irgendwo
zwischen ‚blindem Vertrauen‘ und ‚blindem Misstrauen‘ sei das jeweils richtige (sic!)
Mischungsverhältnis (sic!), was Augenmass
erfordere wie alle ‚mehr-oder-weniger‘-statt-‚entweder-oder‘-Angelegenheiten.
– Gerade hier würe sich eine Unterschiedung
der primären von der sekundären Struktur durch Gegenüberheit
statt Unter- oder Überodnung qualifizierten
‚Glaubens‘-Begriffs, gar als Hintergrund- und Vordergrundbetrachtung, anbieten
(O.G.J. insbesondere mit Martin Buber durchaus ‚pistik‘-forschungsrelevant).
Durch
Vertrauen erreichte Gewinne seinen schwer direkt daruf
zurückzuführen, durch Vertrauen angerichtete Verluste seien hingegen leicht auf
Kontrollverzicht zurückzuführen. Der Verlust durch Misstrauen aber sei
überhaupt nicht messbar.
Im
Widerspruch zur vorherrschenden Meinung vieler, sei Vertrauen – ein Relationsbegriff – nicht entweder
gegeben oder nicht, sondern: ein Mehr oder Weniger.
Die innerlich tief empfundene (statt nur behauptete / vermeinte) Einstellung, dass es auf jeden einzelnen Menschen ankomme, dass
seine persönlichen Bedürfnisse und Interessen zählen, dass er
ein selbstbestimmtes Individuum ist – entscheide. Keine Beziehung funktioniere,
wenn es ihr an authentischem Respekt
vor dem einzelnen Menschen fehle. Partner in Vertrauensbeziehungen beienflussen sich gegenseitig, wachsen aneienander
und führen sich zirkulär.
„Die Ökonomie des Vertrauens beschreibe einen Mechanismus (sic! bestenfalls unnötigerweise ‚mechanisches Weltbild‘; O.G.J.
beziehungsrelationale Vorgänge ihrem Freiheitscharakter zuordnend) der Menschen wirkungsvoller (sic! jedenfalls ‚weitergehend‘; O.G.J.) binde (sic!) als jede (sic!) vertragliche Regelung: die enorme Verpflichtungswirkung, die aus
selbstbewusster Freiwilligkeit und dem Verzicht auf explizite (sic!) Verträge“, erwachse. – Zu
vertrauen sei also allenfalls scheinbar
vernunftwidrig oder irrational. „Es ist – wie Wasser – das dauerhaft Stärkere, weil es das
scheinbar schwächere ist. Die schwachen Bindungen sind die stärksten.“]
»Was
man loslässt, sucht die Bindung.
Und
was man festhält, flieht.
[Vertrauenswürdigkeit ein großes Geheimnis glücklichen Lebens. Vom
anderen her zu denken, ihn mit einzubeziehen versuchend – mache Vertrauen
möglich. „Notwendigerweise
von dem ausgehend, was ich für den/die/der Anderen Interessen, Absichten,
Gefühle etc. halte, nicht dabei stehen
bleiben müssend – erstaunt erheblich!“
(Vgl. Martin Buber bis ‚Die 10
dümmsten Fehler kluger Menschen‘ Nr.2: Gedankenlesen)
‚Plädoyer für die Weiterentwicklung der Urteilskraft (über die relative / proportionale Wichtigkeit
von diesem und jenem zu entscheiden hinaus): „Das heißt, ich muss (sic! ‚kann‘
bis ‚darf‘; O.G.J. ohne ‚Mustererkennung/en‘ und andere zumal wissenschaftliche Systematisierungen,
bis Komplexitätsreduzierungen, zu verachten/verwerfen) den Einzelfall sehen, den Einzelnen würdigen und es vermeiden, mich an Standards und Pauschalierungen zu klammern –
Eigenständigkeit beginnt, in bester
aufklärerischer Tradition, mit dem Selberdenken – Fühlen und Handeln in
Auseiendersetzung mit dem anderen.“]
Im Hier und Jetzt „Vor
Ankommen wird gewarnt!“ (Paul
Watzlawick)
[Alle Ideale
(‚gutes
Leben‘ inklusive) hätten
eine hochgradig destruktive Spitze: Über Inereichbare
zu phantsieren mache blind für das Mögliche. Weil immer etwas
fehle, Lücken bleiben, überschütteten wir unsere
Firma, unseren Partner, uns selbst mit Perfektionismusidealen
und die Aufmerksamkeit kreise um die unerfüllten Erwartungen. Es fehle eben
immer ein etwas.
Wir
hätten und daran gewöhnt unserer Leben fremdbestimmen zu lassen. Von jenen
anderen die uns versorgen und motivueren / abschieben
sollen, würden wir auch kontrolliert und manipuliert. Was langfristig eine
wesentlich beschwerlichere Bürde sei, als unser Leben selbst zu steuern (sic!).
Gemeinsam
hätten erfolgreiche Menschen viel mit (‚in Bewegung setzender‘) Energie, Konzentration (gerade nicht nur/allein punktförmig folkusierte Aufmerksamkeit/en; O.G.J. mit G.P.), gar Selbstdisziplin (zumal inklusive Ausdrucksmöglichkeiten der Emotionen;
O.G.J. mit G.P.), und Entschiedenheit zu tun. Freude – an stelle
flüchtigen Vergnügens – werde nur als Folge hoher Aufmerksamkeit erlebbar, sei
immer richtungsgleich mit Sich-Anstrengen,
Schwierigkeiten/Hindernisse-Überwinden, Anhaltende leidenschaftliche Energie
komme nicht von/aus äußeren Anreizen, Lob und Tadel, was anderen Macht über micht geben würde.
Daher sei es wichtig selbst die
Verantwortung für die energie und der Freude an der
Arbeit zu übernehmen, sich nicht motivieren zu lassen. Energie, dynamische
Kraft und Intensität seinen nur als ‚eigenständige‘ Handlung denkbar, nicht als
abgeleitete, fremd- oder außengesteuerte, angeleitete.]
»Wo
erlebte Wahlfreiheit ist, da ist Energie.«
[Der (quantenphysikalische) Wechselwirkungsbegriff habe gegenüber jenem der
‚Energie‘ den Vorzug zu beschreiben / treffen was in Bezeihungsrelationen
(O.G.J.) geschehe: „Sie erhalten das vom Leben (sic!) zurück,
was Sie in jedem Augenblick hineingeben.“
Wir seinen für alles Glück verantwortlich, das
uns widerfahre. Wir seien unsere eigenen Resonanzkörper, nur (sic!) was
Wir geben, würden wir zurück erhalten.
„Qualifizierte, namentlich
‚biblische‘, Prophetie kommt (im Unterschied zu/von ‚Wahrsagereie‘
oder Wetterprognosen) darin
zum Ausdruck, dass ihre Vorhersagen
nicht eintreten, da dagegen /
mit Ängsten gehandelt wird – nicht dadurch, dass sich die (Schrecjens-)Szenarien erfüllen!“ (תורה) ‚Die Voraussicht‘ halte bereits
Rousseau für ‚die wahre Quelle all unseres Elends.‘ Denn Sicherheit
sei eine Illusion, individuell und gesellschaftlich: „Das Leben ist immer
lebensgefährlich.“ Wenn wir nicht vertrauten, würden wir in permanenter Angst (namentlich vor der selben;
O.G.J.) leben: Ängste sich selbst / sein Leben zu führen
seien R.K.S. schlimmer / folgenschwerer, als die Angst gelegentlich betrogen zu
werden, da wir dann in der selbst gebauten Überwachungsfalle eingemauert
lebten. „Was die Gefahren ausschließen soll, schließt uns selbst ein.“ Preis
der Schutzillusion sei eingeschrengte
Bewegungsfreiheit (Wahloptionen
und damit Komplexitäten reduzieren; O.G.J. mit Niklas Lohmann seit N.N.
Balancefragen bemerkend).
Niemand (außer wir uns selbst; O.G.J.) könne uns zwingen ein misstrauengetränktes
Leben zu führen. ‚Glück‘ sei keine uns bleibig /
willkürlich zufallende / abzuwartende (O.G.J.) ‚Glückssache‘ / ‚Vorsehung‘.] Abb.
Einfluss- versus Interessenbereich „Spezifizierte
Verantwortlichkeiten für unsere Einflussbereiche unterscheiden sich durchaus
von unserern Gestaltungsohnmachten unserer
darüberhinausgehenden Interessenbereiche, für die wir begrenzt Zuständigkeiten
erwerben können.“ (Georg
Penington)
‚Spezialtipp‘:
„Realitäten,
bis Anderheiten, erweisen sich sogar als mehr wie ein Spiegel oder Echo,
immerhin zurück gebend / zeigend, was wir Menschen eingeben.“
„Wenn
ich Ihnen nur einen einzigen Tipp geben
könnte,
dann wäre es:
Geben Sie jetzt alle Energie hinein in das,
was Sie tun. Ihr Leben beginnt nicht erst morgen, wenn Sie dieses oder jenes
Ziel erreicht haben.
Übernehmen Sie die ganze Verantwortung für
Ihre Motivation. Dann kommt Ihre Energie von innen, Sie stärken Ihre
Selbstachtung und Ihr Selbstvertrauen.
Das
gibt Ihnen Kraft, um Situationen zu ändern, die Ihnen nicht gefallen. Wählen
Sie, entscheiden Sie – und akzeptieren Sie die Konsequenzen Ihrer Entscheidung.
Gehen Sie dorthin, wo es etwas zu lernen gibt,
wo Sie scheitern können, wo es spannend ist.
Es geht im Leben um Lebendigkeit, nicht um Bequemlichkeit. Meist reicht schon ein kleiner Schritt. Setzen
Sie sich a‘ns Steuer Ihres Lebensautos, und fahren
Sie los.“
[2013:
Sind/Werden denn notwendigerweise ‚Sicherheit
versus Freiheit‘ die ‚mehr gegen weniger (davon)‘ auf- bis zuzuteilenden
Polaritäten(dimensionen)?
Es gibt durchaus
Menschen, jedenfalls B eziehungsrelationen (also einseitig bedingt Beeinflussbares), mit denen besser kein, gleich gar kein enger /
partnerschaftlicher, Umgang zu suchen / erhalten ist – die (und gleich gar denen zu vertrauen, und/oder
sich ständig – auch ‚nur‘ oder zumal ‚geringschätzig‘ – mit ihnen auseinander
zu setzen) einem, bis einander, nicht taugt / gut tut: Trennungen /
Vertragsauflösungen / Scheidungen – zumal, doch nicht nur, wechselseitig gelingende – können & dürfen sogar notwendige, bis erträgliche,
Respektsabstände (dagegen bis
nochmal) herstellen. ‚Lehren‘ können & dürfen durchaus darin
bestehen, sich von Menschen fern zu jalten, mit denen
umzugehen einem schadet – zum nach / trotz Versöhnung mit ihnen, bis zumindest
damit-
Gegen keine der genannten eigenschaften
bis Verhaltensweisen / empfehlungen hätte O.G.J.
etwas einzuwenden, allerdings auch nichts grundsätzliches gegen deren jeweilige,
bis quialifizierte, Gegenteile – sondern wider die monokausalitische Reduzierung von was auch immer auf’s zum einzigen, damit verabsilutierten
/ vergotteten Singular: Nicht einmal und gerade bicht
die drei immerhin überraumzeitlichen Hoffnung, Glaube/Vertrauen und Liebe nicht
… Sie, Euer Gnaden, wüssten wohl schon, dass
keine Selbstzwecke / weisen Beziehungsrelationen diendzbar.
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Dr. Reinhard K.Sprenger bemerkt: Vertrauensverlust sei in fast allen Teilen der Gesellschaft grundsätzlich ein ‚Problem‘.[R.K.S. stimmt damit der omnipräsenten, politologisch durchaus gewagten, These / dem Gemurmel ‚vom zunehmend gefühlten Vertrauensverlust (zumal in die Institutionen)‘, immerhin ‚implizit stützend, zu‘, nützt sie jedenfalls ‚aufmerksamkeitsökonomisch‘ und/oder gemäß dem Sendungsformat / Fragesteller, als Aufhänger / Einstieg]
Spät- und Nebenwirkungen ‚friewohler‘ / ‚sachlich so nicht begründeter‘ Konflikte würden in der Argumentations- bis Verhaltensweise: ‚Ich bin hier gesinnungsethisch auf der richtigen Position, und die ziehe ich ausch‘ um jeden Preis ‚durch!‘ die Gefahr bergen, dass Menschen ‚sich abwenden‘. Diese Art der Werbung um Vertrauen scheitert an ethisch einleuchtenden Argumenten der / Sympatien für die jeweilige/n (Gegen-)Partei – zerstöre solches gar irreparabel. [Inwiefern/Wann/Wie unterscheiden sich Überzeugungen – etwa mit/in ‚Wahlfreiheiten / Wahl-Unausweichlichkeiten zu denken‘, seien die besseren/richtigen Erklärungsvariablen – von Kulturalismen des, mittels ‚richtig oder falsch‘, verhaltenändernden Einfluss-gewinnen-S/Wollens? Falls/Wo, auch nur/immerhin begrenzte Freiheit / Möglichkeitenkoridore existent – scheitert strenger Determinismus – entstegen Machtfragen]
Logischerweise lasse sich ‚Politik‘ nicht genau so ‚führen‘ wie ein Wirtschaftsunternehmen; es gäbe durchaus Übertragbarkeiten und „Dinge wo man deutlich differenzieren muss“. Vertrauen werde ‚politisch‘ an / in Personen fest gemacht. [Gesucht werden dann allerdings Gemeinsamkeiten, zumindest dafür Gehaltenes betont. Das Vertrauen auf/in ‚Sachverhalte/Objekte‘ ist zudem eher/allenfalls eine/die sekundäre Strukturseite, eben weiterhin metakognitiver Subjekte, von/an alef-mem-nun א־מ־ן Zudem widerspricht Politologie durchaus der Eindeutigkeit dieser diagnose/Behauprung: So sind etwa die Vertrauenswerte des deutschen Bundesverfassungsgerichts unverändet stabil sehr hoch]
Glaubwürdigkeit sei (eben) leichter verloren als gewonnen, bis nicht wieder, ohne unendlich hohe Kosten, zurück zu gewinnen. [Womit R.K.S. brav, deutlich hinter den Ansprüchen seiner eigenen Publikationen, zurück bleint. – ‚Wer einmal lügt dem glaubt man nicht …‘ und andere Verdichtungen lassen, gar Listen-avers, grüßen, doch außer stets hochwirksam weitertäuschenden PR-Maßnahmen (‚der Werbebranche‘), kommt es häufig zur Erneuerung von / Neubalanceerneuerungen von Beziehungsrelationen (inklusive, durchaus nicht allein/nur ‚müdlich‘-wirksameren, Bündnisvertragsfortschreibungen vgl. ברית), zumal wo/soweit Vertrauen primär eines in Personen, nicht unkritisch / leichtfertig in all deren Sachverhaltsdarstellungen / Handlungsweisen, wäre/wird]
[Am Beispiel von Dr. Angela Merkel in Sachen ‚Energiewende‘ und ‚Flüchtlingskrise‘ als s.E. kritikwürdig überaktiv vorgeführt] Eine gute Führungskraft macht sich selbst eher ‚überflüssig‘ – greife nicht ein, ‚wo die Dinge von alleine laufen‘. Verhalte sich nicht (unnötig) übergriffig, sondern habe grundlegendes Vertrauen in die zuständigen Mitarbeitenden.
Von ‚falsch‘ wolle R.K.S. nicht reden. [‚Besser oder schlechter‘ lösen die Wertungsproblematik aber nicht etwa auf. _ Mehr als zweiwertige Logiken qualifizieren plurale Unterschiede] ‚Philosophisch: „Wir irren uns voran.“ Bis zur asiatischen ‚Logik‘ ohne ausgeschlossenen Widerspruch, gar situativ (räumlich. zeitlich) Unterschiedliches tun dürfend.
[„Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenn nur noch …“] Deutschland sei besonders streitavers (Zitat zunächst von Kaiser Willi II. mit erheblichen Wirkungen auf/in der Erzählung / dem Identitätsmythos der Deutschen als solche): Man sei, gäbe sich hier also; ‚Moralisch empört, dass jemand überhaupt eine andere Meinung hat‘.
Dabei, bis dagegen gäbe es: Sehr, sehr viele, ja ausschließlich, Mehrdeutigkeiten:
Moralisierung der Märkte sei s.E. ein Mythos: Die Ethisierungen haben nicht zur erhofften Disziplinierung geführt (vgl. Friederich W. Graf).
Dazu kämen Staatsgarantien – ‚Keine Not zu Wenden‘ / Umzusinnen, wer Existenzgarantien (am schlimmsten/besten ‚göttliche‘; O.G.J.) ‚hat muss nichts Lernen‘.
Implizite Garantien genügen dieses Fehlverhalten zu fördern – banks too big to fail / systemrelevant. – Staat und Wirtschaft trennen, da die Systeme nach verschieden Logiken aufgebaut seien.
Manager wintern das (die verbleibende Vertragslaufzeit) voll durch. – Schwierigkeit: So werde Zynismus in die Gesellschaft hineingetragen, der erwartete ‚Normalstandard‘ ändert sich. ‚Was ich als Manager tue, würde ich als Famielienvater nie tun‘. Unterschiedliche soziale Rollen zu spielen sei zwar möglich, bis nötig, habe aber die Grenze ihrer sich/einandere gegenseitig ausschließender Unvereinbarkeit (um nicht in unterschiedlichen Gesellschaften zusammen zu leben). [Doch unerträgliche Antagonismen, bis Pluralitätenrisiken?] Die gesellschaftlichen Teilsysteme teils zu ‚harmonisieren‘ sei sicherlich Aufgabe von Politik.
Beispiel Essens Integrationsfähigkeit – aktuell zwar vergleichsweise moderate Konflikte der reichen gegenüber den armen Stadtteilen, aber auf Dauer werde eine Zunahme der Trennungstendenzen nicht auszuhalten sein. – Politik müsse eine/die Zentralperspektive definieren; ähnlich wie dies in Unternehmen der Kunde wäre/sei, für den es einen Mehrwert anbiete, und auf den sich alle bei allen Unterschiedlichkeiten, ja sogar ‚autismusartigen‘ Eigenständigkeiten, einigen könnten, bis (wi/eder) müssten. [Gerade Gestaltungen des Gemeinwesens, namentlich mehr ‚Gemeinschaftliches versus mehr Gesellschaftliches‘ stellen Machtbegrenzungsfragen]
[Gerade auch in Deutschland spielen wesentlich mehr Damen und Herren aktiv Feldhockey] Fussballbeispiel gelingender Integration (zumal von Leuten mit unterschiedlich entwickelten Fähigkeiten) wider ‚entweder oder‘ Einzelspieler versus Mannschaft, nur als ‚mehr oder weniger‘ handhabbar. Zur Erkenntnis kommen: Wir haben ‚der Attraktivität der Eindeutigkeit‘ zu widersprechen. – müssen stets Mehrdeutigkeiten balancieren!
Gar mehr noch Musik, fast das Idealbild für Zusammenarbeit: Alle zus selben Zeit, am selben Ort, jeder etwas anderes machend, doch aufeinander hören müssend, um eine / die gemeinsame Melodie hervorzubringen. Doch nicht allein gemeinsam, weil es alleine (ohne arbeitsteilung) nicht möglich – also mit weitgehend belibigen anderen ginge.
Sondern Alle sind (insofern) ‚freiwillig da, dass sie gerade / genau mit diesen anderen Musikern zusammenwirken wollen, weil dies sie derat inspirieren‘ pp., eben diese Gemeinsamkeit und Zusammensetzung sei auch emotional so gewollt. – Was auch in Unternehmen, und sonst wo, großartiges ermöglichen könne.
Digitalisierung: Mußverständnis Technik folge, die Wiedereinführung des Menschen, der nur Lückenbüser war. Im Hintergrund effizente Algorythmen. Im Vordergrund jedoch menschliche Zusammenarbeit.
Wirtschaftshistorisch kurzzeitige effeckte überschätzt, langfristige unterschätzt.
Mentale USA-Wurzeln ‚the great wiede open‘. – Trump-Land er symbolisiert und hält Versprechen.
Frge des Blickwinkels der Wissensvermittlung von Jung nach Alt – soweit nicht sofort der Wettbewerb daraus resuliert.
Zwar gäbe es veränderungsavers im Abfluss kreisende Ältere. Doch zeichne sich inzwischen eine Entspannung im betrieblichen Generationenverältnis ab.
Würdelose Plastiktaschenträger die hinter den Frauen herdackeln. – Sollte Man(n) sich nicht antun.
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«Der eigentliche Charme des Reichtums ist die Armut (der einem Dienenden), insbesondere wenn es um personennahe Dienstleistungen geht.» |
[Könner lassen ihre Dienstmädchen Medizin studieren] |
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(N.N. & ) |
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(K)ein Vorschlag (zur Güte): Wir führen endlich das demütigende, gar entschleunigende, Knicksen für Alle, zwischen allen Ständen und Geschlechtern, universell verbindlich ein. – Und wer reich genug ist oder will, mag sich davon monetär freikaufen (allerdings um den zusätzlichen pistischen ‚Preis‘: dann nicht länger ‚aller Diener sein/werden‘ zu können). |
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'Back' to project:
Terra (sorry still in German) |
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